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Sechs neue Mädchen und eine Kindertagesstätte für die Region

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Academic year: 2022

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STRAELEN. Zwei wichtige Auf- gaben erwarteten Pfarrer Charles Raya bei seinem jüngsten Besuch im Waisenhaus der Karunai- Kinder-Hilfe Indien in Chinna- babusamudram in der Nähe von Pondicherry: Der Seelsorger der Katholischen Kirchengemeinde St. Peter und Paul Straelen und Gründungsmitglied des Vereins konnte sechs neue Mädchen im indischen Kinderhaus willkom- men heißen und die Einweihung der neuen Kindertagesstätte fei- ern.

Auf dem Gelände des Waisen- hauses hat der Straelener Verein eine Kindertagesstätte eingerich- tet, in der Kleinkinder berufs- tätiger Frauen aus der Region betreut werden. „Die Idee zu die- sem neuen Projekt hatten die Lei- terinnen unseres Hauses“, erklärt Maria Röben, Geschäftsführerin der Karunai Kinder-Hilfe Indien.

„Da sie den Wunsch geäußert haben, mit unseren Mädchen im Kinderhaus zu wohnen, konnten wir die früheren Mitarbeiter- wohnungen umfunktionieren.“

Karunai ist es wichtig, die Re- gion, in der das Waisenhaus be- heimatet ist, zu stärken. Mit der Kinderbetreuung entlasten der Verein die jungen Frauen, die als Tagelöhnerinnen im Steinbruch oder auf dem Feld arbeiten müs- sen. „Wer kein Geld für eine Be- treuung hat, muss sein Kind mit zur Arbeit nehmen“, sagt Pfarrer Raya, der von Kleinkindern be- richtet, die bei großer Hitze im Freien ausharren müssen, bis die Mütter ihre Arbeit verrichtet ha- ben. „Während unsere Mädchen aus dem Kinderhaus in der Schu- le sind, können wir von Montag bis Freitag bis zu 20 Kindern ab zwei Jahren täglich von 8.30 bis 15 Uhr eine Betreuung sowie einen Mittagssnack bieten.“ Um die beiden Leiterinnen bei dieser zusätzlichen Aufgabe zu unter- stützen, plant der Verein, kurz- fristig eine Erzieherin in Teilzeit einzustellen.

Die Nachfrage nach den Be- treuungsplätzen ist groß. Dank persönlicher Kontakte zu den Dorfbewohnern wissen die bei- den Leiterinnen, welche Frauen die Hilfe besonders dringend benötigen. „Es ist uns ein wich- tiges Anliegen, die Frauen der Region zu unterstützen, die täg- lich harte Arbeit leisten müs- sen“, betont Maria Röben. Als weiteres Projekt plant Karuani, das Haus in den nächsten Jahren weiter zu öffnen und den Frauen verschiedene Bildungsangebote

zu machen. Dies können Info- veranstaltungen zu Kinderpflege, Haushaltsführung und Erzie- hung sein, aber auch Nähkurse oder Tipps zum Gemüseanbau.

Maria Röben: „Dies sind alles Projekte, die wir mit geringem finanziellem Aufwand realisieren können – immer parallel zu un- serem Waisenhaus.“

Mit der Aufnahme von sechs neuen Mädchen leben derzeit 38 Mädchen im Kinderhaus der Karunai Kinder-Hilfe Indien.

Alle Mädchen sind Waisen be- ziehungsweise Halbwaisen. Um

ihre Familienangehörigen stär- ker an ihrer Entwicklung teilha- ben zu lassen, hatte der Verein die Mütter, Väter oder andere Erziehungsberechtigte anlässlich des Besuchs von Pfarrer Raya zu einem gemeinsamen Treffen ins Kinderhaus eingeladen. „Uns ist es wichtig, dass die Familien die Entwicklung der Kinder miterle- ben und die Beziehung der Kin- der zu ihrer Herkunft bestehen bleibt“, sagt Pfarrer Raya. Einmal im Monat sollen die Familienan- gehörigen fortan die Mädchen im Waisenhaus besuchen und

zudem an den jährlich vier El- ternsprechtagen der Schule teil- nehmen.

Karunai bietet den Mädchen die Möglichkeit eine englisch- sprachige Schule zu besuchen, um ihnen mit einer qualifizierten Ausbildung die Perspektive auf ein selbstbestimmtes Leben er- öffnen zu können. Im nächsten Sommer werden die ersten vier Mädchen ihr Abitur machen.

Möglich ist diese Unterstützung dank vieler Vereinsmitglieder, Sponsoren und Paten. Für die sechs jüngsten Mitbewohne- rinnen im Waisenhaus sucht der Verein noch Paten. Nähere In- formationen gibt es im Internet unter www.karunai.de. Karunai informiert die Paten regelmäßig über ihre Patenkinder und ihre Entwicklung. Auf diese Weise sehen die Paten, was ihre Hilfe konkret bewirkt.

Einige Paten und Vereinsmit- glieder bekommen im Januar 2016 die Gelegenheit zu einem persönlichen Kennenlernen.

Aufgrund der großen Nachfrage hat sich der Verein entschlossen, im Rahmen einer Indienreise an einem Nachmittag den Besuch im Waisenhaus zu ermöglichen.

„Solche Besuche werden aber auch in Zukunft die Ausnahme bleiben“, betont Maria Röben.

Höchstens alle fünf bis sieben Jahre sei für den Verein ein sol- ches Angebot denkbar.

Vor Ort sind dann auch zwei Praktikantinnen, die im Okto- ber dieses Jahres im Waisenhaus erwartet werden. Die 24 und 26 Jahre alten Sozialpädagoginnen haben über das Internet von dem Straelener Verein erfahren und werden für sechs Monate die Mitarbeiter vor Ort unterstützen.

Andrea Kempkens

30. WOCHE

G E L D E R N S T R A E L E N K E R K E N I S S U M WA C H T E N D O N K R H E U R D T

MITTWOCH 22. JULI 2015

Bücherwürmer kommen in Wachtendonk auf ihre Kosten

Werbegemeinschaft lädt zum Bücherbummel und zum verkaufsoffenen Sonntag ein. Seite 7

Waldfreibad in Walbeck wird zur großen Open-Air-Bühne

Zum Auftakt kommt Bademeister Schaluppke mit seinem neuen Programm. Seite 3

Weltgrößte Messe für Reisemobile und Caravans

NN verlosen 5 x 4 Eintrittskarten für den Caravan Salon in Düsseldorf. Seite 6

WETTER �������������

Do. Fr.

23° 15° 23° 12°

KULTUR �������������

Das 5. Internationale Euregio Rhein-Waal Studentenmusikfe- stival findet derzeit im Rahmen des Internationalen Musiksom- mers „Campus Cleve“ statt. In Geldern stehen drei Konzerte auf dem Programm: am heutigen Mittwoch, 22. Juli, mit Benja- min Mead (Großbritannien), am Donnerstag, 23. Juli, mit Jun Zhao (China) und am Freitag, 24. Juli, mit Nicolas Absalom (Großbritannien-Belgien). Die Konzerte beginnen jeweils um 19 Uhr in der Tonhalle der Kreis- musikschule in Geldern. Auch in Straelen werden zwei Konzerte präsentiert: In der evangelischen Kirche findet am Donnerstag, 30.

Juli, ein Konzert mit dem Pianis- ten Christian Fritz (Deutschland, Foto) und am Freitag, 31. Juli, mit dem Klavierduo Yukiko Hasega- wa (Japan) und Tobias Borsboom (Niederlande), jeweils um 19 Uhr, statt. Der Eintritt ist frei.

Klavierkonzerte in Geldern und Straelen

Pfarrer Charles Raya von der Kirchengemeinde St. Peter und Paul Straelen begrüßt die neuen Mädchen im Karunai-Kinderhaus.

Die St.Antonius-Schützenbru- derschaft Hartefeld lädt am Sonntag, 26. Juli, zum Kinderkö- nig-, Preis- und Vogelschießen ein. Auf der Pastoratswiese an der Hartefelder Dorfstraße erfol- gen um 14.30 Uhr die Ehren- schüsse, anschließend beginnt das Preisschießen der Mitglieder und Jugend, das Kinderkönig- schießen, das 1. Bürgervogel- schießen für Jedermann und das Schießen um die Königswürde.

Nach der Siegerehrung des Preisschießens erfolgt die Pro- klamation des neuen Königs/der neuen Königin. Für das leibliche Wohl ist mit frisch Gegrilltem und selbstgebackenem Kuchen gesorgt, für die Kinder stehen verschiedene Attraktionen bereit.

Vogelschießen auf der Pastoratswiese AKTUELL ������������

Sechs neue Mädchen und eine Kindertagesstätte für die Region

Neuigkeiten von der Karunai Kinder-Hilfe Indien / Pfarrer Charles Raya zu Besuch im Waisenhaus

„Rundum gesund“

auf dem Wochenmarkt

Aktionstage am 24. und 28. Juli in Geldern

GELDERN. Die Gelderner Marktgemeinschaft lädt am Frei- tag, 24. Juli, und Dienstag, 28. Ju- li, jeweils von 9 bis 13 Uhr, zu den nächsten Aktionstagen auf dem Wochenmarkt ein. Dann lautet das Motto „Rundum gesund“.

Die Marktgemeinschaft hat wieder einige Gelderner Firmen eingeladen, sich mit Informati- onen und Aktionen zum Thema Gesundheit zu beteiligen. So bie- tet beispielsweise die Galenus- Apotheke die Möglichkeit zur Diabetes-Früherkennung und zur Blutdruckkontrolle. Ludger Derrix vom Bücherkoffer stellt einen informativen Büchertisch zusammen, der Gelderner Welt- Laden präsentiert sein Ange- bot, die Barmer GEK gibt Tipps rund um das gesunde Leben, das Sanitätshaus Kessels ist mit verschiedenen Hilfsmitteln rund um die Gesundheit vor Ort, und der Pflegedienst Gelderland stellt sein Angebot zu Pflege und Be- treuung vor. Die Selbsthilfegrup- pe Schlaganfall rollt mit dem Infomobil an. Hier haben die Mitglieder ein offenes Ohr für alle Fragen.

Die Marktbeschicker schöpfen bei dem Thema wieder aus dem Vollen: Obst und Gemüse aus eigenem Anbau und kurze Wege zur Frische gibt es zurzeit in Hül- le und Fülle. Denn schon fünf

Portionen Obst und Gemüse am Tag helfen der Gesundheit.

Die Marktbesucher können Rosmarin mit allen Sinnen ge- nießen und sich über die Vielfalt der Tomate informieren. Auch die Gesundheit und Vielfältig- keit heimischer Honigprodukte und viele weitere Angebote zum Thema warten auf die Marktbe- sucher. In einem Bienenschau- kasten können die Bienen bei ihrer Arbeit in den Waben beo- bachtet werden, Imker stehen für alle Fragen zur Verfügung. Auch das Gewinnspiel dreht sich rund um das Thema Bienen. Wer die Frage richtig beantwortet, hat die Chance auf eine der drei Schlem- merkisten, die die Marktbeschi- cker für die Verlosung zur Ver- fügung stellen. Zudem wird es sonnige Sträuße zum Wohlfüh- len geben, Tipps und Rezepte für eine gesunde Ernährung und die Marktgemeinschaft verschenkt ihre beliebten Markttaschen an

die Kunden. AK

Blick vom Waisenhaus auf die neue Kindertagesstätte. Hier werden bis zu 20 Kleinkinder aus der Region betreut. Fotos: privat

Der Kontakt zur Familie soll nicht abreißen. Zu einem gemeinsamen Treffen von Kindern und Erzie- hungsberechtigten hatte die Karunai-Kinder-Hilfe Indien eingeladen.

Am Sonntag endete das dreitä- gige Electronic Dance Music- Festival Parookaville. 25.000 Fans, die für das Wochenende

„Bürger“ von Parookaville wa- ren, feierten auf dem Flugha- fengelände in Weeze mit inter- nationalen und nationalen DJs eine große Party. Die Resonanz der Festivalbesucher war bei den meist einstündigen DJ-Sets von Künstlern wie Alesso, Steve Aoki, Martin Solveig und Fedde Le Grand gewaltig. Tausende

tanzten sich von Location zu Location. Für die passende Ab- kühlung sorgte unter anderem ein 700 Quadratmeter große Swimmingpool. Außerdem gab es eine eigene Parrokaville- Kirche (600 Hochzeiten und 300 Beichten) und einen Su- permarkt – dort gingen insge- samt 50 Tonnen Eiswürfel über die Ladentheke. 2016 wird das Parookaville-Festival in Weeze vom 15. bis 17. Juli stattfinden.

Foto: Dominik Fehr

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MITTWOCH 22. JULI 2015 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Neues Löschfahrzeug für die Freiwillige Feuerwehr Herongen

Zur Einweihung seines umge- bauten Gerätehauses und seines neuen Löschfahrzeugs hatte der Löschzug Herongen eingeladen.

Im Rahmen eines Sommerfestes überreichte Straelens Bürger- meister Hans-Josef Linßen die Schlüssel für das neue Fahrzeug,

ein Hilfeleistungslöschfahrzeug mit einem Wassertank von 2.400 Liter, einem Rettungssatz und weiterer moderner Feuerwehr- technik, im Beisein von Stadt- brandinspektor Thorsten Fischer (l.) an Löschzugführer Roger In- genhaag und seinen Stellvertre-

ter Ulrich Stangenberg (r.). An- schließend nahm Pastor Werner Jörgens die Einweihung der um- gebauten Räumlichkeiten vor.

Aber auch für die kleinen Gäste hatten die Heronger Kameraden einiges zu bieten: Neben Hüpf- burg und Löschspielen, wurde

eine Rallye angeboten, bei der es tolle Preise zu gewinnen gab. Für alle Besucher bestand zudem die Möglichkeit hinter die Kulissen der Feuerwehr zu schauen. Für Fragen standen die Mitglieder des Löschzugs Herongen gerne zur Verfügung. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Alfred Soppe neu im Vorstand

ISSUM. Die Issumer BürgerE- nergie Genossenschaft erweitert ihren Vorstand und beruft Al- fred Soppe. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Herrn Soppe einen Diplom-Ingenieur mit großer Projektmanagement Erfahrung gewinnen konnten, der unseren Vorstand verstärken und seinen Erfahrungsschatz zum Wohle der Genossenschaft einbringen wird“ so Aufsichtsratsvorsitzen- der Dr. Peter Sommer.

Neben dieser Personalie schreitet das Projekt aktuell wie geplant voran. Die Gemeinde Issum hat die frühzeitige Beteili- gung von Öffentlichkeit und den Trägern öffentlicher Interessen durchgeführt. Parallel erarbeitet die Genossenschaft mit Unter- stützung ihres technischen Pla- nungspartners SL Windenergie die Voraussetzungen für die Ge- nehmigung zur Errichtung von Windenergieanlagen nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz.

Die Genossenschaft weist da- rauf hin, dass sie weiter offen für neue Mitglieder ist und sich neben Interessenten aus Issum auch über Bürger aus Rheurdt, Kerken, Geldern, Sonsbeck, Al- pen und Kamp-Lintfort als neue Mitglieder freut. Weitere Infor- mationen gibt es unter www.

buergerenergie-issum.de. Eine Kontaktaufnahme ist per E-Mail:

info@buergerenergie-issum.

de oder telefonisch 02835/5318 möglich.

Alfred Soppe Foto: privat

Feuerwehrübung der Löschzüge Rheurdt und Sevelen

In Rheurdt ging es heiß her:

Die Löschzüge Rheurdt und der Sevelen veranstalteten im Rahmen des Dienstabends eine gemeinsame Feuerwehrübung.

Schauplatz war die ehemalige Gemeinschaftshauptschule Rheurdt. Gleich zwei Szenarien

boten sich den Feuerwehrleu- ten: ein Brand im Heizungskel- ler, sowie ein Chemieunfall im ersten Stock des Gebäudes. Es galt insgesamt fünf Personen aus dieser lebensbedrohlichen Situation zu befreien. Beide Löschzüge arbeiteten mit viel

Teamgeist Hand in Hand, und meisterten die Übung souve- rän. Im Anschluss haben bei- de Löschzüge am Gerätehaus Rheurdt die Übung noch ein- mal Revue passieren und den Dienstabend ausklingen lassen.

Foto: privat

Umweltpreis für Pacadu-Erfinder

GELDERLAND. Der Speicher- hersteller ASD Automatic Storage Device hat für seine innovative Steuerelektronik „Pacadu“ den Umwelttechnikpreis des Landes Baden-Württemberg erhalten.

Das Umweltministerium vergibt den Preis alle zwei Jahre für her- vorragende Produkte und Ver- fahren in der Umwelttechnik, die einen bedeutenden Beitrag zur Ressourceneffizienz und Um- weltschonung leisten. Erfinder der Pacadu-Technologie und Ge- schäftsführer von ASD ist Wolf- ram Walter, der in Geldern sein Fachabitur gemacht hat. Der Umwelttechnikpreis wurde in der Kategorie „Mess-, Steuer- und Re- geltechnik“ an ASD vergeben. Be- reits 2013 war das Unternehmen für seine innovative Speichertech- nik mit dem German Renewables Award ausgezeichnet worden.

GO/Grüne besuchen

Asylbewerber-Unterkunft

Politiker machen sich ein Bild vor Ort in Herongen

HERONGEN. Die Zentrale Un- terbringungseinrichtung für Asylsuchende in Herongen wur- de von GO/Grüne in Straelen be- sucht. „Auch wenn es keine städ- tische Einrichtung ist, sondern in den Verantwortungsbereich der Bezirksregierung Arnsberg fällt, interessieren wir uns, weil es auf Straelener Stadtgebiet liegt“, so Anna Kemmerling, Vorsitzende des Ausschusses für Bürgerdienste in Straelen.

Die Grünen hatten sich zum zweiten Mal ein Bild vor Ort machen wollen. Inzwischen ist das ehemalige Landschulheim nicht mehr nur Notunterkunft, sondern eine reguläre Zentra- le Unterbringungseinrichtung.

Damit wird es wahrscheinlicher, dass die Einrichtung mittelfri- stig bestehen bleibt. „Wir sind sehr dankbar, dass uns Herr Sie- gersma von der Bezirksregierung einen Einblick in das Geschehen vor Ort gewährt. Wir haben den Eindruck, dass trotz der grund- sätzlich schwierigen Lage für Asylbewerber in Deutschland, die Menschen in Herongen gut aufgenommen werden und hier besser und zielgerichteter betreut werden können als in einer Groß- einrichtung mit 3000 Asylbewer-

bern“, so Kemmerling weiter.

Beeindruckt waren die Grünen von der Empathie gegenüber den Asylsuchenden und den prak- tischen Lösungen, die hier vor Ort gefunden werden. Allerdings gebe es natürlich auch einige He- rausforderungen, die sich bei der Betreuung von 150 Menschen stellen. So werde beispielsweise das Essen in zu kleinen Einzel- portionen angeliefert, während es vor Ort eine voll ausgestattete Küche gebe. Hier wollen sich die Grünen für Alternativen stark machen, die auch wesentlich we- niger Abfall produzieren.

Gleichzeitig sei es auch hier nicht immer einfach mit den Zuständigkeiten, erklärte Anita Honecker, zuständig für Asylfra- gen bei GO/Grüne. Sowohl das Deutsche Rote Kreuz, als auch die Bezirksregierungen Arns- berg und Düsseldorf seien hier beteiligt. Ganz zu schweigen von der Stadt Straelen als zuständige Ordnungsbehörde sowie Ehren- amtlern. „Hier muss das Land aus unserer Sicht die Wege verkürzen und praktikablere Ansätze fin- den“, so Honecker. Dafür wolle man sich mit den Parteikollegen auf Landesebene in Verbindung setzen.

CDU setzt Besichtigungstour in Sevelen fort

Aktuelles vor Ort in Augenschein genommen

SEVELEN. Nachdem die CDU- Fraktion und der CDU-Vor- stand vor einigen Wochen im Rahmen einer Fahrradtour ei- nige wichtige Punkte in Issum besucht hatten, fand nun der zweite Teil der Tour in Sevelen statt.

Treffpunkt war der Grill- und Spielplatz am Koetherdyck. Hier konnte sich die CDU unter an- derem vom zwischenzeitlich angebrachten Hinweisschild zur

„Netten Toilette“ überzeugen.

Da dieses allerdings etwas klein ausgefallen ist, wird die CDU in den nächsten Wochen für grö- ßeren Ersatz sorgen. Weiter ging es zum neuen Freizeitgelände der Awo, wo der gelungene Aus- bauzustand bewundert werden konnte. Über den Sportplatz ging es dann zu den Vertretern des SV Sevelen. Hier wurde na- türlich über die Beseitigung der Aschenlaufbahn ebenso lebhaft diskutiert wie über die Wün- sche des Vereins nach einem

Kunstrasenplatz. Beide Themen werden die Politik kurzfristig beschäftigen müssen.

Für eine kurze Besichtigung der neu renovierten St. Antoni- us Kirche war auch noch Zeit.

Anschließend folgte eine kurze Begehung des Platzes vor dem ehemaligen CAP-Markt und des Bereiches der Dorfstraße, die umgebaut und geschwin- digkeitsmäßig beruhigt werden soll. Von dort ging es dann zur Fläche des ehemaligen Wol- tershofes, die bald einer at- traktiven Nutzung zugeführt werden soll. Über die mögliche zukünftige Entwicklung wird die CDU rechtzeitig die Bürger informieren und ihre Wünsche erfragen.

Nach Abschluss der Tour be- grüßten alle Teilnehmer diese Art der direkten „Vor Ort-In- augenscheinnahme“ und sagten zu, solche Besichtigungen zu- künftig regelmäßig zu wieder- holen.

CDU-Frühstück mit Bürgermeister

SCHAEPHUYSEN. Der CDU- Gemeindeverband Rheurdt- Schaephuysen lädt alle Bürger zu einem Frühstück mit Bürger- meister Klaus Kleinenkuhnen am Donnerstag, 6. August, um 9 Uhr, in das Restaurant „Haus Winters“ in Schaephuysen ein.

Der Bürgermeister steht für Fra- gen zum Thema: „Zukunft in unseren Dörfern… die Aufgabe für alle Generationen!“ zur Ver- fügung. Als Kostenbeitrag wer- den neun Euro für das Frühstück erhoben. Anmeldung bei Agnes Teilmans, Telefon 02845/609874 oder 0177/ 7214570.

SPD-Frühstück im Awo-Bahnhof

RHEURDT. Die SPD Rheurdt richtet am Sonntag, 9. August, ab 9.30 Uhr ein Frühstück in den Räumen des Awo-Bahnhofs aus. Der Unkostenbeitrag liegt bei fünf Euro pro Person. Als Gast wird Landratskandidat Jürgen Franken erwartet. Um telefonische Anmeldung wird gebeten bei Gisela Patelka unter 02845/6852. Alle Interessenten sind eingeladen. Schaephuysener Bürger haben bereits am 6. Au- gust Gelegenheit, Jürgen Fran- ken im Rahmen eines Ortsteilbe- suches kennen zu lernen.

„Blau-Weiß“ Hartefeld ehrte Jubilare

Da kam der Vereinsvorsitzen- de Friedhelm van de Laak kaum noch nach mit den Ehrungen und Kassiererin Gabi Kisters stand ihm zur Seite: Der Kame- radschaftsabend des Spielmanns- zuges „Blau-Weiß“ in der Harte- felder „Dorfschmiede“ stand im Jahr des 60-jährigen Jubiläums ganz im Zeichen der Ehrung ver- dienter Mitglieder. Bevor reich- lich Urkunden und Orden verteilt wurden, durfte der musikalische Nachwuchs unter der Leitung von Astrid Pütz und Dirk Grunendahl sein Können unter Beweis stellen.

Die Kinder und Jugendlichen wurden für die konzertante Dar- bietung von „Marsch um 1700“, den Shanty vom „Drunken Sai- lor“ und schließlich einem Ar- rangement von Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ von den Vereinsmit- gliedern verdientermaßen gefei- ert. Bei den Musikern gratulierte der Verein für zehnjährige Mit- gliedschaft Andrea Bauer, Fabian Clancett, Fynn Glauß, Lucas Ha- senstab, Tim Konietzko, Andreas van de Laak und Heiner Spolders.

Bereits fünfzehn Jahre dabei sind Sabrina und Walter Kreetz, Stefan

Laumann und Volker Trautwein.

Die Urkunde für zwanzigjäh- rige aktive Mitgliedschaft erhielt Svenja Hummel. Seit bereits 30 Jahren ist Viktor Deselaers mit dabei und Robert Terlinden sogar seit 35 Jahren. Ihr Goldjubiläum feierten Friedhelm van de Laak und Herbert Stienen, die beide schon 50 Jahre für „Blau-Weiß“

musizieren. Das wird freilich nur übertroffen von Heinz Dieter Wemmers. Der Mann an der Pau- ke wurde für 55-jährige Mitglied- schaft geehrt. Bei den fördernden Mitgliedern galt der Dank des

Vorsitzenden für 40-jährige Mit- gliedschaft Heino Hinzen, Franz Mecke und Detlef Schubert. Seit 50 Jahren dabei sind Josef Bloe- men, Paul Boemans, Hans-Jürgen und Kurt Günther. Besonderen Applaus erhielten die Pioniere und Vereinsgründer Ludwig Be- ckers, Johannes Schmetter, Heinz- Günther Treeker und der Ehren- vorsitzende Hans Jacobs. Sie alle freuten sich über ihr 60-jähriges Vereinsjubiläum und feierten mit vielen Gästen des Vereins zur Mu- sik von DJ Stefan Laumann noch einen schönen Abend. Foto: privat

Stefan Vester lädt ein

Der Bürgermeisterkanditat der CDU in Issum, Stefan Vester, lädt alle Bürger aus Issum und Sevelen zu seiner Veranstaltung

„Stefan Vester lädt ein...“ am Freitag, 24. Juli, ab 18.30 Uhr an

der Herrlichkeitsmühle in Issum ein. Der Erlös des Festes wird der evangelischen Bücherei in Issum gespendet, die CDU freut sich auf eine rege Beteiligung.

Foto: privat

KURZ & KNAPP

Jürgen Franken geht online: Auf seiner Homepage www.juergen- franken.de informiert der SPD- Landratskandidat Jürgen Fran- ken über seine politischen Ziele, aber auch über private Angele- genheiten. Die Seite wird stetig verändert und erweitert.

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MITTWOCH 22. JULI 2015 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Kreditoptimierung hört sich gut an. Was bedeutet das konkret?

Doris Vester: Das ist ganz ein- fach: Mehrere Kredite werden zusammengefasst. Ein Kredit,

eine Monatsrate, ein Abbu- chungstermin. Das ist übersicht- lich und ordnet die Finanzen.

Kann man dabei sparen?

Petra Metzen: Die neue Rate ist meist niedriger als vorher die einzelnen Raten zusammen. Das schafft finanziellen Spielraum, den man für andere Dinge nut- zen kann. Zum Beispiel für die Altersvorsorge.

Für wen ist eine Kredit- optimierung interessant?

Petra Metzen: Für alle mit mehreren Ratenkrediten. Die Beratung zum Sparkassen- Privatkredit ist unverbindlich und kostenlos. Auch wenn Sie noch nicht Sparkassenkunde sind. Wir beraten fair und bieten eine passende Lösung an. Die Kreditzusage erfolgt während des Beratungsgesprächs.

Was muss man für eine Kredit- optimierung tun?

Doris Vester: Einfach nur in die Sparkassen-Filiale kommen. Am besten mit einem Termin, damit genügend Zeit ist und Sie alles in Ruhe besprechen und erledigen können. Und man sollte alle Un- terlagen zu aktuell laufenden Ra- tenkrediten mitbringen. Im Ge- spräch zeigt sich meist schnell, wie sehr sich das Zusammenfas- sen der einzelnen Raten lohnt.

Und die Sparkasse kümmert sich um die Ablösung der alten Kre- dite. Bequemer geht’s nicht.

Haben Sie noch einen besonde- ren Tipp?

Georg Ries: Ja. Wer mit seinen Krediten jetzt zur Sparkasse wechselt, kann 200 Euro kassie- ren. Die Aktion läuft noch bis 31.8.2015 und gilt ausschließ-

lich für S-Privatkredite ab einem Mindestkreditbetrag von 5.000 Euro. Das Angebot gilt nur, wenn mindestens 1.000 Euro der Kreditsumme zur Ablösung von Krediten verwendet werden, die außerhalb der S-Finanzgruppe aufgenommen wurden. Es ist nur eine Auszahlung je Kunde möglich. Die Auszahlung erfolgt 6 Wochen nach Zahlung der ersten Rate und Ablösung der Fremddarlehen.

Doris Vester

Telefon 02835/9601-58321 Email:

doris.vester@sparkasse-krefeld.de

Georg Ries Telefon: 02832/504-80 Email:

georg.ries@sparkasse-goch.de Petra Metzen

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Open-Air-Bühne für Musik, Comedy und Ferienspaß

Veranstaltungshighlights im Waldfreibad Walbeck: Hallabalooza Comedy, Festival und Knax-Familienspaß

WALBECK. Seit über 40 Jahren ist das Waldfreibad Walbeck die Freizeit- und Sportstätte für Jung und Alt. Im August wird das größte vereinsbetrie- bene Freibad Deutschlands zur Open-Air-Bühne für Musik, Comedy und den größten Fe- rienspaß im Kreis Kleve. In der Veranstaltungsreihe „Hallaba- looza Comedy“ macht dabei am Samstag, 1. August, um 20 Uhr Bademeister Schaluppke den Anfang.

„10 Jahre unterm Zehner“

heißt sein Programm mit dem Schaluppke den sozialen Brenn- punkt in ein feuchtes Vergnügen verwandelt und Laune auf den nächsten Schwimmbadbesuch macht. Nichtschwimmer brau- chen keinen Rettungsring mitzu- bringen, denn Schaluppke trägt ihn am Körper. Mit seinem Solo- Programm gastiert der Bademei- ster mittlerweile regelmäßig auf renommierten Kleinkunstbühnen wie zum Beispiel den drei Quatsch Comedy Clubs, dem Nürnberger Burgtheater, Schmidts Tivoli, Re- nitenztheater, Hofgarten oder den Berliner Wühlmäusen.

Der zweite Comedy-Abend folgt am Freitag, 28. August, ebenfalls um 20 Uhr mit Volker Diefes. In seinem neuen OneManShowKa- barett „Ein Bauch ist schon mal ein Ansatz!“ – Kabarett gegen Abnehmwahn und Diätenerhö- hung – bewegt sich Diefes genau an der Grenze zum Mainstream und schlägt ihn mit seinen eige- nen Waffen. Er ist niemals zy- nisch, sondern immer charmant.

Das Ticket für Hallabalooza Comedy kostet pro Veranstal- tung 18,50 Euro beziehungswei- se 35 Uhr für beide Comedy- Veranstaltungen. Die Tickets sind erhältlich an der Kasse des Waldfreibades oder unter tickets.

waldfreibad-walbeck.de.

Die Freibadsaison endet wie im

Vorjahr mit dem Hallabalooza- Festival am Samstag 29. August, ab 14 Uhr. Erneut werden sechs Bands aus Deutschland und den Niederlanden die Bühne rocken und die Besucher in ihren Bann ziehen. Die tAKtAttACKERS aus dem Chiemgau attackieren seit nun mittlerweile drei Jah- ren die deutschsprachige Hip- Hop -Szene. Neben HipHop mit purem Adrenalin sorgen auch Reggae-Töne für einen außer- gewöhnlichen Flow. Auch wenn Mountaine – der zweite Headli- ner – nach eigenen Angaben et- was mysteriös bleiben möchte, ist eines klar: Sie rocken ordentlich und haben unter anderem den Band-Contest zum diesjährigen Rock am Ring gewonnen. Das

qualifiziert sie sozusagen direkt für‘s Hallabalooza Festival. Das Bühnenprogramm wird kom- plett durch die Bands XPLAIN, Three Kicks, Scruffyheads und Off My Diary.

Die Tickets kosten zehn Eu- ro im Vorverkauf sowie 15 Euro an der Abendkasse. Tickets für Hallabalooza Comedy und Festi- val sind erhältlich in ausgewähl- ten Filialen der Volksbank an der Niers, an der Kasse des Wald- freibades oder über die Website www.hallabalooza.info.

Spaß und Action bringt am Samstag, 1. August, und Sonntag, 2. August, jeweils zwischen 10 und 18 Uhr der Knax-Familien- spaß der Sparkasse Krefeld. Ein einzigartiger Erlebnisparcour aus Riesenrutsche, Wassertau- ziehbahn oder Tarzanbahn er- gänzt die umfangreichen Spiel- und Sportmöglichkeiten außer- halb des Wassers. Es bleibt an diesen Tagen beim regulären Ein- trittspreis, Knax- und starclub- Mitglieder erhalten eine Vergün- stigung in Höhe von einem Euro auf den Eintrittspreis.

Auch außerhalb der Veran- staltungen wird den Gästen des Waldfreibades jede Menge gebo- ten. Neben den vielfältigen Mög- lichkeiten des Freibades, unter anderem einer 3.000 Quadrat- meter großen Wasserfläche mit einem 50-Meter-Sportbecken, einem Sprungbecken mit 5m- Turm, Mehrzweckbecken für Kleinkinder und Jugendliche sowie Beachvolleyballfeldern, bis zu fünf Meter hohe Hüpfbällen und einem Abenteuerspielplatz, schließt sich eine Erlebnisfläche direkt an das Tipidorf an, auf der neben Bogenschießen auch Axt- und Tomahawk-Wurf- Wettbewerbe durchgeführt wer- den können.

Im direkten Umfeld der Frei- badanlage befinden sich ein Trimm-Pfad, ausgeschilderte Skater-Routen sowie Wander- und Rad- und Reitwege.

Volker Diefes präsentiert am 28. August in Walbeck sein Pro- gramm „Ein Bauch ist schon mal ein Ansatz“. Foto: Philip Lethen

Bademeister Schaluppke macht den Auftakt zur neuen Comedy- Reihe mit „10 Jahre unterm Zehner“. Foto: privat

Kinderkleider und Spielzeug

STRAELEN. Der Kinderklei- dermarkt in Straelen findet am Samstag, 5. September, von 9 bis 12 Uhr statt. Schwangere dürfen schon Freitagabend von 19 bis 20 Uhr einkaufen.Wer gut erhaltene Kinderkleidung bis Größe 188, Schuhe bis Größe 40, Babyklei- dung und Zubehör, Spielzeug, Fahrräder, Autositze oder Um- standsmode verkaufen möchte, kann sich unter kinderkleider- markt.straelen@gmail.com eine Nummer reservieren lassen. 20 Prozent des Erlöses gehen an ei- nen gemeinnützigen Zweck.

Wanderung in Broekhuizen

GELDERLAND. Zwei Möglich- keiten des Treffpunkts gibt es für die Wanderung des Kneipp- Vereins Gelderland am Samstag, 25. Juli. Um 13.15 Uhr geht es vom Parkplatz der Stadtverwal- tung Geldern nach Kevelaer zum Fahrradbahnhof. Von dort aus fahren die Fahrgemeinschaften um 13.30 Uhr nach Holland zur Fährstelle in der Nähe der Arcener Brauerei Hertog Jan.

Es gibt sowohl eine Kurzwan- derstrecke von etwa vier Kilo- metern, als auch die doppelt so lange Strecke von acht Kilome- tern. Im Anschluss an die Wan- derung wird im „Maaspaviljoen“

Kaffee getrunken. Rückfragen beantwortet Wanderführer Wal- ters Bogers unter Telefon 0157/

54237858 oder Gisela Ehlert, Telefon 02831/9109642. Nähe- re Informationen unter www.

kneippverein-gelderland.de.

(4)

Widder 21.03.-20.04.

Der Widder kommt Schritt für Schritt seinen Zielen näher.

Planen Sie weiterhin sorgfältig und überstürzen Sie nichts. Sie sind auf dem richtigen Weg! Für die Finanz- planung ist jetzt die beste Zeit.

Stier 21.04.-21.05.

Der Stier hat zurzeit einen Blick für die kleinen Wunder des Alltages. Geben Sie Ihre gute Laune auch an Freunde weiter es lohnt sich!

Bereiten Sie mit Ihrem Humor Freude.

Aber übertreiben Sie nicht.

Zwilling 22.05.-21.06.

Die Zwillinge wünschen sich, dass jetzt etwas Besonderes, Außerge- wöhnliches passiert. Halten Sie die Au- gen off en, die Chancen dafür stehen gut!

Tun Sie aber auch selber etwas dafür, verlassen Sie sich nicht nur auf andere!

Krebs 22.06.-22.07.

Der momentane Trubel um Sie zerrt etwas an ihren Ner- ven. Bewahren Sie einen klaren Kopf.

Gönnen Sie sich in Ihrer Freizeit viel Ruhe! Nehmen Sie sich ein Buch und schalten Sie ab.

Löwe23.07.-.23.08.

Der Löwe macht sich um ein paar Dinge so lange Gedanken, bis ihm förmlich der „Kopf raucht“.

Haben Sie Geduld, manches braucht seine Zeit! Schlafl ose Nächte lohnen sich nicht!

Jungfrau 24.08.-23.09.

Sie wissen genau, was Sie wollen. Gut so, aber Sie müssen sich auch klar ausdrücken. Andere können Ihre Gedanken nicht lesen! Seien Sie Ihrer Umwelt mehr aufgeschlossen, es hilft Ihnen und anderen.

Waage 24.09.-23.10.

Berufl iche Hindernisse räumt die Waage zurzeit souverän aus dem Weg. Lassen Sie sich von anderen Menschen nicht ausnutzen, sagen Sie

„Nein“! Ihre konsequente Art bringt Ihnen den nötigen Erfolg ein.

Skorpion 24.10.-22.11.

Telefonate und Stress im Job halten Sie derzeit ganz schön auf Trab. Aber mit Ihrer Energie be- wältigen Sie den Stress mit links! Sie sollten die kleinen Ruhepausen, die Ihnen Uranus zulässt, genießen.

Schütze 23.11.-21.12.

Der Alltagstrott steht Ihnen manchmal bis zum Hals. Jammern hilft nicht, gestalten Sie Ihren Feier- abend besonders schön! Verwöhnen Sie doch mal wieder Ihren Parter mit einem Dinner.

Steinbock 22.12.-20.01.

Der Steinbock war in letzter Zeit sparsam und hat das Geld nicht aus dem Fenster geworfen. Gönnen Sie sich jetzt etwas Schönes! Machen Sie mal wieder einen Einkaufsbummel und achten Sie dabei auf Schnäppchen.

Wassermann 21.01.-19.02.

Einzig Spontanent- scheidungen müssen Sie nun vermeiden, denn damit könnten Sie schief liegen.

Doch wenn Sie auf Ihren gesunden Men- schenverstand ebenso hören, wie auf Ihren Instinkt, streichen Sie Erfolge ein.

Fische 20.02.-20.03.

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Lese-Tüten für die frisch gebackenen Erstklässler

Bücher Keuck unterstützt Leseförderaktion

GELDERN. Die Buchhandlung Bücher Keuck in Geldern bietet auch in diesem Jahr wieder die Lesetüten-Aktion für Grund- schulen an: Eine Lesetüte für frisch gebackene Erstklässler, gefüllt mit einem Erstlesebuch, einem lustigen Lesezeichen, ei- ner kleinen Überraschung und einem Brief an die Eltern.

Die Bücher, die sich speziell an Leseanfänger richten, werden da- bei von den Kinderbuchverlagen Arena und Oetinger zur Verfü- gung gestellt.

Das Besondere an den Lese- tüten ist die individuelle Gestal- tung: Die jetzigen Zweitklässler der teilnehmenden Grundschu- len in Geldern, Hartefeld, Ker- ken, Walbeck und Wachtendonk bemalen oder beschreiben gera- de die Tütenrohlinge für die neu- en ABC-Schützen.

Zu Beginn des neuen Schul- jahres nach den Sommerferien werden die gefüllten Lesetüten mit den Lesetüten-Künstlern und ihren Lehrern an die Kinder der neuen ersten Klassen verteilt.

Sicherlich erinnert sich das eine oder andere Schulkind in der zweiten Klasse noch daran, dass Lesenlernen gar nicht so einfach ist. Das ist auch die Idee hinter

dieser Leseförderaktion, denn sehr schnell wird die Begeiste- rung von Erstklässlern gebremst, wenn sie merken, dass Lesenler- nen ein mühsamer Prozess ist.

Eltern müssen ihr Kind bei die- ser Aufgabe begleiten und un- terstützen. Durch gemeinsames Vorlesen und Selbstlesen wird das Kind motiviert und ermutigt durch Geduld und Lob der Er- wachsenen.

Die Lesetüten stehen für die neuen Erstklässler schon bereit.

Foto: privat

INFO

Öffnungszeiten der Bücherei Geldern:

Montag, Dienstag, Freitag von 9.30 bis18 Uhr

Donnerstag 10.30 bis 19 Uhr Mittwoch von 20 bis 21 Uhr Daniela Verhoeven Foto: privat

Buchtipp der Woche

GELDERLAND. Daniela Verhoe- ven, Leiterin der Öffentlichen Bü- cherei Geldern, gibt den Buchtipp der Woche: „Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki“ von Ha- ruki Murakami.

„Natürlich war es keine Frage des Charakters, ob jemand eine Farbe im Namen hatte oder nicht (…) Aber er fand es doch schade, und zu seinem eigenen Erstaunen kränkte es ihn sogar.“ Tsukuru Tazaki empfindet sich als farblos.

Das beruht nicht nur darauf, dass er nicht wie seine Freunde eine Farbe im Namen trägt. Weiter- hin unterscheidet ihn von seinen Freunden, dass er keine besonde- ren Talente, Eigenheiten oder Vor- lieben hat. Als er die gemeinsame Heimatstadt Nagoya nach der Oberschule verlässt, um in Tokio zu studieren, tut dies der Freund- schaft keinen Abbruch. Zunächst.

Jahre später erzählt Tsukuru seiner neuen Freundin Sara, dass seine Freunde ihn damals ohne für ihn ersichtlichen Grund aufforderten, sich von ihnen fernzuhalten. Sara ermutigt Tsukuru, sich den Dä- monen seiner Vergangenheit zu stellen. Zum Inhalt soll hier nicht mehr verraten werden, denn die- se Liebes-, Selbstfindungs- und Freiheitsgeschichte liest man am besten, ohne viel über den Inhalt zu wissen. Haruki Murakami er- schafft in seiner ruhigen, dennoch fesselnden Erzählweise Farben und Bilder. Er beherrscht es, Stim- mungen zu erzeugen. Man fühlt den Schmerz, den die nie verheilte Wunde Tsukuru zugefügt hat. Der Leser gerät in den realitätsver- schiebenden, bildgewaltigen Sog, den Murakami uns mit diesem Roman über Liebe, Freundschaft und Schuld gemalt hat.

Aktion im

Weltladen Geldern

GELDERN. Der Weltladen Geld- ern bietet ab heute sein Schreib- waren-Sortiment mit 50 Prozent Nachlass an. Hauptsächlich aus UWS-Papier gibt es Schreib- und Rechenheft, Schreibtisch- unterlagen und einiges mehr.

Außerdem ist der Weltladen mit einem Stand auf dem Gelderner Wochenmarkt am Freitag, 26.

Juli, vertreten, denn zum Thema

„Gesundheit“ hat er auch einige Bio-Waren anzubieten.

40. Zeltlager Vater & Sohn

ISSUM. Das 40. Zeltlager „Vater und Sohn“ der Kolpings-fami- lien des Kreises Kleve findet in Issum vom 7. bis 9. August statt.

Das Motto dieser Tage lautet

„1001 Nacht“.

Rund um dieses Thema wird ein ereignisreiches Wochenen- de geplant. Erwartet werden möglichst viele Söhne und Vä- ter (Opas und Enkel) aus den Kolpingfamilien des Kreisver- bandes Kleve am Freitag ab 15 Uhr auf den Wiesen hinter der Feuerwehr und der Nikolaus- Schule „Am Tapp“ in Issum.

Nachtwanderung, Lagerolym- piade, und der Besuch der Ka- melfarm sowie eine Lagermesse sind Kernpunkte dieses Wo- chenendes.

Motto „Olympia“ bei der Ferienbetreuung

Gold für Geldern: Unter dem Motto „Olympia“ findet in die- sem Jahr die gemeinsame Ferien- betreuung der offenen Ganztage der Caritas in Geldern statt. 150 Schüler der Adelheid-Schule, Michael-Schule, Antonius-Schu- le und Albert-Schweitzer-Schule nehmen drei Wochen lang an dem sportlichen und kreativen Programm teil, bei dem neben allerlei olympischen Disziplinen vor allem der Spaß nicht zu kurz kommt: Wasserspiele stehen

ebenso auf dem Plan wie Aus- flüge ins Freibad und nach Klein Switzerland. Sogar das DFB- Mobil war zu Gast in der Feri- enbetreuung, und zwei Trainer absolvierten mit den Kindern spielerisch ein paar Trainings- einheiten. Die Ferienbetreuung gehört seit Jahren zum Stan- dard-Programm der Offenen Ganztage der Caritas. „Uns ist es wichtig, dass sich hier Klas- senkameraden auch mal fernab des Schulalltags sehen und mit-

einander einfach Spaß haben.

Das steigert auch in den Schul- zeiten das Gemeinschaftsgefühl der Schüler untereinander“, sagt Nadine van Lück, Koordinatorin der Offenen Ganztage in Geld- ern. Zudem wissen viele Eltern die Ferienbetreuung der Cari- tas sehr zu schätzen, weil sie oft mit ihrem eigenen Urlaub nicht die kompletten Ferien abdecken können und hier eine passende Betreuungsmöglichkeit für ihre Kinder finden. Foto: privat

(5)

Mittwoch 22. Juli 2015 NiEDERRhEiN NAchRichtEN

05

Einen Wolf will NN-Leser Jo- hann Reintjes aus Pfalzdorf am Sonntag um 16 Uhr an der Dr.

Engelsstraße zwischen B 9 und Triftstraße gesehen haben. „Der Wolf befand sich auf der Straße und sprang über den Zaun, trot- tete dann Richtung Hau davon“, teilte Reintjes mit. Er sei sehr si- cher, dass es sich um einen Wolf gehandelt habe. „Vielleicht hört man in den nächsten Tagen ja noch mehr davon“, setzt Reint- jes darauf, dass auch andere den Wolf zu Gesicht bekommen.

„Unmöglich ist das ganz be- stimmt nicht“, sagt Jos de Bruin.

Der Sonsbecker ist Trainer und Verhaltenstherapeut für Hunde – und hat ein großes Herz für Wöl- fe und wilde Hunde. Auf seinem Hof leben Wölfe, Wolfsmisch- linge und Dingos. Jüngster Neu- zugang ist ein kleiner Polarwolf.

Damit ist die Auffang-Station aktuell komplett ausgelastet. In- teresse an dem Klever Wolf hat de Bruin trotzdem. Er könnte zum Beispiel anhand der Pfortenab- drücke genau sehen, ob es sich um einen echten Wolf handelt.

„Der Reichswald wäre für einen Wolf auf Dauer zu klein“, weiß de Bruin. Niederlassen würde

sich der Wolf nur, wenn sein Revier an die 200 Quadratkilo- meter groß wäre. „Aber ein jun- ger Wolf könnte durchaus hier unterwegs sein“, sagt de Bruin.

„Die wandern hunderte von Kilometern, um ein geeignetes Revier zu finden.“ Jos de Bruin ist zuversichtlich, dass sich der Wolf ohnehin irgendwann wie- der flächendeckend ansiedeln wird. Warum also nicht jetzt? „Es gibt immer wieder Sichtungen“, weiß er. Zwar sei es oft auch „fal- scher Alarm“ – aber ernst nimmt de Bruin derartige Meldungen trotzdem. NN-Foto: Verena Schade

KREIS KLEVE. Pflege und Ent- wicklung in Natur- und Land- schaftsschutzgebieten, Berichte über die Gebietsentwicklung, fachkundige Führungen durch Schutzgebiete, Erstellung von Infotafeln und Durchführung von Informationsveranstaltun- gen – bei zahlreichen Aufgaben werden die Nabu-Naturschutz- station Niederrhein und andere Biologische Stationen in NRW von ehrenamtlichen Mitarbei- tern unterstützt.

Doch eines ist neu: Ähnlich wie schon in Hessen, Mecklenburg- Vorpommern und Baden-Würt- temberg bietet die Nabu-Natur- schutzstation Niederrhein allen Interessierten jetzt eine Fortbil- dung zum zertifizierten Schutz- gebietsbetreuer an. In einem the- oretischen und praktischen Kurs werden die Ehrenamtlichen um- fassend geschult und können an- schließend – je nach persönlichen Interessen und Fähigkeiten - die hauptamtliche Schutzgebietsbe- treuung unterstützen. Dies ist jedoch zunächst nur an Biologi- schen Stationen möglich, die ihre Mitarbeit an dem Projekt bereits

signalisieren. „Diese Form einer qualifizierten „Nachwuchsförde- rung“ ist für uns Naturschützer von großer Bedeutung: Viele von uns wissen aus eigener Erfahrung, dass am Anfang eines langen Na- turschutzengagements als Moti- vation oft der konkrete Einsatz für ein Schutzgebiet vor der eigenen Haustür stand“, erklärt Nicole Feige von der Nabu-Naturschutz- station Niederrhein die Idee des

Projektes. Die Kooperation von Ehren- und Hauptamt soll natür- lich für beide Seiten ein Gewinn sein. „Wir möchten allen Interes- sierten die Möglichkeiten geben, sich entsprechend ihrer persönli- chen Fähigkeiten mit Engagement und Ideen einzubringen“, betont die Projektleiterin Feige. „Das En- gagement bietet einen Ausgleich zum Alltag, die Möglichkeit, in einem professionellen Team von Naturschützern mitzuarbeiten und etwas im Naturschutz zu bewegen.“ Lebenslanges Lernen durch Fortbildungen und Einbli- cke in die aktuelle Naturschutzar- beit der Hauptamtlichen machen den Einsatz so attraktiv.

Für die Ausbildung ehrenamt- licher Schutzgebietsbetreuer ist der Niederrhein als Modellregion Vorbild für ganz NRW: das Schu- lungsprogramm, alle relevanten Unterlagen und das Leitkonzept der Zusammenarbeit von Haupt- und Ehrenamt werden von der Nabu-Naturschutzstation Nieder- rhein entwickelt und können an- schließend von allen anderen inte- ressierten Biologischen Stationen genutzt werden. Gefördert wird

dieser landesweite Ansatz von der NRW-Stiftung für Natur und Kul- tur. Alle, die an der Fortbildung interessiert sind, können sich ab sofort bei der Nabu-Naturschutz- station Niederrhein melden. Der erste von zwei zertifizierten Aus- bildungskursen startet im No- vember – ab sofort können sich Interessierte bewerben. Die Kurse werden in Kooperation mit der Natur- und Umweltschutzaka- demie in NRW (NUA) durchge- führt. Alle wichtigen Informatio- nen dazu finden sich auf der Web- site der Nabu-Naturschutzstation Niederrhein unter http://www.

nabu-naturschutzstation.de/de/

projekte/ehrenamtsmanagement/

ehrenamtliche-schutzgebietsbe- treuer.

Auch Anrufe bei der Nabu-Na- turschutzstation Niederrhein sind jederzeit unter der Telefonnum- mer 02826/ 9187600 möglich. Ein Wiederholungskurs ist für 2016 geplant. Die Ausbildung ehren- amtlicher Schutzgebietsbetreuer wird finanziell vom Landschafts- verband Rheinland und der Stif- tung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen gefördert.

Nabu Niederrhein bietet Fortbildung an

Ausbildungskurse zum zertifizierten Schutzgebietebetreuer werden gefördert

Ein ehrenamtlicher Betreuer bei der Erfassung von Libellen im Kranenburger Bruch. Foto: privat

Ein Wolf im Reichswald unterwegs?

Referenzen

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