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20. Jahrgang Donnerstag, 5. Februar 2015 Kalenderwoche 6

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

Woche

Auflage: 22.400 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

20. Jahrgang Donnerstag, 5. Februar 2015 Kalenderwoche 6

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Samstag, 7.2.2015 10.00 – 16.00 Uhr in unserer Baustoffabteilung.

Beste Stimmung wiedermal bei der Hexensitzung in der Taunushalle. Seit Jahren ist diese Kultveranstlatung für die Damen aus der Gegend ein Muss. Und so ist auch die Stimmung immer begeisternd mitgehend, egal, ob beim Schunkeln oder beim Singen. Foto: Klein

Cinderella, Pfau und Schwan gefielen den Damen in diesem Jahr am besten: Ex-Brun- nenkönigin Vanessa (links) und ihre Schwester Jennifer nahmen Alexandra Kapteina in ihre

goldene Mitte. Foto: Klein

Bei den Hexen trifft Domina auf Cinderella

Von Heike-Renate Klein

Oberursel. Wenn Hexen, Indianer und Lampenschirme auf Domina und Cinderella treffen und die Muppets mit Matrosen und leichten Mädchen um die Wette tanzen, dann ist Hexensitzung in der Taunushalle.

Gleich zu Beginn, nachdem die Oberhexe Bir- git klargestellt hatte „Wir lassen heute abend die Wutze raus“, sorgte eine Domina für brül- lendes Gelächter in der Taunushalle. Axel Heilmann, seines Zeichens Sitzungspräsident der Inthronisationssitzung des Großen Rats im hr-Sendessal und zudem ein wunderbarer Red- ner und Sänger, sorgte mit atemberaubendem Outfit und Stiefeln in unerschwinglichen Höhen schon für viel Beifall. Doch mit seinem

„Handwerkszeug“, das er bereitwillig, den an- wesenden Damen zeigte und erläuterte, hatte

er die Lacher auf seiner Seite. Viel Beifall gabs für ihn und er legte damit die Messlatte des Abends richtig hoch.

Wer da mithielt, war der Herr, den jeder kennt mit seinem „TIDEGAS“-Aufdruck auf seinem Shirt. Das ist die „Traditions Initiative Deut- scher Erzkonservativer Gegen Advent Im Sommer“, wie Thomas Siebenhaar erläuterte, nachdem er von der „Gans, die Panik schob“, sowie „Apfel, Nuss und Mandeln“ erzählt hatte. „Pack Dein Mist und mach Dich haam“, sagt er dem Weihnachtsmann im September.

Nachdem er kurzerhand den Heiligabend mit dem Montagmorgen-Frühschoppen „uff de Stierstädter Kerb“ verglichen hatte, erinnerte er noch: „möchte man einem Kind gedenke, das man in einer kalten Nacht in einem Stall zur Welt gebracht…“

Erstmals auf der Hexen-Bühne waren die Schachspieler des UCV, der eine mit viel Ah- nung von Schach und Co. und der andere mit gar keiner, die sich ein Wortgefecht lieferten.

Während Betty Marris als „Gardemädchen 40 plus“ nicht nur mit Rede sondern auch mit Tanz begeisterte, war es Olga Orange, die mit viel Komik und Begeisterung die Männersu- che von heute und damals verglich. Heute mit Internet, Twitter und Co. sei es viel anstren- gender, denn früher ging man auf ein Fest und spätestens nach der dritten Flasche Wein, hats gepasst, das sei viel einfacher gewesen. Bei den Jungen sei es manchmal ein Problem, wenn man durchs Twittern datet und „Georg Clooney erwartet und Gregor Gysi vor der Tür

steht!“ Über weibliche Diskussionen ob Wach- sen oder Rasieren, gings bei Olga Orange über Schiesser-Feinripp ganz klar zur Ananas-Diät.

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Domina Axel Heilmann erzählte den Damen, dass manche Männer eben anders sind un- deine starke Hand brauchen. Was noch dazugehört erläuterte er sehr überzeugend

und amüsant. Foto: Klein

(Fortsetzung auf Seite 3)

(2)

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apothe- ken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirk- lich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feier- tagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Tele- fonisch kann man die aktuelle Notdienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 5. Februar Medicus-Apotheke, Oberursel, Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022 Freitag, 6. Februar

Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919 Samstag, 7. Februar

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Sonntag, 8. Februar

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636

Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031 Montag, 9. Februar

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Tel. 06172 -22227 Dienstag, 10. Februar

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770 Mittwoch, 11. Februar

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Donnerstag, 12. Februar

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Taunus-Apotheke, Oberursel, Eppsteiner Straße 1c, Tel. 06171-54700 Freitag, 13. Februar

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100 Samstag, 14. Februar

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751

Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Sonntag, 15. Februar

Nord-Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie freitags 19 Uhr bis

montags 6 Uhr 06172/19292

Bundesweiter Ärztlicher

Bereitschaftsdienst 116117

Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag 10 bis 12 Uhr Dr. med. Ulrich Gabel,

Oberursel, FacharztZentrumOberursel

Nassauer Straße 10 0 61 71/ 55222 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400

Bereitschaft Stadtwerke

Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Notrufnummer (auch nachts) TaunaGas/Stadtwerke/

Wasserversorgung Steinbach 509205 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 069-3107-2333

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131/232466

Ausstellungen

Bilder, Objekte und Schmuckvon Ilona Metscher, Restaurant „Die Linse“, Krebsmühle in Weißkirchen, 18-24 Uhr, samstags 12-24 Uhr, sonntags 12-23 Uhr (bis 8. März); Finissage am 8. März, 19.30 Uhr

„Facetten Reich“– Airbrush-Werke von Lothar Köh- ler, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (bis 13. Feb ruar)

„Faszination Afrika“,Fotos von Anja Georgi, Au - müh lenresidenz, Aumühlenstraße 1A (bis 8. März)

„Oberursel und der Erste Weltkrieg“, Familienfo- tografien, Stadtarchiv, Schulstraße 32, montags 8-12 und 14-17.30 Uhr, mittwochs 8-12 und 13-16 Uhr und nach Vereinbarung (bis März)

„Zeugnisse der Erdgeschichteaus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Sei- fenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krieger“

(Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Marktplatz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonn- tags 14-17 Uhr

„Einfach schön! – Puderdosen als Spiegel der Mode“, Sonderausstellung im Vortaunusmuseum am Marktplatz, Öffnungszeiten s.o. (bis 1. März) Technik und Historieim Rolls-Royce-Museum, Er- weiterung um die „Entwicklung von Großflugmoto- ren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, je- weils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Donnerstag, 5. Februar

Filmabend,Kirchenladen „Treffpunkt Aktiv im Nor- den“, Im Rosengärtchen 37, 19.30 Uhr

Schumann-Konzert mit dem Pianisten Julius Asal, Gymnasium Oberursel, 20 Uhr

Live-Musikmit Dave Meaney, Alt-Oberurseler Brau- haus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 6. Februar

Kinderkino Zauberkugel,Bluebox Portstraße, Ho- hemarkstraße 18, 14.45 Uhr

Faschingsfeierder Gemeinde Heilig Geist, Gemein- dezentrum, Dornbachstraße 45, 15 Uhr

Live-Musikmit „Lady sings the blues“, Alt-Ober - urseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Samstag, 7. Februar

Bücherflohmarkt des Fördervereins „Freunde der Stadtbücherei“, Bücherei, Eppsteiner Straße 16-18, 10-13 Uhr

Infotag,Erich-Kästner-Schule, Karl-Hermann-Flach- Straße 60, 10-14 Uhr

Rathaussturm,Narrenrat Oberursel mit Hoheiten aus dem Hochtaunuskreis, Karnevalvereinen und vie len Kindern, Rathaus, 11.11 Uhr (Treffpunkt für den Umzug Gasthaus „Zum Schwanen“ um 10.30 Uhr) Altstadtführung der Stadt Oberursel, Treffpunkt vor dem Vortaunusmuseum, Marktplatz, 14 Uhr 2. Fremdensitzung,Carnevalverein Stierstadt, TV- Turnhalle, Platanenstraße, 19.11 Uhr

Fremdensitzung, Carnevalverein Bommersheim, Burgwiesenhalle, 19.11 Uhr

Oase Reloaded-Party,Frohsinn-Vereinshaus, Froh- sinnweg 1, 19.30 Uhr

„Irre sind menschlich“,Comedy mit Peter Schüß- ler im Braukeller des Alt-Oberurseler Brauhauses, Ackergasse 13, 20 Uhr

Vinylabendfür Nostalgiker und Plattenfans, Art café Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Sonntag, 8. Februar

Frühstückskino, Bluebox Portstraße, Hohemark- straße 18, 11.30 Uhr

Seniorensitzung, Carnevalverein Stierstadt, TV-Turn- halle, Platanenstraße, 14.11 Uhr

„Girls Only“mit Zumba-Workshop, Café Portstraße, Hohemarkstraße 18, 15 Uhr

Kinderfastnacht,Bommersheimer Carnevalverein, Burgwiesenhalle, 15.11 Uhr

Figurentheater„Pitti, Nelli und der Grummelpott“

mit dem „Mapili-Theater“, Kulturzentrum Alte Wache in Oberstedten, Pfarrstraße 1, 16 Uhr

Dienstag, 10. Februar

Seniorenfassenacht,Gemeinde St. Ursula, Pfarrer- Hartmann-Haus, Altkönigstraße 26, 13.43 Uhr Faschingsfeier, Kinderbüro und Kinderbücherei, Epp steiner Straße 16-18, 15.30-17.30 Uhr

Vortragüber den Standort Frankfurt der Deutschen Nationalbibliothek von Ute Schwens, Verein für Ge- schichte und Heimatkunde, Stadthalle (Raum „Weiß- kirchen“), 19 Uhr

Vortrag„Eurozone – ein weiteres Jahr der Krisen?

Stolpersteine für die EU-Wirtschafts- und Währungs- union“ von Dr. Rathjens, Kreisverband Hochtaunus der Europa-Union, Parkhotel Taunus, Hohemark- straße 168, 19.30 Uhr

Feierabend-Konzertmit Harry Kaey, Musikschule Oberursel, Schulhaus am Hollerberg, 19.30 Uhr Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 21 Uhr

Mittwoch, 11. Februar

Seniorenfastnacht,Gemeinde St. Sebastian, Pfarr- heim, St. Sebastian-Straße 2, 15 Uhr

Vortrag von Diakon Wolf, Gemeindezentrum St.

Crutzen, Bischof-Brand-Straße 13, 19.30 Uhr

Donnerstag, 12. Februar

Erzählungen „Der Zweite Weltkrieg ist noch nicht zu Ende“ mit Professorin Liselotte Bieback-Diel, Martina E. Büchel, Rolf Schmitz und Markus Dobstadt sowie Reinhart Stoll, Kunstbühne Portstraße 18, 18 Uhr Offene Mitgliederversammlungvon Bündnis90/Die Grünen, Gaststätte „Jahnstuben“, Korfstraße 4, 20 Uhr Live-Musikmit „Larry Watkins & Band“, Alt-Ober- urseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 13. Februar

Tollitätentreffendes Hochtaunuskreises, Oberurse- ler Werkstätten, Oberurseler Straße, 13.11 Uhr Live-Musik mit „Toms & Jerry“, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

„Friday Night Jam Session Jazz“in der Mu sik halle Portstraße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr

Samstag, 14. Februar

Kinderfastnacht,Karnevalverein Frohsinn, Vereins- haus, Frohsinnweg 1, 14 Uhr

Kinderfastnachtmit den fünf Onkels des CluGeHu Weißkirchen, Turnhalle, Oberurseler Straße, 14.31 Uhr Vernissage„Achtung Langer“ mit Zeichnungen und Bildern von Peter Zielatkiewicz, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 18 Uhr

Party„Nacht im Dschungel“ des Bommersheimer Carnevalvereins, Burgwiesenhalle, 20.11 Uhr Hedwistanersitzung, Hedwigsheim, Freiherr-vom- Stein-Straße 8, 19.51 Uhr

Sonntag, 15. Februar

Taunuskarnevalszugdurch die Innenstadt mit gro- ßer Abschlussfeier in der Stadthalle, ab 14.11 Uhr;

danach Preisbekanntgabe mit Programm, Veranstal- ter: Vereinsring, Stadthalle, 17.30 Uhr

Kriegskinder und

Kriegsenkelin erzählen

Oberursel(ow). Am Donnerstag, 12. Februar, werden um 18 Uhr unter dem Titel „Der Zweite Weltkrieg ist noch nicht zu Ende“ drei Kriegskinder und eine Kriegsenkelin von ihren Erlebnissen auf der Kunstbühne Prot- straße, Hohemarkstraße 18, erzählen. Mit dabei sind Professorin Liselotte Bieback-Diel, Martina E. Büchel, Rolf Schmitz und Markus Dobstadt sowie Reinhart Stoll.

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet

61348 Bad Homburg

Auto Bach GmbH Urseler Straße 61 61348 Bad Homburg www.autobach.de

Starter-Sets für Biomüll verfügbar

Oberursel(ow). Nach der ersten Verteilaktion waren die praktischen Vorsortierer für den Bio- abfall schnell vergriffen. Ab sofort sind neue Sets wieder erhältlich im Erdgeschoss des Rathauses, Raum E 08, oder beim Recyclinghof des Bau &

Service Oberursel (BSO), Oberurseler Straße 54 – jeweils zu den üblichen Öffnungszeiten. Die Mini-Tonnen werden nur gegen den Gutschein ausgegeben, der im neuen Abfallratgeber im De- zember an alle Haushalte versandt wurde.

Die Mini-Tonnen sind auch im Handel erhält- lich, etwa in Haushaltsgeschäften und saisonal in Baumärkten, Supermärkten und Discountern.

Alternativ können auch verschließbare Kunst- stoffboxen verwendet werden. Auch im Internet finden sich Angebote. Zur häufig gestellten Frage, ob „kompostierbare Kunststoffbeutel“

verwendet und in der Biotonne entsorgt werden können, erklärt der Leiter der Abfallwirtschaft beim BSO, Klaus Maier: „Kunststoffbeutel, egal, ob kompostierbar oder nicht, können in der Vergärungsanlage nicht verarbeitet werden. Sie

müssen teuer aussortiert und als Restmüll ent- sorgt werden. Sind die Beutel gerissen, müssen sie am Ende des Vergärungsprozesses aufwen- dig herausgesiebt werden. Dies erschwert den gesamten Prozess und verursacht zusätzliche Kosten, die wir vermeiden möchten.“

Als Alternative zum kompostierbaren Kunst- stoffbeutel sollten lieber Komposttüten aus Pa- pier verwendet oder die Bioabfälle in Zeitungs- papier gewickelt werden. Beides verrottet voll- ständig und beeinträchtigt den Vergärungspro- zess nicht. Zeitungspapier beugt außerdem Ver- schmutzungen in der Biotonne vor, saugt Flüs- sigkeiten auf und verhindert auf diese Weise läs- tige Gerüche. Kompostierbare Papiertüten sind in Drogerien, Supermärkten und bei einigen Discountern erhältlich.

Weitere Informationen sowie praktische Tipps und Tricks im Umgang mit der Biotonne gibt es im Info-Flyer Bioabfall unter www.bso-oberur- sel.de zum downloaden oder als Printausgabe im Rathaus und beim BSO.

Bei dem Akustik-Duo „Lady sings the blues” trifft man am Freitag, 6. Februar, um 20 Uhr im Artcafé Macondo, Strackgasse 14, auf eine Sängerin, die verschiedene Genres beherrscht und auf einen einfühlsamen Gitarristen, der durch sein dynamisches Spiel die Stimme gekonnt be- gleitet. Die Liebe der beiden zum Blues ist unüberhörbar. Sie kombinieren den good old Blues mit Songs aus dem Jazz- und Singer-Songwriter-Bereich. Bekannte und unbekannte Perlen wer- den ausgegraben und in frischer, eigener Coverversion dem Publikum serviert. Das Duo nimmt sein Publikum mit auf eine abwechslungsreiche, musikalische Reise von Bessie Smith über Jimi Hendrix bis hin zu Tina Dico. Der Eintritt ist frei.

Jazz, Blues und Balladen im Macondo

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Faschingsfeier in der Kinderbücherei

Oberursel (ow). Eine besonders „närrische“

Veranstaltung für alle Kinder im Grundschul- alter findet am Dienstag, 10. Februar, im Kin- derbüro und in der Kinderbücherei statt. Von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr können alle Mädchen und Jungen bei einer bunten Faschingsfeier viel Spaß haben. Masken gestalten, Kinder- schminken, Luftballonaktionen und vieles mehr stehen auf dem Programm. Auch auf die eine oder andere Überraschung können sich die kleinen Gäste freuen. Im Laufe des Nach- mittags werden auch die beliebten und lusti- gen Olchi-Geschichten von Erhard Dietl vor- gelesen. Wer mag, kann gern verkleidet kom- men. Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine An- meldung nicht erforderlich.

Feuchtigkeit schädigt Hospitalkirche

Die Hospitalkirche muss bis auf Weiteres ge- schlossen beiben. Etwa 30 bis 40 Zentimeter große Teile der Stuckdecke haben sich gelöst und sind im Bereich des Altarraums auf den Boden gefallen. Daraufhin wurden alle Veran- staltungen in der Kirche, die sich im Eigentum der Stadt Oberursel befindet, abgesagt. Auch der Gottesdienst der italienischen Gemeinde darf dort nicht mehr stattfinden. Untersuchun- gen haben ergeben, dass die Dachabdeckung im Bereich des Turmaufsatzes Schäden auf- weist. Dadurch ist Feuchtigkeit eingedrungen.

„Fachleute haben festgestellt, dass die alte Ab- dichtung im Lauf der Zeit brüchig geworden ist“, erklärt Stadtsprecherin Nicole Horn.

„Hinzu kommt, dass sich die Holzkonstruk- tion bewegt und zusätzlich Risse verursacht.“

Die Schäden an dem Kirchengebäude seien größer als zunächst angenommen. Als Sofort- maßnahme wurden über ein Außengerüst das Dach provisorisch abgedichtet, über ein In- nengerüst wurden der Stuck und ornamentale Stuckierungen gesichert. Eine genaue Unter- suchung und Reparaturarbeiten können erst bei besserem, insbesondere trockenem Wetter beginnen. Erst dann kann auch über Kosten gesprochen werden.

Oberursel (ow). Die Stadtbücherei lädt am Donnerstag, 12. Februar, um 17 Uhr im Rah- men ihrer Veranstaltungsreihe zum Thema

„Lesen können – trotz Sehbehinderung“ mit Brigitte Buchsein zu einem Informations- abend über Daisy-Player ein. Daisy-Player sind Abspielgeräte für Audiodateien, ähnlich herkömmlichen CD-Playern. Sie ermöglichen es, zum Beispiel in Hörbüchern zu navigieren, bestimmte Textstellen schnell wiederzufinden, die Lesegeschwindigkeit einzustellen oder auch an der selben Stelle nach einer Unterbre- chung weiterhören zu können. Sie sind eine große Hilfe für Blinde oder sehbehinderte

Menschen. Brigitte Buchsein ist selbst blind und Mitglied des Landesvorstandes des Blin- den- und Sehbehindertenbundes. Im Projekt

„Blickpunkt Auge“ berät sie Menschen mit Sehverlust. Sie wird an dem Abend die Geräte vorstellen und den Umgang mit diesen erläu- tern.

Die Stadtbücherei Oberursel arbeitet auch beim hessenweiten Modellprojekt „Hörbüche- rei vor Ort“ der Blindenstudienanstalt in Mar- burg mit. Die Hörbücher aus Marburg werden im Daisy-Format angeboten. Für Interessierte besteht die Möglichkeit, die Geräte bei der Veranstaltung auszuprobieren und zu testen.

Lesen können trotz Sehbehinderung

(Fortsetzung von Seite 1)

Sein Tipp des Tages kam gesanglich zum Zuge „Wenn die Ananas im Bobbes kratzt, dann is se net geschält!“

Isabell Heinzerling, das Tanzmariechen des BCV, zeigte einen tollen Solotanz und sorgte so gleich zu Beginn für viel Beifall ebenso wie der Modern Jazz-Tanz der großen Garde, der den Schlusspunkt des Abends bildete. Dazwi- schen entführten die Maxis des CV Stierstadt mit „Walk in the Sunshine“ und „Footloose“

fittnesstechnisch in die 80er-Jahre.

Das leuchtende Federvieh überstrahlte förm- lich die Narhalla, wobei sich darunter die Swinging Mothers des Club Geselligkeit Hu- mors aus Weißkirchen verbargen. Ihre ge- tanzte musikalische Reise begann bei „TNT“

und ging über „Staying alive“ bis hin zu

„Rock me“. Der tolle Candyman der Ravens hatte schon Prinz Jürgen I. bei seiner Gala be- geistert und vom braven Barock zum Heavy Rock oder von weit, lang und bauschig zu kurz, schwarz und knackig tanzten sich die Mädels der Maxis des CluGeHu in die Herzen des Publikums.

Ganz wichtig bei der Hexensitzung ist auch die Kostümierung und viele Besucher sind hierbei „Wiederholungstäter“, denn jedes Jahr wird sich was Neues ausgedacht. Bei den Gruppen kamen die Indianer aufs Treppchen hinter die Vögel-Gruppe. Ganz oben landete eine große Gruppe von leuchtenden Lampen- schirmen. Bei den Einzelkostümen waren die drei Erstplatzierten alle schon einmal auf dem Treppchen. Auf dem dritten Platz landete Schwan Jennifer, ihre Schwester Ex- Brun- nenkönigin Vanessa mit ihrem umgewandel- ten Hochzeitskleid als Cinderella auf Platz zwei und auch Alexandra hatte gerade erst im

letzten Jahr auf dem Treppchen gestanden und sorgte in diesem Jahr als Pfau für das siegrei- che Outfit.

Boygroups waren auch zu sehen und während die Reeperbahn-Matrosen zu Lotusblüten wurden, merkten die Besucher, dass die Bach- stelzen des Club Geselligkeit Humors wieder einen tollen Tanz einstudiert haben, mit dem sie an Faschingsfreitag die Titelverteidigung in Pfaffenwiesbach beim Männerballet-Tur- nier schaffen wollen. Die Muppetshow des Kleinen Rats war auch vertreten. mit den zwei Nörglern, die genau schauten, dass die acht jungen Herren sich auch nicht vertanzten. Als Miss Piggys und Kermits legten sie los, um über eine tolle Choreographie zu Märchen- prinzen und Miss-Piggy-Prinzessinnen zu werden. Mitreißend nicht nur die Musik son- der die tolle Choreographie, die schon das Pu- blikum bei den Frohsinn-Sitzungen total aus dem Häuschen brachte. Wer nicht fehlen durfte war die Brassband, die gleich zu Be- ginn der zweiten Halbzeit für tolle Stimmung

„mit ihrem Stern“ sorgte, wie Oberhexe Birgit Dirigenten Jens Stern betitelte. Nach mehre- ren Zugaben mussten die Musiker aber weiter, denn sie sind gefragt. Vor Jahren noch in der Stadthalle hat sich die Hexensitzung in klein- rem Rahmen erholt, so scheint es, die Kos- tüme sind ideenreich und vielseitig, kreativ und individuell bis hin bei den Gruppen auch multiplizierbar, doch immer mit dem persön- lichen Touch. Ob Eistüten oder Bienchen, Pi- raten, Obst, Engel oder Cowgirl und sogar weibliche Clowns wurden gesichtet. Ein bun- tes Treiben, dessen viele Organisationsarbeit sich wirklich lohnt, denn oftmals kommen die Besucherinnen nicht nur einmal, sondern immer wieder und so war die Narhalla der Hexen auch wieder ausverkauft gewesen.

Bei den Hexen trifft …

Wenn Miss Piggy mit ihrem Kermit tanzen geht... dann ist das KR-Männerballett garantiert

auch auf der Hexenbühne zu finden. Foto: Klein

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An der Feldbergstraße (links) knickt die Hohemarkstraße ab und führt durch die Grünflächen zu einem Kreisel auf dem Raab-Karcher-Gelände in Verlängerung der Zeppelinstraße. Von dort geht es stadtauswärts über die neue Straße hinter den Häusern Nassauer Straße 17 bis 39 weiter zur Drei-Hasen-Kreuzung, stadteinwärts läuft der Einbahnverkehr auf der gewohnten Strecke zum Kreisel.

„The 12 Tenors“ singen Welthits

Am Freitag, 6. Februar, um 20 Uhr gastieren „The 12 Tenors“ mit ihrem neuen Programm in der Stadthalle Oberursel. Von Klassik bis Pop: Die erfolgreiche Produktion begeistert mit fri- schen Songs, bewährten Klassikern und einer Show, die aufräumt mit allen bisherigen Klischees über das wohl aufregendste Stimmfach der Gesangsmusik. Wenn zwölf Tenöre gemeinsam sin- gen, darf der Zuhörer etwas Besonderes erwarten. Moderne Einflüsse verbinden sich mit dem klassischen, zeitlosen Charme, ohne dabei einen musikalischen Stilbruch zu begehen. Und die stimmliche Vielfalt spiegelt sich auch in der Liste der zu hörenden Titel wider. Tickets und Infos

unter www.star-concerts.de. Foto: Armin Henning

Hochtaunus (how). Die Europa-Union Hoch- taunus lädt zu einer Vortragsveranstaltung mit Diskussion zum Thema „Eurozone – ein wei- teres Jahr der Krisen? Stolpersteine für die EU-Wirtschafts- und Währungsunion“ ein.

Die Veranstaltung findet am Dienstag, 10.

Februar, um 19.30 Uhr in Oberursel im Park- hotel Taunus in der Hohemarkstraße 168 statt.

Referent ist Dr. Hans-Peter Rathjens, Volks- wirt und Asset Manager der Allianz Global In- vestors Europe.

„Grexit“ – das Schlagwort, das Politik und Wirtschaft schon vor der Wahl in Griechen- land aufschreckte, hat mit dem Sieg der linken Partei Syriza ernsthaft Gestalt angenommen.

Mit der Ausladung der sogenannten Troika, die mit ihren harten Regelungen viele Grie- chen an den Rand der Existenz getrieben hat, ist deutlich geworden, dass die neue Regie- rung und Präsident AlexisTsipras ihre Wahl-

versprechen durchsetzen und mindestens einen Schuldenschnitt erreichen wollen, den vor allem Deutschland nicht will. Jetzt steht ein Tauziehen in Brüssel bevor, das den Staats- bankrott für Griechenland und dessen Austritt aus der Eurozone bedeuten kann. Oder Tsipras verhandelt mit der EU, ohne seine Maximal- forderungen und ohne seine Freundschaft mit Putin als Erpressungsmittel zu nutzen. Nur dann werde das Land den demnächst fälligen Betrag in Milliardenhöhe aus dem EU-Ret- tungsfonds erhalten.

Andere Faktoren, die den EU-Binnenmarkt er- schüttern könnten, ist die in den Augen der Europäischen Zentralbank drohende Deflation und das fehlende Wachstum vor allen in den südlichen Krisenstaaten. Weitere Gefahren birgt der Ukraine-Konflikt, den Experten als die größte Krise europäischer Sicherheit seit dem Zerfall der Sowjetunion bezeichnen.

Europa-Union beleuchtet europäische Stolpersteine

Ist eine Einbahnregelung die Lösung?

Oberursel(ach). Über neuen Möglichkeiten, die Anwohner der vielbefahrenen Nassauer Straße besser vor Verkehrslärm zu schützen, hat man im Rathaus die Köpfe rauchen lassen.

Auf der Grundlage eines im Rahmen des run- den Tischs mit Anwohnern und Interessen- gruppen erarbeiteten Vorschlags wurden von der Stadtentwicklung weitere Überlegungen zur Optimierung der Verkehrsführung zwi- schen Bahnhofsvorplatz und Brücke An den Drei Hasen angestellt. „Das Ziel ist es, den Verkehr zu entzerren und den Bedürfnissen der Anwohner nach stärkerer Lärmminderung entgegen zu kommen, dabei jedoch auch die Kosten im Auge zu behalten“, erklärt Bürger- meister Hans-Georg Brum.

Während die bisherigen Planungen weitge- hend davon ausgingen, den östlichen Bereich der Nassauer Straße, ab Berliner Straße, im Vergleich zum heutigen Bestand nicht grund- sätzlich zu verändern, sehen die neuen Pläne für diesen Bereich eine Einbahnregelung vor.

Der stadteinwärts führende Verkehr verbleibt auf der Nassauer Straße, stadtauswärts wird der Verkehr auf einer neuen Straßentrasse zwi- schen den südlichen Baugrundstücken an der Nassauer Straße und den S-Bahngleisen ge- führt. Stadtplanungschef Arnold Richter er- klärt, die Einbahnregelung verteile den Ver- kehr, die Wohngrundstücke könnten schall- technisch besser geschützt werden und ein Kreisverkehr wirke verkehrsberuhigend.

Im Bereich zwischen Feldbergstraße und Zep- pelinstraße schwenkt die Nassauer Straße von

der Wohnbebauung in Richtung U3 ab, über- quert den Platz des 17. Juni und schließt in Höhe der Zeppelinstraße an einen Kreisver- kehr an, der Verteilerfunktion übernimmt und von hier eine Einbahnstraßenregelung in Rich- tung Ortsausgang ermöglicht. Die Grundstü- cke Nassauer Straße 12 bis 34 werden über verkehrsberuhigte Bereiche erschlossen und durch vorgelagerte Baufelder vor Lärm ge- schützt.

Zwei Varianten stehen zur Diskussion. Bei der einen schwenkt die Nassauer Straße scharf nach Süden und führt am Ausziehgleis ent- lang, so dass in Richtung der alten Nassauer Straße zwei große zusammenhängende Flä- chen links und rechts der U-Bahn-Kurve als Grünflächen oder Baufelder erhalten bleiben Die andere Variante sieht vor, dass die neue Straße den Platz des 17 Juni und das Gelände hinter der S-Bahn-Kurve etwa in der Mitte durchschneidet. Dann würde sich die Mög- lichkeit ergeben, das Gelände auf der Südseite der Straße bis zu den Gleisen ebenso wie das übrige Bahngelände zu bebauen. Richter: „Wir haben so etwas am Schirm.“

Zwischen Zeppelinstraße und der Brücke „An den Drei Hasen“ ist die Führung der heutigen Nassauer Straße als doppelte Einbahnstraße vorgesehen. Stadteinwärts bleibt der Verkehr auf der heutigen Nassauer Straße, stadtaus- wärts wird der Verkehr südlich hinter den Grundstücken Nassauer Straße 17 bis 39 ge- führt. Die Grundstücke können auf der Süd- seite mit einer Schallschutzwand, die nicht be- sonders hoch sein muss, gut geschützt werden.

Allerdings gibt es laut Richter auch die Mög- lichkeit, rückwärtige Grundstückszufahrten zu schaffen. Das beinhaltet auch den Bau von Ga- ragen, die als Schallschutz dienen können.

„Unser nächster Schritt ist es, mit den Grund- stückseigentümern zu reden“, so Richter. „Die Situation soll für alle besser werden.“

Voraussetzung für den Bau des Kreisels und

der neuen Einbahnstraße, die den Verkehr stadtauswärts führt, ist eine Verlagerung von Raab-Karcher. Bekanntlich ist im Gewerbege- biet An den Drei Hasen eine Fläche für das Unternehmen reserviert. Theoretisch könnte es auch im näheren Umfeld des Bahnhofsbe- reichs bleiben. Doch dort sollen nach dem Willen der Stadt ebenso wie auf dem rund 12 000 Quadratmeter großen, ehemaligen Bahngelände bis zur Drei-Hasen-Kreuzung, das durch die neue Straße erschlossen wird, vorrangig hochwertige Dienstleister angesie- delt werden.

Durch die Einbahnregelung auf der vorhande- nen Nassauer Straße stadteinwärts werden Flä- chen frei, die neu als Parkplätze genutzt oder als Grüninseln gestaltet werden können und damit nachhaltig den Stadteingang verbessern und den Verkehr beruhigen. Darüber hinaus bietet diese Lösung nach Auffassung der Stadt auch ausreichende Spielräume, Fußgänger und Radfahrer sicher zu führen.

Die Pläne mit kurzen Erläuterungen können auf den Internetseiten der Stadt eingesehen werden. Die Entscheidung über die Verkehrs- lösung ist für Oberursel von weitreichender Bedeutung und bedarf deshalb im Vorfeld einer intensiven Diskussion und Abwägung.

Entsprechend des bereits im Jahr 2013 begon- nenen Dialogprozesses sollen auch die weiter- entwickelten Pläne vor einer Beratung und Be- schlussfassung in den städtischen Gremien in- tensiv mit den Anwohnern und Interessenver- tretern der betroffenen Bereiche und danach auch mit der Bürgerschaft beraten und disku- tiert werden. „Die Aufgabe ist hier besonders komplex, die Interessenlagen innerhalb der Bürgerschaft sind sehr unterschiedlich“, weiß Bürgermeister Hans-Georg Brum. Deshalb sollte eine Lösung gefunden werden, in der sich möglichst alle Beteiligten wiederfinden, auch wenn nicht alle Bedürfnisse zu 100 Pro- zent zufriedengestellt werden können.

Nummernvergabe

für Kinderkleiderbasar

Stierstadt (ow). Der Kinderkleiderbasar in Stierstadt findet am Sonntag 15. März, von 10.30 bis 12.30 Uhr in der Vereinsturnhalle, Platanenstraße, statt. Es ist ein ein gut sortier- ter Nummern-Basar für Kinderkleidung bis Größe 176, Spielsachen, Bücher, Umstands- mode und Babyzubehör. Einlass für Schwan- gere ist um 10 Uhr. Es gibt eine Cafeteria mit Kuchen, Snacks und Getränken. Der Reiner- lös kommt einem wohltätigen Zweck zu Gute.

Die Nummernvergabe ist ab Sonntag, 8. Feb- ruar, unter basar-stierstadt@gmx.de. Es gibt nur eine Nummer pro Anmelder unter Angabe von Name und Adresse. Die Vergabe erfolgt nach Reihenfolge des Maileingangs. Verkäu- fer zahlen 15 Prozent des Umsatzes plus 2,50 Euro für Anmeldung und Etiketten.

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Farbenfrohe Frauenbilder zeigt Gudrun Ber- gander im Treffpunkt „Aktiv im Norden“.

Mit sieben Feuerwehrfahrzeugen bekämpften 41 Einsatzkräfte den Brand im Haus Altkönig der Klinik Hohe Mark, das direkt am Waldrand steht, und evakuierten 18 Patienten.

Die Veränderungen in der Publikationswelt

Oberursel(ow). Seit 1999 ist Ute Schwens Direktorin des Standorts Frankfurt der Deut- schen Nationalbibliothek und ständige Vertre- terin der Generaldirektorin. Die seit 2000 in Oberursel lebende leidenschaftliche Krimi- Leserin ist zuständig für Personalangelegen- heiten sowie alle Fragen zum Gebäude, dessen Nutzung und Gestaltung. Beim Stammtisch des Arbeitskreises Industrie und Handwerks- geschichte im Verein für Geschichte und Hei- matkunde am Dienstag, 10. Februar, um 19 Uhr im Raum Weißkirchen der Stadthalle wird Ute Schwens zu Gast sein. Dabei wird sie über die Veränderungen in der Publikationswelt und über die sich daraus ergebenden Konse- quenzen für die Nationalbibliothek berichten.

Außerdem wird sie Entwicklungen im techni- schen wie gesellschaftlichen Bereich aufzei- gen. Gäste sind willkommen.

Oberursel (ow). Mit einer bunten Vernissage am Donnerstag, 12. Februar, um 18 Uhr be- ginnt eine Ausstellung der in Oberursel be- kannten Künstlerin Gudrun Bergander im Treffpunkt „Aktiv im Norden“, Im Rosengärt- chen 37. Sie begann ihre berufliche Laufbahn als Erzieherin und Diplom-Sozialarbeiterin und arbeitete in unterschiedlichsten Kreativ- und Pädagogikbereichen wie im Improvisati- onstheater. 2005 gründete sie ihre Agentur

„Leuchtturm“, mit der sie unter anderem Auf- tritte als Märchen- und Geschichtenvorleserin, auch mit eigenen Texten, für Kinder, Jugend- liche und Erwachsene, Workshops zu Stegreif- theater und in kreativem Malen anbietet.

Ein weiteres künstlerisches Standbein ist für Gudrun Bergander das Malen mit verschiede-

nen Techniken und Materialien sowie das Werken mit Holz. Sie besuchte etliche Work- shops und malt seit 2001 im Malatelier Birgit C. Morgenstern. Bergander gehört zum Frau- enkünstlerkreis Oberursel und hatte bereits ei- nige Ausstellungen. Unter anderem zeigte sie eine Auswahl ihrer Werke zum Internationalen Frauentag im Oberurseler Rathaus.

Im Treffpunkt „Aktiv im Norden“ wird eine Ausstellung ihrer farbenfrohen Frauenbilder gezeigt. „Schönheit und Sinnlichkeit ziehen mich an und bringen meine Fantasie mit Farbe und Form auf dem Papier zum spielerischen Experimentieren“, steht auf Berganders Visi- tenkarte und das kann man auch in ihren Wer- ken entdecken.

Die Ausstellung ist vom 12. Februar bis zum 27. April werktags von 14 bis 19 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist kostenlos. Kaffeespezia- litäten und selbstgebackener Kuchen werden angeboten und runden den Besuch ab.

Farbenfrohe Frauenbilder von Gudrun Bergander

Just-Green-Party (fast) ausverkauft

Oberursel (ow). „Das über- trifft unsere kühnsten Erwar- tungen“ freut sich Frohsinn- Chef Stephan Remes ange- sichts der Nachfrage nach Ein- trittskarten für die Just Green- Party am Samstag im Vereins- haus Frohsinn. „Sobald die wenigen letzten Karten in un- serer Vorverkaufsstelle ,frisch und gut’ in der Vorstad ver- kauft sind, ist Schluss. Einen Verkauf an der Abendkasse wird es nicht mehr geben“, kündigt er an. Die Band „So Green“ spielt an diesem Abend im Frohsinn-Haus, die Nach- frage war von Anfang an rie- sengroß. Der Verein bedauert, dass er aus Brandschutzgrün- den keine zusätzlichen Gäste ins Haus lassen darf.

Lesermeinung

Veröffentlichungen in dieser Spalte geben die Mei- nung des Einsenders wieder. Zuschriften ohne genaue Angaben des Namens und der Anschrift bleiben un- beachtet. Leserbriefe verhetzenden oder rein ideolo- gisch-polemisierenden Inhalts werden nicht oder nur so gekürzt veröffentlicht, dass das Pressegesetz nicht verletzt wird. Die Redaktion behält sich grundsätzlich Kürzungen vor.

Unser Leser Dr. Josef Ochs aus Oberursel meint zum Bericht des Stadtarchivs „Von der Kriegswirtschaft zum Naturerlebnis“

in der Ausgabe vom 15. Januar:

Zu dem Inhalt habe ich eine Frage und eine Richtigstellung. Warum wurde das Skagerrak- Denkmal in der Allee 1965 endgültig abgebro- chen, und wo ist der eiserne Anker, Teil des Denkmals, geblieben?

Weißkirchen gehörte seit 1806 nicht zum Her- zogtum „Hessen-Nassau“. Diese Gebietsbe- zeichnung wurde erst 1867/1868 von Preußen geschaffen, das damit die eroberten bezie- hungsweise erworbenen Länder Herzogtum Naussau, Kurfürstentum Hessen, Freie Stadt Frankfurt und Landgrafschaft Hessen-Hom- burg zu eienr Provinz dieses Namens zusam- menfasste.

Oberursel(ach). Bei einem Brand in der Kli- nik Hohe Mark wurde am Dienstagmittag ein 44-jähriger Patient verletzt. Nach bisherigen Erkenntnissen hatte er in seinem Zimmer „ge- zündelt“ und damit den Brand verursacht. Mit Verbrennungen im Bereich des Oberkörpers und der Arme wurde er mit dem Rettungswa- gen zur stationären Behandlung in die Klinik Offenbach gebracht.

Es war gegen 11.30 Uhr, als eine Kranken- schwester beim Rundgang den Zimmerbrand in der Suchtstation im Erdgeschoss des Hau- ses Altkönig entdeckte. Sofort alarmierte sie die Feuerwehr und versuchte gleichzeitig zu- sammen mit ihren Kollegen, das Feuer zu lö- schen. In kürzester Zeit war die Feuerwehr Oberursel-Mitte und Bommersheim mit sie- ben Fahrzeugen und 41 Mann am Brandort.

Die Wehr Weißkirchen stand in Bereitschaft.

Die Einsatzkräfte konnten verhindern, dass sich der Brand ausbreitet, evakuierten die 18 anderen Patienten und löschten das Feuer.

Gegen 14.30 Uhr war der Einsatz beendet. Al- lerdings wurde durch die starke Rauchent- wicklung und das Löschwasser ein Teil der Station mit Flur und vier Zimmern so stark in Mitleidenschaft gezogen, dass er bis auf wei- teres nicht genutzt werden kann. Die betroffe- nen Patienten wurden auf andere Stationen der Klinik Hohe Mark verteilt. Der Sachschaden wird auf 30 000 bis 50 000 Euro beziffert.

Sowohl von Seiten der Klinik als auch der Feuerwehr wird die gute Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Polizei sowie Kli- nikpersonal und Patienten hervorgehoben.

„Alles ist gut gelaufen. Wir sind dankbar, dass wir so glimpflich davongekommen sind und keine weiteren Verletzten zu beklagen haben“, sagt Klinik-Pressesprecher Gottfried Cramer und Stadtbrandinspektor Holger Himmelhu- ber lobt die Klinik: „Durch moderne vorbeu- gende Brandschutzmaßnahmen in dem alten Gebäude konnte größerer Schaden verhindert werden.“

Verletzter und Sachschaden bei

Brand in der Klinik Hohe Mark

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„Ei gude wie ?“

„Schaa & Schambes“ sind im Aumühlenhof der Aumühlenresidenz zu Hause.

Schaa:Kannste mir erklärn, warum mir unbedingt e neu Rathaus brauche?

Schambes:Müsse mer ja net, es ging ja aach wann mer es „Alte Rathaus“ e bissi uffmotze det.

Schaa: Da hätt isch so mei Zweifel, am End wird bei de städtische Planungskünst- ler die Brüh teurer wie die Brocke.

Schambes: Also jetzt resch disch e mal net uff, noch iss ja net raus, was die Bolli- dick eischentlisch will.

Schaa:Wobei's annerseits schon e mord's Erleischderung wär zu wisse: Was die Bol- lidick net will.

Schambes: No ja, vieleischd zeische ja die Narr'n de Bollidick beim Fassenachtszuch, wie mer preiswert an e neu Rathaus kimmt.

Schaa: Da könnt mer dann erkenne, wie nah sisch die zwaa „Geisteshaltunge“ sind.

Schambes: Unn dass Bollidicker von eschde Narr'n immer was lerne könne –

gelle. ww

Die Oberurseler Woche sucht

zuverlässige Träger

Folgendes Gebiet ist ab sofort neu zu besetzen:

Ebertstraße/An der Billwiese

Nähere Infos unter Tel. 0 61 71 / 62 88 - 0

Ein Teil des Geldes fließt in den laufenden Betrieb zur Aufrechterhaltung der „mobilen Cari- tas-Flitzer“ (v.l. Sozialstation-Leiterin Edeltraud Lintelow, am Steuer Elke Benner, Klaus Be-

berweil und Wolfgang Ritsert) Foto: hs

Mini-Meisterschaft beim TVW-Tischtennis

Weißkirchen(ow). Am Samstag, 7. Februar, um 14 Uhr (Anmeldung ab 13.30 Uhr) wird unter der Regie der Tischtennisabteilung des TV Weißkirchen (TVW) in der Vereinsturn- halle in der Oberurseler Straße der Ortsent- scheid der Mini-Meisterschaften 2015 im Tischtennis ausgespielt. Mitmachen können alle sport- und tischtennisbegeisterten Kinder im Alter bis zwölf Jahre mit einer Einschrän- kung: Die Mädchen und Jungen dürfen vorher noch nie an einem offiziellen Spielbetrieb teil- genommen haben und keine Spielberechti- gung eines Vereins besitzen. Wer bislang noch keinen Schläger in der Hand hatte, aber gern erste Erfahrungen mit dem schnellsten Ball- sport der Welt sammeln möchte, ist eingeladen mitzuspielen. Schläger stellt der TVW zur Verfügung. Auf alle Teilnehmer warten Ur- kunden und kleine Preise und die Besten qua- lifizieren sich für den Kreisentscheid, der am 22. März ebenfalls in Weißkirchen stattfindet.

Faschings-Kreppelkaffee

Oberstedten (ow). Zum traditionellen Fa- schings-Kreppelkaffee treffen sich die Mit- glieder und Freunde des Wanderclubs „Berg Auf“ Oberstedten am Sonntag, 8. Februar, ab 14.11 Uhr im Clubheim am Furtweg. Fragen beantwortet Bernd Rosenberger unter Tel.

06171-22494.

Shopping der Sinne

Oberursel (ow). Das nächste Treffen der Säule Handel des Forums der Selbständigen Oberursel (fokus O.) ist am Mittwoch, 11. Fe- bruar, um 19.30 Uhr im Alt-Oberurseler Brau- haus, Ackergasse 13. Besprochen wird das ge- plante „Shopping der Sinne“ am 7. März als langer Samstag bis 22 Uhr.

Oberursel (hs). Ja, ist denn schon wieder Weihnachten? So oder so ähnlich konnte man sich in der Sozialstation Oberursel fragen, gab es doch dort ein schönes „verspätetes Weih- nachtsgeschenk“. Dieses kam in Form eines Spendenschecks in Höhe von 2385 Euro daher und wurde von Elke Benner, Klaus Beberweil und Wolfgang Ritsert von der Kirchenge- meinde St. Crutzen in Weißkirchen über- bracht. Die ansehnliche Summe hatte die Ge- meinde durch die Ausrichtung des Advents- marktes, der traditionell am Samstag des ers- ten Adventswochenendes stattfindet, zusam- mentragen können. Der Erlös aus dem Verkauf von Kunstgewerbe, Selbstgebasteltem, Hand- arbeiten, Pralinen, Plätzchen und anderen Le- ckereien wird seit jeher für „die gute Sache“

gespendet.

Seit rund 20 Jahren sind auch die Weißkirche- ner Vereine eifrig bei der Spendensammlung mit dabei. Sie steuern 20 Prozent ihres Rein- erlöses bei, der Rest fließt in die eigene Ju- gendarbeit und weitere Vereinsprojekte. Die Pfarrgemeinde selbst spendet 100 Prozent der Einnahmen. „Die eine Hälfte der Gesamt- summe geht in die Gemeinde Puquio in Peru, zu der bereits seit 1968 eine Partnerschaft be- steht. Die andere Hälfte ist für weitere wohl- tätige Zwecke vorgesehen, diesmal für die So- zialstation Oberursel“, so Elke Benner. Das

freute eine ganz besonders: Edeltraud Linte- low. „Wir sind so froh über eben solche Spen- den“, so die Leiterin der Caritas-Sozialstation.

„Allein mit den Beiträgen aus Pflege- und Krankenkassen können wir nicht ansatzweise kostendeckend arbeiten“, erklärte sie. Immer mehr ältere oder pflegebedürftige Menschen müssen zu Hause betreut werden. „Gute Pflege, ein offenes Ohr, ein Lächeln und guter Rat brauchen Zeit“, so Lintelow. Aber viel Zeit kostet auch viel Geld – und dieses ist lei- der nie ausreichend vorhanden.

Rund 40 Mitarbeiter arbeiten derzeit für die Sozialstation und betreuen mehr als 200 Klienten im gesamten Stadtgebiet: Tendenz steigend. So fließt ein Teil der Spende auch gleich in die Qualifizierung neuer Mitarbeiter.

Ein weiterer Teil wird in den laufenden Be- trieb gehen, denn die Sozialstation unterstützt nicht nur alte, kranke und hilfsbedürftige Menschen, sondern begleitet auch durch Ge- spräche in Lebenskrisen, stellt Gesprächs- kreise für pflegende Angehörige und ist bera- tend in allen Angelegenheiten der Pflege tätig.

Und das sind Leistungen, die nicht refinanziert werden und wo jeder Cent zusätzlich einfach unglaublich hilft. Die drei Spendenüberbrin- ger freuten sich daher umso mehr, dass ihr

„Weihnachtsgeschenk“ richtig gut angekom- men ist.

Sozialstation freut sich über

ein spätes Weihnachtsgeschenk

Oberursel(ow). Schulschwimmen im Tauna- bad kann für die Schulen in der Oberurseler Region vermutlich zwar bald stattfinden, al- lerdings nicht zu den kompletten vorgesehe- nen Schulschwimmzeiten. Das ist aus der Sicht des Hochtaunuskreises als Schulträger

„ein erstes wichtiges Ergebnis“ des von Land- rat Ulrich Krebs ins Leben gerufenen „runden Tischs“, der am Mittwoch vergangener Woche unter Beteiligung des staatlichen Schulamts mit dessen Leiterin Dr. Rosemarie zur Heiden und Justitiar André Linhart, von Bürgermeis- ter Hans Georg Brum und des Geschäftsfüh- rers der Stadtwerke Oberursel, die das Tauna- bad betreiben, Jürgen Funke, getagt hat. „Der Runde Tisch war eine gute und wichtige Ent- scheidung, die zu intensiven Gesprächen zwi- schen allen Beteiligten geführt hat. Nun geht es weiter“, so das positive Fazit von Krebs nach dem Gespräch.

Zwischen Taunabad, dem staatlichen Schul- amt für den Hochtaunuskreis und den Wetter - aukreis und dem Schulträger wurde eine Lö- sung gefunden, die noch zu Beginn des zwei- ten Schulhalbjahres 2014/2015, umgesetzt werden kann. Es ist angedacht, im Taunabad Schulschwimmen ausschließlich montags bis freitags von 10 bis 15 Uhr zu ermöglichen, da zu dieser Zeit die qualifizierte Aufsicht für das Schwimmen im Hallenbad durch die Sportleh- rer und den vom Badbetreiber eingesetzten Schwimmmeister gewährleistet ist. Diese Zei- ten waren ohnehin vorgesehen. Allerdings feh- len zwei Stunden am Vormittag, die aus- schließlich dem Schulschwimmen unter Auf- sicht eines Sportlehrers vorbehalten sein soll- ten. Angesichts der kürzeren Zeiten ist den Oberurseler Schulen das vorrangige Bele- gungsrecht zugesprochen worden. Sollten da- rüber hinaus Kapazitäten frei sein, können auch weitere Schulen des Einzugsbereichs das Taunabad nutzen. Es ist Sache des Schulsport- koordinators in der Schulverwaltung, die zur Verfügung stehenden Zeiten an interessierte schulen zu vergeben.

Der Wermutstropfen dabei: Während der ei- gens vorgesehenen Schulschwimmzeiten von 8 bis 10 Uhr bleibt das Bad bis auf weiteres geschlossen. In diesen zwei Stunden sollte das Becken allein für schulsportliche Aktivitäten zur Verfügung stehen, ohne dass Rücksicht auf

andere Besucher des Taunabads genommen werden muss, die ein paar ruhige Bahnen zie- hen möchten. Nun ist Schulsport – maximal auf der Hälfte der acht Bahnen – bis auf wei- teres nur parallel neben dem öffentlichen Ba- debetrieb möglich, aber immerhin kann er überhaupt stattfinden. „Angesichts der zeitli- chen Enge war das das Beste, was man ma- chen konnte“, sagt Funke, dem anzumerken ist, dass der Kompromiss mit der gefundenen Zwischenlösung ihn nicht wirklich zufriedens- tellt. Er unterstreicht: „Alle Beteiligten waren sich einig, dass eine grundsätzliche Klärung notwendig ist. Und die wollen wir angehen.“

Konkret: Verantwortlichkeiten müssen klar ge- regelt werden, ebenso die Anforderungen an die Qualifikation der Aufsichtspersonen und welche Nachweise von Schwimmlehrern er- bracht werden müssen, damit sie allein ohne Schwimmmeister die Aufsicht beim Schul- sport führen können. Dabei ist insbesondere auch das hessische Kultusministerium gefor- dert, das die Qualifikationsanforderung an Schwimmlehrer mit dem deutschen Rettungs- schwimmabzeichen in Bronze gedeckelt hat.

Damit fehlt den Lehrern der Nachweis, dass sie tiefer als drei Meter tauchen können. Die vorgeschriebene Wassertiefe im Bereich unter dem Drei-Meter-Brett im Taunbad beträgt je- doch 3,60 Meter. Deshalb müsste ein Schwimmlehrer das Rettungsschwimmabzei- chen in Silber nachweisen, das die Fähigkeit zum Tauchen bis in fünf Meter Tiefe beschei- nigt. Das Mindestalter, um es zu erlangen, liegt bei 15 Jahren.

Die Zwischenlösung soll zunächst bis zu den Sommerferien gelten. Funke hofft, dass bis zum neuen Schuljahr eine dauerhafte, tragfä- hige Lösung gefunden werden kann, die auch die Nutzung der Schulschwimmzeiten am Vor- mittag ermöglicht. Für Bürgermeister Hans- Georg Brum steht zunächst im Vordergrund,

„dass das neue Hallenbad jetzt von den Schu- len genutzt werden kann und dass ein Kom- promiss gefunden wurde, bei dem die Sicher- heit für die Schüler gewährleistet ist und dabei die Verantwortung nicht einseitig auf die Leh- rer abgewälzt wird“. Er erinnert daran: „Das neue Hallenbad wurde als Sportbad insbeson- dere für das Vereins- und Schulschwimmen gebaut.“

Schulschwimmen im Taunabad geht nur neben dem Badebetrieb

Straßensperrung beim Karnevalszug

Oberursel(ow). Traditionell schlängelt sich am Fassenachtssonntag, 15. Februar, ab 14.11 Uhr der närrische Lindwurm durch die Stadt und der Innenstadtbereich ist dadurch groß- räumig gesperrt.

Für Verkehrsteilnehmer heißt dies, dass ab 13 Uhr die Hohemarkstraße in Höhe der Straße

„Im Diezen“ gesperrt ist. Der südwärts flie- ßende Verkehr wird über die Straßen Im Die- zen, Erich-Ollenhauer-Straße, Freiligrath- straße, Herzbergstraße, Kumeliusstraße – spä- testens Liebfrauenstraße – zur Feldbergstraße geleitet. Weiterhin wird ab 13 Uhr die Feld- bergstraße in Höhe der Liebfrauenstraße, spä- testens ab Kumeliusstraße gesperrt. Der nord- wärts fließende Verkehr wird über die Kume-

liusstraße und Berliner Straße zur Hohemark- straße geleitet. Die Freiligrathstraße bleibt zwischen Homm-Kreisel und Berliner Straße voll gesperrt.

Der Busse der Linien 41 und 42 sowie die Ret- tungskräfte haben freie Durchfahrt durch den Kreisel – allerdings von der Hohemarkstraße entgegen der Fahrtrichtung durch den Kreisel in die Feldbergstraße. Die Sperrungen werden nach der Straßenreinigung etwa gegen 20 Uhr aufgehoben.

Wegen der Zugaufstellung in der Altkönig- straße ist eine Zu- und Abfahrt zum Taunabad in der Zeit von 11 bis 14 Uhr nicht möglich.

Die Anlieger in der Clara-Schumann-Straße werden über den Steinmühlenweg geleitet.

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Oberursel(bg). Um 14.11 Uhr zogen Prinz Jürgen I. und das Kinderprinzenpaar aus Bom- mersheim Fiona I. und Simon I. samt Hof- staat, Elferrat und Garden durch die Tischrei- hen auf die Bühne der Stadthalle. Heftig um- jubelt und beklatscht vom bunt kostümierten närrischen Volk. Die Stimmung im Saal war von Anfang an famos. Schon lange vor dem offiziellen Start waren die Besucher vergnügt zum Kreppelkaffee in die Narhalla geströmt.

Im moderaten Eintrittspreis von zehn Euro waren zwei Kreppel und eine Tasse Kaffee enthalten, die von Helfern des städtischen Se- niorentreffs ausgeschenkt wurden.

Seit einigen Jahren organisiert der Karneval- verein Frohsinn, unterstützt von Sponsoren, diese Sitzung zur familien- und senioren- freundlichen Zeit. Die abgespeckte Variante der großen Prunksitzungen mit viel Tanz und Musik dauerte gut drei Stunden und sorgte für super Stimmung in der fast ausverkauften Stadthalle. Über 100 Aktive des Karnevalver- eins waren im Einsatz und stellten ein attrak- tives Programm auf die Beine, bei dem die Zeit wie im Flug verging.

Nach der Begrüßung durch die Tollitäten wir- belte seit langer Zeit wieder ein Tanzpaar über die Bühne. So war es früher Brauch und der Frohsinn, der in diesem Jahr sein 125-jähriges Jubiläum feiert, ließ damit eine alte Tradition aufleben. Wie üblich nahm Stephan Remes als Protokoller mit wehrhafter, spitzer Feder die Weltpolitik und die lokalen Ereignisse in Obe- rursel aufs Korn.

Die Garden, angefangen beim Nachwuchs, den Minis, über die Tanzgarde bis zur großen Garde, zeigten mitreißenden Gardetanz auf hohem Niveau, hervorragend choreografiert.

Dafür ernteten die kleinen und großen Tänze- rinnen viel Applaus. Das Senioren-Männer- ballet des Kleinen Rats landet mit seinem

„Traumschiff Surprise“ ebenfalls einen Treffer beim Publikum. Den Vogel aber schoss das Frohsinn-Ballett ab mit seiner fulminanten Bühnenshow. Das Publikum war hin und weg bei der getanzten Fahrt im Reisemantel mit Koffer nach Hollywood und wieder heim nach Orschel, dann aber im glitzernden Outfit. Alles selbst genäht, denn die jungen Damen, unter-

stützt und herumgewirbelt von einigen Män- nern, darunter Chef-Choreograf Peter Bohlän- der können nicht nur tanzen, erklärte dazu Sit- zungspräsident Gerd Krämer; am 5. Februar sind sie obendrein im Hessen-Fernsehen zu sehen. Er machte auch kräftig Werbung für den jubilierenden Verein und das große Jubi- läumsfest, das der Frohsinn vom 17. bis 19.

Juli in seinem Vereinsheim feiert. 125 Jahre, das sind fünf Generationen und alle Korpora- tionen setzen in diesem Jubiläumsjahr beson- dere Akzente.

Die Frohsinn-Sänger legten sich als grüne Ge- burtstagskerzen mächtig ins Zeug und erinner- ten musikalisch an den Sieg der Fußball-WM, mahnten die Bürgermeister-Kandidaten Hans- Georg Brum und Thorsten Schorr, die als Gäste gekommen waren, zur Balance und brachten ihrem Verein ein Geburtstagsständ- chen, gehaucht von Marilyn Monroe. Zum Pu- blikumsliebling avancierte aber das Garde- mädchen 40 plus, Betty Marris, das nachdem sie einige Männer verschlissen hatte wie sie berichtete, sich zum Solo-Tanz entschloss, den sie erfolgreich über die Runden brachte. Der ganze Saal klatschte, als bei ihrer Drehung das Röckchen wirbelte, begeistert mit. Sich selbst auf die Schippe nehmen, das ist echter Karne- valsbrauch. Das führte auch der Nachwuchs in der Bütt vor, wie der „jüngste Keweborsch“

Alexander Ruppel oder Michelle Wikinson als

„Fastnachtskind“, das ihrem Verein mächtig einheizte. Sie ernteten begeisterten Beifall ebenso wie Roland Ruppel, der in dem Sketch

„Karl-Heinz allein zu Hause“ über den neuen Abfallkalender brütete und ohne seine Helga (Doris Reuter), die gerade einen Einkaufs- bummel machte, total aufgeschmissen war.

Nachwuchspflege wird beim Frohsinn seit vielen Jahren ganz groß geschrieben, nicht nur bei den Garden auch bei der Musik. Das zeig- ten die Drum-Kids unter der Leitung von Mark Ladehoff bei ihrem großen Auftritt. Ge- meinsam mit der Jugendbrass-Band unter dem musikalischen Leiter Jens Stern brachten sie den ganzen Saal in Bewegung und setzten mit ihrer Zugabe „Brasil“ den krönenden Ab- schluss für eine tolle Sitzung.

Super-Stimmung bei Kreppeln, Kaffee und viel Narretei

Roland Ruppel und Doris Reuter bei ihrem Sketch „Karl-Heinz allein zu Haus“.

Das „Labyrinth“

und seine Botschaft

Weißkirchen (ow). Am Mittwoch, 11. Fe- bruar, um 19.30 Uhr wird Diakon Mathias Wolf im kath. Gemeindezentrum St. Crutzen in der Bischof-Brand-Straße die lange Reise des Ursymbols „Labyrinth“ nachzeichnen und zugleich seine Botschaft für das Leben der Menschen erschließen. Das Labyrinth hat eine lange Reise in Geschichte, Kunst und Archi- tektur durch Europa hinter sich. Erste Spuren finden sich im antiken Mythos in Knossos.

Über Buchmalereien gelangt diese antike Tanzfigur in die Kathedralen Nordfrankreichs und zieht bis heute Menschen in seinen Bann.

Die letzten Jahre erfasste eine Art Labyrinth- Euphorie vor allem kirchliche Kreise und hin- terließ auch hierzulande zahlreiche Spuren.

Wie vom anderen Stern: Das Senioren-Männer-Ballett des Kleinen Rats in der Senioren-Fast-

nachtssitzung. Foto: bg

Oberursel (ow). Am Montag haben auf der Sanierungsfläche in der Eppsteiner Straße die angekündigten zusätzlichen Bohrarbeiten be- gonnen. Die beauftragte Firma Wendt Bohr- gesellschaft hat mit der Baustelleneinrichtung begonnen. Die Bohrarbeiten werden von einem Mitarbeiter der von der Stadt Oberursel mit der Projektsteuerung beauftragten Firma CDM Smith begleitet.

Parallel zu den Bohrarbeiten laufen die weite- ren Arbeiten zur Umgestaltung der Sanie- rungsfläche. Schlauch- und Rohrleitungen werden als zusätzliche Schutzmaßnahme gegen Witterungseinflüsse unterirdisch ver- legt, eine neue Abluftreinigungsanlage, durch die in Zukunft ein Wechsel der Aktivkohlefil- ter entfällt, wird aufgestellt, zusätzliche Sicht- und Lärmschutzzäune zu den Nachbarflächen werden aufgebaut, um mögliche Belastungen

noch weiter zu reduzieren. Diese Arbeiten sol- len bis April abgeschlossen sein, damit die Sa- nierung auch unter Einsatz der Dampf-Luft- Injektion fortgesetzt werden kann.

Die fachkundigen Firmen werden sich laut Erstem Stadtrat Christof Fink bemühen, die Beeinträchtigungen bei den anstehenden Ar- beiten so gering wie möglich zu halten. Für mögliche Belastungen, insbesondere im Zuge der anstehenden Bohrarbeiten, bittet er die An- wohner bereits jetzt um Verständnis. Im Vor- dergrund stehe die Sicherheit der Anwohner, verbunden mit dem Ziel, die Sanierung so zügig wie möglich zu beenden.

Für Fragen der Bürger stehen die Mitarbeiter der Umweltabteilung im Informationsbüro in der Eppsteiner Straße 11 donnerstags zwi- schen 16.30 und 18 Uhr, oder im Rathaus unter Tel. 06171-502306 zur Verfügung.

Bohr- und weitere Arbeiten

in der Eppsteiner Straße

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