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Archiv "„Statistisch gesehen sind Sie tot“" (05.11.1987)

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HYPERFORAT

Depressionen, psychische und nervöse Störungen, Wetterfühligkeit, Migräne.

Vegetativ stabilisierend, gut verträglich.

Zusammensetzung: Hyperforat-Tropfen: 100 g enthalten:

Extr. fl. Herb. Hyperici perf. 100 g, stand. auf 0,2 mg Hypericin* pro ml. Enth. 50 Vol.- 0/0 Alkohol. Hyperforat- Dragees: 1 Dragee ä 0,5 g enthält: Extr. sicc. Herb. Hyperici perf. 40 mg, stand. auf 0,05 mg Hypericin* Vit. B-Komplex 1 mg. *und verwandte Verbindungen, berechnet auf Hypericin.

Anwendungsgebiete: Depressionen, auch im Klimak- terium, nervöse Unruhe und Erschöpfung, Wetterfühlig- keit, Migräne, vegetative Dystonie.

Tropfen in der Kinderpraxis: Enuresis, Stottern, psychi- sche Hemmungen, Reizüberflutungssyndrom.

Gegenanzeigen und Nebenwirkungen: Photosensibi- lisierung.

Dosierung: Hyperforat-Tropfen: 2 - 3 xtäglich 20-30 Trop- fen vor dem Essen in etwas Flüssigkeit einnehmen.

Hyperforat-Dragees: 2-3 x täglich 1-2 Dragees vor dem Essen einnehmen. Zur Beachtung: Bei Kindern entspre- chend geringer dosieren. Die letzte tägliche Einnahme möglichst vor dem Abend. Häufig ist eine einschleichende Dosierung besonders wirksam.

Handelsformen und Preise:

Hyperforat-Tropfen:

30 ml DM 9,27; 50 ml DM 14,47; 100 ml DM 24,46.

Hyperforat-Dragees:

30 St. DM 7,48; 100 St. DM 18,96.

Dr. Gustav Klein,

Arzneipflanzenforschung, 7615 Zell-Harmersbach Schwarzwald

Center Press

„Statistisch gesehen sind Sie tot"

Einen außergewöhnlichen Film zeigt Autor und Regis- seur Dieter Grabe in seiner Sendereihe „Lebenserfah- rungen" am 12. November um 22.10 Uhr im ZDF. Zu- nächst zögerte die krebskran- ke Gudrun Pehlke, vor der Kamera über ihre schwere Erkrankung zu sprechen.

Erst ein Jahr nach dem ersten Gespräch mit ihr finden die Dreharbeiten statt, in ihrer Wohnung, an ihrem Arbeits- platz und bei ihren Ärzten, die Frau Pehlke von der Schweigepflicht entbunden hat. Die Krankheits- und Lei- densgeschichte wird nach- vollzogen. Besuche beim In- ternisten, beim Magen- Darm-Spezialisten, Überwei- sung in die chirurgische Ab- teilung eines Krankenhauses.

Gudrun Pehlke gibt die Hoff- nung nicht auf; sie läßt eine Chemotherapie über sich er- gehen, eine Besserung stellt

Die Senioren- gesellschaft

Die Lebenserwartung der Bundesbürger steigt - dafür sorgen vor allem die Fort- schritte der Medizin und der pharmazeutischen Behand- lung. Den „Preis" dafür müssen die Versicherten über Krankenkassenbeiträge und Steuern bezahlen Ob die bestmögliche medizinische Versorgung und Pflege in Zu- kunft für alle noch garantiert werden kann oder ob sich nur noch die „Begüterten" eine aufwendige Lebensverlänge- rung leisten können, erörtert Klaus Boffo in einem „So- zialpolitischen Panorama"

im Bayerischen Rundfunk (11. November, 20.05 bis 21 Uhr und 22.05 bis 23 Uhr).

Er hat dazu Beiträge ver-

sich ein. Und ab September 1984 zwei Jahre, nachdem sie zum ersten Mal von ihrer Krankheit erfahren hatte, geht Frau Pehlke wieder zur Arbeit, zunächst nur vier Stunden täglich. Als bald darauf die Chemotherapie je- doch abgesetzt werden muß, da sie ihr Knochenmark le- bensgefährlich geschädigt hat, fällt der Satz einer Ärz- tin: „Statistisch gesehen sind Sie tot".

Gudrun Pehlke spricht vor der Kamera über ihre Erfahrungen mit ihrer lebensbedrohlichen Krankheit Foto: ZDF

schiedener Autoren vorberei- tet und diskutiert mit mehre- ren Experten im Studio. Be- sprochen wird auch: Welche Alternativen gibt es zu einem Leben im Alter, das von ei- ner intensiven medizinischen und pflegerischen Betreuung abhängig ist.

Die demographische Entwick- lung bereitet den Krankenkas- sen immer größere Sorgen A-3006 (10) Dt. Ärztebl. 84, Heft 45, 5. November 1987

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