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Archiv "Abtreibung" (28.11.1991)

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[> Schauplatz Deutschland.

Geschädigt und geleimt. Ärz- te, Fehler und Patienten.

Film von Helga Dierichs.

Drittes Fernsehen Hessen, 1.

Dezember, 20 Uhr.

Blickpunkt Gesundheit.

"Gibt es die Wechseljahre des Mannes?" Redaktion: Erika Jonczyk- Rast. Drittes Fernse- hen West, 2. Dezember, 21.45 Uhr.

Journal am Vormittag. In- formationen aus der Medizin.

Hörertelefon zum Thema In- tensivmedizin. Studiogast:

Dr. Rolf Hirsch, Rheinische Landesklinik, Bonn. Am Mi- krofon: Rainer Sörensen.

Deutschlandfunk, 3. Dezem- ber, 10.10 Uhr.

N3-Horizonte. Gehirne haben kein Gedächtnis. Vom Erinnern und Vergessen. Film von Falk Wien ecke. Re- daktion: Renate Zilligen.

Drittes Fernsehen Nord, 4.

Dezember, 22 Uhr.

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Herz· Kreislauf·

Erkrankungen sind die häu·

figste Todes- ursache in der

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Betroffenheit der Bundesrepu- blik. Jedes Jahr sterben etwa 350000 Menschen daran, rund Gesamtbevölkerung

in%

210 000 Perso- nen erleiden einen Herzin- farkt. Um die·

sem Trend entgegenzu- wirken, wurde 1984 die Deut-

sche Herz·

Kreislauf-Prä- ventionsstudie

(DHP) gestar- tet. Sie soll

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schlossen wer-1991 abge- den.

"Herz-Asse"

Die ARD bringt am 5. De- zember in der Zeit von 21.15 bis 20.59 Uhr einen Beitrag von Gero von Boehm zum Thema "Herz-Asse: Ärzte ge- gen den Infarkt-Tod". Der Medizinjournalist Gero von

Abtreibung

In der neuen Folge der Sendereihe "Gesundheitsma- gazin Praxis" im ZDF am 5.

Dezember, 21 Uhr, werden zwei Themen aufgegriffen:

Diskussion um den Abtrei-

Boehm portraltlert Pioniere der Infarkt-Foschung. Berich- tet wird über den Nobel-Preis- träger Michael Brown, den Schweizer Andreas Grüntzing sowie über Rudolf Hetzer, der am Deutschen Herzzentrum in Berlin (West) ein künstli- ches Herz anwendungsreif entwickelt hat.

bungs-Paragraphen 218 StGB und "Volkskrankheiten Asth- ma und Bronchitis: die ver- säumten Chancen".

Im ersten Teilbeitrag (Au- torin: Margaret Ruthmann) wird über das Schicksal einer Frau berichtet, die abtreiben ließ. So sehr die Abtreibung von den Frauen als eine "Be- A-4238 (14) Dt. Ärztebl. 88, Heft 48, 28. November 1991

freiung von einer untragbaren Last" empfunden werden kann - auch das Gegenteil kann eintreten: Massive Schuld- und Verlustgefühle können die Frauen ein Leben lang begleiten. Die im Film interviewte Frau berichtet, daß die Abtreibung der Be- ginn einer persönlichen Kata- strophe gewesen ist.

Der zweite Beitrag (Au- tor: Peter Treppner) lautet

"Schwangerschaftsabbruch - ärztlich er!ebt". Hint~rfragt

wird, wie Arzte und ~ztin-

FERNSEHKRITIK Insel der Träume (Sams- tag, 16. November, ZDF).

Kabale und Liebe im Kran- kenhaus: Der junge Arzt Dr.

Fromm hat eine Liebesbezie- hung mit seiner Chefärztin.

Als ihm ein folgenschwerer Kunstfehler unterläuft durch seine Schuld wird eine junge Frau unfruchtbar -, setzt ihn seine Geliebte, die er mittlerweile verlassen hat, unter Druck und zwingt ihn, die Patientin von der medizi- nischen Notwendigkeit der Totaloperation zu überzeu- gen.

Von schlechtem Gewissen bedrückt, kümmert sich Fromm um die Patientin Bet- tina und verliebt sich natür- lich in sie. Zur Krise kommt es, als Bettina die Wahrheit erfährt. Doch nach einigen weiteren Verwicklungen und einer Vision auf der "Insel der Träume" wendet sich al- les zum Guten. Bettina und Dr. Fromm werden ein Paar, der junge Arzt übernimmt die Landarztpraxis seines Vaters, und die böse Chefärztin geht leer aus.

Wer eine ernsthafte Aus- einandersetzung mit einem wichtigen Thema erwartete, der wird von dieser seichten, trivialen Geschichte sicher enttäuscht sein. Doch wer Märchen liebt, für den ist die Serie genau das Richtige. Das Gute und die Liebe siegen, das Böse wird bestraft, und außerdem gibt's eine Menge kluge Sprüche und Lebens-

nen, die täglich abtreiben, die Konfliktprobleme bewältigen und wie sie ihr Tun beurtei- len. Für viele Ärzte, so der Bericht, wird die Abtreibung zu einem "Prüfstein des eige- nen Gewissens".

Im dritten Beitrag von Udo Schulz über Asthma und Bronchitis werden die Epide- miologie, die Entstehungsur- sachen und Therapiemöglich- keiten aufgezeigt. Berich tet wird über inhalative Medika- mente, die in letzter Zeit in die Kritik geraten sind .

weisheiten, wie zum Beispiel:

"Liebe verzeiht alles", oder

"Jeder hat eine andere Wahr-

heit". Kli

Frauen-Fragen. Schmerz laß nach. Abhängigkeit von Tabletten und Drogen. Tips zur Beratung, Therapie und Nachsorge (Montag, 18. No- vember, Westdeutsches Fern- sehen). Aus fünf verschiede- nen Beiträgen setzte sich die von Inge von Bönninghausen moderierte Sendung zusam- men: Alkoholprobleme, Ta- blettensucht, Bericht über den Kongreß der Deutschen HauptsteIle für Suchtgefah- ren (DHS), harte Drogen so- wie Suchttherapie in Holland.

Tenor der Sendung:

Suchtprobleme der Frauen seien andere als die der Män- ner, deshalb brauchten Frau- en spezielle Therapien und spezielle Zentren. Frage der Rezensorin: Ob sich in einer

"isolierten" Frauentherapie die Probleme tatsächlich lö- sen lassen?

Interessant das holländi- sche Beispiel in der Drogen- bekämpfung. Der dort seit längerem praktizierte Thera- pieansatz: Zunächst die Ursa- chen der Suchtprobleme fin- den, dann die Suchtbefreiung angehen. ,

Es fehlten konkrete Tips.

Adressen oder Telefonnum- mern für Betroffene wäre si- cher sinnvoller gewesen als d.ie Schelte für Apotheker, Arzte und Hersteller. pe

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