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45. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K L E v E , K a L K a R , B E D B U R G - H a U U N D K R a N E N B U R G

MITTWOCH 4. NOvEMBER 2020

Mr. Sozialstation verabschiedet sich in den Ruhestand

Norbert Hufschmidt bleibt dem Caritasverband aber als Minijobber erhalten. Seite 5

Kranenburg: Gewerbegebiet sichert arbeitsplätze und versorgung

Im Hammereisen sind alle Flächen vergeben, eine Erweiterung wäre möglich. Seite 9-12

Über die Schwierigkeiten, einen Laden durch die Coronakrise zu führen

Bar-Besitzer Matthias Gembus gibt im NN-Inter- view die Hoffnung nicht auf. Seite 16

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WETTER �������������

Nicht alle Angebote müssen pausieren

Im Zuge der aktuellen Corona- Schutzverordnung kann die VHS ihren Betrieb weiter durch- führen; Teile des VHS-Angebots werden jedoch bis zum 30. No- vember pausieren. Fortgeführt werden Angebote zur Integra- tion (BAMF-Kurse, Landespro- gramme, andere DaZ-Kurse), Berufsbezogene Angebote wie Bildungsurlaube, Berufsbezo- gene Angebote im Bereich der Fremdsprachen, Zweiter Bil- dungsweg, nachholende Schul- abschlüsse, Grundbildung und Prüfungstermine. Zudem gilt nach Maßgabe der neuen Coro- na-Schutzverordnung ab dem 1.

November 2020 in der VHS eine umfassende Maskenpflicht; ein Mund-Nasen-Schutz muss also auch während des Unterrichtes am Platz getragen werden. Alle anderen Angebote pausieren vorerst bis zum 30. November;

alle Unterrichte, die in der Zeit nicht stattfinden können, sollen nachgeholt werden. Hiervon be- troffen sind Angebote in den Be- reichen Politik und Gesellschaft, Kunst und Kultur, Entspannung und Gymnastik, Natur, Umwelt und Technik. Auch Exkursionen finden nicht mehr statt. Vorträge werden verschoben.

AKTUELL ������������ Gelbe Säcke nur

noch bei den USK

KLEVE. Aufgrund der Corona- Pandemie und der eingeschränk- ten Serviceleistungen kann eine geordnete Ausgabe von gelben Säcken nur noch bei den Um- weltbetrieben der Stadt Kleve, Brabanter Straße 62, erfolgen.

Gegen Vorlage eines Personal- ausweises erhält der Abholer für den Haushalt eine Rolle à 20 Sä- cke, womit in der Regel ein Vier- Personen-Haushalt zwei bis drei Monate auskommt. Bisher wur- den die gelben Säcke auch beim Bürgerbüro ausgegeben, zuletzt aufgrund der Corona-Pandemie für jeden aus einer vor dem Bürgerbüro stehenden Box mit- nehmbar. Dies hat dazu geführt, dass zwischenzeitlich wöchent- lich rund 40.000 Säcke alleine am Bürgerbüro mitgenommen wurden. „Das ist aus ökolo- gischen und natürlich auch öko- nomischen Gründen nicht mehr hinnehmbar“, so Karsten Kop- petsch, Vorstand bei den USK.

Die Säcke tauchen später oft wie- der auf, auch in den Restmüll- behältern. Mit Einführung der gelben Tonne Anfang 2021 wird eine Abfuhr von gelben Säcken nur noch als Ausnahme mög- lich sein. „Nähere Infos werden in Kürze über die Medien und den Abfallkalender erfolgen“, so Karsten Koppetsch.

„Sitz ma grade – Glück nach vorn“

Klaus Franken hat eine neue Mappe „Poems on Linoleum“ aufgelegt. „Martinshorn“ kommt coronafrei aber nicht gefahrenlos daher

KLEVE. Vielleicht einfach gar nichts schreiben. Die Bilder spre- chen lassen. Bilder gewinnen doch immer... und dann ist da diese Mappe mit Linolschnitten, die einen wunderbaren Gleich- klang aus Woldern hinterlässt.

Man könnte auch Birten sagen.

Wenn Klaus Franken Sprache erfindet, darf man‘s auch. Aus Worten und Bildern werden Woldern und Birten.

Alles beginnt mit einem Lese- fehler: „Sitz ma grade, Glück nach vorn“, hat man gelesen. Stimmt aber nicht. Da steht: „Sitz ma grade guck nach vorn. Blas ma in dein Martinshorn.“ So liest sich der Anfang des ersten Bildes. Der Schreiber fühlt sich aufgehoben:

Bilderlesen. Grafik und Buchsta- ben, Bilder und Worte bei einer besonderen Hochzeit: Die Feier- lichkeiten finden im Hirn statt.

Die Brautleute empfangen jeden Gast einzeln. Wunderbar.

Vielleicht ist es Zeit, einfach mal zu schreiben, wovon dieser Text eigentlich handelt. Da ist Klaus Franken. Er schreibt und schneidet – schneidet Texte ins Linoleum und packt Garnitur dazu. Vielleicht klingt „Garnitur“

zu sehr nach Federgewicht. Was in den acht Schnitten aus Fran- kens neuer Mappe „Martins- horn“ (Auflage: 30 Exemplare) entsteht, sind eindringliche Ver- Dichtungen – Wörter, die zu Bil- dern finden. Meist jedenfalls ist Sprache der Ausgangspunkt. So berichtet es der Künstler. Manch Sprachliches ist Konstrukt. „So- domora“ beispielsweise setzt sich zusammen aus Sodom und Gomorrha. Selbst bei nicht Bi- belfesten löst dieses Begriffspaar etwas aus: Ein „Drunterunddrü- ber“ entsteht. „Kinkirana“ und

„Bunkalo“ sind, erklärt Franken in einem Beiblatt, ohne direkten Bezug zu konkreten Begriffen.

Aber längst hat man doch die Phantasie von der Leine gelassen.

Soll sie sich – bitte – selbständig machen: Soll sie doch in die Bil-

der reisen und Bezüge herstellen.

„Irgendwo ist nirgendwo und nirgendwo ist überall“, heißt es am Fuß des zweiten Blattes.

Manchmal kommen Frankens Texte leichtfüßig daher – fast schon beschwingt schütten sie Reime aus. Die Worte haben Melodie und Rhythmus und bei- des setzte sich in der Grafik fort:

Auch die Bilder bekommen einen Rhythmus und singen abseits der Worte ihr eigenes Lied, das nicht selten ein zumindest melancho- lisches Lied ist. Das Leben: Lust und Laune? Von wegen.

„Absurde Kurzgeschichte mit Gesang: Hoha Huieeh, Kalbano wirft die Angel aus. Dauert nicht lang, dann ist eine Bratwurst am Haken. Am Lagerfeuer schön braun werden lassen, Pommes dabei. Wir sind ja unter uns. Und wer kommt da mit heimlichem Gruß um die Ecke? Ist doch der Gasmann, der Jecke.“

Das Bild: tiefdunkel mit einem rauchenden Gesichtsschornstein

und einer hingehauchten Git- terfensterbaracke. Man denkt an Celans Todesfuge: „... dann habt ihr ein Grab in den Wolken. Da liegt man nicht eng.“

Es wird klar, dass Franken einer ist, der nicht stillhalten möchte im Leben. er ist ein homo politicus. Was heute passiert, im Kleinen und im Großen, zuhau-

se also und auf der Weltbühne, macht ihm Angst und seine ab- surde Kurzgeschichte mit Gesang öffnet den Blick in Abgründe, die man nicht als vergangen denken darf. Man würde Frankens absur- de Geschichte mit Gesang nicht der Großmutter zum 90. schen- ken, aber man würde sie in den Bundestag wünschen oder sonst- wohin, wo Vorsichtsmaschi- nerien entworfen werden. Der Gesang zur absurden Geschich- te – Franken denkt sich „Keiner schöner Land in dieser Zeit“ – wird grausschnell zum Sirenen- ton, der ins Hirn schneiden und nicht mehr locker lassen möchte.

Aber bitte – keine Angst: In

„Martinshorn“ kommt längst nicht alles schwarzdunkel daher.

Da steckt nicht einer den Kopf in den Sand, aber Sand in den Kopf streuen – das darfmuss schon sein, wenn es à la Franken ist.

Und wo bleibt Corona? „Es muss Platz sein für andere Ge- danken“, sagt Franken. Die Map-

pe: eine starke Mischung mit Haltung und – den Schreiber freut‘s – nicht ohne Worte.

„Martinshorn“ ist zweierlei:

Sprung ins Auge und Sprung ins Hirn. Natürlich ist beides ohne- hin nicht trennbar, aber Franken setzt die Welt neu zusammen. Sie wird keine neue Welt, aber sie wird eine andere. Sie verändert ihre Gewichtugkeit. Hat man nachgedacht und nachgesehen, wird die Mappe irgendwie zur Trophäe. Das Leben sucht sich ein neues Raster. Nebenwirkun- gen sind eingeplant. „Sitz ma gra- de: Glück nach vorn.“Heiner Frost

„Martinshorn – Poems on Lin- oleum II“ – das sind „7+1 hand- abgezogene Drucke von mehr- farbigen Linolschnitten, Auflage 30, nummerierte und signierte Exemplare“ und das Ganze gibt‘s auch als im Postkartenformat. Die Mappe kostet 80 Euro, das Ge- samtpaket der Postkarten 8 Euro.

Zu haben ist das Ganze in der Kle- ver Buchhandlung Hintzen.

Klaus Franken mit einem Blatt aus seiner Mappe „Martinshorn – Poems on Linoleum II“ NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Aus: Martinshorn.

Aktionstag ohne Infostände

KLEVE. Nach Rücksprache mit den Ordnungsbehörden wird der Caritasverband am heutigen Mittwoch keinen Infostand in der Klever Fußgängerzone auf- bauen. „Wir bedauern das sehr“, sagt Diana Schüller. Am Akti- onstag, der heute bundesweit stattfindet, hält die Leiterin der Suchtberatung dennoch fest:

„Wir sind telefonisch oder per E-Mail zu erreichen und infor- mieren über die Suchtberatung und deren Finanzierung.“ Kon- takt: Telefon 02821/ 7209900 d.schueller@caritas-kleve.de.

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Ihre guten Absichten in allen Ehren, aber wenn Sie sich nicht übernehmen wollen, müssen Sie jemanden ins Vertrauen ziehen und wohl auch einen Teil der Arbeit abgeben.

Stier 21.04.-21.05.

Missverständnisse in der Kommunikation können jetzt eine Rolle spielen. Falls eine Verabredung nicht zustande kommt, heißt das nicht, dass dem anderen nichts an Ihnen liegt.

Am Ball zu bleiben lohnt sich.

Zwilling 22.05.-21.06.

Der Weg zum Erfolg kann auch mal müh- sam sein. Sie haben doch wohl nichts anderes erwartet, oder? Leistung allein ist aber nicht alles.

Eine etwas gründlichere Organisation könnte Ihnen sicher nicht schaden.

Krebs 22.06.-22.07.

Auch wenn jetzt alles ganz schnell gehen muss, verstehen Sie es, die Ruhe zu bewahren. Das heißt aber nicht, dass Sie alles allein schaf- fen müssen. Die Zusammenarbeit könnte mal wieder belebt werden.

Löwe23.07.-.23.08.

Sie verfügen über genügend Kraft und Entschlossenheit, Ihre Entscheidungen auch ohne fremde Hilfe umzusetzen. Im Alleingang erreichen Sie sogar mehr als in der Gruppe.

Skorpion 24.10.-22.11.

Die Zeit ist günstig, um wichtige Anliegen voranzu- bringen. Denken Sie aber daran, dass nicht jeder mit Ihrem momentanen Tempo mithalten kann.

Schütze 23.11.-21.12.

Berufl icher Stress lässt nicht immer vermei- den. Müssen Sie sich gegen Konkurrenten behaupten, ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, Ihren geschäftlichen Kampfgeist unter Beweis zu stellen.

Steinbock 22.12.-20.01.

Eine gute Gelegen- heit, andere mit Ihren Kenntnissen zu beeindrucken und vielleicht sogar jemanden in gehobener Position auf sich aufmerksam zu machen.

Wassermann 21.01.-19.02.

Obwohl Sie meinen, eine Entscheidung treff en zu müssen, brauchen Sie nichts zu überstürzen.

Ab dem Wochenende werden Sie die Dinge schon wieder weniger wichtig nehmen als davor.

Fische 20.02.-20.03.

Vielleicht fällt es Ihnen schwer, mit den Reaktionen umzugehen, die Ihre Ansichten bei anderen auslösen. Eine Lösung fi ndet sich aber schneller als Sie erwarten.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Trennen Sie sich nicht überstürzt von alten Vorhaben und Projek- ten. Und im Umgang mit Kollegen sollten Sie auch nicht zu vertrauens- selig sein. Ob man immer auf Ihrer Seite steht, ist wohl eher fraglich.

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Kalender für den guten Zweck

KLEVE. „Gemeinsam sind wir stark für Klever Organisationen“

– dieses Engagement pflegt Apo- thekerin Beate Steinberg aus Kleve seit einiger Zeit und unter- stützt so jedes Jahr eine gemein- nützige Organisation in Kleve.

Auch jetzt sind wieder zur Vor- weihnachtszeit in den Steinberg- Apotheken besondere Kalender erhältlich, die einen guten Zweck zum Anlass haben. „Mit der Ab- gabe unserer Kalender bitte ich um eine Spende in Höhe von einem Euro“, schildert sie die Ak- tion, deren Erlös in diesem Jahr dem Awo Frauenhaus in Kleve zu Gute kommt. Die Kalender bein- halten Postkartenmotive mit Fo- tografien aus der Schwanenstadt, die von Christian Wucherpfen- nig gemacht wurden. Darüber hinaus sind innerhalb des Ka- lenders zwölf verschiedene Akti- onsgutscheine enthalten, und im März 2021 gibt es ein Gewinn- spiel mit Verlosung. Jahr für Jahr wechselt Steinberg die Organi- sation, die sie unterstützt. „Die Kalender kommen immer sehr gut an, viele Menschen freuen sich über die schönen Bilder und Gutscheine“, ergänzt die Apothe- kerin, „außerdem ist für mich entscheidend, dass der Erlös ei- ner Klever Organisation zu Gute kommt.“ Andrea Hermanns und Nina Buil vom Awo Frauenhaus freuen sich sehr über diesen Ein- satz für Frauen, die von häus- licher Gewalt betroffen sind. Die Kalenderaktion ist jetzt angelau- fen. Der erzielte Betrag wird Be- ginn 2021 bekannt gegeben.

Lutz Kühnen leitet Fraktion des Forums in Kalkar

Auf der konstituierenden Frakti- onsversammlung der Wählerge- meinschaft Forum Kalkar wurde der Fraktionsvorstand einstim- mig wiedergewählt. Lutz Kühnen wird der neuen Fraktion vorste- hen und sich bei der anstehenden Arbeit weiterhin auf die tatkräf- tige Unterstützung seiner beiden Stellvertretenden, Marlies Arntz- Klopf und Dirk Altenburg, bau- en dürfen.

Mit dem guten Wahlergebnis von 31,43 Prozent hat die Wählerge- meinschaft Forum Kalkar, gefolgt von der CDU, bei der Kommu- nalwahl die meisten Wählerstim- men erhalten und ist in der Ni-

colaistadt als politische Kraft fest etabliert. Zusammen mit dem Fraktionsvorstand komplettie- ren Irmgard Willemsen-Haartz, Hubert Hell, Dietmar Klein, Jo- hannes Kösters, Theo Leukers, Nikolai Sawitzki und Cornelius Klaasen-van Husen die Frakti- on. Zusätzlich zu den Mandats- trägern werden zahlreiche sach- kundige Bürger der Wählerge- meinschaft Forum Kalkar in den Ausschüssen und Gremien ihre ehrenamtliche Tätigkeit aufneh- men. Durch die neue Konstella- tion im Rat und der Bürgermei- sterin Dr. Britta Schulz (Forum) verspricht die Mehrheitsfindung

bei der politischen Arbeit span- nend zu werden. Die Fraktion Forum Kalkar werde weiterhin alle sinnvollen und insbeson- dere auf Nachhaltigkeit ausge- legten Anträge und Anregungen aktiv unterstützen, verspricht die Wählergemeinschaft. Das Hauptaugenmerk liege auf der Realisierung der Maßnahmen des integrierten Handlungskon- zepts, der Weiterentwicklung der Schulen, dem Bau von Feu- erwehrgerätehäusern und dem Bauhof. Unabhängig von der ak- tuellen Lage gelte es die Zukunft mit Zuversicht zu gestalten.

Foto: Forum Kalkar

Wechsel in der Führung der Freiwilligen Feuerwehr

roland Matenaer übernimmt das Amt von Georg bouwmann

KALKAR. Sechs aufregende Dienstjahre liegen hinter der ersten dreigeteilten Wehrfüh- rung der Stadt Kalkar, welche sich zum 1. Oktober in der Be- setzung verändert hat. Georg Bouwmann als Leiter der Frei- willigen Feuerwehr der Stadt Kalkar sowie Helmut Hessel als einer seiner Stellvertreter been- den ihr Amt aus Altersgründen.

„Es war eine spannende und abwechslungsreiche, aber auch anstrengende Zeit“, berichtet Georg Bouwmann.

Seit 41 Jahren ist er nun schon Mitglied in der Freiwilligen Feu- erwehr, seit 1995 in einer Füh- rungsposition. Nach dem Wech- sel im Jahr 2015 hat sich in der Feuerwehr so einiges geändert.

„Wir wollten weg vom einzel- nen Löschgruppendenken und eine noch bessere Gemeinschaft werden, dass haben wir meines Erachtens auch geschafft“ sagt Helmut Hessel. Auch er ist seit 1975 in der Freiwilligen Feuer- wehr und seit 1991 in wechseln- den Leitungspositionen.

Sechs Jahre, da lohnt sich ein Rückblick: Mit einem 49- Punkte Plan begann die neue Wehrfüh- rung 2015, fast gemeinsam mit der Bürgermeisterin Dr. Britta Schulz, ihr Amt. Erstellt haben

die drei den Plan zu Beginn ih- rer Tätigkeit mit allen offenen Punkten, Wünschen und auch Forderungen der einzelnen Löschgruppen- und Züge. Diese Zusammenfassung bestand da- nach unter anderem aus vielen administrativen Inhalten wie, beispielsweise dem vereinheitli- chen von Formularen, Erstellen von verschiedenen notwendigen Konzepten oder verständliche- ren Einsatzberichten. Aber auch gemeinsame Stadtwehrübungen, die Anschaffung von Material für Vorträge und Schulungen oder regelmäßige Besprechung der Führungskräfte gehörten zum 49-Punkte- Plan der Wehrfüh- rung. „Es sind weniger als drei Punkte offen geblieben, auf die wir wenig Einfluss haben, wie der Brandschutzbedarfsplan oder Gebührenordnungen“, so Georg Bouwmann. „Die Kame- raden sehen sich mittlerweile als einheitliche Stadtwehr, man ist in der Feuerwehr Kalkar. Die Zugehörigkeit zu den einzelnen Standtorten und dem damit verbundenen gesellschaftlichen Leben ist hierbei unangetastet“, berichtet Helmut Hessel. Das fortzuführen ist nun Aufgabe der neuen Wehrführung.

Roland Matenaer heißt der

neue Leiter der Freiwilligen Feu- erwehr der Stadt Kalkar. Er ist mit seinen 51 Jahren bereits seit 34 Jahren aktives Mitglied in der Feuerwehr. Seit 1993 ist er in ei- ner Führungsposition und hat sich somit ein breites Repertoire an Wissen und Kontakten auf- bauen können. Sein Stellvertreter Erwin Grootens ist 55 Jahre alt und hat ebenfalls seine Karriere mit 17 Jahren in der Freiwilligen Feuerwehr begonnen. Seit 2012 arbeitet er in der erweiterten Löschzugführung des Lösch- zuges Mitte aktiv mit. Durch verschiedenste Aus-, Fort- und Weiterbildungen, die er im Laufe der Jahre absolviert hat, wird sein Hauptaufgabengebiet die Ausbil- dung der Feuerwehrkameraden sein.

Marc Meyer ist ebenfalls stell- vertretender Stadtbrandinspek- tor und betreut Schwerpunkt- mäßig den Löschzug Nord.

Obwohl er erst 33 Jahre alt ist, ist er seit 16 Jahren aktives Mit- glied in der Löschgruppe Wissel und hat auch verschiedene Aus- Fort- und Weiterbildungen er- folgreich abgeschlossen. In einer Führungsposition ist er seit 2015.

Sein Schwerpunktbereich wird die Betreuung der Kinder- und Jugendfeuerwehr sein.

Bürgermeisterin Britta Schulz mit den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Kalkar.

Foto: privat

St. Martin: Die St. Martinsfeier in der St. Hubertus-Gemeinde Kehrum findet aufgrund der aktuellen Coronaschutz-Verord- nung nicht wie geplant statt. Das St. Martinskomitee möchte am 10. November allen Kindern und Senioren einen Weckmann ko- stenlos vorbeibringen.

Stiftsmuseum: Die für den 9.

November geplante Mitglieder- versammlung des Stiftsmuseums Wissel fällt coronabedingt aus und wird zu einem späteren Zeit- punkt nachgeholt.

Verschoben: Die für den 13. No- vember geplante Podiumsdis- kussion zum Thema „Sterben in Würde“ in der Wasserburg Rin- dern wird aufgrund der Corona- Pandemie auf das Jahr 2021 ver- schoben. Die Podiumsdiskussion findet im Rahmen des crossing projects statt, welches ein Bezie- hungsangebot in der Pfarrei St.

Willibrord Kleve ist. Die Wasser- burg unterstützt die Podiumsdis- kussion als Kooperationspartner.

Weckmänner vom Martinskomitee

NÜTTERDEN. Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie wurde seitens des St.-Martinsko- mitees Nütterden die Entschei- dung getroffen, dass der diesjäh- rige Martinszug der Ortschaft Nütterden leider ausfallen wird.

Trotzdem soll die Tradition und die Geschichte des Heiligen St.

Martins den Kindern näherge- bracht werden. Die drei Kinder- gärten (St. Barbara, Lebensquelle und Waldfrösche) als auch die St.-Georg-Grundschule wer- den daher in kleinem Rahmen das Martinsfest innerhalb der Gruppen und Klassen feiern. Das St.-Martinskomitee Nütterden spendet für jedes Kind dieser Einrichtungen einen Weckmann, der am Martinstag 11. November entsprechend verteilt wird.

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Jetzt wird’s festlich: Spanisches Lebensgefühl trifft feinstes Design

Freixenet Wine Collection als perfektes Weihnachtsgeschenk Weihnachten steht vor

der Tür und damit die Zeit für gemeinsame Momente und besonderen Genuss.

Wie wäre es, den Festta- gen in diesem Jahr etwas spanisches Flair zu verlei- hen? Die neue Freixenet

Wine Collection, bestehend aus drei stylishen Weinen in höchster Qualität, be- sticht durch moderne Optik und herausra- genden Geschmack. Damit werden Rosa- do, Sauvignon Blanc und Cabernet Sau- vignon zum Highlight auf der Festtafel und sorgen als extravagantes Geschenk für Aufsehen.

Der edle Premium-Look der gefrosteten Flaschen ist das Markenzeichen der drei neuen Weine von Freixenet. Ein raffinier- tes Detail, das man bereits von der belieb- ten Freixenet Carta Nevada-Range kennt – der weltweit erfolgreichsten Cava-Mar- ke. Dank dieser markanten Flaschenoptik

ist die neue Freixenet Wine Collection, ebenso wie das prickelnde Pen- dant, das perfekte Weih- nachtsgeschenk für Wein- fans und Designliebhaber.

Hingucker: Auch auf dem festlich gedeckten Tisch setzen Rosado, Sauvignon Blanc und Cabernet Sauvignon wertige Akzente.

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KUNDENDIENST

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als man vermutet hätte. „Ich versteh‘s nicht mehr“, sagt An- ja Speh, Klavierlehrerin an der Kreismusikschule Kleve und – damit das klar ist – Frau des Berichterstatters.

Als in den Nachrichten am Freitag gemeldet wurde, dass in Nordrhein-Westfalen (und wohl- gemerkt nur in Nordrhein-West- falen) mit dem Lockdown-Light auch die Musikschulen schließen müssen, wuchs die Ratlosigkeit.

„Ich habe die Verordnung gelesen und muss sagen, dass ich das so nicht interpretieren würde“, sagt Anja Speh. Ihr erschließt sich die Logik hinter dieser Maßnahme nicht wirklich. Und man kann es sehr gut nachvollziehen. Kin- dergärten und Schulen weiterhin geöffnet – Musikschulen nicht?

Speh: „Wir bilden auch aus. Wo liegt da der Sinn – wo der Unter- schied?“ Gut, es lässt sich nach- vollziehen, dass Orchester- oder Chorproben sowie Tanzkurse nicht stattfinden, „aber beim Einzelunterricht sieht die Sache doch ganz anders aus“, sagt Speh.

„Wenn ich an den Raum denke, in dem ich unterrichte, dann macht das alles keinen Sinn: Wir haben eine Trennscheibe – wie in allen Unterrichtsräumen – und es treffen sich im Einzelunter- richt ja nicht mehr als Menschen aus zwei Haushalten.“

Wirft man einen Blick in den Maßnahmenkatalog aus der

„Telefonkonferenz der Bundes- kanzlerin mit den Regierungs- chefs der Länder am 28. Oktober 2020“, findet sich unter Punkt 5 folgende Anordnung: „Insti- tutionen und Einrichtungen, die der Freizeitgestaltung zuzuord- nen sind, werden geschlossen.“

Alsdann wird definiert, welche Einrichtungen gemeint sind:

„Theater, Opern, Konzerthäuser und ähnliche Einrichtungen ...“

(unter Punkt a). Musikschulen sind nicht hier erwähnt, aber man kann sie natürlich unter

„und ähnliche“ vermuten, denn es ist unstrittig, dass Musikschu- len keine (Punkt b) „Messen, Kinos oder Freizeitparks“ sind.

Allerdings gibt auch beim Punkt b ein „und Anbieter von Freizeit- aktivitäten“. Zu klären wäre also die Frage, ob Musikunterricht ei- ne reine Freizeitaktivität ist. Im- merhin tragen Musikschulen das Wort „Schule“ im Namen. Punkt 10 der Verordnung: „Schulen und Kindergärten bleiben offen. Ange- sichts der hohen Infektionszahlen werden weitere Schutzmaßnah- men durch die Länder eingeführt.“

Volkshochschulen

Wie sieht es eigentlich bei den Volkshochschulen aus? An- ruf beim Klever VHS-Chef Alf- Thorsten Hausmann. „Bei uns finden weiterhin bestimmte An-

gebote statt. Dazu gehören bei- spielsweise Schulabschlusslehr- gänge, Alphabetisierungskurse, Kurse zum Thema Deutsch als Fremdsprache und berufsbezo- gene Angebote wie Bildungswo- chen“, erklärt Hausmann.

Wer legt denn eigentlich fest, warum eine Bildungswoche stattfinden kann, ein Acrylmal- kurs aber nicht? Hausmann:

„Zunächst einmal geht es da na- türlich um die Coronaschutzver- ordnung und da wiederum um den Paragraf 7.“ Der Paragraf 7 befasst sich mit „außerschu- lischen Angeboten“, zu denen (Punkt 2) Volkshochschulen ge- hören. „Zusätzlich sind wir na- türlich in ständigem Kontakt mit dem Fachbereich Schule, Kultur, Sport der Stadt Kleve.“ Die VHS habe schon im Vorfeld die Räu- me vermessen. Welche Angebote weiterhin stattfinden und welche derzeit pausieren, kommuniziert die VHS über die Dozenten, Aus- hänge an den Unterrichtsräumen und das Internet (beispielsweise über die Facebook-Seite).

Nach wie vor unklar ist, wie- so die Musikschule ihre Räume schließen muss. Liest man Para- graf 7 der Coronaschutzverord- nung, ließe das den Schluss zu, dass es sich bei Angeboten von Musikschulen nicht um ausbil- dungs- und berufsbezogene Aus- und Weiterbildungsangebote handelt. Musikschulen gehören – zumindest in NRW – zum Kul- turangebot, was natürlich nicht falsch ist, aber sie sind eben auch (Weiter-)Bildungsstätten für Kinder und Jugendliche und es sind ja die gleichen Kinder und Jugendlichen, die morgens zur Schule gehen und dort in (un- übersehbar) größeren Gruppen unterrichten werden als in Mu- sikschulen.

Beschämend

Der Musikpädagoge Georg Michel aus Haldern schreibt in einem Leserbrief zum Thema Corona-Schutzverordnung: „Zu den vielen Ungereimtheiten der Corona-Schutzverordnung ge- hört seit dem 2. November, dass Schüler, die vormittags klas- senweise die Schule besuchen, nachmittags nicht in den Einzel- Unterricht an Musikschulen dür- fen. während Gruppenunterricht im Rahmen der Volkshochschule wiederum erlaubt ist. Abgese- hen von der mangelnden Logik stellt die Landesregierung NRW erneut unter Beweis, dass Musik- schulen ihr nicht relevant, schon gar nicht systemrelevant erschei- nen, sondern mit ‚Tagesausflüge, Ferienfreizeiten, Stadtrander- holungen und Ferienreisen‘ (§7 der Corona-Schutzverordnung) als entbehrlich gelten. Beschä- mend!“

Übrigens finden die JeKits

(Jedem Kind Instrumente, Tan- zen, Singen) weiterhin statt. An- bieter sind unter anderem die Musikschulen. Aktuelle Mittei- lung auf www.jekits.de: „Nach der heute veröffentlichten Coro- naschutzverordnung müssen die Musikschulen ab Montag, den 2.

November 2020, in Nordrhein- Westfalen schließen. Was bedeutet dies für die Umsetzung des JeKits- Programms durch Lehrkräfte der außerschulischen Bildungspart- ner in den Schulen? Wir sind der Auffassung, dass sich aus der ak- tuellen Coronaschutzverordnung keine weiteren Einschränkungen für den Schulbetrieb und damit für JeKits ergeben. Unter § 7 Abs.

1 Nr. 3 der Verordnung heißt es:

„Die besonderen Regelungen der Coronabetreuungsverordnung insbesondere für den Betrieb von (…) Schulen bleiben unberührt.“

Aus der Coronabetreuungsverord- nung wiederum ergab sich bisher kein Verbot von außerschulischen Angeboten beziehungsweise dem entsprechenden Zutritt der exter- nen Lehrkräfte. Abgesehen von den flächendeckenden Schließungen im März hat es ein solches Betre- tungsverbot für externe Lehrkräfte unserer Einschätzung nach zu kei- nem Zeitpunkt gegeben. Zum ak- tuellen Zeitpunkt gibt es insofern keine neuen Regelungen, die JeKits betreffen. Das JeKits-Programm kann – nach jetzigem Stand der Regelungen und nach unserer Kenntnis – in den Schulen weiter stattfinden.“

Online Petition

Georg Michel: „Zum Thema Einzelunterricht an Musikschu- len gibt es übrigens eine Petiti- on im Internet.“ (https://www.

openpetition.de/petition/online/

kein-corona-lockdown-des-ein- zelunterrichts-an-musikschu- len).

Am ersten Tag des Lockdowns stellte sich Armin Laschet im WDR den Fragen von Bürgern.

Dabei kam auch das Thema „Mu- sikschulen“ zur Sprache. Man werde sich, so Laschet, des The- mas in zwei Wochen nochmals annehmen. Es werde überall im Land Fälle geben, bei denen Men- schen sagen könnten, dass Vieles ungerecht sei, so Laschet. „Jetzt einmal vier Wochen nicht in die Musikschule gehen, ist wieder Kontakt weniger“, so Laschet. Es gehe darum, unnötige Kontakte zu vermeiden, so Laschet. Man bleibt unzufrieden zurück und fragt, wer denn bestimmt, was nötig und unnötig ist und findet sich in der feuderalen Grauzone wieder. NRW ist mit seiner Ent- scheidung, die Musikschulen zu schließen, allein auf weiter Flur, aber in zwei Wochen will Laschet wieder über Musikschulen nach- denken.

Heiner Frost

Verstehen kann man‘s nicht

Schulen unterrichten trotz Lockdown – Musikschulen bleiben geschlossen

KREIS KLEVE. Andreas Mayer und Elena Janßen führen die neue Klever Kreistagsfraktion der Grünen. Auf ihrer konsti- tuierenden Sitzung in Kleve wählten die zwölf Kreistagsmit- glieder den 60-Jährigen aus Kra- nenburg zum Vorsitzenden und die 19-Jährige aus Bedburg-Hau zu seiner Stellvertreterin.

„Unsere Fraktion ist eine gute Mischung aus jungen und erfah- renen Kräften, die in den näch- sten Jahren den Kreis Kleve mit- gestalten will”, sagt das neue Füh- rungsduo der Grünen im Klever Kreistag. Bei der Kommunalwahl konnten die Grünen ihre Plätze im Kreistag verdoppeln. Sie sind neben der SPD die zweitstärkste Fraktion im Kreistag. Andreas Mayer arbeitet bei einer nieder- ländischen Umweltbehörde und war in der vergangenenWahl-

periode Ratsmitglied in der Ge- meinde Kranenburg. Elena Jan- ßen war die Spitzenkandidatin der Grünen zur Kreistagswahl.

Sie ist Sprecherin der Grünen Jugend im Kreis Kleve und stu- diert International Business and Management an der Hochschule Rhein-Waal. Mayer und Janßen ist es wichtig, dass da eine gute Mannschaft zusammenwächst aus jungen und alten „Hasen“, aus Neuen und Erfahrenen. „Ich möchte vor allem auch junge Menschen politisieren und die Grüne Jugend inhaltlich mit einbinden“, sagt Elena Janßen.

Andreas Mayer hebt hervor, dass die Grünen im neuen Kreistag die Themen Energiewende und Artenschutz auf die politische Agenda setzen werden: „Da muss der Kreis Kleve dringend Fahrt aufnehmen.“

Andreas Mayer will als Vorsitzender der Fraktion die Energiewende

vorantreiben. Foto: Paufler

Elena Janßen (19) ist stellvertretende Vorsitzende der Kreistagsfrak-

tion. Foto: privat

Neues Führungsteam der Grünen Kreistagsfraktion

Partei hat die Zahl der Sitze im Kreistag verdoppelt

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Anwendungsgebiete: Bei Entzündungen der Haut und Schleimhaut, durch mechanische Reizung bedingtes Wundsein („Wolf“), rote, juckende und brennende Her- de in den Körperfalten, im Gesäß- und Brustbereich und zwischen den Oberschenkeln, z.B. Windeldermatitis.

NIEDERRHEIN. Alle Jugend- lichen, die für 2021 eine Ausbil- dung suchen, sollten sich den 5.

und 6. November notieren.

Dann findet die digitale Aus- bildungsmesse „Azubeyou“ der Ruhr-IHKs statt. Von 9 bis 15 Uhr können sich Schüler mit 75 Unternehmen aus der Ruhr-Re- gion per Gruppen- oder Video- chat austauschen – darunter sind 19 Betriebe vom Niederrhein.

Die Unternehmen aus Duisburg und den Kreisen Wesel und Kleve bieten Plätze in 38 verschiedenen Ausbildungsberufen an. Weitere 56 Betriebe aus angrenzenden Städten wie Oberhausen, Essen oder Bottrop sind ebenfalls mit freien Stellen dabei. Wie läuft die virtuelle Messe ab? Ähnlich wie bei dem analogen Vorbild be- tritt der Besucher ein virtuelles Foyer mit Informationsstand.

Von da aus kann er sich in insge- samt sechs Messehallen über die Angebote der Betriebe getrennt nach Regionen informieren. Der Zugang zur Messe ist über ei- nen Computer oder ein mobiles Endgerät möglich. Wer die Vide- ochatfunktion nutzen möchte, braucht ein Endgerät mit Kame- ra und Ton. Die Veranstaltung hilft dabei, einen Überblick über die Ausbildungsmöglichkeiten zu bekommen. Gleichzeitig kön- nen die Jugendlichen auch direkt aktiv werden und sich per Video- chat verschiedenen Personalern vorstellen. Deswegen lohnt es sich, aktuelle Bewerbungsunter-

lagen vorzubereiten. Diese kön- nen die Schüler dann per Upload dem jeweiligen Unternehmen übermitteln. Jugendliche können sich ab sofort unter www.azu- beyou.de kostenlos registrieren.

Infos zu den Ausstellern stehen auf www.ihk-niederrhein.de/

azubeyou zum Download zur Verfügung. Weitere Informatio- nen gibt es bei den IHK-Projekt- koordinatoren Sarah Thomas (l), unter Telefon 02821/97699-165 oder E-Mail s.thomas@niederr- hein.ihk.de, und Yassine Zerari (r), unter Telefon 0203/2821-216 oder E-Mail zerari@niederrhein.

ihk.de.

KREIS KLEVE. „Herzlich Will- kommen an der Hochschule Rhein-Waal! Herzlich Willkom- men am Nieder rhein – oder wo auch immer Sie sich gerade auf- halten.“

Präsident Dr. Oliver Locker- Grütjen begrüßte kürzlich ge- meinsam mit Vizepräsidentin Prof. Dr. Tatiana Zimenkova und Vizepräsident Prof. Jörg Petri die neuen Studierenden an der Hochschule Rhein-Waal. Das Besondere in diesem Jahr: Der Präsident steht ohne Gäste im Audimax am Campus Kamp- Lintfort, der Vizepräsident streift durch menschenleere Gänge in der Bibliothek – sie begrü- ßen die „Erstis“ der Hochschule nicht wie sonst üblich vor Ort, sondern in einer Videobotschaft

und im Live-Meeting. Die „Fres- hers‘ Week“, bei der Studierende des ersten Semesters traditionell in das Campusleben eingeführt werden, findet in diesem Jahr größtenteils online statt. Locker- Grütjen zeigt sich zufrieden mit diesem außergewöhnlichen Start in das neue Semes ter: „Wir hatten eine bunte und spannende Eröff- nung mit vielen Informationen, Musik und Überraschungen. Ich bin froh, dass wir unsere Erstse- mester so begrüßen konnten.“

Tatsächlich ist die Eröffnung mit über 500 virtuell Teilneh- menden gut nachgefragt: Mehr als die Hälfte der nach derzei- tiger Prognose rund 1.200 neu eingeschriebenen Studierenden ist bei der Begrüßung zugeschal- tet – vom Niederrhein, aus ganz

Deutschland und aus der ganzen Welt. Endgültige Zahlen werden erst Ende November bereitste- hen. Die Hochschule ist mit ih-

rem Rahmen-Hygienekonzept gut aufgestellt für das anstehende

„flexible Online-Semester“. Das Präsidium hat gemeinsam mit

den Fakultäten und der Verwal- tung mit diesem Konzept Rah- menbedingungen geschaffen, die den Fakultäten Flexibilität in der Ausgestaltung ihrer Lehrange- bote bietet. Dabei wurde stets das aktuelle Infektionsgeschehen im Blick behalten. Gleichwohl bleibt Präsenz in diesem Semester ei- ne Ausnahme. Der Großteil der neuen Studierenden wird sich erst einmal online kennenlernen.

Der Präsident ermutigt sie: „Blei- ben Sie hoffnungsvoll, humorvoll und gesund! Wir freuen uns auf Sie.“ Gemeinsam, aber mit Ab- stand, steht er mit Vizepräsiden- tin und -präsident zwischen den leeren Rängen eines Hörsaals. Es ist das Ende der außergewöhn- lichen Erstsemesterbegrüßung unter Corona-Bedingungen.

Das Video der Erstsemester- Begrüßung 2020 steht für alle Interessierten auf dem YouTube- Kanal der Hochschule zur Verfü- gung. Auch die Begrüßung durch Prof. Dr. Christoph Landscheidt, Bürgermeister der Stadt Kamp- Lintfort, und des stellvertre- tenden Bürgermeisters von Kle- ve, Heinz-Joachim Schmidt, sind dort abrufbar: https://www.you- tube.com/channel/UCpp6rUuk- BRVwCA9QHHir90g.

Eine Woche bevor die Lehre an deutschen Hochschulen im neu- en Semester startet, stehen tradi- tionell die neuen Studierenden, die „Erstis“, im Mittelpunkt: Bei der „Freshers‘ Week“ lernen sie Campus- und Hochschulkultur erstmals kennen – so auch in Kle- ve und Kamp-Lintfort. Sei es mit

einer (virtuellen) Führung durch die Bibliothek, einem gemein- samen Start in den Tag mit Yoga oder mit der individuellen Ein- führung in den eigenen Studi- engang. Die Hochschule Rhein- Waal bietet ihren Erstsemestern eine spannende Woche mit viel- fältigen Angeboten. Besonders nachgefragt sind auch in diesem Jahr die Campus- und Stadtfüh- rungen auf Deutsch oder Eng- lisch, virtuell oder in Präsenz.

Da die Sicherheit aller Teilneh- menden immer im Vordergrund steht, müssen aufgrund der steigenden Covid-19-Fallzahlen einige Sportveranstaltungen kurzfristig ausfallen. Insgesamt stoßen alle Veranstaltungen – ob online oder in Präsenz – auf eine hohe Resonanz.

Stellvertretend für das ganze Schryvers-Team begrüßen Uwe Tünnesen, Christa Büren und Maik Hen- dricks (vl) die Kunden ab sofort am neuen Standort von Schryvers Spezialhaus, am Höster Weg 14, in Goch.

In den neuen Räumlichkeiten, mit neu gestalteter Ausstellung, werden der gewohnt exzellente Service rund um die fachmännische Küchenplanung und die kompetente Beratung zu Einbau- und Elektrogerä- ten fortgesetzt. Mehr Infos unter www.schryvers.de NN-Foto: rüdiger Dehnen

Virtuell Ausbildungsplatz für kommendes Jahr finden

Angebot der Niederrheinischen ihK

Sarah Thomas und Yassine Zer- rari haben In fos zum Projekt.

Foto: Foto: Niederrheinische ihK

4,11 Millionen Soforthilfe

KREIS KLEVE. Aktuell liegen dem Kreis Kleve für das Corona- Soforthilfeprogramm insgesamt 1.544 Anträge aus allen 16 Kom- munen im Kreisgebiet vor (Stand 29. Oktober). Aufgrund der bis- lang 1.058 bewilligten Anträge wurden Finanzmittel aus dem Corona-Programm des Kreises Kleve mit einem Gesamtvolu- men von 4.109.404,04 Euro wie folgt an Unternehmerinnen und Unternehmer in den Kommu- nen überwiesen: Bedburg-Hau:

110.780 Euro (29 bewilligte Anträge), Emmerich: 433.007 Euro (105), Geldern: 551.012 Euro (139), Goch: 431.260 Euro (112), Issum: 81.773 Euro (23), Kalkar: 122.318 Euro (32), Ker- ken: 109.796 Euro (28), Kevela- er: 517.418 Euro (133), Kleve:

702.967 Euro (191), Kranenburg:

124.812 Euro (31), Rees: 216.710 Euro (59), Rheurdt: 31.225 Eu- ro (8), Straelen: 340.430 Euro (81), Uedem: 124.175 Euro (33), Wachtendonk: 85.350 Euro (20) und Weeze: 126.370 Euro (34). Abgelehnt wurden bislang insgesamt 472 Anträge, da die Voraussetzungen für eine Be- willigung nicht vorlagen. Unter www.kreis-kleve.de) gibt es ei- nen Direktlink zum Soforthilfe- programm.

KURZ & KNAPP

Index: Der Verbraucherpreis- index für NRW ist von Oktober 2019 bis Oktober 2020 um 0,1 Prozent gesunken. Der Preisindex erhöhte sich gegenüber dem Vor- monat (September 2020) um 0,3 Prozent. (Quelle: IT NRW)

Hochschule gelingt erfolgreicher digitaler Semesterstart

Die „Freshers‘ week“ findet größtenteils online statt – Lehrbetrieb als flexibles online-Semester angelegt – hohe resonanz für begrüßung unter corona-bedingungen

Vizepräsident Prof. Jörg Petri, Präsident Dr. Oliver Locker-Grütjen und Vizepräsidentin Prof. Dr. Tatiana Zimenkova.

Foto: hochschule rhein-waal

Referenzen

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