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KREIS KLEVE Kreismeister im Hallenfußball
Von ganz unten nach ganz oben. In der 25. Auflage der Hallenkreismeisterschaften siegt der 1. FC Kleve.
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Seite 9Der vierte Mast fürs Gocher Festzelt
Noch mehr Fläche für fast 4.000 närrische Gäste be- kommt das Festzelt, in dem Altweiber, Rathaussturm und Rosenmontag gefeiert wird.
Der Aufbau auf dem Kloster- platz beginnt am 28. Januar
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Seite 6Nanowelten auf dem Campus
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Seite 8Rückgang der Schülerzahlen
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Seite 8WETTERTREND
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Werbering sucht Hauptgewinner
GOCH. Die Hauptziehung des Werbering-Weihnachtsgewinn- spiels findet am Sonntag, 13.
Januar, ab 11.11 Uhr im Kastell statt. Unter Aufsicht eines Rechts- anwaltes werden am laufenden Band die Gewinner der ermit- telt. Hauptpreis ist ein nagelneu- er Smart fortwoo. Es findet ein buntes Programm aus Show und Tanz im Rahmen eines unter- haltsamen Frühschoppens statt.
Auch das Prinzenpaar kommt zu Besuch. Der Eintritt ist frei.
KREIS KLEVE. „In ganz NRW“, sagt Michael Heinricks, „gibt es nur noch zwei weiße Flecken, in denen es keinen Kreisverband der Unabhängigen Wähler gibt.“
Das will der Kerkener für den Kreis Kleve nun ändern. Und lädt deshalb am kommenden Mon- tag, 14. Januar, um 19.30 Uhr zur Gründungsversammlung der „Freien Wähler - Bürger im Kreis Kleve e.V. - Kreisverband der Unabhängigen Wähler“ ins Waldhaus Dicks in Weeze ein.
„Jeder ist willkommen, der mit der aktuellen Kommunalpolitik unzufrieden ist“, sagt er. Sein Ziel ist: „Wir wollen Politik machen
für Bürger - mit klarem Verstand und Transparenz. Das Beste für Jedermann in all unseren Kom- munen.“ Er glaubt, „die Bürger haben begriffen, dass in den großen Parteien eine Parteibuch- Ideologie herrscht. Hierarchien“, sagt er, „wollen wir keine. Wir wollen gute Entscheidungen für alle, die von vielen getragen wer- den.“ Eine Bürgerumfrage zu Kosten und Nutzen des Flugha- fen Weeze, findet Heinricks, sei längst überfällig. „Die Chance gehört zu werden ist immerhin besser als Entscheidungen vor- gesetzt zu bekommen.“ Intensive Bürgerbeteiligung werde eines
der Hauptmerkmale der „Freien Wähler - Bürger im Kreis Kleve e.V.“ sein mit dem Ziel auf Krei- sebene im Kreistag Einfluss auf alle Städte und Gemeinden im Kreis Kleve zu üben. „Ein Dop- pelmandat in Fraktion und im Kreistag“, so Heinricks, sei aus- drücklich gewünscht.
„Ich mache gerne Kommunal- politik“, sagt er. Früher war in der CDU aktiv. „Viele von uns, die jetzt die ,Freien Wähler‘ gründen wollen, waren früher in anderen Parteien und haben ihre Erfah- rungen gemacht.“ Gründungs- mitglied Udo Holtmann hat so- gar für Heiner Geißler gearbeitet.
Weitere Mitstreiter der neu zu gründenen Kreisverbandes sind Ulrich Knickrehm, Udo Wenne- kers und Jürgen Venmanns. Auch Michael Traurig wird am Montag dabei sein, wenn sich die „Frei- en Wähler e.V.“ gründen und gleichzeitig dem Landesverband beitreten werden. „Wir wollen den Kreis Kleve knacken“, lacht Heinricks. Bis zur Kommunal- wahl bleibt noch 1,5 Jahre Zeit und er ist sicher, „dass wir in je- dem Wahlkreis einen Kandidaten stellen können.“ Und er hofft,
„dass wir der CDU ein paar Pro- zente nehmen können.“
Stefanie Deckers
„Politik braucht kein Parteibuch“
„Freie Wähler - Bürger im Kreis Kleve e.V. - Kreisverband der Unabhängigen Wähler“ gründet sich am 14. Januar in Weeze: Alle sind eingeladen
Auf diesen Moment haben Prinz Jörg I. (Günzel) alias „Gonzo“ und seine Prinzessin Mereike II. (Krebber) so lange gewartet. Jetzt sind sie feierlich inthronisiert und werden in den kommenden Wochen „mit Freude, Harmonie und Leidenschaft“ durch die Säle ziehen. Das Motto der Session der 1. GGK Rot-Weiß lautet dann: „Karneval wie jeder weiß ist einzigartig mit Rot-Weiß“. Ausführlicher Bericht über die Gocher Prinzenkür auf Seite 3. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
Prinzenkür bei Goch.TV
GOCH. In Goch ist die närrische fünfte Jahreszeit angebrochen.
Erster Höhepunkt der Session war die Kür des Prinzenpaares der 1. GGK Rot Weiß, Jörg I.
(Gonzo) und Mareike II., in der Dreifachsporthalle. Ausschnitte dieser karnevalistischen Groß- veranstaltung sind jetzt bei Goch.
TV, dem miteinander Stadt- Fernsehen, zu sehen.
Die Goch.TV-Kameras waren auch beim Kinderkarneval und Prinzentreffen mit dabei. Filme von diesen Veranstaltungen sind ebenfalls bei www.goch.tv einge- stellt.
Michael Heinricks und Udo Holtmann gründen am Montag den Kreisverband der Freien Wähler und bereiten sich auf die Konmmu-
nalwahl vor. NN-Foto: sde
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GOCH. In acht Wochen das Leben verändern und ein ganz neues Körpergefühl genießen.
So fühlt sich Michaela Rand- erath. Sie ist die „Queen for a day“ und somit Gewinnerin des Wettbewerbs, zu dem die Fitnessfrau Gertrud Frings und Betreiberin des „Gocher Well- ness Studios“ an ihrem Tag der offenen Tür im September auf- gerufen hatte.
Mehr als elf Kilo abgenom- men, davon 7,6 Kilo Fettmasse verloren. Ein schmalerer Bauch- umfang von 14,5 Zentimetern und an den Hüften ist Michae- la Randerath sogar jetzt fast 22 Zentimeter schlanker. „Ein tolles Ergebnis“, lobt Gertrud Frings.
Und für Michaela Randerath ist dies ein großer Erfolg. „Aber der Kampf ist noch nicht zuen- de“, meint sie. Mit einem Aus- gangsgewicht von 107,6 Kilo war ihr Sport zuvor „zu unbequem und anstrengend.“ Mit Gertrud Frings‘ Ernährungsumstellung- plan und Trainingsangebot im Gocher Wellness Studio aber
hat sie es geschafft. „Es fühlt sich ganz anders an als die früheren Diäten“, sagt sie und möchte weitermachen. Als Hauptpreis bekam Michaela Randerath das komplette fit-at-all-Programm
erstattet zusammen mit einem professionellen Styling-Camou- flage-Makeup, ein hochwertiges Abendkleid und ein Fotoshoo- ting. In erster Linie aber hat sie als „Queen for a day“ neue Le-
bensfreude gewonnen, Selbst- bewusstsein und Ehrgeiz. Im Herbst wird Gertrud Frings im Wellness Studio zum zweiten Wettbewerb aufrufen und eine neue „Queen for a day“ suchen.
Michaela Randerath ist Queen for a day
im Gocher wellness Studio startet im herbst die neuauflage des wettbewerbs „Queen for a Day“
Michaela Randerath (2.v.l.) ist die Siegerin des Wettbewerbs „Queen for a day“. Zweitplatzierte ist Da- niela Maas (2.v.r.). Beiden gratulieren Gertrud Frings (r.) vom Gocher Wellness Studio, Naturkosmetikerin Fatma Sezek und Jürgen Martens vom Bekleidungshaus.
Was trägt die Braut? Die neue Brautmode präsentierten Models auf dem Laufsteg in der Liebfrauenkirche in Goch. Zum zweiten Mal bereits zeigten hier rund 30 Aussteller in der profanierten Kirche alles rund um jenen Tag, der der schönste des ganzen Lebens werden soll. Die Veran- stalter Klaus Fischer, Joachim Reffeling, Rita van der Meché-Hetzel und Axel Holl hatten sich um eine bunte Mischung bemüht mit Floristen, Juwelieren, Optiker, Konditor, Tanzschule, Kosmetik, Fotostudio und mehr. Paare, die sich in 2013 das Ja-Wort geben wollen, bekamen in dieser Hochzeitsmesse alles an die Hand, was den perfekten Start in den Bund des Lebens unvergessen macht. nn-Foto: rüdiger Dehnen
GOCH. Am Tag der offenen Tür am Samstag, 19. Januar, um 11 Uhr präsentieren das Gymnasi- um Goch und der Kreis der För- derer des Gymnasiums offiziell das mit Mitteln des Förderver- eins angeschaffte Smartboard, welches seit Mitte letzten Jahres im Einsatz ist.
Die Finanzierung des Smart- boards erfolgte zu 100 Prozent durch den Förderverein und stellt mit rund 3.500 Euro die größte Anschaffung dar, die sei- tens des Fördervereins jemals der Schule geschenkt wurde.
Anlässlich dieses Termins ha- ben die 13 Schüler der Film-AG unter Leitung ihrer Lehrers Ste- fan Müller zwei Werbespots ge- dreht, die das Smartboard zum Thema haben und auch auf die- sem präsentiert werden.
Der Förderverein bedankt sich an dieser Stelle bei allen Mitglie- dern, Freunden und Sponsoren,
welche diese Anschaffung er- möglicht haben.
„Nun ist das Smartboard end- lich installiert und wird schon eifrig benutzt. Mit diesem Smart- board können wir im Fachbe- reich Physik den Unterricht nun deutlich abwechslungsreicher und auch anschaulicher gestal- ten. Das Netz hält immer mehr Grafiken und Animationen be- reit, die nicht nur, wie schon mit Hilfe eines Beamers, gezeigt werden können. Mit der neu- en Technik kann man nun auch noch zusätzliche Beschriftungen einfügen. Bis wir alle Möglich- keiten, die diese neue Technik bietet nutzen können, wird si- cherlich noch etwas Zeit verge- hen, so vielfältig sind die Einsatz- möglichkeiten dieser Technik,“
so Dr. Helge Butler, Fachlehrer Chemie,Physik und Mathematik
Der Förderverein setzt sich für die Anschaffung moderner Lehr-
und Lernmittel ein und unter- stützt schulische Sonderveran- staltungen, die das Schulleben und Lernen attraktiver, farbiger und effektiver machen sollen.
Ebenso betreibt er die Cafeteria in der Schule.
Seit über 30 Jahren unterstützt der Förderkreis die Schule jähr- lich mit rund 7.500 Euro im Fach Kunst, bei Theater- und Film- AGs, bei Schulwettbewerben, bei Fahrten und Austauschmaßnah- men, beim Besuch von Theater- und Opernaufführungen, bei Anschaffungen und vielem mehr.
In den letzten fünf Jahren wur- den fast 40.000 Euro zur Unter- stützung von Schulaktivitäten und der Verbesserung der Infra- struktur ausgegeben.
Beim Tag der offenen Tür am 19. Januar, um 11 Uhr wird das neue Smartboard im Städtischen Gymnasium Goch Goch im Raum A102/103 präsentiert.
Interessanter Unterricht mit dem neuen Smartboard
tag der offenen tür mit Präsentation im Städtischen Gymnasium Goch
Kinderferienlager in Berghausen
PFALZDORF. Zurück aus der Steinzeit, rein in ein neues Aben- teuer. Das Kinderferienlager St.
Martinus Pfalzdorf startet auch in diesem Jahr eine Ferienfrei- zeit Richtung Berghausen. Von Sonntag, 4. August, bis Samstag, 17. August, bietet das erfahrene Team um den Lagerleiter Ralf Dercks zwei Wochen ein ab- wechslungsreiches Programm.
Für 250 Euro, zuzüglich 20 Euro Taschengeld, bekommen Kinder von acht bis 14 Jahren zwei Wochen tolle Abendshows, verschiedene Bastel-AGs, Wald- und Sportspiele sowie einen Tag im Freizeitpark geboten. Je nach Wetterlage dürfen sich die Kin- der aufs Frei- oder Hallenbad freuen. Ein Rückblick auf die letzten Jahre sowie allgemeine Informationen und das Anmel- deformular sind unter www.kin- derferienlager.info zu finden.
Die Anmeldung für die Fe- rienfreizeit ist am Sonntag, 20.
Januar, ab 10 Uhr, im Cardinaal- Cardijen-Haus (Jugendheim na- he der katholischen Kirche Pfalz- dorf).
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Sudoku
Die leeren Kästchen müssen nach folgenden Regeln gefüllt werden:
• In jeder Zeile dürfen die Ziff ern von 1–9 nur einmal vorkommen
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Zu jedem Topf gibt es einen pas- senden Deckel. „Nur wo finde ich meinen Traumpartner?“ - werden sich diejenigen denken, die gerade auf der Suche nach der großen Liebe sind. Laut dem aktuellen Trendcheck
„Wo sich Paare finden“ im Rahmen der Jacobs Krönung-Studienreihe
„ZusammenLeben“ ist der eigene Freundeskreis die er-
folgreichste Partner- börse. Auf Platz zwei und drei folgen das Nachtleben und der Arbeitsplatz. Über die Hälfte aller Paare haben sich auf einem
dieser drei Wege gefunden. Immer bessere Chancen, von Amors Pfeil getroffen zu werden, haben Singles auch in sozialen Netzwerken wie Fa- cebook. Rund jede zehnte Partner- schaft, die noch keine fünf Jahre be- steht, ist aus einem Flirt im Social Web entstanden - und das gilt auch für die 45+ Surfer.
Das Styling vor dem Gang zum Su- permarkt oder zum Sport ist dagegen nicht nötig. Denn nur ein verschwin- dend geringer Anteil aller Kennlern- geschichten beginnt mit dem Satz
„Wir sind uns im Supermarkt begeg- net“ oder „Er hat mich nach dem Training angesprochen“. Fazit: Un- ternehmungen mit Freunden sind der beste Weg zum Lie- besglück. Und wenn das nächste gemein- same Treffen auf sich warten lässt, einfach den heimli- chen Favoriten auf einen Kaffee einla- den. Denn eine Tasse Kaffee verbin- det. So bringt auch Jacobs Krönung seit jeher Menschen über den Genuss von Kaffee zusammen. Davon sind auch die Befragten des Trendcheck überzeugt: Jeder vierte Single glaubt, im Café besonders gute Chancen zu haben, den Traumpart- ner zu finden.
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GOCH. Wer jetzt in Goch fragt
„Will jemand Nüsse?“, der weckt Erinnerungen. Und riskiert spontanes Lachen. „Nüsse“ hat Herr Jensen nämlich genug.
Dank seiner versäumten Alters- vorsorge, die keinen Zahnersatz mehr zuließ.
Herr Jensen ist eine „mür- rische“ Handpuppe, 80 Men- schenjahre alt, die angeblich Schokopralinen mit ganzen Nüssen liebt, und der der Bauch- redner Jörg Jara eine zartschmel- zende Geschichte in den Mund legt, die nachhaltig ein lustiges Kopfkino entstehen lässt. „Nüs- se“ war bei der Prinzenkür in Goch die Antwort auf alles, was Lacher erzeugte. Ein perfekter Einstieg in einen glamurösen Abend, eine rauschende Session und der Beweis für Showacts der Extraklasse.
Wortgewandt durch das sechs- stündige Programm in der Go- cher Dreifachsporthalle führte der neue Sitzungspräsident des Elferrats Josef Hondong - ein Urgestein im Gocher Karneval mit einer gelungenen Premie- re. Gäste aus Gesellschaft, Rat und Verwaltung mit karnevalis- tischem Herz begrüßte er und die Premiumpartner, die Gocher Stadtwerke und die Sparkasse.
Wenn es um den Auftakt in die närrische Session geht, sind sie alle dabei.
„Unbeschreibliches Gefühl“
Durch gleißendes Scheinwer- ferlicht führte die rot-weiße Ar- mada der 1. GGK Rot-Weiß zwei funkelnde Hauptpersonen des Abends an mit einer strahlenden Prinzessin und einem neuen Prinzen, der die Bühne sein Zu- hause nennt. Als Büttenredner, Sänger und Musiker ist Prinz Jörg I. (Günzel) weit über die Grenzen bekannt und „ein Hans Dampf in allen Gassen“, meint der Sitzungspräsident, der ihn kurz vorstellte: „Er ist der erste Gocher Prinz, der einen Beina- men trägt.“ Mit Gonzo aus der Muppetshow hat Jörg I. nämlich eins gemeinsam: „Er hat imm- mer die Nase vorn!“ Nicht nur ein beeindruckendes Riechorgan zeichnet ihn aus. Bei der Bundes- wehr trägt Günzel drei silberne Sterne an seiner Offiziersrobe und jetzt im Karneval bunte Federn an seiner Narrenkappe.
„Denn Strammstehen“, meint der Sitzungspräsident, „ist nicht
Sache des Karnevals, sondern Auffordern zum Tanz.“
Tanzen ist Mareikes Leben.
Die neue Gocher Karnevalsprin- zessin ist Europameisterin 2004, Tänzerin und Trainerin der GGK-Funken und zusammen mit Prinz Jörg ist sie die Erste, für die es im Gardetanz kein Halten gibt. „Drei Jahre lang habe ich auf diesen Moment gewartet“, sagt sie und ist zu Tränen gerührt. „Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, das Lust macht auf die kommen- den Wochen.“
„Diese Pinzenkür“, stimmt Prinz Jörg in diese ersten prinz- lichen Worte mit ein, „ist unse- re Bescherung. Prinz der Stadt Goch zu sein“, sagt er, „ist Ehre, Auszeichnung und Anerken- nung.“ Zepter, Palas und den Pokal überreichte ihm feierlich auf der großen Bühne der Bür- germeister Karl-Heinz Otto. Für ihn gab‘s den ersten Orden der Session mit dem Motto „Karne- val wie jeder weiß ist einzigartig mit Rot-Weiß“. Rot-weiß waren
auch die Konfetti, die mit dem Startschuss fielen. „Mit Harmo- nie, Freude und Leidenschaft werden wir in die Säle ziehen“, versprach der frisch gekürte Prinz Jörg I. (Gonzo). Und ihm zu Ehren stimmte die Prinzen- kür-Hausband „Die Teddyboys“
die Melodie der Muppetshow an und ebnete so den Weg ins mu- sikalische Showprogramm mit Tanz und Comedytheater.
Die AKV-Funken mit ihren verschwägerten Trainerinnen Sandra Goltz und Sandra Goltz und 18 tanzenden Mädchen tanzten, dass die Bühne bebte. Die Viktoria-Funken in Rot-Schwarz mit ihren Trainerinnen Tanja Hösch und Jessica Wegscheider bewiesen, wofür ihr Herz schlägt.
Süß und bunt wurd‘s mit dem ei- genen Show- und Gardetanz der GGK Rot-Weiß, den Candygirls unter der Leitung von Tatjana Gierls und Julia van Stiphoudt.
„Die Vrouwenpoort“, kündi- gte der Sitzungspräsident Josef Hondong an, „ist eine Garde, die
ihresgleichen sucht.“ Tanzdar- bietungen mit Bravour ist man in Goch ja gewöhnt. „Aber mit ihren ,fliegenden Mädchen‘ und schwierigen Hebefiguren“, sagt er, „können diese Tänzer und Tänzerinnen unter der Leitung von Larissa Schäfer mit den Köl- ner und Düsseldorfer Garden lo- cker mithalten.“
Aus Köln angereist und in den jecken Hochburg eine der meist gebuchten Bands ist „De Ba- jaasch“, die bereits in der Sessi- on 2012 „die Kuh fliegen ließen“
und dem scheidenden Prinzen- paar des SV Viktoria Aki I. (Ot- to) und Mareike I. (Bornheim) mit ihrem Auftritt einen letzten Wunsch erfüllten.
Auch für die neuen Ober- häupter wurde ein Traum von Showprogramm wahr. Denn ih- nen zu Ehren eroberte das Kübel- Quartett noch einmal die Bühne und alle Herzen im Publikum.
„Das Hamsterlied“ sangen diese Legenden des Gocher Karnevals und zeigten, was urwüchsiger handgemachter Karneval ist.
Aus dem Bauch heraus...
Bauchredner gibt‘s gute und schlechte. Aber Jörg Jara wird unvergessen bleiben. Vogeldame Olga im Körper einer gefederten Handpuppe und Herr Jensen hatten mit „Nüssen“ auf alles eine Antwort aus dem Bauch he- raus.
Mit schlüpfrigen Witzen ver- süßte der Comedian „Mister Feinripp“ alias Guido Hoss und seines Zeichens Unterwäsche- vertreter den Abend. Und den Vogel schoss das Improvisations- genie Christoph Engels ab. „Er ist Gaukler und Draufgänger“, kündigte ihn der Sitzungspräsi- dent dieses Multitalent mit den roten Haaren an, das vor dem Publikum nicht Halt machte und
„Thomas aus Düsseldorf“ zum beleuchteten Blechtrommler des Abends machte.
Mit dieser glamurösen, wit- zigen Prinzenkür fiel der Start- schuss in die 40-tägige Session, in der Prinz Jörg I. (Gonzo) und Prinzessin Mareike II (Krebber) regieren und beim Rosenmon- tagszug den Höhepunkt ihrer närrischen Karriere erfahren, bei dem es mit Sicherheit auch „Nüs- se“ regnen wird.
Stefanie Deckers
„Nüsse“ und eine zart
schmelzende Geschichte
Prinzenkür des neuen Gocher Prinzenpaares Jörg i. (Gonzo) und Mareike ii. von der 1. GGK rot-weiß
Zepter, Pallas und die Prinzenkette überreichte der Bürgermeister Karl-Heinz Otto und kürte so den neuen Prinzen der Stadt Goch Jörg I.
(Günzel) mit seinem Beinamen „Gonzo“. Von der neuen Prinzessin Mareike II. (Krebber) bekam er den ersten Orden der Session und ein Bütz-
chen auf die Wange. nn-Foto: rüdiger Dehnen
Bauchredner Jörg Jara ließ seinen Herrn Jensen erklären, woher die Nüsse kommen.
„Entdecke den Harlekin in dir“
GOCH. „Haltet die Nase in den Wind und spürt den Harlekin in euch“, forderte Prinz Jörg I.
(Gonzo) bei seiner Prinzenkür.
Bunte Federn trägt die frisch ge- kürte Tollität an seiner Narren- kappe und symbolisiert so alle Farben der karnevalstreibenden Vereine in Goch. Ganz so wie der neue Harlekin, mit dem das Festkomitee dem Gocher Karne- val ein Denkmal gesetzt hat. Wer den nördlichen Kreisverkehr stadteinwärts passiert, kommt am Harlekin nicht vorbei und nicht am Frohsinn, der die kom- menden Wochen bis Aschermitt- woch die Stadt Goch beherrscht ganz nach dem Motto „Karneval wie jeder weiß ist einzigartig mit Rot-Weiß“.
Ganz Goch fest in Narrenhand
GOCH. (sde) Das bunte Treiben beim Gocher Rathaussturm ist längst ein „kleiner Rosenmon- tagszug“ geworden. Alle karne- valstreibenden Vereine mit ihren Abordungen, alle Närrinnen und Narren sind schon früh am Mor- gen auf den Beinen und treffen sich am viermastigen Festzelt auf dem Klosterplatz, um von dort aus durch die Innenstadt zum Rathaus hin zu ziehen. „Der Zug- weg verläuft diesmal anders als sonst“, sagt der Vorsitzende des Festkomitees, Frank Bömler. Ab 10.30 Uhr gehts bunt, laut und fröhlich über den Markt, quer durch die Voßstraße und von der Herzogstraße direkt in die Stein- straße und zum Rathaus hin.
Hier wird das Gocher Prinzen- paar Jörg I. (Gonzo) und Marei- ke II. alle Tricks anwenden, um den Rathausschlüssel und somit die Narrengewalt an sich zu rei- ßen. Der ganze Marktplatz wird beschallt und der Rathaussturm moderiert vom neuen Situngs- präsidenten Josef Hondong.
Wenn Goch dann also fest in Jeckenhand ist, geht die Party im Festzelt auf dem Klosterplatz weiter. Der Eintritt ist frei und es gilt die Aktion „Rote Karten“
mit den Ampelbändchen ganz im sinn des Jugendschutzes.
Karten für die AKV-Sitzungen
ASPERDEN. Die beiden Narren- sitzungen des AKV Vallis Comitis finden am Freitag und Samstag, 1. und 2. Februar, im Jugend- heim am Knobbenhof statt. Der Beginn ist jeweils um 19.11 Uhr, der Einlass ab 18 Uhr. Die Ver- antwortlichen des AKV um den 1. Vorsitzenden Jürgen Hemmers haben wieder ein abwechsungs- reiches Programm zusammenge- stellt. Es treten die drei Tanzgar- den des AKV sowie das Soloma- riechen Lisa-Marie Aunkhofer auf. In der Bütt stehen nach ihrer erfolgreichen Premiere im ver- gangenen Jahr Lea Coenen sowie die Lokalmatadore Elke Janßen, der „alde Quatzkopp“ (Heiko van de Sandt), „enne Dröge“ (Georg Hendricks) sowie Isi Görtz , die bereits im Vorjahr zum ersten Mal die Bühne erobert hat. Abge- rundet wird das Programm von den Kellersängern um Annette Hemmers und der Landjugend.
Für die weiteren Höhepunkte des Abends sorgen der Besuch des Prinzenpaares und des Kinder- prinzenpaares der Stadt Goch.
Eintrittskarten ab sofort auf der Homepage sowie bei Uwe Füth unter Telefon 02823/2300.
Wagenbauer treffen sich heute
GOCH. Die Wagenbauer und alle, die sich am Gocher Rosen- montagszug beteiligen, lädt das Festkomitee Gocher Karneval heute Abend, 9. Januar, um 20 Uhr zu einem weiteren Informa- tionsabend ins Kolpinghaus in
der Mühlenstraße ein. Weitere Bilder der Prinzenkür:
www.nno.de
Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 15. Januar 2013 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.
Das Lösungswort der letzten Woche lautet: SALAMANDER
100 Euro gehen an den Gewinner
NIEDERRHEIN. Woche für Woche Rätselspaß mit den Nieder rhein Nachrichten. Zahl- reiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll natürlich auch belohnt wer- den. Die NN könnten ihren Le- sern zwar nach jeder Ausgabe eine kleine Freude bereiten. Doch gebündelt geht’s noch dicker. Je- weils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro beglückt.
Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung. Das Mitmachen lohnt sich trotzdem jede Woche. Je mehr richtige Ein- sendungen von einem Leser ein- gehen, desto öfter ist er in der großen Lostrommel vertreten.
Aus zahlreichen Einsendungen wurde auch diesmal wieder ein Gewinner ermittelt.
Die 100 Euro für den Monat De- zember ge hen an Hannelore Homberg aus Niedermörmter.
9.
MittwochGoch: treffen der wagenbauer und aller, die sich am rosenmontagszug beteiligen, um 20 uhr im Kolpinghaus.
Keppeln: Gesundheitscafe des Kneippvereins Xanten-uedem-Sons- beck von 15 bis 17 uhr in der Grenz- straße 70. anmeldungen bei Dörte Dreher-Peiß, telefon 02801/ 9887362.
Uedem: treffen der evangelischen Frauenhilfe, 14.30 uhr, Gemeindezen- trum „arche 80“, turmwall 21.
10.
DonnerstagGoch: Vorstellung der neuen Stadt- bücherei, 9 uhr, niersstraße 1a.
Keppeln: Jahreshauptversammlung der katholischen Frauengemein- schaft, ab 19 uhr, Pfarrheim, rosen- straße 6.
“ ueier
11.
FreitagGoch: Preisskat im Skatverein Vier asse Goch um 19.30 uhr in der Gast- stätte Sprick. Für alle, die gerne Skat spielen.
Goch: Selbsthilfegruppe der ano- nymen alkoholiker für polnisch spre- chende Betroffene. Jeden Dienstag um 19 uhr im Evangelischen Gemein- dehaus am Markt.
Uedem: VdK-Sprechstunde von 9 bis 10.30 uhr in der Volksbank an der niers am Markt in uedem.
Goch: awo Kaffee- und Spielenach- mittag, 14.30 bis 17 uhr, in der Seni- orentagesstätte Markt 15.
Goch: Blutspende-aktion des DrK, 15 bis 20 uhr, Feuerwehr-Gerätehaus, höster weg.
12.
SamstagPfalzdorf: caJ sammelt ab 9 uhr die tannenbäume an den Straßenrän- dern ein.
Asperden: KLJB sammelt ab 10 uhr die tannenbäume an den Straßenrän- dern ein.
Uedem: ausstellung zum Buch „Das politische Geschehen von 1945 bis 2012 in einer niederrheinischen Ge- meinde“ von 14.30 bis 17 uhr in ho- hen Mühle.
Goch: Kcc-Kappensitzung, ab 19.11 uhr, Kastell.
Uedem: Bürgerbüro der Gemeinde hat geöffnet, 10 bis 12 uhr.
Uedem: Jägerball, 19.30 uhr, Bürger- haus, agathawall 11.
13.
SonntagAsperden: Blutspende-aktion des DrK, 8.30 bis 12.30 uhr, Don-Bosco- Schule, Knobbenhof 27.
Gaesdonck: Jahreskonzert des Mu- sikzuges hassum, 17 bis 20.30 uhr, aula des collegium augustinianum Gaesdonck.
Asperden: Das Krippenparadies Go- cherland ist zum letzten Mal geöffnet von 13 bis 18 uhr in der Graefenthal- straße 15.
Uedem: ausstellung zum Buch „Das politische Geschehen von 1945 bis 2012 in einer niederrheinischen Ge- meinde“ von 14.30 bis 17 uhr in ho- hen Mühle.
Goch: Familiennachmittag der Frei- willigen Feuerwehr, 15 uhr, Feuerwa- che Goch.
Siebengewald: country Line tanz- nachmittag ab 14 uhr in der Gast- stätte „heidebloem“, Gochsedijk 4 in Siebengewald.
ue
14.
MontagUedem: café der Begegnung, evan- gelisches Gemeindezentrum „arche 80“, turmwall 21.
Kevelaer: Selbsthilfegruppe für alko- hol- und Medikamentenabhängige um 19 uhr im Petrus-canisius-haus.
15.
DienstagUedem: abendgebet mit Liedern aus taize um 20 uhr in der St. Laurentius Kirche.
Uedem: Versammlung des FuKS e.V.
(Vereins zur Förderung des uedmer und Keppelner Staßenkarnevals) um 19.30 uhr im Bürgerhaus.
Goch: Selbsthilfegruppe der ano- nymen alkoholiker für Betroffene.
treffen jeden Dienstag um 19.30 uhr im Evangelischen Gemeindehaus am Markt.
Goch: clubabend der Eisenbahn- freunde Goch-Kleve ab 20 uhr am nordring 46.
Goch: Kartenvorverkauf für Karne- valsfeier der Pfarrgemeinde arnold Janssen, 10 bis 11 uhr im Pfarrheim.
GOCH. Der Gocher Karneval bekommt noch einen Mast da- zu. „Die Festzeltbauer haben die letzten Jahre nur geübt“, lacht Frank Bömler und bestätigt das „Gerücht“: In Goch steht an den tollen Karnevalstagen kein Drei-Mast-Zelt mehr. Nein, es wird ein Vier-Mast-Zelt mit noch mehr Fläche und noch mehr Platz für fast 4.000 Gäste.
„Mehr geht nicht“, sagt der Vorsitzende des Festkomitees Gocher Karneval. Mit einem Vier-Mast-Zelt ist dann jeder Quadratmeter des Klosterplatzes optimal genutzt und ausge- schöpft. Tür und Tor sind sperr- angelweit geöffnet für große Kar- nevalspartys ab dem Altweiber- Donnerstag, 7. Februar. Dann laden traditonell die Gocher Ex-Prinzessinnen ab 10.30 Uhr zum großen Möhnefrühstück ein. Danach ab 13 Uhr geht‘s los mit einem bunten Bühnenpro- gramm und Gesang von Isabell Girmes und dem Tanzmariechen Lisa Marie Ankhover. Toppacts sind „Tobee“ und „Howie Nuvo“
und natürlich DJ Mitch. „Der wird die Bude rocken, da bin ich mir sicher“, sagt Jürgen Bruns von der Catering-GbR Bruns &
Schmallenbach.
Drei lange Partytage und -nächte stehen den närrischen Gochern bevor. Eine Freitag- Abendveranstaltung fällt in die-
sem Jahr jedoch aus. Tagsüber feiert hier die Haus Freudenberg GmbH ihren lebensfrohen Kar- neval, bevor sich am Samstag, 9.
Februar, alle karnevalstreibenden Vereine, alle Närrinnen und Nar- ren schon morgens am Festzelt versammeln und durch die In- nenstadt ziehen. Der Rathaus- sturm ist nämlich längst zum kleinen Rosenmontagszug ge- worden. Um 11.11 Uhr wird das Gocher Prinzenpaar Jörg I. (Gon- zo) und Mareike II. die Macht an sich reißen und in der gesamten Stadt den närrischen Ausnah- mezustand ausrufen. Im Festzelt steigt danach die große Party
mit K6, DJ Mitch und „Benniii“.
Der Eintritt ist frei. „Und es gilt die Aktion ,Goch zeigt die Rote Karte‘“, sagt Marcus Knops, der zweite Vorsitzende des Festkomi- tees Gocher Karneval. Er meint damit: „Wir halten uns strikt an die Jugendschutzbestimmungen und schenken keinen Alkohol an Jugendliche aus.“
Einlass ab 18 Jahre ist am Altweiber-Donnerstag und am Rosenmontag zur After-Zug- Party mit DJ Bastian und dem Entertainer Willi Girmes. Je nach Witterung öffnet das Zelt um 16 Uhr „oder früher“, meint Dirk Schmallenbach. „Karneval ist ja
sehr früh im Jahr und frieren soll hier keiner.“ Zu den Neuerungen im Vier-Mast-Zelt gehört deshalb der erweiterte Sanitärbereich, der zum ersten Mal komplett überdacht und beheizt sein wird.
Drei Zugänge entsprechen den Sicherheitsvorschriften und das Securityteam wird für Ordnung sorgen. Mehr als 100 Helfer und Bedienstete im Service-, Cate- ring-, Garderoben-, Sanitär- und Eingangsbereich sind an allen drei Veranstaltungstagen vor Ort.
Platz hat das neue Vier-Mast-Zelt dann für knapp 4.000 Menschen auf 2.700 Quadratmetern. Auch die Sektbar haben die Veranstal- ter um satte 50 Quadratmeter vergrößert. Grund für all diese Neuerungen ist die enorm große Kartennachfrage. Und für alle, die bisher keine Eintrittskarte für den Möhneball oder die Ro- senmontagsparty bekommen haben, findet am 24. Januar von 17 bis 20 Uhr ein Sonder-Karten- verkauf im Kolpinghaus in der Mühlenstraße statt. Die Ausgabe aller bisher gekauften Tickets ist am 10. und 11. Januar im Kol- pinghaus.
Der Zeltaufbau beginnt dann am 28. Januar. Und der Kloster- platz bleibt für 14 Tage gesperrt.
Die mehr als 100 Meter lange Theke im Vier-Mast-Zelt öffnet dann am Altweiber-Donnerstag um 10.30 Uhr. Stefanie Deckers
Platz für 4.000 feiernde Narren
Der Gocher Karneval bekommt jetzt ein Vier-Mast-Zelt für die tollen tage der fünften Jahreszeit
Miriam Schmallenbach und Jürgen Bruns planen die Ausgestal- tung des Klosterplatzes. Hinter ihnen wird in der heißen Karnevals- phase ein neues Vier-Mast-Zelt stehen, das Platz hat für 4.000 feiernde
Gäste. nn-Foto: Stefanie Deckers
HASSUM. Wer die Karnevals- sitzungen in Hassum kennt, der weiß, dass er auf seine Kosten kommt. Gute Büttenredner, hervorragende Tanzdarbie- tungen und Unterhaltung pur hat der Hassumer Karnevals- verein (HKV) zu bieten.
Selbstverständlich veranstaltet der Hassumer Karnevalsverein als Untergruppierung der St.
Willibrord-Schützengemein- schaft in 2013 wieder einen Kar- nevalsabend. Die Initiatoren und der Vorstand der Schützenbru- derschaft planen einen lockeren bunten Abend und Kostümball für Jung und Alt. Der Veranstal- tungstermin ist traditionell das Vorkarnevalswochenende, 2. Fe- bruar. Klar, dass diese so hoffent- lich gut besuchte Veranstaltung im karnevalistisch geschmückten
Dorfhaus zu Hassum stattfindet.
Neben den Tanzgruppen der DJK Hoha treten Büttenredner und karnevalistische Gruppen auf, die Hassumer Landjugend ist ebenfalls ein fester Programm- punkt. Klar ist auch der Besuch der Gocher Prinzenpaare. Das frisch gekürte Kinderprinzen- paar, diesmal mit Kinderprinzen- adjudanten, als auch das „große“
Paar Prinz Jörg I. genannt Gonzo mit seiner Prinzessin Mareike II.
nebst Garde und Funken der 1.
GGK Rot-Weiß sowie Musikbe- gleitung des Gocher Musikver- eins.
Der Vorverkauf ist am 13. Ja- nuar. Ab 10.30 Uhr werden die Eintrittskarten für 5 Euro pro Person angeboten. Eventuelle Restkarten am Karnevalsabend zum Preis von 7 Euro.
In Hassum kommt jeder Jeck auf seine Kosten
Karnevalsabend des hassumer Karnevalsvereins
Siehst du nur – oder blickst du durch? Auch auf die Verwandt- schaft ist Verlass, so das Resultat beim Besuch des Prinzen Jörg I.
(Gonzo) und Prinzessin Mareike II. und ihrem ersten Sponsoren- besuch.
Die Gocher Tollitäten waren im Wohnzimmer des Optikers Paul Thoneick eingetroffen und hat- ten einen Prinzenorden und die
Bützchen der Prinzessin im Ge- päck, um sich für die Unterstüt- zung in der Session zu bedanken.
„Du bist nicht nur die gute Seele in unserer Familie, lieber Paul, du sorgst auch für den richtigen Durchblick in der Session“, so Prinz Jörg I., der mit Gleitsicht- brille als ersten Hingucker in der Session ausgestattet wurde.
Foto: pivat
Hingucker der Session
FUKS-Mitglieder treffen sich
UEDEM. Die Mitglieder des FUKS e.V. (Vereins zur Förde- rung des Uedemer und Keppel- ner Straßenkarnevals) treffen sich zur Jahreshauptversamm- lung am kommenden Dienstag, 15. Januar, um 19.30 Uhr im Bür- gerhaus Uedem.
Auf der Tagesordnung ste- hen der Bericht des Vorstands, Neuwahlen des Vorstands sowie die Bekanntgabe der „Ausschüt- tung“ für 2013.
Dieser Punkt dürfte die vielen Wagen- und Fußgruppen der Karnevalszüge in Uedem und Keppeln besonders interessieren, denn wie immer unterstützt der FUKS deren Arbeit durch die Be- reitstellung von Wurfmaterial.
Ausstellung in der Hohen Mühle
UEDEM. Die Ausstellung der zu- sammengetragenen Materialien für die Erstellung des Buches
„Das politische Geschehen von 1945 bis 2012 in einer niederr- heinischen Gemeinde“ wird aufgrund des bestehenden Inte- resses um eine Woche verlängert.
Die Ausstellung kann noch am kommenden Samstag, 12. Janu- arm und an Sonntag, 13. Januar, von 14.30 Uhr bis 17 Uhr in der Hohen Mühle in Uedem besucht werden. An den Ausstellungsta- gen gibt es Kaffee und selbstge- backenen Kuchen.
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Wanderung in Grafwegen
GOCH. Die Sonntags-Wanderer sind am kommenden Sonntag, 13. Januar, wieder in den Nieder- landen unterwegs. Treffpunkt für alle Teilnehmer ist wie immer um 11 Uhr auf dem Klosterplatz in der Mühlenstraße in der Gocher Innenstadt. Von dort aus geht es in Fahrgemeinschaften zum Aus- gangspunkt der Wanderung. Im Anschluss an die rund dreistün- dige Tour steht ein gemütliches Kaffeetrinken an.
Aufgrund der begrenzten Teil- nehmerzahl ist auch dieses Mal wieder eine Anmeldung bei der Leiterin der Sonntags-Wande- rungen Gertrud Brey unter der Telefonnummer 02823/ 4 12 57 oder mobil unter der Rugnum- mer 0157/ 74 27 44 11, jeweils nach 16 Uhr, erforderlich.
Nähere Informationen zu den sonntags-Wanderungen und zu allen anderen fahrradkulturellen Veranstaltungen der Stadt Goch sind auch auf der Internetseite www.radfahren-am-niederrhein.
de einzusehen.
Die Triftstraße ist die längste Prinzenallee des Kreises Kleve. Hier wohnt Prinz Jörg I. (Günzel). Und seine gesamte Nachbarschaft hat sich zusammen getan, um ihm in einer kaum zu übertreffenden Fleißarbeit ein närrisches Wahrzeichen zu setzen, in der sich Prinz Jörg I. gerne zurückzieht. „Ich ziehe den Hut und sage Dank für so viel nachbarschaftliche Geschlossenheit, so viel Ehrgeiz, so viel Arbeitsfreude und so viel Tatendrang, um dieses Projekt ,Steenpoort‘ zu realisieren“, freut sich der Gocher Karnevalsprinz.
150 Jahre
Eisenbahn Goch
HOMMERSUM. Der Heimat- und Verschönerungsverein e.V.
Hommersum lädt zur Jahres- hauptversammlung am Freitag, 1. März, um 20 Uhr in die Gast- stätte Evers in Hommersum ein.
Neben dem Geschäfts- und Kas- senbericht werden die vergange- nen und zukünftigen Aktivitäten erläutert.
Für alle Mitglieder ist es sicher- lich interessant, zu erfahren, was so alles in 2012 geschafft wurde und was der Verein sich für 2013 vorgenommen hat. In diesem Jahr steht dann auch wieder, wie alle drei Jahre, die Vorstandswahl an.
Wenn der offizielle Teil ab- geschlossen ist, wird Franz Ur- selmans eine Vorschau auf das 150-jährige Bestehen der Eisen- bahn in Goch präsentieren.
Weitere Termine und Informa- tionen des Heimat- und Verschö- nerungsvereins Hommersum sind im Internet nachzulesen unter der Domain www.hom- mersum.de.
Zur Ausstellung Peter Paul Rubens
GOCH. Zur großen Peter-Paul Rubens-Ausstellung im Von-der Heydt-Museum in Wuppertal fährt die VHS Goch mit ihren Teilnehmern am Samstag, 23.
Februar.
Peter-Paul Rubens (1577- 1640) zählt zu den bedeutends- ten Malern aller Zeiten und ist wohl der berühmteste flämische Barockmaler. Wäre er nicht als genialer Künstler in die Ge- schichte eingegangen, würde er heute als einer der wichtigsten Diplomaten des 17. Jahrhunderts gefeiert. Bei einer Führung durch die Ausstellung lernen die Teil- nehmer Rubens als Diplomaten und Staatsmann und seine he- rausragende Kunst im Ringen um Krieg und Frieden und der Idee von den „Vereinigten Staa- ten Europas“ kennen. Nachmit- tags ist der Besuch des Skulp- turenparks “Wald-frieden“ des Künstlers Tony Cragg geplant.
Die Rückfahrt ist für 17 Uhr vorgesehen. Weitere Informatio- nen unter Telefon 02823/ 973116.
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GOCH. Bei der Winter-Schüler- prüfung des Ying Yang Goch e.V konnten wieder viele Schüler im Shaolin Kempo ihr Können un- ter Beweis stellen.
Die Prüfung wurde an einem Samstag durchgeführt, so dass die Prüfer sich genug Zeit für die einzelnen Kategorien nehmen konnten. Diese bestanden aus Grundschultechniken, Schrittdi- agramm, Kumite und Kata. Bei den Grundschultechniken muss- ten die Prüflinge die von den Prüfern in japanischen Begriffen vorgegebenen Techniken fehler- frei zeigen. Je nach angestrebtem
Gürtelgrad wurden Genauigkeit, Ausdruck und Härte der Tech- niken bewertet.
Bei den Kumite müssen vorge- gebene Kampfübungen mit dem Partner gezeigt werden, wobei die oben genannten Bewertungs- kriterien ebenfalls zum Einsatz kommen.
Natürlich steigt der Schwierig- keitsgrad der Kumite mit dem jeweiligen höheren angestrebten Gürtelgrad.
Hierbei zeigten die Schüler gu- te bis sehr gute Leistungen. Die Kata, für viele die schwerste Kate- gorie verlangt von den Schülern
Konzentration, genaues Timing sowie Ausdruck und Verständnis der Technik. Auch hier konnten die betroffenen Prüflinge über- zeugen. Nach anstrengenden drei Stunden konnten alle Prüflinge ihre Urkunde von den Prüfern Detlef Tomasik (6. Dan) und Rebecca Baumhauer (4. Dan) in Empfang nehmen und haben da- her das Recht den neuen Gürtel- grad beim nächsten Training zu tragen. Erfolgreich waren:
Orange Gurt: Philip Otzik und Lukas Prieske. Gelbgurt: Phi- lip Dumont. 3. roter Streifen:
Oliver Kubis, Jan Frederik Frey
und Dennis Schneiders 2. roter Streifen: Sylvana Neutzer. 1. roter Streifen: Henrik Thissen, Oliver Kroon, Lukas Poschen, Jan Bro- ekmann
6. blauer Streifen: Joel Janssen 5. blauer Streifen: Felix Burg- hardt
4. blauer Streifen: Eglond Kras- nigi, Florian Horycki,Marius Karls und Tim Willems
1. blauer Streifen: Gabriel Pe- trovic, Maxim Varga und Benno Fries. Infos unter Telefon 02823/
929553 oder im Internet unter www.kampfsportverein-ying- yang-goch.de.
Konzentration und Ausdruck bei Kata, Kampf und Kumite
winter-Schülerprüfung im Shaolin Kempo- und Kampfsportverein Ying Yang Goch e.V.
Gute Leistungen zeigten die Shaolin Kempo-Schüler aller Altersklassen bei ihrer Winterprüfung in Goch.
UEDEM. Der Nachwuchs beim TTV SW Uedem überzeugte bei den Vereinsmeisterschaften.
Bei den Vereinsmeisterschaften der Jugend vom TTV SW Uedem in der Turnhalle am Schulweg wurden vor zahlreichen Zu- schauern folgende Ergebnisse erzielt. Bei den Jungen siegte Kai- Uwe Angenendt vor Christian Zautner. Gemeinsame Dritte wurden Lars Ringelstetter und Hendrik Wenzel.
Die Schüler schlossen die Mei- sterschaft in folgender Reihen- folge ab. Sieger würde Marc van Heynsbergen, zweiter Carsten Appenzeller, gemeinsame Dritte wurden Marvin Willeke und Lutz Wellmanns.
In der Doppelkonkurrenz siegte die Paarung Christian
Zautner mit Marvin Willeke vor Hendrik Wenzel mit Lukas Trap- pe.
Dritte wurden die Paarungen Marc van Heynsbergen/ Carsten Appenzeller sowie Luca Keris/
Leon Pröhl.
Bei den Herrenvereinsmeister- schaften überzeugt der Nach- wuchs und überraschte die „alte Garde“. Im Einzel setzten sich zwei Spieler überzeugend durch.
Rainer Jansen schlug in der KO- Runde nacheinander Olli Nagel und Kevin Löser jeweils mit 3:0.
Der erst 15-jährige Kai Uwe Angenendt schlug in der KO- Runde erst knapp Ralf Wirtz mit 3:2 und dann auch noch Stefan Kolb mit 3:1 und stand somit Rainer Jansen im Finale gegen- über. Dort setzte sich dann aber
„noch“ die Routine durch und Rainer Jansen siegte mit 4:1 und wurde neuer Vereinsmeister.
In der Doppel Konkurrenz wurden die Paarungen wieder zugelost. Im Halbfinale setzte sich die Paarung Michael Menden/
Heinz Bruns gegen Kai-Uwe Angenendt/ Heinz-Willi Jansen durch und Kevin Löser/ Etienne Tepaß schlugen Ralf Wirtz/ Mar- tin Weber.
Im spannenden Finale setzte sich aber wieder die Routine in Form von Michael Menden und den über 70-jährigen Heinz Bruns durch und die „alte Garde“
wurde verdient Vereinsmeister.
Die Siegerehrung wurde dann abends in gemütlicher Runde durchgeführt und die Titel ent- sprechend gefeiert.
Die „alte Garde“ wurde verdient Vereinsmeister
Vereinsmeisterschaften beim tischtennisverein Sw uedem
Neue Trikots wurden im Rahmen der Vereinsmeisterschaften an die aktiven Spieler verteilt. Neue Spon- soren unterstützten den Verein bei der Anschaffung. Hauptsponsor ist die Gebr. Angenendt Bedachungs- GmbH und zweiter Sponsor ist „AKS-Heimbausysteme“. Der erste Vorsitzende Ralf Wirtz bedankt sich beim Geschäftsführer Uwe Angenendt.
UTuS auf Platz 3 der Bezirksliga
UEDEM. Einen erneuten Heim- sieg fuhren die UTuS-Damen ein.
Vor eigenem Publikum trafen die Handballerinnen auf die Damen des TSV Bocholt 3F.
Nach drei in Folge gewonnenen Spiele gingen die UTuS Damen das Bezirksligaspiel von der er- sten Minute an hoch motiviert und überaus engagiert an und ließen keinen Zweifel darüber aufkommen, wer die Halle hier als Sieger verlassen wollte. Selbst bei Zeitstrafen bedingtem Unter- zahlspiel dominierten die UTuS- Damen durch schnelles, facet- tenreiches Kombinationsspiel vor dem gegnerischen Kreis und warfen ihre Tore. Bereits nach 30 Spielminuten und einem Halb- zeitstand von 13:3 hatten die Ue- demerinnen die Weichen auf Sieg gestellt.
Im Lauf der zweiten Halbzeit flachte das Spiel dann vorüber- gehend etwas ab und die UTuS- Damen spielten deutlich kraft- schonender, um letztendlich das Spiel sicher und souverän mit 19:9 für sich zu entscheiden.
Power aus der Körpermitte
GOCH. Pilates ist Power aus der Körpermitte. In Kooperation mit dem Familienzentrum i-pünkt- chen bietet die Familienbil- dungsstätte Kalkar einen Pilates- Kurs dienstags von 19 bis 20 Uhr in Pfalzdorf, Motzfeldstraße 35 a unter der Leitung von Regina Brausch an. Kennzeichnend für das Pilates-Training sind lang- same, fließende Bewegungen, die mit viel Konzentration und bewusst kontrollierter Atmung ausgeführt werden müssen. Ziel des Trainings ist es, die tiefe Mus- kulatur des Rumpfes, also im Be- cken, in der Taille, im Bauch und an der Wirbelsäule, zu dehnen und zu kräftigen. Das sorgt für eine bessere Körperhaltung und beugt schmerzhaften Verspan- nungen im Rücken vor.
Zum Kurs bitte mitbringen:
bequeme Kleidung, eine Matte, warme Socken und ein Getränk.
Anmeldung bei der Familien- bildungsstätte Kalkar unter der Telefonnummer 02824/ 97660 oder im Internet unter www.fbs- kalkar.de.
Selber schützen und wehren
GOCH. Es ist keine Angstmache, sondern - leider - eine Tatsache in der Gesellschaft: Frauen le- ben häufig mit der Bedrohung, durch Worte, Blicke und Taten bedrängt zu werden. Zu Weni- gen ist bekannt, dass es wirksame Methoden gibt, sich zu schützen und zu wehren. In Kooperation mit der VHS Goch bietet das Fa- milienzentrum Pusteblume nun einen Selbstverteidigungskurs für Mädchen und Frauen am Samstag, 19. Januar, von 10 bis 17 Uhr an. Referentin ist Gisela Ingenwepelt. Der Kurs vermittelt Kenntnisse, Techniken und Fä- higkeiten und lehrt, die eigenen Grenzen fest- und durchzuset- zen. Veranstaltungsort ist das Familienzentrum Pusteblume, Heinrichstraße 6, in Goch. Die Anmeldung bei der VHS Goch ist unbedingt erforderlich, da die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Weitere Angebote und Infor- mationen zur Elterninitiative Pu- steblume, Familienzentrum und Kindertagesstätte, unter www.
familienzentrum-goch.de.
Auf dem Weg ins Trainingsla- ger, das die Spieler der U13 von Borussia Mönchengladbach an diesem Wochenende auf dem Wolfsberg in Kranenburg ver- bringen, traten die Fohlen der Borussia gegen die C1 bei der Alemannia in Pfalzdorf an.
Trotz erschwerten Bedingungen überzeugten Borussias Fohlen
mit Tempofußball und technisch anspruchsvollen Ballstafetten, die regelmäßig zu Torerfolgen führten.
Die C1-Junioren hielten tap- fer dagegen und in Erinnerung bleibt ein schnelles Spiel zum Auftakt der neuen Saison gegen einen Gegner, gegen den man nicht alle Tage spielt.
Vielleicht haben die jungen Spie- ler der Alemannia ja in diesem Spiel gegen den einen oder ande- ren Spieler, der in ein paar Jahren in der Bundesliga auf Torejagd geht, wertvolle Erfahrung sam- meln können.
Für alle C1-Spieler der Aleman- nia war es auf jeden Fall ein Fuß- ballfesttag.