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20. Jahrgang Donnerstag, 26. März 2015 Kalenderwoche 13

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Bad Homburger Woche Bad Homburger

Woche

Auflage: 40.200 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

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Sommer 2015

Arbeiten im geschichtsträchtigen Gebäude

Von Bernd Ehmler

Bad Homburg. Die Stadt Bad Homburg hat offiziell das Technische Rathaus in Betrieb genommen. In dem 88 Meter langen und 13 Meter breiten fünfgeschossigen Gebäude, das 1953 errichtet wurde, befand sich einst die Bundesschulden- verwaltung. Heute stellt es in seiner Gesamterscheinung ein typisches Beispiel der Nachkriegsmoderne in Deutschland dar.

Im Jahr 2007 hat die Stadt die Liegenschaft von der Bundesanstalt für Immobilienaufga- ben (BIMA) erworben. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz als Kulturdenkmal aus architekturgeschichtlichen Gründen.

2011 begannen die Arbeiten am denkmalge- schützten Trakt. Dies bedeutete den Erhalt der Fassade, die gereinigt und überarbeitet wurde.

1600 Quadratmeter Fenster wurden nach dem ursprünglichen Erscheinungsbild erneuert.

Des Weiteren erfolgte der Rückbau des Dach- geschosses nach historischem Vorbild zum Er- leben des Flugdachs und der Rückbau des Empfangstresens sowie der Beleuchtung des Haupttreppenhauses. Auch die Holz- und Glastrennwände in den Büos wurden überar- beitet. Selbst die außenliegenden Sonnen- schutzjalousinen erinnern an das Vorbild von 1953. Außerdem wurden die Energiewerte des Gebäudes durch Dämmung der Außenwände, der Gebäudegrundfläche und des Dachs ver- bessert. Durch den Austausch der vorhande- nen Fenster wurde die Luftdichtigkeit zur Re- duktion der Lüftungswärmeverluste erhöht.

Durch diese Maßnahmen wurde der Energie- bedarf von 546 Kilowatt pro Quadratmeter und Jahr auf 286 Kilowatt reduziert. Die Be- leuchtung wurde mit LEDs ausgerüstet.

In den Büros hielten moderne LED-Stehleuch- ten Einzug. Die Mitarbeiter arbeiten an höhen- verstellbaren Schreibtischen, die auch als Stehpult verwendbar sind und sie sitzen auf er- gonomischen Bürodrehstühlen nach dem neu- esten Stand der Technik.

120 Mitarbeiter der Bereiche Öffentliche Ord- nung, Recht, Bauen und Planen sind in das sa- nierte Hauptgebäude mit seinen luftigen, hel- len Büros eingezogen. „Und es riecht richtig gut hier, wenn man aus dem alten Rathaus kommt“, stellte Oberbürgermeister Michael Korwisi fest. Zudem bekräftigte er: „Schulden werden wir hier künftig nicht verwaltet, denn wir haben deutlich mehr Guthaben als Schul- den.“ Auch die Vorsitzende des Personalrats Monika Neumann versprach eine bürgernahe Verwaltung im sanierten, denkmalgeschützten Gebäude. „Hier sitzen keine Denkmäler, son- dern engagierte Mitarbeiter!“

Diese waren am Tag der offiziellen Eröffnung zugegen und der interessierte Bürger konnte

sich im Rahmen eines Tags der offenen Tür im Technischen Rathaus ein Bild machen. Ge- kommen sind auch Angehörige und Freunde der stadtischen Mitarbeiter, um deren neue Ar- beitsplätze in Augenschein zu nehmen. Auch Erwin Eberhardt aus Kirdorf, der 42 Jahre bei der Bundesschuldenverwaltung in diesem Ge- bäude gearbeitet hat, war da. „Ich habe hier 1961 in der Lochkartenstelle angefangen“, be- richtet er. Später hat er in der EDV-Abteilung gearbeitet. Dort, wo die offizielle Eröffnung des Technischen Rathauses stattfand, in der ehemaligen Cafeteria im 5. Sock, hat er regel- mäßig von 9 bis 9.30 Uhr seine Frühstücks- pause verbracht. Erinnerungen kamen in ihm hoch, als er durch die Flure des sanierten Ge- bäudes schlenderte. „Die Atmosphäre von da- mals ist noch da“, versicherte er.

Claudia Molitor vom Fachdienst Bauaufsicht ist 54 Jahre nach dem Einstieg von Erwin Eberhardt bei der Bundesschuldenverwaltung begeistert von ihrem neuen Büro. „Hier macht Arbeiten richtig Spaß“ sagt sie. Angefangen hat sie 1991 als Auszubildende bei der Stadt.

Im neuen Büro konnte sie sich selbst ihre Bü- romöbel aussuchen. Sie hatte ihren neunjähri- gen Sohn Felix dabei, der den neuen Arbeits- platz seiner Mama in Augenschein nahm.

Zwei Türen weiter hat Sofie Otten ihr Büro.

Seit 18 Jahren arbeitet sie bei der Stadt. Der Gang ins Rathaus war für sie bisher ein „alter Trott“. „Hier im neuen Büro zu arbeiten, ist für mich eine Offenbarung“, gesteht sie. „Man kommt ganz anders an den Arbeitsplatz.“ Das besondere Flair des Gebäudes hat es ihr ange-

tan: „Man spürt, dass das Gebäude Geschichte hat“, was von allen Mitarbeitern wahrgenom- men wird. Stolz führt sie die Jalousien vor und (Fortsetzung auf Seite 3)

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Erwin Eberhardt (r.) hat 42 Jahre bei der Bundesschuldnverwaltung gearbeitet, dort, wo sich heute das Technische Rathaus befindet. Hier erklärt er Oberbürgermeister Michael Korwisi (l),

wo er einst seinen Arbeitsplatz hatte. Foto: Ehmler

Urlaubsfeeling kommt bei Sofie Otten in ihrem neuen Büro mit der Jalousie auf. Foto: eh

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FÜR DEN NOTFALL Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apothe- ken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirk- lich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feier- tagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Tele- fonisch kann man die aktuelle Notdienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 26. März

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Telefon 06172-44696

Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711 Freitag, 27. März

Kur-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037 Samstag, 28. März

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525 Apotheke am Holzweg, Oberursel, Holzweg 13, Tel. 06171-51955 Sonntag, 29. März

Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Tel. 06172-92420 Montag, 30. März

Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640

Rosen-Apotheke, Oberursel, Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038 Dienstag, 31. März

Medicus-Apotheke, Oberursel, Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022 Mittwoch, 1. April

Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919 Donnerstag, 2. April

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Freitag, 3. April

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636

Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031 Samstag, 4. April

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Tel. 06172 -22227 Sonntag, 5. April

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770 Vortrag „Sterbehilfe und die ev. Kirche“ von Dr.

Schmitt, Förderverein der Waldenserkirche Dornholz- hausen, Haus Luise, Saarstraße 3, 19.30 Uhr Vortrag „Der Wiener Kongress 1814/15 – Europä- ischer Friede und deutsche Frage“ von Professor Dr.

Dieter Hein, Verein für Geschichte und Landeskunde Bad Homburg, Kurhaus, 19.45 Uhr

Musik aus Louisianamit „Cajun Roosters“, Kultur- zentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr

„Die Handkäs-Show“,Äppelwoi-Theater, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr

Freitag, 27. März

VernissageGemälde von Valentin Reimann, Kultur- zentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 19 Uhr Sportlerehrung der Stadt Bad Homburg, Kurhaus, 19 Uhr

Pop Jazz „Songpoesie“ mit Cristin Claas sowie Ste- phan Bormann (Gitarre) und Christoph Reuter (Piano), im Speicher Bad Homburg im Bahnhof, 20 Uhr

„hr 1-Dancefloor“, Casino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße, 20 Uhr

Kubanischer Abendmit Mireya Coba Cantero &

Amigos, Äppelwoi-Theater, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Samstag, 28. März

10. Ostermarktder Interessen-Gemeinschaft Ober- Erlenbach (IGO), Erlenbach-Halle, Josef-Baumann- Straße 15, 12-19 Uhr

Themenführung„Römische Badekultur“, Römerka- stell Saalburg, 14 Uhr

Stöbertagzu „200 Jahre Wiener Kongress“, Stadtar- chiv im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, 14-17 Uhr

Die Clubshow„Ballermann sucht Ballerfrau“, Äp- pelwoi-Theater, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Partynight mit DJane Miss Thunderpussy, Casino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße, 22 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

Donnerstag keine Vorstellung

„Heute bin ich Samba“

Freitag - Sonntag, Dienstag 20 Uhr

„Heute bin ich Samba“ Französisch mit Unter titeln

Montag 20 Uhr

„Honig im Kopf“

Sonntag 17 Uhr

„Frau Müller muss weg“

Samstag 17 Uhr

„Baymax – Riesiges Robowabohu“

Samstag + Sonntag 15 Uhr

„Der große Trip – Wild“

Mittwoch 20 Uhr

Ausstellungen

Bilder vom Hem Schüppel (1923-1987), Rathaus Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 55 (bis 14. April)

„Blau – Blue – Bleu“,Kunstkreis Friedrichsdorf, Musikschule, Bahnstraße 29 (bis 24. Juli)

Bildervon Helge Barthel, Taunus Sparkasse Köppern, montags-freitags 8.30-13 Uhr, montags+freitags 14-16 Uhr und dienstags+donnerstags 14-18 Uhr (30. April)

Donnerstag, 26. März

Konzertmit Theresa Winter (Gesang) und Benedikt Fox (Klavier), Pavillon des Hauses Dammwald, Kol- berger Straße 1-3, 15 Uhr

Comedy „Wort, Satz und Sieg“ mit Ingo Oschmann, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 20 Uhr

Freitag, 27. März

Rockige Songsder Band „Landratten“, Garniers Kel- ler, Hugenottenstraße 117, 20.30 Uhr

Samstag, 28. März

Konzert„Live Music Now“, Vitos Waldkrankenhaus Köppern, 14.30 Uhr

Geburtagskonzert zum Siebzigsten von Wolfgang Zöll mit dem Powerhouse Swingtett und Gastmusi- kern, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr

Mittwoch, 1. April

Gesprächskreis„Internet – Fluch oder Segen“, Se- niorenbeirat Friedrichsdorf, Taunus Residenz, Ches- hamer Straße 51a, 16 Uhr

DRK-Blutspendetermin,Gemeindehaus der Kirche Jesu Christi, Taunusstraße 15, 17-20.30 Uhr

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20,

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und

an Brückentagen 7 bis 7 Uhr 06172/19292 Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag 10 bis 12 Uhr Dr. med. Kerstin Uphoff Oberursel, Holzweg 8

0 61 71/ 4650 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172/120-0 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172/40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069/21388-110 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 069-3107-2333

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031/821

Giftinformationszentrale 06131/232466

Ausstellungen

Naturgewalten – Fotografien und Filme von Ori Gersht, Altana Kulturstiftung, Museum Sinclair-Haus, Löwengasse 15 (Eingang Dorotheenstraße), dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr; Führungen sonn- tags 11.15 Uhr, Führungen mit Kunstgespräch diens- tags 18.30 Uhr (bis 14. Juni)

„more news from nowhere“– Skulptur und Malerei von Christoph Jakob und Frank Krämer, Kunstverein Bad Homburg, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr samstags und sonntags 11-18 Uhr (bis 29. März)

Hans Steinbrenner – Skulptur und Malerei, Galerie Scheffel, Ferdinandstraße 19 (bis 19. April)

„The Human Face of Climate Change“,Fotografien von Mathias Braschler und Monika Fischer, For- schungskolleg Humanwissenschaften der Goethe- Universität, Am Wingertsberg 4, montags bis freitags 9-16 Uhr (bis 15. Mai)

Gemäldevon Valentin Reimann, Kulturzentrum Eng- lische Kirche, Ferdinandsplatz 2, geöffnet eine Stunde vor Veranstaltungen sowie samstags und sonntags 11- 14 Uhr (27. März bis 26. April; an Ostern geschlos- sen)

„Meer zu sehen“ – fotografische Eindrücke von der Nordsee von Ingo Hamann, Commerzbank (2. Ober- geschoss), Louisenstraße 66 (bis 30. April)

„Analogien“, Werke von R.C. Hoffmann, Stadt - bibliothek, Dorotheenstraße 24 (bis 2. Mai)

Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hut- sammlung, dienstags bis samstags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr

„Gesichter und Geschichten“ – Porträts aus vier Jahrhunderten, Museum im Gotischen Haus, Tannen- waldweg 102, Öffnungszeiten siehe oben; Führung sonntags 15 Uhr (bis 12. April)

Varianten der Straßen- und Geländemaschinender Horex Fahrzeugbau AG, Horex-Museum, Horexstraße 6, mittwochs 10-14 Uhr, samstags und sonntags 12-18 Uhr; Führungen nach Vereinbarung: museum@bad- homburg.de (bis 29. August)

Fokus auf:Bad Homburgs berühmte Zwiebackfabri- ken, Horex-Museum, Horexstraße 6, Öffnungszeiten siehe oben (bis 26. April)

„100 Jahre Aston Martin“und „James Bond“, Cen- tral Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonn- tags 12-16.30 Uhr (bis 30. Juni)

Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr inklusive der Sonderaus- stellung „Eberhard Quirin zum 150. Geburtstag“

Donnerstag, 26. März

Vortrag zur Christenverfolgung im Nahen Osten, ev.

Kirche, Veranstalter: ev. Kirche Gonzenheim und Ge- sellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, Gemeindehaus, Kirchgasse 3a, 19.30 Uhr

Sonntag, 29. März

Orgelmatineemit Werken von J.S. Bach und Buxte- hude, Gedächtniskirche, Organistin: Karin Giel, We- berstraße, 11-11.30 Uhr

Frühlingscafé und Ostermarkt,Hochtaunus-Klini- ken (Eingangshalle), Zeppelinstraße 20, 13-18 Uhr Schlossgartenführung,Treffpunkt: Museumsshop im Vestibül des Schlosses, 15 Uhr

Dienstag, 31. März

Seniorenkonzert „Mit 88 Tasten durch die Zeit – die Reise geht weiter“ mit Christoph Klüh an der Wersi- Orgel, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinands- platz 2, 15 Uhr

Mittwoch, 1. April

Vortrag „Hospizdienste“ von Dr. Gunhild Loh, Mo- natstreffen des Deutschen Frauenrings Bad Hom- burg, GDA-Wohnstift am Schlosspark, Vor dem Untertor 2, 15 Uhr

Vortrag„Die Porträtierten: Spuren auf Bildern und in der Stadt“ von Ruxndra-Maria Jotzu, Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, 19 Uhr

Donnerstag, 2. April

Tauschtagdes Vereins für Briefmarkenkunde, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 17 Uhr

„Die Nacht der Musicals“, Musikgala, Veranstalter:

Asa Events, Kurtheater, 20 Uhr

Freitag, 3. April

Karfreitagskonzert mit dem Passionsoratorium

„Golgotha“ von Frank Martin, Bachchor der Erlöser- kirche, Sinfonietta Frankfurt, Bläser des HR-Sinfo- nieorchesters und Gesangssolisten, Erlöserkirche, Dorotheenstraße 1, 17 Uhr

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

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Nacht der Musicals im Kurhaus

Am Donnerstag, 2. April, gibt es im Kurtheater um 20 Uhr zeitlose Musicalklassiker mit „Eli- sabeth“, „Mamma Mia“ oder „Cats“ oder „Evita“ zu erleben. Aber auch die modernen Werke finden bei „Die Nacht der Musicals“ ihren Platz. Einige Highlights sind unter anderem die Lie- besromanze zwischen den beiden Löwenkindern Simba und Nala aus „Der König der Löwen“, die Geschichte um den kleinen Menschenjungen Tarzan sowie die mitreißende Musical-Komödie

„Ich war noch niemals in New York“. Weitere Höhepunkte sind unter anderem Hits aus den Er- folgsproduktionen „Jesus Christ Superstar“, „We Will Rock You“ und der „Rocky Horror Show“.

Tickets sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie im Internet unter www.dienachtder- musicals.de erhältlich.

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Vorverkauf:

Tourist Info + Service:

Kurhaus, Tel.: 06172 - 178 3710 Bahnhof, Tel.: 06172 - 178 3720

Donnerstag, 26. März, 20 Uhr Cajun Roosters - Music from Louisiana Konzert

Freitag, 27. März, 19 Uhr Valentin Reimann Vernissage zur Ausstellung Dienstag, 31. März, 15 Uhr

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ist begeistert von allen Details: „Es ist richti- ges Urlaubsfeeling“, freut sie sich, was aber ihrem Arbeitspensum keinen Abbruch tut.

Fehlt noch ein Blick in das Büro des Chefs des Fachbereichs Bauen und Planen Holger Heinze. Er hat seine eigenen Büromöbel und Accessoires in sein Büro gestellt. Selbst die

Uhr hinter seinem Schreibtisch an der Wand hat er persönlich ausgesucht. Auch Holger Heinze ist, wie seine Mitarbeiter, begeistert von den neuen Büros. „Ich komme morgens um 6.45 Uhr ins Büro, da ist es noch dunkel.

Dann geht automatisch die LED-Lampe an.

Das ist wie ein Willkommensgruß für mich!“

Holger Heinze berichtet, dass anfangs nicht alle Mitarbeiter vom Umzug ins neue Ge- bäude begeistert waren. Doch heute bereut niemand diesen Schritt, denn am liebsten wären fast alle Mitarbeiter aus dem Rathaus umgezogen, als sie gesehen haben, was dort entstanden ist.

Zur Einweihung des Technischen Rathauses gab es ein kleines Rahmenprogramm. Es gab Führungen durch das Gebäude, die Stadtpoli- zei baute vor dem Eingang ihre mobilen Blitz- geräte auf und wer wollte, konnte Informatio- nen dazu bekommen.

Damit alle Mitarbeiter glücklich und zufrie- den im sanierten Technischen Rathaus arbei- ten können, hat die Stadt 12,9 Millionen Euro an Baukosten investiert.

Arbeiten im …

Stadtplaner Holger Heinze freut sich über sein Büro. Den Schreibtisch hat er von Zuhause mit- gebracht, ebenso die Uhr, die hinter ihm an der Wand hängt. Foto: Ehmler

Claudia Molitor macht das Arbeiten im neuen Büro richtig Spaß. Sie konnte sich ihre Büro- möbel selbst aussuchen. Foto: Ehmler

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Pkw-Aufbruchserie in der Innenstadt

Bad Homburg(hw). In den letzten Tagen und Wochen kam es zu mehreren Fahrzeugaufbrü- chen im Innenstadtbereich. Der Täter ist vor allem in den Abend- und Nachtstunden aktiv.

Meist werden die Fahrzeugscheiben einge- schlagen oder der Täter hält nach unverschlos- senen Türen Ausschau, um dann an im Fahr- zeug befindliche Gegenstände zu gelangen.

Hierbei handelt es sich zumeist um elektroni- sche Geräte (Laptops, Handys, Tablet PCs) oder Handtaschen und Rucksäcke. Derzeit wird von einem Einzeltäter ausgegangen. Es liegen drei Videoaufzeichnungen aus einem Parkhaus vor, woraus zu entnehmen ist, dass an unterschiedlichen Tagen eine männliche Person die Taten ausübt.Sie war jeweils mit einer schwarzen Hose und einer schwarzen Kapuzenjacke bekleidet. Auffällig sind schwarze Schuhe mit weißer Sohle. Hinweise an die Polizei unter Tel. 06172-1200.

Homburger Nachmittag über Eberhard Quirin

Bad Homburg (hw). Der erste Homburger Nachmittag des Gemeinschaftskreises „Unser Homburg“ findet am Sonntag, 29. März, ab 15 Uhr im Vereinshaus Gonzenheim, Am Kitzen- hof 4, statt. Anlass ist die Ausstellung im Hei- matmuseum Gonzenheim zum 150. Geburts- tag von Eberhard Quirin mit einem Vortrag von Professor Dr. Barbara Dölemeier mit neuen Forschungserkenntnissen über den Gonzenheimer Maler. Anschließend findet eine Führung durch die Ausstellung statt, or- ganisiert vom Geschichtlichen Arbeitskreis Gonzenheim, der auch die Ausstellung zusam- mengetragen hat. Für Kaffee und Kuchen ist gesorgt. Auch Nichtmitglieder sind willkom- men.

Umbau der Ampel

Bad Homburg(hw). Die Stadt lässt die Ampelanlage an der Castillostraße umbauen. Die Umbauarbeiten werden am Montag, 30., und Dienstag, 31.März, durchgeführt. Die Ampelanlage wird an diesen Tagen ausgeschaltet sein. In Abstimmung mit der Straßen- verkehrsbehörde wird die Stadtpolizei die Regelung des Verkehrs in den Spitzenzeiten übernehmen.

Versorgungsamt

Bad Homburg (hw). Der nächste Sprechtag des Versor- gungsamts findet am Mitt- woch, 8. April, von 14 bis 16.30 Uhr im Zimmer 120 des Rathauses statt. Die Termine müssen unter Telefon 069- 1567251 vereinbart werden.

Gemeinsam frühstücken

Bad Homburg (hw). Am Frei- tag, 27. März, wird im DRK- Begegnungszentrum, Kaiser- Friedrich-Promenade 5, von 9 bis 11 Uhr „Gemeinsam – statt einsam“ gefrühstückt. Dabei hat jeder die Möglichkeit, mit jüngeren und älteren Men- schen in Kontakt zu kommen, Gespräche zu führen und die Gesellschaft von anderen zu genießen. Motto in diesem Monat ist „Frühlingserwa- chen“. Für das Frühstück wird ein Kostenbeitrag von fünf Euro erhoben.

Abschlusskonzert mit Mareike Braun

Bad Homburg(hw). Wolfgang Amadeus Mo- zart bestimmt das Programm des Abschluss- konzerts der 15. Saison der Bad Homburger Schlosskonzerte. Am Freitag, 10. April, um 19.30 Uhr tritt das Württembergische Kam- merorchester Heilbronn unter der Leitung von Aurélien Bello zum letzten Mal in der Jubilä- umssaison in der Schlosskirche auf. Solistin ist an diesem Abend die Mezzosopranistin Mareike Braun. Die Karten für dieses Konzert kosten zwischen 15 und 49 Euro und sind bei der Tourist Info + Service im Kurhaus unter Tel. 06172-1783710 und bei Frankfurt Ticket unter Tel. 069-1340400 oder im Internet www.

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Stadt Bad Homburg ehrt erfolgreiche Sportler

Bad Homburg (gw). Im Kurhaus findet am Freitag, 27. März, um 19 Uhr die Sportlereh- rung der Stadt Bad Homburg für herausra- gende Leistungen im Jahr 2014 statt. Die Ver- anstaltung steht unter dem Motto „25 Jahre deutsche Wiedervereinigung“, wobei die Ath- leten einen Bildband des Bundespresseamtes, fair gehandelte Bio-Schokolade und eine ver- goldete Zwei-Euro-Münze mit dem Motiv zur deutschen Einheit als Präsent erhalten.

Silber in Backnang für HTG-Judo-Kämpfer

Bad Homburg(gw). Beim Sichtungsturnier des Deutschen Judo-Bundes für die Alters- klasse U15 hat Marek Zimmermann von der HTG Bad Homburg in Backnang in der Ge- wichtsklasse bis 34 Kilogramm die Silberme- daille gewonnen und sein Vereinskollege Mi- chel Markloff in der Gewichtsklasse bis 50 Kilogramm Silber.

Ostermarkt in den Hochtaunus-Kliniken

Bad Homburg (hw). Auch in den neuen- Hochtaunus-Kliniken wird eine seit 20 Jahren beliebte Tradition fortgesetzt. Am Sonntag, 29. März, von 13 bis 18 Uhr findet im Foyer der Kliniken, Zeppelinstraße 20, das Früh- lingscafé statt. Rechtzeitig vor dem Osterfest lässt sich auch noch die eine oder andere De- koration auf dem Ostermarkt finden. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Am Stand der

„Grünen Damen“ gibt es Kaffee und Waffeln.

Daneben finden sich türkische und philippini- sche Köstlichkeiten, die von Mitarbeiterinnen der Kliniken angeboten werden. Inge-Lore Kausen und Ralf Schmieden, die für die Or- ganisation zuständig sind, verkaufen Kuchen.

Der Erlös aus dem Verkauf des Kuchens wird wie jedes Jahr gespendet.

Bad Homburg (ks). Christa Hampel, die

„Lady of Jazz“, ist tot. „Sie ist friedlich ein- geschlafen“, sagte ihr Tochter zum Trost für alle, die sie gekannt und geschätzt haben. Ab der 1960er Jahre hat Christa auf kaum einer Jazz-Fete in der Region gefehlt, ab den 80er Jahren war ihre Tochter Christine dabei, wenn im E-Werk gejazzt wurde. Dort traf sie sich auch mit ihrer Freundin, der Schauspielerin Doris Zysas, die später ihre Enkelin in den da- mals von Wolfgang Zöll geleiteten Jugend- und Kulturtreff E-Werk mitbrachte.

Christa Hampels Liebe zum Jazz war so groß, dass sie viele Reisen innerhalb Europas, aber auch nach Übersee unternommen und überall Freundschaften mit bekannten Jazzgrößen ge- schlossen hat. Wenn diese nach Deuschland kamen, waren sie bei Christa willkommen, deren Kochkunste gerühmt wurden. Christa lebte nach dem weisen Motto „Give a little, take a little“. Die Lady of Jazz ist nie ohne eine rote Rose für den Pianisten oder Solisten und ohne Wunderkerzen erschienen, um für Stimmung zu sorgen. Sie hatte keine Scheu, die Jazzer mit einem „Let’s go“ oder „Come on“ anzufeuern und das immer mit Erfolg, wie sich Wolfgang Zöll gern erinnert.

Als „Nachruf“ können Zitate von Jazzern und Jazzfreunden gelten, die Christa Hampel ge- schätzt und verehrt haben. Reimer von Essen sagte einmal zu ihr: „Du hast alles gehört und gesehen, New Orleans und Chicago. New York. Mehr Höhepunkte kann es in deinem Leben nicht geben“. Wolfgang Zöll bestätigt:

„Christa hat fast fünf Jahrzehnte lang viele Jazzkonzerte in der Region mehr oder weniger aktiv mitgestatet, zur Freude der Musiker, des Publikums und zu ihrer eigenen Freude“.

„Du warst Teil der Musik und der Musiker“, hatte Doris Zysas der Freundin „ins Album“

geschrieben und der ehemalige Oberbürger-

meiser Wolfgang R. Assmann machte ihr mit den Worten ein Kompliment: „Wenn Sie ir- gendwann einmal nicht mehr in Bad Homburg sein werden, wird unsere Stadt um einiges ärmer sein“. Auf wen könnte der Text besser passen als der, den „Frankie Boy“ Sinatra mit seinem Song berühmt gemacht hat: "I’ve lived a life that’s full. I’ve travelled each and every highway: And more, much more than this, I did it my way“.

Nachruf auf die „Lady of Jazz“

Bad Homburg (hw). Der Schriftsteller Michael Kleeberg erhält in diesem Jahr den mit 20 000 Euro dotierten

Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg. Der mit 7500 Euro dotierte Förderpreis geht an die Autorin Teresa Präauer.

Oberbürgermeister Michael Korwisi, Kultur- dezernentin Beate Fleige und Jury-Vorsitzen- der Prof. Dr. Gerhard Kurz verleihen die Aus- zeichnungen in einer Matinee am Todestag Hölderlins, am Sonntag, 7. Juni, um 11 Uhr im Kurtheater. Die Laudatio auf Kleemann hält Dirk Knipphals, Literaturredakteur bei der Taz, die Laudatio auf Präauer Kulturdezernen- tin Fleige.

Michael Kleeberg wurde am 24. August 1959 in Stuttgart geboren. Er wuchs ins Böblingen und Hamburg auf. Nach dem Abitur studierte er Politologie und Geschichte und lebte in Rom, Amsterdam sowie 14 Jahre in Paris, wo er neben seiner schriftstellerischen Arbeit eine Werbeagentur leitete. Kleeberg arbeitet auch als Übersetzer aus dem Französischen (Marcel Proust) und Englischen (John Dos Passos, Graham Greene). Einen ersten Band mit Kurz- geschichten veröffentlichte Kleeberg 1984 unter dem Titel „Böblinger Brezeln“, 1993 er- schien der erste Roman „Proteus der Pilger“, 1998 die große Deutschland-Utopie „Ein Gar- ten im Norden“. Kleebergs Werke fanden große Beachtung, die Kritik hob unter ande- rem hervor, der Autor zeichne ein genaues Bild unserer Gesellschaft. Mit „Vaterjahre“ er- schien der jüngste, erneut viel beachtete und gelobte Roman Kleebergs im Jahr 2014.

Dabei handelt es sich um den zweiten Teil einer Trilogie; der erste war 2007 unter dem Titel „Karlmann“ erschienen.

Die Jury begründete ihr Votum mit folgenden Worten: „Aus Michael Kleebergs umfangrei- chem Œuvre, das auch Übersetzungen, Es- says, ein Reisetagebuch und einen Jugendro- man umfasst, ragen die ersten zwei Bände einer Romantrilogie über den Jedermann Charly Renn heraus. Darin gelingt Kleeberg ein Bild des zeitgenössischen Mittelstands, einer Welt der Kaufleute, Autohaus-Ge- schäftsführer und Familienväter und Ehe- frauen. Kleeberg traut sich nichts Geringeres, als die Lebenstotalität eines vermeintlichen Je- dermanns in emotionale und psychologische Feinheiten zu zergliedern, seine nur scheinbar banalen Dingwelten als hochdifferenzierte Komplexe erkennbar zu machen. Seine Prosa

schafft es auf das Glücklichste, stilistische Vir- tuosität mit erzählerischer Anschaulichkeit zu verbinden. Die Präzision des Blicks und der Sprache bewahrt die Empathie vor jedem Kitsch, die Ironie vor jeder Herablassung.“

Teresa Präauer wurde 1979 in Linz geboren.

Sie studierte Germanistik und Malerei in Salz- burg, Berlin und Wien. Ihr 2012 erschienener Roman „Für den Herrscher aus Übersee“

wurde mit dem Aspekte-Literaturpreis ausge- zeichnet. Im vergangenen Jahr folgte „Johnny und Jean“. Präauer hat ihren Lebensmittel- punkt heute in Wien, wo sie unter anderem schreibt und zeichnet.

Den Förderpreis für Teresa Präauer begründet die Jury folgendermaßen: „Mit ihren zwei Ro- manen, dem Debüt ‚Für den Herrscher aus Übersee‘ und besonders dem 2014 publizier- ten Künstler-, Freundschafts- und Liebesro- man ‚Johnny und Jean‘ hat Teresa Präauer jen- seits aller Trends einen unverwechselbaren, ebenso witzigen wie virtuosen Ton in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur etab- liert. Ihre Imagination der zwei Kunststuden- ten Johnny und Jean ist eine Art Doppelbildnis der Künstlerin als junger Mann, ein Entwick- lungsroman, der zugleich den Kunstbetrieb mit einer Heiterkeit zeichnet, die nie verhehlt, wie ernst die Kunst zu nehmen ist. Die melan- cholische Anteilnahme, mit der Teresa Präauer ihre Figuren behandelt, lässt sich dabei den Spaß nicht verderben und den Spott nicht ver- bieten.“

Kulturdezernentin Beate Fleige dankte den Mitgliedern der Jury. „Wir haben einen für die Jury tiefgreifenden Wechsel geschafft, ich freue mich über diesen sehr gelungenen Be- ginn einer Zusammenarbeit für den Friedrich- Hölderlin-Preis“, erklärte Fleige. Der Jury für 2015 gehören an als Vorsitzender Prof. Dr.

Gerhard Kurz (Freies Deutsches Hochstift), Peter Stamm als Vorjahrespreisträger, Prof. Dr.

Sabine Doering (Hölderlin-Gesellschaft), Prof. Dr. Heinz Drügh (Johann-Wolfgang- Goethe-Universität Frankfurt, Neuere Deut- sche Literatur), Sandra Kegel (F.A.Z), Alf Mentzer (hr2) sowie für die Stadt Bad Hom- burg Oberbürgermeister Michael Korwisi und Kulturdezernentin Beate Fleige. Die Jury hat vereinbart, über den Vorsitz im jährlichen Tur- nus neu zu entscheiden.

Der Friedrich-Hölderlin-Preis wird seit 1983 jährlich von der Stadt Bad Homburg gemein- sam mit der Stiftung Cläre Jannsen als allge- meiner Literaturpreis vergeben.

Michael Kleeberg erhält den Hölderlin-Preis 2015

Computerkurse für Schüler

Bad Homburg (hw). Zehn- Finger-Tastaturschreiben statt Zwei-Finger-Suchsystem: In einem Kurs des Frauenbil- dungszentrums (FBZ) vom 30.

März bis 2. April lernen Kin- der ab zehn Jahren in einer Fe- rienwoche das Zehn-Finger- System und wenden das Ge- lernte gleich in Word an. Der Kurs findet von 14 bis 17.45 Uhr statt und kostet 84 Euro.

Kinder ab acht Jahren können vom 7. bis 11. April im Frau- enbildungszentrum vormittags den „Computerführerschein“

erwerben und lernen, aus wel- chen Teilen ein Computer auf- gebaut ist und wie das Be- triebssystem Windows funktio- niert. Die Kursgebühr beträgt 110 Euro. Anmeldung und In- formation im FBZ, Tel. 06172- 84188 oder Internet www.

frauenbildungszentrum.de.

Bad Homburg(leb). Der Hauptsitz der Stadt- verwaltung wird voraussichtlich auch in Zu- kunft das Rathaus am Rathausplatz sein. Ein Umzug in die Marienbader Höfe, wo nach dem Auszug von Amadeus Germany Flächen frei geworden sind, erscheint nicht mehr rea- listisch. „Es war eine faszinierende Idee, sich direkt gegenüber dem gerade fertiggestellten Technischen Rathaus einzumieten, aber sie hat sich zerschlagen“, resümiert Oberbürgermeis- ter Michael Korwisi. „Die Stadt hätte auf- grund der Zuschnitte des dortigen Büros und des Publikumsverkehrs viel mehr Flächen an- mieten müssen als ursprünglich geplant“, nennt Korwisi den entscheidenden Grund.

Bei der detaillierten Prüfung stellte sich he- raus, dass die Büros in den Marienbader Höfen in ihrer heutigen Aufteilung für eine Stadtverwaltung mit viel Publikumsverkehr deutlich zu klein sind. Um dennoch über eine ausreichende Anzahl von Arbeitsplätzen mit Publikumsverkehr verfügen zu können, hätte der Magistrat statt der benötigten 7800 Qua- dratmeter insgesamt fast 11 000 Quadratmeter mieten müssen. Dadurch hätte sich der Miet- preis von 720 000 Euro im jetzigen Rathaus auf 1,5 Millionen Euro im Jahr mehr als ver- doppelt. Darüber hinaus konnte der Vermieter in den dreimonatigen Verhandlungen nicht si- cherstellen, dass die Stadt zusammenhän- gende Flächen in dem Gebäude hätte anmie- ten können. Die Verwaltung wäre voraussicht- lich auf verschiedene Bereiche in den beiden Gebäudeteilen und auf verschiedene Trakte

verteilt gewesen. Korwisi: „Die Bürger hätten sich nicht zurechtgefunden. Unter dem Strich hätten wir dort weder ein bürgerfreundliches Rathaus einrichten noch hätten wir einen ver- tretbaren Mietpreis erzielen können“, so der Oberbürgermeister. „Da wir sparsam mit Steu- ermitteln umgehen wollen, ist unsere Absage nur folgerichtig.“

Korwisi kündigte an, die Stadt werde jetzt Ge- spräche mit Werner Wicker als dem Eigentü- mer des Hauptsitzes der Stadtverwaltung am Rathausplatz aufnehmen, um mit ihm über eine weitere Nutzung zu verhandeln. Entgegen früheren Überlegungen will die Stadtverwal- tung weiterhin alle vier Geschosse über der Ladenpassage nutzen. Der Mietvertrag läuft noch bis zum 30. April 2016 mit einer zwei- jährigen Verlängerungsmöglichkeit.

Das Rathaus bleibt Hauptsitz der Stadtverwaltung

Christa Hampel mit Oberbürgermeister Wolf- gang Assmann 1990 beim Jazz im Bad Hom- burger Kurpark. Bild: Archiv Hampel

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Erster Geburtstag in den Glück’s Stuben

Seit einem Jahr betreibt die Interessengemeinschaft Kirdorfer Feld (IKF) die Kult-Kneipe

„Glück’s Stuben“ aus den 50er Jahren mit Wurlitzer-Musikbox und viel Vorgeschichte in der Kirdorfer Straße 38 als ihr Vereinslokal. Das ehrenamtlich tätige Serviceteam von „de Magga“

feiert den ersten Geburtstag am Freitag, 27. März, ab 19.30 Uhr mit Live-Musik von „Mike McLoud“, einer kleinen Überraschung für jeden Gast und Fleischkäsebrötchen zum leiblichen Wohl. Natürlich sind neben anderen Getränken der hausgekelterte Apfelwein der IKF sowie der Apfelsaft, der Apfel-Birnen-Saft oder der Quittensecco im Ausschank. Alle Mitglieder, Stammgäste, Freunde des Vereins und Newcomer sind willkommen. Geöffnet haben die

„Glück’s Stuben“ donnerstags und freitags ab 19.30 Uhr. Bad Homburg (gw). In Wetzlar hat die 16- jährige Bad Homburgerin Gina-Maria Merkel ihren im Vorjahr gewonnenen Hessentitel der weiblichen Jugend im Bowling erfolgreich verteidigt. Die Konkurrenz war diesmal aller- dings deutlich stärker als 2014, denn mit der amtierenden Jugend-Europameisterin Lea De- genhardt musste das für den Zweit-Bundesli- gisten BC 2000 Aschaffenburg startende Ta- lent aus dem Taunus eine harte Nuß knacken.

Degenhardt führte nach der Vorrunde über sechs Runden mit 1343 Pins, während Merkel in der Qualifikation 1256 erreicht hatte.

Im Halbfinale setzte sich die Bad Homburge- rin anschließend gegen Anna Heuckeroth mit

193:140 und 204:150 ebenso in zwei Sätzen durch wie Europameisterin Degenhardt gegen Bianca Reich. Das Finale entschied Titelver- teidigerin Gina-Maria Merkel gegen Lea De- genhardt nach drei spannenden Durchgängen mit 207:211, 201:183 und 210:203 zu ihren Gunsten.

Mit einem Schnitt von 206,45 Pins bei den elf Spielen, die zum Hessentitel führten, hat die amtierende Deutsche Meisterin aus der Kur- stadt in Wetzlar eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass sie für die Europameisterschaf- ten in hervorragender Verfassung ist. Diese werden vom 26. März bis 7. April in Leipzig ausgetragen.

Gina-Maria Merkel hat ihren

Hessentitel im Bowling verteidigt

Nachbar verhinderte Wohnungseinbruch

Gonzenheim(hw). Ein aufmerksamer Nach- bar eines Mehrfamilienhauses in der Wiesen- straße hat am Freitagabend gegen 21.40 Uhr drei Personen bemerkt, die augenscheinlich auf den Balkon einer Hochparterre-Wohnung geklettert waren und versuchten, die Terras- sentür aufzuhebeln. Als sie von dem Mann an- gesprochen wurden, flüchteten die Täter von dem Balkon und liefen zu einem älteren sil- bergrauen Mercedes-Benz, mit dem sie eilig wegfuhren. Zeugen, die in diesem Zusammen- hang Beobachtungen machen konnten, wer- den gebeten, sich bei der Polizei in Bad Hom- burg, Tel. 06172-1200, zu melden.

AOK-Qualitätssiegel für Hochtaunus-Kliniken

Bad Homburg(hw). Die AOK hat die Hoch- taunus-Kliniken erneut für die Behandlungs- qualität der Abteilung für Orthopädie und Un- fallchirurgie ausgezeichnet. Die Fachabteilung unter der Leitung von Chefarzt Professor Dr.

Matthias Hansen habe im bundesweiten Ver- gleich weit überdurchschnittliche medizini- sche Ergebnisse in der Endoprothetik bei Oberschenkelhalsbrüchen und gehört nach Feststellung der AOK zu den besten Kranken- häusern Hessens.

Hochtaunus (how). Schon ab Juni soll es dank des Vereins Wheels over Frankfurt Rad- sport möglich sein, auf zwei unterschiedlichen Strecken mit dem Bike über Stock und Stein den Feldberg hinunterzujagen.

Nach einem langen und intensiven Genehmi- gungsprozess hat Wheels over Frankfurt Rad- sport Anfang Dezember 2014 die ordnungs- rechtliche Erlaubnis zum Bau des Bikeparks Feldberg erhalten. „Dass die Fachbehörden für Naturschutz, Denkmalschutz oder Wasser- schutz des Hochtaunuskreises keine Einwände gegen unseren Antrag hatten, zeigt wie um- fangreich wir die unterschiedlichsten Belange berücksichtigt haben“, erklärt der 1. Vorsit- zende Johannes Weinkauff.

Keine Zeit wurde nach der Erteilung der Ge- nehmig verschwendet, sodass der offizielle Spatenstich bereits am 13. Dezember 2014 stattgefunden hat. „Vor über zehn Jahren haben wir unseren Verein mit dem Ziel, einen Bikepark im Taunus zu bauen, gegründet. Da wir nun die Erlaubnis haben, wollte natürlich ein Großteil unserer mehr als 60 Mitglieder di- rekt mit dem Bau starten“, freut sich Wein- kauff. Als erste Aufgaben wurden die Trassen von herumliegenden Bäumen und Totholz freigeräumt. In weiteren Arbeitseinsätzen an den Wochenenden vor Weihnachten sind von den Vereinsmitgliedern bereits erste Sprünge

und Steilkurven gebaut worden. Dennoch sind die Strecken bis zur offiziellen Eröffnung aber noch gesperrt.

Seit Weihnachten liegt auf dem Nordhang des Feldbergs durchgehend Schnee und der Boden ist gefroren. Daher sind die Arbeiten am Bi- kepark momentan zum Erliegen gekommen.

Weinkauff versichert aber: „Sobald der Schnee geschmolzen und der Boden aufgetaut ist, stehen wir wieder mit Schaufel und Schub- karren im Wald. Trotz der aktuellen frühlings- haften Temperaturen wird das am Nordhang des Feldbergs aber sicher noch eine Weile dauern. Momentan beobachten wir die Ver- hältnisse sehr genau und können die Schnee- schmelze kaum erwarten.“

Die Winterpause auf der Bikepark-Baustelle wird vom Verein genutzt, um organisatorische Aufgaben zu erledigen. Besonders hohe Prio- rität hat die Suche nach Sponsoren, um die Genehmigungs- und Baukosten von etwa 15 000 Euro zu decken. Auf diesem Weg ist Wheels over Frankfurt nun ein großes Stück vorangekommen: Mit dem Kronberger Fahr- radhändler HIBIKE als Haupt- und Titelspon- sor konnte ein starker Partner für das Projekt gewonnen werden.

Wheels over Frankfurt kann nun größere An- schaffungen tätigen und sich optimal für die kommenden Baueinsätze rüsten. Für die nächsten Wochen ist unter anderem die Anlie- ferung größerer Mengen Erde als Baumaterial sowie der Kauf von Werkzeug geplant. Dazu führt Weinkauff aus: „Mit dieser Ausstattung können wir unsere Baueinsätze effizienter pla- nen und durchführen. Unser großes Ziel – die Eröffnung des Bikeparks im Frühsommer – rückt so in greifbare Nähe.“

Zwei Strecken unterschiedlichen Schwierig- keitsgrads mit jeweils etwa 1,7 Kilometer Streckenlänge und 170 Höhenmetern sollen bis Anfang Juni entstehen. Die Nutzung für Vereinsmitglieder ist kostenlos. Gäste können eine Tageskarte erwerben. Wer sich fragt, wie er mit seinem Fahrrad an den Startpunkt kommt, wird mehrere Möglichkeiten finden:

per Auto mit Fahrradanhänger, durch Muskel- kraft über die Pedale oder durch Schieben.

Nur der Winter am Nordhang hält den Bikepark noch auf

Caritas Laden ist am Karsamstag geschlossen

Bad Homburg(hw). Der Caritas Laden in der Dorotheenstraße 11, bleibt am Karsamstag, 4.

April, geschlossen. Ab Mittwoch, 8. April, ist der Caritas Laden für Kunden und Sachspen- der wieder wie gewohnt geöffnet.

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Ober-Erlenbach (hw). Die „Natur- und Vo- gelfreunde Erlenbachtal veranstalten in der Zeit vom 29. März bis 31. Mai ihre traditio- nellen Ober-Erlenbacher Naturtage mit ver- schiedenen Veranstaltungen zu den Themen Ornithologie und Botanik.

Vogelstimmenwanderungen werden am 29.

März und 19. April jeweils um 7 Uhr sowie am 10. Mai um 6 Uhr angeboten, Treffpunkt ist jeweils an der Erlenbach-Halle, Josef-Bau- mann-Straße 15. Die Führungen durch das Er- lenbachtal dauern zwei bis drei Stunden.

Die Teilnehmer der ornithologischen und bo- tanischen Exkursion am Sonntag, 26. April, zum Naturschutzgebiet „Kühkopf“ treffen sich um 6 Uhr am Parkplatz der Erlenbach-Halle.

Eine Anmeldung ist bis 23. April unter Tel.

06172-458214 erforderlich.

Der Kühkopf und die angrenzende Knoblochs- aue liegen im südhessischen Ried und bilden zusammen das größte Naturschutzgebiet in Hessen. Durch die großen Feuchtgebiete und den einzigartigen Auenwald kommen dort das

gesamte Jahr über 200 verschiedene Vogelarten vor. Den Hauptbestandteil bilden die Wasser- und Zugvögel in der Vor- und Nachsaison.

Auch botanisch ist das Naturschutzgebiet ein- zigartig und beherbergt unzählige seltene, ge- bietstypische und geschützte Pflanzen. Es wird empfohlen, ein Fernglas mitzubringen, unauf- fällige Bekleidung sowie Verpflegung und Ge- tränke. Auf der Rückfahrt ist noch eine Kaffee- pause vorgesehen. Es führt und erklärt Reiner Merkel.

Die Naturtage-Abschlussveranstaltung ist eine ornithologische Führung am Sonntag, 31. Mai, die um 19 Uhr an der Erlenbach-Halle beginnt und durch das Erlenbachtal führt. Zusätzlich zur Vogelbestimmung durch Gesang und Aus- sehen, werden bei dieser speziellen ornitholo- gischen Führung Informationen über das Re- vier, das Brutverhalten, die Jungenaufzucht und die Nahrung vermittelt.

Zusätzlich zu den festen Terminen können einzelne Touren angesetzt werden. Informatio- nen gibt es unter Tel. 06172-458214.

Ober-Erlenbacher Naturtage mit Vogelstimmenwanderungen

Gesprächskreis für Angehörige

Bad Homburg (hw). Der DRK-Kreisverband Hochtau- nus will Angehörige von Men- schen mit Demenz unterstüt- zen und bietet deswegen einen regelmäßigen Gesprächskreis an. Das Gespräch in einer klei- nen Gruppe mit Menschen, die wissen wovon man spricht, der Austausch von Informationen und Tipps für den Betreuungs- und Pflegealltag, können hilf- reich und entlastend sein, weiß die Organisatorin Sigrid Bohr- mann. Das offene Angebot fin- det immer am ersten Mittwoch des Monats von 18.30 bis 20 Uhr statt. Der nächste Termin ist am 1. April in der DRK-Be- gegnungsstätte, Kaiser-Fried- rich-Promenade 5. Sollte in dieser Zeit eine Betreuung des betroffenen Angehörigen be- nötigt werden, kann man dies unter Tel. 06172- 129565 er- fragen. Eine vorherige Anmel- dung ist nicht erforderlich.

Einführungskurs für Betreuer

Hochtaunus (how). Am Sams- tag, 28. März, bietet von 9.30 bis 15 Uhr der Betreuungsver- ein der Lebenshilfe Hochtau- nus im Haus der offenen Hil- fen in Bad Homburg, Oberer Mittelweg 20, einen Einfüh- rungskurs für Betreuer an.

Darin wird Grundwissen über die Arbeit und die Aufgaben einer gesetzlichen Betreuung vermittelt. Wer seine Angele- genheiten durch Krankheit, Behinderung oder Unfall nicht mehr allein regeln kann, be- kommt einen gesetzlichen Be- treuer zur Seite gestellt, wenn er keine Vorsorgevollmacht er- teilt hat. Dies gilt für alle voll- jährigen Personen ab dem 18.

Lebensjahr. Der Kurs ist ge- bührenfrei. Um Anmeldung wird gebeten unter Tel. 06172- 182990 oder 06172-24275, Fax 06172-20541 oder per E- Mail unter bv@lebenshilfe- hochtaunus.de.

Diabetiker-Treff

Bad Homburg (hw). Die Selbsthilfegruppe „Diabetiker helfen Diabetikern“ Bad Hom- burg/Friedrichsdorf kommt am Mitt woch, 1. April, 19.30 Uhr im Vereinshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, zusammen.

Dr. med. Jörg Tafel, Diabeto- loge mit Praxis im Gartenfeld in Bad Homburg, spricht zur Frage „Welche Medikamente bei Diabetes”?

Bad Homburg (leb). Nach der gelungenen Premiere im vergangenen Jahr laden die Kin- derhilfsorganisation World Vision und das Steigenberger Hotel Bad Homburg zum „2.

Benefizdinner im Steigenberger Hotel Bad Homburg“ für Samstag, 25. April, ein. Unter dem Motto „Grenzenlos genießen“ zaubern die deutsche Jugendnationalmannschaft der Köche und das Steigenberger Küchenteam ein internationales fünfgängiges Menü. Für die jungen Köche ist der Abend der erste Schritt zur Koch-Olympiade im Jahr 2016.

Durch den Abend führt die ARD-Börsen - expertin Anja Kohl. Special Guest ist der Sän- ger und Songwriter Laith Al-Deen mit seinem aktuellem Album „Was wenn alles gut geht“, das es bis auf Platz 1 der deutschen Charts ge- schafft hat. Schirmherr ist der Bad Homburger Oberbürgermeister Michael Korwisi, als Ver- treter des Landes Hessen hat der Staatssekre- tär im Sozialministerium Jo Dreiseitel zuge- sagt.

Oberbürgermeister Korwisi wirbt für die Un- terstützung der Arbeit der in Friedrichsdorf an- sässigen Kinderhilfsorganisation. „Wirkliche Kinderarmut ist in Westeuropa meist unbe- kannt, in anderen Ländern unserer Welt gehört sie bedauerlicherweise zum Alltag. Dort hun- gern Kinder und sterben früh an den Folgen der Armut. World Vision kümmert sich nicht nur um die jungen Menschen, sondern ruft vor Ort auch Projekte ins Leben, um das Umfeld der Kinder zu verbessern. So erreicht die Or- ganisation eine nachhaltige Verbesserung der Lage. Die Kinder haben nicht nur eine Chance, einen Schritt aus der Armut heraus zu machen, sondern sie nehmen im besten Fall ihr Leben in die eigene Hand“, würdigt Ober- bürgermeister Korwisi die Arbeit von World Vision. Außerdem sei die Organisation bei Ka- tastrophen helfend tätig.

Korwisi: „World Vision verleiht zudem den Kindern der Dritten Welt eine Stimme in un- seren Ländern, in unserer reichen Gesell- schaft. Und schon das ist sehr viel wert.“ Kor- wisi sagte, er habe die Schirmherrschaft sehr gerne übernommen und begrüßt es ausdrück- lich, dass das Benefizdinner in Bad Homburg stattfindet. Er appelliert, an der Veranstaltung teilzunehmen und auf diese Weise die Arbeit der Hilfsorganisation zu unterstützen.

Mit der Teilnahme am Benefizdinner unter- stützen die Gäste ein Entwicklungsprojekt von World Vision in Vietnam, in dem gezielt Kin- der und ihre Mütter gefördert werden. In der abgelegenen Gemeinde Dak Ru ist jedes fünfte Kind mangelernährt und hat keine Möglichkeit, einen Kindergarten zu besuchen.

World Vision will mit gezielten Maßnahmen zur frühkindlichen Bildung die Voraussetzun- gen schaffen, dass die Kinder künftig einen ei- genständigen Weg gehen können. Die Arbeit von World Vision in Vietnam wird an dem Abend in einem kurzen Film vorgestellt. Laith Al-Deen hat sich als Botschafter von World Vision dort umgesehen und wird seine Eindrü- cke schildern. 20 Euro pro Karte für das Be- nefizdinner gehen an World Vision.

Weitere Einnahmen verspricht eine Tombola, die mit nicht käuflichen Preisen aufwartet, zum Beispiel mit einem Treffen mit Anja Kohl in der Frankfurter Börse oder einem Mittag- essen mit dem Bad Homburger Oberbürger- meister. Die Organisatoren hoffen, den letzt- jährigen Erlös in Höhe von knapp 10 000 Euro übertreffen zu können.

World Vision Deutschland ist ein im Jahr 1979 in Oberursel gegründetes christliches Hilfs- werk mit den Arbeitsschwerpunkten nachhal- tige Entwicklungszusammenarbeit, humani- täre Hilfe und entwicklungspolitische Anwalt- schaftsarbeit. Im Finanzjahr 2014 wurden 302 Projekte in 49 Ländern durchgeführt. World Vision Deutschland ist mit weiteren World Vi- sion-Werken in fast 100 Ländern vernetzt.

World Vision unterhält offizielle Arbeitsbezie- hungen zur Weltgesundheitsorganisation (WHO) und dem Kinderhilfswerk der Verein- ten Nationen (UNICEF) und arbeitet eng mit dem Flüchtlingskommissariat der Vereinten Nationen (UNHCR) zusammen. World Vision Deutschland ist Mitglied der Bündnisse „Ak- tion Deutschland hilft“ und „Gemeinsam für Afrika“.

180 Reservierungen sind für das Benefizdin- ner von World Vision und Steigenberger Hotel möglich; 120 Plätze wurden bisher gebucht.

Weitere Reservierungen für diese nicht alltäg- liche Veranstaltung werden unter Tel. 06172- 1810 oder per E-Mail unter bad-homburg@

steigenberger.de entgegengenommen. Die Karten kosten 98 Euro pro Person.

Benefizdinner für World Vision mit Laith Al-Deen

Der Aufstieg ist geschafft! Mit fünf heiß umkämpften Sätzen konnten die Volleyballer der Spiel- gemeinschaft „Bad Stierburg“ (ein Zusammenschluss von Sportlern der HTG Bad Homburg und des TV Stierstadt) beim letzten Spiel der Saison das Team des SSVG Eichwald mit 3:2 (18:25; 25:15; 22:25; 25:14; 15:5) bezwingen und sich mit dem Sieg drei wertvolle Punkte si- chern. Damit belegt das Team um Kapitän Sebastian Kind nun endgültig den ersten Platz in der Bezirksoberliga West und steigt in die Landesliga auf. Es jubelten (hinten, von links) Torsten Spiller, Kapitän Sebastian Kind, Karsten Konrad, Jonas Hesse, Micha Limmer, Jens Knieling, Achim Schröder, (vorn von links) Christof Alt, Frank Schiffke, Ralf Walter, Felix Neupert, Danny Hykel und Roger Tschenett.

Die „Bad Stierburger“ steigen auf

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