Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems
44. Jahrgang Donnerstag, 4. April 2013 Nummer
Dr. Dieter Arnold (v. li.) und Angelika Kilb, die für die Patenschaftsverwaltung zuständig ist, präsentieren den Scheck, den sie dank des Einsatzes der Mitarbeiter der Stadtverwaltung Königstein (hier stellvertretend: Michaela Neumann und Joachim Helsper vom Personalrat) entgegen nehmen durften.
(el) – Die Weihnachtsfeier der städtischen Mitarbeiter liegt zwar schon ei- nige Monate zurück – doch vor kurzem sollte diese noch eine Bescherung nach sich ziehen, die der Begünstigte so nicht erwartet hatte.
Und so kam es, dass Dr. Dieter Arnold, Vor- sitzender des Vereins „Herzen für eine neue Welt“, ein Scheck von Bürgermeister Leon- hard Helm überreicht wurde, der die Summe von 376 Euro ausweist.
Dies kann natürlich auch als Zeichen der An- erkennung für die 15 Jahre währende Arbeit des Königsteiners gewertet werden, der ein Kinderhilfsprojekt in den peruanischen An- den nicht nur gegründet, sondern dies auch mit erheblichem Einsatz von Manpower und Kapital all die Jahre aufrecht erhalten hat.
Gemeinsam arbeiten, gemeinsam feiern und das dient dann auch noch dem guten Zweck“, zeigte sich der Rathauschef beeindruckt vom Engagement seiner Mitarbeiter, die es jedes Jahr zur Weihnachtsfeier geschafft haben, ei- ne reichlich bestückte Tombola auf die Beine zu stellen.
Den Dank dafür, im Namen aller Mitarbeiter, holten sich Michaela Neumann und Joachim Helsper vom Personalrat ab, die maßgeblich an der Organisation der Feier beteiligt waren, an der jedes Jahr zwischen 80 bis 100 Mitar- beiter teilnehmen.
Dr. Arnold alias „Don Futschikato“, der sich auch durch sein Talent als Zauberer, das er gerne für sein Projekt einsetzt, einen Namen gemacht hat, knüpfte an die Geste des Schenkens an und lud die Mitarbeiter der Stadtverwaltung zu einer Zauberveran- staltung – speziell für sie – ein. Schließlich gibt es auch für den Herzensverein etwas zu feiern: Seit 15 Jahren besteht das Projekt und man leistet zusammen mit dem Schwester- verein „Corazones para Peru“ nicht nur vor Ort, im Chicontal, Großes, sondern hat mitt- lerweile auch in Königstein, im ehemaligen Kurbüro, eine Dependance eingerichtet, die vielen, die mit dem Projekt zu tun haben, als wichtige Anlaufstelle dient und somit auch den Namen Königstein in die Welt trägt.
Schließlich kommen die jungen Freiwilli- gen, die sich für ein Jahr dem peruanischen Projekt verpflichten und hier arbeiten, zuerst mit ihren Familien nach Königstein, um sich unter anderem mit der Kultur der Einheimi- schen vertraut zu machen und sich auf die
Gegebenheiten vor Ort einzustellen. „Viele reisen nach Königstein, auch um zu sehen, ob sie ins Projekt passen“, hat Arnold in diesem Jahr auch wieder mit 110 Bewerbungen auf 15 zu vergebene Freiwilligen-Einsatzstellen einen hohen Andrang aus dem ganzen Bun- desgebiet zu verzeichnen, was wiederum für die Arbeit und den guten Ruf seines Projektes spricht. Auf die jungen Menschen wartet ein breites Spektrum an Tätigkeiten sowie eine gut ausgefüllte Woche.
Zirka 93 Menschen (68 Peruaner und 25 Deutsche) sind in Peru im Projekt beschäf- tigt und somit auch fester Bestandteil eines intakten sozialen Netzes, so dass die Fluktua- tion gering ist. Unter den Projektmitarbeitern befinden sich auch einige „Aussteiger“, die sich auf Zeit von ihrem bisherigen Alltag ver- abschiedet haben – Banker, Anwälte, Ärzte – ,um ihre Fähigkeiten und Kenntnisse für die Menschen des Chicontals einzusetzen.
40.000 Euro müssen Monat für Monat aufge- bracht werden, um das Projekt am Laufen zu halten. Das ist ein großer Brocken, der erst mal gestemmt werden muss. „Das Projekt hat seine endgültige Größe erreicht. Wichtig ist, dass das Projekt lebensfähig bleibt“, sagt Dieter Arnold, der den Begriff Nachhaltigkeit auch so einzusetzen weiß, wie er verstanden werden sollte.
Das bedeutet für ihn, dass man die Zukunfts- sicherheit nicht aus den Augen verliert. Daher steht sein Projekt auf drei sicheren Standbei- nen, damit es effizient arbeiten kann. Zum ei- nen wird die Hälfte der nötigen Kosten durch die so genannten „Pateneltern“ gestemmt.
Mittlerweile ist der Stamm derer, die jeden
Monat einen gewissen Betrag entrichten, auf 400 angewachsen. Hinzu kommt als zweite Säule, dass man eine Stiftung zum Zustif- ten gegründet hat. Eine nicht unerhebliche Größe stellt die Eigenleistung innerhalb des Projektes dar. Neben einer Fischzuchtanlage hat man auch ein Fischrestaurant in Betrieb genommen; mit solchen Unternehmensgrün- dungen sollen fünf bis zehn Prozent der mo- natlichen Projektkosten selbst erwirtschaftet werden.
Über allem steht natürlich der menschliche Faktor. Beispielhaft ist der Fall einer 31-Hör- geräte-Akustikerin, die sich der Arbeit in den Anden für ein Jahr verschrieben hat und dank einer Lieferung des Lions Clubs Hörgeräte an die peruanische Landbevölkerung verteilen wird. Auch der Leitspruch des Projektes ver- leiht jedem Flügel, der sich eingehend damit befasst: „Was Du zum Fenster hinausgibst, kommt zur Tür wieder hinein“.
Die Struktur des Projektes ist gut durch- dacht. Herzstück ist das Kinderdorf, in dem 70 Kinder leben. Darüber hinaus wurde ein Schulnetzwerk mit acht Schulen und Schul- speisung für 1.000 Kinder aufgebaut, das den Kindern der „Campesinos“ zusammen mit zwei Gesundheitszentren und fünf Com- puterzentren ganz andere Möglichkeiten im Leben eröffnen wird als ihren Eltern. Über allem steht das Motto „Lernen mit Herz“.
„Wenn man einem Land helfen will, dann muss man in die Bildung investieren“, weiß der Königsteiner, der an Ostern wieder nach Peru gereist ist, unter anderem, um das neue Fischrestaurant sowie das achte und letzte Haus des Kinderdorfes einzuweihen.
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Parkour ist ein Funsport, der unter Jugend- lichen immer mehr begeisterte Anhänger findet. Bei dem aus Frankreich stammenden Trend geht es um das möglichst schnelle und effiziente Überwinden von Hindernissen auf dem Weg vom Start zum Ziel.
Am Freitag, 19. April, sind alle interes- sierten Jugendlichen und Erwachsenen aus Königstein aufgerufen, über die Installierung einer Anlage für diesen Sport in Königstein zu diskutieren. Das Hearing findet im Adel- heidsaal, Burgweg 14, statt und beginnt um 16.30 Uhr.
Bürgermeister Leonhard Helm, Vertreter des Rathauses und des K13-Jugendhauses der Stadt Königstein im Taunus werden als Ansprechpartner anwesend sein. Neben der Parkour-Anlage können gerne auch andere Jugend-Themen angesprochen und diskutiert werden. Für eine kostenfreie Verpflegung der Teilnehmer ist gesorgt. Außerdem gibt es eine Verlosung mit attraktiven Preisen!
Fragen zu dieser Veranstaltung beantwortet gerne Wei-Chi Chen unter Telefon 06174/
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Jugendhearing wegen
„Parkour“-Anlage
Am Montag, 8. April, 20 Uhr, findet im Dorf- gemeinschaftshaus des Stadtteiles Schneid- hain, Am Hohlberg, die 12. Sitzung des Ortsbeirates Schneidhain statt. Die Sitzung ist öffentlich.
Tagesordnung
• Genehmigung der Niederschrift über die 11. Sitzung vom 4.02.2013
• Mitteilungen und Beantwortung von An- fragen
• Mündliche Anfragen
• Bebauungsplan S 12 „B455/Wiesbade- ner Straße“ für den Bereich auf dem Sportplatzgelände nördlich der Bundes- straße, Gemarkung Schneidhain hier:
Satzungsbeschluss gemäß § 10 BauGB
• Bebauungsplan S 13 „Sportplatz Schneidhain“ für den Bereich südlich der Bundesstraße B 455 nordwestlich der Eisenbahnlinie, Gemarkung Schneidhain hier: Satzungsbeschluss gemäß § 10 BauGB
• Grundstücks- und Bauangelegenheiten Es ist davon auszugehen, dass der Tagesord- nungspunkt 6 nichtöffentlich behandelt wird.
Königstein im Taunus, den 03.04.2013 gez. Hans-Jürgen Bach Ortsvorsteher
Ortsbeirat Schneidhain tagt
Der Stromverbrauch eines durchschnittlichen Zweipersonenhaushalts macht etwa 15% des gesamten Energieverbrauchs im Haus aus. Er hängt maßgeblich davon ab, wie viele Elek- trogeräte und Lampen genutzt werden, wie das Warmwasser aufbereitet wird und wel- ches Nutzerverhalten die Bewohner haben.
Verbraucht ein Zweipersonenhaushalt zwi- schen 1500 und 2300 kWh Strom pro Jahr, gilt dies als „gut“. Für die elektrische Warm- wasseraufbereitung kann der Verbrauch um weitere 500 kWh pro Jahr ansteigen.
Die Verbraucherzentrale Hessen bietet Ver- gleichstabellen an. Diese helfen dabei, den Stromverbrauch einzuordnen und Einspar- potenziale aufzudecken. Welche Einsparpo- tenziale sind sowohl für Mieter wie auch Eigenheim besitzer möglich? Welche bauli- chen Maßnahmen helfen zudem, Energie ein- zusparen?
Wer sich anbieterunabhängig informieren möchte, kann dies direkt im Rathaus der Stadt
Königstein tun. Einmal im Monat bietet die Verbraucherzentrale Hessen im Königsteiner Rathaus eine Energieberatung an. Für den Be- ratungstag am Mittwoch, den 17. April sind noch Termine frei.
Dank der Förderung durch das Bundesmi- nisterium für Wirtschaft und Technologie bezahlt man für den Beratungstermin von 45 Minuten nur eine Kostenbeteiligung von 7,50 Euro. Die Anmeldung erfolgt telefonisch über das zentrale Servicetelefon der Verbrau- cherzentrale unter Telefon 01880/9802400 (kostenlos aus dem deutschen Festnetz; Mo- bilfunkpreise können abweichen). Die Lei- tungen sind montags bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 16 Uhr besetzt.
Auch die Umweltberatung der Stadt König- stein steht für Fragen, Anregungen und Rat- schläge rund um das Thema Umwelt gerne unter Telefon 06174/202224 und 202274 zur Verfügung.
Energieberatung: Welcher Stromverbrauch ist „normal“?
Königstein/Kassel (red) – Am 27. April veranstaltet die Kunsthistorikerin Monika Öchsner eine Tagesfahrt nach Kassel. Be- sichtigt werden die große Landesausstellung
„Expedition Grimm“ in der documenta-Halle sowie das Brüder-Grimm-Museum im barok- ken Palais Bellevue an der Schönen Aussicht.
Die große Schau widmet sich dem vielfäl- tigen Wirken und spannenden Leben des Brüderpaares Jacob und Wilhelm Grimm.
Auch das künstlerische Werk des weniger bekannten Malerbruders Ludwig Emil wird präsentiert.
Die Tagesfahrt kostet inklusive Transport im modernen Reisebus, Reiseleitung, Eintritt und zwei Führungen 61 Euro. Zustiegsmög- lichkeit in Königstein besteht am Busbahn- hof, Georg-Pingler Straße. Weitere Informa- tionen unter (0611) 540914.
Studienfahrt nach Kassel
Hochtaunuskreis – Die Zahl der Straftaten verzeichnet erneut einen Rückgang und die Aufklärungsquote setzt den positiven Trend des Vorjahres fort. Dies verkündeten Landrat Ulrich Krebs und die Verantwortlichen der Polizeidirektion Hochtaunus, Kriminalober- rätin Julia Meyer und Kriminaldirektor Ger- hard Budecker, anlässlich der Vorstellung der aktuellen Zahlen der Kriminalstatistik 2012.
„Dank der hervorragenden Arbeit der Polizei und deren Unterstützung durch die Bürge- rinnen und Bürger lässt es sich im Hoch- taunuskreis sicher leben.“ Davon ist Gerhard Budecker nach der Vorstellung besonders aus zwei Gründen überzeugt: Zum einen ist die Kriminalitätsbelastung von 4.622 Delikten pro 100.000 Einwohner auf einem histori- schen Tiefstand. Zudem konnte die Polizei im vergangenen Jahr 56 Prozent aller Straftaten aufklären.
Wie Julia Meyer erläuterte, wurden im ver- gangenen Jahr insgesamt 10.553 Straftaten re- gistriert, das waren 394 Straftaten weniger als im Jahr zuvor und entspricht einem Rückgang um 3,6 Prozent. Der deutliche Rückgang er- gibt sich in den Deliktsfeldern Rohheitsdelik- te (Raubstraftaten und Körperverletzungen) und Diebstahl.
Die Diebstahlkriminalität bleibt im Hoch- taunuskreis mit etwa 38,9 Prozent nach wie
vor das häufigste Delikt, wobei der Dieb- stahl unter erschwerenden Bedingungen ei- nen Rückgang um 351 Fälle aufweist. „Die Kolleginnen und Kollegen von der Polizei stehen im Hochtaunuskreis vor immer neuen Herausforderungen und erreichen mit großem Engagement und viel Motivation vortreffliche Werte in der Aufklärungsquote“, lobt Landrat Krebs. Bei den sonstigen Straftaten ist eine deutliche Zunahme der Widerstände gegen Vollstreckungsbeamte auf 65 Fallzahlen zu erkennen sowie die Abnahme von 102 Fällen bei den Sachbeschädigungen, die damit beide den höchsten bzw. niedrigsten Wert der letz- ten fünf Jahre aufweisen.
Gerade im vergangenen Jahr war nicht nur auf Landesebene die Bekämpfung des Wohnungseinbruchsdiebstahls ein Schwer- punktthema der polizeilichen Arbeit. 2012 verzeichnete der Wohnungseinbruchsdieb- stahl erfreulicherweise einen Rückgang um 8,5 Prozent. Auch im vergangenen Jahr konn- ten wieder durch Mitteilungen aus der Bevöl- kerung Straftaten aufgeklärt werden. „Auch in Zukunft ist die Polizei auf die Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger angewiesen, um gemeinsam eine gute Sicherheitsarbeit im Hochtaunuskreis zu gewährleisten“, erklärt Julia Meyer und hebt die wichtige Rolle der Bürger hervor.
Kriminalstatistik:
Positiver Trend setzt sich fort
Hochtaunus (kw) – Landrat Ulrich Krebs und der Vorstandsvorsitzende der Taunus Sparkasse, Oliver Klink, übergaben in Ober- ursel eine Spende in Höhe von 5.000 Euro für neue EDV-Geräte an die Volkshochschule Hochtaunus. Damit erhält die Volkshoch- schule eine modernere und vor allem schnel- lere IT-Netzwerkstruktur, die die täglichen Arbeitsabläufe spürbar vereinfachen wird.
Den Spendenscheck nahm Carsten Koehnen, Leiter der Volkshochschule, freudestrahlend entgegen. Das Geld stammt aus den Mit- teln der Gemeinnützigen Stiftung der Taunus Sparkasse.
Die Volkshochschule hat als Kreis-Volks- hochschule des Hochtaunuskreises eine wich- tige Funktion: Sie versorgt die Menschen der Region mit fundierter und adäquater Wei- terbildung. Um die Geschäftsstelle und den EDV-Schulungsraum regelmäßig mit moder- ner Hard- und Software auszustatten, ist die Volkshochschule auf Unterstützung durch Dritte angewiesen – so wie auf diese Spen- de der Gemeinnützigen Stiftung der Taunus Sparkasse.
Die Taunus Sparkasse engagiert sich mit ihrer Stiftung seit 27 Jahren für Kulturförderung, Kunst und Heimatpflege sowie Jugendförde-
rung und Altenhilfe. „Die Menschen in dieser Region liegen uns besonders am Herzen.
Die Gemeinnützige Stiftung ist ein zentrales Instrument, wichtige gesellschaftliche Aktivi- täten im Taunus zu unterstützen“, so Landrat Ulrich Krebs, der nicht nur stellvertreten- der Verwaltungsratsvorsitzender der Taunus Sparkasse, sondern auch stellvertretender Ku- ratoriumsvorsitzender der Gemeinnützigen Stiftung ist. „Die Volkshochschule ist eine richtig tolle Einrichtung, die viel für die Men- schen im Hochtaunuskreis leistet. Da helfen wir gerne“, so Oliver Klink.
Im Fokus steht dabei auch die langfristige und nachhaltige Förderung, die dazu beiträgt, vie- le Einrichtungen über Jahre zu begleiten und diesen dabei zum Erfolg zu verhelfen.
Unter dem Strich hat die Taunus Sparkasse im vergangenen Jahr mehr als eine Million Euro für die Region für förderungswürdige Zwecke zur Verfügung gestellt – von der Kulturförderung, über die finanzielle Unter- stützung sozialer Zwecke bis hin zur Förde- rung von Umweltschutzmaßnahmen. An die Gemeinnützige Stiftung erfolgte zudem eine Zustiftung in Höhe von 500.000 Euro, um eine nachhaltige Förderung der Region wei- terhin auf eine solide Basis zu stellen.
5.000 Euro für die Volkshochschule
Oliver Klink (links), Vorstandsvorsitzender der Taunus Sparkasse, und Landrat Ulrich Krebs (rechts) übergeben den symbolischen Spendenscheck an den Leiter der Volkshochschule,
Carsten Koehnen. Foto: Kreis
In Königstein tut sich ständig etwas. Es wird immer irgendwo gebaut, gepflanzt und neu gestaltet. Wenn man sich nach einer Wei- le einmal wieder aufmerksam in der Stadt umsieht, kann man immer viel Neues ent- decken. Die jährliche Stadtrundfahrt bietet für Mitbürgerinnen und Mitbürger, die das 65. Lebensjahr vollendet haben, die Gele- genheit, sich bei einer Stadtrundfahrt durch Königstein und seine Stadtteile einmal in Ruhe umzusehen.
Die diesjährige Fahrt findet am Donnerstag, 25. April, statt. Abfahrt ist um 14 Uhr an der Bushaltestelle Stadtmitte in der Georg- Pingler-Straße. Als Abschluss ist eine Kaf- feepause auf dem „Fuchstanz“ vorgesehen.
Karten dafür sind ab sofort im Rathaus, Burgweg 5, Zimmer 15, bei Barba- ra Mutschall-Orlopp oder unter Telefon 06174/20 2294 erhältlich.
Stadtrundfahrt für
Königsteiner ab 65 Jahren
Donnerstag, 4. April 2013 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 14 - Seite 3
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Mammolshain – Im Rahmen der 107. Gene- ralversammlung der Kolpingfamilie konnten Angelika Bernhard, Vorsitzende des Pfarr- gemeinderates St. Michael, und Wolfgang Buckel, Vorsitzender der Kolpingfamilie Mammolshain, für ein gemeinsames Part- nerschaftsprojekt einen Scheck über 22.000 Euro an Sr. Eugenia Thomas Mushi und Sr.
Elizabeth Masawe, Internationale Leitung der Heilig-Geist-Schwestern, übergeben. Das Geld ist bestimmt für den Bau eines Ope- rationsgebäudes im Charlotte-Health-Center in Sanya Ju/Tansania. Schwester Eugenia dankte für die Unterstützung dieses Projek- tes, aber auch für die bisherige Hilfe, die in jetzt 49 Jahren Partnerschaft geleistet wurde.
Sie lud zugleich alle zum 50-jährigen Beste- hen der Heilig-Geist-Schwestern in Tansania und dem gleichzeitig stattfindenden Partner- schaftsjubiläum am 15. Dezember 2014 in die Partnergemeinde Rauya nach Tanzania ein.
Das heutige Charlotte-Health-Center wurde von den Mammolshainer Partnern, schon seit seiner Gründung als kleines Buschkranken- haus, kräftig unterstützt (z.B. Entbindungs- station, Labor, Kindertrakt, Caféteria, Kran- kenwagen, Wasserversorgung, usw.). Im ver- gangenen Jahr wurde die Einrichtung von der Regierung Tansanias als Gesundheitszentrum staatlich anerkannt. Zwei Ärztinnen sowie vier Krankenschwestern werden seither vom Staat finanziert. Damit verbunden war die Forderung eines Operationsgebäudes. Nach Planung und Genehmigung ist der Rohbau fertig gestellt. Es folgt nun die Einrichtung des Bauwerks. Für diese Fertigstellung des Operationsteils werden die 22.000 Euro aus Mammolshain dringend gebraucht.
1950 wurde auf Wunsch des Bischofs von Limburg die Gemeinschaft der Heilig-Geist- Schwestern durch den Mammolshainer Kol- pingpräses und Pfarrer Bernhard Bendel ins Leben gerufen. Neben den Wirkungsstätten dieser Apostolischen Lebensgemeinschaft im Opus Spiritus Sancti (OSS) in Deutschland und Afrika baute die Schwesterngemeinschaft in den USA, in Indien und auf den Philippi- nen weitere Missionsprojekte auf.
Die Kolpingfamilie Mammolshain und die katholische Pfarrgemeinde „St. Micha- el“ haben 1964 spontan, als zwei deutsche Heilig-Geist-Schwestern zum Einsatz nach Rauya/Tansania gingen, eine Partnerschaft übernommen. In Zusammenarbeit mit dem Bischof von Moshi konnten einheimische OSS-Schwestern ausgebildet werden. Heute arbeiten über 230 tansanische OSS-Schwes- tern und über 150 OSS-Priester weit über die Grenzen der Diözese Moshi hinaus, auch in unserer Diözese Limburg. Die Leitung der Tansanischen Gemeinschaft liegt bereits seit 1981 in afrikanischen Händen. Mit den Mam- molshainer Geldbeträgen werden der Aufbau des Mutterhauses und die Pfingstkirche in Rauya unterstützt. Es folgten die Hilfen für Errichtung der Kilari-Farm und des in der Nähe liegenden Charlotte-Health-Centers mit Männer-, Frauen- und Kinderklinik, sowie Zahnbehandlung. Weiterhin organisierte man 1994 bis 2000 die Renovierung der Pfingst- kirche in Rauya und half der Pfarrgemeinde.
Am 15. Dezember 2014 können sBesucher aus Deutschland bei einem von den afrikani- schen Schwestern in Rauya vorbereiteten Fest auf diese 50-jährige Partnerschaft zurück- schauen und freudig mit den Partnern feiern.
Scheck für Operationsgebäude in Tansania
Wolfgang Buckel (Vorsitzender der Kolpingfamilie Mammolshain), Sr. Elizabeth Masawe und Sr. Eugenia Thomas Mushi (Internationale Leitung der Heilig-Geist-Schwestern), Angelika Bernhard (Vorsitzende des Pfarrgemeinderates St. Michael) bei der Scheckübergabe (v. li.).
Königstein (hhf) – Erfreuliche Tatsache:
Rockmusik gibt es nun schon so lange, dass die eine oder andere Band durchaus integrati- ven Einfluss auf Eltern und Kinder hat.
Da bleibt es auch nicht aus, dass diejenigen, die diesen Effekt einst nutzten, um ihn in die Jugendarbeit zu tragen, nun zum Tatort zu- rückkehren: Amtsleiter Hermann-Josef Len- erz (rechts), seinerzeit als erster Jugendpfle- ger nach Königstein gekommen, und Daniel Valley, Vorgänger und Mentor des aktuellen Stelleninhabers Jens Weck, ließen sich den bunten Abend im Haus der Begegnung nicht entgehen, wenn sie sich auch die eine oder an-
dere „Auszeit“ in der ruhigen Ecke gönnten, um sich unterhalten zu können.
Valley, der bei Wiesbaden wohnt und sich daher aus familiären Gründen beruflich ver- ändert hatte, freut sich besonders, dass der Kontakt nach Königstein nie abgerissen ist und grüßt auf diesem Weg alle, die ihn auf dem Konzert nicht getroffen haben.
Für die gibt es freilich eine zweite Chance:
„Auf dem Open Air bin ich schon eingeteilt“, verrät er, während Hermann-Josef Lenerz ein breites Grinsen auflegt, denn auch er hat dort seinen Job schon wieder sicher.
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Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenberatung: Torsten Großmann Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2
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Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50
E-Mail: kw@hochtaunus.de
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Dienstag, 14.00 Uhr) Preisliste: für Anzeigen und Beilagen
z. Zt. gültig Preisliste Nr. 32 vom 1. Januar 2013 Druck: Ehrenklau Druck, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.
Impressum
Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst für Königstein, Glashütten und Kronberg
Ärztlicher Notdienst
Kasse u. Privat
Samstag ab 8.00 Uhr bis Montag 6.00 Uhr Königstein, Am Kaltenborn 3 (Hilfeleistungszentrum/Polizei am Kreisel)
Tel. 06174 / 19292 oder 116 117
Feiertagsdienst beginnt morgens 8.00 Uhr und endet am darauffolgenden Morgen um 6.00 Uhr.
Sonstige Vertretungen, besonders Mittwochnach- mittag und nachts, nur bei den behandelnden Ärzten erfragen.
Augen- u. Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.
Zahnärztliche Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960
Polizei-Notruf: Tel. 110
Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:
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65760 Eschborn Tel. 06196 / 484801
Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 04.04.
Fr., 05.04.
Sa., 06.04.
So., 07.04.
Mo., 08.04.
Di., 09.04.
Mi., 10.04.
Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23 Tel. 06173 / 2025
Schloß-Apotheke
Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119
Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45 Tel. 06196 / 21311
Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1 Tel. 06195 / 6773250 Falkenstein-Apotheke Königstein, Alt Falkenstein 47 Tel. 06174 / 931770
Glaskopf-Apotheke
Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737
Brunnen-Apotheke
Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411
Hof-Apotheke
Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771
Klosterberg-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Straße 4 Tel. 06195 / 2728
Löwen-Apotheke
Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586
Kur-Apotheke
Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel
Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570
Staufen-Apotheke
Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440
Marien-Apotheke
Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597
Marien-Apotheke
Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308
Burg-Apotheke
Königstein, Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 7528
Hornauer Apotheke
Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065
Kur-Apotheke
Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980
Park-Apotheke Kronberg, Hainstraße 2 Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke
Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937
Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7 Tel. 06196 / 22986 Alte Apotheke
Königstein, Limburger Straße 1 a Tel. 06174 / 21264
A B C D
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Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23 Tel. 06173 / 2025
Schloß-Apotheke
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Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45 Tel. 06196 / 21311
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Klosterberg-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Straße 4 Tel. 06195 / 2728
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(ohne Postversand) liegen folgende Prospekte bei:
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Unbenannt-19 1 11.05.12 06:07
Königstein (red) – „Früh übt sich, wer ein Meister werden will” oder einfach „Durch Kreativität wachsen” sagen sich viele Eltern, die ihre Kinder zu den Kursen ab 4 Jahren in der Kunstwerkstatt Königstein anmelden.
Mit viel Spaß entdecken die Kinder neue Möglichkeiten des Sehens, Malens und Bau- ens – Möglichkeiten, die man sich alleine oft gar nicht zutraut.
Dabei wachsen die neugierigen Blicke für Materialien, für die Umwelt und für andere Kinder. Dabei wächst aber auch das Be- wusstsein für die eigenen Fähigkeiten. Die entstehenden Werke sind dabei die sichtba- ren Ergebnisse, die immer viel Bewunderung erzeugen, aber genauso wichtig sind die eigenen Erfahrungen der kreativen Prozesse, was aus den eigenen Ideen mit den eigenen Händen entstehen kann.
Ein neuer Kurs für Kinder ab 4 Jahren be- ginnt am Donnerstag, 11. April, von 15 bis 16.30 Uhr. Dafür sind noch Plätze frei. Kö- nigsteiner Kinder und Jugendliche, deren El- tern ein geringes Einkommen haben, können von der Stadt Königstein von Kursgebühren befreit werden und müssen nur den Material- beitrag zahlen.
Die Kurse können über die Internetseite an- geschaut und gebucht werden: www.kunst- werkstatt-koenigstein.de, telefonische Aus- kunft unter (06174) 223 53.
Neuer Kunstkurs für Kinder ab 4 Jahren
Falkenstein (tt) – Die vier Erzieherinnen und der ehrenamtliche Vorstand des Königsteiner Waldkindergartens hatten am vergangenen Samstag in Falkenstein eine Fortbildung mit der in Fachkreisen sehr bekannten Buchau- torin Ingrid Miklitz, Sozialpädagogin (grad.), Diplom-Sozialwissenschaftlerin, Natur- und Erlebnispädagogin, mit Zusatzausbildung zur Spielpädagogin.
Frau Miklitz hat zahlreiche Fachartikel ver- öffentlicht und ist in der schulischen Aus- bildung von ErzieherInnen tätig. Sie arbeitet am Orientierungsplan für Bildung und Erzie- hung in Baden-Württemberg mit und führt Forschungsprojekte durch. Ihr bekanntestes Werk „Der Waldkindergarten – Dimensio- nen eines pädagogischen Ansatzes“ ist ein Standardwerk für alle Gründer, Träger und ErzieherInnen eines Waldkindergartens, so- wie für Regeleinrichtungen, die sich für die Arbeit im Naturraum qualifizieren möchten.
Es beschreibt Qualitätsmerkmale des Wald- kindergartens, das erforderliche Wissen des Erzieherteams, die notwendige Ausstattung, Aktivitäten, Rituale, die Beschaffenheit der Waldplätze.
Frau Miklitz plädiert darin für den leben- spraktischen Ansatz. Kinder sollten an der realen, ernsthaften Lebenswirklichkeit teil- haben, um alltagstaugliche Fertigkeiten zu
erlernen. Sie sollten einfache Arbeiten für die Gemeinschaft in der Familie oder dem Kin- dergarten verrichten, wodurch sich ihnen ein breites Betätigungsfeld eröffnet. So machen sie viele Lernerfahrungen, haben Erfolgser- lebnisse und fühlen sich nützlich. Im Wald- kindergarten können die Kinder zum Beispiel Holz und Tannenzapfen für das Lagerfeuer sammeln oder ihren Bauwagen selbst sauber halten. „Die Erfahrung des Gebrauchtwerdens ist für Kinder der stärkste Motor für intrin- sisch motiviertes Handeln, also einer starken Eigenmotivation“, so Miklitz. Die Einwei- sung in Tätigkeitsprozesse erfolgt dabei mög- lichst durch erfahrene Kinder, die somit zu Lernvermittlern werden. Die Erkundung des Lebensumfeldes steht im Vordergrund.
Das Kind erlebt im Waldkindergarten die Natur aus erster Hand. „Es lernt Verantwor- tung und Dankbarkeit gegenüber der Erde, die Umwelt wird für das Kind zur Mitwelt“, präzisiert die Sozialpädagogin. Durch For- dern und Fördern wird die Resilienz des Kindes gestärkt. Eine Eigenschaft, die es durch das gesamte Leben hindurch hilfreich begleiten wird. Die Autorin gab dem Team des Waldkindergartens viele nützliche Tipps und Denkanstöße für die Zukunft und für die weitere Ausarbeitung der Konzeption mit auf den Weg.
Autorin bei den Trulligen Trollen
Nach dem intensiven und interessanten Tag waren sich alle Frauen einig: „Wir haben heute viel mitgenommen und freuen uns darauf, unseren Waldkindergarten noch besser zu gestalten und fit für die stetig steigenden Anforderungen zu machen!“ Foto: privat
Donnerstag, 4. April 2013 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 14 - Seite 5
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Teil 23: Der Zugewinnausgleich
Der Zugewinn betrifft das Vermögen und ist das „Plus“, das jeder Ehepartner während der Ehe erwirtschaftet hat.
Vermögenswerte sind beispielsweise Immobilien, Spargutha- ben aller Art, Aktien, Unternehmen / Praxen oder Beteiligungen hieran, Guthaben in Bausparverträgen und Lebensversicherun- gen, aber auch wertvolle Sammlungen. Vorhandene Schulden werden selbstverständlich in Abzug gebracht. Der jeweilige Vermögenswert gehört dem Ehegatten, auf dessen Namen er geführt wird. Lautet das Bankkonto auf Ihren Namen, steht das Guthaben in Ihrem Alleineigentum. Wird das Konto auf „Ehe- leute“ geführt, steht das Guthaben jedem Ehepartner hälftig zu.
Dieser Grundsatz gilt für alle Vermögenswerte. Daraus folgt, dass jeder Ehepartner sein Vermögen hat und damit auch seinen persönlichen Zugewinn. Das ist der Grundsatz des gesetzlichen Güterstandes, der sogenannten Zugewinngemeinschaft.
Ein Zugewinnausgleich kann also immer dann geltend gemacht werden, wenn Sie ohne Ehevertrag im gesetzlichen Güterstand gelebt haben und beidseitig Vermögenswerte vorhanden sind.
Der Zugewinnausgleich erfolgt anlässlich einer Trennung und Scheidung nicht automatisch. Er muss aktiv geltend gemacht werden.
Fortsetzung zum Thema Zugewinnausgleich am Donnerstag, dem 18. April 2013.
Informieren Sie sich zu diesem Thema auch in meinem Rat- geber „Vermögensteilung bei Scheidung – So sichern Sie Ihre Ansprüche“, erschienen als Beck – Rechtsberater im dtv, 2010 in 2. Aufl age.
Bereits erschienene Teile können Sie gerne über die Kanzlei anfordern.
Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Kronberg im Taunus
Königstein (hhf) – Das Haus der Begegnung ist als Bürgerhaus für alle da, und so hatte das Baudenkmal nun auch seine Begegnung mit den Fans der Rockmusik. Die wiede- rum trugen den historischen Gedanken der Begegnung noch ein Stück weiter, standen die Akteure im Rahmen der „Cover Battle“
doch ihren Idolen gegenüber, deren Musik sie nachzuspielen versuchten. Oder auch an- ders zu interpretieren, da sind die Übergänge durchaus fließend.
Eine Bühne für regional bekannte Bands zu bieten, die zu absolut bezahlbarem Preis (vier Euro Eintritt für sieben Auftritte) spielen, das ist das bewährte Konzept, das die Veranstalter von Jugendhaus K13 und Rock-AG nunmehr zum zehnten Mal umsetzten. Zu Beginn des Abends wird aus Gründen der Fairness aus- gelost, in welcher Reihenfolge die Künstler die Bühne stürmen und so eröffnete diesmal
„Blue Night“ den Reigen, die sich an den „gut gelaunten Punkrock-Songs“ von „Green Day“
versuchten. Am Schlagzeug saß hier übrigens der ehemalige Jugendpfleger Daniel Valley.
Dann wurde Rock-Opa Dr. Bördel plötzlich
„wuschig: Freibier auf der Bühne?“ Doch da hatte ihm sein Hörgerät einen kleinen Streich gespielt, die nächste Formation nannte sich
„FreiBier“ und präsentierte bis zum Papp- schild „Gabba-Hey“ einiges aus dem Re- pertoire der „Ramones“. Wie beim Original tanzten zu „Hey, Ho, Let’s Go“ bunte Punker Pogo vor der Bühne und frönten dem „Rock- way Beach“. Eher im Hintergrund sah man auch einige Stadtverordnete, sogar mit Kin- dern und ein gut gelaunter Bürgermeister traf etwas später ein: „Haben die da Preisschilder um?“ – „Nein, das sind die Bühnenausweise“
Ähnlich weit gereist wie der „nordirische Elektropop“ von „Two Doors Cinema Club“
wirkten in dieser lokalen Runde „Better Ver- sion of Monday“ aus Bacharach, und auch sie bestätigten: Das HdB ist für Rock-Konzerte durchaus geeignet, besonders der großzügi- ge Backstage-Bereich hinter der Bühne bot genug Platz für alle Musiker der Großveran- staltung.
Sonderbedingungen gab es für die jüngsten Rocker, die sich aus 13- bis 14-jährigen Schülern des Taunusgymnasiums sowie zwei weiteren Schulen im Hochtaunuskreis zusam- mensetzten: „Dead Easy“ gab als „Special Guest“ ein Potpourri aus Stücken von „Metal- lica“, „Sunrise Avenue“ und „AC/DC“ zum Besten, gefolgt von „The 138‘s“, die von ih- rem Idol „Misfits“ vor allem die „knallenden Gitarrenexplosionen“ im Gepäck hatten.
Um solches Getöse technisch im Griff zu haben, hatten die Veranstalter wie üblich eine Mixer-Station direkt gegenüber der Bühne aufgebaut. Doch damit nicht genug: Im Ver- bund mit der Verpflegungsstation kaschierte eine original mit Sperrgittern abgesicherte
„Brezel-Baustelle“ den Umstand, dass der große Saal bis zu 900 Besucher fasst, wäh- rend dieses Konzert für eher 200 ausgelegt ist und vermieden so geschickt das Gefühl einer leeren Halle. Im fröhlichen Gedrängel, so wie es früher im Raum Hardtberg herrschte, lauschte das Volk im Saal mittlerweile den Klängen von „Slackpile“, die ihrem Vorbild
„Guns‘n‘Roses“ recht nahe kamen. Vor der Tür hatte Wei-Chi Chen von der aufsuchen- den Jugendarbeit ein wachsames Auge auf den Pausenkonsum im Freien und die Mitar- beiter von IH-Security schauten im Türrah- men nach Eintrittskarte und „Alkbändchen“, ohne die natürlich auch an diesem Abend nichts ging (außer Limo). Den krönenden (oder dröhnenden) Abschluss zelebrierten schließlich die Altmeister von „Drønde Årrn“
(sprich: „Dröhn‘de Ohr‘n“) aus dem Reper- toire von „Rammstein“. Für den Königsteiner Gitarristen der Band gab es allerdings an diesem Abend nichts auf die Ohren, denn er hatte sich bereits während des Sound-Checks am Meniskus verletzt und verbrachte den Rest des Tages im Krankenhaus. Doch wie es auch im Rock-’n‘-Roll-Zirkus heißt: „The show must go on“, und so waren gleich drei Kollegen eingesprungen. Kevin Jakobowski, Johannes Paetzel und Stefan Schittenhelm hatten bei einem Bierchen hinter der Bühne schnell ihre Rollen einstudiert und ersetzten Denis Liebetanz, nicht ohne ihn während des Auftritts mit guten Wünschen zu überhäufen.
Sehr zufrieden zeigten sich schließlich DJ Henny alias Hendrik Mangold und Florian Schießer von der Rock-AG mit der Veran- staltung, die wieder einmal über 150 Gäste angezogen hatte, die sich im Übrigen lange nicht alle im Jugendalter befunden hatten. Für Jugendpfleger Jens Weck und seine Kame- raden war der Einsatz allerdings noch nicht vorbei, bis gegen vier Uhr morgens bauten sie noch ab, denn am folgenden Abend sollte das Haus schon wieder dem Jazz gehören. „Alle haben sich kräftig ins Zeug gelegt“, loben sie ihre Helfer und auch das Team vom HdB.
Sogar den Flatscreen vor der Tür hatten die Hausverwalter eigens umprogrammiert, dort flimmerte schon die Werbung für „Rock auf der Burg“ am 4. Mai – die Ärmel der Organi- satoren bleiben also gleich hochgekrempelt.
Doppelrock für kleines Geld
Auch der Fotograf freut sich über eine neue Perspektive vom Balkon im HdB: Der Blick ist gut und der Abstand sicher – wer „Ramones“ nachspielt, verspeist sicher auch dicke Journa-
listen, ohne Senf. Foto: Friedel Fischer GmbH · Hornauer Straße 12 · 65779 Kelkheim/Ts.
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5. – 15. April 2013 Stressless
Königstein – Alle Soul-, Jazz- und Rock- Pop-Freunde können sich auf einen musika- lischen Leckerbissen freuen: Edo Zanki &
Band kommen am Samstag, 13. April um 20 Uhr, ins Haus der Begegnung nach Kö- nigstein. Veranstaltet wird das Konzert vom Förderverein Haus der Begegnung. Edo Zanki schrieb Songs für internationale Künstler wie Tina Turner, aber auch für nationale Größen wie Ulla Meinecke und Joy Flemming. Er produziert CDs für Xavier Naidoo und Her- bert Grönemeyer. Er arbeitet mit Sascha und Til Brönner zusammen und war musikalischer Direktor von André Hellers „Afrika, Afrika“.
Am besten aber ist Edo Zanki, der auch als
„Musiker der Musiker“ geschätzt wird, mit seiner wunderbaren Band live! Im Rahmen seiner Tour kommt er nun nach Königstein und wird mit seiner Band das Haus der Be- gegnung, Bischof-Kaller-Straße 3, rocken.
Dabei werden seine alten Hits („Gib mir Mu- sik“) genauso zu hören sein, wie neue Stücke.
Karten kosten im Vorverkauf 23,20 Euro. Es gibt sie bei der Kur- und Stadtinformation Königstein, bei jeder anderen Vorverkaufs- stelle und im Internet auf der Homepage des Fördervereins www.foerderverein-hdb.de.
Edo Zanki kommt nach Königstein
Der „Musiker der Musiker“ macht Station im Haus der Begegnung.
Königstein (hhf) – Für gewöhnlich werden Bücher und auch die Stadtbibliothek mit po- sitiven Werten wie Bildung und Wissen in Verbindung gebracht. Die Mönche „im Na- men der Rose“ haben sogar entdeckt, dass sich dort Lustiges verbirgt – und damit den Stoff für einen Krimi geliefert. Nicht erst seit Nele Neuhaus hat nämlich auch das Böse seinen festen Platz in den Literatursammlungen und zieht Scharen von Lesern in seinen Bann.
Während in und um den „Tatort Königstein“
die Kameras surren und die fiesen Gedanken von Frau Neuhaus fernsehgerecht visualisie- ren, widmete sich Hermann Groß natürlich den Sündern der Vergangenheit, die ebenfalls ihre Spuren in der Geschichte hinterlassen haben.
Natürlich auch in und um Königstein, wobei auch schon früher die Lage an einer Durch- gangsstraße das Verbrechen deutlich beförder- te. „Vorfälle“ aus den Criminalia-Akten des 16. bis 18. Jahrhunderts hatte er diesmal zu- sammengetragen, wenn auch nur als „Neben- produkt“ im Zuge von anderen Forschungen.
Dementsprechend begann der Vortrag auch auf der Burg Falkenstein, „allda der Ganherr, Hilgart von Staffel seine gewöhnliche Haus- haltung pflegt zu haben“, wie der kaiserliche Gerichtsvollzieher am 12. Juli 1586 notiert.
Dessen Berufsalltag hat sich bis heute kaum verändert: Er legt dem Burgherrn das Original eines Urteils vor, überlässt ihm eine Kopie und hört sich an, dass der Beschuldigte völlig unschuldig ist.
Eine Kleinigkeit hatte Herr von Staffel dabei aber übersehen, denn er war der Vormund eines jungen Herrn von Reifenberg, und der
hatte sich gewaltig danebenbenommen: Land- friedensbruch, Plünderung, Anstiftung hierzu und damit „Verletzung des Rechtes auf siche- res Geleit“, also eine schwere Behinderung der Wirtschaft, was dem Staatsoberhaupt so gar nicht gefiel. Im Gegenteil hatten ja frühere deutsche Kaiser sogar Burgen und Städte wie Königstein extra gegründet, um die Handels- wege sicherer zu machen, die freilich noch viel länger existieren: „Vor über 1.000 Jahren gab es die B 8 auch schon, nur hieß sie damals noch Via Publica“ und verlief vermutlich schon hier durch den Taunus, bevor es König- stein und seine Stadtteile gab.
Der Grund dafür ist recht einfach, denn Han- dels-, Post- und Personenverkehr auf den großen europäischen Fernstraßen suchten stets die kürzeste Entfernung zwischen zwei Fluss- übergängen, an denen sich wiederum früh Handelszentren entwickelten. Königstein liegt nun zwar nicht gerade am Fluss, aber in der passenden Entfernung von einer Tagesreise nach Frankfurt.
Von dieser Furt zielt die „Cölner Straße“ zu- nächst auf den Lahnübergang bei Limburg, was den Straßennamen im Ort erklärt. Wenn die Kölner aber im Karneval behaupten, „Die Linie 3 fährt heute durch bis Istanbul“, liegen sie nur leicht neben der Wahrheit, denn die B8 führt schon lange von Antwerpen über die Krönungsstadt Aachen nach Wien und weiter über Budapest bis Konstantinopel (heute Is- tanbul).
Dabei gab es natürlich für die Landesherren stets guten Zoll an den transportierten Waren zu verdienen, wofür sie aber sicheres Geleit
zu garantieren hatten, Letzteres war natürlich auch den Kandidaten auf dem Weg zu ihrer Krönung wichtig.
Umgekehrt sahen politische wie wirtschaftli- che Verbrecher natürlich gerade in den Räu- berwäldern entlang der einsamen Straßen ihre Chance, so zum Beispiel auf die Ladung von
„Sammet und Seiden“, die im August 1575 von Antwerpen nach Nürnberg unterwegs war. Fette Beute: Zwei Packwagen und vier Karren, dabei nur vier Fuhrleute und zwei Knechte. Zwei der Fuhrleute, Hans und Heinz, stammten aus Frammersbach im Spessart, dessen Zunft der Fuhrleute die größte Spedi- tion in unserer Region darstellte: Mit bis zu 500 Frachtwagen und 2.500 Pferden bedienten sie einige Strecken sogar im Monopol und arbeiteten für bekannte Handelsfamilien wie Fugger oder Welser.
In Esch (Amt Nassau-Idstein) haben sie extra zwei bewaffnete Geleitreiter angeheuert, einer davon ist der Schultheiß persönlich, denn der bevorstehende steile Aufstieg bis zum heuti- gen Glaskopf-Parkplatz im dichten Wald ist ein ideales Revier für einen Überfall. Mit- tags läuten plötzlich in den Ortschaften rund um das heutige Glashütten die Sturmglocken, was nach den Regelungen des Geleitwesens zwei Funktionen hat: Einerseits die Warnung, dass Räuber unterwegs sind, andererseits die Aufforderung, sich an deren Festnahme zu beteiligen. zwölf Reiter und sechs Fußgänger hatten den Konvoi „mit der Rohr-Waff“ über- fallen, den Schultheiß vom Pferd gerissen und die wertvolle Ladung gestohlen. Ein solches Kapitalverbrechen konnte nur vor höchster Instanz verhandelt werden, und so dauerte es zehn Jahre, bis Urteile gegen einige der zu- nächst entkommenen Räuber ergingen, deren Mehrzahl aus Reifenberg stammte.
65 Jahre später geht es um Mord, wieder auf der Strecke zwischen Esch und Königstein, wo das Opfer, Kaufmann Wilhelm Hacker aus London, bestattet wird. Zwei ehemalige Sol- daten, die sich als Mitreisende in der Kutsche befanden, hatten ihn getötet, um an die 2,5 Zentner Seidenstrümpfe, Frauenhandschuhe usw. zu kommen, die er auf der Frankfurter Messe verkaufen wollte.
Dort kamen die Waren auch bald darauf an, was schließlich zur Verhaftung der Veteranen und des Kutschers führte. Obwohl der Kut- scher versicherte, er sei (wie damals durchaus üblich) am Zügel viel zu betrunken gewesen, um sich an dem Mord zu beteiligen, wurden alle drei mit dem Schwert hingerichtet. Damit hatten sie gewissermaßen noch Glück, denn es war durchaus üblich, Straßenräuber am Ort ihres Verbrechens zunächst am Galgen hängen zu lassen, als abschreckendes Beispiel, und die Überreste schließlich unter der Straße zu
verscharren, damit die Reisenden sie endgültig in Grund und Boden stampfen. Dieses Risi- ko nahmen Räuber auch schon mal für eine Ladung Limburger Käse auf sich, was 1704 den Holländer Jean Simon bei Königstein das Leben kostete, in der Nähe der Etappenstadt wartete mitunter auch ein illegales Empfangs- komitee der Frankfurter auf die Reisenden, was 1671 einen jüdischen Händler aus Hada- mar 40 Reichstaler kostete. Der regelmäßige Postkutschenverkehr ab 1703 rief natürlich auch pünktliche Räuber auf den Fahrplan.
Nach einer Beschreibung von Goethe (auf an- derer Route) scheint allerdings der Alltag des Postkutschenreisenden zwischen Ladung und Flöhen, ohne Dach oder mit Sitzplatz auf dem- selben, weit unangenehmer als ein Überfall gewesen sein, man fühlte sich „wie gerädert“, obwohl diese Strafe wieder den Straßenräu- bern zugedacht war.
Offenbar war auch nicht jeder Postillion ehr- lich: Gleich fünf davon sollen 1709 im Wald kurz vor Königstein die Koffer eines Re- gierungssekretärs über Bord gehen gelassen haben, um sie später einzusammeln. 1796, of- fensichtlich noch kurz vor der Sprengung der Festung, musste der Garnisonschirurg einen deutschen Kutscher verarzten, der unterwegs mit einem französischen Kollegen in Streit geraten war. Wenn solche Reisende zum Über- nachten einkehrten, trugen sie das Verbrechen schließlich auch in die Gasthäuser im Ort, wie 1742 im „Grünen Baum“ geschehen, der sei- nerzeit die Posthalterei innehatte. Zwei Juden aus Karlsruhe und Hamburg, diesmal nicht als Geschäftsleute, sondern als Herumtreiber bekannt, wurden an den Pranger gestellt und dann ausgewiesen, weil sie einem Mitreisen- den 100 Dukaten und einen Vogelkäfig ge- stohlen haben. Ein korrupter Kriminalist aus Frankfurt, zuständig auch für unsere Region, wurde sogar zu lebenslänglicher Galeerenstra- fe verurteilt und zum Mittelmeer geschickt.
Nach all den Untaten und drakonischen Stra- fen beendete Hermann Groß den Vortrag mit einer „frommen Angelegenheit“: 1792 diente die Reichsstraße als „Fluchtweg, um einem Raub zuvorzukommen“.
Der „Heilige Rock“ musste vor den ebenso monarchie- wie kirchenfeindlichen französi- schen Revolutionstruppen in Sicherheit ge- bracht werden. Auf dem Weg von Koblenz nach Süddeutschland, wo der Kurfürst und Erzbischof bereits Zuflucht gefunden hatte, übernachtete die wichtige Reliquie aus Trier vom 26. auf den 27. September 1794 im hiesigen, nach der Beschießung von 1792 notdürftig wieder zusammengeflickten Kapu- zinerkloster: „Es heißt, die Mönche hätten die ganze Nacht über in der Kirche eine Andacht gehalten.“
Hermann Groß kriminalisierte in der Stadtbibliothek
Bild eines Packwagens in der Nähe von Nürnberg; gut 50 Zentner hat er geladen. Derartige Transporte gingen auch über die steilen Straßen durch Königstein, der „Sammet und Seiden- Transport“ war sogar eine Ladung für Nürnberg. Repro: Groß
Königstein – Im Hochamt zu Christi Him- melfahrt am 9. Mai um 11 Uhr singen die Kinder und Jugendchöre des Pastoralen Rau- mes Königstein-Kronberg – Schloßborn in der katholischen Kirche Christkönig in Fal- kenstein. Alle Kinder- und Jugendchöre so- wie alle Kinder und Jugendliche von 4 bis 16 Jahren sind zu diesem Projekt herzlich ein- geladen. Die Proben finden statt am Sonntag, 21. April, von 10.45 bis 11.45 Uhr in der Kirche St. Vitus in Oberhöchstadt, am Mitt- woch, 8. Mai, von 16 bis 17 Uhr im Pfarrsaal St. Vitus, Am Kirchberg 2, Oberhöchstadt.
Die Leitung des Pojektes hat Elsbeth Raczek, Tel. 06173/9989344.
Jugendchorprojekt
Königstein – Anlässlich der 700-Jahr-Feier zur Stadtgründung sollen unter dem Motto
„Epochen liegen auf der Straße“ die Spuren der Zeit durch die Jahrhunderte Königsteins farbig sichtbar gemacht werden. Dazu lädt die AG Historische Kulturlandschaft am Sonn- tag, 7. April, um 14 Uhr ein. Treffpunkt ist das Alte Rathaus. Vorgesehen ist, die Stadt- entwicklung in ihren historischen Grenzen in Form von farbigen Markierungen, quasi als
Kunst, im öffentlichen Raum rund um das Alte Rathaus, entlang der Hauptstraße und dem Verlauf des Historischen Höhenbachs, soweit dieser noch zu verfolgen ist, darzustel- len. Wer an der Malaktion nicht nur zuschau- en möchte, wird um vorzeitige Anmeldung unter der Rufnummer 06174/931810 oder E-Mail Gaby@klempert.de gebeten. „Zaun- gäste“ sind jederzeit willkommen. Bei Regen verschiebt sich der Termin auf den 14. April.
„Das wird richtig bunt“
Womit beschäftigen sich die Kinder im Wald? Sind die Kinder den ganzen Tag drau- ßen? Was machen sie bei schlechtem Wetter?
Gibt es da auch Schere, Stifte und Papier?
Diese und alle weiteren Fragen beantworten die Verantwortlichen des Königsteiner Wald- kindergartens gerne am „Tag des offenen Bauwagens“, 20. April, 14 bis 17 Uhr. Inte- ressierte Eltern und andere Neugierige haben hier Gelegenheit, das Waldkindergartenkon- zept, das Erzieherinnen-Team und andere Eltern kennenzulernen.
Klein und Groß sind eingeladen, an einer Waldrallye mit spannenden Aktionen teilzu- nehmen. Auch leckere Köstlichkeiten erwar- ten alle Interessierten im Wald!
Treffpunkt ist am Waldparkplatz Reichen- bachweg in Falkenstein. Der Tag des of- fenen Bauwagens findet bei jedem Wetter statt, außer bei Unwetterwarnung! Kontakt und weitere Informationen: Karolin Weisser, trullige-trolle@gmx.de.
Einladung zum Tag des offenen Bauwagens
Falkenstein – Die Stadt Königstein ist Heil- klimatischer Kurort. Einwohner und Gäs- te schätzen die gesund machende Luft der Taunusstadt. Auch Falkenstein besitzt dieses wertvolle Prädikat. Damit sind Königstein und Falkenstein Unikate, denn keine andere Stadt in Deutschland kann dieses Doppelprä- dikat ihr Eigen nennen.
Das Kurwesen in Hessen und in der Stadt Königstein steht im Mittelpunkt eines Vor- trages, den die Geschäftsführerin der König- stein Kur GmbH, Almut Boller, beim Mon- tags-Café am Montag, 8. April, um 15 Uhr im Pfarrsaal der katholischen Pfarrgemeinde Falkenstein hält. Das verantwortliche Team um Petra Stefanski, Sabine Filter, Monika Dörflinger und Margot Weber-Proff wird für die Gäste wieder selbst gebackenen Kuchen und frisch gebrühten Kaffee vorbereiten.
Die Pfarrgemeinde freut sich auf möglichst zahlreiche Gäste und heißt sie schon jetzt herzlich willkommen.
Almut Boller besucht das Montags-Café
Königstein – Das nächste Treffen der Grup- pe „Leben in Gemeinschaft – Netzwerkin- itiative Königstein“ steht bereits fest. Der Termin: Freitag, 5. April, 16 Uhr, in der Se- niorenwohnanlage Georg-Pingler-Straße 29.
Gäste sind herzlich willkommen.
„Leben in Gemeinschaft“
Schneidhain – Der Stammtisch der Schneid- hainer CDU findet jeweils am ersten Don- nerstag des Monats statt. Der nächste Termin ist der 4. April, 19.30 Uhr. Treffpunkt ist nun wieder die Dorfschenke, Wiesbadener Straße 183. Alle interessierten Bürger sind herzlich eingeladen.