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Schützenfest in Büderich

Alle drei Jahre feiern die St.

Petri Junggesellen ihr Schützenfest. Am Wochen- ende ist es wieder so weit, und sie werden feiern, auch wenn der Sturm am Montag ihr schon aufgebautes Zelt weggefegt hat. Bis zum Wochenende ist alles längst wieder in Ordnung ge-

bracht. S. 6-7

Sommerkirmes in Sonsbeck

Marianne Hartmann ist die neue Regentin des Bürger- schützenvereins Eintracht Sonsbeck. Sie hatte sich bereits beim Vogelschießen am 3. Juli die Krone gesi- chert. Am Wochenende wird gefeiert, es gibt jede Menge tolle Veranstaltungen für Jung und Alt. S. 13

Badeinselregatta Xantener Südsee Erst darf im kühlen Naß gepaddelt werden, was die Arme hergeben, und dann ist Kondition beim Feiern angesagt. Das Freizeitzen- trum Xanten veranstaltet gemeinsam mit der Volks- bank Niederrhein wieder das große Sommerspektakel Badeinselregatta und Beachparty. Dabei sorgt Mallorca-Star Peter Wackel für echt heiße Sommerstim-

mung. S. 11

ORSOY

Ein Büchlein zum Schmunzeln Karl Hoffmeyer, der Präsi- dent der Bürgerschützen Orsoy, hat ein Buch mit dem Titel „Meine Orsoyer Ge- schichte(n)“ veröffentlicht - leichte Kost für vergnügliche Unterhaltung.

S. 3

Etiketten gegen

Fahrraddiebe

RHEINBERG. Viele Radfafer haben den Schrecken schon einmal erlebt: Dort, wo man einige Zeit zuvor sein Fahrrad abgestellt hat, herrscht jetzt nur noch gähnende Leere, das Rad ist weg. Meist wird das auch noch ein teures Erleb- nis, denn nicht immer sind die Fahrräder im Rahmen der Haus- ratversicherung mitversichert.

Fahrraddiebstahl nimmt in der Kriminalstatistik einen großen Raum ein. Ein Mittel, dieser Ent- wicklung entgegen zu wirken, ist das Codieren von Fahrrädern. Bis Ende April 2010 wurden kreisweit bereits 59.619Fahrräder mit einer Individualnummer versehen.

Bezirksdienstbeamte der Poli- zeiwache Rheinberg codieren am heutigen Mittwoch in der Zeit von 17 bis 19 Uhr, in der Rheinberger Fußgängerzone, Gelderstraße, kostenlos Fahrräder.

Auf vielfachen Wunsch der Fahrradbesitzer ersetzt die Kreis- polizeibehörde das bisherige Codierverfahren mittels Gravur durch eine neue Verfahrensweise, bei der die Fahrradcodierung durch spezielle Klebeetiketten erfolgt.

Die Daten zum Fahrrad, zum Fahrradhalter und eine eigene, unverwechselbare Codiernummer werden zusätzlich in eine elektro- nische Fahrradhalterdatei einge- geben.

Durch die Codierung des Rades und die Speicherung der Daten kann jedes Fahrrad bei einer poli- zeilichen Kontrolle sofort dem rechtmäßigen Eigentümer zuge- ordnet und dadurch ein potenti- eller Fahrraddieb überführt wer- den, obwohl der Eigentümer den Diebstahl noch gar nicht bemerkt haben muss.

Leider nur auf Schmierseife und nicht auf kühlem Eis rutschten beim Brunnenfest in Veen die Eisstöcke Richtung Ziel. Den Teilnehmern machte es aber trotzdem viel Spaß, und auch die Hitze konnte die Veener nicht von einer ausgelassenen Feier abhalten (mehr dazu auf

Seite 10). NN-Foto: Theo Leie

Wär’s doch richtiges Eis! ^{Wer weiß} _{etwas über}

Peter Kosten?

ALPEN. Wie die Gemeinde Alpen durch ein Schreiben von Herrn Prof. Dr. Manfred Probst von der theologischen Fakultät in Vallendar erfahren hat, wird der- zeit ein Seligsprechungsprozess für Pater Richard Henkes angestrebt (1900-1945). Der Pallotinerpater Richard Henkes hat als Glaubens- zeuge im KZ Dachau sein Leben verloren. Nun sucht Prof. Dr.

Probst jegliche Informationen zu einem Peter Kosten, der sich selbst in der Festschrift zum 25-jähri- gen Bestehen des Rheinberger St.

Josefs Konviktes als guten Freund vom Pater Richard Henkes beschreibt.

Dieses Konvikt ist als Nachfol- ge der Alpener Rektoratsschule entstanden, die in der Zeit von 1925 bis Ostern 1930 im soge- nannten „Patersbau“ am Ortsaus- gang von Alpen untergebracht war.

Pater Henkes hatte sich für den Erhalt der Alpener Rektoratsschule eingesetzt.

In dieser Festschrift aus dem Jahre 1955 berichtet Peter Kosten unter anderem auch über die Alpe- ner Zeit. Als Vizepostulator für den Seligsprechungsprozess für Pater Henkes bittet Prof. Dr. Probst um jegliche Hinweise, die im Zusammenhang mit Peter Kosten stehen. Lebensdaten, Biografien, Fotos oder auch Hinweise auf den Verbleib oder den Aufenthalt sei- ner Familie oder vielleicht sogar den derzeitigen Wohnort wären für die Bemühungen um die Seligsprechung von Pater Henkes sehr hilfreich. Informationen nimmt die Gemeindeverwaltung gerne per Mail (info@alpen.de) oder auch telefonisch (02802/912- 140 Hüsch)entgegen, um sie an Prof. Dr. Probst weiterzuleiten.

XANTEN · RHEINBERG · SONSBECK · ALPEN

XANTEN 28. WOCHE MITTWOCH 14. Juli 2010

Sommer daheim: rasant und bewegend

Niederrhein Nachrichten starten große Sommeraktion: De Efteling und „Carmina Burana“ warten auf die Gewinner der ersten Verlosung

NIEDERRHEIN.Auch in die- sem Jahr wollen die NN allen Daheimgebliebenen die Ferien ver- süßen und starten heute die erste Folge der Sommeraktion 2010. In den kommenden Wochen öffnen sich für die Gewinner von mehr als 20 Verlosungsaktionen die Tore der großen Freizeitparks der Regi- on. Außerdem gibt es Karten zu vielen begehrten Kulturveranstal- tungen. Los geht es mit De Efteling und der Oper „Carmina Burana“.

Neben vielen alt bewährten Sta- tionen wie dem „Avonturen Dool- hof“, dem „Anton Pieckplein“ oder

„D’ Oude Tuffer“ hat der Famili- enfreizeitpark De Efteling im Som- mer 2010 auch neue Attraktionen zu bieten. Besonders stolz ist man auf „Joris en de Draak“, eine neue Doppel-Wettrenn-Achterbahn, die in ganz Nordwest-Europa ihres- gleichen sucht. Ein Jahr hat der Bau gedauert; 13 Millionen Euro hat der niederländische Familien- Freizeitpark investiert. Jetzt kön-

nen Besucher in den zwei Streit- wagen des neuen Efteling-Gefährts Platz nehmen und während der rasanten Fahrt um die schnellste Zeit miteinander weitteifern. Das Gefährt erreicht auf der rund 800 Kilometer langen Bahn etwa 75 Stundenkilometer und kann pro Stunde 1.700 Personen befördern.

Von kreativen Efteling-Experten ersonnen wurde eine thematische Aufhängung der Bahn am Mythos von St. Georg und dem Drachen.

„Joris en de Draak“ steht gegenü- ber von „De Vliegende Hollander“

(Der Fliegende Holländer). Um mitfahren zu können müssen Besucher mindestens 1,10 Meter groß sein.

Eine neue - oder vielmehr neu entdeckte Attraktion in De Efteling ist auch der „Sprookjesboom“: Der vielleicht älteste Baum im Mär- chenwald steht seit vielen Jahren an seinem Platz und kennt die Geheimnisse und Geschichten der Märchenwald-Bewohner wie kein anderer. In diesem Jahr hat er zu sprechen begonnen und erzählt, was er während seines langen Lebens erfahren hat.

De Efteling ist vom 1. April bis zum 31. Dezember täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Während des Sieben-Meilen Sommers vom 19.

Juli bis zum 5. September können Besucher bis 21 Uhr durch den Park streifen.

Ein Bühnenspektakel und doch auch klassisches Meisterwerk - so könnte man den Charakter der Oper „Carmina Burana“ von Carl Orff bezeichnen. Nach den sensa- tionellen Erfolgen bei den Fest- spielen 2003 und 2005 im Archäo- logischen Park Xanten (APX) darf man sich am Niederrhein auch in diesem Jahr auf ein grandioses Ereignis freuen. Am Freitag, 20.

August, und Samstag, 21. August, beginnt im APX jeweils um 21 Uhr die Vorstellung. Wenn sich in der

Arena des der Vorhang hebt und Stelzenläufer, und Feuerspucker auf die Bühne treten, ist das Publi- kum gefesselt von Bildern, die mehr an ein mittelalterliches Spek- takulum als an eine traditionelle Oper erinnern. Carl Orff schuf mit seiner dreiteiligen Komposi- tion eine Hymne an das Leben, die Freude und die Natur, die weder einem bestimmten Ort, noch einer bestimmten Zeit zuge- ordnet ist. Vom ersten Moment an werden die Zuschauer im Römerrund Zeugen einer fanta- stischen Show, die untermalt wird von klassischen Klängen. Die Ins-

zenierung von Robert Skolmows- ki ist angelehnt an die Urauf- führung 1937 in Frankfurt am Main und bietet den Festspielbe- suchern und Freunden der klassi- schen Musik ein beeindruckendes Bühnenspektakel. Ballett, Chor und Orchester der Staatsoper Bres- lau sowie die Solisten Johanna Moskowicz (Sopran), Jacek Jas- kula (Bariton), Boguslaw Szynals- ki (Bariton) und Swan Edward Kulczyk (Tenor) agieren in Xanten unter der musikalischen Leitung von Tadeusz Zathey. Das Werk beginnt mit der Einleitung des Chores, der die Macht des Schick- sals beschwört. Der erste Teil der Oper ist eine Hommage an den Frühling und beschreibt das frische

grüne Gras, die Sonne und die erblühende Liebe. Mittelalterliche leibliche Genüsse sind Thema im zweiten Teil der Oper. Der dritte Teil mit dem Titel „Cour d'amour“

spiegelt die Sehnsüchte einer uner- füllten Liebe. „Carmina Burana“

endet mit dem „Fortuna Impera- trix“, weil es Fortuna ist, die alles auf Erden bestimmt.

Die NN verlosen 6 x 4 Karten für Efteling sowie 5 x 2 zwei Kar- ten für „Carmina Burana“ unter allen Lesern, die bis Mittwoch, 21.

Juli, eine Postkarte, Stichwort „De Efteling“ oder „Carmina Burana“

einsenden, und zwar an: Nieder- rhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern.

Redaktion

Mit rund 75 Stundenkilometern rauschen die Drachenjäger in der neuen Efteling-Bahn „Joris en de Draak“ hinunter. Foto: Efteling

Feuerspucker und Stelzenläufer geben der Inszenierung von „Car- mina Burana“ einen mysthischen Anschein. Fotos: APX

Widder 21.03.-20.04.

Sie sind heute gut beieinander; wissen, was Sie wollen, und wie Sie es erreichen. Auch dann, wenn es im Job manchmal drunter und drüber geht.

Sie haben Plan und Methode.

Außerdem können Sie sich gut einstellen.

Stier 21.04.-21.05.

Mond und Jupiter in positiven Winkeln zu Ihrer Geburtssonne bescheren Ihnen heute einen absoluten Wohlfühltag, an dem nicht nur berufl iche Pfl ichten auf dem Programm stehen soll- ten, sondern ganz besonders auch private.

Zwilling 22.05.-21.06.

Sie sind einfühlsam und verständnisvoll.

Es dürfte Ihnen nicht schwer fallen, andere um den kleinen Finger zu wickeln. Doch Sie sind nicht nur „lieb“, sondern auch durchset- zungsfreudig.

Krebs 22.06.-22.07.

Die kosmischen Wogen haben sich wieder geglättet. So können Sie Ihre Arbeit wie gewohnt mit System und Methode durchziehen. Vorgesetzte haben allerdings immer noch kleine Eigenheiten.

Löwe 23.07..23.08.

Wenn Sie es richtig anstellen, können Sie heute Karriere machen, denn die kosmischen Weichen sind auf Fortschritt gestellt. Gute Ideen und Argumente haben Sie jedenfalls.

Der Draht zu Vorgesetzten ist auch gut.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Ein positiver Venusein- fl uss sorgt für innere Ausgewogenheit und gute Stimmung. Damit gestaltet sich dieser Tag eigentlich recht freund- lich. Gönnen Sie sich ein bisschen Freizeit, die Sie mit dem Partner genießen sollten.

Waage 24.09.-23.10.

Sie sollten heute keine lebens-wichtige Ent- scheidungen treff en, wenn es nicht unbedingt sein muss, und zwar weder berufl ich noch fi nanzi- ell; in Sachen Liebe und Partnerschaft eigentlich auch nicht.

Skorpion 24.10.-22.11.

Kosmische Besonder- heiten sind heute nicht vorprogrammiert.

Dennoch können Sie den Tag guter Dinge starten denn der Trend ist positiv, speziell der amouröse. Fragen Sie den Partner/in aber auch nach seinen Wünschen.

Schütze 23.11.-21.12.

Es ist besser für Sie, sich heute verstärkt auf Ihre Menschenkenntnis und Ihren Sachverstand zu verlassen.

Ihre schwankende Stimmung macht Sie nämlich ziemlich beeinfl ussbar. Schauen Sie nicht durch die rosarote Brille.

Steinbock 22.12.-20.01.

Sie scheinen sich heute eine Menge vorgenom- men zu haben. Nur zu!

Im Job haben Sie gute Karten, wenn Sie Vorgesetzten Ihre geistigen Ergüsse präsentieren. Sie sollten allerdings nicht zu euphorisch auftreten.

Wassermann 21.01.-19.02.

In berufl icher bzw.

geschäftlicher Hinsicht sollten Sie heute nicht zu vertrauensselig sein.

Nicht alles, was man Ihnen verspricht (oder was Sie sich von einer neuen Sache ver- sprechen), muss auch in Erfüllung gehen.

Fische 20.02.-20.03.

Bleiben Sie heute in jedem Fall auf dem Boden der Tatsachen.

In der Liebe läuft ohne Toleranz vermut- lich gar nichts. Es könnte nämlich sein, dass Sie etwas Wichtiges übersehen haben.

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RHEINBERG. Bereits zum vier- ten Mal macht am heutigen Mitt- woch, der Sparkassen-Giro Sta- tion in Rheinberg. Die erste Etap- pe des Radsport-Spektakels ver- spricht mitreißenden Spitzen- sport, aber auch Spiel und Spaß für die ganze Familie.

Zur Pressekonferenz kam Profi- Rennfahrer Leif Lampater auf dem Rad aus Recklinghausen. „Das ist leichtes Training“, so der gut gelaunte Vorjahressieger. Lampa- ter zählt auch in diesem Jahr zu den Favoriten. Insgesamt treten rund 40 Rennfahrer im Hauptren- nen um den Großen Preis der Sparkasse am Niederrhein gegen- einander an.

Das Programm beginnt um 19 Uhr mit einem Einzelzeitfahren und endet gegen 22 Uhr mit der Siegerehrung. Start und Ziel liegen an der Orsoyer Straße.

„Zusätzlich zum Zielrichterwa- gen bauen wir erstmals eine Bühne auf“, sagt Organisator Michael Zurhausen und verspricht noch eine Premiere: „In einem Derny-Rennen folgen acht Top- fahrer sogenannten Schrittma- chern. Dernys sind 100 ccm star- ke Motorräder, die von erfahrenen Fahrern gesteuert werden. In deren Windschatten erreichen die Radrennfahrer Geschwindigkei- ten bis zu 60 Stundenkilometer.“

Topfavorit ist hier der Euro-

pameister Guiseppe Azeni aus Ita- lien. Neben Vorjahressieger Leif Lampater können sich die Rads- port-Fans auf Alexander Aesch- bach freuen. Zurhausen schwärmt von der bestechenden Form des Athleten: „Alexander ist kürzlich Schweizer Meister im Zeitfahren geworden.“

Vorstand Franz-Josef Stiel freut sich besonders auf den Radsport- Abend. Er und sein Sparkassen- team treffen beim Gästerennen auf eine Mannschaft der Stadt Rheinberg.

Barbara Gumpert vom Stadt- marketing warnt lachend: „Bei uns tritt die Spitze der Stadtver- waltung an.“

Giro-Etappe erstmals mit Bühne und Derny-Rennen

40 Profis bieten heute wieder ein großes Sportspektakel in der Altstadt

Vorjahressieger Leif Lampater war mit dem Rad zur Pressekonferenz gekommen. Mit ihm stellten das Programm des Sparkassen-Giro vor (v.l.n.r.): Barbara Gumpert vom Stadtmarketing,Holger Homburg,Ste- fanjia Kersten,Bernd Terhorst,Organisator Michael Zurhausen,Sparkassenvorstand Franz-Josef Stiel,Frank

Tatzel und Carmen Müller. NN-Foto: SaN

KREIS WESEL. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde ehrte Landrat Dr. Müller am Dienstag, 6. Juli, im Weseler Kreishaus elf ehrenamtliche Landschafts- wächter, die sich teilweise bereits seit über 20 Jahren für die Belan- ge des Naturschutzes im Kreis Wesel einsetzen.

Die Landschaftswächter sind Beauftragte für den Außendienst bei der Unteren Landschafts- behörde. Zu ihren Aufgaben gehört es, durch Aufklärung und Beratung Schäden von Natur und Landschaft abzuwenden und die zuständigen Behörden über nach- teilige Veränderungen in der Land- schaft zu unterrichten.

Drei von ihnen hatten anlässlich der Neubestellung im März erklärt, dass sie Ihre ehrenamtliche Tätigkeit beenden möchten. Die übrigen Geehrten sind weiterhin als Beauftragte für den Außen-

dienst in den 24 Bezirken als Land- schaftswächter des Kreises Wesel tätig.

Johann Wölker aus Hünxe übt dieses Ehrenamt seit der Grün- dung der Landschaftswacht im Jahre 1981 aus. Johann Schlüß ist seit 25 Jahren Landschaftswäch- ter im Bezirk Brünen/Marienthal.

Hans Lümen ist seit 25 Jahren Landschaftswächter in Xanten. Im Gebiet der Gemeinde Schermbeck übt Horst Behrens dieses Ehren- amt seit 22 Jahren aus. Seit 20 Jah- ren dabei sind Peter Malzbender und Ralf Bleckmann, die sich die Aufgaben im Gebiet der Stadt Wesel teilen. Heinz Scholten ist seit 20 Jahren Landschaftswäch- ter in Kamp-Lintfort und Man- fred Mölleken übt dieses Ehrenamt seit 19 Jahren in Dinslaken aus.

Ausgeschieden sind Erich Staudt, der 25 Jahre als Land- schaftswächter in Moers tätig war

sowie Ernst Rosenkranz aus Xan- ten, der sich dort ebenfalls 25 Jahre engagiert hat. Weiterhin ausge- schieden ist Josef Hassel. Er war 19 Jahre als Landschaftswächter in Mehrhoog aktiv.

Landrat Dr. Müller bedankte sich für das vorbildliche Engage- ment der Landschaftswächter zugunsten von Natur und Land- schaft und händigte den Anwe- senden zur Erinnerung und zum Dank eine Urkunde aus. Die drei ausgeschiedenen wurden mit einem Buchgeschenk verabschie- det.

Inzwischen konnten auch die Bezirke im nördlichen Teil der Gemeinde Hünxe sowie im Süden der Stadt Xanten besetzt werden.

Neuer Landschaftswächter in Hünxe ist Werner Cappell-Höp- ken. Für den südlichen Teil der Stadt Xanten konnte Udo Watz- dorf gewonnen werden.

Im Einsatz für den Naturschutz

Hans Lümen als Landschaftswärter ausgeschieden, Udo Watzdorf neu dabei

Ehrung der Landschaftswächter mit v.l.Wolfgang Sackenheim (Fachgruppenleiter Natur- und Land- schaftsschutz, Landwirtschaft, Jagd, Fischerei), Johann Wölker (Hünxe), Hans Lümen (Xanten), Landrat Dr.

Ansgar Müller,Peter Malzbender (Wesel),Josef Hassel (Hamminkeln,ausgeschieden),Hans Scholten (Kamp- Lintfort), Erich Staudt (Moers, ausgeschieden).Johann Schlüß (Hamminkeln), Manfred Mölleken (Dinsla- ken), Klaus Peters (zuständiger Mitarbeiter und Ansprechpartner der Landschaftswächter beim Kreis).

NN-Foto: Kreis Wesel

Orientalischer Tanz mal anders

OSSENBERG.Wer kennt nicht den klassischen Bauchtanz? Tri- bale Style Dance ist jedoch eine völlig andere Variante in diesem Bereich des Tanzes aus dem Ori- ent. Dieser Tanz ist ein Fanta- sietanz und kam aus den USA zu uns herüber. Bewegungen lehnen an dem bekannten Bauchtanz an, aber auch an indische oder bedui- nische Tanzbewegungen. Völlig anders ist diese Art, da Tribal Style improvisiert, also ohne Choreo- graphie, getanzt wird.

Tribal Style Dance ist ein Grup- pentanz, der eine harmonische Einheit aus einer Gruppe von ganz unterschiedlichen Frauen entste- hen lässt. Man sollte auch nicht den gesundheitlich positiven Effekt vergessen, der ganz selbstver- ständlich mit einfließt.

Bei Concordia Ossenberg wird jetzt erstmals ein Kurs im Tribal Style Dance angeboten. Alle Frau- en, völlig egal welchen Alters, ob mit oder ohne Tanzerfahrung, sind dazu willkommen. Wichtig ist hier allein die Lust an Bewegung zu orientalischer Musik. Der Kurs startet am Montag 19. Juli um 18 Uhr im Sportcenter Concordia Ossenberg unter der Leitung von Ute von Kurzynski. Kursgebühr für 10 Kurseinheiten 40 Euro. Mit- glieder des Vereins zahlen keine Kursgebühr. Anmeldungen in der Geschäftsstelle, 02843/80669 oder bei Frau Kurzynski, 02843/4779.

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Irlands unendliche Wasserstraßen

Einmal Käpt’n sein und mit dem Hausboot auf eigene Faust durch Irland schippern, ein abso- luter Traum für Paare, gute Freunde und unternehmungslus- tige Familien.

Einen Führerschein braucht man nicht, stattdessen jede Menge Ent- deckerfreude. Quer durch die Lakelands schlängelt sich Europas größtes beschiffbares Wasser- straßennetz. Der Fluss Shannon verbindet ein 800 Kilometer langes Labyrinth verwunschener Seen- landschaften, Nebenflüsse und Kanäle und führt durch stille Na- turschutzgebiete.

Zum Ausklang des Tages legt man an einem der vielen historischen Dörfer an, um in einem Pub mit den herzlichen „Locals“ zu plauschen.

Eine besonders abwechslungsrei- che und naturnahe Tour beginnt in der idyllischen Kleinstadt Belturbet in der Grafschaft Cavan am See

„Upper Lough Erne“. Bootsfreun- de gleiten durch ein Panorama aus zerklüfteten Inseln und sanften Hügeln; Angler begeistern sich an dem üppigen Bestand von Bar- schen, Hechten und Forellen.

Wer eine längere Tour auf dem Shannon in Richtung Süden plant,

mietet sein Boot gerne in Carrick.

Gehobene Gastronomie und tradi- tionelle Pubs an der Marina haben den Hafenort zu einem beliebten Anlaufpunkt für Hausbootkapitäne gemacht. Weiter südlich landet die Crew in einer ganz anders gearteten Welt. Zwischen Flussauen und Wiesen taucht am Ufer des Shan- non das frühchristliche Kloster Clonmacnoise auf. Neben dem geschichtsträchtigen Ensemble von Kapellen und Rundtürmen faszi- niert die einzigartige Sammlung keltischer Hochkreuze. Ob vom Wasser aus oder zu Lande, dieses Highlight der Lakelands sollte kein Irlandbesucher verpassen.

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nen, Start und Ziel an der Orsoyer Straße, Rheinberg ab 19 Uhr CDU Alpen:Bürgerstammtisch, Gastsätte Studio WE, 19.30 Uhr Deutsche Rentenversicherung Bund:Rentenberatung im Rathaus Sonsbeck, 13 bis 17.30 Uhr

16.

^Freitag

Kirmes in Sonsbeck:80/90er-Jah- res-Party im Festzelt, 20 Uhr Ev. Kirche Alpen:Alpener Ferien- spiele an der Grundschule Menze- len-Ost

.

17.

Samstag

Kirmes in Sonsbeck:Hüttenparty im Festzelt, 20 Uhr

Heinrich Bruderschaft Bönning- Rill:Parade und Fahnenschwen- ken, 17.30 Uhr, anschließend Krö- nungsball

St. Petri Junggesellenschützen Büderich:Eröffnungsball zum Schützenfest im Festzelt, 19 Uhr Fazenda da Esperanca:Brasiliani- sches Sommerfest am Kloster Mörmter, Beginn 14.30 Uhr mit einem Gottesdienst

Hegering Xanten:Schießwettbe- werb der Damen ab 13 Uhr, abends Siegerehrung in der Gaststätte Neumaier, Xanten

FZX:Badeinsel-Regatta ab 19 Uhr an der Wasserski-Seilbahn Xante- ner Südsee, anschließend Beach- party im Strandbad

LG Alpen:Stadtlauf ab 14 Uhr, Stadt und Ziel Alpen, Sparkasse Spaßbad Pappelsee:Beach-Pary in Kamp-Lintfort ab 19 Uhr LVR APX:Römisches Wochenende mit Handwerkern und römischen Fischer von 11 bis 17 Uhr

18.

Sonntag

Kirmes in Sonsbeck:Vereinsfrüh- schoppen im Festzelt, 11 Uhr

Heinrich Bruderschaft Bönning Rill:Preis- und Königsschießen schießen ab 16.30 Uhr

St. Petri Junggesellenschützen Büderich:Preisschießen nach dem Hochamt im Pfarrheim

Heimat- und Verkehrsverein Alpen:Familien-Fahrradtag, Start 10 Uhr ab Adenauerplatz Ev. Kirchenchor Xanten-Sons- beck:Konzert in der Ev. Kirche Sonsbeck, 15 Uhr

LVR APX:Römisches Wochenende mit Handwerkern und römischen Fischer von 11 bis 17 Uhr Nibelungen(h)ort Xanten:Sonn- tagsführung zum Thema „Nibelun- gen im Film“ab 11 Uhr

Marienschule Marienbaum:

Richtfest von Bücherei und Schul- busgarage von 10.30 bis 16 Uhr LVR APX:Römisches Wochenende mit Handwerkern, Gaumenkitzel und Astronomie von 11 bis 17 Uhr Vynener Stadtranderholung:Kin- dertrödelmarkt an der Grundschu- le, 11 bis 17 Uhr

Sauerländischer Gebirgsverein, OV Rheinberg:Wanderung, Infos bei Rosemarie Schmidt, 02841/

537367

ADFC Xanten:Familien-Radtour, Start 11 Uhr Xanten Markt

19.

Montag

Kirmes in Sonsbeck:Dämmer- schoppen im Festzelt, 17 Uhr St. Petri Junggesellenschützen Büderich:Wecken um 7 Uhr, Para- de ab 18 Uhr, Festumzug Rassegeflügelzuchtverein Sons- beck:Kleintiermarkt und Vogel- börse am Vereinsgelände, Sons- beck, Grunewaldweg 9 ab 7 Uhr

20.

Dienstag

Kirmes in Sonsbeck:Königsgala- ball im Festzelt, 19 Uhr

St. Petri Junggesellenschützen Büderich:Wecken, Königs- schießen, ab 18 Uhr Parade Ev. Kirche Sonsbeck:Treffen der Seniorengruppe um 15 Uhr im Kirchgarten / Wichernhaus Sauerländischer Gebirgsverein, OV Rheinberg:Stammtisch in der gaststätte Fährmannsbrunnen, Orsoy, 18 Uhr

21.

Mittwoch

Sauerländischer Gebirgsverein, OV Rheinberg:Radtour, ab Soli- mare, Moers, Walter Heckes, 02065/63706

.

Das Badeinselrennenin der Xantener Südsee ist am Samstag Auft- akt zur großen Beach-Party am Strandbad. NN-Foto: FZX

ger Radfahrer vom Perricher Weg aus die Xantener Straße Richtung Büderich überqueren wollte und von einem Auto erfasst wurde. Bri- gitte Winter und Willi Scholten haben sich nochmals an Wesels Bürgermeisterin Ulrike Westkamp gewandt, weil sie weitere Unfälle befürchten.

Sie hatten bereits in der Ver- gangenheit auf die gefährliche Kreuzung L 460 - Perricher hin- gewiesen und vorgeschlagen, eine Anforderungs-Ampel für Rad- fahrer und Fußgänger und zusätzlich gelbe Blinklichter für die L-460 anzubringen, zumal die Verkehrssituation bis zur Fertig- stellung der Umgehung Büde- richs sicherlich noch einige Jahre fortdauern wird.

Sie weisen darauf hin, dass alle Radfahrer, Fußgänger und Schul- kinder aus Wesel Richtung Büde- rich und Richtung Wesel diese gefährliche Kreuzung passieren müssen. Dabei fahren dort fast alle Autofahrer wesentlich schneller als die erlaubten 70 Stundenkilo- meter. Das Absperrschild auf dem Radweg am Perricher Weg wirke verunsichernd und erschwere Kin- dern und tiefsitzenden Autofahren teilweise die Sicht auf die L-460 Richtung Wesel.

Eltern und Nachbarn lotsen die Kinder über diese Kreuzung, doch die Büdericher halten eine Ampel- anlage und die Reduzierung der Geschwindigkeit auf 50 Stunden-

ben kosten.

Ebenso sollte geprüft werden, ob die Fußgänger-Querung B-58- Hagelkreuzweg durch eine Bedarf- sampel gesichert werden kann.

Hier komme es oft zu gefährli- chen Situationen für Fußgänger, Radfahrer und Personen mit Roll- stühlen oder Rollatoren, da der Verkehr aus Richtung Wesel bis wenige Meter vor der Querung mit erlaubten 70 Stundenkilome- tern anläuft. Durch den großen Sog der Riesen-Lastwagen wür- den wartende Menschen auf der Fußgängerinsel fast umgerissen, da fast alle LKW viel zu schnell in den Ort einfahren. Die Schreiber erinnern daran, dass diese Fußgän- gerinsel vor einigen Jahren durch einen LKW völlig überfahren und total zerstört wurde.

Es wäre zu prüfen, ob die Orts- durchfahrt auf 40 Stundenkilo- mer abgesenkt werden kann, die- ses würde auch den Lärm im Ort reduzieren. Die Grünphase für die B-58 der Ampelanlage in Orts- mitte könnte nach Einschätzung von Winter und Scholten etwas länger sein, damit sich nicht so viele Autos auf der B-58 aufstau- en und den Ort „verpesten“.

Zum Schluss schreiben sie: „Wir bitten Sie, mit den politischen Mandatsträgern und Ihren Ver- kehrsfachleuten eine optimale Sicherung des Kreuzungsbereichs L 460-Perricher Weg und B-58- Hagelkreuzweg zu realisieren.“

„Meine Orsoyer Geschichte (n)“ schrieb Karl Hoffmeyer auf und hat sie nun in einem Büchlein veröffentlicht. NN-Foto: Lorelies Christian

In Orsoy großgeworden,

viel erlebt und weitererzählt

Karl Hoffmeyer veröffentlicht ein „Geschichtenbuch“

ORSOY. Geschichten erzählen kann er, der Präsident der Bürger- schützen Orsoy. Alle zwei Jahre sind sie zu lesen in der Festzeit- schrift zum Schützenfest. Doch nun wollte Karl Hoffmeyer gerne etwas persönlicher werden und ver- fasste sein eigenes Buch mit dem Titel „Meine Orsoyer Geschichte (n)“.

Gerne erinnert er sich an seine Kindheit, bedankt sich in seinem Vorwort bei seinen und allen Eltern „die uns spielen ließen, unsere Klamotten gewaschen und uns mit wenigen Mitteln großge- zogen haben“. Nach dem Schrei- ben seiner Erinnerungen endet er auf Seite 79: „Man kann diese Zei- ten nicht mehr zurückfordern, es sollte aber erlaubt sein, dss sich viele von uns gerne an diese erin- nern.“

Bis dahin hat er sich bereits über die katholische Sexualkunde Anfang der 60er Jahre auseinan- dergesetzt, erinnert an die Fuß- ballkämpfe zwischen Eger- und

Mühlenstraße und an das unbe- schwerte „Ströpen“ in den 50er Jahren, erzählt von Nachbar- schaftshilfe und Sparkassenüber- fall, offenbart den Zusammenhang von Kirchgang und Frühschop- pen in den 60er Jahren, plaudert ein wenig aus dem Nähkästchen der Schützenbrüder und schwärmt vom liebens- und lebenswerten Rheinstädtchen.

Seine Schreibe ist genauso wie

„ihm der Schnabel gewachsen ist“, leichte Kost für vergnügliche Unterhaltung.

50 Gäste - Schützen, Bürger- meister Mennicken und Ortsvor- steherin Karin Simon - durften am vergangen Freitag bereits eine Lesekostprobe hören. 300 Exem- plare des Büchleins sind gedruckt.

Bei Lotto Peters in Orsoy und bei der Sparkasse ist das Buch erhält- lich zum Preis von 6,50 Euro, im Buchhandel für 8,90 Euro. Der Reinerlös aus dem Verkauf ist für die Kindergrenadiere bestimmt.

Lorelies Christian

Pokale für erfolgreiche Schützen beim Frühschoppen in Mörmter

In der festlich geschmückten Emil- Underberg-Reithalle in Mörmter wurden die erfolgreichen Teilneh- mer des Vergleichsschießens der Xantener Bruderschaften und Schützenvereine geehrt. Birte Frie, Geschäftsstellenleiterin in Xanten, überreichte im Namen der Spar- kasse am Niederrhein gleich beide Wanderpokale an die St. Helena- Bruderschaft Xanten. Deren Schüt- zenbrüder und -schwestern erwie-

sen sich diesmal am treffsichersten.

Karla Langendonk und Michael Schmitz nahmen die Pokale für die beiden siegreichen Mannschaften entgegen. Zugleich erhielten sie jeweils ein Preisgeld von 250 Euro.

Die besten Einzelschützen freuten sich über wertvolle Sachpreise. In der Schützenklasse erreichte Ralf Völlings (St. Helena Xanten) mit 97 Ringen Platz 1. Bei den Damen war Michaela Hemmers (St. Birgitten

Marienbaum) mit 96 Ringen erfol- greich.

Die Platzierungen im Mann- schaftsschießen: Schützenklasse 1.

St. Helena Xanten (928 Ringe), 2.

St. Viktor Birten (928 Ringe), 3. St.

Viktor Xanten (907 Ringe), 4. St.

Birgitten Marienbaum (896 Ringe), 5. St. Willibrordus Wardt (895 Ringe), 6. BSV Birten (866 Ringe), 7. Mörmter-Ursel-Willich (856 Ringe), 8. St. Martin Vynen (831

Ringe), 9. St. Pantaleon Lüttingen (830 Ringe), 10. KKS Xanten (792 Ringe).

Damenmannschaften: 1. St.

Helena Xanten (549 Ringe), 2. St.

Birgitten Marienbaum (548 Ringe), 3. St. Willibrordus Wardt (544 Ringe), 4. St. Viktor Birten (543 Ringe), 5. St. Victor Xanten (535 Ringe), 6. Mörmter-Ursel-Willich (499 Ringe), 7. BSV Birten (484 Ringe). NN-Foto: privat

Lohn für engagierte Jugendarbeit

Wie in jedem Jahr verteilte die Sozi- alstiftung Xanten auch in diesem Jahr Gelder an Vereine für ihre Jugendarbeit. Am Montag trafen sich die Vereinsvertreter in der

Schützen- und Jugendeinrichtung Birten, wo sie vom Ortsvorsteher Hermann Jansen begrüßt wurde.

Die Sozialstiftung schüttete insge- samt 41.460 Euro an insgesamt 44

Vereine aus. Vorstandsvorsitzende Karin Welge und Bürgermeister Christian Strunk überreichten die Bewilligungsbescheide. Karin Welge dankte den Vereinsvertretern aus-

drücklich für ihre engagierte Jugend- arbeit. Sie betonte, das Geld sei hier- für sehr gut angelegt und forderte alle auf: „Machen Sie weiter so!“

NN-Foto: privat

Wandern und radeln für alle Daheimgebliebenen

Exkursionen im Rahmen des VHS-Sommerprogramms

RHEINBERG.Zwei interessan- te Exkursionen finden in der ersten Sommerferienwoche für alle Daheimgebliebenen im Rah- men des Sommerprogramms der VHS Rheinberg statt.

Eine sommerliche Radtour unter Leitung von Roland Pozun führt durch das südliche Kreisge- biet. Vom Konvikt in Rheinberg aus fahren die Teilnehmenden am Samstag, 24. Juli von 10 bis 17 Uhr auf abwechslungsreichem Rund- kurs durch Felder, Wiesen und Wälder (insgesamt etwa 50 Kilo- meter). Nach einem kurzen Stopp auf dem Hoogenhof (Führung: St.

Michaels Kapelle, Glasfenster mit Szenen aus dem Arbeitsleben einer Brauerei), geht es weiter zur Halde Norddeutschland. Über die Him- melstreppe geht es zum Hallen- haus mit weitem Blick über den Niederrhein. Nach einer Mittags- pause im Biergarten Averdunkshof geht die Tour, vorbei an Schloss Bloemersheim durch die Littard,

zu Kloster Kamp, Besichtigung des Kräutergartens (kleine Kräuter- kunde) und des Klostergartens, das zum kurzen Verweilen einlädt.

Nach einer Kaffeepause am Kloster wird in gemütlichem Tempo nach Rheinberg zurückgeradelt.

Gebühr: 6 Euro.

Eine Naturkundliche Wande- rung mit Karl-Heinz Gaßling führt durch das Städtedreieck Rhein- berg - Kamp-Lintfort - Moers. Bei dieser Wanderung gilt das Interesse der einheimischen Tier- und Pflanzenwelt. Siefindet statt am Mittwoch, 21. Juli von 17 bis 20 Uhr. Treffpunkt ist am Parkplatz der St. Peter Kirche, Rheinberg, wo Fahrgemeinschaften gebildet werden. Die Gebühr beträgt 3 Euro.

Für beide Veranstaltungen ist eine Anmeldung erforderlich. Wei- tere Informationen bei der VHS Rheinberg, Telefon 02843-907400 oder im Internet unter www.vhs- rheinberg.de.

Die Amtszeit von König Christian de Fries läuft ab

Schützengesellschaft Xanten schießt Nachfolger aus

XANTEN. Die Xantener Schüt- zengesellschaft feiert vom 26. Juli bis zum 14. August ihr Schützen- fest. Nur noch wenige Tage ver- bleiben dem Regenten Christian de Fries und seiner Königin Jenny Watterott im Amt.

Mit dem Kompanieschießen wird das Schützenfest eröffnet. Die 3. Kompanie tritt am 26. Juli ab 18.30 Uhr an, die 1. Kompanie am 27. Juli und die 2. Kompanie am 29. Juli ebenfalls zur gleichen Zeit.

Das Bataillonsschießen wird am 30. Juli um 18.30 Uhr eröffnet. Im harten Kampf wird ermittelt, wel- che Kompanie den Mannschafts- pokal und wer die besten Einzel- schützen der Gesellschaft sind.

Am 5. August erhalten die besten Schützen beim Biwak ihre Aus- zeichungen und die Jubilare wer- den geehrt.

Am Samstag, 7. August sammeln sich die Schützen nach einem Ständchen bei Königin Jenny um 13.30 Uhr am Hotel van Bebber und ziehen zum Schützenhaus.

Nach dem Königsschießen und dem Damenkaffee findet ein Tanz- abend im Schützenhaus statt.

Sonntag, 8. August wird das Fest mit Frühschoppen in den Kom- panielokalen fortgesetzt.

Zu Ehren der neuen Königin gibt es am Samstag, 14. August ein Ständchen. Anschließend ziehen die Schützen zum Platzkonzert zur Klever Straße. Das Königspaar wird abgeholt und zeigt sich der Öffentlichkeit ab 19 Uhr bei der Parade auf dem Markt.

Nach dem Festzug zum Schüt- zenhaus feiern alle gemeinsam den Krönungsball und huldigen das neue Königspaar.

Wieder Bestzeit für Antonia

12,33 Sekunden über die Hürden gesprintet

XANTEN. Wieder steigerte Antonia Willemsen (W14) vom TuS Xanten bei den Nordrhein Schülermeisterschaften in Aachen ihre Bestzeit über die 80 Meter Hürden. Mit schnellen 12,33 Sekunden überraschte sie im Zwi- schenlauf.

Im Finale überquerte sie nach 12,45 Sekunden die Ziellinie und wurde gute Siebte. Nur im Speer- wurf kam sie mit 24,30 Metern nicht über die Qualifikation hinaus.

Nun gilt es für Trainer Heinrich

Bogusch mit Blick auf die Schüler Mehrkampf und Block Meister- schaften am 14. und 15. August in Hannover im Training den letzten Schliff setzen. „Im Speer muss ich mich noch besser in die Technik einfinden. Aber über die Hürden habe ich hier das Maximum erreicht. Da muss ich noch etwas an der Schnelligkeit pfeilen“, erklärt Antonia. Auch die Rückenproble- me konnten eingedämmt werden.

„Solange ich keinen Weitsprung mache, habe ich keine Probleme!“

Nibelungenfilme im Blickpunkt

XANTEN.Die Monatsführung für Einzelbesucher im Museum Nibelungen(h)ort Xanten widmet sich am Sonntag, 18. Juli um 11 Uhr im Vortrags- und Filmsaal des Museums der wohl populär- sten Umsetzung der Sage, den

„Nibelungen im Film“.

Dr. Ralph Trost, Leiter des Museums Nibelungen(h)ort Xan- ten, wird mit Beispielen aus unter- schiedlichen Nibelungenfilmen die Vielfalt präsentieren, mit der die Sage um Siegfried und Kriem- hild für Leinwand und Fernsehen umgesetzt wurde.

Con Meilensteinen der Film- kunst bis hin zu skurrilen und äußerst amüsanten Interpretatio- nen reicht die Bandbreite der Nibelungenfilme in den vergan- genen 80 Jahren.

Es wird der normale Eintritts- preis erhoben. Für Mitglieder des Niederrheinischen Altertumsver- eins gilt der ermäßigte Eintritts- preis von 3 Euro, Mitglieder des Vereins Nibelungen(h)ort Xanten haben freien Eintritt.

Fahrradwimpel für Teilnahme

ALPEN.Der Heimat- und Ver- kehrsverein Alpen ruft wieder zum beliebten Familienfahrradt- ag auf. Am Sonntag, 18. Juli um 10 Uhr starten die Radler am Aden- auerplatz.

Die circa 40 Kilometer lange Tour führt über Ginderich, Xan- ten, Wardt zurück nach Alpen.

Nach etwa einem Drittel der Strecke wird eine Getränkepause eingelegt. Nach einem weiteren Drittel wird in Lüttingen die Mit- tagspause abgehalten. Hier wer- den alle Teilnehmer der Fahrrad- tour mit einer herzhaften Suppe bewirtet.

Für alle Teilnehmer der Fahr- radtour wird vor dem Start der

„Alpener Fahrradwimpel 2010“

ausgegeben. Das Startgeld beträgt für Erwachsene 5 Euro und für Kinder 1 Euro Mittagessen, Wim- pel und die Teilnahme an einer Verlosung sind im Startgeld ent- halten.

Brasilianisches Sommerfest

MÖRMTER.Der Förderverein Kloster Mörmter und die Fan- zenda da Esperanca laden ein zum Brasilianischen Sommerfest. Es beginnt am Samstag, 17. Juli um 14.30 Uhr in der Kosterkirche im Kloster Mörmter. Nach dem Gott- esdienst werden brasilianische Spe- zialitäten, alkoholfreie Cocktails, hausgemachte Kuchen, Würstchen und Salate gereicht. Brasilianische Musik sorgt für den richtigen Rhy- thmus beim Fest. Alle Gemeinde- mitglieder, Förderer und Freun- de des Klosters und der Fazenda sind dazu eingeladen.

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Büdericher F2-Junioren sind Meister

Das Trainerpaar Monika und Klaus Glaubitz freut sich über den großen Erfolg ihrer F2-Junioren- mannschaft. Sie erkämpfte sich

die F2 Meisterschaft in der Junio- ren Kreisklasse 8. Die Spieler v.l:

Tom Krüsken, Niklas Tepaß, Dario Pinke, Björn Glaubitz, Nils Sobot-

ta, Jonas König, Vincent van Husen, vorne v.l. Benedikt Adams, Sören Geerlings und ganz vorne Linus Wambach. NN-Foto: privat

Balancierbalken für’s bessere Gleichgewicht

Über 40 Kinder der Grundschule Grote Gert in Rheinberg nehmen am Projekt „Gesunde Kinder in gesunden Kommunen“ teil. Sie demonstrieren die Tragfähigkeit der Balancierbalken, die als Baustein des Projektes mit Spendengeldern der Sparkasse am Niederrhein und des Stadtsportverbandes errichtet wur-

den.Ziel des GKGK-Projekts ist es nicht allein, übergewichtigen oder gar fettleibigen Kinder zu helfen.

Vielmehr soll allgemein Hal- tungsschäden und daraus resul- tierenden Konzentrationsmängeln und Lernschwächen vorgebeugt werden. Erste Erfolge seien sicht- bar, so die beteiligten Partner.Als

Vertreter der Projektpartner mit dabei (v.l.n.r.): Sparkassenvorstand Franz-Josef Stiel, Kommunalmode- ratorin Babette Heimes-Krischok, Nicole Schmiedchen vom Stadts- portverband, Bürgermeister Hans- Theo Mennicken, Lehrerin Bärbel Bechstein und Schulleiterin Johan- na Mertens. NN-Foto: SaN

reifunden im LVR-RömerMuse- um werden originalgetreue Nach- bildungen von Reusen, Keschern, Angelhaken und Senkreep erläu- tert. Die Besucher können sich mit Filetnadel und Maßbrettchen an der Herstellung von Netzen pro- bieren.

Selber Hand anlegen ist auch in den Werkstätten an der römischen Herberge angesagt, wo neben den Knochenschnitzern und Schuh- machern auch ein Löffelschnitzer sein altes Handwerk präsentiert.

Wer möchte, kann dort ein römi- sches Rührholz, wie es bereits die Legionäre verwendeten, anferti- gen und als Souvenir mit nach Hause nehmen. Die Kräuterex- pertin wenige Meter weiter gewährt duftende Einblicke in den Arzneischatz der Antike.

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ein paar frohe Stunden.

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gesellenschützenbruderschaft lädt zum Schützenfest! Ein Ver- ein mit 560 Jahren Tradition, der aus Büderich nicht mehr wegzu- denken wäre. So werden neben dem Schützenfest auch andere Veranstaltungen, wie beispiels- weise der Büttenabend bei ,,van Gelder“, das Osterfeuer, ein Weinfest, und vieles mehr von den Junggesellen jährlich geplant und umgesetzt.

Am 17. Juli ist es endlich soweit.

Nach dreijahriger Pause feiern die St. Petri-Junggesellen wieder ihr traditionelles Schützenfest. Hier ein kurzer Rückblick auf das Schützenfest 2007:

Am 17. Juli 2007 war es Simon Schwirtz gelungen, unter großer Spannung um 12:50 Uhr mit dem 92. Schuss den Vogel von der Stan- ge zu holen und damit, zusam- men mit seiner Königin Stella Gar- demann, den Thron der Jungge- sellen zu besteigen. Unter größ- tem Jubel feierte man noch bis zum nächsten Morgen und been- dete damit diese wunderschönen Schützenfesttage - kein Wunder, dass es manche schon gar nicht mehr erwarten können, endlich wieder Schützenfestluft schnüf- feln zu dürfen. Aber lang ist's ja zum Glück nicht mehr!

Am Samstagmorgen, den 17.

Juli 2010 werden die im Wald geschlagenen Maien für kleines Geld verkauft, damit alle Anwoh- ner traditionell ihre Straßen schmücken können. Um 19.00 Uhr wird mit feierlichem Glocken- geläut das Schützenfest eingeläu- tet und mit dem anschließenden Zapfenstreich auf dem Marktplatz beginnt offiziell das Schützenfest 2010. Der Eröffnungsball findet danach im Festzelt am Sportplatz statt und die Tanzband ,,NANU"

wird die ersten Tänzer aufs Parkett locken. An den folgenden Tagen wird dann sicher noch weiterhin kräftig gefeiert und das Tanzbein geschwungen.

Endlich sind drei lange Jahre ohne Schützenfest vorbei

St. Petri Junggesellen Büderich laden nach traditioneller Pause zum Feiern ein

Simon Schwirt und Stella Gardemann sind das noch amtierende Königspaar. Am Dienstag wird sich herausstellen, wer ihre Nachfolger

werden. NN-Foto: Lorelies Christian

Das Königspaar und sein Throngefolge bei der Parade im Jahr 2007. NN-Foto: L. Christian

Mit viel Musik erfolgt der festliche Umzug durch das Dorf. NN-Foto: Lorelies Christian

Gutgelaunt erweisen die Junggesellen bei der Parade ihrem neuen

König die Ehre. NN-Foto: privat