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Archiv "Streß macht krank" (15.09.1988)

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Magnesi

Magnesium-L-aspartat-hydrochlorid

•OptimaleResorption •Säure-Basen-Neutral

Magnesiocard ® Verla-Pharm

Zusammensetzung: 1 Kapseitl lackierte Tablette/1 Amp. i. m. zu 5 ml enthalten: Magnesium- L-aspartat-hydrochlorid 3H 2C) 614,8 mg, Magnesiumgehalt: 2,5 rnmol — 60,8 mg. 1 Ampulle i. v. zu 10 ml enthält: Magnesium-L-aspartat-hydroohlorid • 3H 20 737,6 mg. Magnesiumgehalt: 3 mrnol = 72,9 mg. 5g Granulatzu m Trinken (1 Beutel) enthalten: Magnesium-L-aspartat-hydrochlorid • 3H 20 1229,6 mg, Magnesiumgehalt: 5 mmol = 121,5 mg. Verdauliche Kohlenhydrate 3,1 g. Indikationen:

Zur Behandlung des primären und sekundären Magnesium-Mangel-Syndroms, besonders zur Prophylaxe und Therapie der durch Magnesiummangel und Streß bedingten Herzerkrankungen.

Bei Magnesium-Mangelzuständen. zum Beispiel infolge Fastenkuren, Hyperchalesterinämle, Arteriosklerose, Leberzirrhose, Pankreatitis, Schwangerschaft, Stillzeit, Einnahme östrogenhal- tiger Kontrazeptiva, zur Calciumoxalatstein-Prophylaxe. Kontraindikationen: Niereninsuffizienz mit Anuris, Exsikkose, Calcium-Magnesium-Ammoniumphosphatsteine. Magnesiocard Ampul- len sollen nicht angewandt werden bei AV-Block, Myasthenia gravis. Die Injektion von Magne- siocard bei gleichzeitiger Herzglykosid-Therapie ist nur in Fällen von Tachykardie bzw. Tachy- arrhythmie angezeigt. Nebenwirkungen: Ampullen: Bradykardie, Überleitungsstörungen, peri- phere Gefäßerweiterungen. Handeisformen und Preise: 25 Kps. DM 10,34, 50 Kps. DM 19,72, 100 Kps. DM 35,51. 25 Tbl. DM 10,09, 50 Tbl. DM 19,37, 100 Tbl, DM 34,70. 20 Btl. DM 13,46, 50 Btl. DM 30,02, 100 Btl. DM 50,39. 2 Amp. i. m. DM 3,89, 5 Amp. i. m. DM 8,88.3 Amp. i. v. DM 6,91, 10 Amp. i. v.

DM 20,63.

card

denn .. auf das Salz kommt es an!

Verla Pharm, Arzneimittelfabrik, 8132 Tutzing

DEUTSCHES

ÄRZTEBLATT UNK/FERNSEHEN

Streß macht krank

Jeder hat ihn, jeder spricht über ihn, doch kaum einer weiß, was „Streß" ist.

In allen Sprachen bedeutet es jedoch das gleiche: Druck, Anstrengung, Belastung.

Den alltäglichen „Stresso- ren" ist der Mensch meist machtlos ausgeliefert: dem Dauerlärm der Städte, am Arbeitsplatz, dem Frust in der Familie, der Schule, der Monotonie in der Partner- schaft und oft auch gespann- ten Situationen im beruf- lichen Leben bis hin zur Ar- beitslosigkeit. Diese Reizur- sachen sind eine Grundlage für die wachsende Zahl vieler körperlicher und seelischer Leiden. Ein Film im Dritten Fernsehen West am 19. Sep- tember, 23 Uhr, dokumen-

Streß am Arbeitsplatz ist häufig die Ursache vieler körper- licher und psychosomatischer Erkrankungen Foto: Efamol

tiert, was zum Streß als

„Zeitkrankheit" führt, wie der Körper reagiert und wel- che therapeutische Hilfen möglich sind.

Die Seele brennt

Psychische Erkrankungen sind den meisten Menschen unheimlich. Wer nicht direkt damit konfrontiert ist, will in der Regel nichts damit zu tun haben und möglichst auch nicht allzuviel darüber wis- sen. Auf diese Weise geraten die Betroffenen in eine Isola- tion, die nicht selten ihrer Genesung mehr im Wege steht als die seelische Krank- heit selbst.

Was ist eine psychische Krankheit? Wie entsteht sie, und welche Hilfen bietet die moderne Psychiatrie? Diese Fragen stehen im Mittel- punkt eines zweiteiligen Filmberichts im Dritten Fern- sehen Nord (Teil 1: 18. Sep- tember, 18.30 Uhr). Vier Wochen lang quartierten sich

die Autoren Günter Seiden- berg und Michael Herl in ei- nem psychiatrischen Kran- kenhaus ein, begleiteten the- rapeutische Maßnahmen und sprachen mit vielen Patien- ten. Anhand der Interviews gibt der erste Film Einblicke in den oft langwierigen Ent- stehungsprozeß psychischer Kränkungen. Betroffene be- schreiben, wie sie zum ersten Mal merkten, daß „die Seele brennt" , und wie sie immer tiefer hineingerieten in einen Zustand psychischer Ver- strickung, aus dem sie sich nicht mehr selber befreien konnten.

Zu Wort kommen die psy- chisch kranken Menschen selbst. Sie sind kompetent, über den Verlauf ihrer Krankheit zu berichten. Die Perspektive von Ärzten, The- rapeuten und Pflegern tritt lediglich ergänzend hinzu. >

Dt. Ärztebl. 85, Heft 37, 15. September 1988 (5) A-2465

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