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22. Jahrgang Donnerstag, 16. März 2017 Kalenderwoche 11

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

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22. Jahrgang Donnerstag, 16. März 2017 Kalenderwoche 11

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Von Heike Simon

Oberursel. „Ofa“, das ist keinesfalls ein halb verschlucktes Mofa, sondern die liebevolle Abkürzung für die Rad-Messe „Oberursel fährt ab“, Orschels „Tag des Fahrrads“. Bereits zum siebten Mal lud die Stadt am Bilderbuch-Sonntag gemeinsam mit dem Allgemeinen Deutschen

Fahrrad-Club (ADFC) alle

Radinteressierten und die, die es noch werden wollen, in die Stadthalle, auf den Rathausplatz – und diesmal auch in die Brasserie.

Nanu... Drahtesel dort, wo die Orscheler ei- gentlich gerne wieder beköstigt werden wür- den? Ein neues Konzept? Nein, ein Blick in Richtung Bühne gab Aufschluss. Da, wo sonst die beliebten Fahrrad-Basare stattfinden, sperrten mit Luftballons und Plakaten ge- schmückte Bauzaunelemente den Orchester- graben vor der Bühne ab. Der hatte am Don-

nerstag zuvor beschlossen, sich keinen Milli- meter mehr aus der rund vier Meter tiefen Versenkung zu heben. „Die Veranstaltung drohte fast daran zu scheitern und abgesagt zu werden“, verriet Organisator Stephan Remes, in der Stadtverwaltung verantwortlich für Stadtmarketing, Tourismus und Stadtge- schichte. Mit der angrenzenden Brasserie habe man jedoch zum Glück kurzfristig eine Ausweichmöglichkeit aufgetan.

Schnäppchenmarkt

Insgesamt 120 Drahtesel in der Preisklasse bis 200 Euro und im höherpreisigen Segment ab 200 Euro aufwärts sowie Pedelecs suchten dort in zwei Basar-Abschnitten ihre neuen Besitzer. Auch wenn zwar die meisten Besu- cher Verständnis für die „notlösende Ret- tungsmaßnahme“ zeigten, gab es dennoch kritische Stimmen, die die Enge des Raums und die Tatsache, dennoch die Eintrittsgebühr von zwei Euro entrichten zum müssen, mo- nierten. Schade, denn die Veranstaltung prä- sentierte sich einmal mehr nicht nur als Aus- hängeschild lokaler Fahrradhändler, sondern auch als Werbetrommel für das Radfahren an sich, den damit verbundenen Tourismus, so- wie für eine „radgerechte“ Verkehrsplanung

im Rahmen urbaner Mobilität. Bürgermeister Hans-Georg Brum lud gleich zu Beginn die Besucher ein, sich über den aktuellen Stand der Umsetzung des Radfahrkonzeptes zu in- formieren – über den zudem Erster Stadtrat Christof Fink in einem Vortrag berichtete – und stellte in Aussicht, dass in spätestens drei Jahren auch mit der Umsetzung des Bahn- hofsprojekts die dortige Verkehrs- und Rad- fahrsituation sowie die Schulwegsicherheit verbessert werden könne. Ausdrücklich dank- te Brum den vielen Freiwilligen und Ehren- amtlichen, ohne die diese Veranstaltung nicht möglich wäre. Aber zurück zur Brasserie und den Basaren.

Eine, die gleich zu Beginn ihr Wunschrad fand, war Leonie. Ihr „Traum in Lila“, ein zu- ckersüßes, kleines Puky-Rad mit Körbchen und farblich passendem Helm, wechselte für 80 Euro die Besitzerin und wurde gleich aus- giebig von ihr getestet. Des einen Freud ist des anderen Leid, denn das wäre eigentlich auch genau das richtige Modell für Lotte ge- wesen, eine von vier Enkeln, der Großvater Peter den Wechsel vom Laufrad zum „Erst- Rad“ ermöglichen wollte. Ein 25-Eu- ro-Schnäppchen machte dagegen Sascha We- del, der eigens aus Darmstadt da war.

(Fortsetzung auf Seite 3)

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Ausstellungen

„Ästhetik der Natur“ – Reihe „Grenzenlose Frauen- welt“, Rathaus, Foyer (bis 31. März)

„Impressionen aus Nepal“ – Fotos von Anja Geor- gi, Artcafé und Vineria Macondo, Strackgasse 14 (bis Anfang Mai)

„Natürlich Natur“ – Bilder von Andrea Brunner, Restaurant „Die Linse“, Krebsmühle in Weißkirchen, geöffnet täglich zu den Öffnungszeiten der Linse, Matinee am 7. Mai um 11 Uhr (bis 8. Mai)

„Farbenspiel“ – Werke von Camilla Burk und Karin Krell, Aumühlenresidenz, Aumühlenstraße 1A, ge- öffnet täglich 9-18 Uhr (bis 30. März)

„Tiere suchen ein Zuhause“ – Arbeiten von Bettina Tschorn, Kirchenladen, „Treffpunkt aktiv im Nor- den“, Im Rosengärtchen 37, geöffnet werktags 14-19 Uhr, (bis 27. März)

„Momentaufnahmen im freien Stil“ von Brigitte Steinbach, Kulturzentrum Alte Wache Oberstedten, Pfarrstraße 1 (bis 27. März)

„Realismus in der Malerei“ mit Werken von Angel Peychinow und Cveta Markova, Veranstalter: Dr.

Dildei Stiftung, Klinik Hohe Mark, rund um den Kirchsaal, Friedländerstraße 2 (bis 23. März) Arbeiten von Ann Reder, Galerie m50, Ackergasse 15A, geöffnet dienstags, donnerstags, freitags 16-18 Uhr und samstags 10-12 Uhr (bis 4. April)

„Magische Momente“ von Natalia Pontan, Galerie Tigrel, Lange Straße 75, geöffnet dienstags bis don- nerstags 11-13 und 15-18 Uhr, samstags 11-16 Uhr (18. März bis 1. April)

„Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Seifenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krie- ger“ (Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Markt- platz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags 14-17 Uhr

Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Er- weiterung um die „Entwicklung von Großflugmoto- ren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, jeweils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

bis 18. März

Großer Bücher-Flohmarkt, Förderverein „Freunde der Stadtbücherei, Galerie der Stadtbücherei, Epp- steiner Straße 16-18, Donnerstag 10-13 Uhr und 15- 19 Uhr, Freitag 10-13 Uhr und 15-18 Uhr, Samstag 10-13 Uhr

Donnerstag, 16. März

Filmvorführung „Stierstadt Anfang der 60er- und Ende der 70er-Jahre, Zeltkerb Turnverein 1980“, Vereinsring Stierstadt, Vereinsraum Kleintierzucht- verein, 19.30 Uhr

Live-Musik, „Dolbi’s Blues & Rock Session, Gast- stätte „Zum Rühl”, Kurmainzer Straße 50, 19 Uhr Live-Musik mit „ Larry Watkins & Band“, Alt-Ober- urseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 17. März

Kinderkleiderbasar der Kita Kreuzkirche, Golda- ckerweg 15, 16-18.30 Uhr

Kunstausstellung, Frankfurt International School, An der Waldlust, 17-19 Uhr

Vortrag „Ein neues Gartenjahr beginnt – wie gestal- te ich meinen Garten pflegeleicht” von Georg Jörges, Kleingärtnerverein Oberursel, Vereinshaus, Ebert- straße 38, 18.30 Uhr

Vortrag „Syrien vor der Zerstörung“ von Horst Krü- ger, Naturfreunde Oberursel, Naturfreundehaus Schuckardts-Mühle, Altkönigstraße 53, 20 Uhr

Musikkabarett „Kriminaltango“ mit Heike Michae- lis und Regina Fischer, Kulturzentrum Alte Wache, Pfarrstraße 1, 20 Uhr

Live-Musik mit „The Factory Trio“, Artcafé Ma- condo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Friday Night Jam Session, Musikhalle Portstraße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr

Samstag, 18. März

Flohmarkt, Adenauerallee, Frankfurter Landstraße, Nassauer Straße und Bahnhofsvorplatz, 7-13 Uhr Vernissage „Magische Momente” mit Natalia Pon- tan, Galerie Tigrel, Lange Straße 75, 16 Uhr Orgelvesper, Christos Theel spielt Bach und Franck, Pfarrei St. Ursula, Liebfrauenkirche, Berliner Straße/

Herzbergstraße, 17 Uhr

Sonntag, 19. März

Basar für Selbstverkäufer, Förderverein der Kin- dertagesstätte Regenbogenland, Dornbachstraße 59, 10-12 Uhr

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro er- hoben. Telefonisch kann man die aktuelle Not- dienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 16. März

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Freitag, 17. März

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Samstag, 18. März

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Sonntag, 19. März

Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958 Montag, 20. März

Alte Apotheke, Oberursel, Vorstadt 37, Tel. 06171-9163300 Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Dienstag, 21. März

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021 Mittwoch, 22. März

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751

Donnerstag, 23. März

Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg, Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300 Freitag, 24. März

Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696

Samstag, 25. März

Kur-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037 Sonntag, 26. März

Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111 Wasser-Notruf

Stadtwerke, Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Installateur-Notruf

bei Heizungsausfall oder 509205 Wasserschaden

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131-232466 Basar, Kindergarten und Pfarrheim Gemeinde Lieb-

frauen, Berliner Straße 63, 10-12 Uhr

Basar für Kinderkleidung, Spielsachen und Bücher, Basarteam Stierstadt, TV-Halle, Platanenstraße, 10.30-12.30 Uhr, Schwangere ab 10 Uhr

Kammerkonzert „Von musikalischen Wunderkindern und ihren Übervätern“, Kammerorchester Dreieich, Christuskirche, Oberhöchstadter Straße 18, 18 Uhr Lieder und Lyrik von Mascha Kaléko, mit Alix Du- del und Sebastian Albert, Kulturverein LiteraTouren, Kunstbühne Portstraße, Hohemarkstraße 18, 19 Uhr

Montag, 20. März

Vortrag „Denkmalschutz in Oberursel“ von Gerd Krämer, Verein für Geschichte und Heimatkunde, Ferdinand-Balzer-Haus, Schulstraße 25, 20 Uhr

Donnerstag, 23. März

Theater „Madame Bovary“, Volkshochsschule Hochtaunus, Stadthalle, 20 Uhr

Chansonsabend mit Barbara Kramer, Café Portstra- ße, Hohemarkstraße 18, 19.30 Uhr

Frauen zeigen Vielfalt zum

Thema „Ästhetik in der Natur“

Oberursel (bg). Zum Thema „Ästhetik in der Natur“ ist den Frauen viel eingefallen. Ihr be- sonderer Blick wird in einer sehenswerten Gemeinschaftsausstellung im Rathaus, an der sich 22 Künstlerinnen beteiligen, bis 31.

März aufs Schönste präsentiert.

Seit über zehn Jahren organisiert die Frauen- beauftragte Gabriela Wölki mit ihrem Team regelmäßig zum 8. März, dem international gefeierten Weltfrauentag, die Ausstellung

„Grenzenlose Frauenwelt“, deren Kunstwerke man käuflich erwerben kann. Gezeigt werden Bilder, Porzellanmalerei und Skulpturen in kraftvoller Vielfalt. Acht Monate hatten die Teilnehmerinnen Zeit, sich der künstlerischen Umsetzung des Themas zu widmen. Heraus- gekommen ist eine überbordende Fülle sehr unterschiedlicher Motive und Kunsttechni- ken. Tiere in freier Wildbahn oder domesti- ziert, Bäume, Blumen, Pflanzen, Wasser, Landschaften, die menschliche Natur, Emoti- onen und Skulpturen beeindrucken den Be- trachter.

Mitternachtssonne, Nil und Taunus

Die Ausstellerinnen sind weit gereist, und vie- le stellen bewundernswerte Naturerlebnisse vor. Darunter eine Heidelandschaft, Friesland, Meereswellen, die norwegische Mitternachts- sonne bei Bodö, ein Sonnenuntergang in Ma- suren, den Nil und Muscheln, am Strand von Florida gesammelt. Die profane Wirklichkeit in der reizvollen Taunuslandschaft mit „Tret- minen“ und Unrat wurde in einem großflächi- gen Ölbild von Barbara Schulz-Evans festge- halten. Es trägt den Titel „Mein Spazierweg“.

Der besondere Reiz der Ausstellung ergibt sich auch aus den unterschiedlichen Techni- ken. Die Bilder wurden in Öl- und Acrylfar- ben auf die Leinwand gebracht, es gibt Ra- dierungen, Aquarelle oder Mischformen, bei denen Aquarelle von Muscheln mit Graphit oder Pastellkreide effektvoll dargestellt wur- den. Täuschend echt blicken den Betrachter Wild- und Haustiere an, darunter auch Exoten

wie der gefährliche Drache auf einem Porzel- lantaler oder Koi Karpfen, die sich im Wasser spiegeln. Ein Distelfalter im Morgenlicht wirkt auf den ersten Blick wie eine Fotografie.

Bäume, Bambus, Rosen, Lilien, Iris, Stief-

mütterchen, Sonnenblumen, eine zauberhafte Strelitzie oder das Mauerblümchen, wörtlich genommen, tummeln sich in der Ausstellung neben kraftvollen abstrakten Gemälden im Farbenrausch.

Keine Brombeerhecke

Ein bisschen vermisst Bürgermeister Hans- Georg Brum bei dem Thema die heimische Brombeerhecke, die vielen Wildschweine in der Stierstädter Gemarkung als Rückzugsort diente. „Wir mussten gegen die Plage ein- schreiten, aber dann kamen die Beschwerden, weil bei der Abholzungsaktion zu viel Natur verschwunden sei, berichtete er aus seinem Alltag. Er lässt es sich nicht nehmen und ist regelmäßig bei der Ausstellungseröffnung zur Stelle in schöner Arbeitsteilung mit Gabriela Wölki. „Er ist für die künstlerische Bewer- tung der Ausstellung zuständig, ich für die Rechte der Frauen“, sagt sie gut gelaunt mit Blick auf das proppenvolle Rathausfoyer.

Seit 2003 veranstaltet sie die Werkschau von Frauen für Frauen, um darzustellen, dass sie weit mehr können als Beruf und Familie unter einen Deckel zu bringen. Auch Männer kom- men seit Jahren regelmäßig, um sich die Kunstwerke anzuschauen, von denen einige bereits mit kleinen orangefarbenen Punkten markiert sind – das sichtbare Zeichen dafür, dass das Werk bereits einen Liebhaber gefun- den hat. Mit ihren karibischen Rhythmen bringt die Catalina Olea Latin Band mit der wunderbaren Sängerin Catalina Olea aus den USA, begleitet von den kubanischen Musi- kern Enrique Santana (Gitarre, Gesang) und Angel Rodriguez (Perkussion, Tres, Gesang) das sonst so nüchterne Foyer zum Swingen.

In der Ausstellung zu sehen: Muscheln „Nau- tilis and friends“ von Barbara Albrecht.

Gemeinsam eröffnen Gabriela Wölki und Bür- germeister Hans-Georg Brum die Ausstellung

im Rathaus. Fotos: bg

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

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Inneboltstraße 116 47506 Neukirchen-Vluyn

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Donnerstag, 16. März 2017 OBERURSELER WOCHE Kalenderwoche 11 – Seite 3

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Radneuheiten begutachten, Frühlingsblumen kaufen und einen Imbiss einnehmen – der stahl- blaue Himmel lockt die Besucher in Scharen auf die „Radmeile“ Rathausplatz. Foto: Simon

(Fortsetzung von Seite 1)

„Eigentlich wollte ich nur mal gucken“, lach- te er und schob mit dem ergatterten Mini- Drahtesel für den Enkel in Richtung Kasse.

Insgesamt 34 Aussteller boten im Innen- und Außenbereich jede Menge Infomaterial, Be- ratung durch Experten, Neuigkeiten vom Fahrrad-Markt 2017, Fahrradversicherungen und -vermietungen sowie Bikes, Kleidung, Helme und Zubehör mit Preisnachlässen von bis zu 50 Prozent. Informative Vorträge, etwa über E-Bikes, Radeln mit Handicap, Radsi- cherheit, die unterschiedlichsten Radwege sowie Diskussionsrunden und Mitmachaktio- nen rundeten das Angebot ab und sorgten für einen abwechslungsreichen Tag.

Glühwürmchenpirschfahrten

Beim ADFC gab es umfangreiche Informati- onen zu geführten Tages- oder Mehrtages- Radtouren in der Region, wie Feierabendtou- ren, Schoppe-Touren oder „Glühwürmchen- pirschfahrten“. Auch überregionale Touren standen im Fokus – ein Angebot, das durch

„Bett + Bike“ noch mit passender Übernach- tungsmöglichkeit komplettiert wird. Wie

„Radtourenplanung leicht gemacht“ wird, de-

monstrierte der ivm. Ein Klick auf www.rad- routenplaner.hessen.de und schon kann die kostenlose Planung für den Weg zur Arbeit oder den nächsten Ausflug losgehen. Beson- ders hilfreich ist für Eltern der dort ebenfalls verfügbare Schüler-Radroutenplaner, der den sichersten und besten Weg ihrer radelnden Sprösslinge zur Schule zeigt. Wer wollte, konnte seinen fahrbaren Untersatz vom

ADFC mit dem „Code gegen den Klau“ ver- sehen lassen. „Hierzu haben wir ein neues, innovatives Gerät angeschafft, den Nagelco- dierer. Dadurch ist eine schonendere und schnellere Codierung möglich als beim frühe- ren Einfräsen, und man kann auch seinen E- Bike-Akku damit vor Langfingern schützen lassen“, erklärte Patrik Schneider-Ludorff, verkehrspolitischer Sprecher des ADFC Oberursel/Steinbach.

Per Fahrrad an den Baikal

Ein Highlight war zweifelsohne nachmittags der faszinierende Reisebericht „Ost-Erfah- rung“ von Nicola Haardt. Wie kommt man bloß auf die Idee, als Frau ganz alleine mit einem Fahrrad die 6000 Kilometer von Bo- chum gen Osten an den Baikal zu fahren?

„Hat sich so ergeben“, lachte die sympathi- sche Frau. „Inneres Fernweh, die Neugier, wissen zu wollen, wie andere so leben, und das Fahrrad als ‚nicht zu schnelles und nicht zu langsames Reisemittel‘, haben mich ge- trieben“. Ob sie denn auf ihrer sechsmonati- gen Tour keine Angst gehabt habe? „Nie vor Menschen, nur vor Gewittern – aber dann so richtig“ gab sie zu. Zu keinem Zeitpunkt habe sie Übergriffe oder ähnliches gefürchtet. „Im Gegenteil! Die Gastfreundschaft der Leute ist unfassbar“, so Haardt. „So manches Mal habe ich Übernachtungseinladungen von Familien abgelehnt, weil ich mal wieder in meinem Zelt schlafen wollte“, lacht die 45-Jährige, die sich mit „nur ein paar Brocken Russisch“ im Gepäck auf die Reise machte und am Ziel an- gekommen, gleich auch dort „überwinterte“.

Mit insgesamt 20 000 Kilometern in den Bei- nen kam sie nach eineinhalb Jahren wieder zurück. Das war 2005. „Seitdem war ich schon ein paar Mal wieder dort. In mir ist ein Magnet gen Osten“, schwärmt sie von den un- endlichen Weiten dort.

Von Kulinarischem schwärmte man dagegen im Außenbereich. Während dort der Nach- wuchs seine Fahrtechnik auf dem Parcours der Sinus-Kids trainierte, stand Achim Müller mit dem Team des Radfahrvereins Bommers- heim parat und hatte für die Besucher eine

„Verpflegungsstation“ mit leckeren Brat- würstchen, Kartoffelsuppe, Kaffee und Ku- chen aufgebaut. Am Mövenpick-Zelt nebenan konnte man sich mit frisch ausgebackenen Waffeln und Eis verwöhnen lassen, was ange- sichts des fabelhaften Frühlingswetters von den Besucherströmen auch rege in Anspruch genommen wurde. Für das endgültige Früh- lingsfeeling sorgte die designierte neue Brun- nenkönigin Ann-Kathrin Kofler, die mit der Sonne um die Wette strahlte und gemeinsam mit Mutter Gisela eine üppige Auswahl an Frühblühern vom eigenen Hof feilbot und für herrliche Farbkleckse und zarten Frühlings- duft sorgte.

Einen Tag dreht sich alles …

Für Leonie erfüllen sich gleich mehrere Wün- sche, denn das Körbchen und der farblich passende Helm in Lila und Pink sind im Kom- plettpaket ihres „Lila-Mädchen-Traums“ so- gar mit enthalten. Foto: Simon

VHS wird mobil mit dem VHS-Mobil

Oberursel (ow). Von dem großen Nutzen und Wert ihres neuen Fahrzeugs konnte sich die Volkshochschule (VHS) Hochtaunus seit An- fang des Jahres bereits überzeugen. Nun dankte VHS-Leiter Carsten Koehnen den Sponsoren, die die Anschaffung des Ford Transits ermöglichten, bei einem persönlichen Empfang in Oberursel.

Durch die Unterstützung von insgesamt 37 Sponsoren konnte im Rahmen eines Sozi- alsponsorings ein eigenes Fahrzeug ange- schafft werden. Eine enorme Erleichterung des Arbeitsalltags der Kreisvolkshochschule, die von dem gemeinnützigen Verein Pro Volkshochschule Bildung und Kultur Hoch- taunus getragen wird. „Unser Veranstaltungs- angebot steht für ganzheitliche und umfassen- de Bildung und ist Menschen aller Altersgrup- pen, sozialer Schichten und Bildungsgrade offen. Diesen Bildungsauftrag vor Augen und als Einrichtung in gemeinnütziger Träger- schaft, die auf öffentliche Zuschüsse angewie- sen ist, liegt unser Fokus natürlich darauf,

möglichst günstige Bildungsangebote vorzu- halten. Auf die Anschaffung eines eigenen Fahrzeugs haben wir deshalb bisher bewusst verzichtet“, so Koehnen.

Umso mehr freut sich das gesamte VHS- Team, dass seine Arbeit von vielen Unterstüt- zern geschätzt und aktiv gefördert wird. Bei den anstehenden Fahrten zur Programmver- teilung und den Werbemaßnahmen für das im Februar gestartete Frühjahrssemester war das neue „VHS-Mobil“ bereits vielfach im ge- samten Hochtaunuskreis unterwegs. Der Ford Transit verfügt nicht nur über eine große La- defläche, sondern auch über sieben Sitzplätze und bietet somit überaus vielseitige Nut- zungsmöglichkeiten. Nicht nur zum Semes- terstart, auch während des Semesterbetriebs fallen bei allen möglichen organisatorischen Arbeiten regelmäßigFahrten an, insbesondere in Oberursel und zu den von der VHS Hoch- taunus betreuten Außenstellen Steinbach, Kronberg, Königstein, Glashütten und Schmitten.

„Sozusagen

grundlos vergnügt“

Oberursel (ow). Dass es die Lyrik endlich auf die Bühne geschafft hat, ist ein Gewinn.

Dass Alix Dudel und Sebastian Albert der Einladung des Kulturvereins „LiteraTouren“

gefolgt sind und in Oberursel Station machen, eine große Freude. Am Sonntag, 19. März, um 19 Uhr kommen die Berliner Diseuse und Schauspielerin und der Hamburger Gitarrist mit ihrem Programm „Sozusagen grundlos vergnügt. Ein Abend mit Lyrik von Mascha Kaléko“ in die Kunstbühne Portstraße, Hohe- markstraße 18. Karten zu zwölf, 14,16 Euro – Schüler zahlen sechs Euro – können bestellt werden unter Telefon 0151-12274724.

Abendkasse und Einlass ab 18.30 Uhr.

Neuwahlen im Chor

Oberursel (ow). Am Samstag, 18. März, um 15 Uhr, lädt der Mag’sche Männerchor (MMC) zur Jahreshauptversammlung in die Burgwiesenhalle Bommersheim ein. In die- sem Jahr stehen Vorstandsneuwahlen auf der Tagesordnung. Ebenso gilt es über eine Reihe von Veranstaltungen zu beraten. Geplant sind die Mitwirkung bei der Bommersheimer 1225-Jahr-Feier, ein Chorkonzert mit den Sangesfreunden aus Kronberg, ein Vereins- ausflug, Wanderungen und Treffen beim Oberurseler Brunnenfest und dem Oberurse- ler Weinfest. Zum Ausklang des Tages treffen sich die Mitglieder zum gemeinsamen Abend- essen im Gasthaus „Casa Primavera“.

Eine Frage der Gerechtigkeit

Oberursel (ow). Für Sonn- tag, 19. März, laden Pfarre- rin Cornelia Synek und Ralf Fettback um 9.30 Uhr in die evangelische Heilig-Geist- Kirche, Dornbachstraße 45, ein. Martin Luthers soge- nannter „Schlüssel zum Pa- radies“ war seine Erkennt- nis, dass der Mensch sich Gottes Gnade nicht verdie- nen oder erkaufen kann. Ge- recht allein aus dem Glau- ben – unter diesem Thema beginnt eine Reihe von Dia- logpredigten zum Lutherjahr in der Heilig-Geist-Kirche.

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Transporter rammt Sicherungsfahrzeug

Ein Autofahrer wurde bei einem Unfall am Dienstag auf der B455 bei Oberursel verletzt. Ein Vermessungsfahrzeug sowie ein Sicherungsfahrzeug der Straßenmeisterei waren auf der Bun- desstraße in Fahrtrichtung Oberursel unterwegs. Auch der Fahrer eines Kleintransporters Peu- geot Expert fuhr in die selbe Richtung. Aus bislang ungeklärter Ursache prallte dieser plötzlich ins Heck des Sicherungsfahrzeugs. Durch die Wucht des Aufpralls löste sich eine Warntafel und schlug in die Windschutzscheibe des Peugeots ein. Trotz der schweren Kollision wurde nur eine Person verletzt. Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Oberursel-Mitte sicherten die Unfallstelle gemeinsam mit der Polizei und streuten große Mengen auslaufender Betriebsstof- fe ab. Während der Bergungsarbeiten wurde der Verkehr im Wechsel an der Unfallstelle vor- beigeleitet. Einzelne Autofahrer schienen jedoch Probleme damit zu haben, den Anweisungen der Polizisten zu folgen. Besonders negativ fiel ein Audi-Fahrer auf, der das Auto zunächst abbremste, um dann an der Beamtin vorbei an die Unfallstelle zu fahren. Ihr Kollege auf der anderen Seite stoppte das Auto und belehrte den renitenten Autofahrer. Foto: Sajak

„Blühende Landschaften“

und faktische Mittelkürzung

Oberursel (js). Wie einst Helmut Kohl hat Jo Dreiseitel „blühende Landschaften“ ge- sehen. Im gesamten Hessenland. Ein „Er- folgsmodell“ sei die Integrations- und Flüchtlingspolitik, tausendfaches ehren- amtliches Engagement sei für die Blüte verantwortlich. Bei der Plenarsitzung des Landesausländerbeirats im Oberurseler Rathaus war der Staatssekretär und Beauf- tragte für Integration und Antidiskriminie- rung im hessischen Ministerium für Sozia- les und Integration Gastredner – und am Ende auch ein bisschen Buhmann.

Über aktuelle Entwicklungen in der Integ- rations- und Flüchtlingspolitik sollte Jo Dreiseitel berichten. Im Landesprogramm dazu und in der jüngst beschlossenen Fort- schreibung des „Hessischen Aktionsplans zur Integration von Flüchtlingen und Be- wahrung des gesellschaftlichen Zusam- menhalts“ ist „Wir“ ein wichtiges Wort. In doppelter Hinsicht. Ein Kürzel, das für

„Wegweisende Integrationsansätze Reali- sieren“ steht. Es weist aber auch darauf hin, wie Integration gelingen soll. Es geht alle an, „wir wollen vom ‚Ihr‘ zum ‚Wir’“

kommen, so Dreiseitel. „Integration geht uns alle an. Nur so können wir uns zu- kunftsfähig entwickeln, ohne dass sich Pa- rallelgesellschaften entwickeln.“

Dazu hatte Enis Gülegen noch zustimmend genickt. „Wir sehen positive Ansätze“, so der Vorsitzende des Landesausländerbei- rats. Die Arbeitsgemeinschaft der Auslän- derbeiräte Hessen (agah) kritisiert aber hef- tig, dass all die Programme und Projekte, die Dreiseitel zitierte, zu sehr vom „runden Tisch der Politik“ gesteuert werden. „Unter Partizipation und Mitbestimmung verste- hen wir etwas anderes“, so Gülegen. Die Kommunen und ihre Ausländerbeiräte müssten bei der Planung einbezogen wer- den, nicht erst wenn das Programm steht.

Ideen einbringen

Das Land Hessen hat die finanziellen Mit- tel für die Förderprogramme noch einmal erheblich aufgestockt. Die möglichen för- derwürdigen Projekte sind vorgegeben, nun können sich Kommunen ihre Projektideen basteln. „Bitte rufen Sie die Mittel auch ab“, forderte Dreiseitel interessierte Kom- munen auf, in Oberursel saßen Bürgermeis- ter Hans-Georg Brum und Sozialdezernent Christof Fink im Publikum. Enis Gülegen sieht in der vorgesehenen Verfahrensweise den „falschen Weg“. Weil dann im Rathaus Verwaltungsmitarbeiter entscheiden, was gut für die Integration ist, der Ausländer- beirat aber nicht gefragt wird.

Oberursel habe bisher noch keine Mittel abgerufen, so Erster Stadtrat Christof Fink, es werde aber aktuell geprüft, „welche Möglichkeiten bestehen, etwa für die Orga- nisation weiterer Deutschkurse für Flücht- linge“. Da muss sich die Verwaltung spu- ten, die Förderfrist endet am 31. März. Die Kritik des Landesausländerbeirats an der Vorgehensweise des Landes bei der Instal- lierung von Projekten teilt Fink nicht. Zwar sollte nach seiner Auffassung der Auslän- derbeirat aufgrund seines „anderen Blick- winkels und des anderen Zugangs“ beim Thema Integration in die Projektauswahl einbezogen werden, er müsse aber auch

„Ideen aktiv einbringen“ und könne durch- aus auch „die Verwaltung auf Defizite auf- merksam machen“. Als gutes Beispiel nannte Fink die Initiative zu einem Compu- ter-Lernprojekt in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule mit dem Ziel, Flüchtlinge zu befähigen, einen Lebenslauf in deut- scher Sprache zu verfassen.

Nicht kaputtsparen

Die rege Diskussion im Anschluss an Drei- seitels Lob für die blühenden Landschaften betraf vor allem die prekäre finanzielle Ausstattung der Landesarbeitsgemeinschaft der Ausländerbeiräte. Seit 2009 habe es keine Anpassung der Finanzen mehr gege- ben, so agah-Geschäftsführerin Ulrike Fo- raci. Eine Stelle musste abgebaut werden, statt wie im Stellenplan vorgesehen sieben- einhalb gibt es nur noch viereinhalb Stellen im Wiesbadener Büro, das Team arbeite an der „Kapazitätsgrenze“. Für Personal, Mie- te und alle Sach- und Sonderaufgaben ste- hen jährlich 357 000 Euro im Etat, „wir haben seit 2009 faktisch 20 Prozent verlo- ren“, so Ulrike Foraci. „Hier wird kaputtge- spart, was viele Jahre für hervorragend or- ganisierte und anerkannte Arbeit stand, die stets höchstes Lob von allen Seiten bekam“, sagt Enis Gülegen. Deswegen will er jetzt auf den Tisch hauen und kündigt Wider- stand an.

„Wir schaffen das“, hatte der grüne Staats- sekretär Dreiseitel mit einem zweiten ge- flügelten CDU-Wort in seinem Vortrag ge- sagt. Er meinte nicht den Erhalt des Dach- verbands der Ausländerbeiräte, dessen Existenz die 85 Mitgliederbeiräte gefährdet sehen. Bei Dreiseitel ging es noch um das

„reiche Land mit viel Freiheit und Wohl- stand und einem robusten Arbeitsmarkt“, das mit gemeinsamer Anstrengung in der Lage sei, die Herausforderungen der Integ- rations- und Flüchtlingspolitik zu bewälti- gen.

Umleitung wird geändert

Oberursel (ow). Bis voraussichtlich 12.

Mai erfolgt der barrierefreie Ausbau der Bushaltestelle Homburger Landstraße in Richtung Bad Homburg angrenzend an den Kreuzungsbereich Homburger Landstraße/

Gewerbegebiete An den Drei Hasen und Zeilweg. Da die Streckenführung der ein- gerichteten Umleitung zu Verkehrsbehinde- rungen geführt hat, wird sie voraussichtlich ab 16. März geändert:

Der Verkehr wird wieder auf zwei Fahrspu- ren am Baustellen- und Kreuzungsbereich vorbei in Richtung Bad Homburg geführt.

Dafür entfällt die Möglichkeit, an der Kreuzung nach links ins Gewerbegebiet An

den Drei Hasen abzubiegen. Die Zufahrt in das Gewerbegebiet An den Drei Hasen aus Richtung Oberursel erfolgt – ebenso wie die Zufahrt ins Gewerbegebiet Zeilweg – über die Straße An den Drei Hasen. Die Umleitungsstrecke ist beschildert.

Da die beiden Fahrbahnen der Umleitungs- strecke in Richtung Bad Homburg im Kreu- zungsbereich verschwenkt werden müssen, wird die Geschwindigkeit auf 30 Kilometer pro Stunde im Baustellenbereich reduziert.

Die Straßenverkehrsbehörde geht davon aus, dass sich mit der korrigierten Ver- kehrsführung die Verkehrsbehinderung re- duzieren.

Die Oberurseler Woche sucht zuverlässige Träger

Folgendes Gebiet ist ab sofort neu zu besetzen:

Nähere Infos unter Tel. 0 61 71 / 62 88 - 0

Zimmersmühlenweg/Tabaksmühlenweg/In den Schwarzwiesen

Stierstadt: Römerstraße/Fasanenweg/Sebastian Straße Oberstedten: Hauptstraße/Mittelstedter Straße/Krautweg

Investor für Wohnungen am „Campo Santo Spirito“

Oberursel (ow). Nach den Plänen der evan- gelischen Heilig-Geist-Gemeinde sollen auf einem 1500 Quadratmeter großen Teil des Grundstücks in der Dornbachstraße 45 zwei Mehrfamilienhäuser entstehen. Der Investor hierfür ist nun gefunden. Der Erbbaurechts- vertrag über 99 Jahre wurde abgeschlossen und von der Kirchenverwaltung genehmigt.

Zudem wird das Pfarrhaus im hinteren Teil des Geländes im Bereich des Bolzplatzes neu errichtet.

Aus insgesamt sechs Interessenten für das Grundstück fiel die Wahl auf die Plan i Immo- bilien GmbH & Co. KG, Gau-Algesheim, die bereits einschlägige Erfahrung mit der Ent- wicklung von Erbbaugrundstücken aus Kir- chenbesitz sammeln konnte. Zuletzt hat Plan i auf einem Grundstück des evangelischen Regionalverbands in Frankfurt-Eckenheim ein Wohnungsbauprojekt mit insgesamt 24 Eigentumswohnungen realisiert.

Die Pläne für beide Neubauprojekte stammen vom Architekturbüro Pörtner + Lechmann aus Oberursel. Die Mehrfamilienhäuser werden mit dem bestehenden Kirchengebäude durch einen neuen Kirchplatz, von der Gemeinde

„Campo Santo Spirito“ genannt, zu einem

Gesamtensemble verbunden. Dabei wird nicht die größtmögliche Bebauung angestrebt. Viel- mehr sind mit Rücksicht auf die Nachbarn und im Einklang mit der umliegenden Bebau- ung zwei getrennte Gebäudekörper mit nur jeweils drei Stockwerken plus Staffelgeschoss vorgesehen. Insgesamt plant Architekt Lech- mann mit etwa 18 Wohnungen. Der Woh- nungsmix sieht sowohl großzügige Grundris- se für Familien mit Kindern als auch moderne und kompakte Einheiten für Paare oder allein- stehende Personen vor. Die Wohnungsgrößen reichen von 50 bis 160 Quadratmeter inklusi- ve Balkon oder Terrasse. Die Autos der neuen Bewohner finden in der Tiefgarage ihren Platz.

Die Plan i wird rund fünf Millionen Euro in das Neubauprojekt investieren. Darüber hin- aus übernimmt der Investor die Kosten für die Errichtung des neuen Kirchplatzes und den Einbau einer Behindertentoilette im Ein- gangsbereich des bestehenden Gemeindezen- trums. Die Finanzierung des neuen Pfarrhau- ses übernimmt die Kirchengemeinde. Der Baubeginn ist für Herbst dieses Jahres ge- plant. Zuvor muss das alte Pfarrhaus durch den Investor abgerissen werden.

Vom Indischen Ozean für zwölf Tage an den Urselbach

Oberursel (ow). Das Gymnasium Oberursel (GO) erwartet in dieser Woche wieder Gäste von der französischen Insel La Réunion im Indischen Ozean. 15 Schüler mit Lehrerin Line Rose Huet und Lehrer Gwenaël Bourg- non werden vom 18. bis zum 30. März zu Gast in Oberursel sein. Im November vorigen Jahres waren zehn Schülerinnen und sieben Schüler des GO aus den Jahrgangsstufen acht und neun für zwei Wochen zu Besuch bei ih- ren gleichaltrigen Austauschpartnern am Col- lège Montgaillard in St. Dénis im fernen Indi- schen Ozean. Jetzt wird die Begegnung in mitteleuropäischen Breiten fortgesetzt, und die Oberurseler Gastgeber unter der Leitung von Französischlehrerin Ursula Bolender sind schon gespannt, wie es den Jugendlichen aus La Réunion in Hessen gefällt.

Die jungen Gäste werden während ihres Auf- enthaltes einerseits den regulären Unterricht besuchen und andererseits an einem vielseiti- gen Programm teilnehmen. So stehen Ausflü-

ge nach Kronberg (mit Burgführung), Frank- furt (mit „Hochhaustour“) und Wiesbaden (mit Wanderung im Rheingau) sowie eine Tagesfahrt nach Köln (mit Schokoladenmuse- um) genauso auf dem Programm wie ein Empfang bei Bürgermeister Hans-Georg Brum und eine Stadtführung in Oberursel.

Auch das Familienleben und den Alltag in Deutschland lernen die Jugendlichen kennen, denn sie wohnen während ihres Aufenthalts bei ihren Austauschpartnern. Dort wie in der Schule sollen auch fleißig die Deutschkennt- nisse erprobt werden, denn Deutsch wird als erste Fremdsprache am Collège Montgaillard in St. Dénis unterrichtet. Die jugendlichen Gäste freuen sich schon sehr auf die Reise nach Deutschland, die für die meisten ein gro- ßes Abenteuer darstellt.

Den Austausch zwischen dem Gymnasium Oberursel und dem Collège Montgaillard in St. Dénis gibt es seit 2004. Seit 2010 wird er im Zweijahresrhythmus durchgeführt.

Die Oberurseler Woche im Internet:

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Donnerstag, 16. März 2017 OBERURSELER WOCHE Kalenderwoche 11 – Seite 5

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Zahl der zugewiesenen Flüchtlinge bleibt gering

Hochtaunus (eh). Die Zahl der wöchentli- chen Flüchtlingszuweisungen bleibt gering, das macht sich auch im Hochtaunuskreis be- merkbar. „Das Regierungspräsidium Darm- stadt hat uns mitgeteilt, dass aktuell in der Woche rund 20 schutzsuchende Flüchtlinge im Kreis ankommen“, sagte Kreisbeigeordne- te Katrin Hechler. Die Zahlen für das erste Quartal 2017 wurden jetzt in der Kreisverwal- tung ausgewertet.

Auf Basis der Einwohnerzahl wurden die Flüchtlinge relativ gleichmäßig auf die Städte und Gemeinden im Kreis verteilt. So müsste zum Beispiel Bad Homburg 707, Friedrichs- dorf 333, Oberursel 607 und Steinbach 139 Flüchtlinge aufnehmen. Bereits aufgenom- men wurden in Bad Homburg 668, in Fried- richsdorf 334, in Oberursel 427 und in Stein- bach 130. Der Kreis hat in den vergangenen Monaten ausreichend Plätze in Gemein- schaftsunterkünften geschaffen, sodass die Geflüchteten gut untergebracht werden kön- nen. Es gibt jedoch fast keine freien Plätze mehr. Derzeit wohnen in den Unterkünften im

Landkreis 3100 Menschen. Eine große Her- ausforderung ist nach wie vor der fehlende Wohnraum für die anerkannten Flüchtlinge.

Da beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) eine Vielzahl von Asyl- anträgen gestellt wurden, ist auch bei den An- trägen für die dem Hochtaunuskreis zugeteil- ten Flüchtlinge mit Wartezeiten zu rechnen.

Katrin Hechler bittet daher um Geduld: „Die neuen Mitarbeiter werden bereits in das kom- plexe Ausländerrecht eingearbeitet, um die derzeit zunehmenden Anträgen schneller be- arbeiten zu können.“ Es werde noch ein we- nig Zeit benötigt, bis die eingeleiteten Maß- nahmen greifen. Alle Asylsuchenden müssten sich wegen der gesetzlichen Umstellung auf Wartezeiten einstellen, erklärte Hechler.

Sie lobte die guten Strukturen der Sprachkur- se der Volkshochschulen im Landkreis, der Starthilfe, des Internationalen Bundes (IB) und des Bildungswerks der Hessischen Wirt- schaft sowie auch die Vielzahl von Initiativen, die im Hochtaunuskreis auf ehrenamtlicher Basis Flüchtlinge unterrichten.

VFOS wählt neuen Vorstand

Oberursel (ow). Der Verein zur Förderung der Oberurseler Städtepartnerschaften (VFOS) lädt zur Mitgliederversammlung am Mittwoch, 22. März, um 19 Uhr im Vereins- heim der Marinekameradschaft, Geschwister- Scholl-Straße 19. Neben der Rechenschaftsle- gung für das zurückliegende Jahr steht auch die Neuwahl des Vorstands auf dem Pro- gramm. Wer sich jedoch für die Arbeit des Vereins interessiert oder einen Überblick über künftige städtepartnerschaftliche Vorhaben verschaffen möchte, ist eingeladen teilzuneh- men. Stimmberechtigt sind jedoch ausschließ- lich Vereinsmitglieder. Infos über den VFOS gibt es im Internet unter www.vfos.de oder per E-Mail an info@vfos.de.

Kinder-Musikkurse

Oberursel (ow). Am Freitag, 17. März , star- ten drei Frühlings-Musikkurse im Familientreff und es gibt noch einige freie Plätze. Mit einem bunten Potpourri an Orff-Instrumenten, Natur- geräuschen und Vogelstimmenpfeifen wird der Frühling hörbar gemacht. Bunte Tücher, Hand- puppen, Bänder und vieles mehr regen zum Tanzen und Spielen an und lassen schon die Kleinsten den Zauber des Frühlings und der Musik be“greifen“ und erleben. Der Kurs für die Jüngeren: „Musik für kleine Ohren – Früh- lingsspecial“ um 12:30 Uhr für sechs bis 18 Monate alte Babys. Die zwei Kurse für die Äl- teren: „Musikgarten - Frühlingsspecial“ um 9:30 Uhr und um 10:30 Uhr für 18 bis 36 Mo- nate alte Kinder. Anmeldungen sind per E-Mail unter info@familientreff-oberursel.de möglich.

Dr. Jon Jones spricht über Nierentumore

Hochtaunus (how). Bei etwa 90 Prozent aller Nierentumore handelt es sich um Nierenzellkar- zinome. Typische Warnzeichen gibt es selten.

Eine zuverlässige Aussage, ob es sich dabei um ein gutartiges Geschwulst oder einen bösartigen Tumor handelt, liefert meist erst eine Computer- tomographie. Doch welche Behandlungsmetho- den gibt es? Wann muss die Niere entfernt wer- den, wann reicht ein minimal-invasiver Eingriff aus? Wie sinnvoll ist eine medikamentöse Thera- pie? Fragen, auf die der Chefarzt der Urologie an den Hochtaunus-Kliniken, Dr. Jon Jones, am Donnerstag, 23. März, in seinem Vortrag „Diag- nostik und Therapie von Nierentumoren“ Ant- worten gibt. Beginn ist um 18 Uhr. Anmeldung per E-Mail an info@hochtaunus-kliniken.de oder unter Telefon 06172-142541. Der Eintritt ist frei.

Frühschichten in der Fastenzeit

Oberursel (ow). An drei Ta- gen sind wieder Frühschich- ten in der Gemeinde St. Se- bastian. Die Termine sind am Montag, 20., Dienstag, 21., und Mittwoch 22. März, jeweils um 6 Uhr in der Kir- che. Nach Meditation und Gebet gibt es ein gemeinsa- mes Frühstück im Pfarr- heim.

Kantstraße gesperrt

Oberursel (ow). Die Kant- straße muss in Höhe der Hausnummer 11b wegen Kanalhausanschlussarbeiten im Auftrag des BSO ab Don- nerstag, 16. März, bis ein- schließlich Freitag, 24.

März, gesperrt werden und wird damit beidseitig zur durchlässigen Sackgasse für Fußgänger.

Info-Abend zur Mediatorenausbildung

Oberursel (ow). Vor der im April startenden berufsbegleitenden Ausbildung zum Mediator veranstaltet die Volkshochschule (VHS) Hochtaunus einen weiteren kostenfreien In- formationsabend am Donnerstag, 23. März, um 18.30 Uhr in der VHS-Geschäftsstelle, Füllerstraße 1. Ausbilder und Mediator Niko- laus Weitzel präsentiert Ziele, Inhalte, Metho-

den und zeitliche Abläufe der nach den Stan- dards des Bundesverbandes Mediation aner- kannten Vollausbildung. Der von Mediatoren begleitete Konfliktlösungsprozess streitender Parteien spielt in der heutigen Arbeitswelt und im sozialen Kontext eine immer größere Rol- le. Die VHS bittet um eine Platzreservierung unter Telefon 06171-58480.

Kinderbasar

Oberursel (ow). Am Sonn- tag, 19. März, findet von 10 bis 12 Uhr ein Basar für Kinderkleidung und Spielsa- chen im katholischen Kin- dergarten und Pfarrheim Liebfrauen, Berliner Straße 63 und 65, statt. Die Besu- cher erwartet ein reichhalti- ges Kuchenbuffet.

Versammlung des TV Stierstadt

Stierstadt (ow). Am Frei- tag, 17. März, findet um 20 Uhr die Jahreshauptver- sammlung des TV Stierstadt in der Vereinsturhalle, Pla- tanenstraße, statt. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem der Haushaltsplan 2017 sowie die Wahl eines Beisitzers für den erweiter- ten Vorstand und eines Kas- senprüfers.

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Schaa: Haste gehört? Die Kerb in Stierstadt wird aach dies Jahr widder gefeierd, die fällt net aus.

Schambes: Ja, abber nur weil e paar Idea- liste en neue Kerbeverein gegründet habbe, um dess Fest zu stemme.

Schaa: Unn nur zu dem Zweck, dass sisch der Rest der Gemaa aach diesmal widder beim feiern uffopferd.

Schambes: Da siehste mal widder, es wird immer enger „Schaffer“ zu finne, die so Feste ins Rolle bringe.

Schaa: Nur, wie soll dess dann weitergehe, wann mer kaa Personal mehr finne dut, um es „feiernde Volk“ zu bediene ?

Schambes: No ja, es lääft dadruff naus, dass jeder was mitbringt, e Kist Bier, en Grill. Abber vor allem sein Senf dezu!

Schaa: Unn wann die Feier rum iss, wer mäschd dann widder alles sauber ?

Schambes: Ganz aafach, dess sind die, dene du schon von weitem aasiehst, dass se schon immer gern de Debb für die All- gemeinheit spiele. – gelle. ww

Extraterrestrischer Blick auf Werte mit dem focus O.

Oberursel (js). Das Thema „Nachhaltiges Wirtschaften“ steht beim 4. Oberurseler Wer- te-und Wirtschaftskongress im Fokus. Wie bei den vorhergehenden Veranstaltungen im Zwei-Jahres-Rhythmus geht es um Fragen der Ethik, um Fragen unternehmerischer Verant- wortung und nachhaltiger Unternehmensfüh- rung. Veranstalter des Kongresses am 12. Mai in der Stadthalle ist das Forum der Selbststän- digen Oberursel „fokus O.“

Michael Reuter, Vorsitzender des „fokus O.“, findet Worte staatsmännischer Tragkraft für das Engagement des Vereins und seiner Mit- streiter bei der Organisation des Kongresses unter der Schirmherrschaft der Industrie- und Handelskammer Frankfurt. „Im Zeichen glo- baler Krisen, drohender Handelskriege und von wachsendem Isolationismus vieler Län- der, in Zeiten von Nationalismus und Protek- tionismus stehen Fragen der internationalen Zusammenarbeit und nachhaltiges Wirtschaf- ten mehr denn je im Blickpunkt“, so Reuter.

Beim Kongress sollen die drängenden The- men der Zeit aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden: von oben aus dem Weltall auf den zerbrechlichen Planeten Erde über die Wirtschaftsethik des Reformators Martin Lu- ther bis zur werteorientierten Unternehmens- führung in der Praxis und aktuellen Arbeits- welt.

Integration am Arbeitsplatz

Sitgi Özdemir findet einfache, klare Worte zum Thema „Vielfalt und Integration zwi- schen Wohlfahrt und Wirtschaftsfaktor“. Er ist ein Vertreter der Praxis an der Basis. Sitgi Öz- demir, Karosseriebau- und Lackierermeister aus Oberursel mit eigener Firma im Gewerbe- gebiet Süd. Im Interview stellt er sich beim

Kongress Fragen zur beruflichen Integration junger Flüchtlinge. Als Sohn einer türkischen Gastarbeiterfamilie ist Özdemir Ende der 1970er-Jahre nach Deutschland gekommen, in seinem Betrieb beschäftigt er aktuell zwei geflüchtete junge Männer, einen Auszubilden- den und einen Praktikanten.

„Ich wollte helfen“, sagt Özdemir. Kontakte zum Diakonischen Werk in Bad Homburg hat- te er schon durch andere Aktionen, seit einem Jahr arbeitet Mohammed Delikh in seinem Betrieb, macht eine Ausbildung im Karosse- rie- und Fahrzeugbau. Auch Amirali Nazari ist geflüchtet, aus Afghanistan. Sitgi Özdemir ist stolz auf seine beiden „Jungs“ und ihre tägli- chen Fortschritte. Im Forum wird er darüber berichten, wie er die Flüchtlinge erfolgreich in seinen Betrieb integriert hat und mit wel- chen Schwierigkeiten sie zu kämpfen haben.

Weil sie zwar Arbeit gefunden haben, das Land ihnen aber kein Dauerbleiberecht bietet.

Vom Himmel herab zu Luther

Zur Eröffnung des Kongresses freut sich Reu- ter auf „Keynote-Speaker“ Thomas Reiter.

Der Astronaut und Koordinator der Europäi- schen Raumfahrtbehörde ESA hat die Erde länger als jeder andere von oben gesehen und soll beim Forum sozusagen aus extraterrestri- scher Perspektive berichten. Auf seinen Lang- zeit-Missionen auf den Raumstationen MIR und ISS konnte er die Erde aus höchster Per- spektive betrachten und daraus seine eigenen Schlüsse ziehen. Sie dürften die Zuhörer nachdenklich stimmen, denn Reiter hat auch gesehen, wie zerbrechlich dieses wunderbare Kunstwerk da unten ist, wenn sich die Men- schen nicht mehr auf ihr Tun besinnen.

Vom Weltall geht es nach einem Schluck Kaf- fee zurück ins späte Mittelalter. Im Luther- Jahr ist Respekt angesagt für den „großen Reformator“ (Reuter), dessen Ideen auch in Oberursel teils heftig diskutiert werden.

„Wirtschaftsethische Impulse Martin Luthers – Christliche Aspekte für heute“ ist das The- ma des Rektors der Lutherisch-Theologischen Hochschule Oberursel, Werner Klän. Luthers Ehefrau Katharina von Bora wird später im Abendprogramm für das kulturelle Finale und die Erdung der Kongressteilnehmer zuständig sein. Ein reformatorisches Kammer-Musical sollen deren „Liebesgeschichte(n)“ sein,

„Wenn Engel lachen ...“ wird gespielt und ge- sungen von der Pfarrerin und Künstlerin Mi- riam Küllmer-Vogt.

„Etwas Besonderes“ zum Hessentag 2011 wollte „fokus O.“ mit dem ersten Werte- und Wirtschaftskongress bieten. Und dabei ne- ben allen theoretischen Reflexionen nicht den Blick auf die Praxis vergessen. Ökologi- sche Aspekte und Nachhaltigkeit stehen stets im Fokus, in diesem Jahr im Nachmittagsfo- rum eben auch das Thema „Vielfalt und Inte- gration zwischen Wohlfahrt und Wirtschafts- faktor“ mit mehreren Referenten. Für seine vielfältigen Anregungen durch die Themen der bisherigen Kongresse hat „fokus O.“

selbst bereits einen Nachhaltigkeitspreis be- kommen .

Vorträge, Forum, Talkrunde

Oberursel (js). Firmeninhaber und Unterneh- mensberater, Kommunal- und Regionalpoliti- ker, Institutionen, Kulturplaner und Ge- schäftsleute sowie interessierte Personen aus allen Fachbereichen sind die Zielgruppe der Veranstalter des 4. Werte- und Wirtschafts- kongresses. Entsprechend bunt soll das Pro- gramm sein, anregend, Impulse setzend, inno- vative Ideen an Mann und Frau bringend.

Mit dabei unter den Vortragenden neben Ast- ronaut Thomas Reiter und Hochschulrektor Werner Klän unter anderen Stefanie Wagner- Suske vom Unternehmen Pascoe Naturmedi- zin. Ihr Mantra als Sprecherin der Unterneh- menskommunikation: Die Firma muss ein

„Great place to work“ sein, um mit nachhalti- gen Konzepten zu punkten. Sie stellt ein Drei- Säulen-Modell zur ganzheitlichen Unterneh- mensführung vor und verrät, wie man ein großartiger Arbeitgeber mit motivierten und leistungsbereiten Mitarbeitern wird. Dass die Nachfrage nach solchen Arbeitsplätzen unter jungen ambitionierten Arbeitskräften groß ist, hätten viele Umfragen bestätigt.

Um „Werte im Wettbewerb“ geht es bei Buch- autor und Unternehmensberater Hubertus Spieler, Tanja Gönner von der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) spricht über Werte im internationalen Kon-

text. Der Nachmittag ist traditionell zwei par- allelen Foren gewidmet, Themen sind etwa

„Diversity Management“ (Vielfalt und Integ- ration) sowie Neo-Ökologie und die Frage, ob Umweltschutz ein Motor der Wirtschaft sein kann.

Drei völlig unterschiedliche Menschen bringt die abschließende Talkrunde am späten Nach- mittag zusammen. Auf dem Podium sitzen der ehemalige Basketballer und Mannschafts- kapitän der Fraport Skyliners Marius Nolte, der Wirtschaftsinformatiker und Serienunter- nehmer Holger Heinze sowie Buchautor Wal- ter Kohl, Sohn des Altkanzlers Helmut Kohl.

Ihr Thema: „Nachhaltig erfolgreich trotz Kri- sen – wie geht das?“

!

„fokus O.“-Chef Michael Reuter hofft auf etwa 200 Teilnehmer am 12. Mai, maxi- mal rund 400 Leute könnten bei engerem Zusammenrücken untergebracht werden. In- fos und Anmeldung ab sofort im Internet unter www.fokus-o.de Die Teilnahme kostet 60 Euro, Getränke, Mittags- und Abendbüfett sind darin enthalten. fokus O.-Mitglieder zah- len 50 Euro. Wer nur die Abendveranstaltung mit den Liebesgeschichten und Miriam Küll- mer-Vogt buchen will, kann das auch, der Ein- trittspreis beträgt dann 15 Euro.

Arbeiten gut zusammen: Azubi Mohammed Delikh aus Algerien und sein Meister und Chef Sitgi Özdemir. Foto: Streicher

Senioren besuchen das Gotische Haus

Oberursel (ow). Der Seniorentreff Weißkir- chen im Alten Rathaus, Urselbachstraße 59, plant für Freitag, 24. März, eine Fahrt mit Wanderung zum Gotischen Haus und Hutmu- seum. Treffpunkt und Uhrzeit können im Seniorentreff Weißkirchen, Telefon 06171- 585333, erfragt werden. Mittagsrast ist ge- plant in einer Pizzeria in Dornholzhausen.

Rückkehr gegen Nachmittag.

Workshop im

Vortaunusmuseum

Oberursel (ow). In den Osterferien finden im Vortaunusmuseum zwei museumspädagogische Workshops über „Pflanzengeschichten – Krea- tives und Lustiges zum Thema Kräuter“ statt.

Alle Sinne werden angesprochen, wenn ver- schiedene Kräuter näher betrachtet werden. Die Teilnehmer erfahren, woher sie ihren Namen haben, wie sie riechen oder schmecken. Außer- dem haben sie die Möglichkeit, ihren eigenen Kräutertopf zu gestalten, ein Pflanzen-Memory zu basteln und bei einem spannenden Rätsel et- was zu gewinnen. Kinder zwischen sieben und elf Jahren können sich für Montag, 3. April, oder Dienstag, 4. April, im Vortaunusmuseum anmelden unter Telefon 06171-581434 oder per E-Mail an vortaunusmuseum@t-online.de. Die Ferienworkshops finden jeweils von 10 bis 13 Uhr statt und kosten fünf Euro.

Mit Power in

die zweite Halbzeit

Hochtaunus (how). Die Frauenbeauftragten des Hochtaunuskreises laden für Mittwoch, 29. März, zum Workshop „45plus – Mit Pow- er in die zweite Halbzeit“ von 17 bis 21 Uhr in den kleinen Sitzungssaal des Rathauses Oberursel ein. Frauen im mittleren Alter ste- hen „mitten“ im Leben. Diese „Lebensmitte“

ist eine sehr bewegte und bewegende Lebens- phase. Durch den Workshop sollen die eige- nen Ressourcen und Potenziale bewusst ge- macht und konkrete Ziele für die nächsten Schritte definiert werden. Referentin ist Sigrid Knorr, Dipl. Wirtschaftspädagogin und Busi- ness Coach aus Frankfurt. Die Kosten betra- gen 35 Euro inklusive Getränke. Anmeldung bis 24. März bei der Gleichstellungsstelle der Stadt Oberursel unter Telefon 06171-502155, Fax 06171-5027152 oder per E-Mail an frau- enbuero@oberursel.de.

Mit der neuen Erlebniskarte im RMV-Gebiet unterwegs

Hochtaunus (how). „Mit der RheinMainCard wachsen Stadt und Region weiter zusammen.

Die neue Erlebniskarte verbindet die Men- schen, die Orte und schafft echte Nähe. Die- ses gelungene Kooperationsprojekt macht die Wege noch kürzer und präsentiert die Stadt und die Region als touristisches Ziel mit ho- hem Freizeitwert“, freute sich Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann. Gemein- sam mit Landrat Burkhard Albers, Landrat Ulrich Krebs, Professor Knut Ringat, Ge- schäftsführer des Rhein-Main-Verkehrsver- bundes, und Thomas Feda, Geschäftsführer der Tourismus + Congress GmbH Frankfurt, wurde das neue touristische Kooperationspro- jekt der Region Frankfurt-Rhein-Main jetzt präsentiert.

Die neue Erlebniskarte verbindet die Men- schen und die Orte. Ob zum Shopping in die City oder zum Wandern in die Natur – die neue Karte macht Bewohner und Touristen mobiler und vernetzt die Kultur- und Freizeit- einrichtungen. „Zwei Tage lang können Besu- cher und Einheimische Frankfurt-Rhein-Main mit über 40 Ausflugszielen erfahren und er- kunden“, sagte RMV-Geschäftsführer Ringat.

„Noch nie war es so bequem wie mit der RheinMainCard, die Region zu erkunden.“

Die Karte kostet 22 Euro für eine Person und 46 Euro für eine Gruppe bis zu fünf Personen.

Sie ist im gesamten RMV-Gebiet gültig.

Der Arbeitskreis setzt sich seit vielen Jahren das Ziel, die touristische Vermarktung der Re- gion gemeinsam zu fördern und Synergien zu nutzen. „Wir leben in einer der vielfältigsten Regionen Deutschlands, das müssen wir zei- gen und zugänglich machen“, erläuterte Tho- mas Feda.

Ulrich Krebs, Landrat des Hochtaunuskreises und stellvertretender RMV-Vorsitzender, be- tonte, wie wichtig es ist, dass der RMV die touristischen Kernregionen des Rhein-Main- Gebietes an den Ballungsraum anbindet. „Das winterliche Traumwetter der vergangenen Wochen hat gezeigt, wie viele Menschen den öffentlichen Personen-Nahverkehr genutzt haben, um an den Wochenenden in die Feld- bergregion zu fahren.“

Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann (Mitte) stellt mit Thomas Feda, Landrat Burk- hard Albers (v. l.), Professor Knut Ringat und Landrat Ulrich Krebs (v. r.) die neue RMV-Er-

lebniskarte vor. Foto: Hochtaunuskreis

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