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Archiv "Ärzte sollen zum Sport anregen" (10.08.1978)

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PRESSESTIMMEN

Ärzte sollen

zum Sport anregen

„Für eine umfassende Koopera- tion zwischen Ärzten und Sportor- ganisationen auf dem Gebiet der Prävention hat sich Jürgen Palm, Geschäftsführer des Deutschen Sportbundes, auf dem 8. Seminar- Kongreß der Bundesärztekammer in Davos eingesetzt . . . ,Die Bewäl- tigung der Zivilisationsschäden ist eine Existenzfrage der nachindu- striellen Gesellschaft. Unser Wohl- stand in den nächsten Jahrzehn-

dsb

ten wird wesentlich davon abhän- gen', sagte Palm unter Hinweis auf Berechnungen und Prognosen namhafter Wissenschaftler. Da- nach muß allein für dieses Jahr ein Kostenaufwand von 200 Milliarden Mark für Krankheiten und das Ge- sundheitswesen angenommen werden, nicht eingerechnet Pro- duktionseinbußen wegen Krank- heit oder Frührente."

Triumph des

Scheckbuch-Journalismus

„. . Die finanzielle Zukunft des Kindes scheint schon gesichert zu sein. Denn mit dem ,Triumph der Medizin' bei der Geburt des ,test tube babys' verbindet sich ein Triumph des sogenannten Scheckbuch-Journalismus: Alle Rechte der Veröffentlichung ein- schließlich des Bildmaterials an

ranffitrIerVigemeine

ZEITUNG Ni DEUTSCHLAND

dem außergewöhnlichen Ereignis sind in einer stürmischen ‚Auktion' im Wettbewerb gegen andere In- teressenten von einer Londoner Zeitungsgruppe erworben worden - für wahrscheinlich mehr als 1,2 Millionen Mark."

Meine Entscheidung: „thema 1 Gesundheit", die aktu- ell informierende, objektiv aufklärende und deutlich kommentierende Patienten-Zeitung, soll jetzt auch in meiner Praxis zum Lesen und zum Mitnehmen bereit- liegen. Bitte, liefern Sie mir ab sofort

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100 Exemplare „thema 1 Gesundheit" zum monatlichen Frei- Haus-Preis von 20,- DM

Dieses Abonnement gilt zunächst für ein halbes Jahr; es soll weiter- laufen, wenn drei Monate vorher keine Abbestellung erfolgt. Ich bestä- tige, von meinem Recht des schriftlichen Widerrufs dieses Auftrags innerhalb einer Woche nach Bestelldatum Kenntnis genommen zu haben.

c0

Datum Arztstempel Unterschrift

An

thema 1 Gesundheit Vertriebsabteilung Postfach 40 04 40 5000 Köln 40

Bestellschein

Bitte auf Postkarte geklebt oder in frankiertem Briefumschlag einsenden Die Information:

Bericht und Meinung

Versandfertig für weitere ärztliche Abonnenten liegt jetzt die zehn- te Ausgabe der Patienten-Zeitung

„thema 1 Gesundheit" vor. Beson- ders lesenswert:

Zur Früherkennungsuntersu- chung - Termin vereinbaren!

Akupunktur: Anwendung stets nur durch den Arzt

Sporttauchen? Unbedingt vorher den Doktor fragen

Bei Hexenschuß gleich die Ursa- chen feststellen lassen

Wenn das Kind mit Kopfläusen nach Hause kommt

„Berechtigungsschein" für kran- ke Gäste aus der DDR

Warnung aus Holland: Gegen Kinderlähmung schützen

. . . und auf vier Seiten viele weite- re aktuelle Informationen

Dies ist Ihr Blatt für Ihre

Patienten

Vielerlei Lesestoff ist in den meisten Wartezimmern ausgelegt. Aber welches dieser Blätter bemüht sich stetig darum, das Vertrau- ensverhältnis zwischen Patient und Arzt weiter zu festigen, gibt der Veröf- fentlichung fundierter ärztlicher Meinung — auch zu wichtigen Fragen der Gesundheits- und Sozialpo- litik! — hinreichend Raum?

Viel nachhaltiger noch als bisher muß sich die Ärzteschaft selber Gehör verschaffen. Ihre Patienten- Zeitung „thema 1

Gesundheit" dient dieser Not-wendigen Aufgabe.

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DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Heft 32 vom 10. August 1978 1809

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Die Information:

Bericht und Meinung

PRESSESTIMMEN

Reagenzglas-Babys fälschlich so genannt

„. . Neun Tage zu früh ist Eng- lands Reagenzglas-Baby, das er- ste der Welt, in der Nacht zum Mittwoch in einem Krankenhaus in der Kleinstadt Oldham in Lanca- shire durch Kaiserschnitt zur Welt gekommen. Sowohl die Mutter als auch die 2600 Gramm schwere Tochter sind wohlauf.

Der die Entbindung leitende 65jährige Gynäkologe Patrick Steptoe ist sozusagen der wissen-

Süddeutschaeitung

schaftliche Vater des fälschlich so genannten Reagenzglas-Babys;

seit den sechziger Jahren hat er zusammen mit einem Cambridger Physiologen, Dr. Edwards, die Technik der Embryo-Übertragung entwickelt, die der ursprünglich unfruchtbaren Mutter zu ihrer Tochter verhalf: Der Mutter wurde ein Ei entnommen und außerhalb des Mutterleibes mit dem Sperma des Ehemannes zusammenge- bracht.

Das Ei entwickelte sich dann zu- nächst in einer Kultur fort und wurde der Mutter wieder einge- setzt, als feststand, daß es be-

fruchtet worden war. Die Standes- organisation der britischen Ärzte hat die Geburt als einen großen Schritt in der Bekämpfung der Un- fruchtbarkeit begrüßt." Thilo Bode

KV-Notfalldienst hat Bewährungsprobe bestanden

„14 700 kranke Menschen, die in der Notfall-Praxis Hilfe fanden, ferner 5350 im Operationszentrum verarztete Patienten (unter ihnen 1500 außerhalb des Notfalldien- stes): Das sind Zahlen aus einem Kapitel der Bilanz, die Dr. Klaus Dehler über die Leistungen vorleg- te, die 1977 im Hause am Keßler- platz von den Medizinern und de- ren Helfern erbracht worden sind.

Der Vorsitzende der Bezirksstelle Mittelfranken der Kassenärztli- chen Vereinigung Bayerns (KVB) stellte fest, daß die in Nürnberg- Fürth praktizierte Form des Not- falldienstes die Bewährungsprobe bestanden habe.

600 000 Bürger betreut die von den Kassenärzten organisierte Versorgung immer dann, wenn in den Arztpraxen Ruhe herrscht: Am Mittwoch von 15 bis 24 Uhr, an Wochenenden ab Freitag, 20 Uhr, bis Montag, 6.00 Uhr, sowie an Feiertagen. Dabei fährt die Stan-

desorganisation viergleisig. Zur Notfallpraxis und zum Operations- zentrum gesellen sich die Telefon- zentrale und der ärztliche Be- suchsdienst.

In der Notfallpraxis, in der all- monatlich — umgerechnet — 1220 Patienten behandelt werden, tun 100 Nürnberger und 27 Fürther Ärzte Dienst, wobei nach Bedarf Fachärzte hinzugezogen werden können.

In der Telefonzentrale wechseln 40 Ärzte ab. Dort erfolgt die telefoni- sche Beratung (4500 Fälle) und

NÜRNBERGER ZEITUNG

über Funkkontakt mit den Taxi- Zentralen beider Städte die Ver- mittlung eines Arztbesuchs (30 500 an der Zahl), aufgeschlüs- selt nach neun Bezirken, in denen jeweils 50 000 bis 60 000 Bürger leben. 328 Ärzte hängen in Nürn- berg und Fürth an diesem ‚Draht'.

Das Operationszentrum, immer noch einziges Modell in der Bun- desrepublik, steht zur Verfügung für Eingriffe in den Fächern Ortho- pädie, Chirurgie, Hals-Nasen-Oh- ren und Gynäkologie, dazu für Un- fälle und Verwundungen. Außer- halb der Dienstzeit steht es nieder- gelassenen Fachärzten für ambu- lante Operationen offen." KE

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1810 Heft 32 vom 10. August 1978

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Referenzen

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