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22. Jahrgang Donnerstag, 16. März 2017 Kalenderwoche 11

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Academic year: 2022

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer

Woche

Auflage: 40.300 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.

22. Jahrgang Donnerstag, 16. März 2017 Kalenderwoche 11

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Die mittelalterliche Tanzgruppe „Stante Pede“ darf beim Spectaculum nicht fehlen, um dem Publikum Kurzweil zu bieten. Foto: Stante Pede

Seulberg (fw). Eine der ältesten Gemeinden Deutschlands erinnert in diesem Jahr an ihr 1250-jähriges Bestehen. Jedermann ist eingeladen, wenn zum Auftakt der Jubiläumsfeiern am Wochenende 18. und 19. März ein

„Mittelalter-Spectaculum“ die Gassen von Seulberg, dem heutigen Stadtteil von Friedrichsdorf, erfüllt. Rund 60 Aktionsflächen und Stände für Kunsthandwerk und Verköstigung verwandeln den Ortskern um die evangelische Kirche in ein buntes Lager.

Ganze Ritterscharen aus Oberursel, Kronberg und die „Hayner Gefolgschaft“ aus Dreieich treten bei Schwertkämpfen oder szenischen Darbietungen an. Dazu hat sich allerlei fah-

rendes Volk angesagt – Feuerakrobaten, Wahrsager und Zauberer – und für musikali- sche Untermalung sorgen zwei der besten Gruppen der Szene: „Maleficius“ sowie aus Tschechien die „Bohemian Bards“. Zu Be- ginn ziehen in Begleitung der Tanztruppe

„Stante Pede“ historisch Gewandete ein, unter ihnen Bürgermeister Horst Burghardt, der das Treiben am Samstag um 11 Uhr eröffnet. An- schließend verkündet Erster Stadtrat Reinhold Bingenheimer die Marktfreiheit. Das Fest be- ginnt; der Eintritt ist frei.

Der Start 767 mit Aliulf in Suleburc

Das umfangreiche Programm spricht vor al- lem Familien an. Kindern gehört die „Bälger- straße“, wo sie in der Heuhüpfburg herumtol- len oder sich per Steckenpferd einer „Ritter- prüfung“ unterziehen können. Selbst einen Streichelzoo gibt es, und mit dem Drachen- boot schaukeln Kinder himmelwärts. Größere Kinder wie auch junggebliebene Erwachsene fordert der Schützenverein zum Bogenschie- ßen heraus. Die Älteren werden das ins Ge- schehen eingebundene Heimatmuseum Seul- berg besuchen, das – bei selbstgebackenem Kuchen – Rückschau auf die 1200-Jahr-Feier hält, dramaturgisch ergänzt um die 100-minü- tige Multivisions-Schau „Seulberg gestern und heute“ des Fotokünstlers Reiner Harscher in der Kirche. Wegen der großen Nachfrage gibt es am Vorabend – Freitag, 17. März – um 19.30 Uhr einen Zusatztermin.

Das Mittelalterfest soll eine lange zurückrei- chende Geschichte vergegenwärtigen, der das Ortsbild natürlich nicht mehr entspricht.

Kaum mehr als einige Gehöfte dürften ur- sprünglich gestanden haben, als ein gewisser

Aliulf anno 767 für sein Seelenheil dem Klos- ter Lorsch ein Anwesen in „Suleburc“ ver- machte. Der Ort lag gut geschützt im Rund des Seulbachs und entwickelte sich zu einem vergleichsweise wohlhabenden Bauern- und Handwerkerdorf. Besonders kamen ihm hoch- wertige Tone zugute, die eine selbstbewusste Töpferzunft mit bis zu 27 Meistern entstehen ließ. Einer der für 1200 Gefäße ausgelegten Brennöfen blieb erhalten, und der moderne

„Töpferbrunnen“ an der Kirche erinnert dar- an, dass man die Gebrauchskeramik bis nach Frankfurt und in die Residenzstadt Homburg, zu deren Herrschaftsbereich Seulberg bis 1866 gehörte, verkaufte. Szenen aus der Ge- schichte stellen in Form von „Lebenden Bilden“

Mitglieder der Taunus-Eulen am Festtag dar.

Stände und Vorführungen knüpfen an diese bedeutende Episode der Seulberger Geschich- te an, wie auch sonst von den Veranstaltern, dem Vereinsring und dem Heimatmuseum un- ter der Leitung von Stadtarchivarin Dr. Erika Dittrich bei Auswahl der Teilnehmer auf (kunst-)handwerkliche Darbietungen und Au- thentizität geachtet wurde. Korbmacher, Fah- nenmaler, Feintäschner und Schmied zeigen, wie man einst gearbeitet hat. Auch beim üppi- gen Angebot an Speis und Trank bleibt man historisch. Pommes frites und sonstige Kar- toffelspeisen sind tabu.

Zu streng soll es aber nicht zugehen. Spaß und Unterhaltung stehen im Vordergrund, wenn man sich im „Bauernkegeln“ versucht oder die „Burning Dragons“ ihre spektakuläre Feu- erschau in den abendlichen Himmel schrei- ben. Um an das prägende Jubiläum zu erin- nern, wird extra in alter Tradition ein Ge- denktaler herausgegeben.

(Fortsetzung auf Seite 4)

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Ausstellungen

„Modell Landschaft Fotografie“ – von Thomas Wre- de, Altana-Kulturstiftung, Sinclair-Haus, Löwengasse 15/Eingang Dorotheenstraße, geöffnet dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr (12. März bis 5. Juni)

„Hildegard von Bingen“, Katholische Kirche St.

Elisabeth, An der Leimenkaut 5 in Ober-Erlenbach, geöffnet freitags 15-18 Uhr. samstags 14-16 Uhr und sonntags 10-12 und 14-16 Uhr (12. bis 23. März)

„Imaginäre Landschaften“ – Werke von Jutta Es- selborn, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdi- nandsplatz 2 (18. März bis 30. April)

„Jung und/oder Alt“ – Werke des Fotoclubs, Volks- hochschule, Elisabethenstraße (bis 24. März)

„Modellwechsel – Ausgewählte deutsche Motorrä- der der 1950er- und 1960er-Jahre im Vergleich, Horex-Museum, Horexstraße 6, Öffnungszeiten mitt- wochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Feierta- gen 12-18 Uhr (bis 6. September)

„Frauen geben Gas“ in Bild und Text, Central Ga- rage, Niederstedter Weg 5, geöffnet mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (bis Oktober 2017; 10. März geschlossen)

„Menschenmaß II“ – Kunst aus Schulen des Hoch- taunuskreises, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, (11.-26. März)

„Stadtbummel“, Malerei von André Krigar und Skulpturen von Thomas Duttenhöfer, Galerie Kunst in der Zehntscheune, Bornstraße 18, geöffnet freitags 18-21 Uhr, samstags, sonn- und feiertags 12-17 Uhr (19. März bis 17. April)

Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hutsammlung, dienstags bis sams- tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr

Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr mit der Sonderausstellung

„Gonzenheimer Hochzeitsbilder im Wandel der Zeit“

Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41, sonn- tags und mittwochs 15-17 Uhr, Sonderausstellung

„Struwwelpeter – schon vergessen? Zur Geschichte eines Kinderbuchklassikers“, (12. März bis 2. Juli)

Casino Lounge

Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.

spielbank-bad-homburg.de/lounge/)

Donnerstag, 16. März

Kabarett „Es ist nie zu spät, unpünktlich zu sein!“

mit Torsten Sträter, Veranstalter: Roth & Friends, Kurtheater, 20 Uhr

Stand-Up-Comedy „Moral – eine Laune der Kultur“

mit Timo Wopp, Kulturzentrum Englische Kirche Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr

Freitag, 17. März

Kindertheater „Räuber Hotzenplotz”, Kimugi-The- ater, Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, 16 Uhr Vernissage „Imaginäre Landschaften“ – Werke von Jutta Esselborn, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 19 Uhr

Meisterpianisten-Konzert mit Ewa Kupiec, Reihe Bad Homburger Schlosskonzerte, Schlosskirche, 19.30 Uhr Jazzabend „Summer’s Ease“ mit Caro Josée, Spei- cher Bad Homburg im Bahnhof, 20 Uhr

Abendbasar, Förderverein der Kita Hessengärten, Albin-Göhring-Halle, Massenheimer Weg 2 in Ober- Eschbach, 20-22 Uhr

Poetry Slam, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wall- straße 24, 20.15 Uhr

Mitternachtssport für Jugendliche, Stadt Bad Hom- burg, Hochtaunushalle, Seifgrundstraße 3, 22-1.30 Uhr

Samstag, 18. März

Kleiderbasar/Flohmarkt, Arbeiterwohlfahrt, Bür- gerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, 10-14 Uhr Vortragsabend „Landgraf Friedrich V. und die Frei- maurer” mit Hans-Hermann Höbmann, Gerta Walsh und Günter Wolf, Verwaltung der Staatlichen Schlös- ser und Gärten, Schlosskirche, 17 Uhr

12. Bad Homburger Musiknacht, Aktionsgemein- schaft Bad Homburg, 21 Locations, ab 19 Uhr Lions-Benefizkonzert „Seeräuber-Jenna und Geh’n wir Tauben vergiften im Park“ mit der Kammeroper Frankfurt, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdi- nandsplatz 2, 19.30 Uhr

Jubiläums-Kultparty „Hitparade und Grie Soß“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr

Sonntag, 19. März

Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 9.30 Uhr Vernissage „Stadtbummel“, Malerei von André Krigar und Skulpturen von Thomas Duttenhöfer, Galerie Kunst in der Zehntscheune, Bornstraße 18, 12 Uhr

Comedy Musical „Aber bitte mit Schlager!“, Deut- sches Äppelwoi-Theater, Schwedenpfad, 18 Uhr

Montag, 20. März

Vortrag „Wildlife Control – Gesteuerte Natur am Frankfurter Flughafen“ von Jürgen Ebert, Nabu, Al- bin-Göhring-Halle, Massenheimer Weg, 20 Uhr

Dienstag, 21. März

Vortrag „Meditation – Theorie und Praxis“ mit Dr.

Silke Hörger, Kneipp-Verein Bad Homburg, Kur- haus, 19 Uhr

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro er- hoben. Telefonisch kann man die aktuelle Not- dienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 16. März

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Freitag, 17. März

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Samstag, 18. März

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Sonntag, 19. März

Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958 Montag, 20. März

Alte Apotheke, Oberursel, Vorstadt 37, Tel. 06171-9163300 Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Dienstag, 21. März

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021 Mittwoch, 22. März

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751

Donnerstag, 23. März

Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg, Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300 Freitag, 24. März

Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696

Samstag, 25. März

Kur-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037 Sonntag, 26. März

Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821

Giftinformationszentrale 06131-232466 Vortrag „Was würde Luther heute reformieren“ von

Fabian Vogt, evangelische Kirchengemeinde Ober- Eschbach, Gemeindesaal, Ober-Eschbacher Straße 76, 19.30 Uhr

Mittwoch, 22. März

Figurentheater „Anna und die Piraten“ mit dem

„RedDogTheater“, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 15.30 Uhr

Lichtbildervortrag „Es sollen offenbar vollendete Tatsachen geschaffen werden – Geplanter Bau eines US-Munitionslagers am Rotlaufweg 1954/55“ mit Ulrich Hummel, Reihe „Aus dem Stadtarchiv“, Gar- tensaal im Gotischen Haus, 19 Uhr

Konzertpodium mit den Katona Twins „Madrid – Buenos Aires“, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 19 Uhr

Lesung und Gespräch „Der lange Schatten der Tä- ter“ mit Alexandra Senfft, Stadtbibliothek, Dorothe- enstraße, 19.30 Uhr

Donnerstag, 23. März

Vorlesenachmittag für Kinder in der Bücherei, „Du gehörst zu uns” von Julia Volmert, Am Schwestern- haus 2, 16-17 Uhr

Konzert „Saitensprünge” mit Peter Finger, Bad Homburger Gitarrentage, Schlosskirche, 19.30 Uhr Vortrag „Deutschland, Lutherland– Warum uns die Reformation bis heute prägt”, von Christine Eichel, evangelische Kirchengemeinde Gonzenheim und Ge- sellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Taunus, Gemeindehaus, Kirchgasse 3a, 19.30 Uhr Comedy Musical „Aber bitte mit Schlager!“, Deut- sches Äppelwoi-Theater, Schwedenpfad, 20 Uhr Jubiläums-Kultparty „Hitparade und Grie Soß“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr

Konzert mit „chapter 5“, Speicher Bad Homburg im Bahnhof, 20 Uhr

Ausstellungen

Ausstellungsraum des Kunstkreises, Werke von Johanna Lapczinsky, Am Houiller Platz 4B, donners- tags und freitags 14-18 Uhr, samstags 11-13 Uhr (bis 18. April)

„Musik – Music – Musique“, Werke des Kunstkrei- ses Friedrichsdorf, Musikschule Friedrichsdorf, Bahnstraße 29 (bis 20. Oktober)

„Heizen mit Holz – Umweltfolgen und Lösungsan- sätze“ Stadt Friedrichsdorf, Foyer des Rathauses (bis 27. März)

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

– Keine Vorstellung am Donnerstag –

„Hidden Figures“

Samstag 17 Uhr + Sonntag 20 Uhr

„Neruda“

Freitag + Samstag 20 Uhr, Sonntag 17 Uhr

„Bibi und Tina – Tohuwabohu Total“

Freitag, Montag, Dienstag 16 Uhr, Samstag + Sonntag 15 Uhr,

„Jackie“

Montag 20 Uhr

„LaLaLand“

Dienstag 20 Uhr

„Manchester by the sea“

Mittwoch 20 Uhr

Freitag, 17. März

Offener Mitsingabend, Salus Klinik, Landgrafen- platz 1, 19 Uhr

Live-Musik mit „Free Hugs“, Garniers Keller, Huge- nottenstraße 117, 20.30 Uhr

Samstag, 18., und Sonntag, 19. März

Großes Mittelalter-Spectaculum, Veranstalter:

Vereinsring Seulberg und Verein für Geschichte und Heimatkunde, vor dem Heimatmuseum in den Stra- ßen Alt Seulberg und Bornstraße, Samstag 11-24 Uhr und Sonntag 11-18 Uhr

Samstag, 18. März

Tag der offenen Tür, Musikschule Friedrichsdorf, Bahnstraße 29, 10-13 Uhr

Facettenkonzert „Frühbarock trifft Jazz“, mit En- semble Ciocca Barocca“, Aula der Musikschule, Bahnstraße 29, 17 Uhr

Live-Musik mit „frisch gepresst“, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr

Sonntag, 19. März

Fachgruppenkonzert Gesang, Musikschule Bahn- straße 29, 16 Uhr

Dienstag, 21. März

Vortrag „Luther als Mutmacher des Glaubens“ von Martin Bogdahn, evangelische Kirchengemeinde Burgholzhausen, evangelische Kirche, 19.30 Uhr

Donnerstag, 23. März

A-cappella-Comedy „fuenf – 5 Engel für Charlie“, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 20 Uhr Vortrag „Vorsorgevollmacht und Patientenverfü- gung“, Landfrauen Burgholzhausen, Alte Schule, Königsteiner Straße 12, 20 Uhr

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet 61348 Bad Homburg

Am Houiller Platz 4 61381 Friedrichsdorf

Mit Tiefgang und dem gewissen Etwas

Lou Tavano gastiert mit ihrer Band am Frei- tag, 24. März, ab 20 Uhr im Speicher Bad Homburg. Die Französin steht für Chanson Jazz mit Profil, Tiefgang und dem gewissen Etwas und gilt als die neue Vocal-Jazz-Sensa- tion der an rauschenden Namen reichen Pari- ser Szene. Jeder Song auf ihrem aktuellem Album „For You“ zeigt ihr außergewöhnli- ches Talent. Außer auf „Vorbilder des Inter- pretierens“ wie Nina Simone und Billie Holi- day beruft sich Tavano dabei auf die verschie- densten Persönlichkeiten wie Joni Mitchell, Tracy Chapman oder Jacques Brel. Eintritts- karten sind bei Tourist Info + Service im Kur- haus, Telefon 06172-1783710, bei Frankfurt Ticket RheinMain unter www.frankfurt-ti- cket.de und an allen bekannten Vorverkaufs- stellen erhältlich. Foto: Alice Lemarin

Senioren reisen

Bad Homburg (hw). Vom 3. bis 10. September geht die Seniorenreise der Erlöserkirchenge- meinde nach Oberbayern. Die Mitreisenden wohnen im Hotel in München. Ausflüge sind zu den Schlössern und zum Königssee geplant. Kos- ten: 750 Euro. Anmeldungen gibt es im Gemein- debüro der Erlöserkirche, Telefon 06172-21089.

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Donnerstag, 16. März 2017 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 11 – Seite 3

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Do 16. März, 20 Uhr Timo Wopp – Moral - eine Laune der Kultur, Kabarett Fr 17. März, 19 Uhr

Jutta Esselborn - Imaginäre Landschaften Vernissage zur Ausstellung

Sa 18. März, 19.30 Uhr Lions Benefizkonzert mit der Kammeroper Frankfurt, Konzert Mi 22. März, 19 Uhr

Katona Twins - Madrid – Buenos Aires Konzertpodium

Konzertpodium

„Streifzüge“ von Henrike Klopffleisch

Die Friedrichsdorfer Malerin Henrike Klopffleisch stellt am Wochenende, 25. und 26. März, ihre Bilder in den Räumen der Musisch bildnerischen Werkstatt (MbW), Hugenottenstraße 90, aus. Mit der Aus­

stellung „Streifzüge“ zeigt Henrike Klopf­

fleisch Acrylbilder, auf denen sowohl Menschen als auch Pflanzen und Land­

schaften dargestellt sind. Neben dem offen­

sichtlichen Bezug zur Realität lassen die Bilder viel Spielraum für „Streifzüge“ nach innen in die Welt von Erinnerungen, Gedan­

ken, Empfindungen und Träumen.

Die Vernissage findet am Freitag, 24. März, um 19 Uhr statt. Die Ausstellung ist am Samstag und Sonntag jeweils von 11 bis 17 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei.

Der Frühling kann nicht mehr fern sein

Der „Krokuswald“ am Erlenbach im Vogelschutzgebiet Burgholzhausen steht wieder in voller Blüte. Tausende der blauen Vorboten des Frühlings lassen sich von den Spaziergängern bewun­

dern. Immerhin zeigte die Sonne am vergangenen Wochenende, dass sie durchaus schon Kraft hat. Doch die nächsten Tage soll es zunächst nochmal kühl und nass werden. Den Blumen macht das wenig, sie blühen trotzdem. Und die Menschen können bei ihrem Anblick immerhin

schon von Sonne und Wärme träumen. Foto: Metz

Eröffnung von Ladestationen

Friedrichsdorf (fw). Am Montag, 20. März, wird Bürgermeister Horst Burghardt um 11 Uhr auf dem Landgrafenplatz eine neue Lade­

station für Elektrofahrräder offiziell in Betrieb nehmen. Gemeinsam mit einer baugleichen Station am Houiller Platz besteht zukünftig die Möglichkeit, Akkus von Elektrofahrrädern, Handys und anderen Geräten kostenlos aufzu­

laden. Mit diesem neuen Service will die Stadt die Nutzung von Elektrofahrrädern fördern.

„Wer mit einem E­Bike in Friedrichsdorf un­

terwegs ist, kann öfter mal das Auto stehen las­

sen und auch aus Dillingen mit dem Fahrrad Brötchen holen“ findet der Bürgermeister in Anspielung auf die Steigung nach Dillingen. In der Tat werden Elektrofahrräder immer belieb­

ter, die Verkaufszahlen erfahren beträchtliche Zuwächse. Allein 2015 wurden mehr als eine halbe Million in Deutschland verkauft, 2009 waren es noch 150 000. Die neuen Ladestatio­

nen bestehen aus jeweils vier Schließfächern,

in denen sich die Ladeeinrichtungen befinden.

Wer den Akku seines Pedelecs oder E­Bikes aufladen möchte, kann ihn in das Schließfach legen und sein Ladegerät an den darin befindli­

chen Stecker anschließen. Auch der Helm fin­

det im Schließfach Platz. Es besteht darüber hinaus die Möglichkeit, sein Handy oder Tablet aufzuladen. Hierfür verfügt jedes Schließfach über vier gängige Steckertypen, wie etwa USB­Stecker. Alternativ kann auch ein zusätz­

liches Ladegerät an eine zweite Steckdose an­

geschlossen werden. Für das Schließfach benö­

tigt man lediglich eine 50­Cent oder Ein­Euro­

Pfandmünze.

„Wer seinen Akku laden möchte, kann dabei ge­

mütlich einen Kaffee trinken oder ein Eis es­

sen“, rät Burghardt. Sowohl auf dem Landgra­

fenplatz wie auch am Houiller Platz gibt es Ge­

legenheit hierzu. Auf dem Landgrafenplatz steht die Ladestation zentral vor der Salusklinik, am Houiller Platz am Brunnen neben der Eisdiele.

Offene Türen

in der Musikschule

Friedrichsdorf (fw). Für alle, die noch kein Instrument lernen, bietet der „Tag der offe­

nen Tür“ in der Musikschule, Bahnstraße 29, am Samstag, 18. März, von 10 bis 13 Uhr die Möglichkeit, verschiedene Instrumente ken­

nenzulernen und auszuprobieren. Ebenfalls am Samstag, 18. März, kommen Gäste ab 17 Uhr in der Aula der Musikschule in den Ge­

nuss, der Musik von Ciocca Barocca „Früh­

barock trifft Jazz“ zu lauschen. Am Sonntag, 19. März, ab 16 Uhr findet in der Aula der Musikschule das Fachgruppenkonzert Ge­

sang mit Beiträgen in verschiedenen Forma­

tionen statt. Auch die beiden Chöre Gaudea­

mus und Moving Voices stellen sich vor. In den Ferien wird ein Workshop „Wir sind das Schrottorchester“ angeboten; Teilnehmer bauen Instrumente aus Schrott und Müll, die sie als Begleitung zu selbst gesungenen Lie­

dern nutzen.

Energieberatung bis Ende März kostenlos

Friedrichsdorf (fw). Nur noch bis Ende März gilt das Angebot der Stadt für kostenlose Ener­

gieberatung. Danach muss der reguläre Kosten­

beitrag gezahlt werden. Nur noch am 21. März steht außerplanmäßig ein Termin zur Verfü­

gung. Die Energieberatung können alle Bürger in Anspruch nehmen. Dipl.­Ing. Jochen Fell informiert zu allen Energiefragen, sowohl zum Stromverbrauch und Tarifwechsel als auch zur Einsparung von Heizenergie und Warmwasser, zur Altbausanierung oder zum Neubau. Die Gutscheine sind im Rathaus erhältlich oder können im Internet unter www.friedrichsdorf.

de auf der Umwelt­Seite heruntergeladen und ausgedruckt werden. Es werden feste Termine vergeben, daher ist eine Anmeldung bei Jörg Naumann, Telefon 06172­7311300, oder Frank Eckert, Telefon 06172­7311309, erforderlich.

Ab April finden die Beratungstermine jeweils am dritten Dienstag im Monat im Rathaus statt.

Mit der MbW durch Alt-Sachsenhausen

Friedrichsdorf (fw). Die Musisch bildneri­

sche Werkstatt lädt am Samstag, 18. März, von 16 bis18 Uhr zu einer Führung durch Alt­

Sachsenhausen ein. Der älteste Stadtteil Frankfurts mit seinem dörflichen Flair offen­

bart viele Anekdoten. In Sachsenhausen ging es früher sehr landwirtschaftlich zu. Südlich des Mains entstanden Ritterhöfe, dann erhiel­

ten ihre Herren Lehen für Ackerbau und Wei­

derechte im Königsforst. Die hier ansässigen Zünfte, wie Fischer und Gärtner, füllten mit ihren Produkten die Speisekammern der Pat­

rizier und Kaufleute auf der anderen Mainsei­

te. Es gab Weinberge, was letztendlich zu ei­

ner äußerst lebhaften Gastroszene bis in die heutige Zeit geführt hat. Ein Blick in den Kuhhirtenturm erzählt dessen wechselvolle Nutzung. Am Ende des Rundgangs steht die Einkehr in eine Apfelweinwirtschaft. Die Kosten betragen 15 Euro, für Mitglieder zwölf Euro plus ein Euro für den Eintritt im Kuhhirtenturm und 2,50 Euro pro Glas Apfel­

wein, Treffpunkt ist am Brückenkopf Eiserner Steg, Sachsenhäuser Seite. Anmeldung per E­

Mail an info@mbw­ev.de oder unter Telefon 06172­137858.

Blues und Soul in der Kellerbar

„Gritty Chicago Blues & Southern Fried Soul“, dafür steht die Kilborn Alley Blues Band aus Champaign/Illinois. Die Musiker kommen am Samstag, 25. März, um 20.30 Uhr in Ludwig’s Kellerbar, Dreieichstraße 22, und spielen unter anderem Titel ihres neuen Albums „The Toledo Tapes“. Limitierte Ti­

ckets kosten im Vorverkauf 15 Euro, an der Abendkasse 18 Euro. Infos im internet unter www.ludwigs­restaurant­bar.de.

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197 Feuerwehrleute bewältigen 411 Einsätze

Friedrichsdorf (eh). Die Feuerwehren in Friedrichsdorf waren 2016 gut beschäftigt.

Das stellte sich bei der Jahreshauptversamm- lung der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt heraus. „411 Einsätze wurden von uns allen im Jahr 2016 bewältigt“, sagte Stadtbrandins- pektor Ulrich Neeb.

Das sind nominell 90 Einsätze weniger als 2015. Aber: „Wir haben uns aus dem Arbeits- segment Insekteneinsätze zurückgezogen“, berichtet Neeb. 110 Insekteneinsätze gab es 2015 und wenn man nun die Zahlen um die- sen Einsatzbereich bereinigt, hatten die Fried- richsdorfer Feuerwehren bezogen auf ihre Kerntätigkeit sogar eine Zunahme von 20 Ein- sätzen. Die Insekteneinsätze sollen künftig der freien Marktwirtschaft überlassen werden.

„Bei Gefahr im Verzug sind wir aber für den Bürger in diesem Bereich zur Stelle.“

2016 gab es einige spektakuläre und schlag- zeilenträchtige Einsätze zu bewältigen, die den Feuerwehrleuten ihr Wissen und Können abverlangten. Insgesamt 107 Menschen wur- den zum Teil in letzter Sekunde bei Bränden oder Hilfeleistungen gerettet, 78 trugen Ver- letzungen davon. Zwei Menschen konnten nach gewaltsamer Türöffnung oder Suizid auf einer Eisenbahnstrecke nur noch tot aufgefun- den werden. Es gab 79 Brandeinsätze sowie 184 Hilfeleistungen, der Rest setzt sich zu- sammen aus Fehlalarmen, Brandsicherheits- diensten und Brandschutzerziehung.

Kontinuierliche Fortbildung

Wichtig ist die Aus- und Weiterbildung der Feuerwehrleute. So ist die Teilnahme an Lehr- gängen an der Landesfeuerwehrschule in Kas- sel auf hohem Niveau stabil geblieben. „Er- freulich ist, dass wir zu vier Lehrgängen zum Gruppenführer, vier Lehrgängen zum Zugfüh- rer, einem Lehrgang zum Verbandführer und zwei Lehrgängen zur Einführung in die Stabs- arbeit – alles schwer zu erhaltenen Führungs- lehrgänge – Einberufungen erhielten“, berich- tet Neeb. So haben sich die geleisteten Stun- den bei Lehrgängen in den Jahren kontinuier- lich auf 3794 Stunden erhöht.

Bei der Beschaffung seien die zwei Trag- kraftspritzen und die Chiemsee-Pumpe zu er- wähnen sowie der Beginn der Umbauarbeiten in der Funkzentrale „Florian Friedrichsdorf“.

Beim Digitalfunk sei man noch am Experi- mentieren: „Er funktioniert noch nicht so wie er sollte.“ „Aber das Geld dafür fließt“, be- richtet der Landtagsabgeordnete Hoger Belli- no, der wie die Landtagsabgeordnete Elke

Barth, die die Feuerwehr mehr in die Schulen bringen möchte, Stadtverordnenvorsteher Karl Günther Petry sowie weitere Magistrats- mitglieder als Ehrengäste begrüßt wurden.

Petry sagte, „die Arbeit der Feuerwehr ist spannend und gefährlich.“ Hier wies er auf Elektrofahrzeuge hin, die in einen Unfall ver- wickelt sind: „Die Fahrzeuge stehen unter Hochspannung, das darf man bei der Rettung von Personen aus diesen Fahrzeugen nicht vergessen!“

Die Stadt Friedrichsdorf hatte den Wehren ein Budget von 162 500 Euro zur Verfügung ge- stellt. „Mit diesen Mitteln führen wir die Feu- erwehren in der Gesamtheit wie einen Wirt- schaftsbetrieb“, berichtet der Stadtbrandins- pektor. Er stellt fest, dass alle Wehren im ver- gangenen Jahr wieder sehr gut gewirtschaftet haben, so dass der Budgetrahmen bis zum Jahr 2017 von den politischen Gremien fort- geschrieben wurde.

197 aktive Mitglieder haben die Friedrichs- dorfer Feuerwehren, die allesamt ehrenamt- lich im Einsatz sind. Bei der Jugendfeuerwehr sind es 67 Aktive. Beim Nachwuchs wurde insbesondere das 50-jährige Bestehen der Ju- gendfeuerwehr Seulberg und die Abnahme der Jugendflamme in Burgholzhausen er- wähnt. „Jugendliche lernen nicht nur Feuer- wehr, sondern auch Sozialkompetenz, Um- gang mit anderen, Teamgeist und Technik“, sagte Stadtjugendfeuerwehrwart Andreas Löw. Über sechs Neuzugänge freute man sich bei der Jugendfeuerwehr, die 854 Stunden Ar- beit geleistet hat – plus zwölf Tage Zeltlager.

Vier Jugendliche wechselten in die Einsatzab- teilung. Die Kinderabteilungen der Minifeuer-

wehr hat 16 Mitglieder zu verzeichnen. „Drei Kinderfeuerwehren gibt es in Friedrichsdorf“, freute sich Kreisfeuerwehrverbandsvorsitzen- der Norbert Fischer. „Wenn wir in den kom- menden Jahren mit dem gleichen Engage- ment, der gleichen Begeisterung und der gu- ten Kameradschaft zu Werke gehen, dann können wir für das Wohl der Bürger und unse- re Feuerwehr positiv in die Zukunft blicken“, so der Stadtbrandinspektor. „Die Feuerwehren in Friedrichsdorf sind gut aufgestellt“, bestä- tigt Bürgermester Horst Burghardt. „Es ist heute keine Selbstverständlichkeit mehr, ein Ehrenamt vom Stadtbrandinspektor bis zum Gerätewart zu übernehmen.“

Ehrungen und Beförderungen

Zum Schluss gab es Ehrungen und Beförde- rungen, die Norbert Fischer und Horst Burg- hardt vornahmen. Die Florian-Medaille in Bronze erhielt Thomas Günther, in Silber Leo Holzhauser und in Gold Daniel Meyer. Die Ehrenmedaille des Nassauischen Feuerwehr- verbands in Silber erhielten Thomas Richter, Stefan Watermann, Mathias Werner und Ben- jamin Ortmaier. Das Ehrenkreuz in Silber des Nassauischen Feuerwehrverbands erhielt Da- niel Funk. Das Brandschutzehrenzeichen am Bande in Silber erhielten Jochen Gutgesell und Stephan Laubinger. In Gold ging es an Uwe Landvogt, Wolfgang Landvogt, Helmuth Stelker, Arno Hostert, Günther Pfeiffer, Jür- gen Leyendecker und Ulrich Neeb. Florian Lenz wurde zum Brandmeister befördert, An- dreas Löw zum Oberbrandmeister und Jürgen Reeh zum Hauptbrandmeister.

Schwerer Unfall im Köpperner Tal

Bei einem Verkehrsunfall auf der L3041 zwischen Köppern und dem Freizeitpark Lochmühle sind am Montag Abend mehrere Personen verletzt worden. Insgesamt waren drei Fahrzeuge, darunter auch ein Elektroflitzer, an dem Unfall beteiligt. Das Trümmerfeld zog sich über eine Strecke von 300 Meter. Zahlreiche Einsatzkräfte des DRK-Rettungsdienstes und der Freiwil- ligen Feuerwehr Köppern waren vor Ort. Zwei Autofahrer mussten in Kliniken gebracht wer- den. Die Feuerwehrkräfte sicherten die Unfallstelle, klemmten die Batterien ab, räumten Trüm- mer zur Seite und reinigten die Fahrbahn von ausgelaufenen Betriebsstoffen. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf rund 55 000 Euro. Die Landstraße zwischen Köppern und dem Usinger Land war rund anderthalb Stunden vollgesperrt. Foto: Sajak (Fortsetzung von Seite 1)

In enger Abstimmung mit dem Heimatmuse- um Seulberg hat die Firma Simm aus Rennin- gen die Münze entworfen: Auf der Vordersei- te ist das herausragende Merkmal Seulbergs zu sehen, seine Kirche

mit ihrem markanten Turm. Darüber schwebt das für die 1250-Jahr- Feier entwickel- te Logo, das mit dem Krug an die alte Töpfertradi- tion im Ort erin- nert. Die Kehrseite der Medaille zeigt mit dem Hufeisen das jüngere Ortswappen von Friedrichsdorfs ältestem Stadtteil.

Der Prägestand der Firma Simm be- findet sich am 18. und 19. März un- ter den 60 Ständen des mittelalterli- chen Spectaculums. Eindrucksvoll ist der drei Meter hohe und 500 Kilo- gramm schwere Fallhammer, mit dem die Mitarbeiter wie in der Zeit zwischen dem 14. und 16. Jahrhundert Medaillen prägen.

Seine Wirkungsweise ist so einfach wie be- eindruckend: Ein 42 Kilogramm schweres Gewicht fällt nach unten, schlägt auf einer nur münzgroßen Fläche auf, wohin zuvor ein passender Metallrohling gelegt wurde. Je nach Fallhöhe entspricht dies einem Auf- schlagdruck von 30 bis 50 Tonnen. Mit lau- tem Knall entsteht zwischen dem Ober- und Unterstempel bei jedem „Schlag“ ein kleines Kunstwerk in Silber oder Zinn, ein Schau- spiel, das Besucher des Mittelaltermarktes nicht nur bewundern können. Denn hier hat jeder die Möglichkeit, sich seinen Gedenkta- ler in Zinn für nur 4,50 Euro selbst prägen zu

lassen. Die Sonderprägung ist in 999 Feinsil- ber für 28 Euro erhältlich. Die Feinsilberauf- lage ist auf 300 Stück limitiert und numme- riert.

Wer solch ein glänzendes Erinnerungsstück an das 1250-jährige Jubiläum Seulbergs sein Eigen nennen möchte, kann sein persönliches Exemplar vorab bestellen. Listen liegen aus im Hofladen Kitz, in der Hardtwald-Apothe-

ke, in der Metzgerei Rompel und im Hei- matmuseum Seulberg sowie an der Infor-

mation im Rathaus Friedrichsdorf.

Das „Mittelalter-Spectaculum“ am 18. und 19. März in der Ortsmitte von Seulberg

läuft am Samstag von 11 bis 24 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Parkplätze sind ausge- schildert. Es wird ein

Shuttle Service einge- richtet, der auch mit der S-Bahn S5 zu er- reichen ist. Um die Verbundenheit zur Hei- mat zu zeigen, sollten Häuser, Straßen, Zäune, Höfe und Garagen in den traditionellen Farben Seul- bergs – Rot und Weiß – geschmückt werden. Dafür kann man ab sofort Wimpel- ketten erstehen. Verkauft wird die zehn Meter lange Kette für drei Euro in der Hardtwald- Apotheke, der Fleischerei Rompel sowie im Hofladen Kitz.

Weitere Termine im Jubiläumsjahr finden an Pfingsten vom 2. bis zum 4. Juni mit Festum- zug und Zeltfeier im Rahmen des traditionel- len Schützenfestes statt. Am 19. und 20. Au- gust gibt es ein Wochenende der „Offenen Höfe“ für Kleinkunst und Kinderspaß sowie zum Ausklang am 30. September und 1. Ok- tober gemütliche Runden bei selbstgekelter- tem „Äppelwoi“ und Seifenkistenrennen.

Mittelalter-Spectaculum …

Hauptversammlung des TV Burgholzhausen

Friedrichsdorf (fw). Die ordentliche Mit- gliederversammlung des Turnvereins (TV) Burgholzhausen findet am Samstag, 18. März, um 16 Uhr in der Vereinsturnhalle, Am Sauer- born 10, statt. Auf der Tagesordnung steht ne- ben der Ehrung von Mitgiedern insbesondere die Neuwahl eines Kassenwarts. Darüber hin- aus wird über den Bau eines Kunstrasenplat- zes abgestimmt. Unter dem Tagesordnungs- punkt „Verschiedenes“ wird es um die Vorbe- reitung des 125-jährigen Vereinsjubiläums 2018 und um Personalangelegenheiten gehen.

Außerdem wird über die Neufassung der Ver- einssatzung Bericht erstattet.

TSG Köppern wählt

Friedrichsdorf (fw). Am Donnerstag, 30.

März, beginnt um 19 Uhr die Mitgliederver- sammlung der TSG Köppern im Kolleg von

„Ludwigs Restaurant und Bar“ im Forum.

Außer den nach Satzung vorgeschriebenen Tagesordnungspunkten steht die Ehrung er- folgreicher Sportler auf dem Programm. Zur höheren Effektivität beim Ablauf der Vor- standswahlen soll ab nächstem Jahr im Zwei- jahreswechsel jeweils die Hälfte der Vor- standsämter gewählt werden. Außer diesem Antrag des Vorsitzenden können Mitglieder bis 23. März ebenfalls Vorschläge, Wünsche und Kritik einbringen. Die genaue Tagesord- nung kann unter www.tsg-koeppern.de einge- sehen werden.

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Folgendes Gebiet ist ab sofort neu zu besetzen:

Nähere Infos unter Tel. 0 61 71 / 62 88 - 0

Köppern: Kleegartenstraße/An der Steinkaut/

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Köppern: Wiesenweg/Kapersburgstraße/Dreieichstraße

Horst Burghardt (hinten Mitte), Norbert Fischer (rechts) und Ulrich Neeb (links) gratulieren den geehrten und beförderten Feuerwehrleuten. Foto: Ehmler

Sing mal wieder

Burgholzhausen (fw). Am Freitag, 17. März, ab 20 Uhr bietet der Verein Altes Rathaus Burgholzhausen in Kooperation mit der Mu- sikschule Friedrichsdorf im Alten Rathaus Burgholzhausen ein offenes Singen an.

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Vorkenntnisse sind nicht er- forderlich. Anmeldung unter Telefon 06172-84188 oder per E-Mail an info@frauenbil- dungszentrum.de.

Erwerbslosentreff

Bad Homburg (hw). Der Ver- ein Erwerbslosentreff lädt zum nächsten Treffen am Dienstag, 21. März, von 16 bis 19 Uhr in das Pfarrheim Herz Jesu, Gartenfeldstraße 47, ein.

Der Verein unterstützt kosten- los Hartz-IV-Empfänger bei Problemen mit dem Landrat- samt, begleitet sie zu Gesprä- chen mit den Fallmanagern und hilft bei der Arbeitssuche.

Reisen mit dem DRK

Bad Homburg (hw). Über das vielfältige Reisepro- gramm des Roten Kreuzes informieren am Donnerstag, 23. März, die Reisebegleite- rinnen des DRK und der Teamleiter des Service Cen- ters David Effertz. Das DRK- Team spricht bei dieser Ver- anstaltung über die Kosten, Betreuung, Anfahrt und Or- ganisation. Ab 15 Uhr sind alle interessierten Senioren in die DRK-Begegnungsstätte in der Kaiser-Friedrich-Pro- menade 5 zum offenen Tref- fen eingeladen.

Sport bis nach Mitternacht

Bad Homburg (hw). Am Freitag, 17. März, findet in der Hochtaunushalle, Seif- grundstraße 3, die nächste Mitternachtssportveranstal- tung statt. Von 22 bis 1.30 Uhr können alle Sportfans Basketball und Fußball spie- len. Willkommen sind alle Jugendlichen und jungen Er- wachsenen im Alter von 15 bis 21 Jahren. Eine Bitte fürs Mitmachen: Alle Teilnehmer sollten Hallenschuhe mit heller Sohle mitbringen.

Tour zum Herzberg

Bad Homburg (hw). Der ADFC Bad Homburg/Fried- richsdorf erklimmt bei seiner letzten Winterwanderung in dieser Saison am Sonntag, 19.

März, den Herzberg. Treff- punkt ist um 9.30 Uhr am Hirschgarten. Auf ausgeschil- derten Wanderwegen, aber nicht auf direktem Weg, wol- len die Teilnehmer die Natur genießen. Auf dem Herzberg können die verbrauchten Energien bei der Rast aufge- füllt werden. Weitere Infos gibt es bei Rainer Kroker un- ter Telefon 0171-3878437.

Auch Nichtmitglieder des ADFC sind willkommen.

Wundersames erleben

Bad Homburg (hw). Wundersame Verwand- lungen können Kinder ab vier Jahren bei einer Führung und einer Bastelrunde am Samstag, 18. März, ab 14.30 Uhr im Schloss erleben.

Nach dem Rundgang wird eine Traumschach- tel gebastelt. Der Eintritt beträgt 14 Euro. An- meldung unter Telefon 06172-9262122, E- Mail: museumspaedagogik@schloesser.hes- sen.de.

Farbenfroh und ausdrucksstark sind die mit dem Preis der Altana-Kulturstiftung ausgezeich- neten in Gruppenarbeit entstandenen Linoldrucke „Zauberer und Vogelwesen“ der Unterstu- fenschülerinnen von Eberhard Müller-Fries von der Maria-Ward-Schule. Foto: fch

Erste Preise für Vogelwesen und fantasievolle Kopfbedeckungen

Bad Homburg (fch). Ein Thema, viele Künst- ler, jede Menge kreativer Ideen und Farben.

Kontraste, Materialien und vor allem Ergeb- nisse, die beeindrucken: Dies alles erwartete Besucher der Ausstellung „Menschenmaß II – Kunst aus Schulen 2017“ in der Galerie Art- lantis des Kunstvereins Bad Homburg. Zur Vernissage mit Preisverleihung und Musik des „Upright Trios“ kamen über 200 Besu- cher. Im Mittelpunkt standen die Arbeiten junger Künstler aus 13 weiterführenden Schu- len des Hochtaunuskreises.

Beteiligt haben sich an der Gemeinschaftsaus- stellung Schüler aus Bad Homburg von der Gesamtschule am Gluckenstein, der Hum- boldtschule, des Kaiserin-Friedrich-Gymnasi- ums und der Maria-Ward-Schule. Die Schüler Oberursels vertreten Nachwuchskünstler aus der Helen-Keller-Schule, der Hochtaunus- schule, dem Gymnasium Oberursel und der Integrierten Gesamtschule Stierstadt. Aus Kö- nigstein dabei sind Schüler des Taunusgym- nasiums und der Bischof-Neumann-Schule.

Weitere Kunstwerke präsentieren Schüler der Altkönigschule in Kronberg, der Adolf- Reichwein-Schule in Neu-Anspach und der Christian-Wirth-Schule in Usingen.

Impulse für den Unterricht

Im Herbst 2016 hatten sich die Künstler des Kunstvereins Artlantis bereits mit dem Thema für ihre Jahresausstellung auseinandergesetzt.

Ein halbes Jahr später zeigen jetzt Jugendli- che ihre Interpretationen und Ideen. „Es ist in diesem Jahr wirklich eine ganz großartige Ausstellung zustandegekommen. Ich danke dem Kunstverein, der es den Schulen ermög- licht, in den Räumen der Galerie die besten Arbeiten aus dem Kunstunterricht zu präsen- tieren“, lobte Katrin Hechler.

Die Kreisbeigeordnete eröffnete die Ausstel- lung und überreichte als Vertreterin von Land- rat Ulrich Krebs die Schulkunstpreise der Jo- hann-Isaak-von-Gerning-Stiftung. Anerken- nung für die Werke der junge Kreativen gibt es auch in Form von Zustiftungen der Altana- Kulturstiftung und der Firma Boesner, Künst- lerfachhandel. Ausgelobt wurden drei erste Preise im Wert von jeweils 500 Euro zur För- derung des Kunstunterrichts, drei zweite Prei- se in Form von Gutscheinen im Wert von 250 Euro für den Einkauf von Künstlermaterialien sowie der Besuch des Museums Sinclair-Haus mit anschließendem Workshop im dortigen Atelier. „Ich gratuliere allen Gewinnern und

bin sicher, dass die Preise dem Kunstunter- richt weitere Impulse verleihen“, so Hechler.

Ausgewählt haben die diesjährigen Gewinner die Fachjury-Mitglieder Eckhard Gehrmann (Künstler und Mitglied im Beirat des Kunst- vereins Bad Homburg Artlantis), Ewa Stefan- ski (Künstlerin und Kunstdozentin aus Frank- furt) und Petra Väth (Vorstandsmitglied im Landesverband der Jugendkunstschulen in Hessen). Über den ersten Preis freuen sich die Oberstufenschüler des Gymnasiums Oberur- sel. Unter Anleitung von Michaela Hagen ha- ben sie Ideenskizzen, tragbare Kopfskulptu- ren und inszenierte Fotografie zum Thema

„Headpiece“ entworfen und umgesetzt. Der ebenfalls mit 500 Euro dotierte Förderpreis geht an die Oberstufenschüler der Bad Hom- burger Humboldtschule. Ihre 16-teilige unter Anleitung von Hayko Spittel entstandene Ac- rylmalerei auf Leinwand trägt den Titel „Die Welt als Maßanfertigung“.

Mittelstufenschüler der Integrierten Gesamt- schule Stierstadt erhielten den mit 500 Euro ausgestatteten Förderpreis für ihre unter An- leitung von Birte Waldeck erstellte Assembla- ge aus Styropor, Drahtgipsplastiken und Fotos zum Thema „Welcome Diversity“. Den Preis der Altana-Kulturstiftung nehmen die Unter- stufenschülerinnen von Eberhard Müller- Fries mit in die Maria-Ward-Schule nach Bad Homburg. Ihr in Gruppenarbeit entstandener Linoldruck trägt den Titel „Zauberer und Vo- gelwesen“. Die Mittelstufenschülerinnen von Irina Ganbar aus der Gesamtschule am Glu- ckenstein erhielten für ihre Einreichung

„Maß-Katalog“ mit Zeichnung, Collage, Art Journaling und Mixed Media den zweiten Preise in Form eines Einkaufsgutscheins für Künstlermaterialien.

Über einen solchen freuen sich auch die Mit- telstufenschüler von Inken Dietrich aus der Humboldtschule. Sie punkteten mit ihrer digi- talen Bildbearbeitung, Video mit Sound mit dem Titel „Medusa modern – Mensch nach Maß“. Ober- und Mittelstufenschüler von Ul- rike Rockstroh aus der Adolf-Reichwein- Schule in Neu-Anspach können sich ebenfalls Künstlermaterialien kaufen gehen. Ihre aus- gezeichneten Arbeiten tragen die Titel „Zwei- te Haut“ und „Menschenmaß“.

Besucherinnen sind vor allem von den raffi- nierten oder filigranen „Headpiece“ angetan.

Auch die Größen der Figuren oder Skulpturen beeindrucken. Vor allem die im Licht der Spots leuchtenden Farben, der von hohem Ni- veau zeugenden Arbeiten, korrespondieren hervorragend mit den strahlenden Gesichtern der Gewinner und dem sonnigen Vorfrüh- lingswetter außerhalb der Galerie.

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Die Ausstellung „Menschenmaß II“, Kunst aus Schulen, läuft bis zum 26.

März in der Galerie Artlantis, Tannen- waldweg 6, in Bad Homburg. Zu sehen sind die Werke freitags von 15 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 11 bis 18 Uhr.

Attac-Stammtisch

Hochtaunus (how). Die Attac-Regionalgrup- pe Hochtaunus lädt Mitglieder und Interes- sierte für Donnerstag, 16. März, ab 20 Uhr zum Stammtisch in den Land-gasthof Saal- burg ein. Die Gruppe informiert und disku- tiert über aktuelle politische, wirtschaftliche und soziale Herausforderungen

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Sehr gut besucht ist die Jubiläumsveranstaltung des Deutschen Frauenrings im Landgraf-

Friedrich-Saal des Bad Homburger Kurhauses. Foto: fch

Weiße Rosen als Dankeschön gibt es bei der Jubiläumsfeier im Kurhaus für Mitglieder der

Teamvorstände des Deutschen Frauenrings. Foto: fch

Frauenring hat gleich

dreifachen Grund zum Feiern

Hochtaunus (fch). Alle guten Dinge sind drei, sagt der Volksmund. Und so feierte der Deutsche Frauenring (DFR) unter dem Motto

„Frauen für Frauen“ gleich drei Jubiläen auf einen Streich. Der Landesverband Hessen und der DFR-Ortsring Bad Homburg begingen je- weils ihr 70-jähriges Bestehen. Dritter im Bunde der Jubilare war der DRF-Ortsring Oberursel. Dessen Mitglieder kämpfen seit 40 Jahren für die Rechte von Frauen und setzen sich für ein achtsames Miteinander der Ge- schlechter ein.

Moderiert wurde die Veranstaltung im Land- graf-Friedrich-Saal des Bad Homburger Kur- hauses von Maria Koeppe aus Oberursel, die auch die Festschrift gestaltet hatte. 250 Gäste aus den Reihen des Landesverbands, der Orts- ringe Bad Homburg und Oberursel sowie um- liegender Ortsringe waren zur Jubiläumsver- anstaltung gekommen. Das Grußwort der Stadt übermittelte Stadtverordnetenvorsteher Dr. Alfred Etzrodt, Oberbürgermeister Alex- ander Hetjes schaute im Verlauf der Feier vor- bei. Die Glückwünsche der Stadt Oberursel überbrachte den drei DFR-Organisationen Bürger-meister Hans-Georg Brum.

Festrednerin war Roswitha Kneip, Mitglied des DFR-Präsidiums in Berlin. Musikalisch umrahmt wurde die Jubiläumsveranstaltung vom Blechbläserensemble der Maria-Ward- Schule. Unter der Leitung von Eva Heiny spielten die sieben Musikerinnen Stücke wie die Arie „Habanera“ aus der Oper Carmen, den Marsch „Pomp and Circumstances“, den Song „All that Jazz“ und die Erkennungsme- lodie von „Pink Panther“.

Gleichstellung von Frau und Mann

Mit über 3000 Mitgliedern in zehn Landes- verbänden und 42 Ortsringen ist der unabhän- gige, überparteiliche und überkonfessionelle DFR einer der größten Frauenverbände in Deutschland. Die derzeit 250 Mitgliedsfrauen in Oberursel und die 170 DFR-Frauen in Bad Homburg sowie die Mitglieder im Landesver- band werden nicht mehr wie zu Zeiten ihrer jeweiligen Gründung von Vorsitzenden, son- dern von Teamvorständen geleitet. Unverän- dert bis heute setzen sich die DFR-Frauen in allen Bereichen des öffentlichen Lebens für die Verwirklichung der Gleichstellung der Frau und die gleiche Teilhabe von Frauen und Männern in der Gesellschaft ein. Zu den Zie- len gehören Chancengleichheit, gleichwertige Anerkennung von Frauen und Männern in Be- ruf und Familie, in Gesellschaft, Politik, Wirt-

schaft und Kultur. Der DFR ist bundesweit aktiv, arbeitet als Mitgliedsorganisation inter- nationaler Frauenverbände an der Verwirkli- chung von Frauenrechten weltweit und enga- giert sich in der Entwicklungszusammenar- beit mit dem Ziel, die Umsetzung des Über- einkommens der Vereinten Nationen zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau (CEDAW) zu verwirklichen. Der Bundesverband setzt sich für die gleiche Teil- habe von Frauen auf allen Gebieten der Poli- tik, des Rechts, der Wirtschaft, der Wissen- schaften und der Kultur ein. Mit den Mitteln von Eingaben, Stellungnahmen, Pressemittei- lungen, Aktionen und Kampagnen setzt er dieses Ziel um.

Von Frauen hart erkämpft

Die Landesverbände vertreten die Interessen der Frauen gegenüber den Landesregierungen und -parlamenten. Die Ortsringe bieten Frau- en vielfältige Programme an. Die Bandbreite reicht von Vorträgen über Seminare und Ar- beitskreise bis hin zu Exkursionen, Veranstal- tungen und Events. Zu den Themen des DFR gehören Gleichstellung, Arbeitsmarkt- und Beschäftigung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Rollenstereotype, sexistische Werbung, Gewalt gegen Frauen, weibliche Genitalver- stümmelung, Gesundheitspolitik, Wohnen im Alter und Pflege, Generationengerechtigkeit und Nachhaltigkeit.

Zwar hatten Frauen im demokratischen Deutschland noch nie so viele Rechte wie heute, dennoch ist die wirkliche Gleichbe- rechtigung noch nicht erreicht. Es gibt noch viel zu tun in Sachen Bezahlung, Gleichstel- lung, Frauen- und Menschenrechte. Wichtig für die junge Generation ist es, sich zu verge- genwärtigen, dass Frauenrechte nicht vom Himmel gefallen sind, sondern von Frauen hart erkämpft werden mussten. Angesichts der gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Veränderungen, populistischen Bestrebungen und seit Trumps Entgleisung

„lohnt es sich wieder, für Frauenrechte zu kämpfen und mutig Flagge zu zeigen“, beton- te Roswitha Kneip.

Ihre Premiere in der Kurstadt gab die Münch- ner Kabarettistin Angelika Beier mit ihrem neuen Programm „Durchboxen statt Boto- xen“. Mit markigen Sprüchen und dem Rat- schlag „Hinfallen. Aufstehen. Mund abput- zen. Weitermachen“ gibt sie Frauen einen Leitfaden an die Hand für alle Widrigkeiten eines reifen Lebens.

Unternehmerforum Hochtaunus will Betriebe besser vernetzen

Hochtaunus (eh). Das Unternehmerforum Hochtaunus ist eine neue Plattform für Unter- nehmer, die den Landkreis als Wirtschafts- standort weiterentwickeln und nachhaltig stärken will. Das Projekt ist eine Kooperation der Wirtschaftsförderung des Kreises mit der IHK Frankfurt und dem Bundesverband mit- telständische Wirtschaft. Ein Schwerpunkt der gemeinsamen Arbeit ist es, Betriebe bes- ser zu verbinden. Sie sollen motiviert werden, aktiv miteinander in Kontakt zu treten und Netzwerke aufzubauen. Auch betriebliche Kooperationen sollen gefördert werden.

Das neue Unternehmerforum Hochtaunus wird eng mit seinen Kooperationspartnern zu- sammenarbeiten und als Schnittstelle zwi- schen Wirtschaft, Politik und Verwaltung agieren. Die Beteiligten wollen mit ihrem En- gagement eine noch bessere Standortentwick- lung, eine Abstimmung bei strategischen Zie- len sowie neue Veranstaltungsformate entwi- ckeln. „Bei Besuchen in kleinen- und mittel- ständischen heimischen Betrieben informieren wir uns regelmäßig, um einen Einblick in die Betriebssituation zu gewinnen. So sehen wir, was die Firmen branchenunabhängig um- treibt“, sagen Landrat Ulrich Krebs und Erster Kreisbeigeordneter Uwe Kraft.

Die Themen aus den Unternehmen sollen im Rahmen des Unternehmerforums Hochtaunus in Impulsvorträgen kompetenter Referenten aufgegriffen werden. Auf der Agenda sind un- ter anderem Themen wie Computerkriminali- tät, die Frage nach der Nachfolge inhaberge- führter Betriebe oder die Herausforderung, Fachkräfte zu gewinnen und an den Betrieb zu binden. Um unterschiedliche Branchen und Unternehmensgrößen in Verbindung zu brin- gen, wird das Unternehmerforum Hochtaunus

sogenannte „Connect-Runden“ veranstalten, bei denen potenzielle Geschäfts- oder Koope- rationspartner, interessante Branchenpersön- lichkeiten oder Experten aus Fachgebieten aufeinandertreffen.

Das Unternehmerforum sieht sich dem Motto:

„Aus der Region für die Region – von Unter- nehmern für Unternehmer“ verpflichtet. Initi- iert wurde es von der Dr. Dornbach Treuhand GmbH. Die Firma wird Gastgeber der Auf- taktveranstaltung sein. Ronny Wolf, ein Mit- arbeiter der Commerzbank AG, wird an die- sem Abend zu dem brisanten Thema „Compu- terkriminalität im Firmenkundengeschäft und die Täuschung des Mitarbeiters“ referieren.

„Cyberkriminalität ist ein großes Thema“, sagt Hans-Peter Neeb vom Bundesverband mittelständische Wirtschaft. „Besprochen wird, wie Cyberkriminalität zustande kommt und vor allem, was die Stolperfallen sind.“

„Bis jetzt haben wir 100 Teilnehmer. Damit haben wir ins Schwarze getroffen“, sagt Nata- scha Ramadanovic von der Wirtschaftsförde- rung Hochtaunus.

Das Unternehmerforum hat auch ein Logo, das alle Beteiligten in einem gemeinsamen Design-Prozess initiiert haben. Das Forum wird zweimal jährlich in einem Unternehmen im Hochtaunuskreis stattfinden. Der jeweilige Gastgeber hat die Möglichkeit, seinen Betrieb vorzustellen. Das erste Treffen des Unterneh- merforums findet am 22. März statt. Es be- ginnt um 18 Uhr bei der Dr. Dornbach Treu- hand GmbH in der Dornbachstraße 1a in Bad Homburg.

Anmeldungen sind bis 17. März möglich über die Homepage www.hochtaunuskreis.de, Be- reich Wirtschaftsförderung. Das Programm kann auch abgerufen werden.

Erster Kreisbeigeordneter Uwe Kraft, Natascha Ramadanovic von der Wirtschaftsförderung Hochtaunus, Hans-Peter Neeb vom Bundesverband mittelständische Wirtschaft und Landrat Ulrich Krebs (v. l.) stellen das Unternehmerforum Hochtaunus vor. Foto: Ehmler

Fichtenhof baut

Koppelzäune teilweise ab

Bad Homburg (hw). Es tut sich was im Kir- dorfer Feld. Obwohl die Gespräche zwischen der Oberen Naturschutzbehörde und Dr. Bar- bara Werner vom Fichtenhof noch laufen, hat die RF Reitsport Fichtenhof GmbH die festen Koppelzäune am Verbindungsweg abgebaut und die Metallkästen am Weg entfernt. Nur noch zwischen Parkplatz und Rotlaufweg be- finden sich weitläufig fest installierte Pferde- koppeln.

Über diese Entwicklung freut sich die Orts- gruppe des Bundes für Umwelt und Natur- schutz (BUND). Noch am selben Tag machte sich ein Mitglied auf den Weg ins Kirdorfer Feld, um die Situation zu begutachten. „Die einzig richtige Reaktion auf die Koppeln war es, diese nun wieder entfernen zu lassen. Die

Natur wird immer mehr und vor allem auch gegen die Verordnungen in den Hintergrund gedrängt, um hier einigen wenigen ihren Wil- len zu lassen“, so die Reaktion.

Von einer Einigung zwischen dem Fichtenhof und der Oberen Naturschutzbehörde spricht die Besitzerin Dr. Barbara Werner. „Wir sind dabei, uns zu einigen. Wir gehen aufeinander zu“, sagt sie. Mehr allerdings ist derzeit nicht zu erfahren. Man habe Stillschweigen über die Gespräche vereinbart, „letzte Verhandlun- gen laufen noch“. Der Fichtenhof habe in dem Punkt nachgegeben, für den Naturschutz wichtige Flächen nicht mehr als Pferdekop- peln zu nutzen, und die Koppelzäune abge- baut. „Dafür haben wir jetzt andere Flächen zur Verfügung“, sagt Werner.

Die Bad Homburger Woche sucht zuverlässige Träger

Folgendes Gebiet ist ab sofort neu zu besetzen:

Nähere Infos unter Tel. 0 61 71 / 62 88 - 0

Ober-Erlenbach: Kappesgasse/Bornstraße/Ahlweg

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