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NIEDERRHEIN. Ein Lied sin- gen und sich selbst auf der akustischen Gitarre oder dem Klavier begleiten. Damit haben viele große Künstler angefangen.

Und auch heute, in der Zeit von Verstärkertürmen und Synthe- sizern, ist das mit einem akusti- schen Instrument begleitete Lied der emotionale Höhepunkt vie- ler Live-Konzerte. Der Kultur- ring Straelen will dieser Musik- form einen neuen Platz schaffen und bietet jungen Künstlern mit seinem neuen Wettbewerb „Sing a Song am Niederrhein“ ein Fo- rum für die ganze Region.

Am Freitag, 3. Oktober, prä- sentieren sich zehn Talente, So- listen und Gruppen (mit maxi- mal vier Mitgliedern) mit ihren beiden besten Songs (maximal

sechs Minuten Spielzeit). Dabei ist alles erlaubt: jede Sprache, je- der Musikstil, Cover oder eigene Kompositionen. Das Mindestal- ter der Teilnehmer ist 14 Jahre.

Eine fachkundige Jury entschei- det, wer einen der drei von der Sparkasse der Stadt Straelen ge- stifteten Geldpreise bekommt, und wer am nächsten Abend das Vorprogramm von Anne Haigis bestreiten darf. Die große Dame des Folk und Blues gastiert auf ihrer „Wanderlust“-Tour 2014 in Straelen und gibt am 4. Oktober ein Konzert im Forum des Gym- nasiums.

Für die Jury des Wettbewerbs konnte der Kulturring einige Mu- siker der heimischen Musikszene gewinnen: Anita Mysor (ABC- Band, Funkaroma), Kiki Degens

und Robert van de Water (Chili), Wolfgang Czeranka (Director‘s Cut) sowie Michael Wolters von der Sparkasse Straelen, die die- ses neue Event als Sponsor und

Werbepartner begleitet. Mode- riert wird der Abend von Patrick Driessen (Funkaroma und High Fidelity). Ab sofort sind Anmel- dungen für den „Sing a Song

am Niederrhein“-Wettbewerb möglich. Mitmachen können Einzelkünstler und Gruppen mit maximal vier Personen, die ihren Gesang ausschließlich auf akus- tischen Instrumenten begleiten, zum Beispiel Klavier, Gitarre, Geige oder Cajón. Die Instru- mente werden beim Bühnenauf- tritt über Mikrofone abgenom- men und verstärkt. Es bleibt den Künstlern selbst überlassen, ob sie Coversongs oder eigene Kom- positionen spielen. Die Auftritts- reihenfolge der Künstler wird vor Veranstaltungsbeginn ausgelost und nicht veränderbar. Sollten sich bis zum 15. August mehr als zehn Teilnehmer für den Wettbe- werb gemeldet haben, entschei- det die Jury aufgrund der Ton- aufnahmen, die der Anmeldung

beigefügt sein sollten, über die Teilnahme. Der erste Platz wird mit 250 Euro prämiert, der zweite Platz mit 150 Euro und der dritte Platz mit 100 Euro. Die beiden Erstplatzierten nehmen am Vor- programm von Anne Haigis teil.

Folgende Informationen muss die Anmeldung enthalten: Name, Instrument(e) beziehungsweise Besetzung, Musikstil, Adresse, Handynummer und Email- Adresse, Alter, Kurzbeschreibung des künstlerischen Werdegangs, Ton- und/oder Videoaufnahme.

Anmeldungen und Bewerbungs- CD bitte an den Kulturring Stra- elen, Rathausstraße 1 in 47638 Straelen. Infos unter Telefon 02834/702-310/311 oder per Email: kulturring@straelen.de erhältlich. Andrea Kempkens

Mit „Sing a Song am Niederrhein“ auf „Wanderlust“

Wettbewerb und neues Forum für junge Künstler und Livemusiker: Zehn Talente sind gesucht, die Gewinner spielen im Vorprogramm mit Anne Haigis

Verlag ... 02831/977700 Verteilung ... 02831/97770685 Kleinanzeigen ...02831/9777077

KONTAKT

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20. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

MITTWOCH 14. MAI 2014

Pfarrer Günter Hoebertz nimmt Abschied von Goch

Im September wird er neuer

Pfarrer in der Gemeinde Sonsbeck. Seite 10

Der Nachtwächter

Rob Miesen schmuggelt wieder

Das Gocher Urgestein lädt ab Juni wieder zu besonderen Thementouren ein. Seite 3

Reifenwerfen, Tauziehen und Baumstammstemmen

Gaudi mit der Vrouwenpoort bei den

„Gocher Lowlandgames“ am Vatertag. Seite 3

SCHWARZ G R Ü N GELB LILA WEISS ROT BLAU BRAUN PINK GRÜN ROSA GELB LIEST SICH SCHWARZ WEISS BESSER ORANGE

LILA BLASSGELB auf nno.de auf nno.de

Aktuelle Ausgaben

84-Jähriger jetzt in U-Haft

UEDEM. Wegen des Verdachts nach sexualisierter Gewalt nahm die Polizei Ende vergangener Woche einen 84-jährigen Mann aus Uedem fest. Der Uedemer hatte einen elfjährigen Jungen in seine Wohnung eingeladen und sich ihm sexuell genähert. Außer- dem hatte er dem Jungen einen Film mit pornografischem Inhalt gezeigt.

Nachdem sich das Kind seinen Eltern anvertraut hatte, erstat- teten die Eltern Anzeige gegen den Mann. Die Kripo Kalkar nahm die Ermittlungen auf.

Nach der Identifizierung des Tat- verdächtigen durchsuchten die Beamten seine Wohnung und stellten Beweismittel sicher. Im Anschluss wurde der Mann er- kennungsdienstlich behandelt.

In seiner Vernehmung zeigte sich der 84-Jährige geständig.

Auf Antrag der Staatsanwalt- schaft erließ der Richter am Frei- tag einen Haftbefehl. Der Täter befindet sich nun in Untersu- chungshaft.

WETTER

Goch bekommt eines der größten Bordelle

Bald ist Eröffnung: Fernsehen berichtet weiter

GOCH. (sde) Goch bekommt eines der größten Bordelle in ganz NRW, heißt es. Seit zehn Jahren betreibt Ulla Oberender im Industriegebiet den Sauna Club und erweitert jetzt nach dem Ankauf der benachbarten Halle ihr Etablissement um wei- tere 2.000 Quadratmeter.

28 Zimmer für 50 Damen stehen dann zur Verfügung zu- sammen mit Saunabereich und Ausschank. Die Mädchen kom- men aus Polen, Rumänien, aus der Ukraine, Thailand, Russland und Deutschland. Sie alle arbei- ten selbstständig.

In vier Wochen soll schon die Eröffnung sein. Für die Stadt Goch war es ein Regelverfahren.

„Es ging um die Erweiterung eines bestehenden Betriebes“, so der Stadtsprecher Torsten Ma- tenaers. Für die Stadtkasse kann das nur gut sein: „Sexsteuer wird nach Veranstaltungsfläche be-

rechnet“, so Matenaers. Da der Sauna Club doppelt so groß wird wie zuvor, ist also mit mehr Ge- werbesteuer zu rechnen.

Der Brandschutz musste auf den neusten Stand gebracht werden und die Freiwillige Feu- erwehr der Stadt Goch hat sich schon einen ersten Überblick verschafft. „Mit 20 Kameraden“, sagt der Stadtbrandinspektor Georg Binn, „haben wir uns mit den Örtlichkeiten vertraut gemacht, um für den Ernstfall gewappnet zu sein.“ Viele klei- ne Räume, Schummerlicht und Gästebetrieb mit Personen, die die Fluchtwege nicht kennen, ge- ben ein gewisses Risiko vor. Ein Kamerateam war dabei, als die Feuerwehr im Sauna Club ihre Großübung durchführte. Mor- gen, Donnerstag Abend, ist dann die nächste Reportage über das Gocher Bordell im Fernsehen zu sehen.

Anne Haigis fasziniert auch nach über drei Jahrzehnten noch immer mit ihrer unvergleichlichen Leidenschaft.

Form, Licht, Farbe, Klang – mehr als 120 Angebote aus den Bereichen Ausstellung, Theater und Musik umfasst das Pro- gramm der Kreis Klever Kul- Tourtage am kommendn Wo- chenende vom 17. bis 18. Mai.

Mehr als 30 Museen, Heimatstu- ben und Einrichtungen öffnen bei freiem Eintritt ihre Pforten am Tag und in der Nacht. Ob Ausstellungen, Workshops, The- ater- oder Filmvorstellungen, ob Mühlenführungen oder Beiträ- ge aus Literatur und Musik – die Kreis Klever KulTourtage mit der „Langen Nacht der KulTour“

liefern einen eindrucksvollen Nachweis für die kulturelle Fülle im Kreisgebiet. Die Kreis Kle- ver KulTourtage verstehen sich auch als Beitrag zum Internati- onalen Museumstag am 18. Mai mit dem Slogan „Sammeln ver- bindet – Museums collections make connections“. In Goch umfassen die Kreis Klever Kul- Tourtage die Sonderausstellung von Max Schulze „Ministry of Planning“ im Museum Goch, Besichtigungen im Arnold-Jans- sen-Haus und „Bahn-Off“ zeigt

„Monteverdi meets minimal music“ im Bahnhofsgebäude.

KULTURELLES KulTourtage mit Klang und Farbe

Das Zusammenwachsen Europas stand im Mit- telpunkt des Besuchs von Bundespräsident Joa- chim Gauck in der deutsch-niederländischen Grenzregion. Der Präsident besuchte zuerst die Kreisstadt Kleve. Nach einem Treffen mit Bür- germeistern und Vertretern der Euregio Rhein- Waal im Museum Kurhaus stand ein Empfang

mit Bürgern auf dem Programm. Im wahrsten Sinne gut „beschirmt“ nutzte Gauck seinen an- schließenden Besuch in der Klever Innenstadt.

Der Besuch des Staatsoberhaupts endete nach einer Diskussion mit Studenten der Hochschu- le. Mehr zum Besuch des Bundespräsidenten auf www.nno.de. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

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Mittwoch 14. Mai 2014 NiEDERRhEiN NachRichtEN

02

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(alles + MwSt.) GOCH. Die Gocher Kommunal-

politiker aus allen Fraktionen stellten sich im Kolpinghaus in einer Podiumsdiskussion den dringenden Fragen vor der Kommunalwahl.

Im vollbesetzten Raum konn- ten Karl-Heinz Bremer (CDU), Klaus-Dieter Nikutowski (SPD), Hilde Fielenbach-Hensel (Grü- nen), Ferdinand Heinemann (FDP), Ludwig Kade (ZIG) und Jürgen Vennmanns (BFG) im Hinblick auf die bevorstehenden Wahlen Stelllung beziehen. Die Moderation übernahm Dietmar Stalder von der KAB.

Karl-Heinz Bremer betonte, dass die CDU für Verlässlich- keit, Vertrauen und Kompetenz stehe und schon seit Jahren für eine Verbesserung der „lieben Stadt Goch“ gesorgt habe, wäh- rend die SPD hervorhob, dass sie

„das soziale Gewissen der Stadt Goch“ sei, dass es wichtig sei, Kompromisse zu schließen und die Alleinherrschaft der CDU zu brechen, um Goch in eine gute Zukunft zu führen.

Jürgen Vennmanns vom Bür- gerforum Goch führte an, dass die Stadt Goch 100 Millionen Euro Schulden habe und die- ser Haushalt so nicht mehr zu verantworten sei. Man müsste

„gemeinsam die Probleme anpa- cken.“ Dafür sei die Opposition sehr wichtig.

Wie erforderlich eine Opposi- tion sei, bemerkte auch Ludwig Kade von der ZIG und forderte mehr Transparenz und Infos der Aufsichtsräte in den Gesellschaf- ten der Stadt Goch.

Die FDP legte ihren Schwer- punkt auf die Finanzwirtschaft und sprach sich gegen Groß- windanlagen in Erholungsge- bieten wie im Reichswald am Kartenspielerweg aus. Ferdinand

Heinemann gab zu bedenken, dass große Investitionen dafür getätigt werden müssten und der Nutzen fraglich sei. Zustimmung von der ZIG. Ein Anliegen sei der FDP jedoch, dass die ärztliche Versorgung durch Haus- und Fachärzte erhalten bleibe und so- gar verbessert werden müsse.

Im Fokus der Grünen in Goch steht die Nachhaltigkeit und der Klimaschutz. Zudem sprechen sie sich gegen Fracking aus: „Es darf nicht sein, dass die Reinheit des Trinkwasser gefährdet ist.“

Ein weiterer Schwerpunkt sei, so Hilde Fielenbach-Hensel, sich im Hinblick auf Zuwanderung in der gesamten Gesellschaft inter- kulturell zu öffnen, zum Beispiel in Kindergärten, Schulen, um konkrete Hilfe anzubieten. Als Beispiel führte sie Sprachkurse an und die Bildung sozialer Netz- werke. Voraussetzung für diesen aktiven Prozess sei eine positive Einstellung dem Thema gegen- über.

Im Verlauf der Diskussion stell- te sich heraus, dass es notwendig sei, einen Sparkurs durchzufüh- ren. Dazu sei es erforderlich, wie Nikutwoski betonte, dass auch Investitionen für Schulen zwar weiter getätigt würden, aber auch aufgeschoben werden können, zum Beispiel für Sonnenblenden an Schulgebäuden. Gelder für einen angestellten Schulsozialar- beiter seien jedoch nicht gefähr- det. Die Überlegung gehe sogar dorthin, einen weiteren Schulso- zialarbeiter zu beschäftigen.

Jürgen Vennmanns regte an, Ausgaben für Fraktionskosten und Sitzungsgelder zu überden- ken. Gegebenenfalls seien auch Parkgebühren wieder eine Mög- lichkeit, die Kassen aufzusto- cken. Auch empfahl er die Schul- standorte wie die Hauptschule

in Pfalzdorf wegen geringer An- meldungen in Frage zu stellen. Er schlug vor, die Kreisberufsschule dorthin zu verlegen.

Im Publikum stelte sich die Frage nach Arbeitsplätzen in Goch. Die SPD hielt fest, dass in den letzten Jahren zu wenige ge- schaffen worden seien. Nur jeder Fünfte habe einen sozialversiche- rungspflichtigen Arbeitsplatz.

Daran müsse dringend etwas getan werden. Laut Meinung der Grünen gebe es sehr viele gering qualifizierte Jugendliche.

Die Politik müsse die Rahmen- bedingungen schaffen, damit sich neue Firmen oder Geschäfte ansiedeln, sie könne aber nicht in die Entscheidungen eingreifen, an wen Geschäftsräume vermie- tet werden, merkte Ferdinand Heinemann an.

Jürgen Vennmanns vom BFG schlug vor, eine Bestandsaufnah- me der leerstehenden Gebäude in Goch durchzuführen, vor allen in Gewerbegebieten. Ein Gebäude- management sei dringend erfor- derlich, dazu könnte auch eine Kooperation mit der Hochschule in Kleve angestrebt werden.

Eine weitere brennende Frage aus dem Publikum war, wie es mit dem Jugendamt der Stadt Goch weitergehe. Ferdinand Heinemann: „Das Jugendamt ist ein Thema im Sparprogramm der Stadt Goch. Im August soll die Entscheidung fallen, ob das Stadtjugendamt teilweise an den Kreis Kleve abgegeben wird. Die Leistungen des Kinder- und Ju- gendamtes dürfen auf gar keinen Fall schlechter werden“, sagte er.

Eine weitere Diskussion aus dem Publikum wurde angeregt wie es ermöglicht werden könne, die Stadt Goch fuß- und fahrrad- freundlicher zu gestalten. Klaus- Dieter Nikutowski forderte die

Umsetzung eines Konzeptes für Fahrradwege. Auch die Par- kraumbewirtschaftung könnte innerstädtisch teurer werden, außerhalb jedoch günstiger oder sogar umsonst, um den Autover- kehr in Goch zu verringern. Um Vorschläge hierzu zu entwickeln, sollte fachliche Hilfe hinzugezo- gen werden.

Jürgen Vennmanns schlug vor, den Tourismus für Radfahrer auszubauen und den „grünen Fahrrad- und Fußweg“ von der Susbrücke über Bahnübergang Kalkarer Straße gegebenenfalls bis zum Neubaugebiet Pfalz- dorferstraße zu erweitern.

Hilde Fielenbach-Hensel be- merkte, wie wichtig es sei, Anre- gungen zur Gestaltung zu einer fuß- und fahrradfreundlichen Stadt aus der Bevölkerung zu er- halten, da diese davon noch weit entfernt sei solange das Auto als Statussymbol fungiere. Karl- Heinz Bremer gab zu bedenken, dass diese Vorhaben teuer wer- den könnten.

Zum Schluss führte Hilde Fielenbach-Hensel positiv an, dass in Goch eine große Anzahl Menschen ehrenamtlich tätig sei, denn ohne Ehrenamt sei ein so- ziales Leben in Goch nicht mög- lich.

Letztendlich waren sich alle ei- nig, dass Goch eine Miteinander Stadt sei, in der alle Parteien kon- struktiv miteinander kommuni- zieren mit dem Ziel das Beste für Goch herauszuholen.

Allen Politikern wurde am Ende angeboten, einen Puzzle- stein zum KAB-Thema: „sinn- voll leben“ zu gestalten, dieser soll in einem Gesamtwerk ein- geführt werden, mit denen die KAB-Deutschland ins Guinness- buch der Rekorde Einzug halten möchte.

Das Ziel aller Fraktionen:

Das Beste für Goch herausholen

Podiumsdiskussion der cDU, SPD, Grüne, FDP, BFG und ZiG im Kolpinghaus: Puzzlestein für die KaB

Sven Lehrmann, der Vorstandssprecher des Landesverbandes der Grünen NRW, wird heute, Mitt- woch, auf die Kreismitgliederversammlung im Kolpinghaus in Goch einstimmen, Lehrmann wird ab 19.30 Uhr die Verabschiedung der alten Kreistagsfraktion übernehmen und die Endphase des Wahlkampfes ein- läuten.

Ich darf wählen – aber was?!

GOCH. „Ich darf wählen – aber was?“ ist das Thema der Infoer- anstaltung, zu der die SPD Goch morgen, Donnerstag, um 19 Uhr alle EU-Bürger, die bei der Kom- munalwahl wählen dürfen, ins Bürgerbüro, Steinstraße 22, ein- lädt. Die Veranstaltung soll einen Überblick darüber geben, welche Aufgaben der zu wählende Stadt- rat überhaupt hat und wie das politische System auf der kom- munalen Ebene funktioniert. Die Veranstaltung richtet sich beson- ders an Menschen aus der EU, die eine Wahlbenachrichtigung be- kommen haben und noch offene Fragen haben. Es stehen mehr- sprachige Ansprechpartner zur Verfügung. Keine Anmeldung nötig, der Eintritt ist frei.

UEDEM. Kurz vor der Kommu- nalwahl blickt die CDU Uedem einmal zurück auf die Amtszeit der vergangenen fünf Jahre und vergleicht das Wahlkampfpro- gramm 2009 mit dem heutigen Stand der Dinge. „Die CDU hat sich an ihre Zusagen gehalten“, resümiert Michael Lehmann.

„Vor der Wahl im Jahr 2009 hat die CDU angekündigt, eine neue Jugendfreizeiteinrichtung zu bauen. Das neue Jugendheim Focus ist an der Keppelner Straße im ehemaligen Karl-Leisner-Kin- dergarten ist fertig gestellt“, sagt er. „Auch versprachen wir da- mals, dass die Ortsteile Keppeln und Uedemerbruch neue Bauge- biete erhalten. Für die Feuerwehr wurde das Gebäude in Uedem

mit Mitteln des Konjunkturpa- ketes renoviert und wie ange- kündigt zwei Feuerwehrzeuge für die Freiwillige Feuerwehr in den Ortsteilen Uedemerbruch und Keppeln gekauft. Die An- siedlung neuer Gewerbebetriebe war damals als Ziel erklärt wor- den, ebenso wie die Instand- setzung von Wirtschaftswegen.

Wir danken dem Bürgermeister Rainer Weber für die rege Arbeit an der Umsetzung des Wahlpro- grammes“, so Lehmann weiter.

Am kommenden Freitag, 16.

Mai, veranstaltet die CDU Ue- dem nun eine Rundfahrt zu den Baustellen der Gemeinde. Jedern kann an dieser Rundfahrt teil- nehmen. Beginn ist um 17 Uhr an der Kirche in Keppeln und

führt über Uedemerfeld (Allee- nradweg) zum Jugendheim und Marktplatz. Zum Abschluss der Veranstaltung ist eine offene Ge- sprächsrunde im Biergarten bei Lettmann geplant, wo auch Ge- grilltes angeboten wird. Die CDU bittet um telefonische Anmel- dung bei Theo Hoffmann unter 02825/7339.

Vor wenigen Wochen hat die CDU Uedem Postkarten an alle Uedemer Haushalte verschickt, um zu fragen, wo Bürgern der Schuh drückt. Die eingereichten Anregungen möchte die CDU Uedem in einer Gesprächsrun- de am 21 Mai um 19.30 Uhr im Bürgerhaus vorstellen. Alle Bür- ger sind eingeladen, mit zu dis- kutieren.

GOCH. Sich einmischen, Ak- zente setzen, verändern und so- zialverträgliche Politik ermög- lichen, das wollen die Gocher Sozialdemokraten.

Die Stadt Goch, so der SPD- Fraktionsvorsitzende Klaus-Die- ter Nikutowski, hat viel Potential.

„Goche hat eine intakte Schul- landschaft, um die uns vergleich- bare Städte beneiden und sie hat mit der Kultourbühne und dem Museum ein breites, beispiel- haftes Kulturangebot“, sagt er.

Um das erhalten zu können und um wieder mehr Spielraum zu erlangen, „brauchen wir“, so Nikutowski, „finanzielle Sicher- heit. Deshalb ist ein primäres Anliegen der Gocher Sozialde- mokraten die Stärkung der Wirt- schaftsförderung.“ Der Wirt- schaftsförderer Rüdiger Wenzel

könne nur ein Drittel seiner Ar- beitszeit für die immens wichtige Wirtschaftsförderung verwen- den, weil er noch für zwei wei- tere auch zeitintensive Bereiche der Verwaltung zuständig ist, so Nikutowski. „Erfolgreiche Wirt- schaftsförderung“, so der Frakti- onsvorsitzende der Gocher SPD,

„amortisiert sich durch durch Beschäftigungszuwachs, Steu- ermehreinnahmen und Attrak- tivitätszuwachs des Standortes Goch.“

Soziale Sicherheit sei ein wichtiger Aspekt im SPD-Wahl- programm. In der kommenden Legislaturperiode wird sich die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Goch für bezahlbaren Wohn- raum auch für sozial schwache Menschen auf dem Gelände der ehemaligen Reichswaldkaserne

einsetzen. Mehrgenerationen- projekte und andere alternati- ve Wohnformen, in denen alte und pflegebedürftige Mitbürger Wohn- und Lebensraum finden, stehen ebenfalls auf der Agenda, so der SPD-Pressesprecher Det- lef Werner. „Es müssen Wege ge- funden werden“, so Werner, „die zukünftige ärztliche Versorgung der Gocher Bevölkerung sicher- zustellen. Die Sozialdemokraten werden die Zusammenarbeit mit anderen suchen, um der sich abzeichnenden medizinischen Mangelversorgung entgegenzu- wirken“, sagt er vor der örtlichen Presse. Alle Themen im SPD- Wahlprogramm - auch zu Kultur und Sport, Bildung, Infrastruk- tur und Wirtschaft - sind nach- zulesen im Internet unter www.

spd-goch.de.

Wo drückt der Schuh? Fahrt zu den Uedemer Baustellen

cDU Uedem blickt zurück auf die amtszeit und lädt zu neuen Gesprächen ein

SPD Goch stellt die soziale Sicherheit in den Mittelpunkt

im wahlprogramm: Gocher SPD plädiert für Stärkung der wirtschaftsförderung

Der Uedemer Bürgermeister Rainer Weber (l.) mit dem Parteivorsitzenden der CDU Michael Leh- mann und dem Fraktionschef Walter Kanders (r.).

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Mittwoch 14. Mai 2014 NiEDERRhEiN NachRichtEN

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14.

Mittwoch

Goch: Kinderprogramm der Kultour- bühne Goch: „Zirkus Krawalli“ mit Rai- ner Niersmann um 15 Uhr im Kastell.

Eintritt 3,50 Euro.

Goch: offener Stammtisch des Bür- gerForums Goch ab 19.30 Uhr in der Gaststätte Rinkenhöfchen.

Goch: Kreismitgliederversammlung der Grünen um 19.30 Uhr im Kolping- haus.

Goch: Gocher Skatertreff startet mitt- wochs zu gemeinsamen touren über den Niederrhein. treffpunkt 19 Uhr auf dem wall bei Sport Matern.

15.

Donnerstag

Goch: Die Mini-theater-aG des Gym- nasiums führt um 18.30 Uhr das Stück auf „all inclusive! Voll der krasse Kimi“.

Goch: infoveranstaltung „Man lernt nicht nur mit dem Kopf, sondern mit dem ganzen Körper“ um 19.30 Uhr im Familienzentrum evangelische integrative Kindertagesstätte. anmel- dungen unter telefon 02823/ 2191.

Pfalzdorf: Maiandacht um 14.30 Uhr in der St. Martinus Kirche. Danach Jahreshauptversammlung der kfd im Pfarrheim.

Pfalzdorf: Fackelmarsch des Schüt- zenvereins Pfalzdorf 1926 zu Ehren der Goldhochzeit von Edith und wil- helm Beeker. treffpunkt in Uniform 20 Uhr am „Schwarzen adler“.

Goch: Der Goli-Verein zeigt die Doku- mentation „Deutschland von oben“

um 20 Uhr im Goli-theater. Einlass 19 Uhr. Eintritt 5 Euro.

Goch: Kurs „türkische Küche“ um 19 Uhr in der Leni-Valk-Realschule. an- meldungen bei der VhS Goch, telefon 02823/ 6060.

“ ueier

16.

Freitag

Goch: Frauenkabarett „wanninger &

Rixmann“ um 20 Uhr im Kastell. Ein- tritt 18 Euro. Karten bei der Kultour- bühne im Rathaus.

Pfalzdorf: Radwandertour der Rad- und wanderfreunde St. Martinus Pfalzdorf nach hassum zum Bauern- cafe. treffpunkt 13 Uhr an der Kirche.

Goch: Die Mini-theater-aG des Gym- nasiums führt um 18.30 Uhr das Stück auf „all inclusive! Voll der krasse Kimi“

Uedem: Die cDU Uedem lädt zur Rundfahrt zu den Baustellen ein.

treffpunkt 17 Uhr an der Kirche in Keppeln. ausklang mit Grillabend im Biergarten der Gaststätte Lettmann.

17.

Samstag

Kreis Klever Kultourtage:

Goch: Die lange Nacht der Museen von 11 bis 24 Uhr im Museum Goch.

Hassum: Spanferkelessen bei der cDU hassum-hommersum ab 12.15 Uhr „an der Linde“.

Keppeln: Ü30-Party ab 20 Uhr in der Begegnngsstätte „Zur Dorfschule“.

Eintritt 5 Euro.

Uedem: trauercafé der ambulanten hospizgruppe um 15 Uhr im Lauren- tius haus, Mühlenstraße.

18.

Sonntag

Kreis Klever Kultourtage:

Goch: internationaler Museumstag.

Bahn-off um 11 Uhr im Bahnhof. Ein- tritt frei.

Goch: Führung übers Gelände des Kloster Graefenthal. treffpunkt 11 Uhr am torbogen.

Uedem: tages-Radwanderung des heimat- und Verkehrsvereins.

Goch: tanztee mit dem R.P. Swingor- chester um 15 Uhr im Kastell. Einlass 14.15 Uhr. Karten gibt es bei der Kul- tourbühne.

Uedemerbruch: Die Musikvereine heimatklänge und König David Kep- peln laden zum „instrumentenzirkel“

von 10.30 bis 12 Uhr ins Pfarrheim ein.

Uedem: Frühlingskonzert zum 185.

Jubiläum des Musikvereins concordia um 17 Uhr im Bürgerhaus.

19.

Montag

Goch: Kammermusik-Konzert um 19.30 Uhr im Städtischen Gymnasium.

Eintritt 2 Euro.

20.

Dienstag

Kevelaer: PS-auslosung der Sparkas- se Goch-Kevelaer- weeze ab 19.30 Uhr im Konzert- und Bühnenhaus in Kevelaer. mit der a-capella-Band

„Maybebo“ und dem improvisations- theater Springmaus. Eintritt 15 Euro. . Goch: clubabend der Eisenbahn- freunde Goch-Kleve ab 20 Uhr am Nordring 46.

GOCH. „Arbeit Heimat Opel“

ist ein Dokumentarfilm, der sechs junge Opelaner porträ- tiert, die ihre Ausbildung im Opelwerk beginnen und die Krisenzeit bis zur Schließung der Autoproduktion miterle- ben. Der Film hat bewegende Aktualität und begleitet durch die schwierige Zeit des Unter- nehmens in Bochum. Die KAB Goch zeigt diesen Dokumentar- film am Freitag, 23. Mai, um 20 Uhr im Goli-Theater.

Sechs junge Opelaner zwischen 16 und 19 Jahren beginnen 2009 im Opelwerk in Bochum ihre Ausbildung zum Industrieme- chaniker. Sie gehören zu den 18 Azubis, die aus 1.000 Bewerbern ihre Stelle antreten dürfen. Ein Mega-Erfolg zunächst. Doch mit ihrer Lehrzeit beginnt auch die schwierige Phase für den Stand- ort Bochum: Das Unternehmen gerät immer stärker in eine Krise.

Die Lehrzeit ist überschattet von der Ungewissheit zur Zukunft des Werkes. Michael Loeken und Ulrike Franken begleiten die Auszubis drei Jahre lang mit der

Kamera. Behutsam fragen Loe- ken und Franken nach den Wün- schen und Zielen oder den Zu- kunftsängsten der jungen Leute.

Immer wieder schneiden die beiden Filmemacher Ausschnitte aus der „Tagesschau“ in den Film.

Kurz vor dem Ende ihrer Ausbil- dung wird offiziell bekannt ge- geben, was viele lange befürchtet hatten: Das Aus für den Standort Bochum. Ende 2014 schließt der US-amerikanische Autokonzern General Motors sein Opel-Werk in Bo-chum. Der Konzern will aber das Opel-Warenverteilzen- trum in Bochum erhalten und aufstocken. 700 Arbeitsplätze soll es dort einmal geben. 3.000 Arbeitsplätze im Autobau gehen für das Ruhrgebiet verloren. Das sind 3.000 Menschen und Fami- lien. Das Bochumer Opelwerk war 1963 auf ehemaligem Ze- chengelände gegründet worden und hatte in Spitzenzeiten rund 20.000 Menschen beschäftigt.

Der Filmabend „Arbeit Heimat Opel“ im Goli-Theater beginnt um 20 Uhr, Einlass 19.30 Uhr.

Der Eintritt kostet 3 Euro.

Ein Porträt durch die schwierige Opelaner-Zeit

Goli und KaB zeigen Doku „arbeit heimat opel“

GOCH. Rob Miesen schmuggelt wieder. Jetzt setzt der „Gocher Schmuggler“ Rob Miesen seine spannenden und amüsanten Schmuggeltouren durch Goch fort und „schleicht“ zusammen mit seinen Gästen in den frühen Morgenstunden an der Gocher Stadtmauer entlang.

Diese „etwas anderen Stadt- führungen“ mit Rob Miesen, dem Nachtwächter, starten sams- tags morgens um 8 Uhr am 14.

Juni, 21. Juni, 5. Juli, 19. Juli, 9.

August, 16. August, 30. August,

13. September und 27. Sep- tember. Die Teilnahme kostet 16 Euro inklusive eines echten Schmuggelfrühstücks im Cafe Lesezeichen.

Rob Miesen ist nicht nur der bekannte Gocher Nachtwächter und erinnert an die Schmugg- ler an der „grünen Grenze“, er schlüpft auch in die Rolle des ehemaligen Stadt-Gendarm

„Pup Jäntje“.

Zu diesem amüsanten Rund- gang in deftigem Gocher Platt gehört natürlich auch in die-

sem Jahr eine Taufe mit echtem Nierswasser. Diese Führung findet jeweils um 14 Uhr an fol- genden Tagen statt: Sonntag, 15.

Juni, 7. September und 14. Sep- tember. Die Teilnahme an dieser Führung kostet 12 Euro inklusive Kaffee und schmackhaftem Pi- ckelhäubchen.

Infos zu den einzelnen Füh- rungs-Terminen sowie Anmel- dungen und Reservierungen sind bei der Kultourbühne im Rat- haus unter der Telefonnummer 02823/ 320-252 möglich.

Rob Miesen schmuggelt

wieder an der grünen Grenze

Neue Schmuggeltouren und Führungen mit dem Stadt-Gendarm Pub Jäntje

„Arbeit Heimat Opel“ ist eine Dokumentation mit bewegender Aktualität, die der Goli-Verein mit dem Vorsitzenden Uwe Taggrunder zusammen mit der KAB und dem Vorsitzenden Dietmar Stalder zeigt.

Das Gocher Urgestein Rob Miesen, bekannt als Nachtwächter, „Schmuggler“ und Stadt-Gendarm Pub Jäntje, lädt wieder zu amüsanten Themenführungen durch das historische Goch ein.

Family-Singers proben wieder

PFALZDORF. Nach dem großen Erfolg des Ostermusicals neh- men die Family-Singers wieder ihre Chorproben auf. Die nächste Chorprobe ist am kommenden Freitag, 16. Mai, um 18 Uhr im Jugendheim in Pfalzdorf. Neben dem bekannten Liedgut wird zunächst ein neues Repertoire einstudiert, das Lieder von den Beatles, Wise Guys und Robbie Williams enthalten wird. Auch kommt die Gospel-Musik nicht zu kurz. Neue Sänger sind will- kommen und Musiker, die Ge- sang durch ein Instrument berei- chern. Infos unter www.family- singers.de oder Telefon 02823/

1697 (Petra Hermsen).

Höhenrausch im Goli-Theater

GOCH. Vom Wattenmeer bis zum Watzmann-Gipfel, vom Kölner Dom bis zur Dresdner Frauenkirche, von den letzten Stahlwerken am Rhein bei Du- isburg bis zum gigantischen Braunkohle-Tagebau in der Lau- sitz, von den Steinböcken in luf- tigen Höhen der Allgäuer Alpen bis zu den neu geborenen Ke- gelrobben auf Helgoland-Düne.

„Deutschland von oben“ versetzt in einen wahren Höhenrausch.

Diese Dokumentation zeigt gestochen scharfe, aufwendig produzierte Flugbilder und la- den den Zuschauer zu einem aufregenden Flugerlebnis ein.

Über den Wolken, auf dem ge- meinsamen Wanderflug, Schul- ter an Schulter mit Kranichen, Seeadlern, Schwänen und Stör- chen: „Deutschland von oben“

zeigt das eigene Land, wie man es noch nicht gesehen hat. Und der Goli-Verein zeigt diesen Film im Rahmen der Reihe der „besonde- ren Filme“: morgen, Donnerstag, 15. Mai, um 20 Uhr. Einlas ist ab 19 Uhr. Eintritt 5 Euro.

Lowland Games wie im Schottischen Hochland

Gocher Vrouwenpoort lädt am Vatertag ein

GOCH. Goch hat keine Berge.

Jedenfalls keine von nennens- werter Höhe. Deshalb stapelt die Pumpengemeinschaft Vrou- wenpoort niedrig und lädt am Vatertag, 29. Mai, zu den „Low- land Games“ ein.

Die Spiele erinnern an die Schottischen Highland Games, finden aber auf flacher Straße bei Pumpengemeinschaft in der Gocher Frauenstraße statt. Im Tauziehen, Wetttrinken, Baum- stammwerfen und Schubkarren- lauf messen sich die Teams. Fünf Personen hat jedes Team und meistert insgesamt acht Diszipli- nen. Am Ende geht‘s darum, wer den Wanderpokal mit nach Hau- se nimmt oder endlich sein Eigen nennen darf.

Geschicklichkeit, Fairness, Ausdauer und Spaß an der Freud‘ sind gefragt. Und wer glaubt, dass diese Spiele am Va- tertag reine „Männersache“ sind,

der irrt. Auch 100-prozentige Frauenmannschaften haben hier schon echte „Vrouwenpower“

bewiesen. Beginn ist am Christi Himmelfahrts-Tag am 29. Mai, um 11.11 Uhr in der Frauenstra- ße in Goch.

Und die gesellige Veranstal- tung bietet natürlich nicht nur Spaß und Unterhaltung für die Teilnehmer der Lowland Games, sondern auch für das Publikum.

Von der Hüpfburg über die mu- sikalische Unterhaltung durch Schlager-DJ „Bernsi“ bis hin zum Bierstand und Grill ist für jeden etwas dabei. Die Vrouwenpoort freut sich auf zahlreiche Gäste und wünscht allen einen unter- haltsamen Vatertag!

Anmeldungen sind ab sofort möglich beim Vereinsvorsitzen- den Josef Polders per Email unter josef.polders@polders.de oder telefonisch unter 02823/ 88534 oder unter 02823/ 877898 an.

Reifenwerfen, Tauziehen, Schubkarrenlaufen. Die Disziplinen der Gocher Lowlandgames sind wie in den Schottischen Hochländern und am Vatertag in der Frauenstraße eine lustige Herausforderung.

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Mittwoch 14. Mai 2014 NiEDERRhEiN NachRichtEN

04

Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 20. Mai 2014 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

Dreimaster

Jeden Monat winken 100 Euro

NIEDERRHEIN. Woche für Woche Rätselspaß mit den Nieder rhein Nachrichten. Zahl- reiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll belohnt werden.

Die NN könnten ihren Lesern zwar nach jeder Ausgabe eine klei- ne Freude bereiten. Doch gebün- delt geht’s größer. Jeweils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro beglückt. Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung.

Das Mitmachen lohnt sich trotzdem jede Woche. Denn je mehr richtige Einsendungen von einem Rät sel experten eingehen, desto öfter (im Idealfall bis zu fünfmal) ist er in der großen Los- trommel vertreten. Jetzt also nichts wie zum Stift greifen und das aktuelle Kreuzworträtsel lösen. Für echte Experten sicher- lich kein Problem.

Hör

KLEINER hat’s KEINER

SYSTEME

Kleve Goch Kevelaer Uedem

www.dasOHR.de

Kevelaer Uedem Dieses HörSystem

verschwindet komplett im Gehörgang

Widder 21.03.-20.04.

Gleich am Vormittag können Sie viele Dinge erledigen, und zwar schnell und gründlich. Da ist der Arbeitsberg dann auch ent- sprechend zügig abgetragen, sodass Sie heute beizeiten an den Feierabend denken dürfen, um sich persönlichen Interessen zu widmen.

Stier 21.04.-21.05.

Teilen Sie Ihre Kräfte heute vernünftiger ein.

Sie tun sich keinen Ge- fallen, wenn Sie sich restlos verausgaben.

In der Liebe herrscht leider auch nicht gerade eitel Sonnenschein. Es kann hand- feste Meinungsverschiedenheiten geben.

Zwilling 22.05.-21.06.

Die Sterne sorgen nicht nur für gute Laune, sie entfachen auch Ihren Unternehmungsgeist. Da dürfen natürlich gern ein paar Aktivitäten auf dem Programm stehen. Entführen Sie Kind und Kegel mal wieder zu einem netten Ausfl ug.

Krebs 22.06.-22.07.

Nun sind Sie wieder besser drauf und prompt kann sich dieses Wochenende noch recht harmonisch gestalten. Etwas Abwechslung wird Ihnen gut tun. Abends dürfen Sie sich dann dem Partner widmen und die Liebe genießen.

Löwe23.07.-.23.08.

Sie sollten die Hände nicht in den Schoß legen, sondern in Sachen Freizeitgestaltung ein bisschen Fantasie entwickeln. Der Partner freut sich ebenso über gemeinsame Abwechslung und Unter- nehmungen wie die Familie oder Freunde.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Mond und Saturn sorgen heute für gebremsten Schaum, sodass Ihre Euphorie stark gedämpft wird und Sie gegen ein heftiges Stimmungstief ankämpfen müs- sen. Bleiben Sie Ihren Ideen und Konzepten treu und lassen Sie sich nicht unterkriegen.

Waage 24.09.-23.10.

Auch wenn heute nicht alles eitel Sonnenschein ist, können Sie dem Tag doch erwartungsvoll entgegensehen. Immerhin steht Venus, der Liebesplanet, sehr günstig. Wenn Sie Ihre Gefühle und Bedürfnisse spontan zum Ausdruck bringen, ist das völlig in Ordnung.

Skorpion 24.10.-22.11.

Verbreiten Sie heute kei- nen Stress, sondern Ruhe und Gemütlichkeit. Die Sterne sind Ihnen jedenfalls wohlgesonnen und funken nicht dazwischen. Da können Sie nach Lust und Laune planen oder viel- leicht ein bisschen in den Tag hineinleben.

Schütze 23.11.-21.12.

Mond und Venus sorgen für Überraschungen, die angenehmer Natur sein dürften. Etwas körperliche Bewegung wäre mal ganz angebracht. Übertreiben Sie es aber nicht gleich und verbreiten Sie auch keinen unnötigen Stress.

Steinbock 22.12.-20.01.

Am Wochenende sollten Sie unvorhergesehene Er- eignisse als willkommene Abwechslung betrachten und fl exibel darauf reagieren. Nicht zuletzt steht die Liebe unter viel versprechenden Sternen. Da sollten Sie dem Partner mehr Aufmerksamkeit gönnen.

Wassermann 21.01.-19.02.

Mond und Saturn tragen heute nicht gerade dazu bei, dass Sie in Hochstim- mung kommen. Im Gegenteil, Sie sind ein bisschen missmutig bis pessimistisch. Damit Ihnen dieser Tag nicht restlos verdorben wird, sollten Sie für etwas Zerstreuung sorgen.

Fische 20.02.-20.03.

Falls sich zurzeit die Gele- genheit zu einer kleinen Reise nicht bieten sollte, könnten Sie mal wieder durch Ihre Lieblings- kneipen streifen. Sie brauchen neue Kontak- te und Kommunikation. Und das nicht per Internet, sondern höchstpersönlich.

So stehen Ihre Sterne

KW20 2014

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Tel. 0 28 31/9 77 70 39 Niederrhein Nachrichten

Zum Spanferkelessen laden die Vier aus Hassum am 17. Mai ein.

Willi van de Pasch, Ratsvertreter der CDU in Goch für den Wahl- kreis 13 (Hassum-Hommer- sum), steht bei der Kommunal- wahl am 25. Mai nicht mehr zur Verfügung. Klemens Spronk und Leo Schoonhoven als sein Vertre- ter kandidieren in der Nachfolge.

Josef Koppers ist der Nachfolger von Frau Fischer von Mollard und kandidiert für den Kreistag.

Sein Vertreter ist Willi van de Pasch, der dann noch nicht ganz

von der Politik lassen kann.

Aus diesem Anlass laden sie am Samstag, 17. Mai, ab 12.15 Uhr zum Spanferkelessen „An der Linde“ zwischen Hassum und Hommersum an der Hassumer Straße ein. Das Spanferkel wird vom Europaabgeordneten und Kanditen für die Europawahl am 25 Mai, Karl Heinz Florenz ange- schnitten. Um 13.30 Uhr kommt dann der Landtagsabgeordneter Dr. Norbert Bergmann zu Be- such und natürlich auch zum Essen.

Spanferkelessen bei der CDU

Schlaganfall kann jeden treffen, in jedem Alter, zu jeder Zeit.

Am vergangenen Freitag war der bundesweite Tag des Schlagan- falls. Und das Evangelische Kran- kenhaus Wesel richtete bereits zum fünften Mal den Neuro- Spenden-Lauf aus. Ein Spen- denlauf, bei dem jeder gelaufe- ne oder gewalkte Kilometer von Sponsoren in Geldwert vergütet wird und der Schlaganfallgrup-

pe des Krankenhauses unter der Leitung von Dr. Winfried Neu- käter zu Gute kommt.Gewitter, Hagel und starker Regen beglei- teten die 13 Läufer der Lauftref- fabteilung des SV Viktoria Goch bei der Abfahrt. Doch pünktlich zum Start hellte sich der Himmel auf, es kam sogar ein wenig die Sonne heraus, so dass trockenen Fußes gestartet werden konnte.

Lediglich gegen Ende der Veran-

staltung um 21 Uhr öffnete der Himmel wieder seine Schleusen.

Ob Berglaufweltmeisterin Ma- rianne Spronk oder auch die Teil- nehmer des Kurses „Fit für den Steintorlauf“, die erst Ende März mit dem Laufen begonnen ha- ben, Runde um Runde liefen alle Teilnehmer für den guten Zweck.

Insgesamt liefen die Gocher 133 Kilometer und waren mit Spaß und Interesse bei der Sache.

Viktoria Lauftreff beim Neuro-Spenden-Lauf in Wesel

Kräftigung mit Pilates intensiv

GOCH. „Pilates intensiv“ ist ein neues Sprtangebot der FBS im Familienzentrum Sterntaler in Goch.

Bei diesem Bodystyling werden alle Körperpartien sichtbar ge- strafft. Kräftigung der Problem- zonen Bauch-Beine-Po, speziell auch nach der Schwangerschaft.

sind Ziel des Trainings. Dehn- fähigkeit, Beweglichkeit und die Fähigkeit zur Entspannung wer- den gefördert, die Körperhaltung verbessert. Die Kursleitung hat Luzia Wieynk.

„Pilates intensiv“ findet ab so- fort freitags von 18 bis 19 Uhr im Familienzentrum Sterntaler in Goch statt. Bitte eine (Iso-) Sportmatte mitbringen. Anmel- dung bei der FBS Kalkar unter Telefon 02824/ 97660 oder im In- ternet unter www.fbs-kalkar.de.

Neue Saison für Brieftauben

UEDEM. Die Brieftauben und ihre Züchter sind in ihre neue Saison gestartet. Nach drei Übungsflügen zwischen 50 und 100 Kilometern wurde es nun ernst.

932 Brieftauben starteten im 200 Kilometer entfernten Wetz- laer um 9.50 Uhr in die Heimat.

Die erste Taube landete um 12.22 Uhr im heimischen Schlag bei Werner Willems vom Verein Blitz Uedem.

Den zweiten Platz erlangen Gerd Erps und sein Sohn Mar- co. Weiter ging‘s mit Platzie- rungen für Manfred Wennekers aus Weeze gefolgt von Eugen Voß aus Weeze, Anton Hendricks Platz vom Verein Blitz, Werner Willems, Karl-Heinz Hochgreef, Karl-Heinz Hartmann, Reiner Bruske, Clemens Jansen, Gustav Honka aus Weeze, Helmut Leu- kel, Krzysztof Lewko, alle aus Weeze und Gerd Boekholt aus Vynen.

Jugendtag der Vereine

KESSEL. Der Vereinsjugendtag der Jugendspielgemeinschaft der DJK-HoHa und der Spielver- einigung Kessel findet statt am Montag, 26. Mai, um 20 Uhr im Platzhaus in Kessel.

Die Jugendabteilungen bei- der Vereine laden alle Spieler, die Eltern, Trainer und Betreuer ein und hoffen auf eine große Beteiligung. Die Trainer aller Mannschaften berichten über die laufende Saison, die finanzielle Entwicklung wird besprochen und Neuwahlen stehen an.

Der Jugendvorstand hält Aus- schau auf die kommende Saison.

Von besonderem Interesse ist die mit dem SV Asperden geplante Spielgemeinschaft in A-, B-, C- und D-Jugend sowie bei den Mädchen.

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Mittwoch 14. Mai 2014 NiEDERRhEiN NachRichtEN

05

Wie in Hollywood ging es im Goli-Theater zu. Der Goli-Verein hatte den roten Teppich ausgerollt und zur doppelten Premiere eingeladen. Der erste Gocher Krimi, selbst geschrieben, selbst gedreht und selbst geschnitten vom Goch.TV-Team mit eigens komponierter Filmmusik war zum ersten Mal in festlicher Atmosphäre auf der großen Kinoleinwand zu sehen. „Mord im Goli“, den 40-minütige Krimi, bekamen die Gäste in einer festlichen Gala und in ausverkauften Reihen erstmals zu sehen. Die Moderation übernahm Nils Neugier (im wahren Leben Georg Krebbers).

Die Leitung hatte Sandra Schleß (ganz rechts). Die Einnahmen des Abends kommen dem Videoportal Goch.TV zu Gute für die Anschaffung eines noch professionelleren Equipments, denn „Mord im Goli“ soll erst der Anfang gewesen sein. Demnächst soll die erste Klappe fallen und für einen weiteren selbst produzierten Gocher Film. Eine Komödie vielleicht oder ein Liebesfilm? NN-Foto: Rüdiger Dehnen

GOCH. Zum letzten Frühstück vor der Sommerpause lädt die AWO Goch am 2. Juni in die Se- niorentagesstätte Markt 15 ein.

Bei einem reichhaltigen Früh- stück können die Teilnehmer das erste Halbjahr reflektieren und über Themen nachdenken, die die AWO im zweiten Halb- jahr anpacken soll.

Im Mai waren zwei Vertreter eines neu gegründeten Netz- werks für Alltagsbegleiter im Kreis Kleve in der Seniorentages- stätte, Irene Lehmkuhl und Rein- hard Frerick, und stellten sich und ihr Projekt den Besuchern des AWO-Frühstücks vor.

Die von der Bezirksregierung Düsseldorf qualifizierten pri- vaten Alltagsbegleiter haben sich zusammengeschlossen und arbeiten nun in einem eigen- ständigen Netzwerk, unabhängig von Pflegediensten, aber in enger

Kooperation und als Ergänzung im Betreuungswesen von an De- menz erkrankten, geistig behin- derten oder psychisch erkrank- ten Personen. Mit sehr engagier- ten Worten, Fallbeispielen und viel persönlichem Engagement erklärten sie den Gästen ihre Ar- beit und alle damit verbundenen Möglichkeiten, die Leistungen mit Kranken-, Pflegekasse oder der privaten Krankenversiche- rung abzurechnen. Die Alltags- begleiter stehen für unterschied- liche Aufgaben zur Verfügung, die sich außerhalb der von den Pflegediensten absolvierten Auf- gaben bewegen. Begleitung bei Arztbesuchen, Behördengängen oder beim Spazierengehen. Auch Vorlesen oder Hilfe im Haushalt steht auf dem Angebotsplan. Al- so eine Rundum-Hilfe für all die Dinge, die sowohl den Betrof- fenen helfen als auch Angehörige

entlasten können oder Unter- stützung bieten. Die einhellige Meinung über dieses neue Netz- werk war unter den Besuchern des Frühstücks äußerst positiv und zustimmend.

Als wichtige Ergänzung hat das neu gegründete Netzwerk nicht nur Daseins-Berechtigung, es bietet vielen selbständig ope- rierenden Alltagsbegleitern eine Grundlage für eine berufliche Existenz und die Möglichkeit, sich noch ein wenig mehr um den Menschen kümmern zu können.

Großen Applaus bekamen Irene Lehmkuhl und Reinhard Frerick für diese Präsentation

Das nächste AWO-Frühstück in der Seniorentagesstätte findet statt am 2. Juni, Einlass ist ab 8.30 Uhr, Beginn um 8.45 Uhr. Wie immer ist ein kleiner Kostenbei- trag für das Frühstück von 2,50 Euro zu entrichten.

Ein neues Netzwerk für alte und kranke Menschen

Letztes awo-Frühstück vor der Sommerpause in der Seniorentagesstätte

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Mittwoch 14. Mai 2014 NiEDERRhEiN NachRichtEN

06

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Während der WM zeigen wir alle Deutschlandspiele in unserem Saal auf einem Beamer.

Dazu bieten wir Ihnen diverse

Snacks und Getränke. Der Eintritt ist frei.

Frühstücksbuffet, Kaffee & Kuchen, a-la-carte, Tanztee, Cocktails u.v.m.

Ob Geburtstage, Kommunion, Taufe, Hochzeit, Beerdigungskaffee

oder Meetings;

wir freuen uns auf Sie!

Die Stars der Gitarrenszene hat die Gitarreninitiative Niederrhein e.V. (GIN) zusammen mit der Kul- tourbühne Goch auf eine Bühne gebracht. Die 7. Niederrheinische Gitarrennacht hat ihre Fans. Diesmal zeigte Peter Finger mit seiner Steel-String-Gitarre seine Fingerfertigkeit. Nirse Gonzalez aus Venezuela und das Duo Lunacorde begeisterten mit ihrem Latin-Swing. Zeitgenössische Werke der Minimal Music mit Reinhard Storm, Margot Dellmann, Achim Busch, Thomsa Geisselbrecht und Norbert van Osvon der GIN Gitarren-Initiative Niederrhein rundeten das Konzert im Gocher Kastell ab. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Auf einen schwungvollen Nach- mittag mit dem R.P. Swing- Orchester dürfen sich die Besu- cher der nächsten Auflage des beliebten Tanztees im Gocher Kastell freuen. Das R.P. Swing- Orchester bietet swingende Jazz- rythmen auf höchstem Niveau.

Musiker aus Deutschland, den Niederlanden, Russland, Po- len und den Vereinigten Staa- ten präsentieren Swingstücke

der europäischen Orchester der 1930er und 40er Jahre sowie Hits bekannter amerikanischer Bigbands. Die Zuhörer erwartet ein unverfälschter Klang in an- genehmer Lautstärke. Bekannte Melodien, solistische Highlights und Showeinlagen sorgen für ein abwechslungsreiches Programm.

Getanzt werden kann in allen Stilen: vom Mambo über den Foxtrott bis hin zum Lindy Hop.

Tanzen ist keine Pflicht, auch wer nur zuhören möchte wird sicher- lich auf seine Kosten kommen.

Der Tanztee beginnt am Sonntag, 18. Mai, um 15 Uhr im Gocher Kastell. Einlass ist bereits um 14.15 Uhr. Karten gibt es bei der Kultourbühne im Rathaus, Tele- fon 02823 / 320-202 zum Preis von 5 Euro oder im Online-Ver- anstaltungskalender auf www.

goch.de.

Tanztee mit dem R.P. Swingorchester

GAESDONCK. „All inclusive“

beschreibt die Geschichte ei- ner Gruppe unterschiedlichster Touristen, die mit einer Yacht Kurs auf Mallorca nehmen.

Was als harmlose Kreuzfahrt in Hamburg beginnt, entwickelt sich zu einem spannenden Aben- teuer auf hoher See. Gegenstände der Urlauber scheinen spurlos zu verschwinden und ein blinder Passagier taucht auf. Neben der lediglich zweiköpfigen Besatzung treten buntgemischt 13 Figuren auf.

Unter ihnen befindet sich die Familie Böller, die ihre exklusive Reise bei einem Preisausschrei- ben gewonnen hat und sich laut- stark und unkonventionell von den vornehm-betuchten Hof- städts unterscheidet. Nicht nur zwischen den Familien kommt es zu Reibereien.

Auch zwei konkurrierende Geschäftsleute, die mit ihren Handys sogar im Urlaub an ihrer

Karriere basteln, sorgen für Auf- regung. Fragen tauchen auf, wie es denn zu einer Wasserphobie kommen kann, wer eigentlich Badehandtücher klaut oder wa- rum Gauner wie auch Verbrecher nicht auf Anhieb zu erkennen sind, werden mit dem Theater- stück witzig und unterhaltsam beantwortet.

„All inclusive“ ist eine Krimi-

Komödie und das Ergebnis des Schaffens des Literaturkurses der Gaesdonck. 25 Schüler der Jahrgangsstufe 11 präsentieren ihr turbulentes Stück morgen Abend, Donnerstag, 15. Mai, um 19.30 Uhr in der Aula des Collegium Augustinianum Gaes- donck. Der Eintritt ist frei. Alle, auch auswärtige Besucher, sind eingeladen.

Turbulente Theater-Reise

„all inclusive“: Der Literaturkurs der Gaesdonck führt morgen in der aula auf

Die Touristen einer Kreuzfahrt kriegen sich in die Haare. Und die Schauspieler des Gaesdoncker Literaturkurses erzählen ihre Ge- schichte in einer turbulenten Komödie.

Ausflug für Schokoliebhaber

GOCH. Der Jahresausflug der kfd Liebfrauen Goch führt am Mittwoch, 18. Juni, nach Rhede im Kreis Borken. Hierzu lädt die kfd alle interessierten Frauen ein.

In Rhede besichtigen die Teilnehmerinnen die Pralinen- Manufactur Große-Bölting. Seit mehr als 25 Jahren kreiert die- ser Familienbetrieb dort feinste Pralinen, Trüffel und Figuren für Schokoladenliebhaber und Genießer. Nur durch eine Glas- scheibe getrennt kann man dort den Chocolatiers bei der Arbeit zuschauen und erfährt einiges über Kakaoanbau und Schokola- denherstellung.

Danach geht es weiter zum Wasserschloss Lembeck zu ei- ner Führung durch die barocke Schlossanlage, die mit einem schönen englischen Park um- geben ist. Zum Abschluss findet auf dem Rückweg ein gemein- sames Abendessen statt. Treff- punkt für diese Fahrt ist am 18.

Juni um 9.30 Uhr an der Lieb- frauenkirche. Die Kosten für Busfahrt und Eintrittsgelder und Gebühr für die Führungen beträgt für Mitglieder 24 Euro und für Nichtmitglieder 26 Euro.

Anmeldungen bis zum 5. Juni bei Angelika Janßen, Telefon 02823/

29526.

Man lernt nicht nur mit dem Kopf

GOCH. „Man lernt nicht nur mit dem Kopf, sondern mit dem ganzen Körper“ ist das Thema der Informationsveranstaltung am Donnerstag, 15. Mai, um 19.30 Uhr im Familienzentrum evangelische integrative Kinder- tagesstätte in Goch. Barbara Krü- ger aus der Ergotherapiepraxis in Goch wird an diesem Abend darstellen, mit welchen Fähigkei- ten angehende Schulkinder aus- gerüstet sein sollten, um für den Schulalltag gerüstet zu sein.

Anmeldungen unter Telefon- nummer 02823/ 2191. Die Teil- nahme ist kostenlos.

Konzert mit Kammermusik

wGOCH. Eine eindrucksstarke Begegnung mit heutiger Kom- positionsmusik, mit Musik der Romantik, der Klassik und des Barock wird das Konzert vermit- teln, das am Montag, 19. Mai, um 19.30 Uhr in der Aula des Städ- tischen Gymnasiums in Goch zu erleben ist.

Der Autor der live gespielten Werke neuer Kammermusik, der Hattinger Komponist Günther Wiesemann, ist als gleichzeitiger Interpret der Stücke persönlich anwesend und gemeinsam mit seinen Kollegen gesprächsbereit.

Alle Musikbegeisterten, alle Schüler und Eltern sind hierzu eigneladen. Der Eintritt kostet 2 Euro.

Es erklingt Musik aus Barock, Klassik, Romantik und Neuzeit, ausgeführt durch das bekannte tamigu-Trio (Violine, Klavier, Sprecher, Schlaginstrumente), mit Werken von Bach, Beetho- ven, Schubert und Wiesemann.

KURZ & KNAPP

Türkische Küche: Gesunde, le- ckere Rezepte aus der türkischen Küche lernen Teilnehmer des Kurses der Gocher VHS kennen.

Der Kurs „Türkische Küche“ fin- det statt am 15. und 22. Mai von 19 bis 22 Uhr in der Leni-Valk- Realschule. Anmeldungen bei der VHS Goch, Telefon 02823/

973115 oder unter www.vhs- goch.de.

Referenzen

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