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20. Jahrgang Donnerstag, 12. Februar 2015 Kalenderwoche 7

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

Woche

Auflage: 22.400 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

20. Jahrgang Donnerstag, 12. Februar 2015 Kalenderwoche 7

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Wenn es Konfetti regnet, verbreitet die „Donnerursel“ Angst und Schrecken. Die Ritter von Ursellis Historica suchen Schutz unter ihren Schilden, die Eschborner Gardisten stehen wie erstarrt, das Kinderprinzenpaar hält sich die Ohren zu, nur Prinz Jürgen I. spuckt trotz allem große Töne.

Das Rathaus gestürmt wie vor 1000 Jahren

Von Beppo Bachfischer

Oberursel. Mit schwerem Geschütz waren Prinz Jürgen I. sowie das Bommersheimer Kinderprinzenpaar Fiona I. und Simon I. mit Unterstützung der 67. Sodenia Victoria und des Usinger Kinderprinzen Marco I. zum Sturm auf das Rathaus angerückt. Dabei waren die Kanone der Stadtgarde Eschborn und der „Panzer“ der Freunde des Carneval (FdC) Bad Homburg noch harmlos. Die mittelalterlichen Ritter von Ursellis Historica brachten mit ihrem Rammbock das Rathaus zu Fall.

„Jürgen, alter Schobbepetzer, wirst Du am End’ noch Hausbesetzer? Du stehst jetzt hier vor meinem Tor, kommst mir wie ein Grüner vor. In mein Rathaus kommst Du nicht! Das sag ich Dir aus meiner Sicht!“ So tönte Bür- germeister Hans-Georg Brum, dem Erster Stadtrat Christof Fink, Stadtkämmerer Thors- ten Schorr und weitere Magistratsmitglieder den Rücken stärkten, noch von seiner Vertei- digungsmauer, als er den bunten Tross anrü- cken sah. Die Tollitäten gaben sich noch freundschaftlich: „Also Bürgermeister Brum, bitte nimm es mir nicht krumm, aber glaub mir, es ist Zeit für Jubel, Trubel, Heiterkeit“, sagte Jürgen. Simon wusste schon ganz genau, was er mit Fiona wollte: „Wir ziehen heut’ ins Rathaus ein und regiern die Stadt zu zwei’n.

Wir nehmen noch Prinz Jürgen mit, regieren Orschel dann zu dritt.“ Das passte dem Rat- hauschef nicht: „Mach Dich fort, Du kleiner Pimpf mit grünem Frack und weiße Strümpf.

Nimm den großen Pimpf gleich mit, sonst be- kommt Ihr einen Tritt“, schimpfte er. Doch Jürgen konterte: „Wenn Du denkst, Du wärst famos, glaub mir – du bist chancenlos! Auch dein Kämmerer ist mir bekannt, der hat die Stadtkass’ längst verbrannt.“ Dazu Schuss aus

„De alte Fritz“ aus Eschborn und prompt fauchte die „Donnerursel“ einen Regen von Konfetti zurück.

„Ach, Hans-Georg, brumm nicht so. Gib’s doch zu, Du bist ganz froh, dass Du nun nach Hause gehst und mal nicht ganz vorne stehst.

Du kannst ruhig geh’n, wir bleiben da und re- giern die Narrenschar“, so wandte sich Fiona an den Bürgermeister. Erneut donnerte „De alte Fritz“. „Nun beginnt die Narrenschau, wir stürmen jetzt Dein’ Rathausbau“, warnte Jür- gen noch einmal, ehe weitere Warnschüsse folgten. Auf der Rathaus-Bastion war es still geworden. Doch Jürgen legte nach: „Wir stür- men hier in diesem Jahr mit Ursellis Historica.

Das tun wir heut mit aller Macht, die ham nen Rammbock mitgebracht.“ Das Tor gab nach, doch es wurde von innen noch zugehalten, bis die Einsicht gewann: „Bevor das Rathaus

Schaden nimmt, öffnen wir das Tor ge- schwind. Bis nach Fassnacht mach ich blau und grüß Euch alle mit einem dreifach don- nernden Orschel Helau!“

Jürgen, Fiona und Simon waren die ersten, die sich Zutritt verschafften und der Bürgermeister stand schon bereit, um den Tollitäten den Stadtschlüssel zu übergeben. Was die Stadt- kass betraf: Die war wirklich fast leer. Immer- hin fanden sich darin aber noch genug Schaumküsse, um kleine und große Angreifer damit gnädig zu stimmen und in gute Laune für das gemeinsame Feiern zu versetzen. Im großen Rathaussitzungssaal tanzten die Minis des Frohsinn, die Midis des CV Stierstadt, die Solo-Tänzerinnen des Bommersheimer Carne- val Vereins (BCV) und der Freunde des Car- nevals, die Mini/Midis des BCV, die Garde der Ravens. die Tanzgarde des Frohsinn und die Große Garde des Club Geselligkeit Humor Weißkirchen. Anschließend spielte die Jugend- Brassband des Frohsinn.

Ehe das Unterhaltungsprogramm aber startete, (Fortsetzung auf Seite 3)

Kinderprinzessin Fiona I. kann es nicht erwarten, den Stadtschlüssel von Bürgermeister Hans- Georg Brum zu bekommen. Jürgen und Simon lassen der Lady den Vortritt. Fotos: ach

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FÜR DEN NOTFALL Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich drin- gende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.

Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 12. Februar Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Taunus-Apotheke, Oberursel, Eppsteiner Straße 1c, Tel. 06171-54700 Freitag, 13. Februar

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100 Samstag, 14. Februar

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichs- dorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Sonntag, 15. Februar

Nord-Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860 Montag, 16. Februar

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Franziskus-Apotheke, Steinbach, Bahnstraße 25, Tel. 06171-981143 Dienstag, 17. Februar

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Mittwoch, 18. Februar

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Donnerstag, 19. Februar

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Freitag, 20. Februar

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhau- sen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Samstag, 21. Februar

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300 Sonntag, 22. Februar

Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958

Ausstellungen

Bilder, Objekte und Schmuckvon Ilona Metscher, Restaurant „Die Linse“, Krebsmühle in Weißkirchen, 18-24 Uhr, samstags 12-24 Uhr, sonntags 12-23 Uhr (bis 8. März); Finissage am 8. März, 19.30 Uhr

„Facetten Reich“– Airbrush-Werke von Lothar Köh- ler, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (bis 14. Feb - ruar)

„Achtung Langer!“ – Werke von Peter Zielatkei - wicz, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (14. Februar bis 1. Mai)

Aquarell- und Acrylbildervon Robert Ahlborn, Su- sanne Weber und Elke Zahn, Stadtbücherei, Eppstei- ner Straße 16-18 (20. Februar bis 16. März)

„Faszination Afrika“,Fotos von Anja Georgi, Au - müh lenresidenz, Aumühlenstraße 1A (bis 8. März)

„Oberursel und der Erste Weltkrieg“, Familienfo- tografien, Stadtarchiv, Schulstraße 32, montags 8-12 und 14-17.30 Uhr, mittwochs 8-12 und 13-16 Uhr und nach Vereinbarung (bis März)

„Zeugnisse der Erdgeschichteaus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Sei- fenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krieger“

(Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Marktplatz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonn- tags 14-17 Uhr

„Einfach schön! – Puderdosen als Spiegel der Mode“, Sonderausstellung im Vortaunusmuseum am Marktplatz, Öffnungszeiten s.o. (bis 1. März) Technik und Historieim Rolls-Royce-Museum, Er- weiterung um die „Entwicklung von Großflugmoto- ren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, je- weils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Donnerstag, 12. Februar

Erzählungen „Der Zweite Weltkrieg ist noch nicht zu Ende“ mit Professorin Liselotte Bieback-Diel, Martina E. Büchel, Rolf Schmitz und Markus Dob- stadt sowie Reinhart Stoll, Kunstbühne Portstraße 18, 18 Uhr

Kulturprogrammder Leistungskurse Deutsch und Musik, Rotunde des Gymnasiums, 19.30 Uhr Offene Mitgliederversammlungvon Bündnis90/Die Grünen, Gaststätte „Jahnstuben“, Korfstraße 4, 20 Uhr

Live-Musikmit „Larry Watkins & Band“, Alt-Ober - urseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 13. Februar

Tollitätentreffendes Hochtaunuskreises, Oberurse- ler Werkstätten, Oberurseler Straße, 13.11 Uhr Himmel- und Hölle-Party„Bauer sucht Frau“, Alt- Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 19.11 Uhr Live-Musik mit „Toms & Jerry“, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

„Friday Night Jam Session Jazz“in der Musikhalle Portstraße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr

Samstag, 14. Februar

Kinderfastnacht,Karnevalverein Frohsinn, Vereins- haus, Frohsinnweg 1, 14 Uhr

Kinderfastnachtmit den fünf Onkels des CluGeHu Weißkirchen, Turnhalle, Oberurseler Straße, 14.31 Uhr Musikcafé„Le Classique“, Restaurant der Aumüh- lenresidenz, Aumühlenstraße 1a, 16 Uhr

Vernissage„Achtung Langer“ mit Zeichnungen und Bildern von Peter Zielatkeiwicz, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 18 Uhr

Party„Nacht im Dschungel“ des Bommersheimer Carnevalvereins, Burgwiesenhalle, 20.11 Uhr Hedwistanersitzung,Hedwigsheim, Freiherr-vom- Stein-Straße 8, 19.51 Uhr

Sonntag, 15. Februar

Taunuskarnevalszugdurch die Innenstadt mit großer Abschlussfeier in der Stadthalle, ab 14.11 Uhr; da- nach Preisbekanntgabe mit Programm, Veranstalter:

Vereinsring, Stadthalle, 17.30 Uhr

Kreppelcafé,Seniorentreff „Altes Hospital“, Hospi - talstraße 9, 14-11-18 Uhr

Kreppelkaffee,Naturfreundehaus Schuckardtsmüh- le, Altkönigstraße 53, 16 Uhr

After-Zug-Party,Alt-Oberurseler Brauhaus, Acker- gasse 13, 16.11 Uhr

Montag, 16. Februar

Kinderfastnacht,Carnevalverein Stierstadt, TV-Turn- halle, Platanenstraße, 14.11 Uhr

Dienstag, 17. Februar

After-Zug-Party, Carnevalverein Stierstadt, TV- Turnhalle, Platanenstraße, 16.30 Uhr

Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 21 Uhr

Donnerstag, 19. Februar

Live-Musikmit Jay Schreiber, Alt-Oberurseler Brau- haus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 20. Februar

Livemusik „Impuls & Friends 2“, Musikhalle Port- straße, Hohemarkstraße 18, 19.30 Uhr

Live-Musik mit „Late Launch“, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Lichtbildervortrag„Naturfreunde 2014“ von Edu - ard Richter, Naturfreundehaus, Schuckardtsmühle, Altkönigstraße 53, 20 Uhr

Samstag, 21. Februar

Flohmarktin der Adenauerallee, Frankfurter Land- straße, Nassauer Straße und Bahnhofsvorplatz, 7-13 Uhr

Sonntag, 22. Februar

Kinder-Mitmachtheater „Robin Hood“ mit dem Galli Theater Wiesbaden, Krebsmühle Weißkirchen, 13.30 Uhr

Comedyabend „One Night Stand – Nachschlag“ mit Bodo Bach und Johannes Scherer, Veranstalter: S- Promotion, Stadthalle, 19 Uhr

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet

61348 Bad Homburg

Hessenring 97 61348 Bad Homburg

Frühlingskonzert des MMC

Bommersheim(ow). Der Mag’sche Männer- chor (MMC) veranstaltet am Sonntag, 1.

März, um 17 Uhr, in der ev. Kreuzkirche, ein Frühlings-Chorkonzert unter dem Motto

„Immer raus aus dem Haus“. So bunt wie der Frühling ist der Melodienreigen. Als Freunde wirken die Sänger des MGV 1860 Kronberg mit. Die Leitung beider Chöre, sowie die Ge- samtleitung des Konzerts hat Chorleiter Elmar Kolle. Volker Kolle spielt das Piano und durch das Programm führt Holger Pritzer.

Karten erhält man an der Abendkasse. Sie können bei den Chormitgliedern M. Boll, Tel.

06171-24030, sowie bei G. Sucker, Tel.

06171-25319, reserviert werden.

Bereits im Oktober 2014 veranstalteten beide Chöre gemeinsam ein Konzert in Kronberg, welches auf großes Interesse und eine ausver- kaufte Kronberger Stadthalle gestoßen ist.

Auch in Bommersheim und Oberursel ver- spricht das geplante Konzert ein voller Erfolg zu werden.

„Achtung Langer“ heißt es im Macondo

Peter Zielatkeiwicz zeigt seine Bilder unter dem Titel „Achtung Langer“ vom 14. Februar bis 1. Mai im Artcafé Macondo, Strackgasse 14. Der Eintritt ist frei. Die erste Ausstellung von Peter Zielatkeiwicz fand schon 1981 im Stattcafé in Bockenheim statt. Darüber hinaus sind seit 1990 verschiedene Bilderserien regelmäßig in Cafés, Kneipen und anderen Ausstellungsorten in Frankfurt und Umgebung zu sehen. Nach den ersten Anfängen in naiver Malerei kamen Ende der 1980er Jahre neue Ideen und Lust hinzu andere Techniken auszuprobieren. Neue Fantasien sowie Inspirationen wurden auf Leinwand und Papier fixiert und die veränderte Farbgestaltung bewirkte durch ein breites Spektrum eine unterschiedliche Wirkung. Völlig ungebunden an be- stimmte Materialien finden sich Bilder aus Öl-, Aquarell- und Plakafarben, Ölkreide und Tusche in ganz eigenen Stilrichtungen.

Hochtaunus(how). Leidenschaftliche Närrin- nen und Narrhalesen, die sich mit Leib und Seele der Fastnacht verschrieben haben, kom- men im Taunus auf ihre Kosten. Das Special

„Fastnachtsumzüge im Taunus“ unter www.

taunus.info bietet eine Übersicht mit vielen Ter- minen und weiteren Informationen zu zahlrei- chen Fastnachtsumzügen in der gesamten Tau- nus-Region.

Mit 165 Zugnummern – ein Rekordhoch in die- sem Jahr – und 1850 Aktiven ist der Taunus- Karnevalszug in Oberursel am Sonntag, 15.

Februar ab 14.11 Uhr der drittgrößte in Hessen.

In der kompletten Innenstadt herrscht Ausnah- mezustand. Es wird gefeiert und getanzt, was das Zeug hält. Für Stimmung sorgen die 240 Zugmusiker.

Mit 1861 Personen, 28 Pferden und 287 Spiel- leuten zählt der Eschborner Fastnachtsumzug am Samstag, 14. Februar ab 13.11 Uhr zu den größten Faschingsumzügen im Main-Taunus- Kreis. Gefeiert wird unter dem Motto „Tradi- tion und neuer Schwung, Eschborns Fast- nacht – die hält jung“.

In Kelkheim-Fischbach versammeln sich am Montag, 16. Februar ab 14.11 Uhr Aktive und Besucher, um den närrischen Lindwurm zu be- wundern und Straßenkarneval zu feiern. Mit bis zu 90 Zugnummern ist der Fischbacher Rosen- montagsumzug der zweitgrößte Umzug im Main-Taunus-Kreis. Wer es eher etwas be- schaulicher mag, sollte zum Buchfinkenumzug nach Usingen am Samstag, 14. Februar ab 11.11 Uhr gehen. Hier schlängeln sich 32 Zug- nummern zum Motto „Las Vegas ist die große Schau, doch närrischer ist es beim UCV“ durch die Innenstadt. In Kronberg-Oberhöchstadt kommentiert am Dienstag, 17. Februar, ab 14.30 Uhr) der Vereinsring-Vorsitzende Hans- Georg Kaufmann bei stimmungsvoller Musik unterhaltsam das bunte Treiben der zahlreichen Motivwagen, Fußgruppen und Musikkapellen.

Besonders charmant ist der Bad Camberger Handkarrenumzug am Sonntag, 15. Februar, ab 14.11 Uhr. Große Gefährte sucht man verge- bens, stattdessen ziehen rund 60 kleine, mehr oder wenig aufwendig gestaltete Motiv-Hand- karren durch die Straßen.

Das Special im Internet: die Fastnachtszüge im Taunus

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20,

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und

an Brückentagen 7 bis 7 Uhr 06172/19292 Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag 10 bis 12 Uhr Dr. med. Thomas Beeg,

Nieder-Erlenbach, Im Fuchsloch 4

0 61 01/ 43091 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400

Bereitschaft Stadtwerke

Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Notrufnummer (auch nachts) TaunaGas/Stadtwerke/

Wasserversorgung Steinbach 509205 Wochenend-Notdienst der Innungen

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Oberursel (ow). Seit dem Fahrplanwechsel am 15. Dezember halten sowohl der Stadtbus als auch die Regionalbusse nicht mehr in der Oberhöchstadter Straße in Höhe des Rathau- ses, sondern an der Haltestelle Adenauerallee.

Grund hierfür war eine Anregung des Fahr- gastverbandes „Pro Bahn“; man verspricht sich durch die Verlegung der Haltestelle bes- sere Umsteigebeziehungen und kürzere Wege zur Vorstadt. Außerdem ist diese Haltestelle bereits barrierefrei umgebaut.

Die Verlegung der Bushaltestelle in die Ade- nauerallee erfolgte auf Anregung der Stadt erst einmal zur Probe. Die Erfahrungen im Ver- kehrsablauf des Kreuzungsbereiches sowie die Resonanz der Busfahrgäste sollen in die Ent-

scheidung, ob die Verlegung auf Dauer ist, mit einfließen. Sollte sich die Entscheidung nicht bewähren, wird sie rückgängig gemacht.

„Deshalb möchten wir alle ÖPNV-Nutzer bit- ten, uns bei der Entscheidungsfindung zu un- terstützen und uns ihre Meinung und Erfah- rungen mit der neuen Bushaltestelle Adenau- erallee mitzuteilen“, so Erster Stadtrat Chris- tof Fink.

Anregungen können per E-Mail an verkehr

@oberursel.de oder unter Tel. 06171-502307 eingereicht werden und sollten bis 30. April abgegeben werden, damit sie in die Auswer- tung zur Vorbereitung des nächsten Fahrplan- wechsels einbezogen werden können.

Fahrgäste werden zur Verlegung der Haltestelle befragt

(Fortsetzung von Seite 1)

wurden fleißig Orden getauscht. Prinz Jürgen, der bekanntlich mit seinem Verein Frohsinn dessen 125-jähriges Bestehen feiert und „Voll auf Grün“ setzt, freute sich ganz besonders, dass er in seinem grünen Wams den Ersten Stadtrat mit grünem Schlips behängen durfte.

„Der Super-Fassenachter“, frohlockte Jürgen.

Fink, der zum ersten Mal den Rathaussturm mitmachte, musste selbst lachen. Darauf brachte der Prinz mit breiter Unterstützung aller auf der Bühne und im Saal „Ein Hoch auf uns“ aus.

Ehe die Narren das Rathaus erreichten, hatten sie sich im Gasthof „Zum Schwanen“ versam- melt, um sich zu stärken, und waren zum Eselsbrunnen gezogen, wo Narrenratsvorsit- zender Ludwig Reuscher noch Mut zusprach und stärkende Getränke verteilt wurden. Der Verein Ursellis Historica war erstmals am Rat- haussturm beteiligt, da die Bommersheimer Kinderprinzessin Fiona I. die Tochter des Vor- sitzenden Marcus Keimling ist. Nach der ent- scheidenden Rolle, die die Mittelalterlichen spielten, darf man hoffen, dass sie auch in Zu- kunft das Bild der Angreifer noch etwas bun- ter machen.

Der Bad Homburger „Panzer“ rollte natürlich auch mit durch die Stadt – und sorgte für klei- nere Aufregungen. Als der erste Anrufer bei der Polizei von einem Panzer mitten in Or- schel erzählte, schoben es die schmunzelnden Beamten noch auf mögliche Nachwirkungen einer der Fastnachtspartys vom Vorabend.

Nach dem dritten oder vierten Anruf wollten sie der Sache aber doch auf den Grund gehen.

Sie fanden das „Kettenfahrzeug“, das ein kos- tümiertes Auto mit ordnungsgemäßem HG- Kennzeichen war, auf dem Rathausplatz und wussten sofort, wozu es gedacht war. Die Po- lizei nahm’s mit „Helau!“

Das Rathaus gestürmt …

Am 21. Februar ist wieder Flohmarkt

Oberursel(ow). Am Samstag, 21. Februar, ist von 7 bis 13 Uhr wieder Flohmarkt in der Adenauerallee, der Frankfurter Landstraße, der Nassauer Straße und auf dem Bahnhofs- vorplatz. Für kurzentschlossene Verkäufer gibt es noch Standplätze. Die Platzkarten für 20 Euro werden ab Montag, 16. Februar, im Ein- wohnerbüro des Rathauses verkauft (Öff- nungszeiten im Einwohnerservice montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr sowie montags und donnerstags von 14 bis 18 Uhr). Beim Kauf ist der Personalausweis vorzulegen. Die Platz- karten können für eine Person auch in Vertre- tung gekauft werden, wenn der Ausweis der

zu vertretenden Person sowie eine Vollmacht vorgelegt werden. Kinder bis 14 Jahre benöti- gen keine Platzkarten. Sie können ihre Stände im gekennzeichneten Bereich an der Adenau- erallee aufbauen. Für Jugendliche bis 16 Jahre ist die Teilnahme am Flohmarkt ebenfalls ge- bührenfrei, sie benötigen jedoch eine Platz- karte. Gewerblichen Händlern ist die Teil- nahme am Flohmarkt nicht gestattet.

Weitere Informationen gibt es unter www.

oberursel.de/tourismus/kultur/veranstaltun- gen/flohmarkt.

Parkhaus Altstadt geschlossen

Oberursel(ow). Das Parkhaus Altstadt kann aufgrund des Taunus-Karnevalumzugs am Sonntag, 15. Februar, von 10 bis 20 Uhr nicht angefahren werden. Auch eine Ausfahrt ist zu diesen Zeiten nicht mög- lich. Das Parkhaus bleibt des- halb an diesem Tag für Kurz- parker geschlossen.

Im Parkhaus Stadthalle und im City Parkhaus kann von 6.30 bis 1 Uhr geparkt werden. Die Einstellgebühr beträgt maxi- mal 2,50 Euro.

Nummernverkauf

Oberursel(ow). Am Donners- tag, 19. Februar, findet von 17 bis 18 Uhr der Nummernver- kauf für den Frühjahrsbasar des Kinder- und Familienzen- trums (KiFaz) im Rosengärt- chen in den Räumen des KiFaz, Hohemarkstraße 163, statt. Wer seine gut erhaltene Kinderkleidung und Kinderar- tikel verkaufen möchte, be- kommt an diesem Tag die nö- tigen Unterlagen. Der Früh- jahrsbasar findet am Samstag, 7. März, in den Räumen des Hedwigheims, Freiherr-vom- Stein-Straße 8a, statt.

Frische Waffeln im Wanderheim

Oberursel (ow). Am Sonntag, 15. Februar, lädt der Taunus- klub Oberursel nach dem Kar- nevalszug in sein Wanderheim, Geschwister-Scholl-Straße 17, zu frischen Waffeln ein, um den Tag in gemütlicher Runde ausklingen zu lassen. Auch Gäste sind willkommen.

Superstimmung bei Sängerfasching

Der Gesangverein Germania Weißkirchen feierte traditionell sein karnevalistische Schlachtessen im Gasthaus „Zum Rühl“. Nachdem sich die 110 Gäste an der frischen Schlachtplatte gestärkt hatten, startete das unterhaltsame Programm, das fast ausschließlich von aktiven Sängern des Vereins bestritten wurde. Der Besuch des Prinzen Jürgen I. mit seinem Hofstaat rundete das kurzweilige Programm ab. Ein Spitzenbeitrag jagte den nächsten und die Lachmuskeln der Zu- schauer wurden auf vielfältige Weise strapaziert. Inge Schork und Irmgard Rudolph traten auch in diesem Jahr wieder als „Settchen und Babettchen“ auf und nahmen sehr humorvoll die Sänger auf die Schippe . Ein absoluter Knaller dieses Jahr der Sketch: „Wenn ich nicht auf der Bühne wär“ aufgeführt von Sängern der Tontauben. Besonders schön war der Beitrag der Stepperinnen aus Königstein, die als Affen über die Bühne tanzten. Julia Zinser-Hofmann führte mit viel Witz, Charme und Schlagfertigkeit durch den Abend und überreichte allen Vortragenden den traditionellen Germania Faschingsorden, einen Notenschlüssel aus Hefeteig.

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Oberursel (ow). Die Stadt Oberursel trauert um den früheren Bürgermeister Karlheinz Pfaff, der am 4. Februar im Alter von 88 Jah- ren gestorben ist.

Karlheinz Pfaff wurde am 5. Mai 1926 in Oberursel geboren. Er trat am 2. Januar 1941 zur Ausbildung für den Verwaltungsdienst in die Stadtverwaltung Oberursel ein. Nach sei- ner Lehrzeit wurde er Angestellter und durch- lief verschiedene Positionen innerhalb der Stadtverwaltung. Er wurde im Juni 1944 zum Kriegsdienst eingezogen und kehrte erst am 24. Mai 1946 aus der Kriegsgefangenschaft zurück.

Am 28. April 1960 wurde der SPD-Mann mit gerade 34 Jahren zum Stadtkämmerer und Ersten Beigeordneten gewählt. Diese Funktion übte er zwölf Jahre lang bis zum Jahre 1972 aus. Am 19. November 1971 wurde Karlheinz Pfaff von den Stadtverordneten zum Bürger- meister gewählt. Er trat dieses Amt am 1.

März 1972 an und hatte es bis zum 28. Feb- ruar 1978 inne.

Kurz nach seiner Amtsübernahme erfolgte die Eingemeindung der bis dahin selbstständigen Gemeinden Oberstedten, Stierstadt und Weiß- kirchen, die Karlheinz Pfaff mit seinem Vor- gänger Heinrich Beil vorbereitet und ausge- handelt hatte. Karlheinz Pfaff war der erste Bürgermeister der durch die Eingemeindun- gen vergrößerten Stadt Oberursel, deren Ein- wohnerzahl sich fast verdoppelt hatte. Im Mit- telpunkt seiner Amtszeit stand die damals nicht einfache Integration der neuen Stadt- teile – eine Aufgabe, die er dank seiner ausge- prägten Verwaltungserfahrung und mit viel persönlichem Geschick vorantrieb.

Eine der herausragenden politischen Leistun- gen von Karlheinz Pfaff war die Sanierung der Oberurseler Altstadt, die dadurch vor Abriss und Ersatz durch moderne Zweckbauten be- wahrt wurde. Die Altstadt, in der er aufge- wachsen war, war für ihn das Herz von Ober- ursel. In seine Amtszeit fielen unter anderem auch der Bau des neuen Rathauses und des Hallenbades sowie die Eröffnung des Hauses der Jugend. Ebenso fielen in diese Zeit die An- siedelung der Alten Leipziger, die Stärkung des sozialen Wohnungsbaus in Verbindung mit der Entwicklung des Nordens von Oberursel und dem Bau des Rosengärtchens als neuem Stadtquartier.

Unter Karlheinz Pfaff wurde die 1964 begrün- dete Städtepartnerschaft mit Epinay-sur-Seine durch vielfältige Aktivitäten ausgebaut. Auf-

grund dieser Leistungen wurde ihm die Ehren- bürgerwürde der Stadt Epinay-sur-Seine ver- liehen.

Die geänderten politischen Mehrheitsverhält- nisse in der Stadtverordnetenversammlung nach der Kommunalwahl 1977 verhinderten seine Wiederwahl als Bürgermeister. Auch im Ruhestand engagierte sich Karlheinz Pfaff sehr stark ehrenamtlich unter anderem als Vor- sitzender der Oberurseler Wohnungsgenossen- schaft (OWG) und des Bundes für Volksbil- dung. Ihm wurde 1998 die Ehrenbezeichnung

„Stadtältester“ verliehen, seit 1999 war er Trä- ger der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.

„Karlheinz Paff war Oberurseler mit Leib und Seele. Er hat in seiner Amtszeit enorm viel für die Stadt geleistet und Oberursel in wichtigen Punkten vorangebracht. Er war ein sehr be- liebter Bürgermeister, der fest in den Vereinen verankert war und der viele Oberurseler per- sönlich kannte“, so formulieren Bürgermeister Hans-Georg Brum und Stadtverordnetenvor- steher Christoph Müllerleile in ihrem gemein- samen Nachruf für die Stadt.

Karlheinz Pfaff –

ein großer Oberurseler ist tot

Karlheinz Pfaff war von 1972 bis 1978 Bür- germeister von Oberursel.

Oberursel(ow). Nach Auffassung der Ober- urseler SPD ist der zwischen Hochtaunuskreis und Stadtwerke gefundene Kompromiss zum Schulschwimmen im neuen Taunabad „wenig befriedigend“. SPD-Fraktionsvorsitzender Dr.

Eggert Winter unterstreicht, die derzeitige Übergangslösung dürfe „nicht dazu führen, dass das Hallenbad in der Zeit von 8 bis 10 Uhr bis auf Weiteres überhaupt nicht genutzt wird“. Er fordert den Kreis deshalb dringend auf, zunächst bis zur Klärung der Erlasslage die finanziellen Voraussetzungen für das Schulschwimmen auch zwischen 8 und 10 Uhr zu schaffen und meint, „dies dürfte nicht schwerfallen, da die nebenberufliche Einstel- lung von Rettungsschwimmern für diese Schulschwimmzeiten lediglich Kosten in einer Größenordnung von rund 8000 bis 9000 Euro pro Jahr bedeuteten würde“.

Winter weist im Hinblick auf die Kostenfrage darauf hin, dass das im Sportunterricht veran- kerte Schulschwimmen einen der wesentli- chen Zwecke des neuen Hallenbades darstelle.

Unverständlich sei in diesem Zusammenhang, dass die Finanzierung des Hallenbades – ab- gesehen von einem Zuschuss des Landes – ausschließlich von der Stadt geleistet werde.

Der Hochtaunuskreis - so Winter – habe, ob- wohl er Schulträger sei, keinen Beitrag zur Fi-

nanzierung der Investitionskosten erbracht.

Dies sei umso erstaunlicher, als der Kreis bei jeder Finanzierung von Schulturnhallen für die Mitnutzung der Vereine in zweifacher Hin- sicht eine städtische Beteiligung einfordere:

zum einen durch einen von der Stadt zu er- bringenden Investitionskostenzuschuss, der über die rechnerische Lebensdauer abge- schrieben werden müsse, zum anderen über eine Beteiligung an den Unterhaltungskosten.

Im Falle des Taunabads aber lasse der Kreis die von ihm gestellte Forderung nach Finan- zierungsbeiträgen der Begünstigten für sich selbst nicht gelten und sei lediglich bereit, ein moderates Eintrittsgeld für die Schüler zu zah- len. Bei dieser Sachlage könne nicht erwartet werden, dass die Stadtwerke auch noch die Be-aufsichtigung und Sicherheit der Schüler auf Dauer gewährleisten sollten, was nach dem einschlägigen Erlass des Kultusministe- riums allein Sache der Lehrer sei.

Bis die Schulklassen das Hallenbad von 8 bis 10 Uhr nutzen können, sollte das Hallenbad nach Meinung der SPD-Stadtverordneten für den allgemeinen Publikumsverkehr auch wäh- rend dieser Zeit geöffnet sein. Damit werde der Oberurseler Bevölkerung übergangsweise zusätzlich ein entspanntes Schwimmen in den Morgenstunden ermöglicht.

SPD: Für Schulschwimmen am Vormittag soll Kreis zahlen

Wie positionieren sich lokale Unternehmer nachhaltig?

Von Beppo Bachfischer

Oberursel (ow). Am Freitag, 8. Mai, findet in der Stadthalle der dritte Werte- und Wirtschaftskongress des fokus O. statt. Die Teilnehmer erwartet laut Vorsitzendem Michael Reuter ein spannender, hochinteressanter, komprimierter Kongresstag, von dem sich viel „mitnehmen“ lässt. Die Moderation des Kongresses übernimmt der Politologe und Autor Jürgen

Schultheis.

Es geht erneut um Fragen der Ethik im Wirt- schaftsgeschehen, Fragen nach unternehmeri- scher Verantwortung und nachhaltiger Unter- nehmensführung. Dennoch setzen die Veran- stalter immer wieder neue Schwerpunkte.

Standen 2011 im Vorfeld des Hessentags Re- gion und Stadt sowie Großunternehmen im Fokus, so waren es 2013 mittelständische Be- triebe und die Energiewende. Heute ist das Wirtschaftsleben von Finanzkrisen beein- flusst. Wie kleine und mittelständische Unter- nehmen, aber auch die Kirche mit Geld und Finanzierung umgehen, darüber werden hoch- karätige Referenten in spannenden Vorträgen berichten und mit den Kongressteilnehmern diskutieren.

Michael Reuter und seine Mitstreiter Anke Berger-Schmitt, Werner Ronimi und Manuela Wehrle formulieren die drängenden Fragen werteorientierter und nachhaltiger Entwick- lung in Wirtschaft und Gesellschaft, auf die der Kongress Antworten sucht: Führen über- steuerte Erfolgsstrategien auf dem Finanzsek- tor in die Irre? Verdirbt Geld die Moral? Ist jungen Menschen die Work-Life-Balance tat- sächlich wichtiger als Karriere und Geld? Den Auftakt der Veranstaltung bildet der Keynote- Vortrag zur zukünftigen Entwicklung der Me- tropolregion Frankfurt/Rhein-Main durch den Schirmherrn der Veranstaltung, Prof. Dr. Ma- thias Müller, Präsident der IHK Frankfurt:

„Frankfurt boomt – was bleibt für die Re- gion?“ Stefan Messer, Vorsitzender der Ge- schäftsführung der Messer Group Bad Soden wird erläutern, wie er mit Hilfe von Finanzin- vestoren zurück zum Familienunternehmen gefunden hat.

Persönlicher und gesellschaftlicher Wertewan- del wird ebenfalls ein wichtiges Thema sein.

Der in Oberursel aufgewachsene und einst in- ternational tätige Ex-Hedge-Fonds Manager Florian Homm, dessen Autobiografie sich liest wie ein Roman, schildert seinen persönlichen Weg zwischen Licht und Schatten, dem Ego und der Seele. Über den Umgang mit Geld in der Kirche vor dem Hintergrund der „Limbur- ger Wirren“ referiert der bekannte Kirchen- rechtler Prof. Dr. Thomas Schüller, der bis 2009 in Limburg als Leiter der kirchlichen Rechtsabteilung und bischöflicher Notar tätig war und heute an der Westfälischen Wilhelms- Universität Münster lehrt.

Um konkrete nachhaltige und innovative Fi- nanzierungsmöglichkeiten geht es in den Vor- trägen von Harriet Wirth, Direktorin der Pro- duktentwicklung in der Kreditanstalt für Wie- deraufbau (KfW) und von Patrick Mijnals von der Crowdfunding-Plattform bettervest.de.

Einen ganz anderen Aspekt der wertorientier- ten Unternehmensführung beleuchten Huber- tus Spieler und Thomas Röder mit ihrem Bei- trag „Humor als Führungskompetenz“.

Am Nachmittag können sich die Teilnehmer zwischen zwei Foren entscheiden, die aufzei- gen, mit welchen Werten und Strategien es lo- kale Unternehmer schaffen, sich nachhaltig im Wettbewerb zu behaupten. Das Spektrum der Referenten ist breit. Es reicht von Jürgen Windecker von der Uhrenmanufaktur Wind- ecker und Christian Ruzicka, dem Chocolatier von Heller Pralinen über Andrea Eckert, Ge- schäftsführerin von Weppler-Filter und Tho- mas Erbacher, dem Gesellschafter und Nach- kommen des Firmengründers der Industriebe- triebe Neubronner bis hin zum bundesweit ersten von der Handwerkskammer anerkann- ten Graffiti-Künstler Canister alias Markus Ja- nista und zum weltweit tätigen, hochprämier- ten Fotografen Rafael Neff. Geplant ist, dass zwischen den Vorträgen die Foren gewechselt werden können.

Einen besonderen Blick auf die Jugend bietet die abschließende Podiumsdiskussion unter der spannenden Leitfrage: „Unternehmeri- sches Denken und Werteorientierung bei jun- gen Menschen – Wunschvorstellung oder Rea- lität?“ Kurze Impulsvorträge hierzu halten Prof. Dr. Andreas Ebner, Professur für Politi- sche Ökonomie und Wirtschaftssoziologie an der University of Applied Sciences Frankfurt, Dr. Mathias Schäfer, Geschäftsführer von Fin- gerHaus in Frankenberg/Eder, und Vivien Eller, Schülerin und erfolgreiche Teilnehmerin an einem OECD-Schülerfirma-Projekt an der Internatsschule Schloss Hansenberg in Gei- senheim. Auf dem Podium diskutieren zudem Oliver Klink, Vorstandsvorsitzender der Tau- nus Sparkasse, Felix Hettig, Leiter Kommuni- kation und Prozesse beim Institut der deut- schen Wirtschaft Köln Junior, das sich eben- falls mit Schülerfirmen beschäftigt, und Jo- shua David Gran vom Verein TuN, der an der Oberurseler Feldbergschule IT-Leistungen speziell für Senioren anbietet.

Der fokus O. Schulenpreis „Schulen. Leben.

Zukunft.“, wurde 2014 zum zweiten Mal aus- gelobt, um den Dialog mit jugendlichen Nach- wuchskräften an der Schwelle zwischen Schule und Beruf fortzusetzen. Damit möchte fokus O. innovative Schulprojekte im The- menbereich der Agenda 21 und orientiert an den aktuellen Megatrends fördern und würdi- gen. Drei Preise werden zum Abschluss des Kongresses vergeben. Unter dem Motto:

„Wert oder nicht Wert – das ist hier die Frage“, klingt der Kongresstag mit einem musikalisch- künstlerischen Abendprogramm mit dem Schauspieler Moritz Stoepel und Christopher Herrmann am Cello.

Zu der laut Reuter „bundesweit ziemlich ein- maligen“ Veranstaltung erwartet der fokus O.

erneut mindestens 200 bis 250 Besucher aus dem gesamten Bundesgebiet. Anmelden kann man sich unter www.fokus-o.de. Ab Anfang März steht neben dem Programm und weite- ren Infos auch die ausführliche Programmbro- schüre als Download zur Verfügung. Die Teil- nahme kostet 50 Euro, für fokus O.-Mitglieder 45 Euro. Tagungsgetränke und Verpflegung sind im Preis eingeschlossen.

Anke Berger-Schmitt, Michael Reuter, Manuela Wehrle (v.l.) und Werner Ronimi (nicht im Bild) haben für den Kongress ein spannendes Programm zusammengestellt. Foto: Bachfischer

Bingo im Alten Hospital

Oberursel(ow). Im Senioren- treff „Altes Hospital“, Hospi- talstraße 9, wird am Donners- tag, 19. Februar, Bingo ge- spielt. Alle sind eingeladen, von 14.30 bis 16.30 Uhr ihr Glück zu versuchen.

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Rosenmontags-Party

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Diese Veranstaltung

wird unterstützt vom Bommersheimer C

arneval Verein 1987 e . V.

und dem Karne

valverein Frohsinn 1890 e . V.

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Eintritt Frei · Open End

Samstags Happy Hours von 21.00 - 23.00 Uhr

Leitungsbauarbeiten auf einem Waldweg

Oberursel (ow). Die Stadtwerke führen von Dienstag, 17. Februar, voraussichtlich bis Ende April im Wald an der Hohemark zwi- schen den Anlagen „Pumpwerk Hohemark“

und „ESA Hohemark“ Arbeiten zur Verlegung von Leitungen und Kabeln durch. Der betrof- fene Weg befindet sich westlich des Taunus- Informationszentrums und dient als Verbin- dung zwischen zwei Hauptwegen. Er kann über die Friedländerstraße und die Alfred- Lechler-Straße bis zum Parkplatz Hohemark umgangen werden. Der Waldweg wird im Be- reich der Baustelle voll gesperrt. Fußgänger werden gebeten, die Absperrungen zu beach- ten.

Oberursel(ow). Traditionell schlängelt sich am Fassenachtssonntag, 15. Februar, ab 14.11 Uhr der närrische Lindwurm durch die Stadt – in diesem Jahr wieder auf der bewährten Zugstrecke von der Altkönigstraße über die Straße „Am Rahmtor“, Marktplatz, Eppstei- ner Straße, Homm-Kreisel, Holzweg, Epinay- Platz, Henchenstraße, Liebfrauenstraße, Ade- nauerallee, Aumühlenstraße und die Austraße.

Die Zugauflösung erfolgt dann in der Ober- höchstadter Straße in Höhe der Polizeistation.

Der Innenstadtbereich ist dabei großräumig gesperrt.

Für Verkehrsteilnehmer ergeben sich an die- sem Sonntag einige Änderungen: Ab 13 Uhr wird die Hohemarkstraße in Höhe der Straße

„Im Diezen“ gesperrt. Der südwärts fließende Verkehr wird über die Straßen Im Diezen, Erich-Ollenhauer-Straße, Freiligrathstraße, Herzbergstraße, Kumeliusstraße – spätestens Liebfrauenstraße – zur Feldbergstraße geleitet.

Weiterhin wird ab 13 Uhr die Feldbergstraße in Höhe der Liebfrauenstraße, spätestens ab Kumeliusstraße gesperrt. Der nordwärts flie- ßende Verkehr wird über die Kumeliusstraße und Berliner Straße zur Hohemarkstraße ge- leitet. Die Freiligrathstraße bleibt zwischen Homm-Kreisel und Berliner Straße voll ge- sperrt. Der Busse der Linien 41 und 42 sowie die Rettungskräfte haben freie Durchfahrt

durch den Kreisel – allerdings von der Hohe- markstraße entgegen der Fahrtrichtung durch den Kreisel in die Feldbergstraße. Die Sper- rungen werden nach der Straßenreinigung etwa gegen 20 Uhr aufgehoben.

Wegen der Zugaufstellung in der Altkönig- straße ist eine Zu- und Abfahrt zum Taunabad zwischen 11 und 14 Uhr nicht möglich. Die Anlieger in der Clara-Schumann-Straße wer- den über den Steinmühlenweg geleitet.

Das Parkhaus Altstadt kann von 10 bis 20 Uhr nicht angefahren werden. Auch eine Ausfahrt ist zu diesen Zeiten nicht möglich. Das Park- haus bleibt deshalb an diesem Tag für Kurz- parker geschlossen. Im Parkhaus Stadthalle und im City Parkhaus kann von 6.30 bis 1.00 Uhr geparkt werden; die Einstellgebühr be- trägt maximal 2,50 Euro.

Verkehrsänderungen anlässlich des Taunus-Karnevalumzugs

Der Gottesdienst und seine Geschichte

Weißkirchen (ow). Der Gesprächskreis „Gott und die Welt“ der ev. Versöhnungsgemeinde, Weißkirchener Straße 62, lädt ein zum Vortrag

„Unser Gottesdienst, seine Geschichte, seine Bestandteile“ von Kirchenmusiker Horst Da- nielzik am Montag, 23. Februar, um 20 Uhr.

Bommersheim(ach). In der Burgwiesenhalle tobte am Sonntag nicht nur der Bär, auch Frö- sche sprangen, Pinguine liefen, und Tollitäten zogen an einem dicken Tau, als der Bommers- heimer Carneval Verein (BCV) zur Kinderfas- senacht geladen hatte. Die Hausherren, Kin- derprinz Simon I. und seine Prinzessin Fiona I., erwiesen sich als vorbildliche Gast- geber und ließen neben Hunderten von Kin- dern und deren Eltern auch befreundete Tolli- täten wie den Usinger Kinderprinzen Marco I., die heisere Bad Homburger Prinzessin Na- talia I. und natürlich den strahlenden Orsche- ler Prinz Jürgen I. mitspielen und mittoben und mit dem BCV-Elferrat Schabernack trei- ben. „Bommersheim hat die schönste Kinder- fassenacht“, waren sich kleine und große Gäste nach drei ausgelassenen Stunden einig.

Nur wenige Stunden nach dem Finale der BCV-Sitzung standen Papageien, Hühner, Maikäfer, Kühe, Frösche, Bienchen, Pinguine und weitere Exemplare des tierischen Elferrats bereit, um den Fastnachtern von morgen einen

unvergesslichen Nachmittag zu bereiten. Ge- wohnt professionell eröffnete Sitzungspräsi- dent Steffen Kitz die Veranstaltung, sagte die Auftritte der Garden, des Tanz-Duos und des Tanzmariechens ebenso an wie die Spiele und die Gäste in phantasievollen Kostümen vom Cowboy, Ritter und Piraten bis hin zur Prin- zessin, Hexe und bezaubernden Jeany hatten ihren Spaß. Ob es ums „Froschspringen“,

„Mohrenkopfessen“ oder den Pinguinlauf ging, immer war neben Humor auch Ge- schicklichkeit gefragt und eine süße Beloh- nung war den Teilnehmern sicher.

Staunende Augen verfolgten vom Saal aus die Tänze auf der Bühne, bis der Elferrat das Pu- blikum selbst zum Tanzen brachte und damit in tolle Stimmung versetzte. Einen Riesen- Empfang mit viel „Helau!“ bereiteten die Gäste den Tollitäten bei deren Einzug in den Saal. Prinzen und Prinzessinnen stellten sich vor, Jürgen I. sang sein Lied und alle zusam- men ließen aus vollen Händen Kamellen im Saal regnen.

Höhepunkt der Fastnachtsgaudi war traditio- nell das Tauziehen Kinder gegen große Tolli- täten, wobei das Kinderprinzenpaar immer auf der Seite seiner Altersgenossen steht. Schon beim ersten Durchgang war es unmissver- ständlich klar, dass die Großen keine Chance hatten. Bis auf das Sportfeld vor der Halle hi- naus wären sie von den kleinen Starken gezo- gen worden, hätte man sie gelassen. Der zweite Durchgang war ebenso deutlich. Aus Mitleid mit Jürgen samt Hofstaat und Natalia mit Gefolge wechselte das Kinderprinzenpaar zum dritten Durchgang die Seiten, doch gegen die geballte Power der Gäste war dennoch nichts auszurichten. Man nahm es sportlich, feierte gemeinsam weiter und alle folgten Fiona, Jürgen und Simon in einer endlosen Po- lonaise durch den Saal.

Am Tau waren die Tollitäten

chancenlos gegen starke Kinder

Mit vereinten Kräften schafften es die Kinder zusammen mit Simon I. und Fiona I., mit entspann- tem Lächeln die großen Tollitäten beim Tauziehen zu besiegen. Fotos: Bachfischer

Swing im Musikcafé

Oberursel (ow). Der Swing, ein ursprünglich dem Jazz vorbehaltener Musikstil, hat längst andere Bereiche der Musik erobert. Der Mo- derator Manfred Volbers und Yelena Richter am Klavier präsentieren am Samstag, 14. Feb- ruar, um 16 Uhr im Musikcafé „Le classique“

der Aumühlenresidenz, Aumühlenstraße 1a, Beispiele von Swing-Klassikern wie „In the mood“ bis „My Way“ von Frank Sinatra.

Oberursel(ow). Die Stadtbusse der Linien 41 und 42 werden wegen des Taunus-Karnevals- umzugs am Sonntag, 15. Februar, umgeleitet:

Die Busse der Linie 41 umfahren die Adenau- erallee und werden über die Lindenstraße zur Oberhöchstadter Straße und zurück geleitet.

In der Lindenstraße befindet sich auch die Er- satzhaltestelle für die entfallende Haltestelle

„Adenauerallee“ in Richtung Oberstedten. In Richtung Weißkirchen-Ost bedient die Linie die Haltestelle „Rathaus“ als Ersatzhalt. Der Holzweg wird sowohl von der Linie 41 als auch von der Linie 42 umfahren. Die entfal- lenden Haltestellen „Holzweg“ und „Eppstei- ner Straße“ werden durch Ersatzhaltestellen in der Feldbergstraße in Höhe der Josef-Baldes- Passage und vor den Häusern Feldbergstraße

28 und 29 ersetzt. Durch die Zugaufstellung ändert die Linie 42 ihre Fahrtstrecke: Sie fährt am Sonntag vom Hauptfriedhof kommend ab der Haltestelle „Im Heidegraben“ die selbe Strecke wie die Linie 41 über Dornbachstraße, Lahnstraße, Hohemarkstraße, den Homm- Kreisel und weiter zur Feldbergstraße und Nassauer Straße und genauso umgekehrt. Sie bedient auf der Strecke die Haltestellen der Linie 41.

Damit entfallen die Haltestellen „Borken- berg“, „Am Rahmtor“, „Marktplatz“ und

„Adenauerallee“ an diesem Tag. Die Halte- stelle Bahnhof der Linie 42 wird in beiden Richtungen in die Nassauer Straße/Ecke Feld- bergstraße verlegt. Die Abendbuslinien 44 und 45 nutzen die reguläre Streckenführung.

Busse weichen Karnevalsumzug aus

Volle Konzentration erforderte der Pinguin- lauf, damit das „Ei“ nicht verloren ging.

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„Ei gude wie ?“

„Schaa & Schambes“ sind im Aumühlenhof der Aumühlenresidenz zu Hause.

Schaa:Isch habb gelese, nur 30 Prozend von unsere Landsleut hätte noch was mit de Fassenachd am Hut.

Schambes:Dann wär’n also 70 Prozend Fassenachdsmuffel.

Schaa: Wann dess stimmt, muss isch misch fraache, wer in „Großorschel“ zur Zeit die Sääl voll mäschd.

Schambes:Dess schafft bei uns diesjahr de Prinz Jürgen I. Wo der ufftauchd, iss die Wutz los, dess sollt mer gesehe habbe.

Schaa: Ei, isch habb gehört, der Jürgen hätt bei de Bommersheimer Narrn am ver- gangene Wocheend die Hall uffgemischd.

Schambes:Siehste, so sind se die Ehema- lische, die hör’n nur noch unn dess wo- möschlisch schleschd.

Schaa: Uff die Schibb, mein Freund, nemme mir uns abber immer noch selbst unn mir wisse aach, was Spass an de Freud iss.

Schambes:Jawoll, deshalb wünsche mir Zwaa dem Prinz Jürgen I. bis Aschermitt- woch noch sonnische Tage unn „mehrre- rere“ dreifache Orschel Helaus – gelle.

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Die beiden Landfrauen Melitta Schneider und Lydia Wehrheim lästerten genüsslich über die

Männer. Foto: bg

Ein tollen Auftritt hatten Christina Görge als Frau Heim und Regina Doetsch als Frau Bommers

in der Bommersheimer Frauenfassenacht. Foto: bg

Schmuck gestohlen

Bommersheim(ow). Unbekannte Täter war- fen am Freitag zwischen 17.15 und 20.15 Uhr mit einem Stein eine Fensterscheibe eines Wohnhauses in der Bommersheimer Straße ein, öffneten das Fenster und stiegen ein. Nach ersten Erkenntnissen wurden eine Digitalka- mera und Schmuck entwendet.

Faschingssamstag bei den Hedwistanern

Oberursel(ow). Für die Faschingssitzung bei den Hedwistanern am Faschingssamstag, 14.

Februar, gibt es noch Karten. Telefonisch sind sie bis Freitag unter 06172-35906 zu bestellen oder am Samstag an der Abendkasse erhält- lich. Eintritt ist ab 19.11 Uhr, Beginn um 19.51 Uhr. Der Eintritt kostet zehn Euro Unter dem Motto „Polonaise Oppidum – Hier lachen sich die Kelten krumm“ erwartet die Zu- schauer ein Programm mit vielen musikali- schen Darbietungen und Büttenreden, wie von Stefan Strobel, Matthias Decker, Willi Mann- heim, Hans-Georg Brum und Cornelia Synek.

Danach darf getanzt werden.

Bommersheim (bg). Die Bommersheimer Damenwelt feierte stürmisch und ausgelassen die Goldenen Zwanziger Jahre: mit kurzem Charleston-Kleid, buntem Kopfschmuck, Fe- derboas, langen Perlenketten und was sonst noch dazugehörte. Zum ersten Mal gab es wegen des großen Andrangs zwei Frauenfass- nachts-Sitzungen im Pfarrzentrum. „Beide ausverkauft“, wie Regina Doetsch stolz be- richtete. Gemeinsam sorgte sie mit ihrem KFD-Team, bestehend aus Christina Görge, Christiane Jost, Marianne Hofer, Patricia und Theresa Rehberg, Melitta Schneider und Lydia Wehrheim, gleich zu Beginn richtig für Stim- mung: mit einem Gelöbnis, kräftig zu feiern, zu lachen, zu schunkeln, Wein zu trinken und vor allem nicht zu früh nach Hause zu gehen.

Lauthals wurden Karnevalslieder angestimmt und dabei kräftig geschunkelt. Für die tolle Stimmungsmusik war an beiden Abenden An- drea Doetsch im Einsatz.

Als quirlige Obernärrin begrüßte Regina Doetsch erst einmal die Besucherinnen aus dem benachbarten Ausland wie Stedte, Weiß- kersche, Stierstadt oder Kalbach. Aber auch aus Kirdorf hatten sich Frauen nach Bom- mersheim auf den Weg gemacht. Längst hat sich die KFD-Sitzung vom Geheimtipp zur Erfolgsgeschichte entwickelt, wo alle Närrin- nen dabei sein wollen. „Frauenpower pur“ war auch beim hochkarätigen Programm angesagt.

Fast das gesamte Organisationsteam war in der Bütt und brachte das ehrwürdige Pfarrzen- trum St. Aureus und Justina zum Wackeln.

Dafür sorgten zwei Messdiener, unnachnahm- lich komisch und in piekfeinen neuen Gewän- dern (Regina Dötsch und Gisela Pludra), zwei Landfrauen (Lydia Wehrheim und Melitta Schneider) mit ihren lästerlichen Sprüchen

über die Männer und Ehemänner im Besonde- ren, eine Weinkönigin (Marianne Hofer), die sich einen Schnaps genehmigte „für den Magen, sonst kann ich den sauren Wein nicht vertragen“, und das Gesangspaar Christina Görge und Christiane Jost, die „Atemlos in die Kersch“ zum Besten gaben. Doch auch das grazile Stierstädter Kerbemädchen (Betty Marris) oder Gertrud Jung und Jutta Henkel, die mit ihrer urkomischen „Gabelkur“, den Di- ätwahn geißelten, hatten die Lacherinnen auf ihrer Seite.

Mitten in die schönste Stimmung platzte Prinz Jürgen I. samt Gefolge. Die ausgelassenen Fastnachterinnen ließen es sich nicht nehmen und sangen bei seinem Prinzenlied „Ein Hoch auf uns“ als Backgroundchor alle mit. Ange- steckt von dem fröhlichen Treiben, nahm der Prinz als Hahn im Korb noch für eine ganze Weile am Ehrentisch Platz.

Ernsthaftere Töne schlug neben der Protokol- lerin Gertraud Kaufmann-Seel, die mit spitzer Feder das vergangene Jahr mit seinen schönen und schrecklichen Momenten Revue passieren ließ, das Nachkriegskind (Christina Görge) an, das mit seinem Rückblick auf die Kindheit in den 50er Jahren viele Erinnerungen weckte.

Die Wäschfraa (Brigitte Geißler-Burschil) be- klagte sich über das Verschwinden von Worten wie „Volksschule“, die heute keiner mehr sagt und auch keiner braucht, weil alle Kinder nur noch auf das Gymnasium gehen.

Von ganz anderem Kaliber waren die Gewin- nerin einer Kreuzfahrt (Käthe Schmidt) die von Leben und den Essgewohnheiten der High Society auf dem Kreuzfahrtschiff berichtete, und Ellen Behrs. Sie erzählte von aufregenden Abenteuern mit Männern unter dem Motto

„Ich bin die Lady vom Orschelbach, bei mir

Die Goldenen Zwanziger wurden wieder lebendig

werden alle Männer schwach“. Natürlich schwätzten auch Frau Bommers (Regina Dötsch) und Frau Heim (Christina Görge) wieder munter drauflos, wie ihnen der Schnabbel gewachsen war, und trieben allen die Tränen in die Augen vor lauter Lachen. Zu den Klängen des „Kleinen grünen Kaktus“

stellte sich der Tanzkreis ganz in grün vor. Den krönenden Abschluss dieser Frauensitzung setzte zu später Stunde das Männerballett, trainiert von Theresa Rehberg, mit einem ganz starken Auftritt.

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Stadtwerke Oberursel erneut ausgezeichnet

Oberursel(ow). Im achten Jahr hat das Ener- gieverbraucherportal den Wettbewerb „Top- Lokalversorger“ ausgeschrieben, unter den Gewinnern für das Jahr 2015 finden sich auch die Stadtwerke Oberursel. Dem Unternehmen wird im Bereich Strom erneut ein faires Preis- Leistungsverhältnis, Verbraucherfreundlich- keit, Servicequalität, regionale Verbundenheit und Umweltengagement bescheinigt. „Die Auszeichnung geht nur an Versorger, bei de - nen das Preis-Leistungspaket absolut stimmt.

Ihr Unternehmen hat die Auszeichnung ‘Top- Lokalversorger 2015’ mehr als verdient“, lau- tet das Urteil des unabhängigen Energiever- braucherportals (www.energieverbraucherpor- tal.de), dem Herausgeber des Gütesiegels. Das Energieverbraucherportal folgt seit 2007 der Überzeugung, dass das Preis-Leistungsver- hältnis sich nicht nur über die Endabrechnung definiert. Denn Strom sei ein hochwertiges Produkt für das gelte: „Der Preis allein ist nicht alles”.

Oberurseler gewinnt 100 000 Euro

Oberursel (ow). Ein Oberurseler hat mit einem Einsatz von zehn Euro im Monat für ein Mega-Los der Deutschen Fernsehlotterie 100 000 Euro gewonnen. Freuen dürfen sich neben dem glücklichen Gewinner aber auch noch hilfebedürftige Menschen in vielen ge- meinnützigen Einrichtungen. Mindestens 30 Prozent der Einnahmen aus dem Losverkauf der Fernsehlotterie fließen über die Stiftung Deutsches Hilfswerk direkt in soziale Projekte und Einrichtungen in ganz Deutschland. Ein Beispiel ist das Hospiz St. Barbara in Oberur- sel, das von der Deutschen Fernsehlotterie mit 500 000 Euro gefördert wurde. Dort haben die Betreuten die Möglichkeit, gemeinsam mit Angehörigen, Partnern und Freunden die ver- bleibende Lebenszeit nach eigenen Wünschen zu gestalten. Die Fernsehlotterie setzt sich mit ihrer Förderung für schwerstkranke Menschen in der Region ein.

Oberursel(ow). Fröhliche Gesichter bei Kin- dern und Erzieherinnen des Vereins zur Be- treuung ausländischer Kinder und Jugendli- cher gab es, als Vertreter des Lions Clubs Oberursel über dessen Förderverein symbo- lisch einen Scheck über 2000 Euro übergaben.

Der Betrag ist für die Anschaffung von erzie- herischem Spiel- und Lehrmaterial vorgese- hen und wurde von den Club-Mitgliedern unter anderem durch den Verkauf von Ad- ventskalendern in der Vorweihnachtszeit er- wirtschaftet.

Der Verein zur Betreuung ausländischer Kin- der und Jugendlicher mit Sitz im Unterge- schoss der Grundschule am Urselbach, Marx- straße 20, besteht seit 1975 und ist eine hort- ähnliche Einrichtung, die bis zu 25 Kindern

nicht-deutscher Herkunft im Alter von sechs bis zwölf Jahren, in besonderen Fällen auch älteren Kindern, zur „Integration durch Bil- dung“ verhilft. Das Vereinskonzept sieht neben pädagogisch betreutem Mittagessen auch Unterstützung bei Hausaufgaben und ge- zieltem Lernen vor. Darüberhinaus werden Kooperationen mit Bildungspaten und Schu- len gepflegt sowie Elternberatungen und Frei- zeitmaßnahmen durchgeführt. Ziel ist es, die Kinder und Jugendlichen unter Einbeziehung ihres sozialen Umfeldes zu selbständigen und starken Persönlichkeiten werden zu lassen, um in der sozialen Gemeinschaft integriert zu sein und dort zu bestehen.

Die Kinder bedankten sich bei den Lions mit selbstgefertigten Zeichnungen.

Kinder und Jugendliche

bekommen neues Lernmaterial

Oberursel (ow). Anlässlich der Mitglieder- versammlung berichtete Ilse Schwarz-Schil- ler, Ehrenpräsidentin und künstlerische Lei- tung der Chopin-Gesellschaft Taunus, über die bevorstehenden Veranstaltungen im Jubilä- umsjahr 2015. Zuvor ließ sie die Konzerte 2013 und 2014 Revue passieren, die mit Cou- rage und viel Einsatz von seiten des Vorstan- des und mit Unterstützung treuer Sponsoren erfolgreich durchgeführt werden konnten. „30 Jahre Fryderyk Chopin in Oberursel“ soll mit drei Konzerten gefeiert werden, wobei jedes für sich einen Höhepunkt darstellt.

Auftakt wird am 3. März die Chopiniade sein, bei der Chopins polnische Lieder, op. 74, als Rarität zu hören sein werden. Dargeboten wer- den sie von der Mezzosopranistin Anna Haase begleitet am Flügel von dem dänischen Pia- nisten Ulrich Staerk. Solowerke von Chopin werden von der jungen Pianistin Claire Huangci, Amerikanerin mit chinesischen Wurzeln, zu hören sein, so das wunderbare Andante et Grande Polonaise Brilliante Es- Dur op. 22.

Die Mezzosopranistin Anna Haase hat eine vielseitige Sängertätigkeit aufzuweisen. Ihr Studium bei Professor Tamar Rachum an der Tel Aviv University ergänzte sie durch Meis- terkurse bei Hilde Zadek, Kurt Moll, Claudio del Monaco und Waltraud Meier. 1997 gab sie als Ensemble-Mitglied an der Oper Erfurt ihr Operndebut. Konzertverpflichtungen haben sie durch ganz Europa, Israel, Russland, China und Brasilien geführt.

Mit neun Jahren startete die amerikanische Pianistin chinesischer Abstammung Claire Huangci eine internationale Karriere mit Sti- pendien, Konzertauftritten und Preisen. Sie überzeugt durch ausgeprägte künstlerische Reife. 2010 erhielt Claire Huangci den 1. Preis und alle Sonderpreise beim Chopin-Wettbe- werb in Miami.

Seit seinem Debütkonzert in Kopenhagen ge- hört Ulrich Staerk zu den meistgefragten Pia- nisten in Dänemark und Skandinavien. Als So- list und Kammermusiker hat er bereits in vie- len Metropolen Konzerte gegeben. Ulrich Staerk lehrt als Professor bei der staatlichen Musikhochschule in Kopenhagen. Der Vorver- kauf hat bereits begonnen.

Das zweite Konzert am 18. Juni wird eine Kla- viersoiree sein mit dem polnischen Pianisten Krzysztof Jablonski. Anlässlich des 30-jähri- gen Jubiläums hat dieser hochkarätige Pianist ein erlesenes Programm mit Werken von Cho- pin und Liszt ausgewählt, mit dabei Vallée D'Obermann (aus Anneés de pelerinage). Ja- blonski ist Preisträger des Internationalen Chopin-Klavierwettbewerbs 1985 in War- schau, wobei er heute selbst Jury-Mitglied ist.

Auftritte führen ihn als Solist, Kammermusi- ker und mit Orchesterbegleitung nach Süd- und Nordamerika, Asien, Israel und Europa in renommierte Konzerthallen. 2015 feiert er 30 Jahre Künstlerkarriere.

Bei dem Galakonzert am 22. September gas- tiert Martin Stadtfeld. Als einer der führenden Bach-Interpreten der jungen Generation darf er bei dem 30-jährigen Jubiläum nicht fehlen.

Mit den Chopin-Etüden op. 10 und den Bach Präludien hatte er 2012 als Premiere bei der Chopin-Gesellschaft Taunus grandiosen Er- folg. Er wurde zum Ehrenmitglied ernannt und kommt mit einem Programm „Visionäre Werke“, auf das man gespannt sein kann. Die Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart, Jo- hann Sebastian Bach, Fryderyk Chopin und Alexander Skrjabin seien schon genannt.

Begleitet werden die Konzerte mit Einfüh- rungsvorträgen. In Planung ist auch noch ein Konzert für die Förderung junger Pianisten.

Das Jubiläumsjahr 2015 steht unter der Schirmherrschaft des hessischen Ministers für Wissenschaft und Kunst Boris Rhein. Die Chopiniade als kultureller Beitrag zur deutsch-polnischen Freundschaft wird auch in diesem Jahr von dem polnischen Botschafter in Berlin Dr. Jerzy Marganski gewürdigt.

Die Chopiniade ist über die Grenze hinaus be- kannt und wird sicher wieder viele Musiklieb- haber nach Oberursel bringen.

Chopiniade, Klaviersoiree und Galakonzert stehen an

Solowerke von Chopin spielt Pianistin Claire Huangci.

Mezzosopranistin Anna Haase wird bei der Chopiniade am 3. März Raritäten polnischer Lieder zum Besten geben.

Dr. Hans Vierkotten, Sekretär Lions Club, Martin Müller, Lions Club, Wolfgang Schopf, Ver - einsvorsitzender VzBaKuJ, Dr. Patrick Derra, Präsident Lions-Club (hinten v.r.) sowie Erzieherinnen und betreute Kinder bei der Scheckübergabe.

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