• Keine Ergebnisse gefunden

22. Jahrgang Donnerstag, 30. März 2017 Kalenderwoche 13

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "22. Jahrgang Donnerstag, 30. März 2017 Kalenderwoche 13"

Copied!
24
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

Woche

Auflage: 22.500 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

22. Jahrgang Donnerstag, 30. März 2017 Kalenderwoche 13

Markisen Markisen

Hohemarkstr. 15 61440 Oberursel Tel: 0 61 71 / 28 66 80 Fax: 0 61 71 / 28 66 81 www.stumpf-sonnenschutz.de

in großer Auswahl.

Individuelle Gestaltungsmöglichkeiten.

in großer Auswahl.

Individuelle Gestaltungsmöglichkeiten.

in großer Auswahl.

Individuelle Gestaltungsmöglichkeiten.

in großer Auswahl.

Individuelle Gestaltungsmöglichkeiten.

in großer Auswahl.

Individuelle Gestaltungsmöglichkeiten.

bei uns erhältlich bei uns erhältlich bei uns erhältlich bei uns erhältlich bei uns erhältlich

AM Interiors GmbH

Holzweg 19/21 · 61440 Oberursel/Ts.

www.am-interiors.de · T:06171-5035380

NEUERÖFFNUNG

8.APRIL ’17

Vergessen Sie den Eckart nicht!

B7=;HL;HA7K<

'$7eg^a(&'-

von

/K]gW^h')K]g

Taunusstr. 87, 61440 Oberursel, 06171/74021

'H^c\<aZ^hX]ljghi_Z("+&Ǧ

www.blaue-welle.de

Die Angebote für den Hochtaunus.

Auto Bach GmbH, Urseler Straße 61, 61348 Bad Homburg, Tel. 06172 / 30 87 - 901, info-homburg@autobach.de, www.autobach.de

Großer

Schnäppchen-Aktionstag

01. April 2017

von 09:00 bis 16:00 Uhr

Mehr Infos auf www.autobach.de oder auf unserer Facebook-Seite.

Telefon 0 64 82 / 20 54 E-Mail: teppichblitz@t-online.de

www.teppichblitz.de

Büro: Weilburger Str. 24 · 65606 Villmar Beratung bei Ihnen zu Hause.

33 Jahre Fa. Teppichblitz

In dieser Zeit haben wir ca. 330.000 m² Fußbodenbelag verlegt. Aus diesem Anlass verlegen wir alle bei uns gekauften Teppichböden für 3,33 € pro m² (incl. Klebstoff).

Fa.Teppichblitz

Seit 1984

empfohlene Fachfirmen mit Referenzen!

mit Qualifizierungszertifikat!

mit Leistungsnachweis!

L E I S T U N G a m B A U . d e praxiserprobt · bestätigt · dokumentiert

Tel.: 06172 - 680 980

Am Europakreisel | Bad Homburg WIR WISSEN IHRE IMMOBILIE ZU SCHÄTZEN

Ganz im Zeichen von Europa stand der Epinay-Platz anlässlich der Kundgebung zum 50. Jahrestag der Platzbenennung. Foto: Streicher

Von Jürgen Streicher Oberursel. Ein halbes Jahrhundert ist es her, dass Oberursel und die französische Partnerstadt Epinay sur Seine ein sichtbares Zeichen für ihre Freundschaft im Stadtbild setzen wollten. Der frühere Kumeliusplatz zwischen Feldbergstraße und Holzweg am Rand der innersten City wurde zum Epinay-Platz. Die Feier zum 50. Jahrestag des Ereignisses machten am Samstag rund 250 Herzenseuropäer zu einer Demonstration für Solidarität und Gerechtigkeit in einem vereinten, freien, offenen Europa.

Warum sind wir eigentlich Feinde? Was für eine Frage, kaum 20 Jahre nach dem Ende des letzten großen Krieges. Gestellt von jungen

Leuten wie dem Ober- urseler Christoph Mül- lerleile und gleichaltri- gen Franzosen Anfang der 1960er-Jahre. Sie waren keine Feinde, das Feindbild war ein zu- rückliegendes Trauma.

Sie wussten es noch nicht sicher, aber sie ge- hörten zu den Wegbe-

reitern des neuen Europa. Und waren Mitbe- gründer deutsch-französischer Freundschaf- ten durch Städtepartnerschaften. Christoph Müllerleile begleitet diese seit 53 Jahren.

Inzwischen ist Christoph Müllerleile, der pro- movierte Publizist, Kom-

munalpolitiker und Welt- bürger, gefragter Zeitzeu- ge, wenn es um die Ge- schichte der langlebigsten Oberurseler Städtepartner- schaft geht. Noch immer ist er in der „Jumelage“ aktiv, war bei allen Meilensteinen der freundschaftlichen Be- ziehungen dabei. 1964 haben die Stadtväter des Taunusstädtchens und des Pariser Vororts Epinay sur Seine die Freund schafts- urkunden unterschrieben.

Seit 50 Jahren ehren sie

sich gegenseitig durch die Benennung eines Platzes in der zentralen Mitte zu Ehren des je- weiligen Partners im an- deren Land. „Kein Grund, nur freudetrun- ken zu feiern“, so Bür- germeister Hans-Georg Brum bei der Erinnerung an den 50. Jahrestag der Platztaufe. In Zeiten von Protektionismus und neuem Nationalismus sei es vielmehr Zeit, sich wieder verstärkt für das „Erfolgsmodell Europa“ einzusetzen. In Zeiten, da Schlag- worte wie Brexit und Trumpismus tagtäglich

irgendwo aufklingen.

Die 50-Jahr-Feier des Epi- nay-Platzes also bewusst kein Festgelage, sondern eine „Kundgebung für Euro- pa“, wie sie annonciert wur- de. „Europa steht heute am Scheideweg. Es darf nicht scheitern. Es ist wichtig, für Europa zu kämpfen, einen Hort des Friedens.“

Beifall für den kämpferi- schen Ton des Bürgermeis- ters von den rund 250 Be - su chern, die gekommen (Fortsetzung auf Seite 3)

„Lang lebe die Freundschaft und Europa“

Fürsorgliche Betreuung und Pflege im eigenen Zuhause.

PROMEDICA PLUS Hochtaunus www.promedicaplus.de/hochtaunus

Immer an Ihrer Seite:

Herzlich. Kompetent.

Engagiert.

Tel. 06172 - 59 69 09

(2)

Ausstellungen

„Ästhetik der Natur“ – Reihe „Grenzenlose Frauen- welt“, Rathaus, Foyer (bis 31. März)

„Foto & Farbe“ – Werke von Yvonne Seibt, Kirch- saal der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, täg- lich geöffnet 9-17.30 Uhr (bis 15. Mai)

„Impressionen aus Nepal“ – Fotos von Anja Geor- gi, Artcafé und Vineria Macondo, Strackgasse 14 (bis Anfang Mai)

„Natürlich Natur“ – Bilder von Andrea Brunner, Restaurant „Die Linse“, Krebsmühle in Weißkirchen, geöffnet täglich zu den Öffnungszeiten der Linse, Matinee am 7. Mai um 11 Uhr (bis 8. Mai)

„Magische Momente“ mit Natalia Pontan, Galerie Tigrel, Lange Straße 75, geöffnet dienstags bis don- nerstags 11-13 und 15-18 Uhr sowie samstags 11-16 Uhr (bis 1. April)

„Farbenspiel“ – Werke von Camilla Burk und Karin Krell, Aumühlenresidenz, Aumühlenstraße 1A, ge- öffnet täglich 9-18 Uhr (bis 30. März)

Arbeiten von Ann Reder, Galerie m50, Ackergasse 15A, geöffnet dienstags, donnerstags, freitags 16-18 Uhr und samstags 10-12 Uhr (bis 4. April)

„Automobile“ – Fotos von Peter-Michael Synek, Kirchenladen „Treffpunkt aktiv im Norden“, Im Ro- sengärtchen 37 (5. April bis 30. Juni)

„Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Seifenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krie- ger“ (Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Markt- platz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags 14-17 Uhr

Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Er- weiterung um die „Entwicklung von Großflugmoto- ren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, jeweils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Donnerstag, 30. März

Live-Musik mit Frank Hammer, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 31. März

Filmabend „Wasser“, Veranstalter: Pfarrei St. Ursu- la, Gemeindezentrum St. Bonifatius, Untergasse 27 in Steinbach, 19 Uhr

Musikalische Lesung, Veranstalter: Literaturclub und Kultur- und Sportförderverein Oberursel, Georg- Hieronymi-Saal des Rathauses ,19.30 Uhr

Lesung „Migration“, Reihe „Wandel – Lesungen im Quartier“, ev. Gemeindehaus, Untergasse, 19.30 Uhr Live-Musik mit „Ola sitzt hinten“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Samstag, 1. April

Oberursel repariert, Stadt Oberursel, Georg-Hiero- niymi-Saal des Rathauses, 10 Uhr

Altstadtführung der Stadt Oberursel, Treffpunkt vor dem Vortaunusmuseum, Marktplatz 14 Uhr

Live-Musik mit dem „Marvin Scondo Trio“, Gast- stätte „Zum Rühl“, Kurmainzer Straße 50, 20.30 Uhr

Sonntag, 2. April

Live-Musik mit „David Lee Howard“, Alt-Oberurse- ler Brauhaus, Ackergasse 13, 13 Uhr

Mitmachtheater „Hans im Glück“, Galli Theater, Krebsmühle in Weißkirchen, 13.30 Uhr

Kaffeenachmittag, Gemeinde St. Crutzen, Gemein- dehaus, Bischof-Brand-Straße, 15.30 Uhr

Benefizfrühlingskonzert „Zauber der Flöte“ mit Mitgliedern des hr Sinfonieorchesters: Clara Andrade de la Calle (Soloflöte), Akemi Mercer-Niewöhner (Violine), Dirk Niewöhner (Bratsche) und Ulrich Horn (Cello), Christuskirche, Oberhöchstadter Straße 18, 18 Uhr

Dienstag, 4. April

Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 21 Uhr

Mittwoch, 5. April

Vernissage „Automobile“ – Fotos von Peter-Michael Synek, Kirchenladen „Treffpunkt aktiv im Norden“, Im Rosengärtchen 37, 19 Uhr

Vortrag „Iran – Von der Vergangenheit in die Mo- derne“ von Lothar Schaffroth und Irene Lindenstruth, ev. Auferstehungskirche, Ebertstraße 11, 19.30 Uhr

Donnerstag, 6. April

Donnerstagskino, Kirchenladen „Treffpunkt aktiv im Norden“, Im Rosengärtchen 37, 19.30 Uhr Live-Musik mit „Uptown Swingtide“, Alt-Oberurse- ler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 7., und Samstag, 8. April,

Taunus Metal Festival, Burgwiesenhalle in Bom- mersheim; Freitag ab 16 Uhr, Samstag ab 12 Uhr

Freitag, 7. April

Kinderkino Zauberkugel, Kinderkino der Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 13 Uhr

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro er- hoben. Telefonisch kann man die aktuelle Not- dienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 30. März

Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Tel. 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Tel. 06171-21919 Freitag, 31. März

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Samstag, 1. April

Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636

Sonntag, 2. April

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Tel. 06172 -22227 Montag, 3. April

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770 Dienstag, 4. April

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Mittwoch, 5. April

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Taunus-Apotheke, Oberursel, Eppsteiner Straße 1c, Tel. 06171-54700 Donnerstag, 6. April

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Freitag, 7. April

Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Hochtaunus-Apotheke, Bad Homburg Zeppelinstraße 24, Tel. 06172-671680 Samstag, 8. April

Nord Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860 Sonntag, 9. April

Franziskus-Apotheke, Steinbach, Bahnstraße 25, Tel. 06171-981143 Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111

Wasser-Notruf

Stadtwerke, Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Installateur-Notruf

bei Heizungsausfall oder 509205 Wasserschaden

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131-232466 Blutspende des Roten Kreuzes, DRK-Heim, Marx-

straße 28, 15.30-20 Uhr

Filmabend „Stierstädter Kerb in den 70er-Jahren”, Veranstalter: Heimatstube des Vereinsrings Stierstadt, Vereinsräume des Kleintierzuchtvereins H204, Gar- tenstraße – neben der Feuerwehr, 19.30 Uhr

Live-Musik mit „Detlef Neuls“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Samstag, 8. April

Führung auf dem Keltenrundwanderweg, Veranstal- ter: Stadt Oberursel, Treffpunkt: vor dem Hauptein- gang des Taunus-Informationszentrums an der Hohe- mark, 14 Uhr

Sonntag, 9. April

Frühstückskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstra- ße 18, 11.30 Uhr

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Am Houiller Platz 4 61381 Friedrichsdorf An den Drei Hasen 39

61440 Oberursel

Alltägliche Wunder in „Foto & Farbe“

„Foto & Farbe“ heißt die neue Ausstellung in der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, die noch bis 15. Mai zu sehen ist. Die Werke von Yvonne Seibt sind im Kirchsaal ausgestellt und täglich von 9 bis 17.30 Uhr zu besichtigen. Yvonne Seibt zu dieser Ausstellung: „Ich komme aus dem schönen Norden und lebe seit gut acht Jahren in Oberursel. Beruflich bin ich seit vie- len Jahren im klinischen Projektmanagement tätig. Ich habe vor einiger Zeit in unseren Urlau- ben angefangen, Fotosafaris zu machen, und im Verlauf eine Auswahl dieser Bilder noch ak- zentuiert bemalt. Es handelt sich dabei um einen lebendigen Prozess, so dass immer neue Fotos und Ideen dazu kommen. Beginnend vor zwölf Monaten hatte ich bereits vier Ausstellungen und ich hoffe, dass es noch viele mehr werden! Ich möchte mit meinen Bildern auf die kleinen Wunder aufmerksam machen, die jeder Tag bereithält.“ Foto: Seibt

Wald- und Holztag im Hessenpark

Am Sonntag, 2. April, dreht sich im Freilichtmuseum alles um den Wald, der mit seinen natür- lichen Holzvorräten ein wichtiger Energie- und Baustofflieferant ist. Auf die Besucher warten von 11 bis 17 Uhr Waldrundgänge, Vorführungen und Aktionen zum Mitmachen, bei denen sie etwas über nachhaltige Waldpflege sowie die Forstnutzung und den Holztransport der ver- gangenen 200 Jahre erfahren. Sie können sich an modernen und historischen Holzbearbei- tungsmethoden wie Lohschälen und Holzsägen versuchen, im Wald bei der Baumfällung und beim anschließenden Holzrücken mit Kaltblutpferden zusehen oder Forstjäger auf Patrouille begleiten. Auch historische Forstwerkzeuge werden präsentiert. Weitere Vorführungen finden im Sägewerk, in der Schreinerei, in der Drechslerwerkstatt und in der Druckerei statt. Um 12 und um 15 Uhr führt Förster Karl-Matthias Groß durch den zehn Hektar großen Waldbestand des Hessenparks und vermittelt seinen Begleitern die Sicht eines fürstlichen Forstbeamten um 1780. Um 13 Uhr wird ein Rundgang über den Hartig-Walderlebnispfad angeboten. Auf einer Wegstrecke von etwa zwei Kilometern entdecken Kinder und Erwachsene an zwölf Stationen verschiedene Baum-, Holz- und Tierarten und lernen die Geschichte der heimischen Wälder kennen. Treffpunkt für die Führungen ist hinter dem Eingangsgebäude. Foto: Hessenpark

(3)

An den Drei Hasen 19 · 61440 Oberursel Tel.: 06171 - 52091 · Fax: 06171 - 52092

www.anwalt-weisse.de

Joachim Weisse

Fachanwalt für Miet- und Wohnungs- eigentumsrecht

Weitere Tätigkeitsschwerpunkte – Familienrecht

– Erbrecht – Verkehrsrecht

Telefon 06171 / 2 86 86 46 www.schoenfelder-immobilien.de

Wir wurden erneut vom Nachrichten magazin

FOCUS als TOP-Immobilienmakler in 2017 ausgezeichnet.

Kommen Sie uns im neuen vergrößerten Büro besuchen.

Jetzt b is zu 1.2 05 €

sichern!

Schluss.

Raus und vorbei.

Neue Gasheizung reinholen.

Bis zu 1.205 Euro rausholen.

Wenn Sie bis 31.10.2017 Ihre alte Heizung gegen eine neue Gasheizung austauschen, übernehmen wir einen Teil der Kosten für Sie.

www.stadtwerke-oberursel.de/Raustauschwochen Die Fünf aus Europa: Dolmetscherin und ehemalige Lehrerin des Gymnasiums Brigitte Stein,

Brigitte Espinasse, Christoph Müllerleile, Helmut Egler und Hans-Georg Brum (v.l.). Foto: js

(Fortsetzung von Seite 1)

sind, für etwas zu demonstrieren, nicht gegen etwas. Die sich der „Pulse of Europe“-Bewe- gung zugehörig fühlen und für ein weltoffe- nes, tolerantes Europa mit einer offenen Ge- sellschaft werben. Im Frühlingswind steigen blaue Luftballons mit goldenen Sternen zum tiefblauen Europahimmel auf, der Vize-Vor- sitzende des Partnerschaftsvereins, Helmut Egler, schwenkt wie viele andere Besucher der „Demo“ ein Europa-Fähnchen. In großer Version flattert die Europafahne am Balkon der benachbarten Seniorenresidenz, korres- pondierend mit der blau-weiß-roten Frank- reichfahne am gegenüberliegenden Haus.

„Es ist wichtig, dass wir Flagge zeigen“, sagt die Kreisvorsitzende der Europa-Union Hochtaunus, Hildegard Klär. Es passt, dass die Kundgebung für Europa auf den 60. Jah- restag der Unterzeichnung der „Römischen Verträge“ fällt, die Geburtsstunde der Europä-

ischen Wirtschaftsgemeinschaft 1957. Nahe- zu zeitgleich werben die französischen Freun- de auf dem Place d’Oberursel in Epinay für ein vereintes Europa. Dort, wo Epinay die platzgestalterische Antwort auf den Epinay- Platz gegeben hat. An der Endstation der neu- en Straßenbahnlinie von Paris über neun Orte bis in die Partnerstadt, deutlich sichtbar für jeden aussteigenden Fahrgast.

„Ich bin auch heute noch begeisterter Europä- er“, ruft Müllerleile den Leuten zu und wirbt für Jumelage „bis ins Persönliche“. So wie Müllerleiles und Brums leidenschaftliches Bekenntnis für ein vereintes Europa wirken auch die Grußworte der offiziellen Vertreterin der Stadt Epinay bei der Oberurseler Kundge- bung. „Lang lebe Oberursel, lang lebe Epinay, lang lebe die Freundschaft, lang lebe Euro- pa“, ruft Stadtkämmerin Brigitte Espinasse aus der Partnerstadt den Oberurselern auf Französisch zu. Hier muss sie niemanden überzeugen, ein Europäer zu werden.

„Lang lebe die …“

Lesung „Grenzenlose Heimatwelten“

Oberursel (ow). Der Kultur und Sportförder- verein Oberursel (KSfO) und der Frankfurter Literatur Club der Frauen aus aller Welt laden zu einer literarischen Lesung mit Diskussion

„Grenzenlose Heimatwelten“ für Freitag, 31.

März, um 19.30 Uhr in den Georg-Hierony- mi-Saal im Rathaus ein. Die Veranstaltung wird umrahmt durch das Vokalensemble

„Klangspeisen“. Die Lesung ist zugleich eine Einladung zu einer gemeinsamen Entde- ckungsreise und Erzählungen über Heimat.

Der Frankfurter Literaturclub der Frauen aus aller Welt ist ein Begegnungsort für schrei- bende Frauen aus aller Welt, überwiegend Frauen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, die aber Deutsch als ihre Literatursprache gewählt haben. Schriftstellerisch aktive Frau- en können sich im Verein weiter entfalten. Die Frauen arbeiten an der Analyse der Texte, zu- sammen mit professionellen Lektoren. Durch gemeinsame Lesung und Publikationen kön-

nen die eigenen Arbeiten der Öffentlichkeit präsentiert werden. Durch das literarische Schaffen leistet der Verein einen Beitrag zur Völkerverständigung und Integration. Die entstandenen Geschichten sind so auch ein Teil der jüngsten deutschen Geschichte, der Gegenwart und der Zukunft.

KSfO-Geschäftsführer Udo Keidel-George freut sich, die vier Autorinnen Ayla Bonacker, Liza Kuryanovich, Susanne Konrad und Ta- mara Labas sowie den Verleger und Inhaber des Größenwahnverlags Sewasto P. Sampsou- nis in Oberursel begrüßen zu dürfen. Die Au- torinnen werden an diesem Abend unter- schiedliche literarische Texte lesen, die durch die A-cappella-Gruppe „Klangspeisen“ musi- kalisch umrahmt werden. Am Ende der Le- sung steht eine Diskussionsrunde mit dem Publikum. Die Veranstaltung wird von Tama- ra Labas moderiert. Ein Büchertisch wird von der Buchhandlung Libra bereitgestellt.

Osterferien im Café Portstraße

Oberursel (ow). Langeweile wird für Jugend- liche in den Osterferien sicherlich nicht auf- kommen – die Portstraße hat sich ein tolles Programm für Jugendliche ab zwölf Jahren ausgedacht. Für jeden ist etwas dabei, ob Sportler, Kinofan oder Kulturinteressierte.

Gestartet wird am Montag, 3. April, mit ei- nem Spielemarathon. Am Dienstag, 4. April, ist ein Kinotag geplant mit einem Besuch des Kinopolis im Main-Taunus-Zentrum. Am Mittwoch, 5. April, steht ein Besuch im Dia- logmuseum in Frankfurt auf dem Programm und am Donnerstag, 6. April, geht es in den Kletterwald nach Seulberg. Am Freitag, 7.

April, kommen die Fußballfans voll auf ihre Kosten beim Stadionbesuch der Eintracht am Abend.

Die zweite Ferienwoche startet im Café Port- straße mit Bowling am Montag, 10. April. Am Dienstag, 11., und Mittwoch, 12. April, steht

„Café Gestaltung“ auf dem Programm: ge- meinsam sollen die Räumlichkeiten kreativ gestaltet werden. Am Donnerstag, 13. April, wird dann in den frisch gestylten Räumen wieder zum Spielemarathon geladen und zum Abschluss des Ferienprogramms wird an die- sem Tag gemeinsam gegrillt.

Den Tag beginnen die Jugendlichen immer um 10 Uhr mit einem gemeinsamen Früh- stück, das sie selbst zubereiten (inklusive Ein- kauf der frischen Zutaten) und starten dann im Anschluss mit ihrem Tagesprogramm. Am 3., 11., 12. und 13. April ist das Café in der Zeit von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Während der Os- terfeiertage bleibt das Café Portstraße ge- schlossen. ür die Teilnahme an den Ausflügen ist eine Anmeldung erforderlich. Zudem wird ein geringer Kostenbeitrag fällig, der mit der hauseigenen, kostenlosen „Youth Card“ redu- ziert werden kann. Informationen, Anmeldun- gen und Einverständniserklärungen für die Unterschriften der Erziehungsberechtigten gibt es in der Portstraße, Hohemarkstraße 18, zu den Öffnungszeiten.

Mit der „Youth Card“ erhalten die Jugendli- chen auch 50 Prozent Ermäßigung bei Kon- zerten und Kinoveranstaltungen in der Port- straße wie auch auf Getränke.

Geheimnisse des Wassers

Oberursel (ow). Welche Geheimnisse verber- gen sich im Wasser, dem wichtigsten Element für das Leben auf der Erde? Dieser Frage geht die Dokumentation nach, die der Schöpfungs- ausschuss der Pfarrei St. Ursula am Freitag, 31. März, um 19 Uhr im Gemeindezentrum St. Bonifatius in Steinbach, Untergasse 27, zeigt. Der Abend beginnt mit einem kurzen Impuls zum Thema. Eingeladen sind alle, die mehr über das Element erfahren wollen, das mehr als drei Fünftel der Fläche unseres Pla- neten bedeckt. Wissenschaftler, Schriftsteller

und Philosophen haben versucht, das Ge- heimnis des Wassers zu entschlüsseln. In Ex- perimenten wird auf beeindruckende Weise gezeigt, wie Umwelteinflüsse prägende Spu- ren im Wasser hinterlassen. Alles, was um das Wasser herum geschieht, wird aufgezeichnet.

Alles, was mit Wasser in Berührung kommt, hinterlässt eine Spur. Der Film stellt erstaun- liche Erkenntnisse von Forschungsarbeiten über ein Element vor, das jeder kennt, aber von dem man nicht viel weiß. Der Eintritt ist frei, Snacks und Getränke stehen bereit.

Film ab im Norden

Oberursel (ow). Am Don- nerstag, 6. April, wird um 19.30 Uhr im Kirchenladen

„Treffpunkt aktiv im Nor- den“, Im Rosengärtchen 37, ein Film gezeigt. Es wurde ein interessanter Film ausge- wählt, dessen Thema unter Telefon 06171-8877533 er- fragt werden kann. Eine An- meldung ist nicht erforder- lich und der Eintritt frei.

Frühjahrsputz in St. Sebastian

Oberursel (ow). Am Sams- tag, 1. April, steht der all- jährlich stattfindende Früh- jahrsputz in St. Sebastian an.

Gesucht werden fleißige Hände, die helfen, Kirche und Außenanlagen auf Vor- dermann zu bringen. Treff- punkt ist um 9 Uhr an der Kirche. Wer gerne im Garten anpacken möchte, sollte fes- tes Schuhwerk und wetter- feste Kleidung dabeihaben.

Nach getaner Arbeit sind al- le Helfer zum gemeinsamen Mittagessen eingeladen.

Vollsperrung

der Kanonenstraße

Oberursel (ow). Zur Beseitigung von drei Unfallschwerpunkten aufgrund mangelnder Griffigkeit wird der Asphaltaufbau auf der Landestraße L 3004 zwischen Applauskurve und Sandplacken erneuert. Die Arbeiten wer- den unter Vollsperrung zwischen Montag, 3., und Donnerstag, 13. April, durchgeführt. Der Durchgangsverkehr wird über die Bundes- straßen B 455 in Richtung Königstein und weiter über die B 8 sowie die Landesstraße L 3025 in Richtung Weilburg, Schmitten umge- leitet. Die Zufahrt zum Feldberg aus Richtung Schmitten über den Sandplacken ist möglich.

Sie suchen eine Immobilie?

Beachten Sie die Angebote auf der Seite 23.

(4)

Die Oberurseler Woche sucht zuverlässige Träger

Folgendes Gebiet ist ab sofort neu zu besetzen:

Nähere Infos unter Tel. 0 61 71 / 62 88 - 0

Zimmersmühlenweg / Tabaksmühlenweg / Pfeiffstraße Oberstedten: Bergweg / Ahornweg / Lindenbergweg Oberstedten: Häuserstr. / An den Steckengärten / Feldstr.

Oberursel-Nord: Im Rosengärtchen

Oberstedten: Usinger Weg / Zum Hainmüller / Friedrichstr.

Stierstadt: Kiesweg / Römerstraße / Steinbacher Straße

Wolfgang Börner, Margit Fell, ASD-Abteilungsleiterin Nadja Skoneczny und Claudia Kerse- baum freuen sich gemeinsam über die Unterstützung für Bedürftige. Foto: Stadt Oberursel

Syna baut Stromnetz aus

Oberursel (ow). In den kommenden Wochen erneuert die Süwag-Netztochter Syna Teile ihres regionalen Stromnetzes in Oberursel.

Die Maßnahme soll das Netz auf die zukünf- tigen Anforderungen des Neubauprojekts

„Rompel-Carré“ vorbereiten.

Im Zuge dieser Bauarbeiten erneuert die Syna die bestehende Transformatorenstation auf dem Chopin-Platz. Teile des Platzes werden dafür aufgegraben und Kabel umverlegt, um im nächsten Schritt eine neue Kompaktstation mit einem leistungsstärkeren Transformator aufzustellen. Die Neupositionierung der Sta- tion sowie die farbliche Gestaltung wurden mit der Stadt abgesprochen.

Die neue Station wird mit einem Kran am Montag, 3. April, gestellt. Dabei kann es zu leichten und kurz anhaltenden Verkehrsbehin- derungen im Holzweg kommen. Anschlie-

ßend bindet die Syna die neue Station in das Netz ein und die alte Station wird außer Be- trieb genommen. Bei der Außerbetriebnahme kommt es zu kurzzeitigen und unvermeidba- ren Abschaltungen in Teilen des Ortsnetzes.

Die Zeitpunkte der Abschaltung werden mit den betroffenen Gewerbekunden persönlich abgesprochen, die Privatkunden werden darü- ber informiert.

„Die Investition ist ein wichtiger Teil zur Stei- gerung der Leistungsfähigkeit unseres Strom- leitungsnetzes und damit der Versorgungszu- verlässigkeit vor Ort“, betont Dr. Joachim- Dietrich Reinking, Standortleiter der Syna in Bad Homburg. Insgesamt investiert die Syna rund 100 000 Euro in den Ausbau.

Fragen zu den Arbeiten beantwortet der zu- ständige Projektplaner Marcel Becher unter Telefon 06172-962131.

Zum kleinen Jubiläum

spendet das NBO an Bedürftige

Oberursel (ow). Am 15. September 2012 wurde das Netzwerk Bürgerengagement Oberursel (NBO) gegründet. Es feiert somit in diesem Jahr sein fünfjähriges Bestehen.

Die Aufgaben der Ehrenamtsagentur und aller Mitwirkenden sind sehr vielfältig – unter an- derem waren die Mitglieder 2016 zum wie- derholten Mal mit einem Stand auf dem Ober- urseler Weihnachtsmarkt vertreten. Am ersten Advents-Wochenende wurden fleißig Glüh- wein und Schmalzbrote verkauft. „Wir hatten viel Spaß und konnten interessante Kontakte knüpfen“, so die Hauptorganisatorin des Stan- des, Claudia Kersebaum. „Und wir haben ei- nen Erlös in Höhe von 600 Euro erzielt, den wir in unserem Jubiläumsjahr für soziale Zwecke spenden möchten.“

Die NBO-Mitglieder waren bewegt von der Wunschbaumaktion des Allgemeinen Sozia- len Dienstes der Stadt (ASD) in der Vorweih- nachtszeit. Damals konnten sozial schwächer gestellte Bürger ihre persönlichen Wünsche auf eine Karte schreiben und an den Weih- nachtsbaum im Rathausfoyer hängen – und dank des hohen Spendenaufkommens konn-

ten alle Wünsche erfüllt werden. Da diese Be- dürfnisse aber nicht nur zur Weihnachtszeit bestehen, hat das NBO die 600 Euro in 30 Gutscheine für Lebensmittel und Drogeriear- tikel zu je 20 Euro umgewandelt und an den ASD übergeben. Von dort werden die Gut- scheine an Bedürftige weitergeleitet.

Das NBO hat sich in den fünf Jahren seines Bestehens stetig vergrößert und auch die Auf- gaben sind vielfältiger geworden. Daher wer- den immer neue Mitstreiter gesucht – zur Be- setzung des Beratungsbüros, zur Mithilfe bei Veranstaltungen, für das Projekt „Oberursel repariert“, zur Mithilfe bei der Flüchtlingsbe- treuung und vielem mehr.

!

Wer sich engagieren möchte, kann mit dem NBO Kontakt aufnehmen über das Beratungsbüro im Vorraum des Georg- Hieronymi-Saals im Rathaus, Ober- höchstadter Straße 7 (Seiteneingang in Rich- tung Parkhaus Stadthalle), mittwochs und samstags von 10 bis 13 Uhr unter Telefon 06171-502180 oder 06171-502346 sowie per E-Mail an zeit_spenden@oberursel.de.

Jugend sammelt für Vereine

Oberursel (ow). Die Jugendsammelwoche findet bis zum 10. April statt. Wie in jedem Jahr wird die Jugendsammelwoche im Rah- men einer Haus- und Straßensammlung durchgeführt und dient vor allem dazu, Kin- der- und Jugendgruppen in Vereinen und Ver- bänden die Gelegenheit zu geben, ihre Kassen aufzubessern.

Die gesammelten Beträge dürfen verwendet werden für Fahrten, Zelt-, Erholungs- und Freizeitlager der öffentlichen und freien Ju- gendarbeit, für Einrichtung und Ausbau von Räumlichkeiten der Jugendgruppen, für Orga- nisation, Aufbau und inhaltliche Arbeit der Jugendgruppen sowie für die Förderung von Maßnahmen der Jugendarbeit. Ab einem Be-

trag von zehn Euro können, wie in jedem Jahr, wieder Spendenbescheinigungen ausgestellt werden. Von dem gesammelten Geld verblei- ben 50 Prozent bei den sammelnden Gruppen, 20 Prozent gehen an das Kreisjugendamt für die Aufgaben der Jugendarbeit, 30 Prozent erhält der hessische Jugendring zur Förderung von Maßnahmen in der Jugendarbeit und Ju- gendbildung.

Ausweise und Richtlinien zur Durchführung der Sammlung sind ab sofort im Rathaus, Ge- schäftsbereich Familie, Bildung und Soziales, Gebäude B, Erdgeschoss, Zimmer E 53, wäh- rend der Sprechzeiten montags bis donners- tags von 8 bis 12 Uhr sowie donnerstags von 14 bis 18 Uhr bei Manfred Förster erhältlich.

Beschluss Nassauer Straße:

Nachbesserung gefordert

Oberursel (ow). Die Fraktionen der Grünen und von „die Linke“ beziehen Position zum vom Magistrat vorgelegten sogenannten Grundsatzbeschluss zur Verkehrslösung rund um die Nassauer Straße und das Bahnhofsare- al, über den die Stadtverordnetenversamm- lung in ihrer Sitzung am 30. März zu entschei- den hat.

„In mehreren Fraktionssitzungen und einer auch von vielen Gästen gut besuchten öffentli- chen Mitgliederversammlung wurde über die Vorlage beraten“, teilen die Grünen mit. Zu- sammengefasst könne man ihre Position mit einem „Ja, aber…“ beschreiben. „Wir Grüne sehen weiterhin große verkehrstechnische und auch städtebauliche Chancen in einer Anbin- dung der Weingärtenumgehung an die Nassau- er Straße,“ stellt der stellvertretende Fraktions- vorsitzende Stephan Schwarz fest, „allerdings müssen hierfür Bedingungen erfüllt werden, die in der Magistratsvorlage noch nicht ausrei- chend beantwortet oder gar nicht angesprochen werden“. Die Vorlage erfülle daher nicht die Anforderungen, die ein Grundsatzbeschluss erfüllen müsse. „Der Titel der Vorlage ver- spricht mehr, als er hält“, so Schwarz.

Ganz wesentlich aus Sicht der Grünen ist Fra- ge, wie der Verkehr in Zukunft in der Stadt gelenkt werden soll. Dabei gehe es aber nicht nur, um den Kfz-Verkehr, sondern um alle Verkehrsarten.

Nicht zufrieden ist der Stadtverordnete der Grünen Frank Böhme mit den bislang vom Magistrat vorgelegten Planungsskizzen. Die sich bietenden Möglichkeiten in Sachen Fuß- gängerverkehr, Radverkehr, Verbesserungen für den ÖPNV – Stichwort: Zentraler Bus- bahnhof – und Schulwegsicherung seien un- zureichend berücksichtigt worden. „Zwar las- sen sich dank der Initiative des ADFC und des Elternbeirats des Gymnasiums Verbesserun- gen erkennen“, so Frank Böhme, „im Wesent- lichen geht es in der Vorlage aber immer noch nur um den Autoverkehr. Zukunftsfähige Ver- kehrsplanung sieht anders aus.“

Nachholbedarf beim Lärmschutz

Schwarz sieht zudem noch Nachholbedarf in Sachen Lärmschutz, besonders im westlichen Abschnitt der Straße, und auch in städtebauli- chen Fragen. „Das Projekt ist eines der wich- tigsten städtebaulichen Projekte für Jahrzehn- te“, stellt Schwarz fest, „ hier muss deutlicher herausgearbeitet werden, welche Teile der Stadt davon profitieren, indem sie von Ver-

kehr und Lärm entlastet werden, und wie kon- kret der möglichen Mehrbelastung der Be- wohner anderer Teile der Stadt entgegenge- wirkt wird.“ Der Bau von Lärmschutzwänden sei städtebaulich unbefriedigend und auch keine zukunftsträchtige Lösung.

Darüber hinaus erwarten die Grünen, dass auch stadtgestalterisch ambitionierter geplant werde. „Um die Aufenthaltsqualität in den neu beplanten Bereichen zu verbessern, set- zen wir auf einen ausgewogenen Grünflä- chenanteil“, stellt Schwarz fest.

„Wir stimmen dem sogenannten Grundsatzbe- schluss zwar zu, weil er noch alle Möglichkei- ten offen lässt.“, fasst die Fraktionsvorsitzende der Grünen Christina Herr die Position ihrer Fraktion zusammen, „Unsere Zustimmen zu konkreten Beschlüssen im weiteren Verfahren machen wir aber von substantiellen Fortschrit- ten insbesondere für Fußgänger, Fahrradfahrer und Schüler, vom Lärmschutz für die Anwoh- ner rund um die Nassauer Straße und auch im Franziska-Schild-Weg, sowie von besseren städtebaulichen Lösungen abhängig.“

Beidseitiger Radweg

Auch die Linke sieht die vorgesehene Anbin- dung der Nassauer Straße an die Weingärten- umgehung grundsätzlich als eine Verbesse- rung der innerörtlichen Verkehrsführung. Für den städtischen Zielverkehr ergäben sich kür- zere Strecken, die zudem noch in geringerem Maße als zuvor an der Wohnbebauung vorbei- führen. Ausdrücklich lehnt es auch die Linke hingegen ab, dem Duchgangsverkehr eine bevorzugte Stellung einzuräumen. Die Inter- essen der Fußgänger, Radfahrer und ÖPNV- Benutzer müssten ebenfalls berücksichtigt werden, heißt es in einer Mitteilung.

Konkret schlägt die Linke die Schaffung einer Brücke für Fuß- und Radverkehr in Höhe der Anbindung an die Weingärtenumgehung, die Offenhaltung des Bahnübergangs für Fußgän- ger und Radfahrer, die Verlegung der Bushal- testellen von der nördlichen Seite der Nassau- er Straße in unmittelbare Nähe der S- und U- Bahn sowie die Einrichtung eines beidseitigen Radwegs zwischen Feldbergstraße und Berli- ner Straße vor. Bei der Bebauung des an die Bahn angrenzenden Geländes sei wegen der guten Verkehrsanbindungen eine verdichtete Bauweise die richtige Wahl. Um eine extreme Riegelbildung zu vermeiden, sollte jedoch eine Geschosshöhe von vier Stockwerken nicht überschritten werden.

Mindestlohn – Fluch oder Segen?

Oberursel (ow). Am Mittwoch, 5. April, setzt sich die Vortragsreihe des fokus O. fort mit dem Vortrag „Der gesetzliche Mindestlohn seit 2015 – Fluch oder Segen?“. Ab 19 Uhr informiert Rechtsanwalt Werner Ronimi (Bild) im Mövenpick Hotel, Zimmersmühlen- weg 35, über die

Entwicklung des ge- setzlichen Mindest- lohns und den aktu- ellen Stand der Rechtsprechung.

2015 wurde der ge- setzliche Mindest- lohn mit 8,50 Euro pro Stunde einge- führt und Anfang dieses Jahres auf

8,84 Euro pro Stunde angehoben. Ziel war es, dass Vollzeit arbeitende Menschen von ihrem Einkommen leben können, ohne zusätzlich staatliche Leistungen in Anspruch nehmen zu müssen. Seitdem wird der gesetzliche Min-

destlohn kontrovers diskutiert: Die Gewerk- schaften begrüßen ihn als einen historischen Fortschritt, die Arbeitgeber warnen davor, dass negative Auswirkungen gerade für Ge- ringverdiener entstehen könnten. Es sei mit Jobverlusten und praktischen Problemen bei der Umsetzung des Mindestlohns zu rechnen.

Der studierte Jurist Werner Ronimi war in verschiedenen Führungspositionen in der In- dustrie tätig. Seit 1991 ist er als Human Re- sources Consultant und Rechtsanwalt mit dem Tätigkeitsschwerpunkt Arbeitsrecht in Ober- ursel selbständig. Werner Ronimi ist aktiv in verschiedenen Verbänden und Mitautor des E-Learning-Programms „Wauschkuhn Ar- beitsrecht Online“ und des Fachbuchs „Top in Training und Beratung“.

Nach dem Prinzip „von Experten – für Exper- ten“ geben Profis aus den Reihen des fokus O.

ihr Fachwissenweiter. Der Eintritt ist frei.

Gäste sind willkommen, gerne mit Anmel- dung per E-Mail an info@fokus-o.de oder unter Telefon 06171-631881.

(5)

Porsche Zentrum Bad Homburg/Oberursel

Hochtaunus Sportwagen GmbH Porsche Platz 1

Gewerbepark An den Drei Hasen 61440 Oberursel

Tel.: +49 6171 880-0 Fax: +49 6171 880-1234 info@porsche-badhomburg.de www.porsche-badhomburg.de

Verzichtet auf nichts. Das aber konsequent.

Der neue 911 Targa 4 GTS.

Die neuen 911 GTS Modelle sind ab sofort bestellbar und können erstmalig live bei unserem Aktionstag „Faszination Porsche“

am 01.04.2017, von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr, im Porsche Zentrum Bad Homburg/Oberursel erlebt werden. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Kraftstoffverbrauch (in l/100 km): innerorts 13,3–11,2 · außerorts 7,6–7,3 · kombiniert 9,7–8,7;

CO2-Emissionen kombiniert 220–196 g/km

Der niederbayerische

Orscheler feiert 70. Geburtstag

Oberursel (ow). Am Donnerstag, 30. März, feiert Dieter Rosentreter seinen 70. Geburts- tag. In Niederbayern geboren, kehrte er nach seiner aktiven Zeit in Oberursel 2014 wieder dorthin zurück und lebt seitdem mit seiner Frau in Steinach bei Straubing.

Dies ist jedoch für ihn kein Grund, neben seinem derzeitigen Wirken als Pressespre- cher des FDP-Kreisverbands Straubing Stadt, nicht weiter insbesondere in karneval- treibenden und Sozialvereinen Oberursels aktiv zu sein. Seit 1999 bis heute ist Dieter Rosentreter der Vorsitzende des Förderver- eins Schulwald Oberursel. Als Karneval- sprinz hat Dieter Rosentreter vor 25 Jahren die Vorsitzenden der karnevaltreibenden Ver- eine zusammengebracht und neben weiteren Initiativen in Zusammenarbeit mit der Stadt vor allem den Rathaussturm wieder zum Le- ben erweckt.

Von 1968 an arbeitete Dieter Rosentreter bis 2003, zuletzt als alleiniger geschäftsführen- der Gesellschafter, bei der Oberurseler Firma Femso-Werk GmbH & Co. 2003 fand der politische Werdegang Rosentreters in der FDP seinen Höhepunkt in seiner Wahl zum hauptamtlichen Ersten Stadtrat Oberursels.

Ein Amt, das er bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand 2012 mit viel Herz und Verstand ausfüllte. Er hat als Sozialdezernent Oberur-

sel maßgeblich geprägt und im Sozial- und Kulturbereich hohe fachliche und vor allem auch zwischenmenschliche Maßstäbe gesetzt.

Die Liberalen haben Dieter Rosentreter und seinem stetigen politischen Wirken, seit 1981 im kommunalen Ehrenamt zunächst als ehrenamtlicher Stadtrat, ab 1985 als Frakti- onsvorsitzender der FDP in der Stadtverord- netenversammlung und von 1985 bis 1993 als erster liberaler Stadtverordnetenvorsteher in Hessen, viel zu verdanken. Die FDP Ober- ursel und die hiesige Sozialpolitik werden noch heute mit seinem Namen verbunden.

Dr. Frank Blechschmidt ist unter anderem wegen „Ro“, wie Dieter Rosentreter in den 90er-Jahren freundschaftlich genannt wurde, in die FDP eingetreten und mit großer Unter- stützung von „Ro“ aktiv geworden – im Orts- beirat Weißkirchen, im Kreistag, als Kreis- vorsitzender. „Mit knapp 19 Jahren bin ich 1979 in die erste FDP-Sitzung gekommen, habe gleich mitdiskutiert und nach der Sit- zung hat sich Dieter mit zwei ‚alren’ Mit- dreißigern mit mir zusammengesetzt, um mir das, was Kommunalpolitik ausmacht, kurz zu erläutern. Er hat verstanden, die Mitglie- der und Neumitglieder zu motivieren – eh- renamtlich, mit viel Spaß und Lebensfreude tätig zu werden“, so erinnert sich Frank Blechschmidt, für den Dieter Rosentreter bis heute mehr als ein Parteifreund ist.

Liberal und sozial – das passt

„Mit Dieter Rosentreter verbinde ich liberale Sozialpolitik. Im Rahmen meiner Initiative zur Gründung der Kinderkrippe in Bommers- heim ab 2005 habe ich ihn kennen und seinen hohen Sachverstand und vor allem seine Of- fenheit für Neues schätzen gelernt. Liberal und sozial, das passt wunderbar zusammen.

Dieter hat es damals sehr leicht und selbstver- ständlich bewiesen“, so Katja Adler, Orts- und Fraktionsvorsitzende der FDP Oberursel.

Sabine Kinkel, ehrenamtliche Stadträtin muss

„heute immer noch daran denken, dass Dieter am Hessentag sein Lager in seinem Büro im Rathaus aufgeschlagen hatte und ich da jeden Morgen hingegangen bin, um nach dem Rech- ten zu sehen.“

Dieter Rosentreter hat immer Versucht, Kom- promisse zu finden, mit denen die politischen Gremien gut leben konnten. Parteiübergrei- fend war er stets bemüht, für Konsens zu sor- gen. Sein „Vergelt’s Gott“ als Schlusswort in seinen Redebeiträgen insbesondere bei Verei- nen ist unvergessen.

Der Niederbayer Dieter Rosentreter ist längst Oberurseler Urgestein geworden. Foto: FDP

Gymnasiale Oberstufe für die Gesamtschule Stierstadt

Oberursel (ow). Der Kreis hat seinen Schul- entwicklungsplan weiter fortgeschrieben.

Das Ministerium hat zwei Anträgen zuge- stimmt: Die Helmut-Schmidt-Schule in Usingen (ehemals Konrad-Lorenz-Schule) bekommt einen Gymnasialzweig schon ab dem Schuljahr 2017/18 und wird damit zur kooperativen Gesamtschule, und an der Inte- grierten Gesamtschule Stierstadt (IGS) wird zum Schuljahr 2018/19 eine gymnasiale Oberstufe eingerichtet. Das gab Landrat Ul- rich Krebs als Schuldezernent bekannt. „Wir machen unsere Schulen zukunftsfähig und reagieren auf die Bedürfnisse unserer Schü- ler und deren Eltern“, sagt Krebs. Der Schul- entwicklungsplan „Schulen für das 21. Jahr- hundert“ sei mit diesen beiden Projekten ein gutes Stück vorangekommen, freut sich der Schuldezernent.

Schon seit langem besteht an der Integrier- ten Gesamtschule in Stierstadt der Wunsch der Schulgemeinde, das Angebot durch eine gymnasiale Oberstufe zu ergänzen, die Schüler sollen auf ihrer Schule bis zum Ab- itur bleiben können. Nun hat der Kultusmi- nister den Antrag des Kreises genehmigt.

„Die IGS hat ein gutes Jahr Zeit, das neue Angebot zu gestalten und vorzubereiten“, sagt Krebs. Die Schule hat bereits Pläne für eine differenzierte Profiloberstufe ausgear- beitet. Die gymnasiale Oberstufe bedeutet, dass die IGS in Zukunft auch ein entspre- chendes Angebot ab der fünften Jahrgangs- stufe machen kann. Damit öffnet sich Schü- lern in Oberursel und Steinbach ein weiterer Weg in Richtung Abitur. Der Kreis als Schulträger will so auch das Gymnasium Oberursel entlasten, das schon seit langem an der Kapazitätsgrenze und darüber hinaus

arbeitet. Die Schülerzahlen in Oberursel steigen, neue, geplante Baugebiete sind in den prognostizierten Schülerzahlen noch nicht enthalten.

Geprüft wurde außerdem, wie sich ein Ober- stufenangebot an der IGS auf die beruflichen Schulen im Kreis auswirken könnte. Die beiden beruflichen Schulen in Oberursel (Feldbergschule und Hochtaunusschule) bieten ebenfalls eine Hochschulreife an.

Weil die Schülerzahlen in den Kommunen noch immer steigen, sehen Schulträger und auch das Kultusministerium die Einführung einer Sekundarstufe II an der IGS als sinn- volle Ergänzung und nicht als Gefahr für die bestehenden Schulen an.

Für die IGS ist es der zweite Anlauf, eine Oberstufe aufzubauen. Bereits 2012 hatte der Kreis in seinem Schulentwicklungsplan die Sekundarstufe II beantragt. Damals wa- ren jedoch nicht alle gesetzlichen Vorgaben, vor allem für die Mindestschülerzahlen des ersten Jahrgangs, erfüllt.

Ferienzeiten der VHS

Oberursel (ow). In den Osterferien gelten in der Geschäftsstelle der Volkshochschule (VHS) Hochtaunus, Füllerstraße 1, einge- schränkte Öffnungs- und Servicezeiten. In der ersten Ferienwoche steht das VHS-Team per- sönlich sowie unter Telefon 06171-58480 zur Verfügung am Montag, 3., und Dienstag, 4.

April, von 9 bis 13 Uhr sowie am Donnerstag, 6. April, von 14 bis 18 Uhr. In der zweiten Ferienwoche bleibt die Geschäftsstelle ge- schlossen. Während der gesamten Ferien fin- det keine Integrationsberatung statt.

Andreas Hieronymi,

ein Vorbild für das Ehrenamt

Weißkirchen (HB). Helmut Reith macht mo- mentan schwere Zeiten durch. Der Vorsitzen- de des Turngaus Hochtaunus spricht unmiss- verständlich vom „Zusammenbruch des Eh- renamts“, von unlösbaren Personalproblemen, die Vereinen den Garaus machen. Doch seit vergangenen Freitag, seit dem Besuch beim TV Weißkirchen in der Oberurseler Straße weiß der Funktionär, dass es den „Verein als Heimat“ durchaus noch gibt. Der Turnverein wird in diesem Jahr die 1000-Mitglieder-Mar- ke knacken und in seinem Vorstand sitzt mit Andreas Hieronymi ein leuchtendes Vorbild für das Ehrenamt.

Der 58-Jährige wurde vom hessischen Minis- terpräsidenten hoch dekoriert, von der Aus- zeichnung hatte der stellvertretende sportliche Leiter keine Ahnung. Vorsitzender Daniel Sla- mal, ein passionierter Tischtennisspieler, ver- pflichtete die Eingeweihten mit Erfolg zu kol- lektiven Stillschweigen. Doch als Stadtkäm- merer Thorsten Schorr am Freitagabend wäh- rend der Jahreshauptversammlung in der TV-Halle seine Laudatio begann, war schnell klar, welches Vorstandsmitglied den Ehren- brief des Landes bekommen würde. Da zeigte sich ein feines Lächeln auf dem Gesicht des verdienten Mitglieds, und damit war das Ver- sprechen verbunden, dem Vereinswohl noch lange verpflichtet zu sein. Schorr, der selbst in Weißkirchen lebt und TV-Mitglied ist, erin- nerte sich an seine eigenen sportlichen Geh- versuche, bei denen Andreas Hieronymi Hil- festellung leistete.

Der zweifache Familienvater, studierter Inge- nieur und Teilhaber einer in Butzbach ansäs- sigen Firma für die Produktion von Medizin- technik, hat prominente Vorfahren. Sein Ur- großvater war Weißkirchener Bürgermeister, der Vater legte beim Bau der vereinseigenen Halle selbst Hand an, wurde auch Vorsitzen- der, und deshalb blieb Andreas gar keine an- dere Wahl, als in den Turnverein einzutreten.

Das war 1966. Elf Jahre später saß er als Kin- derturnwart im Vorstand, um sechs Jahre da- nach Vize-Sportwart zu werden. Das ist er nach nunmehr 34 Jahren immer noch.

Er verantwortet unter anderem den Einsatz- plan für die Übungsleiter in allen zehn Abtei-

lungen, so auch bei den Turnern, die das sportliche Aushängeschild sind. Die Mann- schaft hat sich in der vierthöchsten Klasse, der Regionalliga, behauptet, die Jugend domi- niert die Landesliga. Ein Verdienst der Trainer Kahlhofen und Benner.

Sozial engagiert

Geradezu überschwänglich wird Hieronymi für sein soziales Engagement gelobt. Er orga- nisiert seit 25 Jahre das jährliche Sommerzelt- lager, an dem 50 Vereinsmitglieder zwischen zehn und 18 Jahren teilnehmen. Dieses Jahr geht es in die Eifel. Der Unternehmer nimmt bisweilen eigenes Geld in die Hand, damit einkommensschwache Familien ihre Kinder in die zweiwöchigen Ferien schicken können.

Mit dem Ehrenbrief des Landes hat der Weiß- kirchener, der in der Gymnastikgruppe aktiv ist, die vorläufige Spitze auf der Auszeich- nungsskala erreicht. Zuvor bekam er bereits die Verdienstnadel des Landessportbunds und das goldene Abzeichen für 50 Jahre Mitglied- schaft im TV.

Daniel Slamal freut sich mit Andreas Hiero- nymi über die Verleihung des Ehrenbriefs durch Thorsten Schorr. Foto: Biedermann

(6)

MATRATZEN • MOTORROSTE • BETTEN

BAD HOMBURG • SAALBURGSTRASSE 58 • TEL. 06172/36291

SPRINGER

SENIORENBETTEN

Kurmainzer Str. 72 · 61440 Oberursel-Weisskirchen · Tel. 06171/8899146 · Mobil 0163/8839311 Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 10.00 – 18.30 Uhr, Sa. 10.00 – 16.00 Uhr

25

JAHRE

ERFAHRUNG

TEPPICHWÄSCHEREI & REPARATUR BIJA OBERURSEL

7 Stufen Bio-Edelwäsche

Ausklopfen, Reinigen, Desinfizierung, Imprägnierung, Mottenschutz, Glanzwäsche, Rückfettung

Reparatur:

Fransen, Kanten, Löcher, Brand- und Wasserschäden, Verkürzen, Verschmälern u.v.m.

Kostenlose Beratung

Abhol- u. Lieferservice kostenfrei bis 60 km Umkreis

Unsere Frühlingsaktion:

Ohne Chemie, Ohne Farbverlust

Reinigung ab

10€ /m

2

20% auf Reparaturen aller Art.

Ab heute 5 Tage gültig.

Aktion bezieht sich auf 7 Stufen-Bio-Edelwäsche.

für Maschinenteppiche

Schaa: Haste gelese, es „aale Lindebäum- sche“ hinne im Flemisch will mer jetzt zum Kunstwerk uffmotze.

Schambes: Ja ja, mer mäschd en weiße Würfel um de Rest vom Baam. Unn Ro- mantik war gestern!

Schaa: Dess nenne e paar „obberschlaue Orscheler“ dann voreilisch Kunst.

Schambes: Ei sogar unsern Berjermeister Brum iss hell begeistert von dem neue Naturdenkmal.

Schaa: Also isch seh den weiße Rahme eher als e „Entwürdischung“ von em Rest- stück Natur. Der aale Stamm hätt besseres verdient.

Schambes: Aale Orscheler, die net gut finne, wie dess Lindebäumsche verunstald wird, dut mer net fraache, dess iss einfach.

Schaa: Also isch kann beim beste Wille net endecke, was der weisse Rahme um den aale Stamm mit Kunst zu due hat.

Schambes: Ganz aafach, Kunst kimmd von Könne, wann’s von Wolle komme det, müsst’s Wulst heiße – gelle. ww

Regionaltangente West nimmt endlich Fahrt auf

Hochtaunus (HB). Manche haben die Nase gestrichen voll, wenn über die Regionaltan- gente West (RTW) geredet wird. Das Mam- mutprojekt ist seit mehr als einem Jahrzehnt vor allem deswegen in den Schlagzeilen, weil es nicht vom Fleck kommt. Das sorgt für Ver- druss. Doch am Montagabend herrschte Auf- bruchstimmung in der Stadthalle Oberursel.

Die Planungsgesellschaft hatte die Bürger zum Dialog geladen und kündigte der Hun- dertschaft im großen Saal an, ab Juni werde das Planfeststellungsverfahren eingeleitet.

Bei dieser Vorabinformation .präsentierten die Planer den Nordabschnitt von Bad Homburg bis nach Frankfurt-Sossenheim. Sie luden die Besucher an den zahlreichen Schautafeln ent- lang zu einem „Themenspaziergang“ ein, der alle Aspekte des Projektes einbezog. An des- sen Sinnhaftigkeit, das machte der Oberurse- ler Bürgermeister im Eröffnungstalk deutlich, gibt es keinen Zweifel. Die 44 Kilometer lan- ge Strecke zum Flughafen ist nach Meinung von Hans-Georg Brum für die wirtschaftliche Entwicklung der Vortaunusgemeinden „über- lebenswichtig.“ Die RTW ermögliche eine direkte, umsteigefreie, zuverlässige Verbin- dung zum Airport unter Vermeidung des stör- anfälligen Citytunnels in Frankfurt. In Höchst bestehe die Möglichkeit, in die S-Bahn nach Wiesbaden umzusteigen.

„Wie wichtig das Projekt ist, zeigt sich auch daran, dass die Europäische Union die Pla- nung mit 7,68 Millionen Euro fördert. Damit ist genug Geld da, um die Planfeststellung auch zu Ende zu bringen“, erläuterte der Ge- schäftsführer der RTW-Planungsgesellschaft, Rolf Valussi. Frank Metlicar, Direktor des Mövenpick Hotels Oberursel, ergänzte: „Mit unserem Standort im Gewerbegebiet Süd lebt unser Haus vom schnellen ÖPNV-Anschluss an die Messe, die Frankfurter Innenstadt und den Frankfurter Flughafen. Hier sind gerade in Anbetracht der starken Konkurrenz auf dem Frankfurter Hotelmarkt die Belastbarkeit und der Komfort des Anschlusses sowie na- türlich die Fahrtzeiten für unsere Business- Gäste von großer Bedeutung. Von meinen in- ternational agierenden großen Nachbarn Tho- mas Cook und Outotec im Gebiet weiß ich aus vielen persönlichen Gesprächen, dass die schnelle Anbindung an den Frankfurter Flug- hafen und die Innenstadt von zentraler Bedeu- tung auch für deren Geschäftsbetrieb ist.“

Pendler steigen um auf die Schiene

„Etwa 25 000 Beschäftigte pendeln täglich zu ihrem Arbeitsplatz nach Bad Homburg, viele von ihnen nutzen die Bahn und es könnten noch mehr sein, die sich für die klimafreund- liche Alternative entscheiden“, pflichtete Ernst Fritzemeier, Prokurist und Geschäftslei- ter Technik, Produktion und Beschaffung der Firma Ringspann aus Bad Homburg, ihm bei.

„Für viele dieser Arbeitnehmer würde der Weg zur Arbeit deutlich verkürzt oder die Möglichkeit eröffnet, von der Straße auf die Schiene zu wechseln.“ Außerdem erwarten Bad Homburger Unternehmen aufgrund des Baus der RTW einen schnelleren Anschluss an den Flughafen.

Die RTW kostet rund 400 Millionen Euro – vor allem wegen der 45 Brücken und zwei Unterführungen. Der Hochtaunuskreis ist da- von nicht betroffen, denn auf seinem Gebiet wird der Zugverkehr ausschließlich auf beste- henden Bahngleisen abgewickelt. Bei einem

Takt mit vier Zügen pro Stunde nimmt der Lärmpegel um 1,2 Dezibel zu und liegt damit über der nächtlichen Toleranzgrenze. Des- halb ist der Bauherr in Oberursel zu Schutz- maßnahmen verpflichtet.

Schallschutz erforderlich

Von den Umweltplanern war in der Stadthalle zu erfahren, die Lärmreduzierung werde auf einer Länge von zwei Kilometern an der Süd- seite des Oberurseler Bahnhofs sowie in Stier- stadt vom Haltepunkt bis zum Ende der Be- bauung in Richtung Steinbach vorgenommen.

Geplant ist ein neuartiger Schallschutz, der aus einer nur etwa 20 Zentimeter hohen Stahl- platte besteht, die unmittelbar neben den Glei- sen befestigt wird und die Rollgeräusche ab- sorbiert. Auf diese Weise, so die Planer, kann der Schallpegel sogar um zwei Dezibel ge- senkt werden.

Die Regionaltangente wird laut Prognose von 45 000 Fahrgästen am Tag benutzt. In Bad Homburg steigen gut 4000 Personen ein und aus. In Oberursel rechnet man mit 3700 und in Steinbach mit 400 Bahnnutzern. Eine Verlän- gerung von Bad Homburg nach Friedrichsdorf ist derzeit kein Thema.

Obwohl die Planfeststellung noch nicht be- gonnen hat, sollen die am Montag in schwar- zen Boxen hinterlassenen schriftlichen Anre- gungen bereits in das Verfahren einfließen.

Der Zeitrahmen für die Realisierung des Pro- jektes zeichnet sich nunmehr einigermaßen verlässlich ab. Bis zur Schaffung von Bau- recht kalkulieren die Fachleute rund drei Jah- re ein. Weitere vier Jahre werden für die Bau- maßnahme selbst veranschlagt. Mithin wird der Zugverkehr nicht vor 2024 aufgenommen.

Bis dahin dürfte auch geklärt sein, ob der Bahnübergang in Oberursel, dessen Schran- ken mit Betriebsbeginn auf der RTW-Trasse noch länger geschlossen bleiben, unterführt oder zugemacht wird. In Steinbach hofft man auf den barrierefreien Umbau des Bahnhofs.

Die Finanzierung der RTW, so verlautete an den Ständen, gilt als gesichert. Den Löwenan- teil übernehmen Bund und Land sowie die Stadt Frankfurt.

„Joyful Voices“

suchen Mitstreiter

Oberursel (ow). Der Gospelchor „Joyful Voices“ lädt zum nächsten Pfingstprojekt

„You set me free“ ein. Bereits seit neun Jah- ren trifft sich der Projektchor der evangeli- schen Auferstehungskirche und Christuskir- che mit rund 100 Sängern zu zwei Gospelpro- jekten im Jahr. An sechs bis sieben Abenden und einem Probentag wird gemeinsam gesun- gen, geklatscht, gelacht und geprobt für die anschließenden Gospelgottesdienste. Die

„Joyful Voices“ unter Leitung der Kantorin Gunilla Pfeiffer freuen sich auf zwei Gospel- gottesdienste am Pfingstwochenende, Sams- tag, 3. Juni, und Pfingstmontag, 5. Juni. Mit- machen kann jeder. Die Teilnahmegebühr beträgt 25 Euro, Schüler und Studenten sind frei. Anmeldeformulare liegen in der Aufer- stehungskirche und der Christuskirche sowie im Rathaus und in der Musikschule aus. Au- ßerdem ist das Formular unter www.christus- kirche-oberursel.de und www.auferstehungs- kirche-oberursel.de zu finden.

CV-Versammlung

Oberursel (ow). Die Jahres- hauptversammlung des Car- nevalvereins Stierstadt findet am Freitag, 31. März, ab 19 Uhr im Landgasthof „Zur Sonne“ statt.

Schicker Bürokomplex

für das alte MKW-Gelände

Oberursel (hs). Oberursel erhält ein neues, attraktives Eingangstor aus Richtung Süden kommend. Die Frankfurter Wirena Gruppe entwickelt in Zusammenarbeit mit der Stadt das rund ein Hektar große Areal an der Frank- furter Landstraße 66 in Nachbarschaft zu ei- nem IBM-Rechenzentrum und gleich gegen- über der U3-Haltestelle Bommersheim. Frü- her befand sich dort das Umspannwerk.

„Hier sollen rund 10 000 Quadratmeter Büro- fläche unterhalb der begehrten Kraftwerk- Gastronomie entstehen und damit für etwa 400 bis 500 Menschen moderne Arbeitsplätze in Lauflage zur Innenstadt und in direkter An- bindung zur Mainmetropole geschaffen wer- den“, teilte Bürgermeister Hans-Georg Brum mit. „Uns haben die ansprechende Planung und die solide Kalkulation des Investors über- zeugt, was für den Verkauf dieses attraktiven Grundstücks mit bester Anbindung besonders wichtig war. Der neue Bürokomplex ist für mittelständische Betriebe interessant, die re- präsentative Flächen an einem zukunftssiche- ren Standort suchen. Gleichzeitig erhalten sie die Option, ihre Flächen bei Bedarf zu erwei- tern: Zwischen 350 und mehreren 1000 Qua- dratmeter werden angeboten“, so Brum.

Der Investor sei da „bereits weit und rund zwei Drittel der Fläche vermietet“. Das bauli- che Konzept sieht einen zweigeschossigen Baukörper parallel zur Frankfurter Landstra- ße vor, den drei stylische Kuben mit vier, fünf

und sechs Geschossen gliedern. Die Erschlie- ßung der Parkplätze und eines im rückwärti- gen Bereich liegenden, maximal 200 bis 220 Fahrzeuge fassenden Parkdecks erfolgt über eine Zu- und Abfahrt zur Frankfurter Land- straße. Dort wird eine neue Abbiegespur zur Vermeidung von Staus eingerichtet.

Die Stadtverordnetenversammlung hat am 9.

Februar die Einleitung des Verfahrens zur Aufstellung eines Bebauungsplans beschlos- sen. Das Planverfahren erhält die Bezeich- nung Bebauungsplan Nr. 240 „Frankfurter Landstraße 66“ und wird im beschleunigten Verfahren als B-Plan der Innenentwicklung geführt. Von der Umweltprüfung und dem Umweltbericht wird abgesehen. Der Bebau- ungsplanentwurf einschließlich der textlichen Festsetzung und der Begründung liegt bis zum 5. Mai im Geschäftsbereich Stadtent- wicklung im Rathaus, Gebäude A, viertes Obergeschoss, im Info-Center, zur öffentli- chen Einsicht aus. Ergänzend hierzu kann der Entwurf in diesem Zeitraum im Internet unter www.oberursel.de eingesehen werden.

Die Sprechzeiten des Geschäftsbereiches Stadtentwicklung sind montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr, darüber hinaus montags und donnerstags von 14 bis 18 Uhr sowie diens- tags und mittwochs von 14 bis 16 Uhr. Wäh- rend der Auslegungsfrist können Stellungnah- men schriftlich oder zur Niederschrift vorge- bracht werden.

An der Frankfurter Landstraße entsteht auf dem alten MKW-Gelände ein attraktives neues Bürogebäude mit Arbeitsplätzen für 400 bis 500 Mitarbeiter. Foto: Simon

Musikalischer Kaffee-Nachmittag

Oberursel (ow). Rechtzeitig zum Frühlings- beginn lädt der Arbeitskreis „Bildung und Kultur St. Crutzen“ alle Musikfreunde am Sonntag, 2. April, um 15.30 Uhr zu einem un- terhaltsamen Nachmittag mit Torten, Kaffee und einem musikalischen Sahnehäubchen aus Oper, Operette und unvergesslichen Melodien mit der bekannten Mezzosopranistin Simone Garnier in das Gemeindehaus in der Bischof- Brand-Straße. Der Eintritt ist frei, am Aus- gang wird um eine Spende gebeten.

„Leben auf Zeit“ – Beratungsangebot

Oberursel (ow). „Leben auf Zeit“ – das kos- tenfreie Beratungsangebot von Stadt und Cari- tasverband Hochtaunus findet am Dienstag, 4.

April, zwischen 10 und 11 Uhr im Rathaus, Erdgeschoss, Gebäude B, Raum E 51 statt.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das An- gebot ist Teil der Charta zur Betreuung schwerstkranker Menschen. Die Erstberatung soll der Information und Beratung von schwerstkranken und schwerpflegebedürftigen Menschen mit weit fortgeschrittenen Erkran- kungen und ihren Angehörigen dienen. Es zeigt verschiedene Möglichkeiten für eine an- gemessene Versorgung der Erkrankten auf.

Hierbei ist der Wille des Erkrankten von be- sonderer Bedeutung. Weiterhin gibt es Infor- mationen zu den einzelnen Versorgungssyste- men, zur Beantragung einer Pflegestufe und der passenden Einstufung und anderen Ansprü- chen in Bezug auf Kranken- oder Pflegekas- senleistungen sowie zu Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen. Das neue Bera- tungsangebot findet künftig immer jeden ersten Dienstag im Monat statt. Weitere Infos zum Angebot gibt es beim Caritasverband Hochtau- nus, Maria Kraus, Telefon 06172-59760113.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Die Bonifatius-Gemeinde sorgt immer mal wieder mit einer Zuwendung da- für, dass auch Bewohner mit wenig Geld sich den Café- Besuch leisten können.. Die Dillinger Kerbeburschen

Eingeladen sind dazu Senioren und auch andere, die nicht so gut zu Fuß sind oder nicht gerne länger lau- fen, die sich aber trotzdem einen Eindruck vom Aussehen eines

Dieses wurde ins Spiel einbezogen, und der Künstler flirtete immer wieder mit Barbara in der ersten Reihe, mokierte sich über die Dame daneben, die ih- ren Namen nicht nennen

„Wir haben eine stetige Nachfrage“, freute sich Musikschulleiter Andreas Graf. „Aktuell gibt es einen Zuwachs von 4,8 Prozent. Da ist es richtig gut, dass wir ab 2018 das ganze

Seit über 20 Jahren betreibt die Familie Callari nicht nur das italienische Restaurant, die Eheleute sind auch die gute Seele des Vereins und haben schon unzählige Kinder auf

Der Künstler André Krigar malte im Herbst vergangenen Jahres für eine Ausstellung in der Ober-Erlenbacher Zehntscheune Bad Homburger und Frankfurter Bilder. März, wird

und Materialien und lassen sich mit wichtigen Eigen- schaften wie Sicherheit, Energiesparen, Komfort und Funktionalität kombinieren. Die Umsetzung dieser viel- fältigen

Bei unserer nächsten Großen Veran- staltung ‚Autos in der Allee‘ werden wir über 200 Neufahrzeuge präsentieren – das ist eine Rekordbeteiligung.“ Er gab auch einen Aus-