• Keine Ergebnisse gefunden

20. Jahrgang Donnerstag, 26. Februar 2015 Kalenderwoche 9

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "20. Jahrgang Donnerstag, 26. Februar 2015 Kalenderwoche 9"

Copied!
19
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

20. Jahrgang Donnerstag, 26. Februar 2015 Kalenderwoche 9

Walter-Schwagenscheidt-Haus: Neubau für Betreuung von Kindern und Senioren

Architekten, die GHP-Architektengruppe Oberursel bereits zu Beginn der Planungen als eine Variante entwickelt hatten, von Prof. Scheffler, fand aber schnell weitere Befürworter innerhalb der Diskussionsrun- de und stieß auch bei der Denkmalpflege auf Wohlwollen. Dem Wunsch, das denk- malgeschützte Haupthaus einer Nutzung außer Büro und Verwaltungsräumen zu- zuführen, fügte sich das DRK als Bauherr gerne. Manuel Gonzalez ist zufrieden mit der Entwicklung: Die erneute Beschäfti- gung mit dem Neubau habe dazu geführt, dass dieser als Baukörper – durch sei- ne Vorsprünge und die Aufgliederung der Dachflächen – noch besser die Form und Linienführung des ursprünglichen Gebäu- des aufnehme. „Mit den Nachbarn sind wir derzeit ebenfalls in gutem Gespräch“, betont er. „Wir bemühen uns natürlich, eine optisch attraktive Gestaltung gerade in Richtung der Nachbarn zu erzielen und beziehen diese bei der Fassadengestaltung ebenfalls mit ein.“

Zur Frankfurter Straße hin und damit zu den direkten Nachbarn hinaus liegen bis auf ein Schlafzimmer nur die Bäder und die Flure der neuen Wohnungen. „Es muss sich also keiner auf dem Präsentierteller fühlen.“ Fortsetzung Seite 2 Kronberg (mw) – Als der Neubau des

Pflegewohnheims Kaiserin Friedrich Haus in der Walter-Schwagenscheidt-Straße 2 im Jahr 2008 fertig gestellt wurde, schlum- merten beim Kreisverband Hochtaunus des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) die Plä- ne für einen weiteren Neubau gegenüber (Walter-Schwagenscheidt-Straße 13) schon einige Zeit in der Schublade. „Damals hatten wir schon Baurecht, jedoch sahen wir den Bedarf an Tagespflege damals nicht und wollten uns erst einmal auf das Haupthaus konzentrieren“, erläutert der Geschäftsführer des DRK-Kreisverbands Manuel Gonzalez. Damals waren die Pläne von allen Seiten bereits abgesegnet. Als der Kreisverband nun 2011/12 mit dem Bau- vorhaben beginnen wollte, aufgrund einer Nutzungsänderung jedoch damit noch ein- mal die unterschiedlichen Gremien durch- wanderte, hatte sich in der Öffentlichkeit erheblicher Widerstand formiert (wir be- richteten).

Nun rollen aber endgültig die Bagger, und das denkmalgeschützte Haus des Archi- tekten Walter Schwagenscheidt, das sich durch eine stark reduzierte Linienführung auszeichnet, wird grundlegend restauriert und erhält an seinem rechten Flügel (von der Walter-Schwagenscheidt-Straße aus betrachtet) als Neubau einen länglichen Querriegel. Vorangegangen war, auf Ini- tiative von Tassilo Sittmann, der ab 1952 zusammen mit dem 1968 in Kronberg

verstorbenen Walter Schwagenscheidt ein Architekturbüro betrieben hatte, eine groß angelegte Dis- skusionsrunde

b e i m d e u t -

schen Werk-

b u n d . H i e r

trafen sich a n g e s e -

hene Architekten, unter anderem Prof. Scheffler sowie alle an der Entschei- dung Beteiligten, auch die Stadt Kronberg mit Erstem Stadtrat Jürgen Odszuck und die vom Bauvorhaben direkt betroffenen Nachbarn. Das Ergebnis des Prozesses war, dem Gebäude, das zuvor links und rechts von einem Neubau umklammert werden sollte, zugunsten seiner Herausstellung als Baudenkmal nur auf der rechten Seite mit einem nun etwas längeren Neubau zu begegnen. In die Diskussion gebracht worden war diese Idee, die die zuständigen

Herausgegeben von A. Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85 61 • Fax 0 61 74 / 93 85 50

Blick auf das Walter-Schwagenscheidt-Haus von der Walter-Schwagenscheidt-Straße aus mit (rechts) dem angrenzenden Mehrparteien-Nach-

barschaftshaus. Foto: Westenberger

www.autowelt-rheinmain.de

Frankfurter Str. 55 · 61476 Kronberg Tel. 06173/9568-0 - Fax 06173/9568-75 Rhein-Main

* Laufzeiten von 12-82 Monaten, inkl. GAP-Plus und RSV Plus Raten- schutzversicherung.

schon ab 1,99% *

IN T

ER NATIONA L KR ONBERGER

BO T

D on ’t miss the English E

pa ge !

Unserer heutigen Ausgabe liegen Pros pekte der Firmen Getränke Herberth, Kronberg (als Teilbeilage), Möbelland Hochtaunus, Bad Homburg, Ausbildungstour, Oberursel und Fahrrad Denfeld, Bad Homburg, bei.

Wir bitten unsere Leser um freundliche Be- achtung.

Beilagen

Hinweis

5. – 8. März 2015 Klassische Moderne und Gegenwartskunst

Messe Karlsruhe | www.art-karlsruhe.de

Hardtbergstr. 37a

65824 Schwalbach Tel. 06196 / 10 54 G m bH

www.autohaus-ziplinski.de

Twingo

jetzt weltweit lokal

www.taunus-nachrichten.de

jetzt weltweit lokal www.taunus-nachrichten.de

NEUERÖFFNUNG !

Kaffee & Tee

in gemütlicher Wohnzimmer- Atmosphäre

Öffnungszeiten:

Di-Sa. 09.30-16.30, So. 12.00-18.00, Mo. Ruhetag

Telefon: 0175 8677 801 Friedrich-Ebert-Straße 41

61476 Kronberg

(2)

Seite 2 - KW 9 Kronberger Bote Donnerstag, 26. Februar 2015

Oliver Reis Notar, Fachanwalt für Familienrecht, Erbrecht und Verkehrsrecht

Christina Nicolai Mediatorin, Fachanwältin für Arbeitsrecht und Sozialrecht

Wolfram Rädlinger Miet- und Wohnungseigentumsrecht, Strafrecht, Verkehrsrecht

Andreas Marx Fachanwalt für Steuerrecht

Konstanze Gerdien Familienrecht, Medizinrecht, Versicherungsrecht

Reis & Partner Frankfurter Str. 13a · 61476 Kronberg/Taunus Tel.: +49 (0)6173 - 7333 · Fax – 2109

www.reisundpartner.de

Mietrecht - was Vermieter wissen müssen: Teil 3: Kaution

In einem Mietverhältnis trägt der Vermieter ein nicht unbedeutendes wirtschaftliches Risiko.

Um dieses Risiko zu minimieren, wird in der Regel zu Beginn eines Mietverhältnisses eine Kaution vereinbart. Diese Kaution ist also eine Sicherheitsleitung des Mieters an den Vermieter.

Es gibt grundsätzlich keine gesetzliche Vorschrift, die den Mieter verpfl ichtet, eine Mietkaution zu hinterlegen. Wird also eine Kaution gewünscht, so ist diese im Mietvertrag ausdrücklich zu vereinbaren. Wird eine entsprechende Regelung im Mietvertrag vergessen, so kann nachträglich keine Kaution verlangt werden.

Höhe der Mietkaution

Die Höhe kann nicht nach Belieben festgesetzt werden. Es gibt die gesetzliche Grenze von drei Monatsmieten. Die Nebenkosten, bleiben dabei außer Betracht.

Kautionsarten

Dem Vermieter steht es frei, zu bestimmen, auf welche Art die Kaution erbracht werden soll. Fol- gende Optionen stehen zur Verfügung:

• Hinterlegung von Geld oder Wertpapieren

• Verpfändung von beweglichen Sachen

• Stellen von Hypotheken

• Stellen eines tauglichen Bürgen (Mietbürgschaft, Bankbürgschaft)

Die in der Praxis am häufi gsten vereinbarten Kautionsarten sind Barkaution oder Mietbürgschaft.

Was Sie bei der Kaution beachten müssen

• Der Mieter ist nicht berechtigt, einen Anspruch auf Kautionsrückzahlung gegen offene Mietzah- lungen aufzurechnen. Die Kaution darf zum Ende des Mietverhältnisses also nicht „abgewohnt“

werden.

• Ein Vermieter darf die Übergabe der Wohnungsschlüssel an den Mieter nicht von der Zahlung der Kaution in voller Höhe abhängig machen.

• Ein Vermieter darf die Kaution nur für Forderungen aus dem vereinbarten Mietverhältnis ver- wenden. Ansprüche, die nichts mit dem eigentlichen Mietverhältnis zu tun haben sowie auch Forderungen aus einem früheren Mietverhältnis dürfen mit der Kaution nicht verrechnet werden.

• Erstattet der Vermieter die Kaution ohne Vorbehalt, kann er später keine Ansprüche mehr geltend machen, wenn er z.B. zunächst unerkannte Schäden aufdeckt.

• Der Anspruch des Mieters auf Rückzahlung der Kaution verjährt nach drei Jahren.

• Nach dem Auszug des Mieters kann der Vermieter ohne unnötigen Zeitdruck prüfen, ob und in welcher Höhe die Kaution ausbezahlt bzw. einbehalten werden muss. Die Gerichte räumen an dieser Stelle in der Regel eine Frist von bis zu sechs Monaten ein. Für noch nicht abgerechnete Betriebskosten kann ein Teil der Kaution zurückgehalten werden.

• Ein aktuelles Urteil besagt, dass ein Vermieter während eines laufenden Mietverhältnisses keinen Zugriff auf die hinterlegte Kaution hat. Ein solcher Fall kann entstehen, wenn der Mieter die Miete mindert und der Vermieter den nunmehr fehlenden Betrag von der Kaution „abzieht“. Ein solches Vorgehen ist aber laut BGH-Urteil vom 07.05.2014 unzulässig.

Selbst für erfahrene Vermieter ist das Thema „Kaution“ komplex und risikoträchtig – nicht zuletzt deshalb, weil sich die rechtlichen Grundlagen auf Grund neuer Urteile jederzeit ändern können.

Im Zweifel ist auf jeden Fall eine entsprechende Beratung durch einen im Mietrecht erfahrenen Anwalt zu empfehlen.

Von Christina Nicolai Rechtsanwältin

Kanzlei Reis & Partner, Kronberg im Taunus Fortsetzung von Seite 1

Insgesamt wird es sechs Wohnungen – verteilt auf das restaurierte Haupthaus und den Neubau – für eigene Pflegekräfte geben sowie eine Kindertagespflege und eine Tagespflege für Senioren, die beide im neuen Längsbau untergebracht werden.

Die Tagespflege soll Menschen bei der Pflege von Angehörigen entlasten. Dazu ist ein „Nachtcafé“ geplant, sodass An- gehörige abgestimmt auf die Kronberger Kulturtermine die Möglichkeit haben, auch abends am kulturellen Leben der Stadt zu partizipieren.

Auch bei der Kinderpflege geht es um ei- ne möglichst individuell auf die Wünsche der Eltern abgestimmte Kindertagespflege.

„Hier wollen wir uns aber erst noch genau mit der Stadt Kronberg besprechen, was am ehesten benötigt wird“, so Gonzalez. Die Kindertagespflege als auch die Tagespflege für Senioren werden von der Walter-Schwa- genscheidt-Straße direkt zugänglich sein.

Die Kindertagespflege liegt durch die starke

Hanglage des Grundstücks im Souterrain, die Tagespflege für Senioren im Erdgeschoss des Neubaus. Beide Einrichtungen verfü- gen über großzügige Terrassen mit südlicher Ausrichtung, die nebeneinander liegen und einen Generationenaustausch ermöglichen sollen. Das denkmalgeschützte Haupthaus wird den Neubau um sein Dachgeschoss überragen. Gerade wurde die Baugrube ge- baggert und die Bodenplatte gegossen. Auch das Walter-Schwagenscheidt Haus wurde rundherum frei gebaggert, um es unterir- disch entsprechend zu isolieren. „Heutige energetische Standards werden wir bei dem denkmalgeschützen Haus allerdings trotzdem nicht erreichen, denn die Fassade als auch die Fenster sollen natürlich genauso erhalten be- ziehungsweise rekonstruiert werden, wie sie waren.“ Der Kreisgeschäftsführer Gonzalez beziffert das Bauvorhaben auf 2 Millionen Euro. Wenn das Wetter keine Kapriolen schlage, sei er zuversichtlich, dass das Bau- vorhaben Ende dieses Jahres zum Abschluss gebracht werden könne.

Walter-Schwagenscheidt-Haus …

Oben Blick auf das nun entstehende Ensemble von der Burnitzstraße und unten von der Walter-Schwagenscheidt-Straße aus. Foto: GHP Architektengruppe Oberursel

Kronberg (kb) – „Noch ist nichts in Stein gemeißelt“, versicherte Dr. Thomas Schäfer.

Auf Einladung der Parteiunabhängigen Bür- germeister (PuB) hat Hessens Finanzminister die anstehende Neuordnung des Kommuna- len Finanzausgleichs (KFA) mit 38 Rathaus- Chefs, darunter auch Kronbergs Bürgermei- ster Klaus Temmen, in Fernwald besprochen.

„Ich wäre nicht gekommen, wenn keine Nachbesserungen möglich sind“, sagte der Finanzminister. Schäfer versprach, gerade bei den Städten und Gemeinden mit vielen kleinen Ortsteilen genauer hinzuschauen.

„Historischer Systemwechsel“

Nachdem der Hessische Staatsgerichtshof der Landesregierung aufgetragen hat, den Kommunalen Finanzausgleich neu zu ordnen und die Finanzausstattung der 426 Kommu- nen und 21 Kreise am Bedarf auszurichten, ist in Wiesbaden viel gerechnet worden. Seit Anfang des Monats liegt das KFA-Gesetz im Entwurf nun vor und wird breit diskutiert für einen „historischen Systemwechsel“, wie Minister Schäfer meint. Die Defizite der Kommunen in Hessen verringerten sich der- zeit, schätzte Schäfer die Lage ein. Deshalb sei der vom Land errechnete „Topf“ für den KFA auch nicht zu klein, wohl aber müsse ein Plan für die Altschulden entwickelt wer- den. „Steuerkannibalismus“ befürchtet Kron- bergs Bürgermeister Klaus Temmen ange- sichts der fast überall steigenden Grund- und Gewerbesteuern. Und sollte der neue KFA in der jetzt geplanten Form kommen, drehe sich die „Steuerschraube“ zwangsläufig weiter, ist sich Temmen sicher. Viele seiner Kollegen wie Thomas Alber (Rosbach) empfinden es ungerecht, dass durch die Steuererhöhungen vor allem die Kreise profitieren und durch die Steuern der Kommunen ihre Haushalte sanie- ren. „Die Landkreise sind zu einem Moloch geworden“, drückte es Markus Röth (Grasel- lenbach) drastisch aus. Auch wenn zwei Drit-

tel der Kommunen nach der ersten KFA-Mo- dellrechnung künftig mehr bekommen sol- len, seien sie noch lange keine „Gewinner“, sondern hätten immer noch Probleme etwa die Abschreibungen auf die eigenen Investi- tionen zu erwirtschaften, hallte dem Minister die Skepsis der Rathaus-Chefs entgegen. Die Defizite in den Bereichen Kinderbetreuung, Sport und Kultur sind summarisch in den Bedarf eingerechnet worden.

Bonus für Schwimmbäder?

„Im Gegenzug erhalten aber die Bedürfti- gen dadurch keinen Cent mehr“, bemängelte Götz Konrad. Der Rathaus-Chef aus Eschen- burg forderte, dass es für Schwimmbäder im Finanzausgleich einen Bonus geben müsse wie für Theater.

Diesen Vergleich wollte der Finanzminister nicht nachvollziehen, sah aber sehr wohl die Notwendigkeit, im Land gemeinsam über Standards zu reden, die oft Kosten steigern und nicht immer nachzuvollziehen seien.

„Für den ländlichen Raum ist es nicht egal, wer auf dem Stuhl des Finanzministers sitzt“, sagte Harald Semler, Wirtschaftsdezernent in Wetzlar und in Hessen Sprecher der PuB.

Gerade für die Gemeinden und kleineren Städte im Land sei eine gerechte Verteilung der Finanzen überlebenswichtig.

Beratung bis Sommerpause

Die Neuordnung des Kommunalen Finanz- ausgleichs, die bis zur Sommerpause beraten werden soll, wollen die Parteiunabhängigen Bürgermeister kritisch, aber „sachlich und konstruktiv begleiten“, so Semler.

Aus den 426 Städten und Gemeinden in Hes- sen haben sich 140 Bürgermeister und haupt- amtliche Stadträte zusammengeschlossen in der Arbeitsgruppe der „Parteiunabhängigen Bürgermeister des Landes Hessen“ (PuB).

Gewählter Sprecher ist Harald Semler, Wirt- schaftsdezernent in Wetzlar. Mehr Informa- tionen unter im Internet www.pub-hessen.de.

Bürgermeister Temmen befürchtet

„Steuerkannibalismus“

Nachtdienst-Sonntagsdienst-Feiertagsdienst Do. 26.2.

Fr. 27.2.

Sa. 28.2.

So. 1.3.

Mo. 2.3.

Di. 3.3.

Mi. 4.3.

Apotheken Dienste

Rats-Apotheke

Rathausplatz 16, Eschborn Tel. 06196/42131

Hof-Apotheke

Friedr.-Ebert-Str. 16, Kronberg Tel. 06173/79771

Sonnen-Apotheke Hauptstr. 74, Eschborn Tel. 06196/41193 Taunus-Apotheke

Friedr.-Ebert-Str. 4, Schwalbach Tel. 06196/86070

Rats-Apotheke

Borngasse 2, Oberhöchstadt Tel. 06173/61522

Apotheke am Kreisel

Bischof-Kallerstr. 1A, Königstein Tel. 06174/9552570

Central-Apotheke

Götzenstr. 47/55, Eschborn Tel. 06196/42521

Kronberg (kb) – Die im Bund der Selbst- ständigen (BDS) vereinten Dienstleister und Freiberufler treffen sich nach der erfolg- reichen Premiere von „meet & eat“ Mitt- woch, 4. März um 12.30 Uhr im Restau- rant „Darsch Tandoori“, Frankfurter Straße 79. Das „Meeting am ersten Mittwoch im Monat“ soll neben der Freude am gemein- samen Essen dem Ziel dienen, neue Kon- takte zu knüpfen und alte zu vertiefen. Alle Kronberger Dienstleister und Freiberufler sind gerne eingeladen, Teil dieser Tischge- spräche zu sein und werden gebeten weitere interessierte und „hungrige“ Freiberufler und Dienstleister mitzubringen. Die Organi- satoren bitten um verbindliche Anmeldung spätestens zwei Tage vor dem jeweiligen Mittagslunch, also am kommenden Mon- tag, damit die Größe des Tisches für das Restaurant besser disponiert werden kann.

Interessierte können ihre Zusagen an info@

bds-kronberg.de oder per Doodle: http://

doodle.com/i4c2s892vztkz32c richten.

„meet & eat“ geht

in die zweite Runde

(3)

akustik@augeundohr.com

Rufen Sie an und vereinbaren einen Termin.

Die Teilnahme ist kostenfrei und ohne Verpflichtung.

Gestaltung: www.atelier-romann.de

Inh. Ekkhard Fritz Berliner Platz 2 61476 Kronberg

Tel.: 0 61 73 – 99 77 301 Fax: 0 61 73 – 99 77 304

Testhörer gesucht!

Perfekt hören dank Schweizer Präzision

Hören, was Sie hören wollen:

Das neue Bernafon Juna ermöglicht Ihnen, Sprache wieder klar und deutlich zu verstehen – bei absolut natürlichem Klang.

Störende Geräusche loswerden:

Sie können sich unbeschwert auf die wirklich wichtigen Dinge konzentrieren.

Klein und dezent !

Kaum zu sehen und zu spüren.

Rosenhof Kronberg Seniorenwohnanlage

#FUSJFCTHFTFMMTDIBGUNC)t"N8FJ•FO#FSH ,SPOCFSHt5FMFGPO

Der Rosenhof Kronberg präsentiert

am Montag, dem 2. März 2015, um 16.00 Uhr

v*EFBMVOE8JSLMJDILFJUi o,VSU5VDIPMTLZ

Unser Programm:

ˆ Der Schauspieler Clemens von Ramin erinnert mit seiner Hommage an das Leben und Wirken von Kurt Tucholsky

ˆ Musikalisch begleitet ihn Natalie Böttcher am Akkordeon

ˆ Mit dieser Lesung ehrt von Ramin einen der größten deutschen Satiriker und prä- sentiert den feinsinnigen Humoristen, den unermüdlichen Weltverbesserer sowie Kritiker seiner Zeit

(Preis: € 13,00 inkl. heißem Bratapfellikör mit Sahne) Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung!

Antik

Großer Bauernhof voller Antiquitäten!

Hart- und Weichholzmöbel, Echte antike China-Möbel, original LOOM-Stühle, u.v.m.

... zu Superpreisen.

Alte Dorfstr. 35, 65207 WI-Breckenheim Tel. (0 61 22) 70 49 71 www.golden-gallery.com Mo.-Fr. 13.00–18.00 Uhr, Sa. 10.00–15.00 Uhr

Immer am Ankauf schöner Dinge interessiert, auch komplette Nachlässe.

Vogelsberger Buchenbrennholz

Beste heimische Buche – frei Haus!

0 60 44 / 52 49

Kapitän Meyer-Brenkhof Yachtschule

Untere Hainstraße 28, 61440 Oberursel

Alle Bootsführerscheine und Funkzeugnisse

Motorboot | Revierfahrt | Manövertraining | Funk

Info-Abend Dienstag 03.03.2015, 20:00 Uhr

Info unter: www.yachtschule-oberursel.de Telefon: 0 67 23/808 92 37, Mobil: 01 71/854 90 58

Das kostenlose Online-Buch

„Ray Parker und das Auge des Drachen“

www.rayparker.de

Herausgeber:

Alexander Bommersheim Geschäftsleitung:

Andreas Puck Redaktionsleitung:

Miriam Westenberger Anzeigen:

Andreas Puck Postanschrift:

Theresenstraße 2 61462 Königstein Telefon:

0 61 74 / 93 85 61 Telefax:

0 61 74 / 93 85 50 Redaktionsfax:

0 61 74 / 93 85 60 Auflage:

10.300 verteilte Exemplare für Kronberg mit den Stadtteilen Oberhöchstadt und Schönberg

Preisliste:

z. Zt. gültig Preisliste Nr. 34 vom 1. Januar 2015

Druck:

ORD GmbH Alsfeld Internet:

http://www.kronbergerbote.de E-Mail:

KronbergerBote@hochtaunus.de

Impressum Kronberger Bote

CLASSIC DESIGN CLASSIC DESIGN CLASSIC DESIGN

CLASSIC DESIGN CLASSIC DESIGN CLASSIC DESIGN

C LASSIC D ESIGN

Feine Juwelen von Annette & Rainer Möller Hauptstraße 21 · 61462 Königstein Telefon 0 61 74 - 2 25 21 · Telefax 0 61 74 - 2 51 21

www.juwelier-classic-design.de

Hiltl – Joker

Alle Winter-Hosen jetzt 40 % reduziert

Cord – Flanell Winter-BW

Tanzhausstr. 3 · 61476 Kronberg

… und Sonderangebote von GANT, van Laack, Stetson Alan Paine, Novila, Jockey Kronberg (pu) – Die in früheren Jahren von

den Stadtverordneten abgesegnete Rege- lung, wonach Erwerb, Tausch, Veräußerung und Belastung von Grundstücken sowie die Rückabwicklung von Grundstückskaufver- trägen bis zu einem Betrag von 250.000 Euro im Einzelfall dem Magistrat vorbehalten ist, ist der Wählergemeinschaft „Kronberg für die Bürger“ (KfB) bereits seit Längerem ein Dorn im Auge. Ebenso die im Einzelfall bis zum Betrag von 250.000 Euro beim Magist- rat liegende Entscheidung auf Ausübung des Vorkaufsrechts. Doch der Großteil der Parla- mentarier konnte sich am Donnerstagabend während der jüngsten Stadtverordnetenver- sammlung weder der KfB, die dem Magis- trat lediglich noch Grundstücksgeschäfte im Wert von 50.000 Euro anvertrauen und die Hauptsatzung entsprechend abgeändert ha- ben wollte noch Bündnis90/Die Grünen an- schließen, die die Grenze bei 100.000 Euro ziehen wollten.

Die KfB-Fraktionsvorsitzende Dr. Heide- Margaret Esen-Baur berief sich in ihrer Antragsbegründung auf die gängige Pra- xis umliegender Kommunen. So könne der Bau- und Umweltausschuss in Oberursel bis zu einem Grundstückswert von 50.000 Eu- ro entscheiden, in Königstein bedürften alle über 10.000 Euro hinausgehende An- und Verkäufe der Beschlussfassung der Stadt- verordnetenversammlung, in Usingen hätten die Stadtverordneten die Grenze bei 15.000 Euro gezogen und in Steinbach bei 25.600 Euro.

„Die Begrenzung von 250.000 Euro über- schreitet aus unserer Sicht vernünftige Gren- zen“, so Esen-Baur. Aufgabenübertragungen an den Magistrat vor dem Hintergrund der Einfachheit der Abwicklung laufender Ge- schäfte sei das Eine, bei Übertragungen von

„Primäraufgaben“ wie Grundstückskäufen und -verkäufen dürfe jedoch die Höhe des Kaufpreises nicht außer acht gelassen wer- den. „Je höher der Preis, umso wahrscheinli- cher ist es, dass sich dahinter eine Grundsätz- lichkeit, eine Bedeutsamkeit verbirgt. Dazu gehören Lage, Größenordnung, Aufbauten, strategische Bedeutung und Ähnliches. Um solche Aspekte eines Kaufes oder Verkaufes auszuloten, ist nicht der Magistrat, sondern sind die Stadtverordneten zuständig.“

Obwohl im Vorfeld für diesen Tagesord-

nungspunkt verlängerte Redezeit beantragt worden war, machten es die ans Pult treten- den Redner von SPD, CDU und FDP kurz und bündig.

SPD-Fraktionsvorsitzender Christoph Kö- nig sprach von einem Flickenteppich und uneinheitlichem Bild, bei der Recherche sei- en lediglich der KfB ins Bild passende Ge- meinden beachtet worden. „Wenn man lange genug sucht, finden sich sicher schnell auch Kommunen, wo die Grenzen ähnlich der un- seren sind.“ Darüber hinaus hatte er die An- zahl der Immobiliengeschäfte parat, die von 2012 bis 2014 zwischen 50.000 und 250.000 Euro lagen. „Es waren insgesamt fünf Im- mobiliengeschäfte, die prakische Relevanz ist daher eher gering.“ Von Gemauschel kön- ne mitnichten die Rede sein. Umso ärgerli- cher sei der Keil, „der zwischen Magistrat und Stadtverordnetenversammlung getrie- ben werden soll“. König konterte damit die KfB-Aussage, begrenzter Grundbesitz als Bestandteil des Vermögens der Kommune und somit öffentlicher Besitz gehöre nicht in die Hände des Magistrats, sondern der öffentlich gewählten Mandatsträger. „Der Bürgermeister als höchste Legitimation ist direkt von den Bürgern gewählt, der Erste Stadtrat durch das Parlament und die ehren- amtlichen Stadträte kommen aus der Mitte der Fraktionen“, unterstrich König.

CDU-Fraktionschef Andreas Becker räumte zwar ein „Wir begehen hier einen schmalen Grad zwischen demokratischer Kontrolle und effektivem Verwaltungshandeln“, ver- wies in diesem Zusammenhang allerdings auf die Tatsache, dass ein Absenken der Wertgrenze gleichzeitig mehr Aufwand für die Verwaltung bedeuten würde, was sich wiederum kontraproduktiv auf das gesteckte Ziel der aus Spargründen erforderlichen Ver- waltungs-Verschlankung auswirke. Nichts- destotrotz erinnerte er den Magistrat an die gebotene Transparenz bei Grundstücksange- legenheiten.

Auch der stellvertretende FDP-Fraktions- vorsitzende Dietrich Kube vertraut dem Magistrat, sieht keine Grauzone und hielt mit seiner Meinung zum KfB-Antrag nicht hinter dem Berg: „Wir haben so viele wich- tige Tagesordnungspunkte auf der Agenda, da brauchen wir diese Null-Nummer von der KfB nicht!“

KfB und Grüne scheitern mit Antrag auf Änderung der Hauptsatzung

Kronberg (pu) – 79 Flüchtlinge, so die Aus- kunft von Integrations-Dezernent Hans-Ro- bert Philippi im Verlauf der jüngsten Stadt- verordnetenversammlung, haben bisher eine neue Bleibe in Kronberg im Taunus gefunden.

Mit 40 Erwachsenen plus Kindern sei das ehemalige Bettenhaus des Religionspädago- gischen Zentrums „voll belegt“, 16 Vertriebe- ne lebten in privaten Quartieren, die übrigen in der als Notunterkunft hergerichteten Villa Winter.

„Damit sind unsere momentanen Aufnah- mekapazitäten ausgeschöpft“, informier- te Dezernent Philippi. Da nach bisherigem Kenntnisstand in diesem Jahr weitere 100 Flüchtlinge in der Burgstadt erwartet werden,

laufe die Suche nach weiteren Unterkünften auf Hochtouren. Neben den bereits fest vor- gesehenen ehemaligen Schulcontainern des Hochtaunuskreises an der Altkönigschule, die noch den Erfordernissen entsprechend mit Aufenthaltsräumen, Küche und sanitären An- lagen ausgerüstet werden müssen, um mög- lichst ab Mai bis zu 70 Personen aufnehmen zu können, liegen dem Hochtaunuskreis, so Philippi, derzeit zwei Anfragen auf Realisier- barkeit zweier weiterer Unterkünfte in Kron- berg-Süd vor, verknüpft mit der Hoffnung auf Belegbarkeit ab Juli. Außerdem werde weiterhin fieberhaft die Suche nach einem siedlungsnahen Standort in Oberhöchstadt vorangetrieben.

Neue Flüchtlingsunterkünfte

werden auf Tauglichkeit abgeklopft

(4)

Seite 4 - KW 9 Kronberger Bote Donnerstag, 26. Februar 2015

Listenpreis inkl. Überf. € 12.110,- Sie sparen € 3.180,-

Schönberg (kb) – Der Besuch des X-Labs in Göttingen hat an der Altkönigschule Tradition und so fuhren auch dieses Jahr wieder 44 angehende Abiturientinnen und Abiturienten der Jahrgangsstufe 12 für drei Tage an die niedersächsische Universität, um im Labor unter Anleitung von wissen- schaftlichen Mitarbeitern die modernen Techniken des wissenschaftli-

chen Arbeitens zu erlernen und zu nutzen. 16 Schüler des Leis- tungskurses Chemie beschäftig- ten sich dieses Jahr zwei Tage lang mit der Erforschung der organischen Zusammensetzung von Zitronen. Dabei versuch- ten sie wie echte Forscher die Strukturformel von Zitronensäu- re aufzuklären. Zunächst wurde diese dazu aus Zitronen isoliert und anschließend auf ihre funk- tionellen Gruppen untersucht.

So konnten nebenbei modernste Analyseverfahren genutzt wer- den, wie die Massenspektromet- rie und die NMR-Spektroskopie, welche halfen, die Struktur der Substanz bis ins Detail aufzuklä-

ren. Das Fazit eines Schülers dazu lautete, es sei ganz schön aufwendig, eine eigent- lich so simple Substanz aufzuklären. Die Biologie Leistungskurse haben sich dage- gen zwei verschiedenen Praktika gewid- met. Zum einen versuchte man zu klären, ob es sich bei den vorliegenden Fleisch- proben um Pferd, Schwein, Rind oder To- fu handelt. Angelehnt war dieses Thema an die Ereignisse des Pferdefleischskan- dals des letzten Jahres. Dazu mussten die jungen Forscher die Proben zunächst so- weit bearbeiten, bis sie auf die DNA, also die Erbsubstanz, der Proben stießen. Diese konnte dann mittels der PCR, einem Ver- fahren zur künstlichen Vervielfältigung von DNA-Proben, in solchen Mengen ver- mehrt werden, dass genug Material vorlag, um damit weiterzuarbeiten. Im folgenden Schritt nutzten die Schüler eine Gelelekt- rophorese, die mit Hilfe eines Stromflusses selbst die kleinsten DNA-Partikel nach

ihrer Größe auftrennen kann, um dann Aussagen über die Zusammensetzung der jeweiligen DNA-Proben zu machen. Da ein solches Auftrennen spezifisch für jede Tierart ist, konnten am Ende den Proben die jeweilige Tierart zugeordnet werden und es zeigte sich, dass die eine Probe eines vermeintlichen Fleischburgers sich

als ein Tofu-Burger entpuppte. Am zwei- ten Tag vertieften sich die Leistungskurs- Schüler in den Nachweis von gentech- nisch veränderten Bakterienkulturen des Stammes Escherichia Coli, besser bekannt als das gemeine Darmbakterium E.Coli.

Die verwendeten Bakterienkulturen wur- den vorher bereits gentechnisch so verän- dert, dass sie ein zusätzliches Gen in ihr eigenes Erbgut eingebaut hatten, welches man nun nachweisen wollte. Dieses GFP- Gen beinhaltet die genetische Informati- on, um ein Protein herstellen zu können, welches unter UV-Licht grün fluoresziert, also leuchtet. In der Forschung wird es da- her als Markergen verwendet, um schnell nachweisen zu können, ob der Einbau von Fremd-DNA in ein Bakterium geglückt ist, denn nur wenn die genetische Infor- mation von einem Organismus abgelesen und genutzt wird, entsteht ein funktions- tüchtiges Protein, welches unter UV-Licht

erkennbar ist. Dazu mussten die E.Coli Bakterien zunächst so enzymatisch verar- beitet werden, bis man mithilfe von Zent- rifugationen nur noch die kleinen Proteine übrig hatte. Nachdem diese erfolgreich unter UV-Licht leuchteten, ging es im zweiten Schritt darum, die Gesamtheit der Proteine durch die sogenannte SDS-Page

Gelelektrophorese aufzutrennen, um das GF-Protein von allen anderen Proteinen des Bakteriums zu isolieren. Der Studien- ausflug an die Göttinger Universität und das wissenschaftliche Arbeiten im La- bor unter Realbedingungen gab den Leis- tungskursschülerinnen und -schülern einen praxisnahen Einblick in ein Berufsfeld, welches für sie erstrebenswert sein könnte.

Die Resonanz war jedenfalls durchweg positiv und sogar die Theorieeinheiten zwischen dem praktischen Arbeiten zur Vertiefung und Wiederholung des thema- tischen Inhalts vergingen wie im Flug und förderte die Motivation, diese Themen nun endlich praktisch umzusetzen und zum Glück dürfen sich auch die kommenden naturwissenschaftlichen Leistungskurse der AKS darauf freuen, eine solche Ge- legenheit zu nutzen, um einen Einblick in ein spannendes und vielfältiges Berufsfeld bekommen zu können.

Fleisch oder Tofu: und woraus besteht eigentlich Zitrone?

Drei Tage lang lernten die AKS-Abiturienten in Chemie und Biologie in der Göttinger Uni- versität im Labor unter Anleitung wissenschaftlicher Mitarbeiter moderne Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens kennen und nutzen. Foto: privat

Kronberg – Die zum 15. Januar erfolgte Übernahme der Bürgerbüro-Leitung durch Renate Temmen als Nachfolgerin Martha Rieds (wir berichteten) haben in den letzten Wochen einige Bürger dazu veranlasst, per Leserbrief die städtischen Personalentschei- dungen zu kritisieren. Aus diesem Grund sieht sich der Magistrat zu einer Stellungnah- me veranlasst. Erster Stadtrat Jürgen Odszuck (parteilos) hat während der jüngsten Stadt- verordnetenversammlung letzten Donnerstag bereits die Parlamentarier darüber in Kennt- nis gesetzt. So legt der Magistrat Wert auf die Feststellung, „dass er seine Personalentschei- dungen prinzipiell nicht in der Öffentlichkeit kommentiert“, informierte Odszuck. Weder bestehe hierzu eine Verpflichtung seinerseits, noch ein Anspruch darauf. „Magistrate haben

in Besetzungsverfahren die Einhaltung des gesetzlichen Rahmens und der von den Ver- waltungs- und Arbeitsgerichten entwickelten Verfahren sicherzustellen. Diesen Vorgaben folgt der Magistrat der Stadt Kronberg im Taunus stets und ausnahmslos. So auch bei der Besetzung der Leitung des Bürgerbüros“, heißt es in der Mitteilung des Magistrates.

Die gesetzlichen Rahmenbedingungen sä- hen in diesem speziellen Auswahlverfahren auch vor, „in jeder Stufe eine Beteiligung des Bürgermeisters auszuschließen, damit Interessenkollisionen vermieden werden“.

„Dieser Verpflichtung ist der Bürgermeister selbstverständlich gefolgt. Er hat darüber hinaus hier auch seine sich aus dem Gesetz ergebenden Kompetenzen als Dienstvorge- setzter vollständig delegiert.“ (pu)

Stellungnahme des Magistrats zur Personalie Bürgerbüroleitung

Kronberg (kb) – Die nächsten jeweils 45-minü- tigen, individuellen Energie-Beratungstermine werden Montag, 2. und 16. März, im Rathaus (Seiteneingang vom Parkplatz aus) angeboten.

Die Beratung wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert, sodass sie lediglich 7,50 Euro kostet. Interessierte können unter der Telefonnummer 703-0 (Bürgerbüro) Termine vereinbaren. „Wenn ich meine Wand dämme, entsteht doch Schimmel. Sie atmet dann doch nicht mehr?“ So oder ähnlich hö- ren sich die Ängste von Hauseigentümern vor der Wärmedämmung an. Wo tritt Schimmel im Haus auf? In der Regel auf den Inneno- berflächen der Außenbauteile. Kalte Wände, Fensterstürze, Raumecken, Wärmebrücken und Ähnliches werden feucht, weil sich die feuchte Innenraumluft an ihnen abkühlt. „Je besser die Wärmedämmung der Außenbauteile ist, desto wärmer wird ihre Innen oberfläche im Winter und desto geringer ist die Gefahr, dass die Bau- teile feucht werden. Damit verhindert Wärme- dämmung geradezu den Schimmel“, so Werner

Eicke-Hennig, Programmleiter der „Hessischen Energiespar-Aktion“. Gut die Hälfte des in ei- nem Raum freigesetzten Wasserdampfes wird übrigens zunächst in den oberen Schichten der Putze, Möbel und Teppiche zwischengespei- chert, dies nennt man Sorption. Daran ändert die Dämmung nichts. Diese Feuchte wandert aber nicht durch die Wand nach außen, sondern wird wieder in die Raumluft abgegeben, von wo sie weggelüftet werden muss. „Je kälter die Innenoberfläche eines Bauteils ist, desto mehr Wasserdampf kondensiert aus der Raumluft auf ihr, und das erzeugt wieder die Schimmelgefahr.

Das Gegenteil ist der Fall: Die Wärmedämmung bewirkt, dass sich meist keine Feuchtigkeit mehr im Mauerwerk bildet. Wer sich die Vorgänge in Wänden einmal plastisch anschauen möchte, kann dies unter www.energiesparaktion.de tun.

Rechts auf der Startseite zeigt der Film „Was- serdampfdiffusion im Bauwesen“ eine „Fahrt“

der Wassermoleküle durch die Kapillaren einer Außenwand und erläutert, wann und warum es zu Tauwasserausfall kommt.

Energieberatungstermine zum

Thema „Dämmen und Schimmel“

(5)

Qualität zum fairen Preis!

PARKETT EINBAUMÖBEL PFLEGEMITTEL

FENSTER INNENTÜREN

HAUSTÜREN

Höchster Straße 40 • 65835 Liederbach Telefon 0800 – 000 11 26 (kostenfrei) www.yourstylehome.de

Öffnungszeiten:

Mo.–Fr. 14.00–18.00 Uhr Sa. 10.00–13.00 Uhr

Partnerbetrieb

&

Gartengestaltung &

Hausmeisterservice

Odenwaldstr. 1465760 Eschborn

Tel.: 0 61 96 /41 86 1 Fax: 0 61 96 /5 24 70 58 Mobil-Tel.: 0170 /98 48 597

info@tutay.de www.tutay.de

Neuanlagen

Rollrasen

Heckenschnitt

Dauerpflege

Steinarbeiten aller Art

Holz- und Zaunbau

Teich- und Trockenmauerbau

nasse Kellerwände isolieren

Erdarbeiten

Kleine Abbruch- arbeiten mit Bagger

BAUMSCHNITT- und BAUMFÄLLUNGEN

Mrs.Sporty

Neueröffnung in Kronberg:

Das Eröffnungswochenende am 28. Februar und 1. März 2015

Kronberg, 26. Februar 2015. Rund 59 Prozent der Frauen in Deutschland sind übergewich- tig, jeder fünfte Deutsche ist fettsüchtig, Tendenz steigend. Die Gewichtsprobleme bleiben nicht ohne gesundheitliche Folgen:

Diabetes, Bluthochdruck, Beeinträchtigun- gen der Knie-, Hüftgelenke und der Wir- belsäule nehmen zu. Übergewichtige Frau- en erkranken häufi ger an Gebärmutter-, Eierstock- oder Brustkrebs. Mit regelmäßi- ger Bewegung kann dem jedoch entgegen gesteuert werden: Wissenschaftliche Stu- dien belegen, dass ein regelmäßiges Trai- ning von 2–3 Mal 30 Minuten pro Woche ausreicht, um die körperliche Gesundheit zu verbessern. Auf Basis dieser Erkenntnisse bietet Mrs.Sporty ein Konzept, das effektiv im Alltag umsetzbar ist. Ab 2. März 2015 er- öffnet auch in Kronberg ein Mrs.Sporty-Club und unterstützt Frauen jeden Alters auf dem Weg zu einer gesunden Lebensweise durch regelmäßige Bewegung und bewusste Er- nährung.

Die Basis des Mrs.Sporty-Trainingskonzepts bildet ein 30-minütiges, effektives Intervall- training, welches auf die Bedürfnisse von Frauen jeden Alters und jeden Fitnesslevels ausgerichtet ist. Zusammen mit dem Institut für Prävention und Nachsorge in Köln wur- de ein Trainingsprogramm entwickelt, das mit minimalem Zeitaufwand alle Hauptmus- kelgruppen anspricht, sowie Ausdauer und Koordinationsvermögen trainiert. „Uns ist besonders wichtig, dass unsere Mitglieder ihre Ziele erreichen, deshalb wird bei uns

die individuelle Betreuung durch unsere qualifi zierten, persönlichen Trainer beson- ders groß geschrieben“, sagt Clubmanager Robert Budschulowski und fährt fort: „Beim Training ist durchweg eine Trainerin anwe- send, um die korrekte Ausführung der Übun- gen sicherzustellen.“

Ein regelmäßiges Training von 2–3 Mal 30 Minuten pro Woche reichen aus, um die kör- perliche Gesundheit nachweislich zu verbes- sern. Für eine gesunde Lebensweise bietet Mrs.Sporty seinen Mitgliedern ebenfalls ein alltagstaugliches Ernährungskonzept, wel- ches die persönliche Ernährungshistorie der Frau berücksichtigt und in Verbindung mit einem regelmäßigen Training eine gesunde Gewichtsabnahme ermöglicht.

Frankfurter Straße 13 a (hinter Rossmann)

61476 Kronberg Tel. 06173-9948481

Kommen Sie zum Eröffnungswochenende!

Interessierte Frauen sind eingeladen, am Er- öffnungswochenende am 28. Februar und 1. März vorbeizuschauen und das Trainings- und Ernährungskonzept kennenzulernen.

Die ersten 50 Neumitglieder erhalten ein at- traktives Angebot: Sie sparen das Startpaket von 99 Euro.

Das Mrs.Sporty-Team-Kronberg freut sich auf Sie!

– Anzeige –

Wir verkaufen Möbel.

Massivholzmöbel.

Krebsmühle Oberursel

Mo bis Sa • 10 bis 19 Uhr Tel. (0 61 71) 98 450 www.krebsmuehle.com

www.taunus-nachrichten.de

„(S) „(S) TÜRMisches“ TURM Ü isches“

Wussten Sie schon, dass das Finanzamt Säumniszuschläge erhebt, selbst wenn man gar keine Steuern zu zahlen hat?

Diese erstaunliche Erfahrung hat jetzt eine Freundin mit dem Finanzamt Bad Homburg gemacht. Sie ist selbstständig und verdient im Jahr so wenig, dass sie nicht umsatzsteuerpflichtig ist. Das hatte ihr vor sechs Jahren ein Finanzbeamter höchst unwirsch erklärt: Wer weniger als 17.000 Euro im Jahr verdient, müsse keine Umsatzsteuer zahlen. Vergangenes Jahr machte sie ihre Lohnsteuererklärung mit einem neuen Computerprogramm, mit dem sie – wie sie mir erzählte – bis weit nach Mitternacht kämpfte. Schließlich unterschrieb sie den Begleitbrief ans Fi- nanzamt, die Lohnsteuererklärung, raffte alle Papiere, die der Drucker ausgespuckt hatte, zusammen, steckte sie mit allen Be- legen in einen großen Briefumschlag und brachte das Paket am nächsten Morgen zum Finanzamt. Kurze Zeit später bekam sie von dort einen Brief mit der Aufforde- rung, ihre Steuererklärung zu unterschrei- ben. Da sie sich ganz sicher war, sowohl Brief als auch Lohnsteuererklärung un- terschrieben zu haben, fuhr sie eigens zum Finanzamt, um sich vor Ort zeigen zu lassen, wo ihre Unterschrift fehle. Aber sie wurde bei der Sachbearbeiterin gar nicht erst vorgelassen. Am Telefon vor der Pfört- nerloge teilte ihr die Dame mit, es fehle die Unterschrift unter der Umsatzsteu- ererklärung. Aber sie sei doch gar nicht umsatzsteuerpflichtig, entgegnete meine Freundin. Ihre Unterschrift fehle, beharr- te die Finanzbeamtin und forderte sie auf, diese auf einem Vordruck beim Pförtner zu leisten. Was sie denn auch brav, wenn auch kopfschüttelnd tat. Anfang Januar bekam sie dann einen Riesenschreck, denn das Finanzamt schickte ihr eine Mahnung:

Sie habe über 900 Euro Umsatzsteuer plus neun Euro Mahngebühr zu zahlen, sonst würden Vollstreckungsmaßnahmen einge- leitet, beispielsweise die Pfändung ihres Bankkontos. Sofort fuhr sie wieder zum Fi- nanzamt nach Bad Homburg, zog sich eine Nummer, wartete eine Stunde und erklärte dann einem dieses Mal sehr netten Beam- ten, sie habe in ihrem Leben noch keine Umsatzsteuer zahlen müssen, das sei si- cher ein Irrtum. Was er ihr auch bestätigte, denn bei ihrem geringen Jahreseinkommen müsse sie keine Umsatzsteuer zahlen. Auf seinen Anruf erschien die zuständige Sach- bearbeiterin in der Beratungsstelle und präsentierte einen Computerausdruck mit einer Umsatzsteuererklärung. Die Freun- din hatte also bei ihrem Kampf mit dem Computerprogramm offensichtlich einen Fehler gemacht. Was die Sachbearbeiterin aber ebenso hätte merken müssen wie ihr Kollege in der Beratungsstelle, schließlich hatte sie alle Unterlagen auf dem Tisch lie- gen. Um die Kuh vom Eis zu bekommen, machte meine Freundin also auf Anraten des Beamten in der Beratungsstelle ei- ne neue Umsatzsteuererklärung, schrieb überall wo erforderlich eine Null ins For- mular, unterschrieb es und fuhr zurück nach Kronberg. Kurze Zeit später forderte ihre Sachbearbeiterin sämtliche Rechnun- gen an, um zu prüfen, ob sie tatsächlich keine Mehrwertsteuer erhoben habe. Sie druckte sie also alle noch einmal aus und schickte sie ans Finanzamt. Vor einigen Tagen nun erhielt sie endlich den Umsatz- steuerbescheid, der ihre Umsatzsteuer auf Null festsetzte. Als sie das Papier zufrieden zu ihren Unterlagen stecken wollte, fiel ihr ein Zusatz auf: Sie habe 18 Euro Säum- niszuschläge zu zahlen. Und jetzt grü- belt sie, wieso bei einer Forderung über

Null Euro Umsatzsteuer 18 Euro Säumniszuschläge anfallen kön-

nen. Das versteht ebenso wenig

Kinderbuch

Who I am not, Ted Staunton, ab 12 Jahren, 12,99 Euro.

„Von Lügen und anderen Wahrheiten“

lautet der Untertitel dieser spannenden Ge- schichte um einen 15-Jährigen. Zusammen mit dem älteren Ganoven Harley zieht der Junge durch die USA. Meist dient er als Lockvogel bei irgendwelchen Betrügerei- en. Aus seiner Vergangenheit ist nicht viel bekannt. Er nennt sie „die düstere Zeit“, die er anscheinend zum großen Teil in Pflegefamilien und Heimen verbracht hat.

Bei dem letzten Coup kommt Harley ums Leben und der Junge landet beim Jugend- amt. Um auf gar keinen Fall wieder in „die düstere Zeit“ zurückgeschickt zu werden, gibt er sich als Danny, einen vor einigen Jahren verschwundenen Jungen aus Kanada aus. Und man nimmt ihm die Geschichte ab und bringt ihn dorthin „zurück“. In Kanada sind seine vermeintlichen Geschwister über- glücklich, dass er wieder da ist. Vielleicht leben aber auch sie in einer Lüge und der falsche Danny kommt ihnen gerade recht.

Zum Teil auf einem wahren Fall beruhend, handelt das Buch von der Suche nach der eigenen Identität. Auch wenn der Name in diesem Fall eine Lüge ist, steckt doch eine echte Person dahinter. Die kaputte Familie von Danny und die unklaren Verstrickun- gen um das Verschwinden des ursprüngli- chen Danny ergeben einen echten Thriller für Jugendliche ab 12 Jahren. Erhältlich in allen Buchhandlungen.

Tipp

Kronberger Bücherstube E-Mail: dirk.sackis@gmx.de Tel.: 06173 5670 Friedrichstraße 71, 61476 Kronberg

Kronberg (kb) – Am Sonntag, 1. März um 14.30 Uhr veranstaltet die katholische Pfar- rei Maria Himmelfahrt im Taunus einen al- ternativen Stadtrundgang durch Kronberg.

Dabei geht es nicht um einen historischen oder stadtgeschichtlichen Rundgang. Die Veranstalter setzen bewusst in der Fastenzeit ein Zeichen, die eigene Stadt mit neuen Au- gen zu sehen. Was beachtet man nicht mehr, was ist in den Hintergrund getreten, was ist vielleicht in Vergessenheit geraten? Was be- steht nebeneinander? Reichtum und Armut;

soziale Spannung als Wirklichkeit einer Stadt wahrnehmen. Alle Bürger und Bürgerinnen sind herzlich eingeladen mitzugehen. Schön wäre es auch, wenn die Teilnehmenden, ihren Blick auf die Stadt einander mitteilen.

Nähere Infos unter 06173-317562.

Anders sehen: Alternativer Stadtrundgang

Kronberg (kb) – Der evangelische Kindergar- ten „Arche Noah“ lädt Samstag, 7. März von 15 bis 17 Uhr zum Flohmarkt „Rund ums Kind“

im Hartmut-Saal, Wilhelm-Bonn-Straße 1, ein.

Einlass für Schwangere ist bereits ab 14.45 Uhr.

Gut erhaltene Baby-, Kinderkleidung bis Größe 176, Schuhe, Spiele, Bücher, Babyzubehör, Kin- derwagen, Puppen, CDs, und vieles mehr erwar- tet die Flohmarktbesucher. Verkaufsinteressierte werden gebeten, sich bei Kristina Fröhlich unter der Telefonnummer 4357196 oder per E-Mail Kristina_Froehlich@hotmail.co.uk einen Ver- kaufstisch zu reservieren. Die Standgebühr be- trägt 7 Euro plus eine Kuchenspende. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Der Verkauf erfolgt zugunsten des Evangelischen Kindergartens.

Flohmarkt „Rund ums Kind“

in der „Arche Noah“

Kronberg (pu) – Die in die Jahre gekomme- ne Brandmeldezentrale in der Stadthalle wird nach Auskunft des Ersten Stadtrats Jürgen Odszuck (parteilos) derzeit ausgetauscht. Mit dem Abschluss der Arbeiten sei Ende April zu rechnen.

Neue Brandschutzanlage in der Stadthalle

Kronberg (kb) – Der Vorsitzende des Partner- schaftsvereins Kronberg-Le Lavandou, Alf- red Helm, lädt Mittwoch, 4. März um 19.30 Uhr im Kronberger Hof zur Jahreshauptver- sammlung mit Vorstandswahlen ein. Im An- schluss an den offiziellen Teil wird nochmals der Film der Bretagne-Fahrt gezeigt.

PV Le Lavandou trifft

sich zur Hauptversammlung

(6)

Seite 6 - KW 9 Kronberger Bote Donnerstag, 26. Februar 2015

07.2014.

Listenpreis inkl. Überf. € 18.150,- Sie sparen € 4.670,-

Informationsabend für interessierte Eltern

am 03. März 2015 um 18.00 Uhr

Termine für Probetage sind nach Absprache jederzeit möglich.

G ENEO N

VERMÖGENSMANAGEMENT

Uwe Eilers Vorstand der Geneon Vermögensmanagement AG Bankkaufmann und DVFA-/

CEFA-Investmentanalyst Rombergweg 25 A 61462 Königstein Tel.: 040 688796680 uwe.eilers@geneon-vermoegen.de

www.geneon-vermoegen.de

Finanzmärkte im Klartext kompakt und transparent

– Anzeige –

Was sind Familienstiftungen?

Familienstiftungen werden oft eingerichtet, um Vermögenswer- te als Ganzes erhalten zu können, beispielsweise ein Unterneh- men. Damit soll verhindert werden, dass Erben dieses großenteils durch harte Arbeit erworbene Vermögen zerschlagen und möglicherweise das erlöste Geld für ein ausschweifendes Leben verwenden. Die Erträge aus den Vermögenswerten werden allerdings im Regelfall an die Erben für den Lebensunterhalt ausgeschüttet. Die Familienstiftungen sind im Regelfall nicht steuerbegünstigt!

Was sind im Unterschied dazu gemeinnützige Stiftungen?

Wie es der Name schon sagt, sind die Mehrzahl der Stiftungen gemeinnützige Stiftungen. Der Stifter stellt Kapital für einen bestimmten Zweck zur Verfügung. Das kann beispielsweise für Umwelt- oder Bildungsprojekte, für die Erforschung von Krank- heiten oder für viele andere gemeinnützige Zwecke verwendet werden. Das Stiftungskapital, das dafür aufgewendet wird, kann für den Stifter steuermindernd angesetzt werden.

Normale Stiftungen vs. Verbrauchsstiftungen?

Bei der überwiegenden Anzahl von Stiftungen ist das Geld bereits in Vermögenswerte, beispielsweise in einem Unterneh- men (z.B. Bosch)oder Immobilien angelegt. Bei anderen wird die Stiftung mit Barvermögen gegründet, wobei das Geld an- schließend in diverse Kapitalanlagen angelegt wird. Je nach Wunsch des Stifters kann es rein in Aktien, Immobilien oder auch

gemischt angelegt werden. Ein Teil der Erträge verbleibt zum Erhalt des Realwerts in der Stiftung und der andere Teil wird für gemeinnützige Zwecke eingesetzt. Ziel ist, dass diese Stiftungen ewig bestehen bleiben.

Bei einer Verbrauchsstiftung werden nicht nur die Erträge, son- dern nach und nach auch das Kapital selbst für die vom Stifter bestimmten gemeinnützigen Zwecke verbraucht.

Eigene Stiftung oder Zustiftung?

Eine eigene Stiftung aufzusetzen macht nur dann Sinn, wenn das einzubringende Kapital groß genug ist, um aus den Erträgen die Kosten zu decken sowie genügend Geld für eine nötige Rücklagenbildung und dem wirklichen Stiftungszweck zur Verfü- gung zu haben. Gerade in der jetzigen Niedrigzinsphase ist dies elementar. Ebenso muss es genügend Personen geben, die sich dauerhaft mit der Stiftungsarbeit beschäftigen möchten.

Andernfalls ist eine Zustiftung zu einer bestehenden Stiftung sinnvoller.

Fazit: Eine Stiftung einzurichten ist relativ einfach. Dennoch sollten alle Fakten sehr genau abgewogen werden, wie es umgesetzt werden kann. Dabei sollte man unbedingt jemand konsultieren, der das nötige Wissen und Erfahrung in dem Thema hat. Schließlich kann man eine einmal eingerichtete Stiftung nicht mehr einfach auflösen.

Uwe Eilers· Geneon Vermögensmanagement AG

Eine Stiftung für die Ewigkeit: Steuersparmodell oder doch mehr?

V U V

Verband unabhängiger Vermögensverwalter Deutschland e.V.

Unbenannt-17 1 08.07.10 13:01

Mitglied im

Kronberg (pf) – Bis zum Sommer möchte Erster Stadtrat Jürgen Odszuck die Kronberger Innenstadt mit neuen einheitlichen Hinweis- schildern ausstatten und gleichzeitig den überall wuchernden „Schilderwildwuchs“ beseitigen.

Diesen Zeitrahmen nannte er Dienstagabend, als er im Posthaus in einer gut besuchten Ver- sammlung die Mitglieder des Bundes der Selb- ständigen über den Stand der Dinge zum neuen Innenstadtleitsystem informierte.

Seit 2006, meinte Michael Nauheim vom Ar- beitskreis Dienstleistungen des BDS in seinen Begrüßungsworten, werde das Thema diskutiert.

Er habe das Projekt geerbt, bestätigte Odszuck, und es habe schon zwei Grafiker „zerschlissen“.

Jetzt aber sieht er das Projekt auf der Zielgera- den. Zwar könnten noch Anregungen gemacht und über die Farbgebung diskutiert werden, aber dann sollte es auch realisiert werden.

„Die Altstadt leidet unter dem derzeitigen Zu- stand,“ meinte er und dokumentierte das mit eindrucksvollen Bildern. Die derzeitigen Weg- weiser beispielsweise zur Burg seien viel zu

klein, überall würden auf unterschiedlichen Stellwänden Werbungen für Geschäfte, Restau- rants, Cafés, Dienstleistungen und Veranstal- tungen gemacht. „Man sieht vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr“, so drückte er es aus.

Das soll mit dem einheitlichen Erscheinungsbild des neuen Innenstadtleitsystem anders werden.

Gedacht ist derzeit daran, an drei zentralen Stel- len, nämlich auf dem Berliner Platz, am Frank- furter Tor, also dem Beginn der Friedrich-Ebert- Straße, und auf der Schirn jeweils ein großes Hinweisschild aufzustellen, dazu im weiteren Verlauf der Straßen fünf kleine Schilder, die mit Pfeilen den weiteren Weg weisen.

Auf den großen Hinweistafeln gibt es jeweils einen Plan der Innenstadt, auf dem Sehenswür- digkeiten in Braun, Gastronomie und Hotels in Grau, Geschäfte in Gelb und Veranstaltungsorte und das Kino in Pink dargestellt sind. Darunter sind elf der wichtigsten Orte aufgeführt, die Ortsunkundige suchen könnten wie Burg, Mu- seen, Receptur und Standesamt, Streitkirche, Johanniskirche und St. Peter und Paul, Rathaus,

Stadtbücherei und Bürgerbüro. Flyer mit Stadt- plänen, einem Straßen- und Händlerverzeichnis hängen griffbereit zum Mitnehmen in Dispen- sern. Es soll aber auch die Möglichkeit geben, sich über einen Scancode alle Informationen auf sein Handy zu laden. Die großen Tafeln, sagte der Erste Stadtrat auf Nachfrage, kosten jeweils 2.400 Euro, die kleinen Tafeln zwischen 75 und 90 Euro. Sie sind mit Folien beschichtet und können leicht geändert werden, wenn sich bei den Geschäften und Restaurants Änderungen ergeben. Die großen Tafeln sollen alle paar Jahre aktualisiert und auf den neuesten Stand gebracht werden. Wenn es der Etat zulässt, könnten zwei weitere Tafeln an der Einmün- dung Tanzhausstraße und in der Königsteiner Straße beim Burgparkplatz aufgestellt werden.

Für die Hinweisschilder der Geschäftsleute in der Altstadt wünscht sich Odszuck eine gründ- liche Entrümpelung und danach einheitliche Erscheinungsbilder, die sich an der gradlinigen Gesamterscheinung und am Grundmaterial der städtischen Hinweistafeln und -schilder in An-

thrazit Metall orientieren. Auf die Frage, wie es denn mit Hinweistafeln für die Stadtteile Schön- berg und Oberhöchstadt und fürs Westerbach- center aussieht, erklärte Odszuck, dass zunächst in der Innenstadt begonnen werden soll. Später könnte das System, wenn der städtische Etat es zulässt, in konzentrischen Kreisen erweitert werden. Die Gestaltung der Flyer, auf denen die Geschäftsleute für sich werben können, sieht er als das derzeit noch größte zu lösende Problem.

Sie hinterher in großer Stückzahl zu drucken und von den Geschäftsleuten in unmittelbarer Nachbarschaft der Hinweistafeln regelmäßig in die Dispenser nachfüllen zu lassen, sei dann nur noch eine organisatorische Frage.

Wer Anregungen, Ideen und weitere Vorschlä- ge hat, sollte damit nicht allzu lange warten, empfahl Odszuck. Kontakt aufnehmen können Interessenten per E-Mail unter wirtschaftsfoer- derung@kronberg.de, über den BDS oder den Altstadtkreis, der bei seiner Versammlung am Montagabend über das neue Innenstadtleitsy- stem informiert wurde.

Einheitliches Innenstadtleitsystem auf der Zielgeraden

Kronberg. – Der Geschäftsführer der Contraco GmbH und Projektent- wickler am Bahnhof reagiert auf den Leserbrief von Peter Pfaff, der darin von einer Grunderwerbssteuer von 1,8 Millionen Euro für Kammermu- siksaal, Verwaltung und Übungsrei- hen nach einer Aussage von Jürgen Odszuck ausgeht, und, anhand dieser Zahl, eine Reihe von Berechnungen anstellt. Rinck betont nun, dass er daraus jedoch „schier unmögliche Belegungszahlen des Kammermusik- saales ableitet“. Und er erwidert da- zu: „Nun, Ihr Rechengang ist richtig, nur sind Ihre Eingangsdaten entwe- der frei erfunden oder beruhen auf einem großen Missverständnis. Er- ster Stadtrat Jürgen Odszuck sprach von Grunderwerbsteuern, nicht den Grundsteuern.“ Hintergrund sei die Frage nach der Anzahl der Vorhaben- träger rund um die Bebauung Hotel, Musiksaal und Verwaltungszentrum

und die Form des Bebauungsplanver- fahrens gewesen. „Bei der Durchfüh- rung nur eines einzigen sogenannten

„vorhabenbezogenen Bebauungs- planverfahrens“ sei es verwaltungs- rechtlich zwingend, dass es einen einzigen Vorhabenträger gibt. „Die- ser Vorhabenträger schuldet dann den Bau von Hotel, Musiksaal und Studi- enzentrum“, erläutert er. Nach der Fertigstellung der Bauwerke könnten zum Beispiel Musiksaal und Studi- enzentrum an die Kronberg Acade- my verkauft werden. Rinck weiter:

„Steuerrechtlich fallen dann auf die gesamten Entstehungskosten (Grund- stücks-, Planungs-, Finanzierungs- und Baukosten) Grunderwerbsteuern an.“ Diese lägen in Hessen bei 6 Prozent. „Dies könnte dann in der Tat zu dem von Ihnen genannten Betrag führen“, so der Projektentwickler.

„Man wird also gemeinsam mit der Stadt ein modifiziertes Bebauungs-

planverfahren erarbeiten müssen, da- mit diese Zusatzkosten eben gerade nicht entstehen. Wir freuen uns über jede Meinung und stehen gerne für alle Fragen rund um dieses Projekt zur Verfügung. Aber Meinungsbil- dung und Stimmungsmache sollten konstruktiv und vor allem inhaltlich richtig sein, bittet er und kritisiert:

„Bei Ihnen ist da leider nichts übrig geblieben.“ Die Kronberger Stiftung und die Contraco GmbH würden hier nun seit gut zwei Jahren diese Quar- tiersentwicklung am Bahnhof für die Stadt Kronberg zum Nulltarif betrei- ben. „Immerhin wurden beide durch die Stadt zu diesem Projekt einge- laden und man hat ihnen aus politi- schen Reihen glaubhaft versichert, dass das Projekt Bahnhof gewünscht sei“, so Rinck. „Sämtliche Beschlüs- se zu diesem Thema belegen das. Ich hoffe, die beiden bleiben bei ihrer Vision.“ (mw)

„Wir betreiben Quartiersentwicklung zum

Nulltarif“

(7)

·

Sporthaus Taunus Inh. Marc Michel e.K. · Kumeliusstr. 2-4 61440 Oberursel Ausverkauf nur in der Holzwegpassage in Oberursel Donnerstag

26. Februar 9.30 – 19 Uhr

Freitag 27. Februar 9.30 – 19 Uhr

Samstag 28. Februar 9.30 – 16 Uhr

Einkaufen bis 22 00 Uhr am 7.März 2015 in Oberursel

Hingehen, Mitmachen...

sehen, hören, riechen, schmecken, fühlen ... und GEWINNEN Sie Einkaufsgutscheine

im Wert vom insgesamt € 1000,-

Diese Geschäfte haben für Sie geöffnet:

Shopping der

Kronberg (mw) – Ist Kronberg ein Wirtschafts- standort mit Zukunft? Eine Fragestellung, die die Kronberger interessiert. Das zeigte sich beim gut besuchten CDU-Frühschoppen am Sonntag im Kronberger Hof, bei dem Bürger- meister Klaus Temmen (parteilos), Wirtschafts- förderer Andreas Bloching, Vorstandssprecher Christian Hellriegel und sein Stellvertreter, Hans-Jörg Hofmann vom Bund der Selbststän- digen (BDS) sowie Reinhard Bardtke (CDU) sich den Fragen des Moderators Hans-Peter Preyer (bekannt durch den Nachhaltigkeitsbe- richt für die Stadt Kronberg und seine aktive Mitarbeit am Bürgerprojekt „Kronberg 2016“) stellten. Ein klares „Ja“ gab es dazu seitens Bür- germeister Klaus Temmen gleich zu Beginn der Veranstaltung als Antwort. Am Ende der Veranstaltung signalisierte auch das Gros der Gäste dem Wirtschaftsstandort Kronberg eine Zukunft, als Hans-Peter Preyer sie abstimmen ließ. Allerdings wurde im Verlauf der Diskus- sionsrunde klar, dass noch viel zu tun ist, um Kronberg diese Zukunft zu geben und dass die Ungeduld bei den BDS-Mitgliedern aber auch bei den Bürgern groß ist. „Wir haben mitunter immer noch den Eindruck, dass sich seitens der Stadt zu sehr auf die großen Unternehmen kon- zentriert wird“, tat Christian Hellriegel kund.

„Wir haben einige Betriebe, die einen Genera- tionenwechsel vor sich haben und welche, die expandieren wollen, aber nicht können.“ Hier sei mehr Unterstützung erwünscht. Wir müssen noch verzahnter mit der Stadt arbeiten, sonst sind am Ende ein paar Unternehmen weg“, be- tonte Hans-Jörg Hofmann, der auf dem Podium für die Handwerker sprach. Er appellierte unter anderem auch an die Bürger, kompromissbereit zu sein, wenn es beispielsweise um Lärm gehe oder darum, vielleicht dem Handwerker den Zuschlag zu geben, der nach Tarif bezahlt statt nur dem vermeintlich billigsten Anbieter.

Hellriegel forderte weiter, dass noch aktiver da- ran gearbeitet werde, vorhandene Flächen, die es in Oberhöchstadt Süd gebe, zusammenzu- führen oder teilweise leerstehende Gebäude zu vermarkten.

Wie schwierig das jedoch ist, wurde am Beispiel

„Palais Kronberg“ am Sodener Stock deutlich.

Der ehemalige Besitzer aus dem arabischen Be- reich erwartete, dass die Mieter die Regeln der Sharia anerkannten. Auch wenn das bei dem 20 Jahre alten Gebäude nach Besitzerwechsel nun kein Thema ist, mehr fehlen Klimaanlage und laut einem ehemaligen Mieter auch Lastenauf- zug und Besucherstellplätze, um das Gebäude für Unternehmen wirklich attraktiv zu machen.

Nach neuestem Stand ist der Wirtschaftsförde- rer jedoch guten Mutes, dass die Flächen, die dort jetzt noch frei sind, 4.600 Quadratmeter verteilt auf zwei Stockwerke, vermietet wer- den können. Neueste Gespräche mit dem Ob- jektvermittler hätten ergeben, dass das dort nun die Nachrüstung mit Klimaanlage auf Wunsch kein Problem darstelle, und auch den Wünschen nach neuer beispielsweise großräumiger Auftei- lung der Geschossflächen oder anderen indivi- duellen Gestaltungswünschen flexibel begegnet werde.

„Klaus Temmen und Andreas Bloching mach- ten klar, dass sie sich in diesem mitunter müh- seligen Geschäft immer wieder um eine Mitt- lerposition bemühten, warben aber auch darum, sich nicht der Notwendigkeit zu verschließen, sich um neue Gewerbeflächen zu bemühen, sonst gebe es keinen Handlungsspielraum. Zwei bis vier Jahre schätzt Temmen braucht es für das

Prozedere, um neue Flächen möglicherweise ausweisen zu können. Danach müsste bis En- de dieses Jahres die Ausarbeitung des Stadtent- wicklungskonzepts mit Entscheidungsträgern und Bürgern (der Prozess soll im März angesto- ßen werden) abgeschlossen sein, um mögliche Flächen, zu beziffern. Außerdem müssen Aus- gleichsflächen gefunden werden, damit der dann beim Planungsverband einzureichende Antrag auf Änderung des Flächennutzungsplans über- haupt Aussicht auf Erfolg haben könne. Vier bis fünf Hektar seien nach jetzigem Stand erforder- lich, um neue Unternehmen für den Standort Kronberg zu gewinnen und bestehende Firmen zu halten. Interessenten kämen aus dem Bereich Consulting-, aus der Finanz- und der IT-Bran- che. Die meisten größeren Unternehmen woll- ten keine Gelände in Erbpacht, sondern Grund und Boden kaufen und nach ihren Vorstellungen bebauen, machte Temmen unmissverständlich klar. Andreas Bloching sieht eine große Gefahr für Kronberg, dass Bestandsfirmen abwandern, wenn absehbar keine Lösungen gefunden wer- den. In Oberursel werde im Gewerbegebiet „An den drei Hasen“, aggressiv expandiert. Dort könnten Firmen zu günstigen Konditionen und eigenen Zuschnittswünschen genau das realisie- ren, was sie brauchen.

Ein weiteren wichtigen Punkt sprachen Wirt- schaftsförderer Bloching, Temmen und Hellrie- gel als auch die versammelten Bürger gemein- sam an: Die Vermarktung der Stadt Kronberg selbst, die nach wie vor in Kinderschuhen stecke. Hellriegel sieht mit dem neuen Herbst- marktkonzept „Kronberg|er|leben“ den ersten Schritt seitens der BDS, ein neues Wir-Gefühl in der Stadt zu entwickeln und nach außen zu transportieren. Kronberg sei weltweit bekannt als „Luxus-Wohnort“, aber die Kronberger kommunizierten innerhalb der Stadt oftmals ganz anders, malten ein negatives Bild von ih- rer Stadt, merkte er an. Bloching und Temmen erklärten, dass neben der Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing, Tourismus in Verbindung mit Kultur wichtige Eckpfeiler seien, die es in Zu- kunft stärker zu beackern gelte, um Kronberg auf dem Markt gut zu positionieren. Bei die- sem Ansinnen soll auch die avisierte Gründung einer Tourismus GmbH helfen. „Was wir sind und sein sollten in Kronberg, ist königlicher Dienstleister“, warb eine Bürgerin für mehr En- gagement, sich gegenseitig „klein zu klein“ zu unterstützen, wie beispielsweise jetzt die Bür- ger selbst versuchen, „ihre“ Poststelle in Ober- höchstadt zu halten. „Einen königlichen Hof“

dazu zu gewinnen, sei ebenfalls erstrebenswert, nahm ein anderer Bürger den Ball auf. Es sei vorteilhaft, nach Accenture und Fidelity weite- re größere Unternehmen aus ein und derselben Branche für die Stadt, beispielsweise in einer Campus-Lage zu gewinnen. Eine solche „kriti- sche Masse“ mache die Stadt schließlich noch attraktiver, weil beispielsweise die Manager ei- ner Branche gerne unter sich seien und schließ- lich gemeinsam Kultur- und Gastronomieange- bote nutzen würden. Und nicht nur das, auch Wohnraum werde von Seiten der Führungskräf- te innerhalb der Unternehmen gewünscht, neben dem bezahlbaren Wohnraum, der in Kronberg ebenfalls Mangelware ist, weiß Rathauschef Temmen. „Der Weg ist beschritten, aber erst zu 20 Prozent“, erklärte Hellriegel und Hans-Jörg Hofmann verkündete: „Reden ist eine Sache, aber etwas tun ist die andere! Der Wunsch nach einer Prioritätenliste, die es geben soll und kon- tinuierlich abgearbeitet wird, ist groß.

Wirtschaftsstandort Kronberg:

Konzepten sollen Taten folgen

Diskutierten den Wirtschaftsstandort Kronberg mit rund 70 Bürgern beim CDU-Frühschopp- pen im Kronberger Hof: V.l.n.r.: Andreas Bloching, Klaus Temmen, Reinhard Bardtke, Christian Hellriegel, Hans-Jörg Hofmann mit Moderator Hans-Peter Preyer.

Foto: Westenberger

Kronberg (pu) – Wie Erster Stadtrat Jürgen Odszuck (parteilos) im Verlauf der jüngsten Stadtverordnetenversammlung mitteilte, wird voraussichtlich ab 4. Mai auf der Frankfurter Straße im Bereich zwischen Walter-Schwagen- scheidt-Straße und Jacques-Reiss-Straße ein neuer Kanal errichtet. „Der alte, im Bereich des Gehwegs liegende Kanal ist derart kaputt, dass eine aufbruchfreie Sanierung nicht mehr in Frage kommt“, informierte Odszuck. Dem Baudezer- nenten zufolge muss der neue Kanal im Bereich der Fahrbahn verlegt werden; eine drei- bis fünf-

monatige Sperrung der Frankfurter Straße sei daher unumgänglich. Derzeit würden die jeweils zur Verfügung stehenden Maßnahmen ausge- lotet, um das Ganze möglichst reibungslos und straßenverkehrsverträglich abwickeln zu können.

Sofern man sich schließlich für eine halbseitige Sperrung entscheide, hätte dies voraussichtlich eine fünfmonatige Bauzeit zur Folge, bei einer vollseitigen Sperrung ginge es zwei Monate schneller. Für die Autofahrer bedeutet diese Bau- maßnahme so oder so eine weitere Verschärfung der häufig beklagten Stausituation.

Kanalbauarbeiten werden ab Mai

Stausituation verschärfen

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

taunus.info bietet eine Übersicht mit vielen Terminen und weiteren Informationen zu zahl- reichen Fastnachtsumzügen in der gesamten Taunus-Region. Mit 165 Zugnummern – ein Rekordhoch

Für den ersten Lehrgang im Jahr 2015 hatten sich die Karatekas des TV Stierstadt am Samstag einen hochkarätigen Referenten eingeladen: Der mehrfache Euro- pameister Giovanni

Aber auch heftige Unwetter, Unfälle, Sabotage oder Hackerangriffe können Einrichtungen gefährden, die für eine ganze Stadt lebenswichtig sind.. Wie Bad Homburg auf solche

Aber auch heftige Unwetter, Unfälle, Sabotage oder Hackerangriffe können Einrichtungen gefährden, die für eine ganze Stadt lebenswichtig sind.. Wie Bad Homburg auf solche

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apothe- ken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirk- lich dringende Fälle Arzneimittel

Mehr als 30 Handwerker, Gewerbetreibende und andere Institutionen aus und um Bad Homburg haben es durch ihre Werbung ermöglicht, dass die jungen Menschen nun mit einem neuen VW

Nachdem der Rhein-Main- Verkehrsverbund (RMV) seine Untersuchun- gen zur Elektrifizierung der Taunusbahn und damit zur Verlängerung der S-Bahn-Strecke bis Usingen und die

„Der Verein kommt damit aber auch an seine Kapazitäts- grenze, mehr als 150 ist der Club nicht in der Lage aufzunehmen.“ Saße kündigte an, dass 2015 zwei weitere