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WETTER �������������

45. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

MITTWOCH 4. NOVEMBER 2020

Rainer Schmidts Pointen müssen bis zum nächsten Jahr warten

Kabarett-Veranstaltung im „Haus am See“

in Kessel wird auf April 2021 verschoben. Seite 2

Kranenburg: Gewerbegebiet sichert Arbeitsplätze und Versorgung

Im Hammereisen sind alle Flächen vergeben, eine Erweiterung wäre möglich. Seite 9 - 12

Über die Schwierigkeiten, einen Laden durch die Coronakrise zu führen

Bar-Besitzer Matthias Gembus (Bild) gibt im NN-Interview die Hoffnung nicht auf. Seite 16

Do. Fr.

11° 2° 12° 4°

Corona-Fälle in Gocher Kita und Grundschule AKTUELL ������������

Ein Lehrer der St. Georg- Grundschule in Goch ist positiv auf das Corona-Virus getestet worden. Seine Klasse befindet sich komplett bis zum Mitt- woch, 11. November, in häus- licher Quarantäne. Ebenfalls in Quarantäne sind als Kategorie A-Kontakte ein Kollege aus dem Lehrerkollegium sowie zwei weitere Mitarbeiter der Schule. Stand jetzt haben die Quarantäne-Maßnahmen keine Auswirkungen auf die Stunden- pläne der übrigen Klassen, für sie geht der Schulbetrieb normal weiter. Einschränkungen können jedoch nicht ausgeschlossen werden. Sollte es dazu kommen, wird die Schule entsprechend informieren. Außerdem wur- de eine Mitarbeiterin der Kita

„i-Pünktchen“ in Pfalzdorf positiv auf das Corona-Virus getestet. Da alle weiteren Mit- arbeiterinnen und Mitarbeiter als Kategorie A-Kontakte ein- gestuft worden sind und sich jetzt in Quarantäne befinden, ist die Kita vorübergehend bis einschließlich zum Freitag, 13. November, geschlossen. In Quarantäne befinden sich auch vorsorglich alle Kinder aus dem

„i-Pünktchen“. Die Betroffenen wurden bereits informiert.

GoCh. Zwischen 4.000 und 5.000 Kunstwerke sind es, die die Mönchengladbacher Sammle- rin Hiltrud Neumann im Laufe ihres Lebens erworben hat. 2015 schenkte sie ihre Sammlung dem Museum Goch, das sich nun – nach dem Tod von Hiltrud Neu- mann Ende September – um den umfangreichen Nachlass küm- mert. Und dabei gibt es Unter- stützung: Seit dem 1. September dieses Jahres absolviert Natascha Frieser ein Forschungsvolontari- at im Museum Goch. Die junge Frau ist Kunsthistorikerin und hat ihren Master in Kunstge- schichte an der Universität zu Köln gemacht. Sie wird sich in den nächsten zwei Jahren vor- nehmlich der Aufgabe widmen, den Nachlass, der sich noch in Mönchengladbach befindet, aufzuarbeiten. Das Forschungs- volontariat wird zu 90 Prozent vom Minis terium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW gefördert; die restlichen zehn Prozent kommen von der Stadt Goch. Das Programm soll die Forschung in den Kunstmu- seen in NRW stärken, insgesamt 1,3 Millionen Euro wurden vom Land dafür bereit gestellt.

Breite Kulturlandschaft im Rheinland

„Wir haben uns natürlich sofort um ein Forschungsvo- lontariat beworben und den Zuschlag bekommen“, berichtet Museumsdirektor Dr. Stephan Mann. Im Rahmen einer städ- tischen Ausschreibung fiel die Wahl schließlich auf Natascha Frieser. „Einer der Schwerpunkte meines Studiums waren die Künstler und die Kunstwerke des Rheinlandes; das Rheinland ist eine breite Kulturlandschaft“, begründet sie ihre Entscheidung für Goch. So vielfältig wie die

Kulturlandschaft war auch das Interesse von Hiltrud Neumann.

„Die Bandbreite ist enorm, sie hat in keinster Weise materiell gesammelt und auf Investition gesetzt; sie hat nur das, was ihr Freude machte, gesammelt und Kunst als Begleitung ihres Lebens verstanden“, erläutert Dr. Mann.

So wartet auf Natascha Frieser eine Aufgabe, bei der es auch da- rum geht, die Qualität zu beurtei- len. Es könne durchaus sein, dass manche Stücke nicht „museal“

genug seien. In diesem Fall dürfe das Museum, als testamentarisch eingesetzter Erbe, auch Verkäufe tätigen, so Dr. Mann.

Kunst als Begleitung des Lebens

„Sammeln. Bewahren. For- schen.“ lautet das Motto des Volontariats. „Es ist eine große Sammlung, also stellt sich für mich die Frage, wie ich vorgehe – und dies auch im Hinblick auf andere Sammlungen“, sagt Nata- scha Frieser, die in einem ersten Schritt für jedes Kunstwerk In- ventarnummern vergibt; Name, Titel, Entstehungsjahr, Technik und Maße aufnimmt sowie eine Beschreibung und eine Interpre- tation ergänzt. Auch der Zustand der Werke und eine mögliche Restaurierung sind Themen, mit denen sich Natascha Frieser be- schäftigen muss.

Eine anspruchsvolle Aufgabe, die in zwei Jahren wohl nicht komplett zu schaffen ist. Aber der Anfang ist getan. „Wir haben nun die große Chance, dicht an die Sammlung heranzukommen;

wenn wir das jetzt nicht machen, geht unendlich viel verloren“, be- kräftigt Dr. Mann. Denn komme ein Kunstwerk im Museum an, sei die Arbeit im Hintergrund größtenteils schon getan. Die Sammlung von Hiltrud Neu-

mann besteht aus vielen Werk- gruppen. „Im Anschluss an die Inventarisierung soll jeweils ein Arbeitsheft erstellt werden; viel- leicht als Anfang einer Sammlung von Heften. Zum Schluss könnte man über eine Gesamtpublika- tion nachdenken“, berichtet Dr.

Mann.

So gibt es für Natascha Frieser, die auch schon Einblicke in die anderen berufsbegleitenden Ab- läufe des Museums bekommen hat, keinen typischen Arbeitstag.

Ein regelmäßiger Austausch mit den anderen Forschungsvolon- tären über die verschiedenen As- pekte der Museumsarbeit findet alle zwei Monate beim Kolloqui- um statt. „Man lernt sich kennen und erfährt, wie in anderen Mu- seen gearbeitet wird“, begrüßt Natascha Frieser diese Möglich- keit, die durch eine Kooperation mit der Heinrich-Heine-Uni- versität Düsseldorf angeboten werden kann; wenn auch im Moment – coronabdingt – nur digital. „Eine kluge Ausrichtung“

nennt Museumschef Dr. Mann das Forschungsvolontariat. „Die Volontäre können die Zeit nut- zen und schauen, was in ande- ren Museen passiert, denn diese Generation übernimmt in zehn Jahren die Museen. Sie kennen dann die Museumslandschaft und NRW.“

Und nicht zuletzt seien die For- schungsvolontäre eine wichtige Unterstützung in der täglichen Arbeit: „Museen werden zuneh- mend als Eventlocation wahrge- nommen, man muss mit immer größeren Ausstellungen aufwar- ten. Dadurch wird oft vergessen, dass ein Museum von Hause aus ein kulturelles Zentrum ist.“ Das kulturelle Erbe für die Zukunft zu erhalten, dafür fehle es oft an Personalbestand, was vor allem kleinere und mittlere Museen

betreffe. „In Goch sind wir mit fünf bis sechs Ausstellungen im Jahr restlos ausgelastet“, sagt Dr.

Mann, „wir sind aber auch das Sprachrohr für die Öffentlichkeit und müssen Kunst- und Kul- turgeschichte sichtbar machen.“

Dafür müsse dann auch etwas da sein, was sichtbar gemacht werden könne – womit sich der Kreis zur Sammlung Hiltrud Neumann und dem Forschungs- volontariat von Natascha Frieser wieder schließt.

„Kunst ist nicht nur ein Hob- by; sie bereichert und erweitert den Horizont und sollte kei- ne ,Pflichtveranstaltung‘ sein“, macht Natascha Frieser ihre Überzeugung deutlich, „und un- ter diesem Gesichtspunkt ist sie systemrelevant.“

Corinna Denzer-Schmidt

Natascha Frieser wird sich in den kommenden zwei Jahren mit der Sammlung von Hiltrud Neumann beschäftigen. NN-Foto:CDS

Anlässlich der Ausstellung „Leben mit Kunst – Die Sammlung Hiltrud Neumann“, war die Sammlerin

(l) 2015 zu Gast in Goch. NN-Foto: Archiv/Rüdiger Dehnen

info

Kontakt zur Redaktion:

Corinna Denzer-Schmidt Telefon 0 28 31 / 977 70 44 denzer-schmidt@nn-verlag.de

Künstlerisches Vermächtnis von Hiltrud Neumann bewahren

Forschungsvolontärin Natascha Frieser arbeitet den Nachlass der Sammlerin für das Museum Goch auf

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Corona: Stadt Goch setzt neue Schutzverordnung um

veranstaltungen abgesagt – kein vereinssport

GOCH. Das Land NRW hat inzwischen die neue Corona- Schutzverordnung bekannt gemacht. Für die öffentlichen Einrichtungen der Stadt Goch gilt Folgendes:

Das Museum Goch ist zu- nächst bis zum 30. November ge- schlossen. Sämtliche Kulturver- anstaltungen im Kastell finden in diesem Zeitraum nicht statt.

Sporthallen und Sportstätten der Stadt Goch stehen der Öffent- lichkeit im November nicht zur Verfügung. Vereinssport kann demnach nicht stattfinden. Hie- rüber werden die betroffenen Sportvereine derzeit informiert.

Schulen können die Hallen und Sportstätten für den Unterricht weiter nutzen.

Der Reisemobilstellplatz Frie- densplatz ist zunächst bis zum Monatsende geschlossen. Das

Jugendzentrum Astra bleibt un- ter besonderen Hygienebestim- mungen geöffnet. Einzelheiten hierzu werden derzeit erarbeitet und dann veröffentlicht. Auch die Stadtbücherei Goch kann un- ter den derzeitigen Bedingungen geöffnet bleiben. Die Mitarbei- terinnen und Mitarbeiter des Bürgerservice und der Stadtver- waltung Goch stehen nach Ter- minvereinbarung weiterhin zur Verfügung.

Die Corona-Schutzverord- nung des Landes NRW hat die Stadt Goch auf ihrer Internet- seite www.goch.de/de/aktuelles/

corona/ veröffentlicht. Tagesak- tuelle Informationen zu Goch- spezifischen Auswirkungen der Corona-Pandemie veröffentlicht die Stadt Goch über ihren Tele- gram-Kanal. Infos dazu unter www.goch.de/telegram.

Die Gulaschkanone bleibt in diesem Jahr kalt

Seit vielen Jahren gehört sie zum November dazu: Die Erbsensup- pe aus der Gulaschkanone der Bundeswehr. Jedes Jahr stehen die Soldaten des Luftwaffens- tandortes Kalkar/Uedem mit ihren Ständen auf dem Markt- platz in Uedem und im Fach- markzentrum in Kalkar. Dieser Erbsensuppenverkauf ist Teil der Prominentensammlungen in den beiden Garnisonskommu- nen zugunsten des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge (VDK). In diesem Jahr jedoch müssen sowohl diese Sammlun- gen wie auch der Erbsensuppen- verkauf ausfallen. Der rasante

Anstieg der Covid-19-Infektio- nen auch im Kreis Kleve lässt ei- ne sichere Durchführung derzeit nicht zu. Gerade die Verantwort- lichen der Bundeswehr bedauern dies – schließlich unterstützen die Streitkräfte den VDK seit vie- len Jahren.

Spenden können die Bürger al- lerdings trotzdem. In den Bür- gerbüros in Kalkar, Uedem und Kleve werden den ganzen No- vember über Sammeldosen ste- hen. Der Erlös wird direkt an den Volksbund weitergegeben. Wer lieber kontaktlos spenden möch- te kann dies auch über die „digi- tale Spendendose“ online unter

www.volksbund.de/helfen/spen- dendose.html. Der Volksbund betreut im Auftrag der Bundes- regierung derzeit 832 Kriegsgrä- berstätten in 46 Staaten mit etwa 2,8 Millionen Kriegstoten. In seinen Bildungsprojekten unter dem Motto „Gemeinsam für den Frieden“ begegnen sich jährlich mehr als 20.000 junge Menschen aus ganz Europa. In der Vergan- genheit haben auch Soldaten der Standorte Kalkar und Uedem bei der Pflege von Kriegsgräberstät- ten zum Beispiel in der Ukraine, der Slowakei oder in Rumänien geholfen.

Foto: Luftwaffe

Neu eröffnet hat auf der Marienwasserstraße 39 in Goch (im Hof von ehemals Leuchten Kilzer) die Firma BikeBro Goch. Hier dreht sich alles rund um das Fahrrad. Verschiedene Serviceleistungen, Wartung und Pflege werden von Inhaber Shahid Mahmood und seinem Team angeboten – ebenso wie die Möglichkeit, in der Do-it-yourself-Werkstatt anfallende Arbeiten am Rad selber auszuführen. Auf Wunsch gibt es auch Rat vom Profi. Weitere Infos zum Angebot findet man unter www.bike-bro.de NN-Foto: rüdiger Dehnen

Kabarett mit Rainer

Schmidt wird verschoben

ersatztermin im „haus am See“ ist der 22. April 2021

KESSEL. Die Zahl der gemel- deten Corona-Neuinfektionen ist so hoch wie nie. Am ver- gangenen Mittwoch verfasste die Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und Re- gierungschefs der Länder einen Beschluss, dessen Maßnahmen zur Reduzierung der Ausbrei- tungsgeschwindigkeit des Co- ronavirus beitragen sollen.

Von den verabschiedeten kontaktreduzierenden Maßnah- men ist auch das Haus am See – Goch Ness betroffen. Laut des Bund-Länder-Beschlusses vom 28. Oktober sind Unterhaltungs- veranstaltungen seit dem 2. No- vember untersagt. Aus diesem Grund wird der Kabarett-Abend mit Rainer Schmidt, geplant am 26. November im Haus am See – GochNess verschoben. Ersatz- termin ist Donnerstag, der 22.

April 2021. „Wir bedauern, dass wir die Veranstaltung nicht wie geplant durchführen können, sind aber froh darüber, dass wir bereits jetzt einen Ersatztermin für die Veranstaltung mit Rainer Schmidt mitteilen können“, er- klärt Christina Witjes, Eventma- nagerin im Haus am See – Goch- Ness. Alle bereits erworbenen Tickets behalten ihre Gültigkeit.

Die Ticketinhaber werden per E-Mail über weitere Einzelheiten informiert. Des Weiteren können Tickets für den Ersatztermin im April 2021 bereits jetzt im Ticket- shop unter shop.gochness.de on- line erworben werden.

„Wir bedanken uns für das Verständnis unserer Gäste und freuen uns darauf, diese bald wieder bei uns begrüßen zu dür- fen. Passen Sie auf sich auf und bleiben Sie gesund!“

Bereits erworbene Tickets für das Kabarett mit Rainer Schmidt behalten ihre Gültigkeit. Foto: Johannes hahn

Lieblings-Weihnachtslied

Aktion der Kultourbühne Goch

GOCH. Weihnachten nähert sich mit großen Schritten und was bringt die Menschen besser in Weihnachtsstimmung, als die schönsten Weihnachtslieder?

Da in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie auf das jährliche Adventssingen im Rat- haus-Innenhof verzichtet werden muss, möchte die Kultourbühne stattdessen wissen, welches die liebsten Weihnachtslieder der Gocher sind.

Die sechs bis sieben belieb- testen Weihnachtslieder wird die Sängerin Annette Regnitter in Begleitung mit Carolin Krott (Klavier) und Roman Pankrath

(Gitarre) dann einsingen. Das Video wird auf der Facebook- Seite der Kultourbühne Goch und auf der Youtube-Seite der Stadt Goch veröffentlicht. So bringt die Kultourbühne in die- sem Jahr das Adventssingen eben in die heimischen Wohnzimmer.

Um an der Umfrage teilzu- nehmen, muss man einfach bis Freitag, 13. November, sein Lieb- lings-Weihnachtslied telefonisch, per Post oder per Mail der Kul- tourbühne Goch, Markt 2, Goch, Telefon 02823/320202, E-Mail:

www.kultourbuehne@goch.de, mitteilen, die sich über eine rege Teilnahme sehr freuen würde.

KREIS KLEVE. Eines hat Co- rona bis zur Stunde nicht ge- schafft: Den Optimismus der zum Niederrhein orientierten unternehmerisch Tätigen und zu Neu-Investitionen Nei- genden zu beeinflussen oder gar zu brechen. Fest steht: Die Nachfrage nach Gewerbe- und Industrieflächen ist ebenso mehr als stabil. So auch die Neigung, sich in den drei Grün- der- und Technologiezentren im Kreisgebiet eine erste Bleibe vor dem Sprung in die Selbststän- digkeit zu sichern.

So sieht es jedenfalls die Wirt- schaftsförderung Kreis Kleve, die sich nach Aussage von Geschäfts- führer Hans-Josef Kuypers mit der Nachfrage der letzten Wo- chen und Monate „absolut zu- frieden“ zeigt. So sind derzeit im Gelderner Gründerzentrum 33 von 34 Büros vermietet – eine Anfrage für das letzte liegt vor.

Die Nachfrage nach dem neu- en „Coworking-Space“ – dem Raum fürs Zusammenwirken im Tagesgeschäft – sei rege, so

verlautet es aus Geldern. Zu 100 Prozent vermarktet sind die Büros des Gewerbe- und Grün- derzentrum Kalkar, für dessen noch verfügbare Halle konkrete Gespräche laufen. Hier in der Nicolaistadt bringt es das Tages- geschäft derzeit sogar mit sich, dass man der Weise International und ihrem Gründer-Engagement für junge Chinesen auch die eine oder andere hilfreiche Adresse liefern kann. Bleibt der Blick ins Technologiezentrum Kleve: Mit 41 Mietverträgen ist man hier unweit von Schwanenburg und Hochschule Rhein-Waal nahezu ausverkauft. Eine anspruchs- volle Auffrischung der Räum- lichkeiten, die Verbesserung der technischen Ausstattung bis hin zur Installierung der Video- Konferenz-Systeme haben da- zu geführt, das Interesse an der wirtschaftsfördernden Adresse zu steigern. Kurzum: Die Grün- derwelt zwischen Schwanenburg und Geldertor gibt sich nach Auskunft der Kreis-WfG Corona gegenüber relativ unberührt.

Ähnlich sieht es bei der Wirt- schaftsförderung Kreis Kleve bei den Anfragen nach Gewer- be- und Industrieflächen aus.

„Mindestens eine nennenswerte Anfrage pro Woche“ sendet Na- thalie Tekath-Kochs an die Bür- germeister und Wirtschaftsför- derer der Region – wohl wissend, dass nur an wenigen Standorten im Kreisgebiet noch angemes- sene Flächen vorhanden sind.

So suchen zwei Logistik- Dienstleister derzeit 3,5 und zwölf Hektar Fläche für Hallen bis zu 60.000 Quadratmeter. Eine Verbundeinrichtung für die Ge- sundheitsfürsorge möchte für 22 Millionen Euro 120 Arbeitsplät- ze auf 6.500 Quadratmetern re- alisieren. Und ein Unternehmen möchte auf 20.000 Quadratme- tern in einer stattlichen Halle Mehrweg-Kisten für die Food- Industrie produzieren.

Selbst für einen IT-ler und ein erfolgreiches Fitness-Studio ist die Kreis-WfG auf der Standort- suche. Kurzum: Es ist genügend Licht am Ende dieses Tunnels.

Licht am Ende des Tunnels

Unverändert hohe Nachfrage nach Gewerbe- und industrieflächen im Kreis Kleve

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Jetzt wird’s festlich: Spanisches Lebensgefühl trifft feinstes Design

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als man vermutet hätte. „Ich versteh‘s nicht mehr“, sagt An- ja Speh, Klavierlehrerin an der Kreismusikschule Kleve und – damit das klar ist – Frau des Berichterstatters.

Als in den Nachrichten am Freitag gemeldet wurde, dass in Nordrhein-Westfalen (und wohl- gemerkt nur in Nordrhein-West- falen) mit dem Lockdown-Light auch die Musikschulen schließen müssen, wuchs die Ratlosigkeit.

„Ich habe die Verordnung gelesen und muss sagen, dass ich das so nicht interpretieren würde“, sagt Anja Speh. Ihr erschließt sich die Logik hinter dieser Maßnahme nicht wirklich. Und man kann es sehr gut nachvollziehen. Kin- dergärten und Schulen weiterhin geöffnet – Musikschulen nicht?

Speh: „Wir bilden auch aus. Wo liegt da der Sinn – wo der Unter- schied?“ Gut, es lässt sich nach- vollziehen, dass Orchester- oder Chorproben sowie Tanzkurse nicht stattfinden, „aber beim Einzelunterricht sieht die Sache doch ganz anders aus“, sagt Speh.

„Wenn ich an den Raum denke, in dem ich unterrichte, dann macht das alles keinen Sinn: Wir haben eine Trennscheibe – wie in allen Unterrichtsräumen – und es treffen sich im Einzelunter- richt ja nicht mehr als Menschen aus zwei Haushalten.“

Wirft man einen Blick in den Maßnahmenkatalog aus der

„Telefonkonferenz der Bundes- kanzlerin mit den Regierungs- chefs der Länder am 28. Oktober 2020“, findet sich unter Punkt 5 folgende Anordnung: „Insti- tutionen und Einrichtungen, die der Freizeitgestaltung zuzuord- nen sind, werden geschlossen.“

Alsdann wird definiert, welche Einrichtungen gemeint sind:

„Theater, Opern, Konzerthäuser und ähnliche Einrichtungen ...“

(unter Punkt a). Musikschulen sind nicht hier erwähnt, aber man kann sie natürlich unter

„und ähnliche“ vermuten, denn es ist unstrittig, dass Musikschu- len keine (Punkt b) „Messen, Kinos oder Freizeitparks“ sind.

Allerdings gibt auch beim Punkt b ein „und Anbieter von Freizeit- aktivitäten“. Zu klären wäre also die Frage, ob Musikunterricht ei- ne reine Freizeitaktivität ist. Im- merhin tragen Musikschulen das Wort „Schule“ im Namen. Punkt 10 der Verordnung: „Schulen und Kindergärten bleiben offen. Ange- sichts der hohen Infektionszahlen werden weitere Schutzmaßnah- men durch die Länder eingeführt.“

Volkshochschulen

Wie sieht es eigentlich bei den Volkshochschulen aus? An- ruf beim Klever VHS-Chef Alf- Thorsten Hausmann. „Bei uns finden weiterhin bestimmte An-

gebote statt. Dazu gehören bei- spielsweise Schulabschlusslehr- gänge, Alphabetisierungskurse, Kurse zum Thema Deutsch als Fremdsprache und berufsbezo- gene Angebote wie Bildungswo- chen“, erklärt Hausmann.

Wer legt denn eigentlich fest, warum eine Bildungswoche stattfinden kann, ein Acrylmal- kurs aber nicht? Hausmann:

„Zunächst einmal geht es da na- türlich um die Coronaschutzver- ordnung und da wiederum um den Paragraf 7.“ Der Paragraf 7 befasst sich mit „außerschu- lischen Angeboten“, zu denen (Punkt 2) Volkshochschulen ge- hören. „Zusätzlich sind wir na- türlich in ständigem Kontakt mit dem Fachbereich Schule, Kultur, Sport der Stadt Kleve.“ Die VHS habe schon im Vorfeld die Räu- me vermessen. Welche Angebote weiterhin stattfinden und welche derzeit pausieren, kommuniziert die VHS über die Dozenten, Aus- hänge an den Unterrichtsräumen und das Internet (beispielsweise über die Facebook-Seite).

Nach wie vor unklar ist, wie- so die Musikschule ihre Räume schließen muss. Liest man Para- graf 7 der Coronaschutzverord- nung, ließe das den Schluss zu, dass es sich bei Angeboten von Musikschulen nicht um ausbil- dungs- und berufsbezogene Aus- und Weiterbildungsangebote handelt. Musikschulen gehören – zumindest in NRW – zum Kul- turangebot, was natürlich nicht falsch ist, aber sie sind eben auch (Weiter-)Bildungsstätten für Kinder und Jugendliche und es sind ja die gleichen Kinder und Jugendlichen, die morgens zur Schule gehen und dort in (un- übersehbar) größeren Gruppen unterrichten werden als in Mu- sikschulen.

Beschämend

Der Musikpädagoge Georg Michel aus Haldern schreibt in einem Leserbrief zum Thema Corona-Schutzverordnung: „Zu den vielen Ungereimtheiten der Corona-Schutzverordnung ge- hört seit dem 2. November, dass Schüler, die vormittags klas- senweise die Schule besuchen, nachmittags nicht in den Einzel- Unterricht an Musikschulen dür- fen. während Gruppenunterricht im Rahmen der Volkshochschule wiederum erlaubt ist. Abgese- hen von der mangelnden Logik stellt die Landesregierung NRW erneut unter Beweis, dass Musik- schulen ihr nicht relevant, schon gar nicht systemrelevant erschei- nen, sondern mit ‚Tagesausflüge, Ferienfreizeiten, Stadtrander- holungen und Ferienreisen‘ (§7 der Corona-Schutzverordnung) als entbehrlich gelten. Beschä- mend!“

Übrigens finden die JeKits

(Jedem Kind Instrumente, Tan- zen, Singen) weiterhin statt. An- bieter sind unter anderem die Musikschulen. Aktuelle Mittei- lung auf www.jekits.de: „Nach der heute veröffentlichten Coro- naschutzverordnung müssen die Musikschulen ab Montag, den 2.

November 2020, in Nordrhein- Westfalen schließen. Was bedeutet dies für die Umsetzung des JeKits- Programms durch Lehrkräfte der außerschulischen Bildungspart- ner in den Schulen? Wir sind der Auffassung, dass sich aus der ak- tuellen Coronaschutzverordnung keine weiteren Einschränkungen für den Schulbetrieb und damit für JeKits ergeben. Unter § 7 Abs.

1 Nr. 3 der Verordnung heißt es:

„Die besonderen Regelungen der Coronabetreuungsverordnung insbesondere für den Betrieb von (…) Schulen bleiben unberührt.“

Aus der Coronabetreuungsverord- nung wiederum ergab sich bisher kein Verbot von außerschulischen Angeboten beziehungsweise dem entsprechenden Zutritt der exter- nen Lehrkräfte. Abgesehen von den flächendeckenden Schließungen im März hat es ein solches Betre- tungsverbot für externe Lehrkräfte unserer Einschätzung nach zu kei- nem Zeitpunkt gegeben. Zum ak- tuellen Zeitpunkt gibt es insofern keine neuen Regelungen, die JeKits betreffen. Das JeKits-Programm kann – nach jetzigem Stand der Regelungen und nach unserer Kenntnis – in den Schulen weiter stattfinden.“

Online Petition

Georg Michel: „Zum Thema Einzelunterricht an Musikschu- len gibt es übrigens eine Petiti- on im Internet.“ (https://www.

openpetition.de/petition/online/

kein-corona-lockdown-des-ein- zelunterrichts-an-musikschu- len).

Am ersten Tag des Lockdowns stellte sich Armin Laschet im WDR den Fragen von Bürgern.

Dabei kam auch das Thema „Mu- sikschulen“ zur Sprache. Man werde sich, so Laschet, des The- mas in zwei Wochen nochmals annehmen. Es werde überall im Land Fälle geben, bei denen Men- schen sagen könnten, dass Vieles ungerecht sei, so Laschet. „Jetzt einmal vier Wochen nicht in die Musikschule gehen, ist wieder Kontakt weniger“, so Laschet. Es gehe darum, unnötige Kontakte zu vermeiden, so Laschet. Man bleibt unzufrieden zurück und fragt, wer denn bestimmt, was nötig und unnötig ist und findet sich in der feuderalen Grauzone wieder. NRW ist mit seiner Ent- scheidung, die Musikschulen zu schließen, allein auf weiter Flur, aber in zwei Wochen will Laschet wieder über Musikschulen nach- denken.

Heiner Frost

Verstehen kann man‘s nicht

Schulen unterrichten trotz Lockdown – Musikschulen bleiben geschlossen

KREIS KLEVE. Andreas Mayer und Elena Janßen führen die neue Klever Kreistagsfraktion der Grünen. Auf ihrer konsti- tuierenden Sitzung in Kleve wählten die zwölf Kreistagsmit- glieder den 60-Jährigen aus Kra- nenburg zum Vorsitzenden und die 19-Jährige aus Bedburg-Hau zu seiner Stellvertreterin.

„Unsere Fraktion ist eine gute Mischung aus jungen und erfah- renen Kräften, die in den näch- sten Jahren den Kreis Kleve mit- gestalten will”, sagt das neue Füh- rungsduo der Grünen im Klever Kreistag. Bei der Kommunalwahl konnten die Grünen ihre Plätze im Kreistag verdoppeln. Sie sind neben der SPD die zweitstärkste Fraktion im Kreistag. Andreas Mayer arbeitet bei einer nieder- ländischen Umweltbehörde und war in der vergangenenWahl-

periode Ratsmitglied in der Ge- meinde Kranenburg. Elena Jan- ßen war die Spitzenkandidatin der Grünen zur Kreistagswahl.

Sie ist Sprecherin der Grünen Jugend im Kreis Kleve und stu- diert International Business and Management an der Hochschule Rhein-Waal. Mayer und Janßen ist es wichtig, dass da eine gute Mannschaft zusammenwächst aus jungen und alten „Hasen“, aus Neuen und Erfahrenen. „Ich möchte vor allem auch junge Menschen politisieren und die Grüne Jugend inhaltlich mit einbinden“, sagt Elena Janßen.

Andreas Mayer hebt hervor, dass die Grünen im neuen Kreistag die Themen Energiewende und Artenschutz auf die politische Agenda setzen werden: „Da muss der Kreis Kleve dringend Fahrt aufnehmen.“

Andreas Mayer will als Vorsitzender der Fraktion die Energiewende

vorantreiben. Foto: Paufler

Elena Janßen (19) ist stellvertretende Vorsitzende der Kreistagsfrak-

tion. Foto: privat

Neues Führungsteam der Grünen Kreistagsfraktion

Partei hat die Zahl der Sitze im Kreistag verdoppelt

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Bedauernswerterweise und das, obwohl unsere Studios sicher sind und trotz der Erfahrungen der letzten Monate, dass es keine Ansteckungen in Fitness Studios

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Anwendungsgebiete: Bei Entzündungen der Haut und Schleimhaut, durch mechanische Reizung bedingtes Wundsein („Wolf“), rote, juckende und brennende Her- de in den Körperfalten, im Gesäß- und Brustbereich und zwischen den Oberschenkeln, z.B. Windeldermatitis.

NIEDERRHEIN. Alle Jugend- lichen, die für 2021 eine Ausbil- dung suchen, sollten sich den 5.

und 6. November notieren.

Dann findet die digitale Aus- bildungsmesse „Azubeyou“ der Ruhr-IHKs statt. Von 9 bis 15 Uhr können sich Schüler mit 75 Unternehmen aus der Ruhr-Re- gion per Gruppen- oder Video- chat austauschen – darunter sind 19 Betriebe vom Niederrhein.

Die Unternehmen aus Duisburg und den Kreisen Wesel und Kleve bieten Plätze in 38 verschiedenen Ausbildungsberufen an. Weitere 56 Betriebe aus angrenzenden Städten wie Oberhausen, Essen oder Bottrop sind ebenfalls mit freien Stellen dabei. Wie läuft die virtuelle Messe ab? Ähnlich wie bei dem analogen Vorbild be- tritt der Besucher ein virtuelles Foyer mit Informationsstand.

Von da aus kann er sich in insge- samt sechs Messehallen über die Angebote der Betriebe getrennt nach Regionen informieren. Der Zugang zur Messe ist über ei- nen Computer oder ein mobiles Endgerät möglich. Wer die Vide- ochatfunktion nutzen möchte, braucht ein Endgerät mit Kame- ra und Ton. Die Veranstaltung hilft dabei, einen Überblick über die Ausbildungsmöglichkeiten zu bekommen. Gleichzeitig kön- nen die Jugendlichen auch direkt aktiv werden und sich per Video- chat verschiedenen Personalern vorstellen. Deswegen lohnt es sich, aktuelle Bewerbungsunter-

lagen vorzubereiten. Diese kön- nen die Schüler dann per Upload dem jeweiligen Unternehmen übermitteln. Jugendliche können sich ab sofort unter www.azu- beyou.de kostenlos registrieren.

Infos zu den Ausstellern stehen auf www.ihk-niederrhein.de/

azubeyou zum Download zur Verfügung. Weitere Informatio- nen gibt es bei den IHK-Projekt- koordinatoren Sarah Thomas (l), unter Telefon 02821/97699-165 oder E-Mail s.thomas@niederr- hein.ihk.de, und Yassine Zerari (r), unter Telefon 0203/2821-216 oder E-Mail zerari@niederrhein.

ihk.de.

KREIS KLEVE. „Herzlich Will- kommen an der Hochschule Rhein-Waal! Herzlich Willkom- men am Nieder rhein – oder wo auch immer Sie sich gerade auf- halten.“

Präsident Dr. Oliver Locker- Grütjen begrüßte kürzlich ge- meinsam mit Vizepräsidentin Prof. Dr. Tatiana Zimenkova und Vizepräsident Prof. Jörg Petri die neuen Studierenden an der Hochschule Rhein-Waal. Das Besondere in diesem Jahr: Der Präsident steht ohne Gäste im Audimax am Campus Kamp- Lintfort, der Vizepräsident streift durch menschenleere Gänge in der Bibliothek – sie begrü- ßen die „Erstis“ der Hochschule nicht wie sonst üblich vor Ort, sondern in einer Videobotschaft

und im Live-Meeting. Die „Fres- hers‘ Week“, bei der Studierende des ersten Semesters traditionell in das Campusleben eingeführt werden, findet in diesem Jahr größtenteils online statt. Locker- Grütjen zeigt sich zufrieden mit diesem außergewöhnlichen Start in das neue Semes ter: „Wir hatten eine bunte und spannende Eröff- nung mit vielen Informationen, Musik und Überraschungen. Ich bin froh, dass wir unsere Erstse- mester so begrüßen konnten.“

Tatsächlich ist die Eröffnung mit über 500 virtuell Teilneh- menden gut nachgefragt: Mehr als die Hälfte der nach derzei- tiger Prognose rund 1.200 neu eingeschriebenen Studierenden ist bei der Begrüßung zugeschal- tet – vom Niederrhein, aus ganz

Deutschland und aus der ganzen Welt. Endgültige Zahlen werden erst Ende November bereitste- hen. Die Hochschule ist mit ih-

rem Rahmen-Hygienekonzept gut aufgestellt für das anstehende

„flexible Online-Semester“. Das Präsidium hat gemeinsam mit

den Fakultäten und der Verwal- tung mit diesem Konzept Rah- menbedingungen geschaffen, die den Fakultäten Flexibilität in der Ausgestaltung ihrer Lehrange- bote bietet. Dabei wurde stets das aktuelle Infektionsgeschehen im Blick behalten. Gleichwohl bleibt Präsenz in diesem Semester ei- ne Ausnahme. Der Großteil der neuen Studierenden wird sich erst einmal online kennenlernen.

Der Präsident ermutigt sie: „Blei- ben Sie hoffnungsvoll, humorvoll und gesund! Wir freuen uns auf Sie.“ Gemeinsam, aber mit Ab- stand, steht er mit Vizepräsiden- tin und -präsident zwischen den leeren Rängen eines Hörsaals. Es ist das Ende der außergewöhn- lichen Erstsemesterbegrüßung unter Corona-Bedingungen.

Das Video der Erstsemester- Begrüßung 2020 steht für alle Interessierten auf dem YouTube- Kanal der Hochschule zur Verfü- gung. Auch die Begrüßung durch Prof. Dr. Christoph Landscheidt, Bürgermeister der Stadt Kamp- Lintfort, und des stellvertre- tenden Bürgermeisters von Kle- ve, Heinz-Joachim Schmidt, sind dort abrufbar: https://www.you- tube.com/channel/UCpp6rUuk- BRVwCA9QHHir90g.

Eine Woche bevor die Lehre an deutschen Hochschulen im neu- en Semester startet, stehen tradi- tionell die neuen Studierenden, die „Erstis“, im Mittelpunkt: Bei der „Freshers‘ Week“ lernen sie Campus- und Hochschulkultur erstmals kennen – so auch in Kle- ve und Kamp-Lintfort. Sei es mit

einer (virtuellen) Führung durch die Bibliothek, einem gemein- samen Start in den Tag mit Yoga oder mit der individuellen Ein- führung in den eigenen Studi- engang. Die Hochschule Rhein- Waal bietet ihren Erstsemestern eine spannende Woche mit viel- fältigen Angeboten. Besonders nachgefragt sind auch in diesem Jahr die Campus- und Stadtfüh- rungen auf Deutsch oder Eng- lisch, virtuell oder in Präsenz.

Da die Sicherheit aller Teilneh- menden immer im Vordergrund steht, müssen aufgrund der steigenden Covid-19-Fallzahlen einige Sportveranstaltungen kurzfristig ausfallen. Insgesamt stoßen alle Veranstaltungen – ob online oder in Präsenz – auf eine hohe Resonanz.

Stellvertretend für das ganze Schryvers-Team begrüßen Uwe Tünnesen, Christa Büren und Maik Hen- dricks (vl) die Kunden ab sofort am neuen Standort von Schryvers Spezialhaus, am Höster Weg 14, in Goch.

In den neuen Räumlichkeiten, mit neu gestalteter Ausstellung, werden der gewohnt exzellente Service rund um die fachmännische Küchenplanung und die kompetente Beratung zu Einbau- und Elektrogerä- ten fortgesetzt. Mehr Infos unter www.schryvers.de NN-Foto: rüdiger Dehnen

Virtuell Ausbildungsplatz für kommendes Jahr finden

Angebot der Niederrheinischen ihK

Sarah Thomas und Yassine Zer- rari haben In fos zum Projekt.

Foto: Foto: Niederrheinische ihK

4,11 Millionen Soforthilfe

KREIS KLEVE. Aktuell liegen dem Kreis Kleve für das Corona- Soforthilfeprogramm insgesamt 1.544 Anträge aus allen 16 Kom- munen im Kreisgebiet vor (Stand 29. Oktober). Aufgrund der bis- lang 1.058 bewilligten Anträge wurden Finanzmittel aus dem Corona-Programm des Kreises Kleve mit einem Gesamtvolu- men von 4.109.404,04 Euro wie folgt an Unternehmerinnen und Unternehmer in den Kommu- nen überwiesen: Bedburg-Hau:

110.780 Euro (29 bewilligte Anträge), Emmerich: 433.007 Euro (105), Geldern: 551.012 Euro (139), Goch: 431.260 Euro (112), Issum: 81.773 Euro (23), Kalkar: 122.318 Euro (32), Ker- ken: 109.796 Euro (28), Kevela- er: 517.418 Euro (133), Kleve:

702.967 Euro (191), Kranenburg:

124.812 Euro (31), Rees: 216.710 Euro (59), Rheurdt: 31.225 Eu- ro (8), Straelen: 340.430 Euro (81), Uedem: 124.175 Euro (33), Wachtendonk: 85.350 Euro (20) und Weeze: 126.370 Euro (34). Abgelehnt wurden bislang insgesamt 472 Anträge, da die Voraussetzungen für eine Be- willigung nicht vorlagen. Unter www.kreis-kleve.de) gibt es ei- nen Direktlink zum Soforthilfe- programm.

KURZ & KNAPP

Index: Der Verbraucherpreis- index für NRW ist von Oktober 2019 bis Oktober 2020 um 0,1 Prozent gesunken. Der Preisindex erhöhte sich gegenüber dem Vor- monat (September 2020) um 0,3 Prozent. (Quelle: IT NRW)

Hochschule gelingt erfolgreicher digitaler Semesterstart

Die „Freshers‘ week“ findet größtenteils online statt – Lehrbetrieb als flexibles online-Semester angelegt – hohe resonanz für begrüßung unter corona-bedingungen

Vizepräsident Prof. Jörg Petri, Präsident Dr. Oliver Locker-Grütjen und Vizepräsidentin Prof. Dr. Tatiana Zimenkova.

Foto: hochschule rhein-waal

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NIEDERRHEIN

Baumesse Kalkar überzeugt mit durchdachtem Konzept

Zahlreiche Messeschwerpunkte stießen auf viel interesse

KALKAR. Die Baumesse Kalkar fand am vergangenen Wochen- ende unter erschwerten Bedin- gungen statt. Steigende Infek- tionszahlen auch in der Region mögen einige Besucher und Aussteller verunsichert haben.

Da war es nicht verwunderlich, dass in den Gängen nicht nur aufgrund der Abstandsregeln ein wenig mehr Platz blieb als in den Vorjahren. Dass die Messe dennoch ein Erfolg war, verdanken alle Beteiligten dem durchdachten Hygienekonzept.

So konnten sich alle Besucher sicher und ruhig informieren und neue Wohntrends erkun- den.

„In Anbetracht der Umstän- de, sind wir mit dem Verlauf der Messe sogar sehr zufrieden“, sagt Tim Erlei vom Messeveranstalter.

„Niemand erwartet in dieser Zeit Besucherrekorde. Unser Ziel war es, dass sich der Besuch für Gäste und Aussteller lohnt – ohne un- nötige Risiken.“

Nach drei Tagen Baumesse lässt sich sagen, dass die Messe dieses Ziel ohne Zweifel erreicht

hat. Es gab erneut viel Experten- wissen, eine gute Organisation mit familiärer Atmosphäre. So ist auch leicht zu erklären, dass nicht Corona die Gespräche do- minierte, sondern diverse Tipps und Produkte zum sicheren Wohnen, spannende Wohnideen für alle Räume und viel Wissen zum Senken der eigenen Ener- giekosten.

Rund 100 Aussteller kamen zusammen, um ihre Leistungen und Produkte zu präsentieren und im persönlichen Gespräch mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Tausende Menschen aus Kalkar und der Region nahmen dieses Angebot an. „Kalkar bleibt auch in schwierigen Zeiten ein äußerst beliebter Standort. Sozu- sagen eine Erfolgsgeschichte seit der ersten Veranstaltung“, sagte Erlei nach der Messe.

Themenvielfalt im Herbst Die Themen reichten vom Insektenschutz gegen Läst- und Schädlinge über den Einbruch- schutz bis zur Innenraumge- staltung für alle Räume in den

eigenen vier Wänden. Alle Mes- sethemen wurden dabei gut an- genommen.

Gerade die Sicherheit ist ein großes Thema wenn die Tage merklich kürzer werden und die Menschen im Dunkeln zur Arbeit fahren und wieder nach Hause kommen. Einbrecher sol- len sich schwertun, sodass sich ein Einbruchversuch gar nicht erst lohnt. Dafür bieten sich di- verse Lösungen an, von der Wahl der richtigen Fenster und Türen bis hin zu smarten Alarmsyste- men, die eine Überwachung auch aus der Ferne ermöglichen.

Damit das Eigenheim nicht nur sicher, sondern auch wohnlich und gemütlich ist, lohnte sich der Besuch der Baumesse ebenfalls.

Bade-, Wohn- und Kinderzim- mer, Küche oder Schlafzimmer, für jeden Raum gab es aktuelle Wohntrends zu entdecken. Alle Aussteller gingen auf die indi- viduellen Fragen der Besucher ein und boten selbstverständ- lich auch an, im Anschluss die gemeinsam erarbeiteten Ideen umzusetzen.

Besucher konnten sich sowohl über aktuelle Wohntrends als auch zu den passenden Finanzierungs-

möglichkeiten informieren. Foto: privat

KLEVE. Nach 37 Jahren im Dienst des Caritasverbandes Kleve wurde Norbert Hufsch- midt (65) jetzt in den Ruhestand verabschiedet. So ganz geht das Gesicht der Sozialstationen aber nicht. So bleibt er dem Wohl- fahrtsverband als Minijobber für den von ihm erfolgreich auf- gestellten Hausnotruf erhalten.

Niemals geht man so ganz.

So ist es auch bei Norbert Huf- schmidt. Mehr als 37 Jahre hat er Tag und Nacht für den Cari- tasverband Kleve gearbeitet. Seit Freitag, 30. Oktober, soll offiziell Schluss damit sein. Ruhestand.

Doch Norbert Hufschmidt bleibt dem Wohlfahrtsverband erhal- ten, als Minijobber für den von ihm erfolgreich aufgestellten Hausnotruf. „Zwei halbe Tage“, sagt er. Er lacht. Mit einem „Mi- nijob“ begann auch der Kontakt zum Caritasverband. „1978 – ich hatte gerade den Führerschein in der Tasche – habe ich mir mein Taschengeld mit Fahrten für ,Es- sen auf Rädern‘ aufgebessert“,

erinnert sich Hufschmidt. Seine eigentliche Karriere bei der Kle- ver Caritas begann fünf Jahre später, im Jahr 1983. Nach einer Ausbildung zum Krankenpfleger und seiner ersten Arbeitsstation im Klever Krankenhaus heuerte er bei der Sozialstation in Em- merich an. Nach einer Weiter- bildung zum Fachpfleger wurde er anderthalb Jahre später sogar deren Leiter. Fast zehn Jahre hat- te er dieses Amt inne. „Emme- rich war eine anstrengende, aber auch unheimlich schöne Zeit“, erinnert sich der 65-Jährige. Nir- gendwo anders habe er so eine Unterstützung im öffentlichen Raum erfahren.

Meilenstein in diesen zehn Jah- ren war sicherlich das Inkrafttre- ten der Pflegeversicherung im Jahr 1996. „Eine große Arbeits- erleichterung für die Sozialstati- onen, hatten sie früher doch an allen Standorten große Lager für die verschiedenen Hilfsmittel“, so Hufschmidt. Apropos Pflege- versicherung, sein Steckenpferd.

„Ich versuche das, was drin steckt, auch optimal zu nutzen.“

So könne er sich für die Zukunft auch eine Beratertätigkeit vor- stellen.

Doch zurück zum Werdegang:

1992 wurde Norbert Hufschmidt Fachbereichsleiter aller Sozial- stationen des Caritasverbandes Kleve. Denn nach Kleve (1978), Emmerich (1979) und Goch (1981) wurde 1990 auch die So- zialstation für Bedburg-Hau und Kalkar eröffnet. Es folgte Rees im Jahr 1992. Ein Jahr später ging die erste Tagespflege im Kreis Kleve an den Start, das Gertrud- Luckner-Haus in Bedburg-Hau, das er 1993 mit Hans-Peter Bause eröffnete.

Fachbereichsleiter war Huf- schmidt bis 1999. Anschließend wurde er Koordinator der fünf Sozialstationen und Leiter der neuen Sozialstation in Bedburg- Hau/Goch. Zuletzt hatte er die Leitung des Hausnotrufes inne.

„Der Laden brummt. Ich bin mit 600 Kunden angefangen,

jetzt sind es knapp 1100“, sagt Hufschmidt. Für ihn ist der Ca- ritasverband ein guter Arbeitge- ber. „Ich habe hier viele Chancen bekommen, mir wurde viel Ver- trauen geschenkt und ich durfte sehr viel ausprobieren. Das war schon sehr beeindruckend.“

Alexia Meyer, Fachbereichsleite- rin Pflege und Gesundheit, gibt die Komplimente gerne zurück:

„Mit Norbert Hufschmidt geht ein Gesicht des Klever Caritas- verbandes in den Ruhestand. Sei- ne einmalige Art und seine starke Nähe zu den Rat- und Hilfesu- chenden haben mich immer sehr beeindruckt.“

Norbert Hufschmidt ist üb- rigens nicht nur ein Gesicht des Caritasverbandes, sondern auch des Klever Vereins Collegium Musicum. Dessen Vorsitzen- der ist er, dort spielt er Geige und Bratsche. Mehr Zeit für die Musik, für seine Frau und seine beiden Kinder, das wünscht er sich nun. „Mal nicht so getrieben sein“, sagt Hufschmidt. Er lacht.

Mr. Sozialstation ist jetzt im Ruhestand

Nach 37 Jahren verabschiedet sich Norbert hufschmidt vom caritasverband

Norbert Hufschmidt hatte am Freitag seinen letzten, offiziellen Arbeitstag beim Caritasverband Kleve. Foto: caritas

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