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Archiv "Erstmals vom Deutschen Ärzteblatt verliehen: Preis „Medizin-Software“" (15.12.1995)

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Die drei ersten Preisträger des Medica-Wettbewerbs „Medizin-Software 1995". Der erste Preis wurde vom Deutschen Ärzteblatt, Köln, verliehen. Die Preisträger: Andreas Bittorf (Mitte), 1. Preis; Anne Schneider (r.), 2. Preis, und Wolfgang Müller (I.), dritter Preis. Auf dem Foto im Hintergrund (v.r.n.l.): Rüdiger Sprunkel, Verlagsleiter „Deutsches Ärzteblatt", Köln; Dr. med. Otfrid P. Schaefer, Internist/Informatik, Kassel, Erster Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen, Frankfurt/Main; und Hermann Schultze, Medisoft,

Frankfurt. Foto: Peter Wie, Dormagen

POLIT

für die potentiellen Nutzer. Eine inter- essante und nachahmenswerte Idee für die Verbreitung von Umweltinforma- tionen stammt von der Senatsverwal- tung für Stadtentwicklung und Um- weltschutz in Berlin. Sie ist ausführlich im gerade erschienen Tagungsband des

„9th International Symposium an Computer Science for Environmental Protection" beschrieben.

Seit einigen Wochen wird ein

„Digitaler Umweltatlas Berlin" auf CD-ROM herausgegeben (Schutzge- bühr 225 DM). Darin werden insge- samt 17 Themenschwerpunkte aus den Bereichen Boden, Wasser, Luft und Klima in Form thematischer Kar- ten und als reines Datenmaterial dar- gestellt. Besonderer Clou: Alle Daten sind auch für die Weiterverarbeitung auf dem eigenen PC gedacht, indivi- duelle Auswertungen zur Berliner Umweltsituation können somit ge- macht werden.

Die Daten können mit Excel, die Texte mit Winword 6.0 bearbeitet wer- den. Die Arbeitsweise der CD-ROM basiert auf einem sogenannten „Hy- pertext System", bei dem durch Her- vorhebungen im Text und Anklicken dieser Stelle Übergänge zu anderen Textstellen oder Dokumenten auto- matisch möglich werden. Damit erhält man eine komfortable Suchmöglich- keit nach den unterschiedlichsten um- weltrelevanten Begriffen.

Das dargestellte System ist si- cherlich nur sinnvoll bei umweltbezo- genen Datenmengen größerer Städte.

Hier führt es aber zu einer großen Entlastung der Verwaltung bei der Beantwortung von Fragen nach dem Umweltinformationsgesetz. Berlin ist zur Zeit die einzige Stadt, die ein

„Umwelt CD-ROM" zur Verfügung stellt. Ein ähnliches System soll 1996 in Hamburg von der Umweltbehörde veröffentlicht werden. Der „digitale Umweltatlas Hamburg" soll dabei den gleichen Zweck wie in Berlin erfüllen.

Prof. Dr. med. Heyo Eckel, Prof. Dr. med. Ulrich Hüttemann, Dr. rer. nat Claus Rink

e-mail: 100526.2351

@compuserve.com

Rückfragen an: Dr. Claus lenk, c/o Georisk GmbH, Schloß Türnich, 50169 Kerpen, Tel 0 22 37/6 12 22

AKTUELL

Erstmals wurde der vom Deut- schen Ärzteblatt, Köln, mit 5 000 DM dotierte „Preis Medizin-Software 1995" anläßlich der Eröffnung der diesjährigen Medica am 22. Novem- ber in Düsseldorf verliehen. Das Preisgeld und weitere wertvolle Sach- preise wurden in Anerkennung „neu-

er Ideen für medizinische Computer- Programme" gestiftet. Der Wettbe- werb wandte sich an Ärzte in Kran- kenhäusern und in Praxen, an Univer- sitäten oder Fachhochschulen, an Stu- denten, Ärztinnen und Ärzte im Prak- tikum, Assistenzärzte und Medizin- Informatiker.

Eine unabhängige Jury aus Medi- zin-Informatikern wählte aus den Ein- sendungen die fünf „besten" Program- me aus, von denen der erste Preis- träger in Düsseldorf durch den Ver- lagsleiter „Deutsches Ärzteblatt" in der Deutscher Ärzte-Verlag GmbH, Rüdiger Sprunkel, geehrt wurde.

Die Preisträger: Dipl.-Informati- ker Andreas Bittorf, Dermatologi-

sche Universitäts-Klinik, Nürnberg- Erlangen, in Anerkennung seines von ihm entwickelten und in Düsseldorf vorgestellten Dermatologischen Bild- atlas.

Zweiter Preisträger: Anne Schneider, Klinik für HNO-Heilkun- de an der Rheinisch-Westfälischen

Technischen Hochschule Aachen, in Anerkennung ihres Programms

„Hördiagnostik- und Therapiepro- gramm für hörgeschädigte Kinder".

Dritter Preisträger wurde Wolfgang Müller aus der Abteilung „Visualisie- rung und Simulation" am Fraunhofer- Institut für Graphische Datenverar- beitung, Darmstadt. Platz vier und fünf belegten Achim Jäckel, MOP Medizin Online Projekt, Bad Nau- heim („Zentrale Meldeseite Neuro- chirurgischer Intensivbetten im World Wide Web des Internet"), und Dr.

med. Bernhard Rübsam, Institut für Anästhesiologie an der Universität Würzburg („Computersimulation in der Notfallmedizin") EB

Erstmals vom Deutsc-len Ärzteblatt verliehen:

Preis „Medizin-Software"

A-3538 (18) Deutsches Ärzteblatt 92, Heft 50, 15. Dezember 1995

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