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GOCH · UEDEM

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NiederrheinNachrichten

MITTWOCH 27. MÄRZ 2013 GOCH | 13. WOCHE

UNSERE THEMEN

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GOCH

„Sound of Heimat“

und Goch singt mit

Klaus Willwacher startet im Goli ein Experiment: Volks- musik fürs pralle Leben!

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Seite 3

Auch für Dauerparker tickt jetzt die Uhr

Mit einer neuen Schwerpunk- taktion rückt das Ordnungs- amt Dauerparkern in der Gocher Innenstadt zu Leibe.

Der Werbering unterstützt die Maßnahme.

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Osterfeuer und andere Events

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Girls‘ und Boys‘ Day in Gocher Institutionen

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WETTERTREND

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Kostenpflichtige Bebauungspläne

GOCH. Wenn die Stadt Goch künftig Bebauungspläne aufstellt oder rechtskräftige Pläne ändert und dies auf Antrag eines pri- vaten Vorhabenträgers geschieht, muss dieser die Kosten für das Planverfahren tragen. Das hat der Rat der Stadt Goch einstim- mig beschlossen. Die Kosten sind nach Aufwand und nach Art des durchzuführenden Planverfah- rens gestaffelt.

Im Dezember hatte der Rat die Verwaltung im Rahmen der Haushaltskonsolidierung be- auftragt, das Kostenkonzept zu erarbeiten. Es soll nach dem einstimmigen Ratsbeschluss mit sofortiger Wirkung umgesetzt werden. Mehr Informationen sind der Drucksache 015 / 2013 auf www.goch.de zu entnehmen.

Wochenmarkt am Gründonnerstag

GOCH. Das Osterfest steht vor der Tür und somit auch der Kar- freitag am 29. März. Aufgrund dieses Feiertages wird der Wo- chenmarkt auf dem Marktplatz um einen Tag vorverlegt. Bereits morgen, Gründonnerstag, kön- nen sich die Gocher sowie alle Besucher der Stadt zu den ge- wohnten Zeiten mit frischen Le- bensmitteln und Blumen für die Feiertage versorgen.

Die Gocher Stadtbücherei bleibt an Karfreitag und Kar- samstag geschlossen und ist dann ab Dienstag, 2. April, wieder zu den gewohnten Zeiten geöffnet.

Das Ei ist seit jeher ein Symbol des Osterfestes. Schon seit frühesten Jahrhunderten ist das so. Und so wird es in seiner kunstvollen Form auch beim Mittelalterlichen Ostermarkt rund um das Kloster Graefenthal in Asperden nicht fehlen. Neben Kunsthandwerk und Marktwesen sind Ritterspektakel und Heerlager zu sehen. Geöffnet ist der

Mittelalter-Ostermarkt von Karsamstag bis Ostermontag. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Wie ein Leuchten von Sonne im Heu

Gedichte um die Liebe: „Herzvogel“ ist die neue Gedichte-Sammlung von Maria Diedenhofen: Lesungen in Kevelaer und Moyland

NIEDERRHEIN. Das Wort

„Liebe“ ergibt im Internet 279.000.000 Treffer. Und der griechische Philosoph Platon nannte sie vor rund 2.400 Jah- ren den „Wahnsinn der Götter“.

Nichts ist zeitloser als die Liebe.

Auch Maria Diedenhofen hat sich ihr gewidmet. Über viele Jahre hinweg hat sie Gedichte geschrieben. Die wenigsten au- tobiografisch, wie sie sagt. „Es sind gesammelte Lebenserfah- rungen – von mir und von an- deren“, sagt die Kleverin, die im Jahr 2007 für ihr kulturelles und ehrenamtliches Engagement mit dem Rheinlandtaler ausgezeich- net worden ist. Nach „Melodie der Gärten“ ist „Herzvogel“ ihr

zweiter Gedichtband, der jetzt im Wiesenburg-Verlag erschie- nen ist und den die pensionierte Lehrerin gerade auf der Leipziger Buchmesse vorgestellt hat. Ein wenig heiser ist sie noch: „Dort war es so schrecklich kalt“, sagt sie.

Warm ums Herz sollte es aber denen werden, die „Herzvogel“

zur Hand nehmen. Es geht um das zarte Anbändeln, um ent- fachte Leidenschaft, um Hoff- nung und Enttäuschung, um das sich finden und auch um Ab- schied nehmen. „Ingeborg Bach- mann hat einmal gesagt, man könne die Liebe nicht begreifen“, zitiert Diedenhofen: „Man kann nur versuchen, etwas von ihr zu

erhaschen.“ Einen Titel für ihre Gedichte-Sammlung „um die Liebe“ fand sich schnell. „Der Vogel ist ein schönes Bild“, findet sie. „Die Liebe lässt Flügel wach- sen und man kann mit ihr in den siebten Himmel schweben. Wenn man sie aber einsperrt, verküm- mert sie. Die Liebe kann auch ein Zugvogel sein, der wieder weiter- fliegt.“ So zieht sich das Motiv auch thematisch wie ein roter Faden durch den Band.

Übrigens: Eine ganz persön- liche Empfindung von Liebe beschreibt Diedenhofen in „Wie ein Leuchten von Sonne im Heu“.

„Die Augenfarbe war das erste, was mir bei meinem Mann auf- gefallen ist“, verrät sie. Das war

1953, während des Tanzkurses.

Liebe wurde es aber erst viel später. Dass jeder die Gedichte anders interpretiert, sie je nach Stimmung und persönlicher Er- fahrung versteht, findet Dieden- hofen spannend. „Während so einer Lesung entsteht eine ganz besondere Atmosphäre“, sagt sie. Und im Anschluss lasse sich trefflich über die Liebe diskutie- ren. Wer eine Lesung von Die- denhofen besuchen möchte, hat Gelegenheit dazu am 20. April im Kevelaerer Kunstcafé ARTig zu Gast, am 25. und 26. Mai liest sie aus „Melodie der Gärten“ im Zwirnersaal von Schloss Moy- land. Mehr unter www.wiesen- burgverlag.de. Verena Schade

Osterrenntag wird verlegt

SONSBECK. Dem nicht enden wollenden Winter ist nun auch der Oster-Renntag des Reiter- vereins Graf Haeseler auf der Waldrennbahn in Sonsbeck zum Opfer gefallen. Pferdesportfans müssen aber nicht ganz auf die- ses Ereignis verzichten, denn der Renntag wird am Sonntag, 14.

April nachgeholt. Dann geht es um 13 Uhr mit den Rennen los:

Galopper und Traber starten im Wechsel und auch das Kaltblut- rennen soll stattfinden.

„Herzvogel“ erzählt von der Lie- be, die Flügel wachsen lässt.

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bis 13 Uhr für gestaltete Anzeigen, bis 20 Uhr für Kleinanzeigen

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Mittwoch 27. März 2013 NiEDErrhEiN NAchrichtEN

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Lösen Sie das Rätsel?

GOCH. Es gibt Menschen, die richten ihren Arbeitsablauf nach der Parkscheibe ihres Au- tos. Gerade in Innenstädten mit Parkscheibenpflicht ist dieses Phänomen bundesweit zu beo- bachten, so auch in Goch.

Tag für Tag dasselbe Spiel und das geht ungefähr so: Herr Mustermann arbeitet in der In- nenstadt. Natürlich parkt er mit seinem Auto gerne so nah wie möglich am Büro. Doch hier gilt Parkscheibenpflicht.

Zwei Stunden gestattet die Stadt das Abstellen des Fahr- zeuges, länger nicht. Wer es wie Herr Mustermann geschickt an- stellt, kann die Parkdauer auch etwas verlängern.

Während Herrn Mustermanns Tag im Büro um 7.30 Uhr begin- nt, tickt die Uhr der Parkschei- benpflicht jedoch erst ab 8 Uhr.

Glück für Herrn Mustermann.

Der parkt pünktlich um 7.30 Uhr vor der Bürotür und stellt die Parkscheibe auf halb neun.

Das macht er, weil vor 8 Uhr sowieso niemand die Parkschei- ben kontrolliert und man die Parkscheibe auf die volle halbe Stunde einstellen kann, die der Ankunftszeit folgt. Das ist sogar

legal. Herr Mustermann tut also so, als sei er erst um kurz nach 8 gekommen (vorher kontrolliert ja keiner, meint zumindest Herr Mustermann) und stellt auf halb neun. Damit hat er schon nicht ganz zulässig einen Parkzeitge- winn erwirtschaftet. Um halb 11 jedoch ist die Parkzeit endgültig abgelaufen. Herr Mustermann hat aber erst um 12 Uhr Mittags- pause. Eigentlich müsste er den Parkplatz jetzt freimachen. Nur, dann wär ja der Parkplatz weg.

Also macht Herr Mustermann es sich leicht und dreht einfach die Parkscheibe weiter, stellt die Ankunftszeit auf 10.30 Uhr und kann dann bis 12 Uhr mit seinem Auto stehenbleiben. Dass das nicht erlaubt ist, weiß natürlich jeder. Auch Herr Mustermann.

Auch er regt sich übrigens auf, dass immer alle Parkplätze be- setzt sind...

Auf Dauerparker wie Herrn Mustermann hat die Stadt Goch ab sofort ein besonderes Auge.

Im Rahmen von Schwerpunk- taktionen will das Ordnungsamt sich den Verkehrsteilnehmern widmen, die durch Weiterdre- hen der Parkscheibe oftmals den ganzen Tag Parkplätze in der

Innenstadt blockieren. Kassiert werden soll jedoch nicht sofort, obwohl die Stadt das Recht dazu hätte. Denn ein Weiterdrehen der Parkscheibe ist nichts anderes als ein Überschreiten der Höchst- parkdauer. Und dafür sind fällig:

5 Euro für bis zu 30 Minuten, 10 Euro für bis zu einer Stunde, 15 Euro für bis zu zwei Stunden, 20 Euro für bis zu drei Stunden und 25 Euro für über drei Stunden.

Zunächst will die Stadt Goch die Dauerparker mit kleinen Info-Flyern auf die Ordnungs- widrigkeit aufmerksam machen.

Wer sich allerdings nochmal er- wischen lässt, der zahlt.

Zuerst jedoch gibt es kein Knöllchen sondern den Flyer an den Scheibenwischer. Darauf steht, wie wichtig erreichbare Parkplätze für die Kunden der Einzelhändler und Unternehmer sind. Aus diesem Grund unter- stützt auch der Werbering Goch die Schwerpunktkontrollen des Ordnungsamtes.

Denn: Weniger freie Parkplät- ze in der Stadt bedeuten weniger Umsatz für die Einzelhändler.

Und davon können Arbeitsplätze abhängen. Zum Beispiel auch der von Herrn Mustermann.

Dauerparkern auf der Spur

werbering unterstützt neue Schwerpunktaktion des Gocher ordnungsamtes

Dauerparkern, die einfach die Parkscheibe weiterdrehen und somit unerlaubt zusätzliche unbezahlte Parkzeit erwirtschaften, rücken die Ordnungsamt-Mitarbeiter künftig auf die Pelle. Der Werbering Goch unterstützt die Maßnahme, denn: Weniger freie Parkplätze bedeuten weniger Umsatz für den Einzelhan- del.

Geldautomat gesprengt

PFALZDORF. Unbekannte Tä- ter sprengten in der Nacht zu Montag gegen 2.30 Uhr einen Geldautomaten an der Motzfeld- straße in Pfalzdorf. Nach ersten Ermittlungen ist davon auszu- gehen, dass die Täter Gas in den Geldautomaten einleiteten und zur Zündung brachten. Auf Grund der Explosion wurden der Geldautomat sowie der gesamte Vorraum der Bank erheblich be- schädigt. Durch die zerstörten Fensterscheiben entstand ein Splitterfeld von rund 30 Metern.

Der Sachschaden wird im sechs- stelligen Eurobereich geschätzt.

Die Täter machten keine Beute und flüchteten nach Zeugenaus- sagen mit einem silberfarbenen Pkw über die Motzfeldstraße in Richtung Louisendorf. In Zu- sammenhang mit dem Einbruch dürfte ein Pkw-Diebstahl aus der gleichen Nacht auf der Reh- mannstraße in Pfalzdorf stehen.

Dort wurde ein silberfarbener VW Golf gestohlen, der nach der Sprengung des Geldautomaten etwa 400 Meter von der Bank auf der Motzfeldstraße/Rehmann- straße von der Polizei aufgefun- den wurde.

Wer hat im Bereich der Bank, der Rehmannstraße sowie der Motzfeldstraße verdächtige Per- sonen oder Fahrzeuge gesehen?

Hinweise bitte an die Kripo Kalkar unter Telefon 02824/ 880.

Gemeinde Uedem sucht Schöffen

UEDEM. Die Gemeinde Uedem sucht Schöffen. Engagierte Bür- ger, die in den Jahren 2014 bis 2018 als Schöffen beim Amts- oder Landgericht in Kleve tätig sein möchten, können sich jetzt bewerben. Schöffen müssen wahlberechtigt und mindestens 25 Jahre alt sein und bis zum En- de des Jahres noch nicht das 70.

Lebensjahr vollendet haben. Für ihre Tätigkeit erhalten die Schöf- fen eine Aufwandsentschädi- gung, die Fahrtkosten und Lohn- ausfälle abdeckt. Interessierte Bürger können sich bis zum 28.

März im Büro des Bürgermei- sters, Benedikt Koenen, Telefon 0 28 25 / 88-59, melden.

Ostern bei den Umweltdiensten

GOCH. Während der Osterfei- ertage bleibt der Kreislaufwirt- schaftshof der Schönmackers Umweltdienste in Goch (Sie- mensstraße 75) an Karfreitag und Ostersamstag geschlossen.

Ab Dienstag, 2. April, werden wieder Abfälle aller Art von Bür- gern aus Goch sowie Grünabfälle auch von Bürgern aus Bedburg- Hau und Weeze angenommen.

Friteusenbrand im Restaurant

GOCH. Die Information, die bei der Feuerwehr eintraf, klang dramatisch: Explosion in einem Imbiss an der Mühlenstraße.

Mindestens eine verletzte Per- son befinde sich auf der Straße.

Unter diesen Annahmen wurden die Löschzüge Stadtmitte der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Goch alarmiert. Insgesamt 25 Einsatzkräfte machten sich mit sechs Fahrzeugen auf den Weg.

Vor Ort stellte sich heraus, dass es weder eine Explosion gegeben hatte noch Menschen verletzt worden sind. In einem Schnell- restaurant war eine Friteuse in Flammen aufgegangen. Mitar- beiter löschten die Flammen mit einem Pulverlöscher, bei Eintref- fen der Feuerwehr war das Feuer aus. Die Einsatzkräfte unter Lei- tung des Stadtbrandinspektors Georg Binn überzeugten sich da- von, dass keine Gefahr mehr be- stand. Menschen wurden durch das Feuer nicht verletzt. Die Hö- he des entstandenen Sachscha- dens ist noch unklar.

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Mittwoch 27. März 2013 NiEDErrhEiN NAchrichtEN

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Zum traditionellen Osterfeuer an der Hohen Mühle lädt der Heimat- und Verkehrsverein Uedem am Ostersonntag, 31.

März, ab 19 Uhr ein. Beim Stock- brotbacken und beim Kinder- programm gibt‘s Ostereier für alle Kinder. Das Osterfeuer an der Hohen Mühle zählt zu den

größten im Kreis Kleve. Jeder ist willkommen. Für das leibliche Wohl stehen gekühlte Getränke und Würstchen zur Verfügung.

Wer noch unbehandeltes und gut brennbares Holz für das Osterfeuer hat, kann dieses am Ostersamstag von 10 bis 16 Uhr anliefern.

Osterfeuer an der Hohen Mühle

Der Werbering Goch wünscht

„Frohe Ostern“ und verschenkt bunt gefärbte Ostereier in ihren Fachgeschäften. Zusätzlich ma- chen sich am Gründonnerstag und Karsamstag die Werbering- Hasen mit zwei Bolderwagen auf den Weg durch die Innenstadt

und verteilen Eier. Auch der Rei- semobilplatz wird ihr Ziel sein, um den Urlaubern ein schönes Osterfest zu wünschen. Die Ha- sen sind am Gründonnerstag von 10.30 bis 12 Uhr und von 15.30 bis 17 Uhr unterwegs sowie am Karsamstag von 11.30 bis 13 Uhr.

Werbering wünscht Frohe Ostern

GOCH. Das Goli-Theater wird ein Ort eines ganz besonderen Experiments. Deutschland singt und Goch singt mit!

Wie ein „ganz normaler“ Ki- nonachmittag soll‘s am 14. April beginnen. Pünktlich um 15 Uhr hebt sich der Vorhang für das Roadmovie „Sound of Heimat“.

Darin begibt sich der neuseelän- dische Musiker Hayden Chis- holm auf die Spuren der deut- schen Volksmusik und damit auf eine Entdeckungsreise quer durch Deutschland.

Schon nach dem Vorspann des Films kommt etwas Uner- wartetes: Das Publikum wird spontan zu einer Chorprobe ein- geladen. So singen die Zuschau- er fortan während des Films mit und sind so mittendrin im

„Sound of Heimat“.

Nach dem Film geht es mu- sikalisch weiter, die Zuschauer werden von Klaus Willwacher zum Mitsingen eingeladen. Da- bei kommt es nicht auf das vir- tuose Können des einzelnen an, sondern auf die Bereitschaft zum Mitmachen und den Spaß am gemeinsamen Singen. Auch Textunsicherheiten sollten keine Rolle spielen, denn alle Texte sind auf der Kinoleinwand des Goli zu lesen und Klaus Willwacher be- gleitet den Spontanchor auf der Gitarre.

Das etwa einstündige Pro- gramm befasst sich wie der Film

romantisch-gefühlvoll, deftig- derb, oder rebellisch mit histo- rischem Hintergrund: Eben mit Volksliedern.

Für Willwacher, der sonst eher in der Rock- und Popmusik zu- hause ist, ist dieser Sonntagnach- mittag auch eine Premiere und ein Experiment: „Im Idealfallfall haben wir ein auch altersmäßig gemischtes Publikum, das mit mir die alten Lieder neu entdeckt oder sie aus ihren verstaubten Erinnerungskisten befreit. Volks- lieder gehören nicht in den Musi- kantenstadl sondern in das echte, pralle Leben“, sagt Willwacher.

Eintrittskarten zum Preis von 7 Euro sind bei der Kultourbüh- ne im Rathaus erhätlich, unter Telefon 02823/ 320-202 und on- line im Veranstaltungskalender bei www.goch.de.

In dem musikalischen Road- movie „Sound of Heimat“ begibt sich der neuseeländische Musiker Hayden Chisholm auf die Spu- ren der deutschen Volksmusik - auf eine Entdeckungsreise quer durch Deutschland. Als Fremder mit unverstelltem Blick auf die deutsche Kultur und mit offenem Ohr für die Texte und Melodien moderner und traditioneller Musiker trifft er auf eine leben- dige Vielfalt regionaler Bräuche und Aktivitäten.

Dabei beleuchten die Regis- seure Arne Birkenstock und Jan Tengeler in „Sound of Heimat“

auch die in Deutschland so weit verbreitete ambivalente Haltung zur Volksmusik und dem eigenen Heimatverständnis: Themen, die durch die vergangene Ideologi- sierung und die „Heile Welt“ des Musikantenstadls vielerorts in Vergessenheit geraten sind. Un- beschwert spielt, singt und tanzt Hayden Chisholm mit dem „Ge- wandhausChor“ in Leipzig, der Kneipentruppe „Singender Ho- lunder“ und den Hip-Hoppern um „BamBam Babylon Bajasch“

in Köln, der Jodel-Lehrerin Loni Kuisle im Allgäu, den Bands um die Bamberger Partyreihe „An- tistadl“, den Schwestern um das Volksmusik-Kabarett „Wellkü- ren“ in Bayern oder der Rocksän- gerin Bobo in Sachsen-Anhalt.

Auf wen auch immer der neu- seeländische Musiker Hayden Chisholm bei seiner Entde- ckungsreise trifft, stets eröffnet er überraschende und erstaunliche Einblicke in die kreative und le- bendige Vielfalt zeitgenössischer deutscher Volksmusik.

Nebenbei widerlegt er so eini- ge Vorurteile über die angebliche Verstaubtheit und Heimattüme- lei und zeigt, wie viel Freude wir Deutschen an Musik und Gesang haben.

„Sound of Heimat“: Pralles Leben mit der Volksmusik

Film und chorprobe im Goli mit Klaus willwacher

Klaus Willwacher ist eher in der Rockmusik zuhause. Doch für „Sound of Heimat“ möchte er zusammen mit seinem Publikum alte Lieder entdecken.

Zum Abschluss der Winterwan- derungen lädt die Kultourbühne Goch am Mittwoch, 3. April, zu Tagestour zum Wildpark im Gra- fenberger Wald bei Düsseldorf ein. Eingebettet in den Grafen- berger Wald ist der Wildpark ein attraktives Ausflugsziel, das 365 Tage im Jahr kostenlos geöffnet

ist. Weiterhin auf dem Tagespro- gramm steht auch ein Besuch der Düsseldorfer Altstadt. Die Teil- nehmer treffen sich am 3. April bereits um 9 Uhr am Gocher Bahnhof.

Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung erforderlich unter Telefon 02823/ 70 00.

Tagestour zum Wildpark

Oldiethek am Ostersonntag

UEDEMERFELD. DJ Uwe bittet zum Tanz! Und das Gästehaus im Grünen in Uedemerfeld lädt am Ostersonntag zur Oldiethek mit Beats der 1970er und 80er Jahre ein. Nachdem alle Ostereier ge- funden sind, geht‘s um 20 Uhr los. Der Eintritt ist frei.

Osterfeuer an der Feuerwache

GOCH. Feuer und Flamme für‘s Osterfeuer sind die Karneva- listen der Gocher Feuerwehr. Am Ostersonntag laden sie ab 18.11 Uhr zur Feuerwache am Höster Weg ein, um in gemütlicher At- mosphäre gute Laune mit öster- licher Tradition zu verbinden.

Bei guter Musik und Getränken wird gleichzeitig die Grillsaison eröffnet. Bei schlechtem Wetter bieten Zelte genügend Schutz vor Wind und Regen. Der Eintritt ist wie immer frei und jeder ist herz- lich willkommen, wenn es hinter dem Gocher Feuerwehrdepot heißt: Fröhliche Ostern!

Osterfeuer in Uedemerbruch

UEDEMERBRUCH. Zum Oster- feuer lädt erstmals die St. Huber- tus Schützenbruderschaft 1925 e.V. am Ostersonntag ab 17 Uhr zum Feld zwischen Friedhof und dem Sport- und Bolzplatz in Ue- demerbruch ein.

Bürger können unbehandel- tes Holz am Samstag von 10 bis 16 Uhr kostenlos abgeben. Am Ostersonntag gehen die Kinder um 17 Uhr auf Ostereiersuche.

Während des Osterfeuers werden sich der Vorstand und die Thron- frauen der St. Hubertus Schüt- zenbruderschaft um das leibliche Wohl der Gäste kümmern.

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Mittwoch 27. März 2013 NiEDErrhEiN NAchrichtEN

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27.

Mittwoch

Goch: Sozialberatung zu hartz iV und Sozialhilfe ab 17 Uhr im Sozialtreff, Mühlenstraße 44.

Goch: Ferienworkshop „Kunstwerk- handwerk“ von 9.30 bis 13 Uhr im Museum Goch.

Keppeln: Gesundheitscafe des Kneippvereins Xanten-Uedem-Sons- beck von 15 bis 17 Uhr in der Grenz- straße 70. Anmeldungen bei Dörte Dreher-Peiß, telefon 02801/ 9887362.

28.

Donnerstag

Goch: osteraktion des werberings.

Die werbering-osterhasen sind in der innenstadt und am Friedensplatz un- terwegs und verteilen ostereier: von 10.30 bis 12 Uhr und von 15.30 bis 17 Uhr.

Goch: Der wochenmarkt wird we- gen des Karfreitags vorverlegt. heute morgen auf dem Marktplatz gibt‘s die frischen waren.

Goch: Kostenlose rentenberatung von 15 bis 17 Uhr. im DAK-haus. An- meldungen unter 02823/ 879920.

Goch: Liturgische Nacht für Jugend- liche ab 18 Uhr in der St. Arnold Jans- sen Kirche. Übernachtungsmöglich- keiten im Pfarrheim.

Geldern: Selbsthilfegruppe für Suchtkranke und Angehörige um 19 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus, heilig-Geist-Gasse 4. Kontakt: 0175/

6464542.

Pfalzdorf: Preisskat im Skatverein Vier Asse Goch 19.30 Uhr hotel Auler.

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29.

Freitag

Goch: Ökumenische Andacht von 10.30 bis 10.45 Uhr in der evange- lischen Kirche am Markt.

Goch: Konzert zur „Stillen Stunde der Kirchenmusik“ 15 Uhr in der evange- lischen Kirche am Markt. Eintritt frei.

Goch: Kinderkreuzweg mit dem titel

„Ein schwerer weg - wir gehen mit!“.

treffpunkt 11 Uhr an der St. Maria Magdalena Kirche.

Goch: Ferienworkshop „Kunstwerk- handwerk“ von 9.30 bis 13 Uhr im Museum Goch.

Goch: Selbsthilfegruppe der Ano- nymen Alkoholiker für polnisch spre- chende Betroffene. Jeden Dienstag um 19 Uhr im Evangelischen Gemein- dehaus am Markt.

30.

Samstag

Asperden: Mittelalterlicher oster- markt von 12 bis 22 Uhr rund ums Klo- ster Graefenthal, Maasstraße. Eintritt 6 Euro, Kinder 4 Euro.

Goch: oster-Event im Goli mit sati- rischem Kultfilm um 20 Uhr. Einlass 19 Uhr. Eintritt 5 Euro.

Pfalzdorf: osterfeuer beim VfB Ale- mannia Pfalzdorf ab 18.30 Uhr im Stadion.

Goch: osteraktion des werberings.

Die werbering-osterhasen sind in der innenstadt und am Friedensplatz un- terwegs und verteilen ostereier: von 11.30 bis 13 Uhr.

31.

Sonntag

Asperden: Mittelalterlicher oster- markt von 10 bis 22 Uhr rund ums Klo- ster Graefenthal, Maasstraße. Eintritt 6 Euro, Kinder 4 Euro.

Uedem: osterfeuer des heimat- und Verkehrsvereins ab 19 Uhr an der ho- hen Mühle.

Goch: osterfeuer der Karnevalisten der Freiwilligen Feuerwehr ab 18.11 Uhr an der Feuerwache am höster weg. Eintritt frei.

Goch: Monolog-Stück zum „Fest der Kreuzigung“ mit der theaterthera- peutin und Missionarin Birte Papen- hausen um 10 Uhr in der Freien evan- gelischen Gemeinde, Mühlenstraße 72.

Uedemerfeld: oldiethek mit DJ Uwe ab 20 Uhr im Gästehaus im Grünen.

Eintritt frei.

Goch: Besonder Gottesdienst mit Birte Papenhausen uind ihrem Mono- log-Stück zum osterfest um 10 Uhr in der Freien evangelischen Gemeinde, Mühlenstraße 72.

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1.

Montag

Asperden: Mittelalterlicher oster- markt von 10 bis 18 Uhr rund ums Klo- ster Graefenthal, Maasstraße. Eintritt 6 Euro, Kinder 4 Euro.

Uedem: ostereiersuchen mit dem Kolping-Familienkreis. treffpunkt 15 Uhr an der Gaststätte Krühan.

Pfalzdorf: Jedermann-Preisskat ab 19.30 Uhr im hotel Auler.

Kevelaer: Selbsthilfegruppe für Alko- hol- und Medikamentenabhängige um 19 Uhr im Petrus-canisius-haus.

2.

Dienstag

Goch: Mitarbeiteirnnenrunde der kfd St. Maria Magdalena um 14.30 Uhr im Michaelsheim.

Kalkar: Die Kameradschaft Erh Un- terer Niederrhein zeigt um 18.30 Uhr den Film „Krieg am Niederrhein“ in der von-Seydlitz-Kaserne.

Kevelaer: Selbsthilfegruppe für trauernde nach einem Suizid einer nahestehenden Person. 19.30 Uhr im Petrus-canisius-haus. telefonische Kontaktaufnahme mit Ute reichwald, 0170/ 9687492

Goch: Selbsthilfegruppe der Ano- nymen Alkoholiker für Betroffene.

treffen jeden Dienstag um 19.30 Uhr im Gemeindehaus am Markt.

Goch: clubabend der Eisenbahn- freunde Goch-Kleve ab 20 Uhr am Nordring 46.

GOCH. 20 Kinder und 50 Er- wachsene unter der Regie des Chorleiters Wolfgang Nowak probten nun intensiv ihr Musi- cal „Arnold Janssen“.

In der Jugendherberge am Wolfsberg in Nütterden kamen alle einmal zusammen, um die Stücke zu singen und musika- lisch zu begleiten.

Die Pastoralreferentin Nico- le Coenen führte zunächst die Kinder in das Thema ein. Nach einer ersten Chorprobe und dem Abendessen unternahmen die Kinder eine Nachtwanderung, die Betreuer Rick Kremer vorbe- reitet hatte.

Am Samstagvormittag konn- ten alle Kinder, die im Musical Solostrophen singen, in Einzel- proben bei Wolfgang Nowak ih- ren Gesang verfeinern. Für die anderen Kinder gab es Bastelan- gebote mit Angela Esser und Bri- gitte Nowak. Rick Kremer sorgte für die Betreuung der Kinder in der Sporthalle.

Am Samstagnachmittag gab es eine gemeinsame Chorprobe mit dem Projektchor, in dem 50 Er- wachsene und Jugendliche mit- singen. Begleitet wurde der Chor von einer kleinen Projektband mit Ida Aldenhofen (Flöte) und Katrin Nowak (Violine). Zu den Aufführungen werden noch wei- tere Instrumente dazukommen.

Alle Chormitglieder waren mit Begeisterung bei der Sache und fiebern schon jetzt den Auffüh- rungen Ende April entgegen.

Das Wochenende endete für den Kinderchor am Sonntag mit einem Wortgottesdienst un- ter Leitung von Pastoralreferent Dieter van Wickeren.

Das Musical „Arnold Janssen“, das Chorleiter Wolfgang No- wak zum zehnten Jubiläum der Heiligsprechung Arnold Jans- sens komponiert hat, enthält 15 Lieder und sprengt mit einer Auf- führungsdauer von rund andert- halb Stunden den Rahmen eines

„normalen Kindermusicals“.

Zielgruppe des Musicals sind da-

her wohl eher ältere Kinder, Ju- gendliche und Erwachsene. Die Musik verzichtet weitgehend auf vordergründige Effekte, bedient sich aber durchaus der vielfäl- tigen Formensprache aus dem Bereich der Pop- und Jazzmusik.

Neben rockigen Liedern gibt es gefühlvolle Balladen und Lieder, die sich eher der klassischen Tra- dition verpflichtet fühlen. Zwei Sololieder werden von der in der hiesiegen Klassikszene be- kannten und geschätzten Sopra- nistin Gabriele Natrop-Kepser

aus Nütterden gesungen. In Sze- ne gesetzt wird das Musical von einer Laienspielgruppe aus Goch.

Näheres zum Musical gibt es im Internet unter www.go-ki.de.

Die Aufführungen sind am Samstag, 27. April, um 19.30 Uhr, sowie am Sonntag, 28. April, um 15.30 Uhr in der Gocher Arnold- Janssen-Kirche. Karten im Vor- verkauf gibt es in den Pfarrbüros der Kirchengemeinden St. Marti- nus und St. Arnold-Janssen sowie in der Dorfapotheke Schlotmann und bei Augenoptik Kowal.

Das Musical „Arnold Janssen“

10 Jahre heiligsprechung: wolfgang Nowak und sein 70-köpfiger chor proben für Aufführungen im April

Mit dem Kirchenchor probt Wolfgang Nowak (rechts oben) das anderthalbstündige Musical „Arnold Janssen“.

Erinnerung ans Taufversprechen

Individualisierte Kommunion- und Konfirmations-Kerzen sind wichtige Bestandteile der kirch- lichen Zeremonien und können durchaus prunkvoll geschmückt sein. Beliebte Kerzenmotive sind Blumen, Kreuze und Kelche. So- wohl Kerzen und Motive sollen an das Taufversprechen erinnern, welches zunächst die Taufpaten für den Säugling gelobt haben.

Ein wichtiger Bestandteil der Zeremonie sind festliche Kerzen.

Foto: Gütegemeinschaft Kerzen

NIEDERRHEIN. An ihre eigene Konfirmation kann sich Evelyne Kuypers, obwohl es schon ein paar Jahre her ist, noch gut er- innern. „Wir wurden damals im Gottesdienst vor der gesamten Gemeinde abgefragt“, erzählt die 61-Jährige. „Wir wurden mit Namen aufgerufen, muss- ten aufstehen und auf Fragen zu den zehn Geboten oder zum Glaubensbekenntnis Anwort geben.“ Bei ihrer Tochter Ra- mona Terlinden lief die Kon- firmation ganz ähnlich ab. Ih- re Enkelin Malina, die am 21.

April konfirmiert wird, legt die Prüfung schriftlich ab. Drei Ge- nerationen der Konfirmation – mit vielen Gemeinsamkeiten und manchen Unterschieden.

Evangelisch oder katholisch?

Diese Frage stellt sich den mei- sten Eltern nach der Geburt ihres Kindes. Für Ramona Terlinden war jedoch von Beginn an klar, dass ihre Tochter Malina evange- lisch getauft werden sollte. „Der evangelische Glaube spricht mich mehr an“, sagt die 37-Jäh- rige aus Geldern. „Wir sind zwar alle Christen, aber ich halte den katholischen Glauben für sehr konservativ; der evangelische ist frischer und zeitgemäßer.“

Hinzu komme, dass „bei der Konfirmation die Jugendlichen reifer sind, das Ganze bewusster mitbekommen und sich dazu be- kennen können, diesen Weg wei- ter zu beschreiten.“

So stand für ihre Tochter Mali- na bereits frühzeitig fest, dass sie zur Konfirmation gehen würde.

„Ich wollte es schon immer, ha- be mich immer darauf gefreut“, erzählt die 13-Jährige, „und freue mich auch jetzt noch.“ Beson- ders schön ist für Malina, dass ihre Freundin Tamara ebenfalls dabei ist. Sie wurden gemeinsam getauft, besuchten denselben Kindergarten und sind nun auch wieder in einer Schulklasse. Ein

Jahr besuchen sie die Konfi-Vor- bereitung – ein Jahr weniger, als ihre Großmutter und ihre Mutter sich auf die Konfirmation vorbe- reiteten. „Wir hatten erst ein Jahr Katecheten- und dann ein Jahr Konfirmanden-Unterricht“, sagt Evelyne Kuypers. „Wir haben viel aus der Bibel und über den Katechismus auswendig lernen und versuchen müssen, das zu begreifen. Teilweise haben wir das auch getan, obwohl wir mit 14 Jahren noch einigen Blöd- sinn im Kopf hatten.“ So habe sie die eine oder andere Stunde geschwänzt, „stattdessen sind wir lieber in die Eisdiele gegangen“, erzählt die 61-Jährige lachend.

„Das haben wir aber nur ein-, zweimal gemacht, dann hat uns die Frau des Pfarrers dort raus- geholt. Ramona Terlinden hat dagegen keine Unterrichtsstunde verpasst – „glaube ich. Allerdings hatte ich damals meinen ersten Freund, und wir waren auch in derselben Konfi-Gruppe.“

Schwänzen ist für Malina nicht möglich, Pfarrer Ralf Streppel führt eine Anwesenheitsliste.

„Wer fehlt, braucht eine Ent- schuldigung“, sagt Malina. Die Inhalte haben sich über die Jahre hinweg wenig verändert. Basis ist die Bedeutung des Glaubens und

die evangelische Kirche, es folgen unter anderem die zehn Gebote und Wissen zu Gott. „Wir haben eine Übersicht erhalten, was wir auswendig lernen müssen“, sagt Malina.

Einen Konfirmanden-Spruch hatte Malina bereits vor dem ersten Gruppentreffen. „Ich ha- be mit meiner Mutter in der Bibel geblättert und danach im Internet gesucht.“ Aus 50 Sprü- chen, die sind fand, habe sie den schönsten ausgewählt. Ihr Wahl fiel auf Psalm 139, Vers 23. Eben- so wie ihre Großmutter (143, 10) und ihre Mutter (37, 5) findet sie, dass der Spruch „am besten zu mir passt“. „Wenn ich mir heute einen aussuchen müsste, wür- de ich wieder denselben Spruch wählen wie damals“, versichert Ramona Terlinden.

Die Vorbereitungen für die Feier nach dem Gottesdienst lau- fen bei Familie Terlinden bereits.

„Ich versuche, das Fest so zu ge- stalten wie meine eigene Konfir- mation“, sagt Ramona Terlinden.

„Es soll ein Familienfest mit Ver- wandten und engsten Freunden werden. Nach dem Gottesdienst gehen wir gemeinsam essen und werden den Tag dann schön aus- klingen lassen.“ Schon bei ihrer Mutter sei es so abgelaufen, er-

zählt diese und fügt schmun- zelnd hinzu: „Ich habe mich auf die Geschenke gefreut.“ Sie habe damals eine goldene Uhr bekom- men, für ihre Tochter gab es ein Holland-Rad in perlmutt-rosa.

Malinas Geschenke werden, ver- ständlicherweise, nicht verraten.

Was allerdings verraten wer- den darf, ist die Kleiderordnung zur Konfirmation. „Ich habe da- mals ein schwarz-weißes Kleid getragen, das eine Handbreit unterm Knie endete“, erinnert sich Evelyne Kuypers. „Ich habe es später dann gekürzt, so dass es eine Handbreit überm Knie endete.“ Auch zur Konfirmation ihrer Tochter habe man über- wiegend schwarz-weiß getragen,

„heute hat sich das allerdings farblich gewandelt“, sagt Ramona Terlinden. „Man ist schon festlich gekleidet, aber Pfarrer Streppel hat auch gesagt, jeder solle für sich selbst entscheiden und da- rauf achten, dass man das Kleid oder den Anzug später noch mal anziehen kann.“

Eines hat sich über die Jahre aber nicht verändert: die Bedeu- tung der Konfirmation. „Es ist eine Bestärkung des Glaubens“, sagen die drei Konfirmandinnen übereinstimmend. Michael Bühs

Drei Generationen Konfirmation

Drei Konfirmandinnen erzählen von den Feiern ihres Glaubensbekenntnisses

Drei Generationen Konfirmation: (v. l.) Ramona Terlinden, ihre Mutter Evelyne Kuypers und Tochter Malina Terlinden. NN-Foto: MB

(5)

Mittwoch 27. März 2013 GS 1 | NiEDErrhEiN NAchrichtEN

Obst/Gemüse Angebote gültig ab Mittwoch, 27.03.2013 KW 13

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(6)

Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 2. April 2013 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.

Mittwoch 27. März 2013 NiEDErrhEiN NAchrichtEN

06

Jeden Monat winken 100 Euro

NIEDERRHEIN. Woche für Woche Rätselspaß mit den Nieder rhein Nachrichten. Zahl- reiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll belohnt werden.

Die NN könnten ihren Lesern zwar nach jeder Ausgabe eine klei- ne Freude bereiten. Doch gebün- delt geht’s größer. Jeweils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro beglückt. Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung.

Das Mitmachen lohnt sich trotzdem jede Woche. Denn je mehr richtige Einsendungen von einem Rät sel experten eingehen, desto öfter (im Idealfall bis zu fünfmal) ist er in der großen Los- trommel vertreten. Jetzt also nichts wie zum Stift greifen und das aktuelle Kreuzworträtsel lösen. Für echte Experten sicher- lich kein Problem.

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

BUNSENBRENNER Dass die Kinder sicher zur Schule

kommen, ist Eltern ein wichtiges Anliegen. Vor allem Grundschul- kinder, die vielleicht zum ersten Mal alleine unterwegs sind, brau- chen im Vorfeld dabei Unterstüt- zung.

Eine wichtige Hilfe sind hier die Schulwegpläne der Stadt Goch.

In Zusammenarbeit mit der

Straßenverkehrswacht, den Go- cher Stadtwerken und der jewei- ligen Schule wird gerade an den Neuauflagen gearbeitet. Bis zum Beginn des neuen Schuljahres sollen dann die neuen Schulweg- pläne für alle innerstädtischen Grundchulen vorliegen.

Auf den Plänen ist ein Bereich im Umkreis von rund 500 Metern

rund um die Schule zu sehen.

Kreuzungen, Gehwege, Ampel- anlagen und zum Beispiel Zebra- streifen sind eingezeichnet. El- tern können die Pläne mit ihren Kindern zusammen verwenden, um den besten Weg zur Schule auszukundschaften. Eltern erhal- ten die Pläne nach Fertigstellung direkt von der Schule.

Neue Schulwegpläne für alle Gocher Grundschulen

GOCH. Zum Girls’- und Boys’

Day am 25. April öffnen wieder viele Firmen und Institutionen ihre Türen für Schülerinnen und Schüler.

Die Gleichstellungsbeauftrag- te der Stadt Goch teilt mit, dass auch die Stadt Goch, der Kom- munalbetrieb, der Abwasserbe- trieb und die Stadtwerke Goch sich wie in den vergangenen Jah-

ren am Girls’ Day zu beteiligen.

Schülerinnen ab der Klasse 5 bis 10 haben die Möglichkeit in den verschiedensten Bereichen einen Tag zu verbringen. Die junge Frauengeneration verfügt über eine besonders gute Schul- bildung.

Dennoch entscheiden sich Mädchen im Rahmen ihrer Ausbildungs- und Studienwahl

noch immer überproportional häufig für typisch weibliche Be- rufsfelder oder Studienfächer.

Damit schöpfen sie ihre Berufs- möglichkeiten nicht voll aus, den Betrieben aber fehlt gerade in technischen und techniknahen Bereichen zunehmend qualifi- zierter Nachwuchs. Durch die Einführung des Girls’ Days kön- nen Berührungsängste abgebaut

werden und bereits vorhandene Interessen geweckt werden. Häu- fig führt ein solcher absolvierter Tag zu einem längeren Prakti- kum und später zum erwünsch- ten Traumberuf.

In diesem Jahr bieten unter anderem auch wieder einige Fa- milienzentren in Goch Jungen die Möglichkeit an, sich am Boys’

Day zu beteiligen. Beim Boys’

Day geht es vor allem um Berufe aus dem sozialen, erzieherischen und pflegerischen Bereich.

Soziale und pflegerische Be- rufe gelten nach wie vor als ty- pische Frauenberufe, dabei sind gerade in diesen Berufsfeldern Männer gefragt wie nie zuvor.

So haben Jungen gute Chancen etwa in der Altenpflege eine be- rufliche Perspektive zu finden, denn durch den demografischen Wandel werden heute mehr Al- tenpfleger gebraucht als früher.

Der Boys‘ Day soll alle Jungen er- mutigen, bei der Berufswahl über den Tellerrand zu schauen.

Nähere Informationen sowie die Möglichkeit der Anmeldung gibt es im Internet unter www.

girls-day.de und www.boys-day.

de. Speziell zum Angebot in Goch gibt die Gleichstellungsbe- auftragte Monika van Heek unter Telefon 02823/ 320 199.

Bei der Berufswahl weiter über den Tellerrand schauen

Girls‘ und Boys‘ Day am 25. April: Stadt Goch, Stadtwerke, KBG und Abwasserbetriebe laden ein

Girls‘ Day bei den Gocher Stadtwerken: Hier haben Schülerinnen die Möglichkeit, einen Tag lang in

„angeblich typische Männerberufe“ hinein zu schnuppern.

NIEDERRHEIN. Heilerzie- hungspfleger ist kein Job wie jeder andere. Um einen ersten Einblick zu bekommen, lädt das LVR-HPH-Netz Niederrhein zu Tagespraktika im Rahmen des Boys’ Day 2013 am 25. April ein.

Die Anmeldephase hat bereits begonnen.

Das LVR-HPH-Netz Niederr- hein bietet in den Kreisen Kleve und Wesel sowie in der Stadt Du- isburg Dienstleistungen für er- wachsene Menschen mit geistiger Behinderung an. Im Rahmen von Tagespraktika am Boys’ Day 2013 können interessierte Jun- gen ab 14 Jahren einen Eindruck von der Arbeit eines Heilerzie- hungspflegers erhalten und sich ausführlich beraten und infor- mieren lassen. Hierzu stehen die Kollegen in den teilnehmenden LVR-Wohnverbünden und LVR- Heilpädagogischen Zentren Rede und Antwort.

Längst ist das Berufsfeld Heil- erziehungspflege kein reiner Frauenberuf mehr, doch Männer sind noch immer in der Unter- zahl. „Dabei sind insbesondere männliche Bezugspersonen sehr wichtig und werden gesucht“, so

Meike Laskowski, Koordinato- rin des Boys’ Day 2013 über die Zukunftsperspektiven für junge Männer.

Insbesondere vor dem Hinter- grund des bevorstehenden Fach- kräftemangels im Sozialen Be- reich in den kommenden Jahren bietet sich hier für zugewandte und offene Menschen eine tol- le Jobalternative. „Wir freuen uns besonders über Boys’ Day- Teilnehmer, die noch keine Vor- erfahrungen mit Menschen mit Behinderung haben. Die Prakti- kanten werden den ganzen Tag begleitet und können sich auch im Anschluss an das Tagesprak- tikum bei Fragen jederzeit mel- den“, erklärt die Koordinatorin, die auch für die Bereiche Bun- desfreiwilligendienst (BFD) und Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im LVR-HPH-Netz Niederrhein zuständig ist.

Mehr Infos zum Thema Boys’

Day 2013 erhalten Interessierte im Internet unter www.boysday.

de. Hier erfolgt auch die Anmel- dung. Darüber hinaus lohnt sich ein Blick auf die Homepage des LVR-HPH-Netz Niederrhein un- ter www.hph-nn.lvr.de.

Die Heilerziehungspflege ist kein Job wie jeder andere

Boys‘ Day am 25. April: tagespraktika beim LVr

Bücherei macht Osterferien

UEDEM. Die katholische öffent- liche Bücherei Uedem ist in den Osterferien nur am Mittwoch, 27. März, und am 3. April von 15 bis 17 Uhr sowie am Freitag, 5.

April, von 17 bis 19 Uhr geöffnet.

Ab Dienstag, 9. April, ist eine Ausleihe wieder zu den normalen Öffnungszeiten möglich.

Mehr Zeit für wichtige Dinge

GOCH. Manchmal läuft die Zeit einfach davon. Ein Termin hetzt den nächsten. Um Zeitmanage- ment geht‘s in diesem Kurs, um das Setzen von Prioritäten und Zielen, die erreicht werden wol- len. Am Samstag, 13. April, von 10 bis 17 Uhr lädt die VHS Goch alle ins Langenbergzentrum ein, die ihr Zeitmanagement über- prüfen und verbessern wollen.

Das Ziel ist Zufriedenheit durch mehr freie Zeit. Teilnehmer wer- den ein Konzept entwickeln, um ihre Woche und jeden einzelnen Tag sinnvoll und realistisch zu planen, um mehr Zeit zu bekom- men für das, was wirklich wichtig ist. Anmeldungen unter Telefon 02823/ 973117 oder unter www.

vhs-goch.de.

Referenzen

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