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Archiv "PREISE: Ausschreibungen" (27.11.1992)

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Academic year: 2022

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Die Preisträger 1992: Dr. med. Comelia B. Reininger, München (2.

von rechts) mit ihren Koautoren Dr. med. Armin

J

Reininger, Anato- misches Institut der Technischen Universität München (Mitte), Frau Dipl.-Phys. A. Hörmann, Neuherberg (2. v. links), Priv.-Doz. Dr. med.

B. Steckmeier, München (links), und Prof. Dr. med. L. Schweiberer, Direktor der Chirurgischen Klinik Innenstadt München (rechts).

PREISE

Ausschreibungen

Artur-Pappenheim-Preis für Hämatologie und hämatologi- sche Onkologie 1993 — ausge- schrieben von der Deutschen Ge- sellschaft für Hämatologie und Onkologie e. V., Dotation: insge- samt 15 000 DM, in Anerken- nung einer „herausragenden deutsch- oder englischsprachigen Arbeit, die sich mit klinischen, experimentellen und theoreti- schen Fragen der Hämatologie und hämatologischen Onkologie befaßt". Bewerbungen (in dreifa- cher Ausfertigung) an Prof. Dr.

med. K. Possinger, Hämatologi- kum, Marchioninistraße 25, W-8000 München 70. Bewer- bungsschluß ist der 30. Juni 1993.

Marie-Baum-Preis 1993

—ausgeschrieben von der Deut- schen Zentrale für Volksgesund- heitspflege e.V. (DZV), Dotati- on: insgesamt 5 000 DM, zur För- derung von Sozialarbeit und So- zialpädagogik im sozialmedizini- schen Bereich. Bewerbungen und Anforderung der Ausschrei- bungsbedingungen bei der Deut- schen Zentrale für Volksgesund- heitspflege, Dr. Hannelore Kel- ley, Münchener Straße 48, W-6000 Frankfurt/Main. Einsen- deschluß ist der 1. Juni 1993. EB

Verleihungen

Tierschutz-Forschungspreis für 1991 — verliehen vom Bundes- ministerium für Gesundheit, Do- tation: insgesamt 30 000 DM.

Der Tierschutzforschungspreis zeichnet naturwissenschaftliche Verfahren aus, mit denen für den Gesundheitsschutz erforderliche Tierversuche ersetzt und über- flüssig gemacht werden können.

Mit dem Preisgeld soll die For- schung zur Suche von Möglich- keiten der Einschränkung oder des Ersatzes von Tierversuchen angeregt werden. Preisträger für 1991 sind: Dr. Anna M. Wobus, Institut für Genetik und Kultur- pflanzenforschung, Gatersleben (bis 1990 Akademie der Wissen- schaften der DDR); Priv.-Doz.

Dr. Jürgen Hescheler, Freie Uni- versität Berlin; Dr. Gerd Wallu- kat, Max-Delbrück-Zentrum für Molekulare Medizin, Berlin- Buch. Die Arbeiten der drei Preisträger beschäftigten sich mit der Entwicklung von embryona- len Stammzellen der Maus in Zellkulturen.

Preis „Medizin im Wort 1992" — gestiftet von der Firma Bristol-Meyer Squibb GmbH, München, verliehen vom Kollegi- um der Medizinjournalisten, an die Berliner Medizinjournalistin Dr. med. Silvia Schattenfroh.

Silvia Schattenfroh, zu Be- ginn ihrer journalistischen Kar- riere Mitglied der Redaktion von

„Ärztliche Praxis" (Gräfelfing bei München), ist inzwischen nach Berlin übergesiedelt und dort freiberuflich tätige Medizin- journalistin. Sie arbeitet unter anderem für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung" und für an- dere regionale Tageszeitungen sowie Fachblätter. Geehrt wurde die Medizinjournalistin für ihre

„beispielhafte langjährige und kontinuierliche aktuelle Bericht- erstattung über medizinische so- wie gesundheits- und wissen- schaftspolitische Themen in der Laienpresse", heißt es in der Laudatio. Seit der „Wende" hat sich Frau Dr. Schattenfroh au- ßerdem für Fragen des Gesund- heitswesens in der „Noch-DDR", dann für die Probleme in den neuen Bundesländern engagiert.

Preis der „International Union of Angiology" 1992 — ver- liehen während des XVI. Welt- kongresses der International Union of Angiology am 13. Sep- tember 1992 in Paris. Der Preis wurde ausgelobt und zuerkannt für „neuartige Methoden zur Blutplättchen-Untersuchung".

Den ersten Preis für klinische Arbeiten erhielt die Arbeitsgrup- pe von Dr. med. Cornelia B. Rei- ninger, Chirurgische Klinik In- nenstadt der Ludwig-Maximili- ans-Universität München (Direk-

tor: Prof. Dr. med. L. Schweibe- rer) mit den Koautoren Dr. med.

Armin J. Reininger, Anatomi- sches Institut der Technischen Universität München (Direktor:

Prof. Dr. med. L. J. Wurzinger), Dipl.-Phys. A. Hörmann, Medis- Institut am Forschungszentrum der Gesellschaft für Strahlenfor- schung Neuherberg bei Mün- chen, Priv.-Doz. Dr. med. B.

Steckmeier, Chirurgische Klinik Innenstadt. Frau Dr. Reininger hat in interdisziplinärer und in- teruniversitärer Zusammenarbeit eine in der Abteilung Physiologie der GSF entwickelte Methode zur Messung der Haftfunktionen von Blutplättchen mit Unterstüt- zung der Dr. Johannes-Heiden- hain-Stiftung in die klinische Forschung übertragen, heißt es in der Laudatio.

Max-Ratschow-Preis 1992

—gestiftet von der Firma Boehrin- ger Mannheim GmbH, verliehen während der 20. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Angiologie e.V. in Augsburg, Do- tation: 10 000 DM, an Dr. med.

Andreas Scheffler (39), seit Juli 1992 Assistenzarzt an der Inne- ren Abteilung des Evangelischen Krankenhauses Köln-Weyertal.

Titel der preisgekrönten Arbeit:

"Fluoreszenzperfusographische Erfassung kutaner Mikrozirkula- tionsstörungen bei peripherer ar- terieller Verschlußkrankheit".

Minkowski-Preis 1992 — ge- stiftet von der Firma Hoechst AG, Frankfurt/Main, Dotation:

20 000 DM, an den belgischen Biochemiker Dr. Emile Van Schaftingen (39). Der Preis wur- de am 10. September während

der 28. Jahrestagung der Euro- päischen Gesellschaft zum Studi- um des Diabetes in Prag durch den Leiter der Pharmaforschung der Hoechst AG, Dr. Jürgen Re- den, überreicht. In der Laudatio heißt es, Dr. Van Schaftingen ha- be 1980 zusammen mit Henri- Gery Hers das Fructose-2,6-bi- ophosphat (F-2,6-BP) entdeckt und gezeigt, daß dieses Molekül im Verlauf der Glykolyse das En- zym Phosphofructokinase akti- viert.

Forschungsstipendien der Sandoz-Stiftung 1992 — verliehen von der Sandoz-Stiftung, gestiftet von der Pharmafirma Sandoz

Thomas Bittorf

AG, Nürnberg. Insgesamt hat die Sandoz-Stiftung 1992 15 Stipen- dien und Fördermittel in Höhe von jeweils 10 000 DM vergeben.

Das Preisgeld soll gezielt einge- setzt werden, um die Forschungs- vorhaben der Stipendiaten zu un- terstützen. Das erste Stipendium wurde am 10. Oktober 1992 an Dr. med. Thomas Bittorf, Medi- zinische Fakultät der Universität Rostock, verliehen.

Richard-Merten-Preis 1992

—gestiftet von der Firma MCS AG, DataCard Deutschland GmbH, IMS GmbH sowie der Firma Sta- da Arzneimittel GmbH, an Per- sönlichkeiten, „die durch ihre Arbeiten den Leitgedanken der Qualitätssicherung ärztlichen Handelns erfolgreich umsetz- ten". Preisträger für 1992 (der Preis wurde erstmals verliehen):

Dr. med. Fried Conrad, Mün- chen; Prof. Dr. rer. biol. hum.

Hans-Konrad Selbmann, Univer- sität Tübingen; und Prof. Dr.

med. Dr. med. h. c. Hans Joa- chim Sewering, Pneumologe, langjähriger ehemaliger Vorsit- zender der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns und frühe- rer Präsident der Landesärzte- kammer Bayerns, München. EB

A1-4130 (82) Dt. Ärztebl.

89,

Heft 48, 27. November 1992

Referenzen

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