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Sommermärchen beginnt im März

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MITTWOCH

24. FEBRUAR 2010

GOCH Das kleine Wutmonster

„Das kleine Wutmonster“

ist ein gutes Mittel gegen schlechte Laune - zumin- dest für die Kinder in der Stadtbücherei. Am 5. März lesen hier die Vorlesepa- tinnen aus diesem turbu- lenten Buch.

GOCH Trügerische Schönheiten“

Poetische Zeichnungen, die an ihrer Schönheit zerbrechen. Süß sind Talia Keinans Zeichnungen nicht. Die Künstlerin aus Israel projiziert etwas Trügerisches in ihre Bilder.

„Man muss einen zweiten Blick riskieren“, so Dr.

Stephan Mann, der ab Sonntag Talia Keinans erste Einzelausstellung im Museum Goch eröffnet.

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Aktionen gegen Krebs

GOCH. „Auffangen, infor- mieren, begleiten“ ist der Leit- satz der Frauenselbsthilfe nach Krebs. Mit Unterstützung der Deutschen Krebshilfe ist die Gruppe ehrenamtlich in Goch und Geldern tätig und bietet jeden zweiten und vierten Mitt- woch im Monat im Brustzen- trum des Wilhelm-Anton-Hos- pitals in Goch Sprechstunden an.

Bei Bedarf besuchen die Lei- ter der Selbsthilfegruppe die Erkrankten auf dem Zimmer und stehen ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Im vergangenen Jahrfanden in der Gruppe viele Frauen Hilfe, die sich nach dem Schock der Diagnose viele Fra- gen stellten, für die im Klinik- alltag kein Platz ist. Die Leiter der Gruppe sind selbst Betrof- fene und erkrankt und wissen, was der Andere durchmacht und wovon er spricht.

Bei der Arbeit in Goch wird die Gruppe von vielen Institu- tionen, Geschäftsleuten und pri- vaten Personen unterstützt.

Spender sind unter anderem die evangelische Kirchengemeinde, der Gospelchor, der Stadt Goch, besonders die Gleichstellungs- beauftragte und das Ordnungs- amt. Mit den Spenden werden Unternehmungen der Gruppe finanziert, um die Alltagssorgen und die Krankheit einmal hin- ter sich zu lassen. Auch in die- sem Jahr sind viele Aktionen geplant. Neue Teilnehmer sind herzlich willkommen.

Edle Frau, wildes Weib

GOCH. Auf den Spuren von Adela und Liutgard von Elten wandeln die Teilnehmerinnen der Frauengeschichtstour zum internationalen Frauentag am 13. März. Denn das Ziel ist die Stiftskirche St. Vitus in Emme- rich-Hochelten. Hier steht eine Führung mit Pater Fischer aus dem Stanislaus-Kolleg Hoch- Elten auf dem Programm. Eine weitere Station der Tour ist das Johanna-Sebus-Denkmal in Kleve-Brienen. Im Haus Polm in Zyfflich wird ein Mittagsimbiss gereicht. Kaffee und Kuchen gibt es im Bauern-Cafe „et Achter- huis“ in Kranenburg-Frasselt.

Die Teilnehmerinnen erwartet viel Wissenswertes über das gesellschaftliche Leben der Frau- en im Mittelalter, deren politi- sche Ambitionen und ihre Mög- lichkeiten der Machtausübung.

Die Tickets kosten 18 Euro inklusive der Busfahrt, qualifi- zierter Gästeführung, Imbiss und Kaffeegedeck.

Veranstalterinnen sind die Gleichstellungsbeauftragten der Städte Goch und Kevelaer.

Monika van Heek und Annette Valenta nehmen die Anmel- dungen entgegen unter Telefon 02823/ 320-199 und 02832/ 122- 618).

Der Bus macht am 13. März an zwei Stationen halt: 8.40 Uhr ab Kevelaer, Peter-Plümpe-Platz und um 9 Uhr ab Goch, Klo- sterplatz (vor der Bücherei).

Ende der Tour wird gegen 17 Uhr sein.

Dieser Winter hält sich eisern. Selbst die verlässlichsten Frühlingsboten halten sich noch versteckt. Am 1. März jedoch ist meteorologischer Frühlingsanfang - mit hoffentlich endlich steigenden Temperaturen,die auch die Schneeglöckchen aus der Erde

locken.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

GOCH. Bis zur Fußball-WM ist nicht mehr lang. Im März geht’s los. Zumindest in Goch.

Wenn am 11. Juni in Südafrika die Weltmeisterschaft angepfif- fen wird, geht Goch bereits in die zweite Halbzeit. Ab dem 7.

März wird sich hier alles um den FIFA World Cup drehen.

Die lange Wartezeit wird der Gocher Werbering mit vielen Aktionen verkürzen und das Fußballfieber noch erhöhen.

Als offizieller Presenter des Gocher Fußballsommers tritt

der Werbering auf und ruft mit dem ersten verkaufsoffenen Sonntag des Jahres am 7. März zum Anstoß auf. Gleichzeitig startet das große Sommer-Ge- winnspiel, „das ähnlich aufge- baut ist wie das Weihnachtsge- winnspiel“, sagt Oliver Bogers vom Gocher Werbering, „nur einfacher!“ Der Hauptpreis bei der Endziehung am 11. Juli im Stadtpark ist ein Einkaufsgut- schein im Wert von 5.000 Euro.

Etwas kleinere Preise lässt der Werbering den gesamten lan-

gen Fußballsommer regnen - teilweise mit bis zu 100 Euro Sofortgewinn. Auch beim Mai- und Brunnenfest am 2. Mai wird sich alles ums runde Le- der drehen.

„Der Fußball-Familiensonn- tag“, so Oliver Bogers,„wird ein tolles Event!“ Mit Highlights, die Lust machen auf die zweite Halbzeit.„Denn das Public Vie- wing im Stadtpark“, sagt der Stadtsprecher Torsten Maten- ers,„ist nur der Höhepunkt eines tollen Fußballsommers!“ „Alle

Spiele, alle Tore“ versprechen die Veranstalter auch diesmal.

Und zur WM 2010 soll alles noch größer und noch besser werden. 50 Quadratmeter misst die Leinwand, um 180 Grad drehbar und absolut tageslicht- tauglich.

Elf Meter soll die LED-Wand hoch gezogen werden und mit exakt jenem 40-Tonner-Truck in den Gocher Stadtpark ge- frachtet, „der zur EM 2008 auf dem Stuttgarter Schlosspark installiert war“, erzählt Georg

van den Höövel. Der Geschäfts- führer der gordion management GmbH ist stolz, dieses Event zu stemmen. „Public Viewing in Goch“, sagt er, „ist eine Marke geworden, die weit über den Niederrhein hinaus strahlt!“

Auch die Fläche haben die Veranstalter erweitert. Jetzt fin- den bis zu 15.000 Menschen im Stadtpark Platz. Zwei Stunden vor dem jeweiligen Anpfiff lohnt es sich Plätze zu sichern. Für das Caterin ist gesorgt und der Ein- tritt ist frei! „Eine Veranstaltung

für alle“, sagt Carlo Marks,

„getragen von der Wirtschaft!“

Denn Partner des Gocher Fuß- ballsommers sind neben dem Werbering, die GO!, die Volks- bank, gordion GmbH, weitere große Unternehmen und die Stadtwerke. Denn der Lein- wandtruck benötigt 120 Kilo- watt Anlaufstrom. Andere über- regionale Sponsoren sind im Gespräch, damit das Sommer- märchen 2010 unvergesslich bleibt.

Stefanie Deckers

Sommermärchen beginnt im März

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Wollen Miteinander-Stadt-Fernsehen machen: Aycha Riffi von der Adolf-Grimme-Akademie und Sandra Schleß vom Gocher Kommunalbetrieb und Ansprechpartnerin in allen Angelegenhei- ten rund um das Entwicklungsverfahren der ehemaligen Reichs-

waldkaserne.

NN-Foto: S. Deckers

GOCH. Filme drehen kann heute jeder. Mit dem Handy oder mit der Digitalkamera.

Für die Dreharbeiten können sogar Räume der Reichswald- kaserne genutzt werden. Viel- leicht das Offiziersheim oder die alte Turnhalle. Muss aber nicht.

Teilnehmer dieses Wettbe- werbs können auch zu Hause ihren Filmbeitrag drehen. Oder irgendwo, wo sich ihr Leben in Goch abspielt.„Goch und seine Veränderungen“, sagt Carlo Marks, sollen zentrale Themen sein und natürlich die Reichs- waldkaserne. Denn dieser Film- wettbewerb und die Workshops zu Goch.TV sind ein weiterer Schritt im Entwicklungsverfah- ren des ehemaligen Kasernen- geländes hin zu einem neuen

„Stadtteil“ mitten in Goch.

Goch.TV soll ein eigenes Stadtfernsehen werden. Eine Internetplattform für Ideen und Diskussionen. „Wie stelle ich mir das Leben in Goch vor?“, wollen die Initiatoren von Bür- gern wissen - von allen egal ob jung oder alt. Mitmachen kann jeder, der sich für Goch interes- siert und für die Zukunft der Stadt.„Aus alten GO’scar-Zeiten ist bekannt“, sagt Carlo Marks:

„Die Gocher machen gerne Filme!“ Und deshalb fordert die Stadt nun wieder alle heraus:

„Kamera an!“

Professionelle Partner hat sich die Stadt dafür ins Boot geholt.

Begleitet wird dieses Projekt vom Adolf-Grimme-Institut in Marl. Es ist das erste Mal, dass Grimme mit einer ganzen Stadt eine Kooperation eingeht. Carlo Marks, Geschäftsführer des Kommunalbetriebs, aber ist

„mächtig stolz darauf“. „Grim-

me“, sagt Aycha Riffi von der Grimme-Akademie, „steht für Qualität in den Medien!“ Am bekanntesten ist der Grimme- Fernsehpreis. In anderen Abtei- lungen wird der Grimme-Onli- ne-Award verliehen. So ähnlich wird auch Goch.TV ablaufen.

Und Aycha Riffi ist sicher, „dass wir in Goch Leute finden, die gerne mitmachen!“ Das nötige Handwerkszeug lernen Teil- nehmer in Workshops. Als erstes soll diskutiert werden, was eine gute Internetseite überhaupt ausmacht. Im zweiten Teil geht’s um die technischen Aufgaben einer Online-Redaktion: Ein- pflege von Texten, Videos, Pod- casts und Gestaltungsmöglich- keiten. (Termine am 13. und 14.

März sowie 17. und 18. April).

Referentin wird Marie-Luise Nilges sein. Sie war lange Jahre Mitglied der Jury für den Grim- me-Online-Award.

Im Workshop „Videojourna- lismus“ geht’s ganz praktisch darum, wie eine Kamera funk- tioniert. Und um Drehen, Schneiden, Texten und Verto- nen. Der Dokumentarfilmer Volker Köster wird diesen Workshop am 20. und 21. März und am 17. April leiten. In einem dritten Seminar lernen Teilneh- mer, ein gutes Interview zu führen und die Angst vor der Kamera zu verlieren.„Hier lernt man Kompetenzen“, sagt Aycha Riffi, „die sich später auch im Alltag nutzen lassen!“ Auch der Stadtpressesprecher Torsten Matenaers ist überzeugt: „Das ist ein sehr gutes Angebot, für das man sonst viel Geld bezahlt!“ Für Goch.TV sind alle Angebote kostenlos, alle Gerät- schaften sind versichert „und Verpflegung während der

Seminartage gibt’s auch“, sagt Carlo Marks. Die Geräte wie Filmkameras braucht niemand kaufen. Regionale Partner dieses Werkstattverfahrens wie Web.Dat und Euronics Thon- net verleihen Kameras, geben kurze Einweisungen in die Tech- nik und stellen sogar kostenlos einen Schnittplatz zur Verfü- gung. Jeder, der an einem oder mehreren Workshops teil- nimmt, kann Mitglied werden in der Goch.TV-Online-Redakti- on und/ oder sich am Wettbe- werb beteiligen.„Vieles ist mög- lich“, sagt Aycha Riffi.

Die Internetplattform Goch.TV soll jedoch über das gesamte Werkstattverfahren zur Gestaltung der Reichswaldka- serne erhalten bleiben. Das Jugendzentrum Astra wird die Seite weiter führen. „Und im Rahmen der 750-Jahr-Feier der Stadt Goch 2011“, so Carlo Marks, „ist mit Goch.TV auch ein digitales Stadtgedächtnis denkbar.“ Die Siegerehrung des Filmwettbewerbs wird am 4. Juli im Stadtpark stattfinden. Zu gewinnen gibt’s themenbezoge- ne Sachpreise wie Kameras, aber auch Einladungen zu außerge- wöhnlichen Veranstaltungen wie zur Verleihung des 47. Adolf- Grimme-Preises. Einsende- schluss aller Wettbewerbs- beiträge ist der 26. Mai. „Ein stadt- und fachkundige Jury“, so Aycha Riffi, wird die Filme auswerten. Die besten Beiträge werden in großformatiger Atmosphäre am 4. Juli zu Zeiten der Fußball-WM im Stadtpark gezeigt... Anmeldungen zu allen Workshop bei Sandra Schleß, Telefon 02823/ 97 18-111, Email:

s.schless@kbg-goch.de.

Stefanie Deckers

Goch.TV: Bürger machen ihr eigenes Fernsehen

Goch und Grimme-Institut bieten Wettbewerb und Workshops an

PFALZDORF. Zum Spaß- und Spielenachmittag rund um ein Bilderbuchkino zum Kin- derbilderbuch „Freunde von Helme Heine“ lädt das Büche- reiteam in Pfalzdorf am kom- menden Dienstag, 2. März, von 15 bis 17 Uhr in die Räumlich- keiten der Bücherei im Pfälzer- heim ein. Im Rahmen des Spiel- und Spaß-Nachmittags wird zunächst für die Kinder das Bil- derbuchkino vorgeführt. Ansch- ließend basteln alle gemeinsam Überraschungen aus den Figu- ren Franz von Hahn, Johnny Mauser und dem dicken Wal- demar.

Für das leibliche Wohl der Gäste werden die ehrenamtli- chen Mitarbeiter/innen wie immer sorgen.

Bilderbuchkino zu Helme Heine

UEDEM. „Wir finden zu- sammen“ heißt das Generatio- nenprojekt im Familienzen- trum Lebensgarten in Uedem.

Am morgigen Donnerstag, 25.

Februar, um 14 Uhr sind alle Großeltern und Senioren ein- geladen zusammen mit den Kindern alte Kreissingspiele wieder zum Leben zu er- wecken.

Von Dornröschen über Schornsteinfeger ging spazieren werden noch andere bekannte Spiele auf Jung und Alt warten.

Im Anschluss an den Sing- kreis haben alle Besucher die Möglichkeit beim Stehcafe und bei Plätzchen noch ein wenig im Kindergarten zu verweilen.

Der Ausklang ist für 15.30 Uhr vorgesehen.

Singspiele von damals

Im Astra rockt’s wieder.„The Chronicals of Jane Doe“ ließen im Gocher Jugendzentrum ordentlich die Wände wackeln.Bands aus der Region haben beim Astra-Rock die Möglichkeit, vor Publikum zu spielen und Bühnenerfahrungen zu sammeln. Besucher kom-

men reichlich.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

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Talia Keinans Zeichnungen glänzen nicht immer hinter ihrem trügerischen Schein.

„Schöne“ Bilder, die an Details zerbrechen

Das Museum Goch zeigt Talia Keinans

GOCH. Diese Zeichnungen sind nicht „süß“. „Es ist der zweite Blick, der nötig ist“, sagt Dr. Stephan Mann. Der Leiter des Museum Goch freut sich auf die Ambivalenz in dieser Ausstellung. Talia Keinan ist eine junge Künstle- rin aus Israel und hat in Goch ihre erste Einzelausstellung.

„The Mountain and the shi- vering fact“ ist nicht ganz leicht zu übersetzen, meint aber „den Berg“ und seinen „trügerischen Schein“. Und so arbeitet Talia Keinan: Mal sind ihre Zeich- nungen schlicht, mal überaus poetisch und zart. Doch stets durchbrochen von Details, die stutzig machen.

Der niedliche Esel mit seinen schwarzen Kulleraugen lässt dann doch erschaudern mit sei- nen roten Schlieren, die so unde- finierbar sind und doch Blut sein könnten. „Sie projiziert in ihre Zeichnungen etwas hinein“, sagt Dr. Stephan Mann,„was das Feine zerstört.“ Die Schönheit zerbricht an kleinen Störfeldern in einem scheinbar lieblichen Kunstwerk. Landschaftszeich- nungen und „Traumwelten“,

poetische Darstellungen, die etwas über das Heimatland der Künstlerin erzählen, geben genau das wider, was Israel ist:

zerrissen. Ambivalent! „Man muss jedoch genau hinschau- en“, und das ist das, was Dr. Ste- phan Mann will: Eine aktive Auseinandersetzung mit Kunst, eine neue Wahrnehmung mit einem veränderten Blick auf die Welt. Talia Keinan wird im Museum Goch ihre Zeichnun- gen ausstellen und Wände bemalen. Zusätzliche Videoin- stallationen werfen den trügeri- schen Schein auf ihre leise, feine, täuschend harmlose Hand- schrift. Ton und Musik verstär- ken die Zerrissenheit und die doppelte Identifikation der Menschen eines Landes. Talia Keinan ist keine politische Künstlerin. Ein künstlerisches Statement gibt sie mit „Moun- tain and the shivering fact“

jedoch allemal ab. Ab dem kom- menden Sonntag,28. Februar, und bis zum 2. Mai wird sie mit ihren Zeichnungen und Video- und Toninstallationen im Muse- um Goch zu sehen sein.

Stefanie Deckers

GOCH. Einen Gitarren-

Workshop für Anfänger bietet die VHS Goch am Samstag, 20.

Februar, von 11 bis 18 Uhr im Langenberg-Zentrum an. Nach einer Einführung in das Gitar- renpiel als Begleit- und Rhyth- musinstrument lernen Teilneh- mer einfache Formen der Lied- begleitung und üben Griffe mit Liedbeispielen. Schreibzeug, Gitarre und drei Euro für Lehr- material bitte mitbringen.

Anmeldung bei der VHS Goch unter Telefon 02823/ 6060.

Anfänger

UEDEM. Mit viel Kreativität und Spaß startet das Jugend- zentrum „Focus“ in Uedem in den Frühling. In dieser kunter- bunten Bastelwerkstatt erkun- den, erleben und probieren Kinder die verschiedensten Ba- stelmaterialien aus.

Ziel ist, bei den Kindern krea- tive Denkansätze zu fördern und kunsthandwerkliche Fähigkei- ten zu vermitteln. Das Pro- gramm beginnt am Mittwoch, 3.

März, dauert acht Wochen jeweils von 16.30 bis 18 Uhr und findet einmal wöchentlich in den Räumlichkeiten des Jugend- zentrums statt. (Ausgeschlossen sind die Osterferien.) Mitma- chen können Kinder vom zwei- ten bis zum vierten Schuljahr.

Die Materialkosten betragen 15 Euro Euro pro Kind. Inter- essierte Kinder können sich bis zum 1. März melden. Anmel- dungen und Infos im Jugend- zentrum Focus montags bis frei- tags von 15 bis 20 Uhr, unter der Rufnummer 02825/ 6925 oder unter www.jugendar- beit.uedem.de.

Mitmachen können alle vom zweiten bis zum vierten Schul- jahr. Eine Anmeldung ist nur im Jugendzentrum Focus in Uedem möglich.

Kunterbunte

Bastelwerkstatt

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GOCH. Im Leben eines sechsjährigen Kindes gibt es wohl kaum einen wichtigeren Tag: Die Einschulung. Plötz- lich sind Schulkameraden da, was wird in der Schultüte drin sein, ist die Lehrerin nett? Ne- ben den Fragen, die die Kin- der beschäftigen, stellen sich den Eltern noch ganz andere Aufgaben.

Diese Informationsveranstal- tung richtet sich deshalb an beide: an die I-Dötzchen und an ihre Eltern. Auch wenn die Einladungen ganz persönlich an die Kinder gerichtet sind. „Der Bürgermeister selbst hat allen Kindern, die eingeschult wer- den, einen Brief geschrieben“, lacht Hermann-Josef Kleinen vom Schulamt in Goch. Kinder werden sich diesen Tag kaum entgehen lassen. 450 I-Dötzchen meldet das Einzugsgebiet Goch- Uedem-Weeze. Und jedes Kind, das zum Schulranzentag ins Kastell kommt, bekommt ein Geschenk. „Eine leuchtende Warnweste“, so Hermann-Josef Kleinen. Und anhand der Prä- sente am Ende des Tages lässt sich ablesen, wieviele kleine Besucher da waren.„70 Prozent“, sagt Kleinen, aller geladenen Gäste waren’s im vergangenen Jahr in Weeze. Und er freut sich, dass der Schulranzentag dies- mal wieder in Goch stattfindet.

2011 ist Uedem wieder an der Reihe.„Schön, dass wir mit drei Kommunen so gut zusammen arbeiten“, findet auch Gerhard Weyers, der stellvertretende Bür-

germeister der Gemeinde Weeze.

Zur Routine kann die Veran- staltung also nie werden. „Und jedes Mal ist der Ranzentag ein bisschen anders“, sagt Hermann- Josef Kleinen.

Etwas ganz Besonderes bie- tet am 28. Februar die Kreis- musikschule, die mit rund 50 kleinen Musikern dabei ist und für musikalische Unterhaltung auf der Kastellbühne sorgt.

Denn Bildung in all ihren Facet- ten spielt beim Schulranzentag eine entscheidende Rolle. 24 Aussteller aus der Region bestücken diesen Informati- onstag. Mitveranstalter ist der VHS-Zweckverband Goch- Uedem-Kevelaer-Weeze und präsentiert sich mit Bildungs- angeboten und Gesundheits- kursen für Kinder. Auch die Debeka ist mit im Boot und wird über Versicherungsschutz für

Kinder informieren und eine Wii-Station aufbauen. Weiter- hin ist die DAK Partner der Ver- anstaltung, wird Eltern Tipps geben rund um das Thema Gesundheit und Kinder-Sicher- heits-Blinkies dabei haben.

„Eltern haben das Bedürfnis sich zu informieren“, weiß Theo Reintjes, der Leiter der VHS Goch. In einem Gesundheits- parcour können Hör- und Seh- tests gemacht werden, Fußver- messungen werden vorgenom- men und eine Hüpfburg sorgt für Action. Auf dem Polizeimo- torrad haben Kinder die ein- malige Gelegenheit Platz zu neh- men und sich fotografieren zu lassen. Einmal noch ist auch der polizeiliche Puppenspieler dabei.

Von Anfang an war es der Kreis- polizei ein Anliegen beim Schul- ranzentag über die Sicherheit auf dem Schulweg zu informie-

ren. Denn Verkehrserziehung fängt noch vor dem ersten Schultag an...

„Eltern und Kindern wird viel mitgegeben“, freut sich Gerhard Weyers. Mit Kommerz hat die- ser Tag nämlich wenig im Sinn.

„Das ist eine reine Informati- onsveranstaltung!“, darauf legt Hermann-Josef Kleinen größ- ten Wert. Alle Angebote wie vom Studienkreis, Schulrucksäcke, Orthopäden, von der Stadt- bücherei und der Buchhand- lung sind rein informativer Natur. Der Wald- und Wild- nispädagoge wird sich vorstellen und eine Oecotrophologin gibt wertvolle Ernährungstipps für den Schulalltag.

Um 10.30 Uhr wird der Schirmherr, der Bürgermeister Karl-Heinz Otto, den 5. Schul- ranzentag im Kastell eröffnen.

bis 16 Uhr geht’s dann rund um den wichtigsten Tag alle Sechs- jährigen: der erste Schultag!

Stefanie Deckers

Auch die Kreispolizei ist beim Schulranzentag mit dabei und infor-

miert über den sicheren Schulweg.

NN-Fotos: Rüdiger Dehnen

Ein wichtiger Tag im

Leben jedes Sechsjährigen

5. Schulranzentag am 28. Februar im Gocher Kastell für den Mittelkreis Goch, Uedem, Weeze

Der Schulranzentag für Kin- der und für Eltern.

Der Schulranzen ist nur eines der wichtigtsten Utensilien,die es jetzt zu besorgen gilt.

GOCH. Zum fünften Mal findet am kommenden Sonn- tag, 28. Februar, der „Schulran- zentag“ statt. Diesmal wieder in Goch. Denn im Wechsel mit den Nachbargemeinden Ue- dem und Weeze ist jede Kom- mune einmal an der Reihe, eine Location zur Verfügung zu stellen und das Gros der Aussteller anzusprechen. „So wird die Veranstaltung nie zur Routine“, meint Gerhard Wey- ers, der stellvertretende Bür- germeister der Gemeinde Wee- ze. Und Rüdiger Winkels aus der Verwaltung Uedem freut sich, dass 2011 der Schulran- zentag wieder in seinem Hei- matort stattfindet.

Die drei Kommunen arbei- ten für den Schulranzentag Hand in Hand. Aus allen drei Orten werden alle Kinder, die in diesem Jahr eingeschult wer- den, persönlich vom Bürger- meister eingeladen. „Ganz bewusst sind die Briefe nicht an die Eltern addressiert“, lacht Hermann-Josef Kleinen vom Gocher Schulamt, „sondern an die Kinder!“

In Goch, Weeze und in Uedem

GOCH. Der Schulranzentag ist eine rein informative Veran- staltung. Verkauft wird an die- sem Tag nichts. Viele wichtige Informationen erhalten die El- tern hier, die ihnen dabei hel- fen sollen, den ersten Schultag ihrer Sprösslinge vorzuberei- ten. Zu den Ausstellern und Sponsoren des Schulranzenta- ges zählen die Schulämter der Stadt Goch und der Gemein- den Uedem und Weeze. Sie verteilen am Schulranzentag Sicherheitsbänder für einen si- cheren Schulweg. Von Beginn an mit im Boot sind die VHS, die DAK und die Debeka und informieren über Bildungsan- gebote, über Gesundheit und Versicherungsschutz für Kin- der. Und weil Bücher und Bil- dung bald im Leben der Sechs- jährigen eine große Rolle spie- len werden, stellen auch die Stadtbücherei Goch und die Völckersche Buchhandlung aus. „Ein besonderes Highlight diesmal“, sagt Hermann-Josef Kleinen vom Schulamt der Stadt Goch, „ist der Auftritt der Kreismusikschule.“ Zum er- sten Mal nämlich präsentiert sich die musikalische Früher- ziehung in dieser Veranstal- tung und wird den Schulran- zentag mit vielen Darbietun- gen auf der Bühne im Kastell untermalen.

Bücher, Musik und Bildung

UEDEM. Musik schult die Wahrnehmungsfähigkeit, die Ausdauer und Disziplin schon in früher Kindheit.

Musische Bildung, das bele- gen wissenschaftliche Studi- en, unterstützen die positive Persönlichkeitsenwicklung des Kindes. Seitdem die Kreismusikschule „Jedem Kind ein Instrument (JeKi)“

angestoßen hat, „boomt das Projekt“, sagt der Uedemer Schulleiter Johannes Nolte.

Die Geschwister-Devries- Grundschule in Uedem ist eine von fünf Grundschulen im Kreis Kleve, die zwei Jahre lang mit einer Gruppe Zweit- und bald Drittklässlern die Musik in den Schulalltag bringt. Und somit ist auch Theo Brauer einmal pro Woche Gast in der Uedemer Grundschule. Er ist Musik- pädagoge der Kreismusikschu- le in Kleve. Und in einer „Tan- dem-Funktion“ führt er zusam- men mit der Klassenlehrerin Karin Brinkmann die Kinder spielerisch ans tanzen, singen, gemeinsam musizieren heran.

„Im ersten Projektjahr“, erklärt Thomas Dieckmann, der Leiter der Kreismusikschule Kleve, „lernen die Kinder, wel- che Instrumente es überhaupt gibt.“ Cello, Saxophon, Geigen und Klarinetten bringt Theo Brauer den Kindern mit und lässt sie ausprobieren.

Denn bis zu den Osterferien sollen sich alle teilnehmenden Kinder für ein Instrument ent- scheiden, das sie dann im zwei- ten Jahr von „Jedem Kind ein Instrument“ in Kleingruppen lernen zu spielen. „Gitarre und Keyboard“, sagt Theo Brauer,

„sind die Dauerbrenner.“ Zur-

zeit sei jedoch auch die Geige bei Kindern sehr beliebt. Noten lernen, die Grundtechniken ihres Instruments und Lieder selber spielen gehören zum

„fortgeschrittenen“ Programm.

Darüber hinaus bereitet die

„JeKi“-Klasse Auftritte vor, bei denen die Kinder ihr Können vor Publikum präsentieren und die Eltern sehen, dass der „Auf- wand“ Früchte trägt. „Das machen die Kinder gerne!“, sagt Theo Brauer. Vor ihrer Premie- re zu Weihnachten „hatten man- che noch Angst“, lacht der Musikpädagoge. Doch ihren großen Auftritt am Sonntag, 28.

Februar, beim „Schulranzentag“

im Gocher Kastell können sie jetzt kaum abwarten.„Im kom- menden Schuljahr“, sagt Tho- mas Dieckmann, soll das Projekt weiter geführt werden. „Wir werden einen weiteren Satz Instrumente anschaffen“, sagt er und sucht hierfür Sponsoren.

Denn die Projektfinanzierung fußt auf zwei Säulen. Die Eltern- beiträge von zehn Euro im Monat erhöhen sich im zweiten Jahr auf 21 Euro - „als ,Miete’ für das Instrument, das sich die Kin- der zu lernen aussuchen.“

Neben der Geschwister-Devries- Grundschule in Uedem nehmen auch die St. Georg Grundschu- le in Goch und die St. Nikolaus Schule in Issum an dem Projekt teil. Aus Geldern sind Zweit- klässler der St. Martini und der St. Adelheid-Grundschulen dabei. Noch mehr Grundschu- len aus dem Kreis Kleve sollen die Gelegenheit haben teilzu- nehmen und können sich für

„Jedem Kind ein Instrument“

bei der Kreismusikschule Kleve bewerben.

Stefanie Deckers

Mit „JeKi“ macht

jedes Kind gerne Musik

Projekt der Kreismusikschule geht weiter

Bald braust die Modelleisen- bahn der Modellbauer des Jugendzentrums Astra und der Eisenbahnfreunde Goch-Kleve an einer realitätsnahen RWE- Umspannanlage vorbei. Denn RWE Rheinland Westfalen Netz schenkte nun beiden Institutio- nen je ein fast 500-teiliges Bastel- set.„Das ist richtig Fummelsar- beit“, drückt es der Bürgermei- ster Karl-Heinz Otto so nie- derrheinisch wie möglich aus.

Er ist selbst begeisterter Modell- bauer und weiß aus eigener Opa-Erfahrung, wie die kindli- che Neugier fürs Modellbauen geweckt wird. Mit seinem sie- benjährige Enkel hat er selbst eine eigene Modulanlage gebaut.

Und seiner Fantasie für weitere

Details der Modelleisenbahn sind keine Grenzen gesetzt. Von den Kindern und Jugendlichen im Jugendzentrum Astra aber kann er sich noch was abgucken.

Fünf Anlagen mit Gleich- und Wechselstrom haben sie bereits gebaut und zehn Jahre lang am Modul- und Modelleisenbahn- Wettbewerb teilgenommen:

Ausnahmslos mit dem ersten Platz. Sogar einen Eintrag ins Guinessbuch der Rekorde für

„die längste von Schülern gebau- te Modellbahnanlage“ war ihre Detailverliebtheit bislang wert.

Die allererste Anlage spiegelte die Stadt Goch und ihre Eisen- bahnlandschaft am Rosenmon- tag wider.Von Pfalzdorf bis nach Goch hat die Modellbaugruppe

alles so genau wie möglich nach- gebaut. Die Umspannanlage des RWE fehlte noch. Karl-Heinz Otto schätzt dieses Geschenk der RWE Rheinland besonders,

„weil der Bausatz einen großen Lerneffekt beinhaltet. Wer noch nie die echte Umspannanlage an der Klever Straße von Nahem gesehen hat“, sagt er,„bekommt hiermit einen realistischen Ein- druck.“

„Etwa drei Tage“, schätzt der zwölfjährige Rene, wird er zusammen mit den anderen Jungs und beiden Mädchen in der Modellbau-Gruppe daran basteln.

„Mit all den feinen Drähten, die man spannen muss, und den Kondensatoren“, lacht Otto,

„eine fummelige Arbeit!“ Jeden Donnerstag trifft sich die Modellbau-Gruppe im Jugend- zentrum Astra und bastelt, klebt und schneidet.

Der technische Betriebsleiter des Astra, Ralf Scharff, selbst Modellbauer, begleitet die Kin- der und Jugendlichen dabei und gibt hilfreiche Tipps zum Zusammenbauen der einzelnen Teile.

Manche der Kinder sind schon Mitglieder in der neuen Jugend- gruppe der Eisenbahnfreunde Goch-Kleve. Ihnen wird Karl- Heinz Otto den zweiten Bau- satz der Umspannanlage über- reichen. Mal sehen, wer schnel- ler bauen kann...

Stefanie Deckers

„Fummelsarbeit“ im Astra

UEDEM.„Little Miss Sunshi- ne“ zeigt das Familienzentrum Kunterbunt in Uedem an einem Filmabend heute, 24. Februar, um 19.30 Uhr.Eine Anmeldung ist unter Telefon 02825/ 8224 oder per Email unter kunter- buntuedem@web.de.

Little Miss

Sunshine

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Das Rezept gegen schlechte Laune sind die Vorlesestunden in der Gocher Stadtbücherei.

Am Freitag, 5. März, gibt es die nächste Ausgabe:

Die Vorlesepatinnen lesen um 15.30 Uhr und um 16.15 Uhr aus dem turbulenten Buch „Das kleine Wutmonster“ von Britta Schwarz und Manfred Tophoven für Kinder ab drei Jahren. Ein- trittskarten gibt es wie immer kostenlos in der Stadtbücherei Goch, Telefon 02823/ 88158.

„Das kleine Wutmonster“ ist nämlilch immer zur Stelle: Egal, ob Marwins Schwester Lara seine Schokoladenkekse stibitzt oder sein blaues T-Shirt ausge- rechnet dann in der Wäsche ist, wenn er es anziehen möchte.

Marvin mag das gar nicht, dann ärgert er sich und wird so rich- tig wütend! Aber wie soll er das Wutmonster nur wieder los- werden? All das erleben Kinder ab drei Jahren am 5. März in der Gocher Stadtbücherei.

Das kleine Wutmonster

HOMMERSUM. Katzenbe- sitzer sollten auf ihre Samtpfo- ten jetzt besonders gut Acht ge- ben. Zwei Vergiftungsfälle sind bereits im Raum Hommersum aufgetreten.

Es handelt sich dabei um ein

„schleichendes Gift“, nicht ver- gleichbar mit Rattengift. Insbe- sondere um Umkreis der Maas- straße 194 in Hommersum sind bereits zwei Katzen leider in die Falle getappt. Eine ist dem Gift leider schon erlegen, die ande- re Samtpfote kämpft noch um ihr Überleben.

Beide Fellnasen durften vor- her ein katzenfreundliches udn gesundes Leben auf dem Land genießen.

Gegen den Unbekannten, der in Hommersum Gift auslegt, ist bereits Anzeige erstattet wor- den!

Nicht nur Katzen, auch Hunde sind gefährdet.

Zwei Katzen schon vergiftet

PFALZDORF. „Ist Krank- heit bald Luxus?“ ist dieser Abend bei der KAB Pfalzdorf überschrieben. Am morgigen Donnerstag, 25. Februar, ist der stellvertretende Regional- direktor der AOK Rheinland, Willy Looschelders, zu Gast.

Willy Looschelders wird zu den Themen referieren „Wann kommt der Zusatzbeitrag und in welcher Höhe? Ärztemangel im Kreis Kleve! Hausärztemangel sowie Fachärztemangel Gesund- heitszentren! Gut oder schlecht für die Patienten? Wie wirken sich Hausarztverträge in der Pra- xis aus? Zwei-Klassen-Medizin!“

Wem zu diesen Themen Fra- gen unter den Nägeln brennen, für den stehen Willy Looschel- ders nach seinem Referat für Fragen zur Verfügung.

Die KAB Pfalzdorf lädt alle Interessierten (auch Nichtmit- glieder) zu diesem Themen- abend ein.

Die Veranstaltung findet im Jugendheim Pfalzdorf statt und beginnt um 19.30 Uhr.

Mehr Informtionen zur Katholischen Arbeiter Bewe- gung in Pfalzdorf und ihren Aktionen und Veranstaltungen auf der Homepage www.kab- pfalzdorf.de.

Ist Krankheit

bald Luxus?

(6)

N

IEDERRHEIN

N

ACHRICHTEN

MITTWOCH 24. FEBRUAR 2010

Statt Karten

Aufrichtigen Dank sagen wir allen, die unsere liebe Verstorbene auf ihrem letzten Weg begleiteten, sie durch Kranz- und Blumenspenden ehrten und uns ihre Anteilnahme bekundeten.

Im Namen aller Angehörigen

Heinz Theo und Erika Devers

Marienbaum, im Februar 2010

Sabrina Devers

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In China wird die Pistazie als fröh- liche Nuss bezeichnet, weil es so aussieht, als ob sie lächelt.

In Indien sind sie ein wesent- licher Bestandteil der täg- lichen Ernährung und in Frankreich sind die Nüsse Teil des Aperitifs.

Pistazien haben viele ge- sundheitliche Vorteile. Sie stecken voller gesun- der Ernährungsstoffe.

Ernährungsexperten be- zeichnen Pistazien als die „schlanke Nuss“, weil diese Nüsse am wenigsten Kalorien und Fette haben, im Gegenzug aber sehr reich an

Ballaststoffen sind.

Informationen zu den Themen Gesundheit und Ernährung mit Pistazien gibt es auf der Website www.

gesundheitmitpistazien.com.

Am 26. Februar ist Welt-Pistazien-Tag – Ein Anlass, mehr über diese besondere Nuss zu erfahren.

Wussten Sie, dass die Deutschen rund 12.700 Ton- nen jedes Jahr verzehren?

Wussten Sie außerdem, das Pistazien nur drei bis vier Kalorien pro Nuss enthal- ten? Sie sind die nährstoff- reichsten aller Nüsse und beinhalten mehr als 30 ver- schiedene Vitamine, Minera- lien und Phytosterole – das macht sie zu einem gesun- den Snack ideal für zwi- schendurch.

Pistazien rund um den Globus

Pistazien genießt man welt- weit ganz unterschiedlich. In Deutschland isst man Pistazien

Ein guter Anlass, mehr über diese Nuss zu erfahren

Welt-Pistazien-Tag

Ich mach’ das jetzt.

Damit ich niemandem auf der Tasche liege.

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Christel und Klaus Cuylen

26.02.1960 · 26.02.2010

Auf 50 Jahre Eheglück schaut nun dankbar Ihr zurück.

In guten und in bösen Tagen, habt ihr Euch immer gut vertragen.

Weil Euer Bund sich hat bewährt, seid Ihr mit einem goldenen Kranz geehrt.

Nutzt jetzt noch Eure Zeit, freut Euch über jeden Tag zu zweit.

Wir gratulieren, dass ist doch klar, dem „Goldenen Hochzeitspaar“.

Bärbel und Klaus mit Sabrina

Peter und Andrea mit Lisa, Niklas und Sarah Annemie und Alfred

Thomas und Claudia mit Lea Trauern -

werden wir noch lange um Dich.

Vermissen -

werden wir Dich immer.

Erinnern -

werden wir uns oft an Dich.

Vergessen - werden wir Dich nie.

In unseren Herzen wirst Du immer weiter leben.

Im Namen aller Angehörigen

Christine Berkahn

geb. Bajerowitz

Das 1. Jahresamt ist am 23.02.2010.

Wir müssen Abschied nehmen von

Anni Baumann

Anni gründete die Donnerstagsgruppe des SV Walbeck.

Mit viel Freude und Engagement trainierte sie lange Jahre die Frauen der Donnerstags-Turngruppe und blieb ihr

bis zum Schluss eng verbunden.

Wir werden sie in liebevoller Erinnerung behalten.

Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie.

Die Frauen der Donnerstagsgruppe des SV Walbeck.

GOCH. Zum Beginn der Fastenzeit lädt der Verein Mis- sionshilfe Kuba/ Mexiko auch in diesem Jahr wieder sehr herzlich zum Solidaritätsessen am Sonntag, 28. Februar, in der Zeit von 11.30 bis 14 Uhr ins Michaelsheim an der Kirche St.

Maria Magdalena in Goch ein.

Gegen eine Spende werden Erbsen- Linsen und Gemüse- suppe sowie Grünkohl und ver- schiedene Salate mit Würstchen angeboten. Bereits am Samstag nach der Vorabendmesse um 17 Uhr werden selbst verzierte Osterkerzen zum unveränder- ten Preis von 5 Euro angeboten.

Am Sonntag können Kerzen nach der 9.30 Uhr Messe und während des Essens erworben werden. Zur Zeit bereitet der Verein eine größere Medika- mentenlieferung für Kuba vor, um die der Bischof von Holgu- in gebeten hat. In diesem Bistum arbeiten die Steyler Missionare in verschiedenen Pfarreien.

Pater Esteban SVD, der eine Pfarrei in Chiapas in Mexiko betreut, würde gerne das Dach seiner Kapelle renovieren lassen und freut sich über eine Hilfe aus Goch.

Die Steyler Missionare auf Kuba und in Mexiko sind drin- gend auf Hilfe angewiesen, sie rechnen auch in diesem Jahr mit Unterstützung und Solidarität der Menschen, die sich mit ihnen verbunden fühlen.

Spende für Pater Esteban

Solidaritätsessen und Osterkerzenverkauf zu Beginn der Fastenzeit im Michaelsheim

Das Dach das Kapelle in Chiapas in Mexico möchte Pater Esteban erneuern und hofft dabei auf die Unterstützung aus Goch.

GOCH. Bei der Blutspende- aktion in Pfalzdorf konnte das Deutsche Rote Kreuz insge- samt 75 Personen begrüßen, davon acht Erstspender. Alle Erstspender erhalten in den nächsten Tagen auf dem Post- weg einen Spenderpass mit ih- rer persönlichen Blutgruppe.

Zum 25. Mal spendete Markus Roes und konnte damit das Le- ben Schwerstkranker und Un- fallopfer retten.

Der DRK-Ortsverein Goch dankt allen Erschienenen.

75 Spender in Pfalzdorf

RHEINBERG. Seit 1994 gibt es das Kinderhilfswerk Go- mel, das sich um von der Nu- klearkatastrophe in Tscher- nobyl betroffene Menschen kümmert. Regelmäßig wur- den Hilfstransporte an be- dürftige Familien in Weißrus- sland geschickt und zahlrei- chen Kindern Ferien in einer gesunden Umgebung ermög- licht.

Doch nun ist die Zukunft der Hilfstransporte fraglich gewor- den. Am morgigen Donnerstag, 25. Februar, bei der Jahres- hauptversammlung des Vereins wird die Vorsitzende Ute Schrey- er den Mitgliedern die Proble- me erläutern. Dies tat sie vorab im Pressegespräch.

Ute Schreyer hofft, dass viele Mitglieder aus dem gesamten Verbreitungsgebiet auch aus Goch, Kleve und Geldern zur Versammlung kommen, um sich an der Diskussion und Beschlus- sfindung zu beteiligen.

„Bisher arbeiteten wir eng mit der Gruppe ,Zukunft’ in Gomel zusammen. Doch das klappt nicht mehr reibungslos“, so Schreyer.„Pakete verschwanden auf dem kurzen Weg vom LKW ins Zolllager und der Zoll hielt die Pakete teils monatelang fest und verlangte dann von uns Lagergebühren. Auch erfuhren wir, dass ,Zukunft’ von den wirk- lich bedürftigen Menschen, an

die wir Pakete schicken, zusätz- liche Gebühren für den Emp- fang kassiert hat, obwohl wir schon alle Zollgebühren ent- richtet hatten.“ 2008 seien 1.350 Euro Gebühren kassiert wor- den.„Wohin das verschwunden ist“, so Schreyer, bleibe ein Rät- sel.

Doch auch immer neue Ver- ordnungen der weißrussischen Regierung komplizieren den Paketversand, sagt sie. Parallel dazu stiegen die Kosten pro Transport, denn die Zahl der privaten Paketverschicker geht ständig zurück.

Um den LKW zu füllen, mus- ste das Kinderhilfswerk selbst immer mehr Pakete schnüren.

Allein im Jahr 2008 betrugen die Transportkosten 10.000 Euro. „Das würde dazu führen, dass der Verein in spätestens vier Jahren finanziell ausgeblutet ist“, so Vorstandsmitglied Richard Dicks.

Zwar hat man bei der Grup- pe „Aktion Tschernobyl Hilfe e.V.“ in Hildesheim Unterstüt- zung gefunden, doch auch diese Zusammenarbeit birgt Proble- me.

Auch über Schwierigkeiten bei den Kinderferienfreizeiten wird bei der Versammlung am Donnerstag, 25. Februar um 19 Uhr im katholischen Pfarrheim Menzelen-Ost gesprochen.

Ingeborg Maas

Ungewisse Zukunft der Hilftransporte

Versammlung des Kinderhilfswerks Gomel

Mit tollen Geschichten aus ihren Lieblingsbüchern haben Jana Cleven,Miriam Hartmann,Rabea Kuschel und Aaron Hoffmann ihre Zuhörer begeistert. Im Lesewettbewerb der St. Martinus Bücherei in Pfalzdorf wurden sie nun die „Lesekönige 2010“.

GOCH. „Warum?“ Diese Frage hören Eltern oft von ihren Kindern. Denn Kinder setzen sich fragend mit der welt auseinander und fordern Eltern täglich neu. Im Famili- enzentrum Maria Magdalena in Goch findet nun am heuti- gen Mittwoch, 24. Februar, ab 20 Uhr ein Elternkurs statt mit dem Titel „KESS - erziehen:

staunen - fragen - Gott ent- decken“. Fragen wie „Wie soll ich mit den großen Fragen meines Kindes umgehen? Was kann ich dazu beitragen, dass mein Kind sein Leben selbstbe- wusst und wertorientiert ge- staltet? Wie unterstütze ich mein Kind in der Suche nach Sinn und Religion?“ werden unter der Leitung von Ulrike Göken-Huismann aufgegrif- fen. In fünf Einheiten möchte dieser Kurs Spuren legen, die Eltern ihre eigenen Antworten finden lassen.

Anmeldungen bei der FBS Kal- kar unter Telefon02824/ 97 660 oder online www.fbs-kalkar.

de.

Die großen Kinderfragen

UEDEM. Zur Generalver- sammlung lädt die Freiwillige Feuerwerhr Uedem am Mon- tag, 8. März, ihre Mitglieder ins Feuerwehrgerätehaus, West- wall 41, ein. Einige Ehrungen und Beförderungen stehen auf der Tagesordnung.

Ehrungen bei der Feuerwehr

GOCH. Zu ihren „Früh- schichten“ lädt die Pfarrge- meinde Arnold Janssen in Goch traditionell vor Weih- nachten und vor Ostern ein.

Ab sofort treffen sich Gemein- demitglieder und Interessierte immer dienstags um 6 Uhr im oberen Saal des Michaelsheims zu einer halbstündigen Me- ditation, die die Vorfreude auf das nahende Osterfest wecken soll.

Im Anschluss an die Medita- tion sind alle, die mögen, noch zu einem gemeinsamen Früh- stück eingeladen.

Herzlich willkommen zu die- ser Tank-Stelle für Leib und Seele!

Frühschicht im

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KEVELAER. „Tief in Afrika“

heisst der Live-Vortrag von Hartmut Fiebig am Montag, 15. März, 19.30 Uhr, im Petrus Canisius Haus, Kevelaer.

„Tief in Afrika" bricht von der Insel Sansibar im Indischen Ozean auf, um den Spuren von Sklavenhändlern und Ent- deckern bis ins abgelegene Quellgebiet des Nils zu folgen.

Entlang des mächtigen Stroms führt die Route in den unbe- kannten Südsudan und zurück an die Palmenstrände des Indi- schen Ozeans. Die Reise zwi-

schen haarsträubender Nil- pferdjagd und Gipfelbezwin- gung des weißen Kilimand- scharo bietet ein Wechselspiel sich jagender Ereignisse. Eine durch und durch afrikanische Safari - voller Härten und Humor, gesteuert von Wundern und kleinen Katastrophen, ge- beutelt von tragischen Schick- salsschlägen - aber umso mehr beschenkt von paradiesischer Natur und beeindruckenden Menschen. Mit Nomaden und Ackerbauern, Rebellen und smarten Hauptstadtbewohnern

erlebt der aufgeschlossene Rei- sende rührende, heitere, aber auch tragische Begegnungen.

Hartmut Fiebig, der neben Kisuaheli auch Arabisch spricht, taucht mit der Kamera in den Alltag der Menschen ein. Die NN verlosen drei mal zwei Ein- trittskarten für den Live-Vor- trag.

Einfach eine Postkarte an die Niederrhein Nachrichten- Redaktion, Stichwort „Tief in Afrika“, Marktweg 40c in 47608 Geldern schicken. Einsende- schluss ist der 3. März 2010.

Zwischen Nilpferdjagd und Kilimandscharo

NN verlosen 3 x 2 Eintrittskarten für „Tief in Afrika“ in Kevelaer

Hartmut Fiebig hält am Montag, 15. März, im Petrus Canisius Haus in Kevelaer den Live-Vortrag

„Tief in Afrika“.

Foto: Veranstalter

MOERS. Musikalisches Warmlaufen für das „moers festival“: Am Sonntag, 28.

Februar, um 12 Uhr mittags das Festivalbüro Moers Kultur GmbH zum 4. Konzert der Reihe „avant moers festival 2010“ ein.

Zu Gast ist dann Sanne van Hek, Improviser in Residence 2010. Die Moderation über- nimmt Reiner Michalke, Künst- lerischer Leiter des moers festi- vals. Das Konzert findet statt in der Galerie Peschkenhaus, Meer- straße 1, in Moers. Die Trom- peterin Sanne van Hek, Impro- viser in Residence der Stadt Moers in 2010, ist in die Impro- viser-Residenz in Moers einge- zogen. Nun stellt sie sich den

Fragen und Blicken ihres Publi- kums und lässt sich von Reiner Michalke über ihr Instrument, ihre Auffassung von Musik sowie ihr Leben als Profimusikerin befragen. Das Gesprächskonzert findet in der aktuellen Fotoaus- stellung von Christine Erhard statt. Der Eintritt ist frei.

Die Gesprächskonzerte und der Improviser in Residence sind Bestandteile des Projektes

„nimm! - Netzwerk Improvi- sierte Musik Moers“. „nimm!“

wird gefördert durch das Netz- werk Neue Musik, ein Förder- projekt der Kulturstiftung des Bundes, durch die Kunststiftung NRW und durch den Minister- präsidenten des Landes Nord- rhein-Westfalen.

Gesprächskonzert bei

„avant moers festival“

Improvisation an der Trompete

KREFELD. Am Freitag, 5.

März, freut sich die KuFa in Kre- feld auf Cassandra Steen, die sich auf ihrem neuen Solo- Album „Darum leben wir“ als nachdenkliche und melancho- lische Künstlerin präsentiert.

Doch statt in Moll-Tönen zu schwelgen, wählt die Stuttgar- terin einen produktiveren Weg.

Sie erzählt von der ungebro- chenen Hoffnung auf bessere Zeiten. Die Songs des Albums beweisen, dass hiesiger Soul mindestens ebenso innovativ, frisch und ungewöhnlich klin- gen kann wie amerikanischer.

Hier gibt es keine Experimente, keinen Zwang zum Anderssein, keine Selbstverwirklichung um jeden Preis. Das Resultat ist Mood-Music im besten Sinne des Begriffs: Musik fürs Gemüt.

Einlass um 19.30 Uhr.

KuFa mit Musik

fürs Gemüt

(9)

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gesellschaft auch tänzerisch auf diesen

besonderen Tag gut vorbereiten wollen.

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chende Geschenkverpackung.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Patricia und Ronni Schoofs aus Goch hatten noch mal so viel Gründe sich zu freuen. Nicht nur, dass sie 2009 ihren „schön- sten Tag im Leben“ feierten. Die beiden Frischvermählten wur- den sogar zum „Traumbraut- paar vom Niederrhein“ aus mehr als 600 Einsendungen aus

dem gesamten Einzugsgebiet gewählt.

Ihre Kür nahm während der Ses- sion das Gocher Karnevalsprin- zenpaar Christian I. Peters und Daniela I. Toenders vor und überreichten den Glücklichen einen Gutschein für das Beklei- dungshaus Martens in Pfalzdorf.

Viel Glück wünschten ihnen auch Irmgard und Jürgen Mar- tens (Mitte), die nun wieder das

„Traumbrautpaar vom Nie- derrhein 2010“ suchen und somit einen hochrangigen Wett- bewerb ins Leben gerufen haben.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Traumbrautpaar am Niederrhein

Viele Bräuche haben ihren Ursprung in heidnischen Mythen: Man wollte böse Gei- ster vertreiben, die das Glück des Brautpaars stören könn- ten. Heute sind diese schönen Bräuche ein verlässlicher Garant für Abwechslung und Spaß auf jeder Hochzeitsfeier.

Something old, new, borro- wed, blue: Ein alter englischer Brauch besagt, dass der Braut folgendes nicht fehlen darf:

etwas Altes, etwas Neues, etwas Geborgtes und etwas Blaues.

Dabei symbolisieren das Alte und das Neue den Übergang vom ledigen zum verheirateten Familienstand.

Das Geliehene soll Glück brin- gen, und die Farbe Blau steht für Dauerhaftigkeit und gilt als Symbol für Treue.

Brautjungfern und Brautfüh- rer: Traditionell sind es ledige Freunde/innen oder Verwandte im Alter des Brautpaars, die vor dem Brautpaar in die Kirche einziehen. Die Brautjungfern sollen Geister ablenken, die der Braut Böses wollen. Um das zu erreichen, müssen die Braut- jungfern Kleider tragen, die dem der Braut sehr ähnlich sind. Die gleiche Aufgabe haben die Brautführer für den Bräutigam.

Ein Herz aus Bettlaken: Auf ein großes Bettlaken wird ein rotes Herz aufgemalt, in das die Namen des Ehepaares sowie das Hochzeitsdatum geschrie- ben werden.

Das Brautpaar schneidet gemeinsam das Herz aus und anschließend trägt der Bräuti- gam die Braut durch das ausge-

schnittene Herz.

Strumpfband: Was für die unverheirateten Damen der Brautstrauß, ist für die unver- heirateten Männer das Strumpfband, das der Bräuti- gam in die Menge der Jungge- sellen wirft. Auch hier soll der Fänger der nächste Bräutigam sein.

Über die Schwelle tragen: Das Brautpaar sollte das Haus oder die Wohnung nicht auf norma- lem Wege betreten. Da es die Dämonen auf die Braut abgese- hen haben, sollte der Bräutigam sie sicher über die Schwelle tra- gen.

Brautkleid: Ein schöner Brauch ist es, aus dem Braut- kleid oder dem Schleier später das Taufkleid für das erste Kind zu nähen.

Ohne sie wäre jede

Hochzeit nur halb so schön

Hochzeitsbräuche: Garant für Abwechslung und Spaß auf jeder Feier

NIEDERRHEIN. Das Katho- lische Bildungswerk bietet Paa- ren, die sich für einen gemein- samen Weg durchs Leben ent- schieden haben und heiraten wollen, ein Ehevorbereitungs- seminar an.

Bei der Vorbereitung Ihrer Hochzeit muss an vieles gedacht werden. Wie wollen wir unser Fest gestalten? Haben wir nie- manden und nichts vergessen?

Das Katholische Bildungswerk lädt die Paare ein, sich neben diesen vielen Überlegungen einen Tag Zeit für sich selbst und ihre Partnerschaft zu neh- men. Das Katholische Bil- dungswerk bietet folgenden Termin im Frühjahr 2010 an:

Samstag 20. März in Kleve und Samstag, 13. März in Kalkar und GochAnmeldung und weitere Information gibt es beim Katho- lischen Bildungswerk Kleve unter der Telefon 02821/721525.

Seminar für Paare, die sich „trauen“

Die Letsch ist ein besonders am Niederrhein verbreiteter Hoch- zeitsbrauch. Dabei treffen sich Freunde und Verwandte des Brautpaares an einem Sonntag drei Wochen vor der eigentli- chen Hochzeit bei den Eltern der Braut zu einem Umtrunk. Es wird zur Letsch nicht offiziell eingeladen - wer kommen mag, kommt einfach vorbei.

KURZ & KNAPP

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