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Archiv "PREISE: Ausschreibungen" (14.03.1991)

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mann für seine Partei Mitglied des Berliner Abgeordnetenhau- ses - hat er erfolgreich als Schriftleiter, Herausgeber und auch als Verleger medizinischer Zeitschriften gewirkt.

1949 gründete Dr. Werner Borgmann die "Berliner medizi- nische Zeitschrift", die 1951 den Namen "Deutsches Medizini- sches Journal" erhielt; später hat er die Schriftleitung der "Thera- pie der Gegenwart" innegehabt und das "Bundesgesundheits- blatt" begründet. In seiner Frei- zeit hat er immer in beachtlichem Umfang eine allgemeinärztliche Praxis ausgeübt.

Als 1952 der 55. Deutsche Ärztetag in Berlin stattfand, or- ganisierte Werner Borgmann den ersten "Kongreß für ärztliche Fortbildung" und rief als Träger dafür die "Kongreßgesellschaft für ärztliche Fortbildung" ins Le- ben. Dieser erste Kongreß fand, da er mit dem Ärztetag verknüpft war, im Herbst statt, die folgen-

Wemer Borgmann

den Kongresse wurden dann im- mer in der Woche nach Pfingsten durchgeführt.

Im Jahr 1972 verlegte Borg- mann seinen Wohnsitz nach Eh- ringen, wo er durch regelmäßige Praxisvertretungen dem Arztbe- ruf verbunden blieb. In den letz- ten Jahren war er zunehmend durch Krankheiten gehindert, mit der für ihn charakteristischen Aktivität seinen vielfältigen In- teressen, vor allem gut vorberei- teten Auslandsreisen, nachzuge- hen. Nach Wochen des Leidens brachte ihm der Tod Erlösung.

Heinz Goerke, München Prof. Dr. med. Helmut C. Kün- kel, Direktor der Abteilung Neu- rologie mit klinischer Neurophy- siologie an der Medizinischen Hochschule Hannover, starb am 3.

Januar in Hannover. Prof. Künkel gehörte seit 1970 dem Lehrkörper der Hochschule an. EB

PREISE

Ausschreibungen

Deutscher Förderpreis für Schmerzforschung und Schmerz- therapie 1991 - ausgeschrieben von der Firma Grünenthai GmbH, Aachen, Dotation: insge- samt 30 000 DM, verliehen von der Gesellschaft zum Studium des Schmerzes, Heidelberg. Teil- nahmeberechtigt sind Ärzte, Psy- chologen und Naturwissenschaft- ler, die auf den Gebieten der Schmerzforschung und/oder der Schmerztherapie arbeiten. Be- we-rbungsschluß ist der 1. Juli 1991 bei Grünenthai GmbH, Re- ferat Schmerztherapie, Steinfeld- straße 2, W-5190 Stolberg.

Essex-Fellowship ausge- schrieben von der Vereinigung der Deutschen Medizinischen Fach- und Standespresse e. V., gestiftet von der Firma Essex Pharma GmbH, München, Dota- tion (in Form eines Sachwertes):

15 000 DM, zur Förderung der medizinjournalistischen Fortbil- dung. Das Preisgeld soll für die Finanzierung eines Besuches ei- nes internationalen Herz-/Kreis- lauf-Kongresses in den USA und eines anschließenden einwöchi- gen Aufenthaltes in den USA dienen. Bewerbungen (bis zum 31. Juli 1991) an: Dr. Helga Wer- muth, Edelman Publik Relations Worldwide, Postfach 11 20 61, W-6000 Frankfurt am Main 1.

Kabi-Fresenius-Förderpreis 1991 - gestiftet von den Firmen Kabi und Fresenius, Dotation:

10 000 DM, zur Finanzierung ei- nes Besuchs der Jahrestagung der International Continence So- ciety. Gefördert werden soll der

Kong~eßaufenthalt von maximal fünf Arzten pro Jahr. Bewerbun- gen an: Prof. Dr. med. Udo Jo- nas, Urologische Klinik der Me- dizinischen Hochschule Hanno- ver, Konstanty-Gutschow-Straße 8, W-3000 Hannover 61. EB

Verleihungen

Herbert-Lauterbach-Preis 1990-aus Anlaß des einhundert- jährigen Bestehens der gesetzli- chen Unfallversicherung gestif- tet, verliehen von der Vereini- gung Berufsgenossenschaftlicher Kliniken (VBGK), Heidelberg, in Anerkennung besonderer wis-

senschaftlicher Leistungen auf

dem Gebiet der Unfallmedizin, Dotation: 10 000 DM, an Dr.

med. Egmont Scola, Unfallchir- urgische Klinik der Medizini- schen Hochschule Hannover, für

Das Bundeskriminalamt bittet um Mithilfe:

Unbekannter Toter in Kopenhagen

Am 5. Juni 1990 wurde in Kopenhagen ein ca. 30 bis 35 Jahre alter Mann von einem Zug erfaßt und getötet. Der Unbekannte, der keinerlei Papiere mit sich führte, war 181 cm groß, sehr schlank (58 kg), hatte rötlich blondes Haar mit Stirnglatze und ei- nen Oberlippenbart Um den Hals trug er eine Silberket- te mit Sternzeichenanhänger

"Stier". Verschiedene Indizi- en deuten darauf hin, daß es sich bei dem Toten um einen Deutschen handelt. So hatte er z. B. eine Fahrkarte von Puttgarden/Fehmarn nach Kopenhagen vom 4. April 1990 und vier Packungen Zigaretten (Marke West) mit deut- schen Steuerbanderolen bei sich. Ferner trug er einen schma- len Silberring mit Innengravur "In Liebe deine Elke".

..,.. Besonders auffällig ist ein künstlicher Darmausgang auf der linken Bauchseite sowie eine ca. 12 cm lange senkrechte Nar- be auf der rechten Bauchseite nach Entfernen der Gallenblase.

Wer kennt die abgebildete Perso.n? Wer kann sich erinnern, einen der beschriebenen Eingriffe an einer noch relativ jungen Person vorgenommen zu haben?

Hinweise bitte an das Bundeskriminalamt, EA 31-23 (KOK Fuchs), Tel. 06 11/55-43 19.

seine Arbeit "Das Rupturverhal- ten einer Extremitäten-Stammar- terie unter experimentellen Be- dingungen und dessen Bedeu- tung für den spontanen Blu- tungsstillstand".

Organon-Forschungspreis für biologische Psychiatrie - ge- stiftet von der Firma Organon GmbH, Oberschleißheim, verlie- hen im Rahmen der Tagung der Deutschen Gesellschaft für bio- logische Psychiatrie in Berlin, Dotation: insgesamt 25 000 DM.

Der erste Preis ging an Dr. med.

Johannes Kornhuber, Psychiatri- sche Klinik der Universität Würz- burg, für seine Untersuchungen an schizophrenen Patienten, der zweite Preis an Dr. med. Martha Ertl und Dr. Brigitte Bondy, Psychiatrische Klinik der Univer- sität München, in Anerkennung

ihrer Arbeit "Vulnerabilität für psychiatrische Erkrankungen:

Ergebnisse einer Familienstu- die". Den dritten Preis teilen sich Dr. med. Ulrich von Bardeleben, Psychiatrische Universitätsklinik Freiburg, und Priv.-Doz. Dr.

med. Eckhard Klieser, Psychia- trische Klinik der Universität Düsseldorf.

Erlanger Förderungspreis 1990-verliehen von der Jacques Pfrimmer Gedächtnisstiftung des Pharmazeutischen Unterneh- mens J. Pfrimmer & Co., Erlan- gen, Dotation: 30 000 DM, an Priv.-Doz. Dr. med. Karl-Walter Jauch (38), Universität München, in Anerkennung seiner Arbeit über das "besondere Stoffwech- selverhalten des Patienten unter dem Einfluß von Operationen oder Verletzungen". EB

Dr. Karl-Walter Jauch, Univer- sität München (1.) erhält aus der Hand von Prof. Dr. K H.

Bäßler den Er- langer Förde- rungspreis der Jacques Pfrim- mer Gedächt- nisstiftung, Er- langen

Foto: privat

Dt. Ärztebl. 88, Heft 11, 14. März 1991 (77) A-897

Referenzen

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