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48. Jahrgang Donnerstag, 19. Januar 2017 Nummer 3

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

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Helen Dawson (vorne, Dritte v. re.) wird im Juni als Helen I. inthronisiert und folgt damit auf Isabella I. (vorne, Zweite v. re.). Die 20-Jährige ist bestens auf ihre Aufgabe als Regentin der Kurstadt vorbereitet, denn sie hat bereits den Burgfräuleins Nora und Isabelle als Hofdame ge-

dient. Foto: Schemuth

Königstein (el) – Und schnell noch ein Sel- fie, um die Erinnerung an diesen Moment auch für die sozialen Netzwerke festzuhalten.

Das gehört heutzutage ebenso zum guten Ton wie es seit vielen Jahren gute Tradi- tion ist, dass der Königsteiner Burgverein anlässlich seines Neujahrsempfangs die Re- gentin in spe vorstellt. Auch diesmal wur- de der Moment der Ankündigung durch Burgvereinspräsidentin Birgit Becker beim Empfang im Foyer des Hauses der Begeg- nung mit Spannung erwartet.

Zuvor hatte sich der eine oder andere unter den Gästen mit Sektgläsern in der Hand schon ein bisschen an den Spekulationen darüber beteiligt, wer es denn sein könnte.

Eines der bestgehüteten Geheimnisse ist nun seit Sonntag keines mehr. Helen I. wird vom 23. bis 25. Juni, wenn die Königsteiner wieder ihr alljährliches Burgfest feiern, Hof halten und den Schlüssel über Festung und Stadt von dem Schultheiß persönlich einkas- sieren. Die 20-jährige Studentin ist gut vor- bereitet auf ihre Aufgabe, ist sie doch bereits bei zwei Burgfräuleins – Nora und Isabelle – als Hofdame in die Lehre gegangen. Nun folgt mit ihrer eigenen Inthronisation für die selbstbewusste junge Frau die Meister- prüfung.Vielfältig im kulturellen Leben der Kurstadt engagiert, hat die Studentin bereits Meistertitel im Stepptanz geholt und ist un- ter anderem stellvertretende Vorsitzende der Jungen Union.

Unterstützt wird Helen dabei von ihrer Fami- lie, Freunden, Burgvereinsmitgliedern, den Königsteinern und nicht zuletzt ihrem Hof- staat, der zum großen Teil aus ehemaligen Klassenkameraden aus Grundschulzeiten besteht, was ein Garant für eine sehr gute, harmonische Truppe sein sollte. Zum Hof- staat gehören neben der Regentin ihre beiden Hofdamen Charlotte Becker und Charlotte Pignataro ebenso wie ihr Junker Florian Glässer. Auch zu ihrer kleinen Hofdame, der zwölfjährigen Nina Lautenschläger, hat Helen eine besondere Beziehung: die beiden sind begeisterte Balletttänzerinnen.

Der diesjährige Empfang musste ausnahms- weise mal ohne den Burgfest-Schirmherrn Alexander Prinz zu Stolberg-Roßla aus- kommen, der einer anderen Verpflichtung in seiner Heimatstadt Ortenberg nachkommen musste. Trotzdem stand der Neujahrsemp- fang und mit ihm auch das weitere, vor den Mitgliedern des Burgvereins liegende Jahr unter einem guten Stern.

Dazu musste man nur in die strahlenden und funkelnden Augen von Isabella I. blicken, die ihre Krone noch einige Monate behalten wird und sich jetzt erstmal mit Helen freute.

Im März steht die Jahreshauptversammlung des Burgvereins, erneut im Hotel Königshof, ins Haus.

Diesmal finden keine Neuwahlen statt, das Präsidium um Birgit Becker ist bis 2019 im Amt. In diesen Tagen wird bereits fleißig am

Helen I.: Von der Hofdame zum Burgfräulein

neuen Burgfestbuch gearbeitet, das erstmals vierfarbig erscheinen und Anfang Mai im Kurbad-Restaurant vorgestellt wird.

Fortsetzung auf Seite 3

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Ein echtes Original wurde vergangene Woche in den wohlverdienten Ruhestand verabschie- det: Lothar Löw vom Bauhof verlässt die Bühne.

Nach fast 37 Jahren bei der Stadt Königstein ist so manche Anekdote zu erzählen – von ihm, aber auch von Kollegen augenzwinkernd über ihn. So hat zum Beispiel das Lager im Betriebshof durch ihn einen legendären Status erreicht. Denn selbst wenn das seltenste und speziellste Teil von anderen gesucht und nicht gefunden wurde, hieß es schnell: „Frag mal den Lothar!“ Und Lothar fand nicht nur alles, er sammelte auch alles und jedes, sodass das Lager eben genau dadurch diesen guten Ruf erlangen konnte. Da liegt auch der Werk- stattdienst nicht weit. Rasenmäher wurden von ihm repariert, Werkzeuge, selbst Autos machte er wieder flott.

„Ich hatte eine wirklich schöne Zeit hier“, sagt Löw über sein Arbeitsleben. Er habe eigentlich jede Arbeit gerne gemacht – außer Rosen schneiden. „Immer vor dem Burgfest hieß es früher: Ab in die Rosenrabatten in

der Konrad-Adenauer-Anlage – das war nicht mein Ding“, erinnert er sich lachend. Das war aber auch die einzige Ausnahme, die nicht so angenehm in Erinnerung bleibt. Wie sehr er sich grundsätzlich mit seinen Aufgaben im Betriebshof verbunden fühlte, zeigt auch die Tatsache, dass er zu nachtschlafender Zeit oft der erste im Bauhof war, wenn der Winterdienst anstand.

In den letzten Jahren war der gelernte Raum- ausstatter und Polsterer hauptsächlich für die Straßenbeschilderung zuständig. Auch die GAGs, die Geschwindigkeitsanzeigege- räte, brachte er an. Und außerdem war er Teil der Mannschaft, die die Absperrungen bei Stadtfesten übernahm und die Toilettenwagen organisierte. Bürgermeister Leonhard Helm lobte seine große Zuverlässigkeit. „Wenn Sie etwas angepackt haben, dann wussten wir, es ist in guten Händen“, ergänzt der Rathauschef. Nun bleibt Lothar Löw mehr Zeit für sein Hobby Motorsport und er kann jetzt öfter die eine oder andere Runde auf dem Nürburgring drehen.

Das legendäre Lager des Lothar Löw

Am Donnerstag, 19. Januar, 20 Uhr, findet im Bürgerhaus des Stadtteiles Falkenstein, kleiner Saal, die vierte Sitzung des Ortsbei- rates Falkenstein statt.

Die Sitzung ist öffentlich.

Tagesordnung

1. Genehmigung der Niederschrift über die 3. Sitzung vom 03.11.2016

2. Mitteilungen und Beantwortung von An- fragen

3. Dringlichkeitsliste Bebauungspläne 4. Umgestaltung Verkehrsinsel Kronberger

Straße

5. Seniorenveranstaltungen 6. Fragestunde

Königstein im Taunus, den 13.01.2017 gez. Lieselotte Majer-Leonhard Ortsvorsteherin

Sitzung des Ortsbeirates Falkenstein

Am Montag, 23. Januar, 20 Uhr, findet im Dorfgemeinschafshaus des Stadtteiles Mammolshain die 4. Sitzung des Ortsbeirates Mammolshain statt. Die Sitzung ist öffent- lich. Tagesordnung

1. Genehmigung der Niederschrift über die 3. Sitzung vom 31.10.2016

2. Mitteilungen und Beantwortung von An- fragen

3. Anfragen

4. Fragestunde der Bürger

5. Dringlichkeitsliste Bebauungspläne Königstein im Taunus, den 17.01.2017 gez. Hans-Dieter Hartwich, Ortsvorsteher

Sitzung des Ortsbeirates Mammolshain

A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Hochtaunuskreis – Den richtigen Beruf für sich zu finden und sich dann auch noch pro- fessionell zu bewerben, das ist nicht so ein- fach für Jugendliche. Eine Hilfestellung gibt hier das Kooperationsprojekt Bewerbungs- training des Jugendbildungswerks (JBW) und der Jugendberufsagentur (JUBA) des Hoch- taunuskreises. In einem Workshop lernen Jugendliche alles rund um das Thema Be- werbung. Der Workshop ist für Jugendliche gedacht, die sich vor ihrer Berufswahl orien- tieren wollen oder einen Ausbildungsplatz für das Jahr 2017 suchen.

Im Kurs sollen die Jugendlichen unter an- derem auf folgende Fragen eine Antwort bekommen: Was sind meine Stärken und wie erkenne ich sie? Wo bin ich jetzt und wo möchte ich in fünf Jahren sein? Was ist der passende Beruf für mich? Wie überzeuge ich am Telefon? Wie komme ich im Vorstel-

lungsgespräch gut an? Trainiert werden auch so genannte „Soft Skills“ wie Kommunika- tionsfähigkeit oder Selbstständigkeit und die Vorbereitung auf ein Vorstellungsgespräch.

Die Jugendlichen werden von erfahrenen Coaches betreut. Mitzubringen sind Wün- sche, Fragen, Ideen und alte Bewerbungsun- terlagen.

Das Bewerbungstraining findet am Freitag, 10. Februar, von 15 bis 19 Uhr und am Samstag, 11. Februar, von 11 bis 16.30 Uhr im Jugendbildungswerk (JBW) im Usinger Bahnhof, Bahnhofstraße 32 statt.

Das Training ist kostenlos. Anmelden bei der Jugendberatungsstelle, Am Houiller Platz 4, 61381 Friedrichsdorf, bei Dorothee Herr- mann, 06172-1374368, oder Doris Kleff- mann-Metz, 06172/1374367. E-Mail: juba@

basa.de. Anmeldeschluss ist der 3. Februar 2017.

Workshop Bewerbungstraining und Berufswahl

Die Kur- und Stadtinformation lädt für Sams- tag, 21. Januar, zum Fährtenlesen und zur Pirschzeichensuche mit Naturparkführer Wolfgang Baumann ein. Die Bewohner des Waldes hinterlassen zahlreiche, eigentlich unübersehbare Spuren und Fährten, die ihre Anwesenheit und ihren Weg verraten. Man muss nur den Blick dafür entwickeln, dann lassen sich zahlreiche Hinweise im Unter-

holz entdecken. Auf der etwa zweistündigen Themenrundwanderung mit Naturparkführer Wolfgang Baumann ist man immer auf der richtigen Fährte und lernt die Zeichen des hei- mischen Wildes zu erkennen und zu deuten.

Los geht es um 14 Uhr am Waldparkplatz am Roten Kreuz in Schmitten-Niederreifenberg.

Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Auf Spurensuche im Wald

Königstein – Carola Moritz ist Schauspie- lerin, Sängerin, Tänzerin, Regisseurin und Theaterpädagogin. Sie gastiert mit ihrem eigenen Tourneetheater „Compagnie en rou- te“ deutschlandweit. Seit Herbst 2016 unter- richtet sie in der Kindertheaterwerkstatt der Kunstwerkstatt Königstein. Am 27. Januar, 16.30 Uhr, führt sie das Stück „Der Fischer und seine Frau“ in der Kunstwerkstatt Kö- nigstein auf. Zur Theatervorstellung sind alle spiel- und tanzfreudigen Kinder ab sechs Jahren eingeladen. Ein Stück über Wünsche, Gier und die wirklich wichtigen Dinge im Leben: Jan, der Fischer, hat einen Zauber- fisch gefangen und ihn, weil er doch sprechen kann, aus Mitleid wieder ins Meer gewor- fen. Seine ehrgeizige Frau Ilsebill ist wü- tend darüber, macht Jan Stress und verlangt die Erfüllung immer neuer, immer größer werdender Wünsche als Gegenleistung zum sprechenden Butt. Sie will reich, berühmt, will Königin, zuletzt sogar Göttin werden. Je größer die Wünsche, desto höher der Stapel aus bunten Geschenkkartons, die sie im Laufe des Stücks erhält. Für jeden Wunsch ein neu- es Paket. Dieser „Wunschturm“ kann ja am Ende nur zusammenkrachen, als Bild für die unersättliche Gier Ilsebills und ihre Folgen.

Am Ende sitzt das Paar wieder wie anfangs

vor seiner bescheidenen Hütte, allerdings um eine Erkenntnis reicher: Materieller Reich- tum ist nicht alles, Freundschaft, Hilfe und Zusammenhalt sind die Dinge im Leben, die wirklich zählen. Mit einfachsten szenischen Mitteln wird die Geschichte unter Einbe- ziehung der zuschauenden Kinder durchaus aktuell erzählt, mit musikalischen Einlagen, mit viel Tempo und Spaß nachvollziehbar gemacht für junge Zuschauer.

Die Anmeldungen von spiel- und tanzfreu- digen Kindern, die das Ensemble der Thea- terwerkstatt oder der Tanzwerkstatt ergänzen möchten, nimmt die Kunstwerkstatt schon jetzt entgegen. Infos unter www.kunst- werkstatt-koenigstein.de oder am Telefon 06174/22353. Königsteiner Kinder, deren El- tern ein geringes Einkommen haben, können durch die Stadt Königstein von der Teilnah- megebühr befreit werden und müssen nur den monatlichen Materialbeitrag bezahlen.

Aufführungsdauer: circa eine Stunde, wann:

27. Januar, 16.30 Uhr, Veranstaltungsort:

Kunstwerkstatt Königstein, Falkensteiner Str. 6a, Königstein. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten (begrenzte Anzahl der Plätze) unter Telefon 06174/22353 oder per E-Mail an info@kunstwerkstatt-koenig- stein.de.

„Der Fischer und seine Frau“

Theater in der Kunstwerkstatt

„Der Fischer und seine Frau“ – ein Stück über die wichtigen Dinge im Leben wird in der Kunstwerkstatt aufgeführt.

Neues Vhs-Semester beginnt am 6. Februar

Königstein – Am 6. Februar startet das neue Frühjahrssemester der vhs Hochtaunus. Das Programm in Königstein hält viele interes- sante Bildungsmöglichkeiten bereit.

„Do It Yourself“ ist in, auch im Crashkurs nähen mit Elke Pfabe. Mit kleinen Tricks und Kniffen zeigt sie, dass Nähen gar nicht so schwer ist. Mit geringstem Aufwand wer- den hier beeindruckende Ergebnisse erzielt.

Kissenbezüge, Rundschals, Stoffkörbchen, Taschen, Hussen – das alles wird nach die- sem Crashkurs kein Problem mehr sein. Der Kurs bietet eine gründliche Einführung in die Bedienung der Nähmaschine, einen kurzen Überblick über Stoffe und Zubehör, viele Tipps und Tricks sowie Empfehlenswertes und Entbehrliches rund ums Nähen.

Ebenso spannend ist die Frage „Wenn nicht jetzt, wann dann?“ Diplom-Pädagogin Miri- am Schenk berät am 18. Mai Menschen, die aus familiären Gründen für eine Weile aus dem Arbeitsleben ausgestiegen sind auf ihrer Rückkehr in den Job. Die Infoveranstaltung ist kostenlos und in Kooperation mit der Agentur für Arbeit, Bad Homburg.

Wer neue Herausforderungen sucht, ist im Japanischkurs für Anfänger richtig. Japani- sche Sprache und Kultur werden hier in der Kleingruppe gelehrt. Im Programmangebot

der vhs-Sprachenschule sind in Königstein auch zahlreiche Deutsch als Fremdsprache- Kurse verschiedener Niveaustufen.

Natürlich dürfen Gesundheits- und Fit- nesskurse im vhs Programm auch im neuen Semester nicht fehlen. Angeboten werden Hatha-Yoga und sanftes Hatha-Yoga oder Relax-Yoga sowie Rückenpower. Rücken- beschwerden und Verspannungen wird durch Kräftigung der Muskulatur sowie Dehnungs- und Entspannungsübungen effektiv zu Leibe gerückt. Veranstaltungen im Bereich IT &

Medien runden das vhs-Programm in Kö- nigstein ab. Wolfgang Treyer lädt zu seinen Fortbildungen in Windows 10, Word und Powerpoint 2016: Quick & Easy und „IT Wissen kompakt: Excel-Kassenbuch“ ein.

Das komplette Kursangebot ist im neuen Pro- grammheft des Frühjahrssemesters und unter www.vhs-hochtaunus.de zu finden. Vom 10.

Januar bis 28. Februar steht Elke Pfabe immer dienstags und donnerstags von 15 bis 17 Uhr zur persönlichen Beratung und Anmeldung in der Stadtbücherei, Wiesbadener Straße 6, in Königstein, Telefon 06174/932372 zur Verfügung. Auch das Service Team der vhs Geschäftsstelle, Füllerstraße 1 in Oberursel, Telefon 06171/5848-0, steht für Informatio- nen, Beratung und Anmeldung bereit.

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Auch ein kurzer Rückblick auf das letztjäh- rige Burgfest wurde dem Protokoll des Vor- mittags hinzugefügt. Am Sonntag hatte das Wetter den Veranstaltern einen gewaltigen Strich durch die Rechnung gemacht, so dass man an einer Schließung der Burg nicht vor- beikam und so manchem nichts anderes übrig blieb, als nach dem Kinderprogramm in den Kellern auszuharren, bis das Unwetter wieder vorbei war. Das änderte jedoch nichts an der Tatsache, dass das Burgfest 2016 lediglich aus zwei anstatt drei Tagen bestand, was natürlich nicht gerade dazu beigetragen hat, die dringend benötigten Einnahmen zu gene- rieren, um ein solches Fest auch in Zukunft stemmen zu können. Um lieb gewonnene Bestandteile des Heimatfestes finanziell ein wenig zu fördern, wurde im vergangenen Jahr die Idee eines „Burgfest-Buttons“ geboren, die jedermann am Revers, auch als Zeichen seiner Solidarität mit dem Fest, tragen kann.

Auch für die Teilnahme am Umzug zum Hessentag hat man sich beworben und war- tet diesbezüglich noch auf Bescheid, ob es geklappt hat. Wie bereits 2012 wird auch diesmal ein Jubiläum des Förderkreises Städ- tepartnerschaft Königstein – Le Cannet in das diesjährige Burgfest eingebettet sein.

Es handelt sich um das 45-jährige Bestehen

des Vereins. Eigentlich gibt es viele Gründe, positiv in die Zukunft zu blicken, wenn da nicht die ständige Sorge des Burgvereins um die finanzielle Lage wäre, die das Fest zwar nicht diesmal, aber doch für die Zukunft mit einigen Fragezeichen versehen. Bürger- meister Leonhard Helm kann das gut nach- vollziehen, kommen ihm doch die Freuden und Leiden des Vereins vor wie die eigenen, schließlich sieht sich ein Veranstalter auf der Königsteiner Burg angesichts der vor einigen Jahren verschärften Sicherheitsauflagen auch mit erheblichen Kosten konfrontiert.

Davon kann auch der Burgverein und sein Schatzmeister und Stadtverordnetenvorsteher Freiherr Alexander von Bethmann ein Lied singen. Sicherheit und Einzäunung der Burg würden mit 7.000 Euro zu Buche schlagen.

Allein die Gema-Gebühren betragen 7.000 Euro und das nach längerer Verhandlung.

Feuerwerk, Strom, Musik und Sicherheits- dienst müssen ebenso bezahlt werden, so dass für ein Burgfest gerne mal Kosten in Höhe von 90.000 bis 95.000 Euro anfallen, die eben nicht schnell mal durch Einnahmen gedeckt werden können. Insofern blieben die klammen Finanzen ein Dauerbrenner, erklär- te von Bethmann, der dafür warb, dass auch Spenden in Form von erhöhten Mitglieder- beiträgen höchst willkommen seien.

Helen I.: Von der Hofdame zum Burgfräulein

Burgvereinspräsidentin Birgit Becker (v. li.) stellt das neue Burgfräulein Helen (Dritte v. li.) und ihren Hofstaat (v. li.) (Nina Lautenschläger, Charlotte Picataro, Charlotte Becker und

Florian Glässer vor. Foto: Schemuth

Königstein – Die Kinderkunstwerkstatt in Königstein plant für Mai und Juni 2017 anlässlich ihres 25-jährigen Bestehens zum fünften Mal ein Projekt mit dem Titel „ki- kumenta. Kleine Künstler treffen große“.

Etwa 120 fünf- bis zwölfjährige Kinder, die ganzjährig nachmittags die Kurse der Kunstwerkstatt besuchen, sollen heutige Künstler, ihre Ziele und ihre Arbeitsweisen kennen lernen. Dafür sucht der gemeinnützi- ge Verein „Kinderkunstwerkstatt Königstein e. V.“ Künstlerinnen und Künstler, die Lust dazu haben, an drei bis vier Terminen mit begeistert künstlerisch tätigen Kindern in kleinen Gruppen zusammenzuarbeiten. Ab- schluss und Höhepunkt des Projekts wird die Errichtung der „kikumenta5“ am Samstag, 10. Juni, im Königsteiner Kurpark sein, am Tag der Eröffnung der documenta 14 in

Kassel. Acht bis zehn ausgewählte bildende Künstler/-innen werden zusammen mit vielen Kindern vor „großem Publikum“ im Rah- men eines Festes Objekte und Installationen errichten oder Performances zeigen. Diese bleiben dann drei Wochen als Freiluftaus- stellung im Park, der mit seinen Wiesen und alten Bäumen einen idealen Rahmen bildet.

Auf Bewerbungen mit dem Entwurf eines Ausstellungsbeitrages an die Kunstwerkstatt, 61462 Königstein, Falkensteiner Str. 6a, oder an info@kunstwerkstatt-koenigstein.de freut sich die Leiterin der Kunstwerkstatt, Sabine Mauerwerk, bis zum 17. Februar. Näheres über die Kunstwerkstatt, über das Projekt und die Ausschreibungsmodalitäten kann man unter www.kunstwerkstatt-koenigstein.

de erfahren. Die Mitarbeiterinnen geben auch gerne telefonisch Auskunft (06174/22353).

Künstler für kikumenta 5 gesucht

Königstein – Nach der Weihnachtspause trifft sich der Tanzkreis erstmalig wieder frei- tags im Adelheidsaal, Burgweg, Königstein.

Nicht nur Gymnastik und Sport, wandern und schwimmen fördern die Gesundheit, sondern auch das Tanzen erhält das körperliche und seelische Gleichgewicht.

Daher bietet das Deutsche Rote Kreuz Kö- nigstein eine Tanzgruppe 60 plus an für alle, die Lust haben, sich nach Musik zu bewegen – alleine, zu zweit, in Gruppen oder aber im Kreis. Getanzt werden internationale Folklo- re, Mixer, Square- Dance und Kreis-Tänze.

Block-Tänze etc. Schrittfolgen in den ver- schiedensten Variationen erlauben es jedem

mitzumachen, ohne Vorkenntnisse und ohne Partner. „Tanzen macht Spaß – Tanzen bringt Schwung – Tanzen hält jung, tanzen stärkt das Gedächtnis.“

Eine fröhliche Frauengruppe freut sich auf neue Mittänzer/innen.

Der Kurs findet freitags von 10.30 bis 11.45 Uhr im Adelheidsaal Königstein, Burgweg, statt. Kosten: circa zehn Euro im Monat.

Die Leitung hat Tanzleiterin Sigrid Klein, Telefon 06173/67828 (Bundessenioren- Tanzverband) Hier sind auch Auskunft und Anmeldung möglich oder aber man kommt einfach zum „Schnuppern“ freitags in die Tanzgruppe.

Tanzen ohne Partner

Königstein (el) – Vor der eigenen Haustür etwas Gutes tun – Familie Pöhlemann vom gleichnamigen Optikfachgeschäft in der Königsteiner Hauptstraße setzte zusammen mit ihren Mitarbeitern diesen Hilfsgedanken gleich in die Tat um.

Sie spendeten pro verkaufter Brille 20 Euro an das Kinderhospiz Bärenherz in Wiesba- den, das schwerst kranken Kindern und ihren Eltern eine Herberge bietet, wo sie gepflegt, versorgt und getröstet werden. Von Ende No- vember bis Ende Dezember kam der stattli- che Betrag von 1.500 Euro zusammen, der jetzt von Bärenherz-Vertretern im Königstei- ner Geschäft von Optik Pöhlemann in Form eines Schecks entgegengenommen wurde.

Diese Spendenübergabe, mit der Hoffnung und Dankbarkeit verknüpft ist, bildet den Auftakt in ein hoffentlich spannendes und er- eignisreiches neues Jahr für das Optikfach- geschäft, das 2017 sein 25-jähriges Beste- hen feiert. Denn vor über zwei Jahrzehnten eröffneten Martina und Wolfgang Pöhlemann ihr ebenfalls inhabergeführtes Karbener Ge- schäft mit hauseigener Werkstatt. In König- stein sind sie seit sechs Jahren mit ihrem Ge- schäft vertreten und auch Sohn Daniel, selbst Optikermeister, ist seit zehn Jahren im Fami- lienbetrieb dabei.

Auch in Zukunft will Familie Pöhlemann ge- treu dem Motto „mehr sehen, mehr erleben“

ihren Kunden den besten Service anbieten, zu dem neben der Sehberatung auch die Au- gengesundheit gehört.

Dabei kommt neueste Messtechnik zum Ein- satz, um Brillengläser exakter als je zuvor anzupassen. Doch nicht nur die Sehschärfe wird bestimmt, auch der Augeninnendruck kann überprüft werden (was jedoch nicht den Besuch beim Augenarzt ersetzen soll).

Da die Brille heutzutage eines der wichtigs- ten Modeaccessoires ist, das zum Typ und Gesicht passen muss, gilt es auch hier, sich richtig beraten zu lassen, was natürlich auch einige Zeit beanspruchen kann, die man sich bei Optik Pöhlemann sehr gerne nimmt, um im Rahmen einer professionellen Sehbe-

ratung mit Sehanalyse bestens auf die Be- dürfnisse der Kunden einzugehen. In puncto Brillenfassungen kann man zwischen vielen namhaften Brillenherstellern wählen – Oliver Peoples, Lindberg, Prada, Götti oder aber Ray Ban, um nur einige zu nennen. Momen- tan ist der Retro-Look in klassischen Formen und Kunststoff-Fassung sehr angesagt.

Auch modische und schön verarbeitete Son- nenbrillen gibt es in allen Stilrichtungen. Um ihren Kunden die diesbezüglichen neuesten Trends anbieten zu können, wird Familie Pöh- lemann in Kürze zur Fachmesse „Opti“ nach München fahren.

Auch in puncto Kontaktlinsen – Tages-, Mo- nats- oder multifokale Linsen – ist man hier in sehr guten Händen, kann sich wahlweise auch für ein „Kontaktlinsen-Abo“ entschei- den, das ein vollständiges Service-Paket be- inhaltet.

Optik Pöhlemann, Hauptstraße 21, 61462 Königstein, Telefon 06174/22777, E-Mail ko- enigstein@optik-poehlemann.de, Öffnungs- zeiten: Montag bis Freitag von 9 bis 18.30 Uhr und Samstag von 9.30 bis 14 Uhr. Oder nach Vereinbarung.

Optik Pöhlemann:

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Wolfgang Pöhlemann bei der Scheckübergabe mit zwei Vertreterinnen von „Bärenherz“.

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Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

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Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 E-Mail: kw@hochtaunus.de Internet: www.koenigsteinerwoche.de Auflage: 12.900 verteilte Exemplare für

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Textannahme- Montag vor Erscheinen schluss: 17.00 Uhr

Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss:

Dienstag, 12.00 Uhr) Preisliste: für Anzeigen und Beilagen

z. Zt. gültig Preisliste Nr. 37 vom 1. Januar 2017

Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und

Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

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Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst für Königstein, Kronberg, Bad Soden,

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Fr.: 14.00 – 23.00 Uhr;

Sa., So., feiertags: 8.00 – 23.00 Uhr Königstein, Am Kaltenborn 3 (Hilfeleistungszentrum/Polizei am Kreisel) Ärztliche Hilfe zwischen 19.00 und 7.00 Uhr

(mittwochs ab 14.00 Uhr) unter 116 117 abrufbar.

Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

Dr. Elmer

65824 Eschborn Tel. 06196 / 765995

Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst

Do., 19.01.

Fr., 20.01.

Sa., 21.01.

So., 22.01.

Mo., 23.01.

Di., 24.01.

Mi., 25.01.

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23

Tel. 06173 / 2025

Schloß-Apotheke

Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119

Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45

Tel. 06196 / 21311 Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1

Tel. 06195 / 6773250 Burg-Apotheke

Königstein, Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 955650

Glaskopf-Apotheke

Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

Brunnen-Apotheke

Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411

Hof-Apotheke

Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771

Klosterberg-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Straße 4

Tel. 06195 / 2728 Löwen-Apotheke

Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586

Kur-Apotheke

Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel

Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570

Staufen-Apotheke

Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440

Marien-Apotheke

Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597

Marien-Apotheke

Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

St. Barbara-Apotheke Sulzbach, Hauptstraße 50

Tel. 06196 / 71891 Hornauer Apotheke

Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065

Kur-Apotheke

Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980

Park-Apotheke Kronberg, Hainstraße 2

Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke

Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7

Tel. 06196 / 22986 Alte Apotheke

Königstein, Limburger Straße 1 a Tel. 06174 / 21264

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Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440

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Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597

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Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

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Schneidhain (kw) – Statt einem eventuellen Tatort vor dem Fernseher am Sonntagabend ereilte die aktiven Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr der Gesamtstadt selbst ein heikler Krimi so der Sprecher der Wehr, Christoph Schwarzer. Gemeldet war ein aus bisher un- geklärter Ursache ausgebrochener Brand im ersten Obergeschoss eines Wohnhauses in der Wiesbadener Straße im Stadtteil Schneidhain.

Als die ersten Kräfte aus Schneidhain und Königstein an der Einsatzstelle eintrafen, war die Person aus der Brandwohnung von einer zufällig in der Nähe befindlichen Streife der Polizei aus dem Haus ins Freie geholt worden. Sie hatte bereits eine Rauchgasver- giftung erlitten und wurde sofort dem Ret- tungsdienst übergeben. Unter der Leitung des Schneidhainer Wehrführers Oliver Rübner begannen die Feuerwehrmänner sofort einen Löschangriff, unterstützt von den Kameraden aus Königstein, die über die Drehleiter sich

ebenfalls ein Rohr vornahmen. Die Löschar- beiten gestalteten sich als äußerst schwierig, da die Wohnung stark vermüllt war und die Einsatzkräfte unter Atemschutz extrem kör- perlich gefordert waren, um den Unrat ins Freie zu bringen und dort abzulöschen. Die darüber befindliche Wohnung wurde durch das Feuer und den Rauch stark in Mitleiden- schaft gezogen und die beiden Bewohner mit einer leichten Rauchgasvergiftung ebenfalls dem Rettungsdienst übergeben.

Die Wohnung im Erdgeschoss war durch Löschwasser und Rauch unbewohnbar und die dort anwesende Frau konnte sich selbst nach draußen begeben. Wenig später vermiss- te sie ihre Katze und die Feuerwehr konnte sie nach kurzer Suche in der Wohnung unter ei- ner Schlafcouch in der hintersten Ecke finden und der glücklichen Besitzerin wohlbehalten übergeben. Die links liegenden drei Wohnun- gen in dem Haus waren auch leicht verraucht,

so dass die Bewohner die Wohnungen vorü- bergehend verlassen mussten. Wegen des ho- hen Bedarfs an Atemschutzgeräteträgern ließ der Gesamteinsatzleiter, Stadtbrandinspektor Heiko Martens, die Wehr Falkenstein und den Atemschutzgerätewagen aus Kronberg nach- rücken. Die ebenfalls alarmierten Kameraden aus Mammolshain stellten den Brandschutz für die Gesamtstadt, während der Zeit des Einsatzes sicher. Neben Polizei und Ret- tungsdienst waren auch Kreisbrandinspektor Carsten Lauer, Kreisbrandmeister Lars Ben- dorf sowie der Leiter Rettungsdienst Uwe Hambückers vor Ort. Bürgermeister Leon- hard Helm machte sich ebenfalls ein Bild vom Schadensort. Die DRK-Bereitschaft aus Königstein versorgte die Einsatzkräfte mit warmen Getränken. Der Sachschaden ist er- heblich und das Haus teilweise unbewohnbar.

Die Bewohner konnten bei Verwandten, Be- kannten und in einer Pension unterkommen.

Wehr arbeitet mit Atemschutzgerät, Bewohner und Katze gerettet

Beim Brand eines nun teilweise unbewohnbaren Mehrfamilienhauses in der Wiesbadener Straße waren die Brandbekämpfer aus den Stadt- teilen sehr gefordert.

ALK will weniger Buslärm

Königstein – In der kalten Jahreszeit gibt es alljährlich denselben Ärger: Haltende Busse mit laufendem Motor, die unnötig die Um- welt belasten und die Anwohner mit Lärm und Abgasen belästigen. Dies betrifft sowohl den Busbahnhof an der Georg-Pingler-Straße als auch die Warteschleife am Bahnhof. Es gebe zwar entsprechende Dienstanweisun- gen der Betreiber gegen das Laufenlassen der Motoren beim Warten, berichtete der ALK-Stadtverordnete Andreas Colloseus, der die Stadt Königstein im Verkehrsverband Hochtaunus (VHT) vertritt. Man kämpfe sei- tens des Verkehrsverbandes regelmäßig ge- gen das abweichende Verhalten von Fahrern an, habe jedoch nur begrenzt Erfolg damit, teilte der Verkehrsverband auf Anfrage des Stadtverordneten mit. Aufgrund einer Dienst- anweisung sollten Wartezeiten mit laufen- dem Motor zwei Minuten nicht überschreiten.

Allerdings sei „aus technischer Sicht eine Mindestwarmlaufzeit zur Sicherung der Be- triebsfähigkeit – insbesondere der Bremsen – bei neu (kalt) startenden Bussen erfor-

derlich”, so der Verband weiter. Mit dieser Auskunft werde keine konkrete Aussicht auf eine Verbesserung der Situation aufgezeigt, bedauerte Colloseus in einem Brief an einen Anwohner, der sich wegen dieses Missstan- des an die unabhängige Wählergemeinschaft ALK gewandt und eine Auflistung von zehn Vorfällen von Ende Oktober bis Anfang No- vember mitgeliefert hatte. „Spitzenreiter war ein Busfahrer, der am 14. November den Motor 25 Minuten laufen ließ, bis er von dem Anwohner angesprochen wurde.

Der Stadtverordnete empfahl, entsprechende Vorfälle zu notieren und an den VHT wei- terzuleiten. Hierfür gebe es im Internet ein Kontaktformular unter: http://www.verkehrs- verband-hochtaunus.de/Kontakt.html

In den vergangenen Jahren hatten sich Stadt- verordnete der ALK wegen der Lärmbelas- tung durch wartende Busse wiederholt mit Anfragen an den Magistrat gewandt, erinnerte Colloseus. So habe die Stadtverordnete Sabi- ne Fischer im Februar 2014 auf ihre Frage, ob es zutreffe, dass Busse am Busbahnhof

teilweise eine Viertelstunde vorglühen, die Antwort erhalten, dass „die Busse aufgrund von betrieblichen Erfordernissen einige Zeit mit laufendem Motor stehen müssen, um u. a.

die Druckbremsen und die Heizung in voller Funktion zu halten.“

In der Sitzung des Stadtparlaments im Okto- ber 2013 hatte die ALK-Stadtverordnete Nad- ja Majchrzak folgende Fragen gestellt: „Ist dem Magistrat bekannt, dass Anwohner von Georg-Pingler-Straße und Hauptstraße häufig durch laufende Motoren von wartenden Bus- sen und Taxen belastet werden? Wie kann der Magistrat für die Winterzeit erreichen, dass die Fahrzeuge nicht mit laufendem Motor warten? Sind stichprobenartige Kontrollen des Ordnungsamtes eine Möglichkeit?“ Dar- auf habe Bürgermeister Leonhard Helm mit- geteilt, dass der Sachverhalt bekannt sei. Es handele sich um eine Ordnungswidrigkeit.

Man habe hier laufend Streit mit den Busbe- treibern. Der Zustand werde stadtseits nicht akzeptiert. Es würden Gespräche mit den Betreibern stattfinden.

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Worauf Sie bei der Erteilung des Arbeits- zeugnisses unbedingt achten sollten?

Immer wieder erlebe ich, dass die von Mandanten mir vorgelegten Zeugnisse ihrer Arbeitgeber verschlüsselte oder doppelbödige Zeug- nisformulierungen enthalten. Solche Formulierungen sind unzulässig!

Sie behindern den Arbeitnehmer in seinem berufl ichen Fortkommen.

Gerade bei nach außen hin scheinenden lobenden Worten verstecken sich oft tiefgründige Kritiken, wie z.B.

„Er verfügt über Fachwissen und hat ein gesundes Selbstvertrauen“.

Dies bedeutet soviel wie: Er klopft große Sprüche, um mangelndes Fachwissen zu überspielen.

„Er war sehr tüchtig und wusste sich gut zu verkaufen“, bedeutet soviel wie: Er war ein unangenehmer Zeitgenosse und Wichtigtuer, dem es an Kooperationsbereitschaft fehlt.

„Sie ist eine anspruchsvolle und kritische Mitarbeiterin“, bedeutet soviel wie: Sie war eigensüchtig, pocht anderen gegenüber auf ihre Rechte und nörgelt gern herum.

„Wir lernten sie als umgängliche Kollegin kennen“, bedeutet: Viele Mitarbeiter sahen sie lieber von hinten als von vorn.

„Im Kollegenkreis galt sie als tolerante Mitarbeiterin“, entspricht: Für Vorgesetzte galt sie als besonders schwierig.

„Sie war sehr tüchtig und in der Lage, ihre eigene Meinung zu ver- treten“, bedeutet: Sie hat eine hohe Meinung von sich und vermag hiervon ausgehend sachliche Kritik nicht zu akzeptieren.

Alle derartigen schwammigen, doppelbödigen Zeugnisformulierungen sind ersatzlos zu streichen, denn das Zeugnis darf nicht mit Merkma- len/Geheimzeichen oder verschlüsselten Formulierungen versehen werden, welche den Zweck haben, den Arbeitnehmer in einer aus dem Wortlaut des Zeugnisses nicht ersichtlichen Weise zu charakterisieren.

Grundsätzlich hat ein Zeugnis mindestens die wichtigsten Daten zur Kennzeichnung der Personen, d.h. Name, Vorname, Geburtsdatum sowie Angaben über die Beschäftigungsdauer, Angaben über die Art der Tätigkeit sowie das Ausstellungsdatum und Unterschrift des Arbeitgebers zu enthalten. Hierbei handelt es sich um die Ausstellung eines einfachen Zeugnisses. Letztlich haben Sie aber immer einen Anspruch auf ein wohlwollend qualifi ziertes Zeugnis.

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antje sturm dipl. ing. innenarchitektin fon: 06195.674579 www.as-designconcepte.de Falkenstein (el) – Eigentlich müsste er

die doppelte Staatsbürgerschaft haben, wenn es so etwas in Königstein und sei- nen Stadtteilen geben würde. Geboren am 22. Januar 1967 im Krankenhaus links der Woog, also im St.-Josef-Kran- kenhaus Königstein, würde ein jeder, der ihn kennt, ihn auch als waschechte „Him- beere“ ausweisen. Ortskundige wissen bereits, dass damit die Falkensteiner gemeint sind. Wie dem auch sei – ob nun Königsteiner oder Falkensteiner – Fakt ist, dass Jörg Pöschl, der, wenn man mal kurz nachrechnet, am Samstag einen runden Geburtstag feiert, seit vielen Jah- ren ehrenamtlich für alle Königsteiner da ist. Die Liste der von ihm bekleideten Pöstchen – sei es in der Kommunalpoli- tik oder im Vereinswesen – ist durchaus beachtlich und lässt auf einen Menschen schließen, der nicht etwa fordert, son- dern an die Gesellschaft zurückgibt.

Unbestritten war und ist die TSG Fal- kenstein immer sein „Baby“, da sich im Hause Pöschl von frühster Kindheit an, alles um den Verein gedreht hat. Ein gro- ßes Vorbild für den späteren 1. Schrift- führer (1985 bis 1988), 2. Vorsitzenden (1988 bis 1994) und 1. Vorsitzenden (1994 bis Juli 2016) war stets der Vater, der selbst von 1971 bis 1984 als 2. Vor-

sitzender fungierte. Auch die Mutter war eingebunden in die Vorstandsarbeit, so dass es für den damals 18-jährigen Jörg ein logischer Schritt war, als man ihn fragte, ob er die Position des 1. Schrift- führers bekleiden wolle. Im Nachhinein betrachtet und aus der Brille eines heu- tigen 50-Jährigen würde Jörg Pöschl den Bau der Sportanlage „Altkönigblick“ als einen der größten Erfolge seiner Vor- standsarbeit in der TSG bezeichnen. Zu- sammen mit dem früheren Bürgermeister Bertram Huke habe man an einem Strang gezogen und auch „viel Prügel einste- cken müssen“, bis die Weichen gestellt waren und der Bau vollzogen wurde, so Pöschl, der ebenso eine lange und treue Verbundenheit zu einem weiteren Sport- verein der Kurstadt bewiesen hat: dem 1.

FC Königstein, dessen Vorsitzender er von 2004 bis 2016 war, was ihn wiede- rum zu einem Rekordhalter macht, denn er ist damit der am längsten amtierende Vorsitzende in der Geschichte des FCK.

In seine Amtszeit fielen der Bau des neu- en FC- Vereinsheims sowie der Kunst- rasenplatz – beides Projekte, die er wie alles andere auch, das ihn bewegt, mit Herzblut verfolgt hat. Umso schwerer muss es ihm gefallen sein, den Vorsitz nach so vielen Jahren abzugeben. Er ha- be einfach gemerkt, dass diese Tätigkeit mit zunehmender Größe des 1. FC-TSG immer mehr von seiner Zeit in Anspruch genommen habe und dass er zum Teil 15 bis 20 Stunden nur für den Fußball tätig gewesen sei. Und eines muss auch noch erwähnt werden: Als Autor von Sportar- tikeln über den TSG und 1. FC-TSG in der KöWo kamen in über 20 Jahren für den Jubilar bestimmt an die 1.000 kleine und große Artikel zusammen!

Jeder, der Jörg Pöschl kennt, weiß, dass er einer ist, der stets etwas zu sagen hat und auch mal die Initiative übernimmt, wenn andere nicht können oder wollen.

Als er 1990 in die CDU eingetreten ist, war es der Altkanzler Helmut Kohl, der für ihn selbst Vorbild war, indem er in puncto Wiedervereinigung entschlossen handelte. Das imponierte dem jungen Pöschl und brachte ihm gleichzeitig auch Kopfschütteln von seinem Vater ein, der in den 80er-Jahren selbst lange Zeit Vorsitzender des SPD-Ortsverbandes Falkenstein gewesen ist. Doch der Sohn machte seinen Weg in der städtischen CDU. 1993 rückte er in den Ortsbeirat Falkenstein nach und trat dann ab 2001 für fünf Jahre die Nachfolge des lang- jährigen Falkensteiner Ortsvorstehers Herman Groß an. Zu den „Highlights“

dieser Zeit im Ortsbeirat zählen für den Falkensteiner die Prädikatisierung seines Ortsteils zum „Heilklimatischen Kurort“.

Dass ein Stadtteil über sein eigenes Prä- dikat verfügt, ist bis heute eine einmalige Konstellation. Nach wie vor sei er auch sehr stolz darauf, in entscheidendem Ma- ße zusammen mit den früheren Hoteldi- rektor des Kempinski Falkenstein, Cyrus Heydarian, daran beteiligt gewesen zu sein, dass die Brasilianer während der Fußballweltmeisterschaft 2006 König- stein als ihren Quartier-Standort aus- wählten. Man habe der Stadt damals eine sehr große Chance eröffnet, so Pöschl.

Was dann Politik und Eventagenturen daraus gemacht hätten, sei eher eine Ent- täuschung gewesen.

Ab 2006 verzichtete Pöschl auf Kan- didaturen für den Ortsbeirat und das Stadtparlament.

Es zog ihn stattdessen in die Exekuti- ve, in den Magistrat. Seit 2012 ist er innerhalb des Magistrats nicht nur als Stadtrat, sondern auch noch als ehren- amtlicher Dezernent für Sportangelegen- heiten tätig. „Eine Tätigkeit, die mir sehr viel Freude macht, da ich ja eine hohe Affinität zum Sport besitze und mich der regelmäßige Kontakt und die Möglich- keit, etwas für die Sportvereine dieser Stadt tun zu können, erfüllt“, sagt der Falkensteiner, der auch zehn Jahre lang stellvertretender Vorsitzender des CDU- Stadtverbandes Königstein war sowie ein Jahr lang dessen Vorsitzender (2006 bis 2007).

Und als wenn das immer noch nicht reichen würde, schlägt das Herz dieses Falkensteiners auch noch für die Fasse- nacht, sozusagen als Ausgleich oder aber als Ergänzung zur städtischen Politik, für die man schon mit einer großen Portion Idealismus ausgestattet sein muss.

Zehn Jahre lang schlüpfte Pöschl zur

„fünften Jahreszeit“ in die Rolle des Sit- zungspräsidenten der Falkensteiner, war ebenso Büttenredner und Protokoller.

Seit 2015 ist er wieder verstärkt auch als Büttenredner in der Region bei verschie- denen Vereinen unterwegs.

Außerdem war er zwischen 2000 und 2004 aktives Mitglied der legendären

„Schlawinos“.

Bleibt dem nichts hinzuzufügen und ab- schließend geht ein Dank vom Geburts- tagskind selbst an seine Lebensgefährtin Silke, „ohne deren Verständnis mein En- gagement nicht möglich wäre, die sich jedoch ganz bewusst, quasi im Gegen- satz zu ihm, aus dem gesellschaftlichen Leben der Kurstadt raushält“.

Stets im Einsatz für die Kurstadt Jörg Pöschl wird 50

Zu seiner langen Liste an ehrenamtli- chen Verdiensten kommt am 22. Januar ein weiterer hinzu, für den er eigentlich gar nichts kann: Stadtrat Jörg Pöschl

wird 50. Foto: privat

Glashütten – Bei einem Verkehrsunfall am vergangenen Mittwochnachmittag im Feldberggebiet wurde eine 46-jährige Frau schwer verletzt. Ein 33-jähriger Mann aus Frankfurt am Main befuhr ge- gen 14.30 Uhr mit seinem Audi A 6 die L3024, aus Richtung Feldbergplateau kommend, in Fahrtrichtung L3025.

In Höhe der Parkplätze „Windeck“ ge- riet das Fahrzeug des 33-Jährigen auf

winterglatter Fahrbahn ins Rutschen. Im Anschluss stieß der PKW gegen eine 46-jährige Frau aus dem Main-Taunus- Kreis, die sich im Heckbereich ihres Autos aufhielt und gerade dabei war, mehrere Gegenstände im Kofferraum zu verstauen.

Die Frau wurde zwischen beiden Fahr- zeugen eingeklemmt und schwer ver- letzt. Sie wurde in ein Krankenhaus

transportiert. Drei Kinder, die sich zum Zeitpunkt des Aufpralles im Fahrzeug der Geschädigten befanden, wurden nicht verletzt. In der Folge des Zusam- menstoßes wurden noch weitere Autos beschädigt. Die Sachschadenshöhe steht zum Berichtszeitpunkt noch nicht fest.

Ein Sachverständiger ist derzeit vor Ort;

das Ergebnis seiner Untersuchung steht noch aus.

Frau bei Unfall schwer verletzt

(6)

Königstein (el) – Schon als kleines Kind wusste sie um ihre Bestimmung, anderen in Not helfen zu wollen, für sie da zu sein.

Und dieser Berufung folgt Ursula Carls auch heute noch. So konnte man zur Benefiz-Gala im Haus der Begegnung zum 20-jährigen Bestehen ihrer Stiftung auf eine gut gelaunte Gastgeberin treffen, die besonders auszeich- net, dass sie den Willen, helfen zu wollen, stets unmittelbar in die Tat umgesetzt hat. Auf diese Weise sind seit Gründung der Carls- Stiftung sage und schreibe fünf Millionen Eu- ro in verschiedene Projekte vor Ort geflossen, die sozial schwache Menschen, aber auch Bil- dungs- und Gesundheitseinrichtungen sowie Vereine bei ihrer Arbeit und ihrem Auftrag in der Gesellschaft unterstützen.

Bekanntlich sind spontane Einfälle auch die besten und so entstand durch einen Geistes- blitz über Nacht vor zehn Jahren die Idee für ein eigenes Projekt der Carls-Stiftung. Die Rede ist von den Bärzenherz-Ferienfreizeiten und die Vision ist eine grundlegend gute wie soziale, vorgestellt von der Moderatorin des Abends, Marlene Lufen, die in Form eines Films dem Saalpublikum nähergebracht wur- de. Etwa 230 Augenpaare fixierten im sie umgebenden Kerzenschein und wunderschön ganz in Weiß eingedeckten, runden Tischen die Leinwand auf der großen Bühne. Hier blickten ihnen große, dankbare Kinderaugen entgegen.

Wenn man ihnen erst einmal begegnet ist und sieht, wie sie im Ferienlager in Kanus paddeln

oder einfach nur Spaß haben, lässt sich leicht nachvollziehen, warum die 93-jährige Ursula Carls vor zehn Jahren spontan nach dem An- schauen einer diesbezüglichen TV-Reportage feststellte: „Für diese Kinder muss etwas ge- macht werden!“

Damit landete wiederum der Ball auch im Court ihrer Familie; Tochter Ulrike Soef- fing gehört ebenfalls dem Stiftungsvorstand an und beteuerte vor den Saalgästen: „Am nächsten Morgen nach der Sendung fingen wir alle an zu arbeiten.“ Das hat sich mehr als gelohnt, denn mittlerweile werden jährlich

zwei solcher Freizeiten für Geschwisterkinder von chronisch kranken Kindern durchgeführt, eine davon in Hamburg. Jeweils 20 bis 25 Kinder, die sonst teilweise im Schatten ihrer kranken oder behinderten Geschwister ste- hen, sollen unbeschwerte Ferien genießen und

das Gefühl haben, dass ihre Bedürfnisse im Mittelpunkt stehen. Doch das kostet nun mal zwischen 1.300 und 1.500 Euro pro Kind. Es sei manchmal nicht einfach, die Herzen der Menschen für das Projekt „Bärenstark“ zu ge- winnen, berichtete Soeffing, für die das Glück dieser Kinder jedoch die richtige Motivation

ist, auch weiterhin am Ball auf der Suche nach Sponsoren für das Projekt zu bleiben, das man deutschlandweit ausbauen möchte.

Der Hessische Sozialminister Stefan Grüttner und Schirmherr der Jubiläumsnacht, auch

„Carls Nacht“ genannt, reihte sich in die Schlange derjenigen ein, die an diesem Abend eingetroffen waren, um einer großen Dame einfach mal Danke zu sagen, für alles, was sie getan und angestoßen hat. Wobei ihr Antrieb auch immer daher rührte, dass sich diejenigen, denen geholfen wurde, hinterher selbst helfen können. Dabei habe sich Frau Carls stets im

Hintergrund gehalten, nie Aufhebens um ihre Person gemacht, insofern sei sie nicht nur ein „Hidden Champion“, sondern vielmehr als das, ein „Superstar der Herzen“, stellte Grüttner fest. Bürgermeister Leonhard Helm kennt die Familie Carls schon seit Langem

und konnte bestätigen, dass es der Mäzenin stets ein Anliegen war, die von ihr und dem Stiftungsvorstand ausgewählten Projekte per- sönlich zu begleiten. Wie etwa „Carls Cam- pus“, das sich an junge Menschen zwischen 14 und 16 Jahren richtet und dazu da ist, die Jugendlichen in Dingen des täglichen Lebens, zum Beispiel in Geldangelegenheiten, fit zu machen, die nicht unbedingt Bestandteil des Schulunterrichts sind, es aber eigentlich sein müssten.

Was dann folgte, war unbeschreiblich, man muss es einfach gesehen haben! Der große Johnny Klinke vom bekannten Tigerpalast hatte einer Ausnahme-Frau zuliebe seine Aus- nahme-Artisten auf der Bühne des Hauses der Begegnung auftreten lassen. Darunter ein erst am Morgen extra aus Moskau eingeflogener Künstler, der Kraft und Anmut vereinbarte.

Dabei sah alles so spielend leicht aus, als müsste er sich kaum anstrengen. So kamen die Gäste aus dem Staunen nicht mehr he- raus, als sie eine Dame erlebten, die sich in einen lebenden Hula Hoop verwandelte, oder aber zwei Brüder, die sich förmlich auf den Kopf stellten und das im wahrsten Sinne des Wortes, nur Kopf an Kopf und auf dem Kopf des jeweils anderen akrobatische Höchst-

leistungen vollbrachten. Und immer wieder faszinierte die stimmgewaltige Sängerin Joan Faulkner, einst eine der Stimmen der legendä- ren Musikformation Boney M, die Saalgäste.

Präzision war ebenso ein wichtiges Stichwort, was das Menü des Abends anging. Hierfür zeichnete die Crew vom „Geschmackshand- werk“ des Falkensteiner Grand Kempinski Hotels verantwortlich. Wie ein gut funktionie- rendes Uhrwerk wurden die einzelnen Gänge und dazu passenden Weine scheinbar von Heinzelmännchen aufgetischt und abgeräumt als wären sie nie da gewesen. Dann veränderte sich die Kulisse auf der Bühne erneut. Links von den drei roten Sesseln, die für das Inter- view der Moderatorin mit Mutter und Tochter

Carls aufgestellt worden waren, wurden nach- einander drei Tische platziert, auf denen für jedermann sichtbar drei putzige goldene Kerl- chen thronten. Wie Lufen ausführte, handelte es sich um einen Spezialauftrag der ebenfalls von der Stiftung unterstützten Königsteiner Kunstwerkstatt. Am Vorbild des Hollywood- Oskars orientiert sollten diese kleinen, golde- nen Bärchen an drei Menschen vergeben wer- den, die sich durch außerordentliches soziales Engagement auszeichnen. Den zunächst noch suchenden Blicken folgte Minuten später die Gewissheit, um wen es sich da handeln könn- te, als nacheinander Schwester Sigrid, Herbert Gerlowski und Eva Maria Dorn auf die Bühne gebeten wurden. Jeder von ihnen hat eine besondere Verbindung zu Ursula Carls und die sollte in der Verleihung des „Carl“ für je- dermann sichtbar und vor allem zum Vorbild werden. Schwester Sigrid Ehrlich will das von ihr und dem Verein Lichtblick in Frankfurt betriebene Haus für Obdachlose aufstocken.

Das Haus platzt derzeit aus allen Nähten. Wie die Schwester erklärte, sei man für 30 Gäste ausgelegt, habe derzeit 40 und wolle 50. Die Königsteiner könnten also mit am Haus bauen, wenn sie denn wollen. Ebenso einzigartig ist die Leistung von Diakon Herbert Gerlowski.

Die von ihm gegründete Hospizgemeinschaft betreibt seit 2003 das Hospiz „Arche Noah“ in Schmitten mit acht Zimmern. „Wenn Sie nicht gewesen wären, hätte man das Haus schließen müssen“, machte Gerlowski deutlich, wie wertvoll diese schnelle und unkomplizier- te Hilfe, die er durch die Stiftung erfahren hat, sein kann. Die Dritte im Bunde ist die Falkensteiner Grundschullehrerin Eva Maria Dorn, die erst einmal aufklären musste, was es mit dem Namen des von ihr gegründeten Schulchores „Himbeerwichtel“ eigentlich auf sich hat.

„Wir Falkensteiner sind die Himbeeren“, so Dorn, die den dritten Bären von seinem Po- dest holte und sich am Abend der Gala schon auf die Gesichter ihrer Schüler freute, die ihr nicht zuletzt zu dieser Ehre verholfen hatten mit ihrem Auftritt im Garten von Ursula Carls zu deren Geburtstag. Man habe so viel Spaß miteinander gehabt, man habe gesungen und geflötet, denkt Ursula Carls immer noch gerne an diesen Nachmittag zurück. Und weil sie die Taten der Drei so sehr beeindruckt haben, gab es auch noch für jeden der drei Preisträger einen Scheck über 1.000 Euro für deren ge- meinnützige Aktivitäten und Projekte. Damit

fiel sozusagen der Startschuss für eine weitere Initiative der Carls-Stiftung, die im Jubilä- umsjahr zum Tragen kommt. Insgesamt sollen 20 soziale Projekte mit je einem Preisgeld von 1.000 Euro unter dem Motto „Engagiere Dich mit Herz“ gefördert werden, um Impulse für soziales Handeln und Denken zu schaf- fen. Bewerben kann man sich online unter carlsstiftung.de. So ging ein großer Abend zu Ende, nicht ohne jedoch eine Currywurst am Mitternachtsbüfett aufzuspießen und den zentralen Gedanken der Veranstaltung nach Hause zu tragen, der noch lange nachwirken wird, ebenso wie die Frau mit deren Einstel- lung auf das Leben und zu ihren Mitmenschen alles begann.

Helfen ist Herzensangelegenheit Gala und 20 Jahre Carls-Stiftung

Ursula Carls (v. li.) und Tochter Ulrike Soeffing mit den ersten drei Preisträgern des „Carl“

– Herbert Gerlowski, Schwester Sigrid und Eva Maria Dorn.

Fotos (3): PROformance Studios GmbH

Auch der Tigerpalast gab sich ein Stelldichein zum Jubiläum der Carls-Stiftung.

Der festliche Saal des Hauses der Begegnung bildete die perfekte Kulisse für die Gala.

Ursula Carls im Gespräch mit Stadtverordnetenvorsteher Alexander von Bethmann.

Foto: Schemuth

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