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vera 40/80
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Hypertonie
OP 20 Dragees OP 5 0 Draees
(Verapamil)
OP100 Drageesvera 80 von ct
OP 20 Dragees OP 50 Dragees(Verapamil)
OP100 Dragees vera 40 von ct Drageesvera 40 von ct
N1 N2N3 N1 N2 N3
DM 2,99 DM 7, 60 DM /3,65 DM 6,10 DM 13,50 DM 21,48
Zusammensetzung: 1 Dragee vera 40/80 von ct enthält 40/80 mg Verapamilhydrochlorid. Anwendungs- gebiet: Zustände mit unzureichender Sauerstoffversorgung des Herzmuskels, Störungen der Herzschlagfol- ge, Hypertonie. Gegenanzeigen: Herz-Kreislauf-Schock (außer arrhythmiebedingft, komplizierter frischer Herzinfarkt, schwere Erregungsleitungsstörungen, manifeste Herzinsuffizienz, Digitalisüberdosierung.
Vorsicht bei gleichzeitigem Vorliegen von Vorhofflimmem, Vorhofflattem und WPW-Syndrom, AV-Block 1.Bra- des, niedrigem Blutdruck und deutlich verlangsamter Herzfrequenz sowie bei Patienten mit vorgeschädigter Leber. Während der Schwangerschaft und Stillzeit besonders strenge Indikationsstellung. Nebenwirkungen:
Gelegentlich Schwindel, Benommenheit, Übelkeit, Nervosität, Kopfschmerzen, Müdigkeit Verstopfung, Knöchelödem, Hautausschlag und Flush. Vereinzelt reversible Erhöhung der Serumtransaminasen und/oder alkalischen Phosphatase. AV-Block, Sinusbradykardie und Blutdruckabfall. Eingeschränktes Reaktionsver- mögen, insbesondere bei Behandlungsbeginn, Präparatewechsel sowie im
Zusammenwirken mit Alkohol. Wechselwirkungen: Antihypertonika, Digo- ein, Chinidin, Antiarrhythmika, D-Rezeptorenblocker, lnhalationsästhetika.
Ct-Arzneimittel
Chemische Tempelhof GmbH Postf. 420331, 1000 Berlin 42
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Deutsche Reiseausgaben
Kein anderes Land der Welt leistet sich so hohe Aus- gaben im Auslandsreisever- kehr wie die Bundesrepublik
—im Jahr 1986 waren es 44 Milliarden DM —, stellt die Dresdner Bank AG in einer Veröffentlichung anläßlich der Stuttgarter Touristik- Messe CMT fest. Allerdings reagierten deutsche Touri- sten durchaus unterschiedlich auf die jeweilige wirtschaft- liche Lage.
Während konjunkturelle Rückschläge sowohl mit ei- ner geringeren Zahl von Aus- landsreisen als auch mit kür- zeren Reisen beantwortet würden, nähmen in einem wirtschaftlichen Aufschwung Anzahl, Entfernung und Dauer der Reisen wieder zu stellt die Bank fest. 1987 kön- ne mit einem Anstieg der Reiseausgaben der Deut- schen im Ausland auf rund 46 Milliarden DM ( + 5 Prozent) gerechnet werden.
Die Einnahmen von aus- ländischen Touristen in der Bundesrepublik Deutschland dürften — angesichts der ho- hen Preisstabilität im Inland
— um etwa 4 Prozent auf knapp 18 Milliarden DM zu- nehmen.
Beliebtestes Reiseland der Deutschen ist nach Anga- ben der Dresdner Bank in- zwischen wieder Italien, ge- folgt von Österreich, das
Verkaufspreis: Nur die Hälfte für den Hersteller
1985 seinen über mehrere Jahre behaupteten ersten Rang einbüßte; knapp 18 Prozent der deutschen Reise- devisen werden dort ausgege- ben. Spanien konnte mit ei- nem Anteil von 10 Prozent inzwischen die Schweiz (9 Prozent) von ihrem ange- stammten dritten Platz ver- drängen. Auf Position fünf und sechs folgen unverändert Frankreich (8 Prozent) und Holland (5 Prozent). Unter den zehn beliebtesten Reise- ländern sind außerdem Groß- britannien (4 Prozent), die Vereinigten Staaten von Amerika und Jugoslawien (mit jeweils 3 Prozent) sowie Dänemark (2 Prozent). Auf Reisen in Entwicklungslän- der entfallen rund 5 Prozent der Ausgaben. EB
Mehr Zeitungen
Seit 1978 ist die Zahl der in der Bundesrepublik ver- legten Zeitungen um 50 auf 1248 gestiegen. Dagegen ist die Zahl der Zeitungsunter- nehmen um eines auf 307 zu- rückgegangen. Die verkaufte Auflage erhöhte sich um 1,4 Millionen auf insgesamt 25,6 Millionen Exemplare. Das Auflagenplus geht haupt- sächlich auf das Konto der Abonnement-Zeitungen (+
1,3 Millionen); die Straßen- verkaufs- beziehungsweise Boulevard-Zeitungen (Aufla- ge insgesamt: 9,6 Millionen) konnten ihre Auflage nur ge- ringfügig verbessern. EB
Vom Verbraucherpreis eines Medikaments kommt etwa die Hälfte dem Hersteller zugute.
Die andere Hälfte entfällt vor allem auf den Staat sowie auf den Großhandel und die Apo- theken. Allein über die Mehr- wertsteuer auf Arzneimittel nahm der Fiskus 1985 rund 3,1 Milliarden Mark ein. Rechnet man das aus der Herstellung und dem Vertrieb von Arznei- mitteln resultierende direkte und indirekte Steueraufkom- men hinzu, ergeben sich mehr als sechs Milliarden Mark, die in die Staatskasse flossen.
A-1510 (88) Dt. Ärztebl. 84, Heft 21, 21. Mai 1987