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Archiv "”Abtreibung“" (16.11.1989)

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Der Hauptteil der Sendung befaßt sich mit Menstruations- beschwerden. Dabei werden die körperlichen und psychi- schen Ursachen von Be- schwerden benannt und Mög- lichkeiten aufgezeigt, wie Me- dikamente wirksam eingesetzt werden können.

”Abtreibung"

Das

Dritte Fernsehen Süd- west

bringt am

21. November, 19.30 Uhr,

in der Sendereihe

„Europabrücke" einen Film- beitrag von Leonore Paurat unter dem Titel

„Abtrei- bungstourismus. Beobach- tungen nach dem ,Memmin- ger Urteil'".

Der Film wurde bei Beratungsstellen, bei Ärz- ten und sogenannten Abtrei- bungskliniken gedreht. Er er- örtert die Frage, ob nach dem Memminger Urteil wieder ein florierender Abtreibungstou- rismus nach den Niederlan- den oder in die Schweiz in Gang kommen wird. Im Film- beitrag wird berichtet, daß angeblich 89 Prozent der schwangeren Frauen, die sich für eine Abtreibung entschie- den haben, auch die allgemei- ne Notlagenindikation für sich beanspruchen.

Medizin

und Wissenschaft

Hintergrund Kultur.

Kon- greßbericht. Möglichkeiten und Grenzen der Forschung an Embryonen.

Deutschland- funk, 20. November, 21.35 Uhr.

Dienstagredaktion.

Wo- von sollen Ärzte erlösen? In- ternationale Überlegungen zur Euthanasie.

Süddeut- scher Rundfunk, 2. Pro- gramm, 21. November, 18.15 Uhr.

Woche des Saarländischen Rundfunks gegen den Krebs.

Aufzeichnung einer öffent- lichen Veranstaltung im Fest- saal des Saarbrücker Schlos- ses.

Studiowelle Saar, 22. No- vember, 20.30 Uhr.

...UNSER ANTIHYPERTONIKUM

Zusammensetzung: 1 Filmtablette Betasemid mild enthält 20 mg Penbutololsulfat und 10 mg Fu rosem id. 1 Filmtablette Betasemid enthält 40 mg Penbutololsulfat und 20 mg Furosemid.

Anwendungsgebiete: Betasemid mild: Milde Hyper- tonie. Betasemid: Alle Formen und Schweregrade der Hypertonie.

Gegenanzeigen: Ausgeprägte Bradykardie, AV- Block 2. und 3. Grades, sinuatrialer Block, Sick- Sinus-Syndrom, nicht kompensierte Herzinsuffi- zienz, akuter Herzinfarkt mit niedrigem Füllungs- druck und Schock, obstruktive Atemwegserkran- kungen, periphere Durchblutungsstörungen mit ischämischem Ruheschmerz und/oder Nekrosen, Phäochromozytom (solange nicht mit a -Rezep- torenblockern vorbehandelt), metabolische Azi- dose, Nierenversagen mitAnurie, Coma hepaticum, Hypokaliämie, Hyponatriämie und/oder Hypo- volämie mit oder ohne Hypotonie, Überempfind- lichkeitgegen Penbutolol sowie Furosemid und Sul- fonamide, terminale Niereninsuffizienz. Nicht an- wenden in der Schwangerschaft; bei' stillenden Müttern ist abzustillen.

Nebenwirkungen: Gelegentlich gastrointestinale Beschwerden (Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Ver- stopfung). In Einzelfällen übermäßiger Blutdruck- abfall und orthostatische Dysregulation.Allergische Reaktionen (Hautausschläge, Rhinitis), Kältegefühl und Kribbeln in den Extremitäten oder Atembe- schwerden sind selten. Bei Gichtpatienten kann die Serum-Harnsäure ansteigen. Bei Diabetikern kann es zu einer verstärkten Neigung zu Hypoglykämie (Symptome verschleiert) oder auch zur Verschlech- terung einer diabetischen Stoffwechsellage kom- men. Aufgrund der Furosemidkomponente kom- men darüber hinaus in Betracht: Kalium- und Kal- ziumverlust (bei Frühgeborenen kann es zur Ne- phrokalzinose kommen), bei stark eingeschränkter Kochsalzzufuhr Salzmangel-Syndrom (allgemeine Schwäche, Wadenkrämpfe etc.), vorübergehender Anstieg von Serumkreatinin und -harnstoff, der Cholesterin- und Triglyzeridwerte sowie Blutbild- veränderungen (z. B. Leukopenie, Agranulozytose, Anämie, Thrombozytopenie), interstitielle Nephritis, Vaskulitis, Fieber, Pankreatitis, reversible Hörstö- rungen (vor allem bei parenteralerAnwendung und Vorliegen einer Niereninsuffizienz). Penbutolol kann in Ausnahmefällen zu Bradykardie führen, darüber

hinaus können Kopf-

schmerzen, Schwindel,

Hoechst

Müdigkeit, Schlafstörungen und psychische Störun- gen (z. B. depressive Verstimmungen, Angstzustände, Halluzinationen) sowie Potenzstörungen beim Mann auftreten. FernerAnstiegder Triglyzeride mög- lich, Verstärkung einer Raynaud-Symptomatik, bei Prinzmetal-Angina pektanginöse Beschwerden, bei Claudicatio intermittens verstärkte Schmerzen.

Betablockade kann Myokardinsuffizienz und AV- Uberleitungsstörungen verstärken. Einen möglichen verminderten Tränenfluß bei Kontaktlinsenträgern be- achten. Einschränkung der Verkehrstüchtigkeit be- sonders bei Behandlungsbeginn, Präparatewechsel und im Zusammenwirken mit Alkohol möglich.

Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Die blut- druck- und frequenzsenkende Wirkungvon Betase- mid bzw. Betasemid mild wird durch gleichzeitige Gabe anderer blutdruck- oder frequenzsenkender Mittel verstärkt Gleichzeitige Anwendung von Anti- arrhythmika sowie Kalziumantagonisten vom Vera- pamil- bzw. Diltiazemtyp können die Tendenz zu AV-Uberleitungsstörungen und Arrhythmien ver- stärken. Die i.v. Gabe von Verapamil ist zu ver- meiden. Im Falle eines Kaliummangels besteht erhöhte Digitalisempfindlichkeit.

Wirkungsweise: Je nach Entstehungsursache und Verlaufsstadium einer Hypertonie beteiligen sich kardiale, renale, vaskuläre und zentrale Mechanis- men in unterschiedlichem Ausmaß an der antihy- pertensiven Wirkung von Betasemid und Betase- mid mild. Dieses multifaktorielle Zusammenwirken gewährleistet eine allmählich und schonend ein- setzende, besonders zuverlässige Blutdrucksen- kung bei nahezu allen Fällen der Hypertonie.

Dosierung: Je nach Schweregrad von 1 Tablette Betasemid mild bzw. 1/2 Tablette Betasemid bis maximal 2 Tabletten Betasemid.

Handelsformen und Preise: Betasemid mild: N 1:

30 Filmtabletten DM 31,—, N 2: 50 Filmtabletten DM 47,85, N 3:100 Filmtabletten DM 89,25, Kran- kenhauspackungen, Betasemid: N 1:30 Filmtablet- ten DM 51,15, N 2: 50 Filmtabletten

DM 80,15, N3:100 Film- tabletten DM 148,55, Krankenhauspackungen.

Hoechst Aktiengesellschaft 6230 Frankfurt am Main 80

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A-3470 (18) Dt. Ärztebl. 86

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