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Die psychosoziale Frauenberatungsstelle Impuls in Goch legt ihren Jahresbericht vor: Schon wieder mehr Beratungen wegen häuslicher Gewalt im Kreis Kleve

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GOCH. Die Arbeit der drei Be- raterinnen in der Frauenbera- tungsstelle „Impuls“ in Goch wird immer komplexer: Schon wieder ist die Zahl der hilfesu- chenden Frauen im Kreis Kle- ve gestiegen. Und erneut ist der Grund häusliche Gewalt. Von 443 Frauen in der Beratung ha- ben im vergangenen Jahr 62 Pro- zent Handgreiflichkeiten, Schlä- ge und Bedrohungen durch ihren Partner erfahren. Bei der Vorstel- lung ihres Jahresberichtes fällt besonders eins auf: „Sexualisierte Gewalt“, sagt Marion Claaßen,

„wird zum neuen Schwerpunkt.“

26 Frauen kamen in 2013 akut nach einem Übergriff. 14 Frauen suchten Hilfe wegen aktuell stattfindendem oder zurück- liegendem Missbrauch. „Nicht

selten tritt beides in Kombina- tion auf“, sagt Marion Claaßen.

„Wir arbeiten deshalb an neuen Möglichkeiten.“ Zusammen mit dem Weißen Ring, dem Frauen- haus und den Gleichstellungs- beauftragten hat sich in 2013 ein neuer Arbeitskreis gebildet, der noch in diesem Jahr die „An- onyme Spurensicherung“ im Kreis Kleve auf den Weg brin- gen will. „Frauen, die im akuten Fall eine Vergewaltigung erlitten haben“, erklärt Maria Peeters,

„können die Spuren dann ano- nym im Krankenhaus oder bei der Frauenärztin sichern lassen, ohne den Druck zu haben, gegen den Täter eine Anzeige erstatten zu müssen.“ Bis zu zehn Jahre und länger werden diese Spuren dann beim Bundesgerichtshof

gelagert. „Die Scham der Opfer ist sehr groß“, weiß die Trauma- beraterin, „und vielfach sind es Beziehungstaten.“ Ein Umstand, der die „Runden Tische gegen

Häusliche Gewalt im Kreis Kleve e.V.“ zur Täterarbeit geführt hat.

Im Verein „Zukunft ohne Zoff e.V.“ bieten zwei Fachleute Anti- gewalttrainings an, die strafmil-

dernd für Täter wirken können, wenn sie konsequent teilnehmen.

„Das Projekt steckt noch in den Kinderschuhen“, meint Marion Claaßen. Fünf Teilnehmer hatte der Kurs in 2013 bei 16, die die Kriterien erfüllten. „Die Zahl der Selbstmelder ist verschwindend gering“, beklagt Maria Peeters. Sie ist mit der Beratungsstelle „Im- puls“ in Goch und Geldern aktiv und leitet seit vielen Jahren die Gruppenangebote für Mädchen und Frauen mit Essstörungen und für weibliche Angehörige.

„Essstörungen“, sagt sie, „sind nicht selten eine Auswirkung nach erfahrener sexualisierter Gewalt.“ Neben Einzel- und Gruppenberatung bietet Maria Peeters jetzt verstärkt präventive Maßnahmen an und geht in die

Schulen und Kindertagesstätten.

„Wir sind gut vernetzt und ma- chen uns bekannter“, meint sie.

Dennoch steht die Finanzierung der kreisweit tätigen Frauenbe- ratung auch nach 13 Jahren auf wackeligen Füßen. „Es ist ein Un- ding“, sagt Maria Peeters, „dass Zuschüsse aus den Kommunen freiwillige Leistungen sind.“ In diesem Jahr müssen die drei Beraterinnen mit allen 16 Städ- ten und Gemeinden im Kreis neu verhandeln. Immerhin die Landeszuweisungen sind erhöht worden, so die dritte Beraterin Hildegard Wolff. Für alle, die die Arbeit von „Impuls“ unterstüt- zen möchten, gibt es das Spen- denmodul „1 qm Mut“. Mehr Infos im Internet unter www.fb- impuls.de. Stefanie Deckers

Anonyme Spurensicherung auch für den Kreis Kleve

Die psychosoziale Frauenberatungsstelle Impuls in Goch legt ihren Jahresbericht vor: Schon wieder mehr Beratungen wegen häuslicher Gewalt im Kreis Kleve

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14. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

MITTWOCH 02. APRIL 2014

Die Saison der

Inline-Skater hat begonnen

Der Gocher und der Klever Skater Treffs starten wieder zu gemeinsamen Touren. Seite 3

Schottische Hochlandrinder rings ums Kloster Graefenthal

Die Creme de la Creme der Highland Cattle sind in Asperden zu sehen. Seite 20

34. „Runde von Uedem“

des Sturm 03 geht an den Start

Filigrane Rennradreifen treffen am Sonntag auf „fette“ Offroad-Maschinen . Seite 8

Unikate und feinste Handarbeit vom Niederrhein sind in der Ausstellung „Klein und fein“ in der Hohen Mühle in Uedem zu sehen. Am kommenden Wochenende zeigen die Künstlerinnen Mechthild Evers aus Hüthum, Gisela Braam aus Kalkar und Maria Bullack aus Goch (v.l.) Patchwork, Quilt, Stick- und Schmuckarbeiten. Geöffnet ist die Ausstellung noch einmal am Samstag und Sonntag von 14.30

bis 17.30 Uhr. NN-Foto: Rüdiger Dehnenr

In Gedenken an den Aus- bruch des Ersten Weltkrieges 1914 sammelt der Heimat- und Verkehrsverein Uedem e.V. Dokumente, Fotos und erzählte Geschichten von Zeitzeugen und Angehörigen.

„Das können Kriegstagebü- cher sein, Feldpostbriefe, Or- den, Uniformteile und Fotos, die von der Kriegsteilnahme und vom harten Leben an der Front zeugen“, so Micha- el Lehmann. Auch erzählte Geschichten möchte er sam- meln. „Ganz egal, ob es sich um banale Alltagsgeschichten handelt oder um besondere Ereignisse“, sagt er.

In Kooperation mit dem Hei- matverein in Keppeln wird er alle Erinnerungen zusammen tragen, „um der heutigen Ge- neration ein Bild vom Kriegs- erleben zu verschaffen.

Am Ende des Jahres soll ei- ne Ausstellung in der Hohen Mühle zu sehen sein.

Alle Dokumente und Fotos können bei Michael Lehmann abgegeben werden unter Tele- fon 02825/ 8629.

Ansprechpartner für den Hei- matverein Keppeln ist Hubert Lemken unter Telefon 02825/

539698.

Erinnerungen an den Ersten Weltkrieg

Wo wird in Goch geblitzt?

GOCH. Die Polizei hat ihren nächsten Blitz-Marathon im Kreis Kleve am 8. und 9. April angekündigt. Insgesamt sieben Positionen schlägt die Polizei für Goch vor, an drei davon wird tat- sächlich geblitzt. Welche das sind, kann jeder per Voting mitent- scheiden. Folgende Messpunkte stehen zur Wahl: Asperdener Straße (B 504) am Ortsausgang, Bedburger Straße (K 43) im Ortsteil Pfalzdorf, Klever Straße (B 9) im Ortsteil Pfalzdorf, Maas- straße (K 28) im Ortsteil Asper- den, Ostring (B 67), Ecke Voss- heider Straße, Uedemer Straße (L 77) am Ortsausgang, Westring (L 77), Ecke Gaesdoncker Straße.

Abgestimmt werden kann bis Donnerstag per Telefon unter 02821/ 504-2020 (täglich von 9 bis 18 Uhr, Donnerstag bis 14 Uhr) oder per Email an voting- blitzmarathon.kleve@polizei.

nrw.de. Die Polizei bietet auch die Möglichkeit an, an den Mes- sungen teilzunehmen. Interes- sierte wenden sich an die Hotline.

AKTUELLES

WETTER

Röhrenradios aus den Anfängen der Technik

30. Sammlertreff der Radiofreunde Niederrhein

GOCH. Von den Anfängen des Radios bis zum Transistorradio gibt‘s hier alles zu sehen und zu hören. 1925 wurde die erste Radiosendung ausgesendet. Im vergangenen Jahr gab es 90 Jah- re Rundfunktechnik zu feiern.

Jetzt findet in Uedem der 30.

Sammlertreff der Radiofreunde Niederrhein statt.

Sammlerfreunde alter Röhren- technik vom gesamten Nieder- rhein sind am Sonntag, 12. April, ab 15 Uhr ins Bürgerhaus Uedem eingeladen. Privat treffen sich die Sammler dreimal im Jahr an un- terschiedlichen Orten.

Dieses 30. Treffen ist öffentlich und für alle Interessierten ist der Eintritt frei.

Besucher können zuschauen, wie ein Radio repariert wird, es sind genügend Fachleute vor Ort. Fragen der Besucher werden gerne beantwortet. Wer wissen möchte, was sein schönes altes

Röhrenradio noch wert ist, kann es zur Bewertung mitbringen oder möglicherweise verkaufen.

Erwartet werden Gäste aus den Niederlanden und aus Berlin, vielleicht sogar aus Moskau. Ein Wettbewerb des schönsten Ra- dios wird ebenfalls stattfinden.

Radios aus den Jahren von 1925 bis 1970 sind zu sehen.

Holger Pflug aus Breyell, ein begeisterter Radiosammler, hat alle diese Treffen organisiert, vor Ort in Uedem bereitet Hartmut Daniels das Treffen vor. Hier kann man also sehr schöne Radi- otechnik sehen und hören.

Viele der Sammlerfreunde sind auch Mitglied im www.Ra- diomuseum.Org, ein virtuelles Radiomuseum im Internet mit mehr als 240.000 Radios aus 90 Ländern.

Omas Radio ist immer noch aktuell, die Sammler freuen sich auf vielzähligen Besuch.

Die wichtige Arbeit der Frauenberatung für den gesamten Kreis Kleve leisten drei Beraterinnen: Marion Claaßen, Maria Peeters und Hil-

degard Wolff (v.l.). . NN-Foto: sde

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Veranstaltungsjahr der Kultourbühne für Goch. NN-Foto: rüdiger Dehnen

GOCH. Das Familienzentrum Martin-Franz-Stiftung in Goch erhält die Zertifikate „Aner- kannter Bewegungskindergar- ten des Landessportbundes Nordrhein-Westfalen“ und

„Anerkannter Bewegungskin- dergarten mit dem Pluspunkt Ernährung - ein Angebot der Landesregierung, des Landes- sportbundes und der Gesetz- lichen Krankenkassen in NRW“.

„Was Hänschen und Lenchen nicht lernen, lernen Hans und Lena nimmermehr“ – unter die- sem Motto möchte das Präven- tionsangebot „Anerkannter Be- wegungskindergarten mit dem Pluspunkt Ernährung“ helfen, dem Übergewicht im Kindesal- ter frühzeitig vorzubeugen und mehr Bewegung und gesunde Ernährung spielerisch in der Le- benswelt von Kindern zu etablie- ren. Damit wird die Entwicklung von Kindergärten und Kinderta- gesstätten hin zu qualifizierten, gesundheitsorientierten Einrich- tungen gefördert.

Der Kreissportbund Kleve überreichten nun in Vertretung für die Sportjugend NRW und eine Vertretung der gesetzlichen Krankenkassen gemeinsam die Zertifikate „Anerkannter Bewe- gungskindergarten“ und „Aner-

kannter Bewegungskindergarten mit dem Pluspunkt Ernährung - ein Angebot der Landesregie- rung, des Landessportbundes und der gesetzlichen Kranken- kassen in NRW“ - an das Fami- lienzentrum Martin-Franz-Stif- tung in Goch.

Träger des Angebots sind die gesetzlichen Krankenkassen in NRW, die Sportjugend im Lan- dessportbund NRW und drei Ministerien. Das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter, das Ministeri- um für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport sowie das Mi- nisterium für Klimaschutz, Um- welt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW.

Das Angebot besteht seit 2007 und ist Teil der Landesinitiative

„Prävention von Übergewicht und Adipositas im Kindesalter“

im Rahmen des Präventionskon- zeptes NRW.

Kindergärten und Kinderta- gesstätten, die einen Entwick- lungsbedarf in ökonomischer, ökologischer und sozialer Hin- sicht haben, werden stufenweise qualifiziert, zum Beispiel durch spezielle Ausbildungen des Kin- dergartenpersonals. Geeignete Räumlichkeiten, regelmäßige

Info-Veranstaltungen für Eltern und die Kooperation mit einem ortsansässigen Sportverein sind neben der Ausbildung Vorausset- zungen für eine Zertifizierung.

Die erste Projektphase von 2007 bis 2011 wurde im Rahmen der Qualitätssicherung wissen- schaftlich begleitet und die er- zielten Ergebnisse dokumentiert.

Die Evaluation wurde vom Insti- tut für Motorik und Bewegungs- technik der Deutschen Sportho- chschule Köln durchgeführt. Die Ergebnisse zeigten, dass sich bei 90 Prozent der am Projekt betei- ligten Kindertageseinrichtungen der Alltag gesundheitsfördernder verändert hat (gute Beispiele sind in den Bereichen „Veränderte Bewegungsräume und -anreize“

oder „grundlegend veränderte Verpflegungssysteme“ zu fin- den).

Das Angebot „Anerkannter Bewegungskindergarten mit dem Pluspunkt Ernährung“ kann vie- len weiteren Einrichtungen als Beispiel dienen, wie Maßnahmen zur Gesundheitsförderung von Kindern umzusetzen sind und sie motivieren, ebenfalls aktiv zu werden.

Weitere Informationen unter www.bewegung-plus-ernaeh- rung.de

Goch hat jetzt einen eigenen Bewegungs-Kindergarten

Martin Franz Stiftung ist Gochs erster zertifizierter Bewegungskindergarten

Die Erzieherinnen der Martin Franz Stiftung in Goch haben ihre Zertifizierungen. Die Kita am Gärt- nerweg ist nun erste Anerkannte Bewegungskindergarten des LandesSportBundes NRW mit dem Plus- punkt Ernährung“ in Goch. Ihre neuen Angebote dienen der Prävention und dem frühen achtsamen Um- gang mit dem eigenen Körper und der Gesundheit. NN-Foto: rüdiger Dehnen

Kaffeekonzert mit Knut Hanßen

GOCH. Die Pianist Knut Han- ßen ist zu Gast beim nächsten klassischen KaffeeKonzert der Kultourbühne am Sonntag, 6.

April, um 15.30 Uhr im Lan- genbergzentrum. Knut Hanßen präsentiert ein Programm mit Werken von Johann Sebastian Bach und Franz Schubert. Knut Hanßen, geboren 1992 in Köln, studiert seit dem Abitur an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Sheila Arnold. Impulse für seine pianistische Ausbildung erhielt er in Meisterkursen bei Georg Steinschaden, Konstanze Eickhorst, Manfred Aust, Car- men Piazzini, Lars Vogt, Ferenc Rados und Karl-Heinz Käm- merling. Er erhielt erste Preise beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert und ist Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung, der Stiftung Yehudi Menuhin Live Music Now Köln e.V., des Kölner Richard-Wagner-Verbandes und der Studienstiftung des deut- schen Volkes. Der Eintritt zum KaffeeKonzert ist frei, Spenden sind erbeten.

Maifest mit Kindertrödel

GOCH. Einen großen Kinder- trödelmarkt am Balfourweg ver- anstaltet der Werbering Goch zu seinem Mai- und Brunnenfest am Sonntag, 4. Mai. Von 11 bis 18 Uhr können Kinder aus Goch im Alter von sechs bis 14 Jahren ihre Spielsachen verkaufen. Kommer- zielle Händler werden bei dieser Veranstaltung nicht berücksich- tigt.

Die Anmeldungen zum Kin- dertrödelmarkt werden vom 1.

bis 8. April bei Photo Porst in der Voßstraße 28 entgegen genom- men. Die Standgebühr beträgt 5 Euro und ist bei der Anmeldung zu entrichten. Nach Beendigung der Veranstaltung ist der Stell- platz aufgeräumt und sauber zu verlassen. Pro Familie wird nur ein Platz (2x2 Meter) vergeben.

Eine telefonische Anmeldung oder Reservierung ist leider nicht möglich! Für eine schnellere Anmeldung ist das Anmeldefor- mular zum Kindertrödelmarkt unter www.werbering-goch.de zum Download bereitgestellt.

Es sollte ausgedruckt, ausgefüllt und unterschrieben zur Anmel- dung mitgebracht werden.

Mehr Infos bei Photo Por- st, Raimund Czesnik, Telefon 02823/ 6577.

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Mittwoch 2. April 2014 NiEDErrhEiN NAchrichtEN

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GOCH/ KLEVE. Kaum steigen die Temperaturen und das Wet- ter wird schöner, da machen sich auch die Inlineskater wie- der bemerkbar. Ob zur sport- lichen Fitness oder als Freizeit- vergnügen.

Sobald sich die ersten Son- nenstrahlen zeigen, sind immer mehr Menschen auf acht oder zehn Rollen unterwegs. Goch und Umgebung bietet hier mit den vielen asphaltierten Rad- und Feldwegen ein tolles Areal das Freizeitvergnügen und diesen Sport auszuüben.

Der Gocher und Klever Ska- ter-Treff bieten hier insbeson- dere allen Freizeitskatern die Gelegenheit nicht alleine son- dern gemeinsam mit vielen an- deren Skatesüchtigen zu skaten und den Kreislauf in Schwung zu bringen. Der Skater-Treff ist eine lose Gruppe, die sich zu-

sammen gefunden hat, um das Hobby Inlineskaten gemeinsam auszuüben. So organisieren der Gocher und Klever Skatertreff

gemeinsam den Inlineskater- Lauf und gemeinsam besuchen sie verschiedene Skater-Läufe in der Umgebung und sogar

Marathon-Veranstaltungen. Ab sofort ab April beginnen nun wieder der Gocher und der Kle- ver Inlineskater-Lauf. Hier kann jeder teilnehmen, der sicher auf den Inlineskates ist und Spaß hat auch mal in der Gruppe zu ska- ten und andere Skater kennen zu lernen. Die Strecken sind al- le 15 bis 20 Kilometer lang und beinhalten eine Pause auf halber Strecke.

Der Treffpunkt in Goch ist je- weils mittwochs im April um 18 Uhr und ab Mai um 19 Uhr auf dem Parkplatz vor Sport-Matern (Auf dem Wall).

In Kleve beginnt der Skater- treff jeweils Montags ab Park- platz Allroundsports ebenfalls zur gleichen Zeit. Die Teilnahme ist auf eigene Gefahr.

Weitere Infos im Internet un- ter www.skate-on.net für Goch oder www.kle-skate.de für Kleve.

Jetzt beginnt die Skater-Saison

Die Gocher und Klever Skater-treffs starten ab sofort mittwochs wieder zu ihren gemeinsamen touren

Skatebegeisterte auf acht Rollen sind wieder unterwegs. Der Nie- derrhein bietet optimale Strecken für die Inlineskater. und wer nicht alleine fahren möchte, findet in den Skate-Treffs Gemeinschaft.

An der Susmühle und entlang an anderen niederrheinischen Sehenswürdigkeiten fahren die Inline-Skater des skater-Treffs und erkunden

die Region auf acht und zehn Rollen. NN-Foto: privat

GOCH. „Eisenhart und voll verbeult“, so ist Ritter Rost. Mit dem schlacksigen Eisenmann gibt es ein Wiedersehen im Go- li-Theater. Am nächsten Kino- tag am kommenden Sonntag, 6.

April, zeigt der Goli-Verein den Kinderfilm „Ritter Rost - Eisen- hatr und voll verbeult“ und lädt alle Kinder ab sechs Jahren hier- zu ein.

Denn der naive Ritter Rost hat seinen Traum erfüllt und das Turnier gegen den schnöseligen Prinz Protz gewonnen. Dass er dafür das wertvollste Familie- nerbstück seines Burgfräuleins Bö versetzt und gegen Diebesgut tauscht, nimmt er billigend in Kauf. Prompt fliegt sein Schwin- del auf und der König entzieht ihm Ritterlizenz und Prachtburg.

Obdachlos wandert er mit Pferd, Feuerstuhl und Mini-Drache Koks umher, während Bö, die ihm enttäuscht den Rücken ge- kehrt hat, in den Gemächern von Prinz Protz gefangen gehalten wird, der sich im Handstreich zum König putscht. Der Eintritt zum Kinderfilm kostet 4 Euro, Popcorn und Getränke sind für

kleines Geld zu haben.

In der Abendvorstellung um 20 Uhr zeigt der Goli-Verein

„Portugal, mon amour“, einen französisch-portugisischen Film.

Maria Ribeiro ist als Conci- erge die Seele eines bourgeoisen Pariser Wohnhauses, ihr Mann als Vorarbeiter in einer Baufi- rma geschätzt. Als sie plötzlich ein Weingut in Portugal erben, scheint der Traum, zurück in die alte Heimat zu gehen, zum Greifen nah. Die zwei fast er- wachsenen Kinder wollen in Pa- ris bleiben und die Eltern trauen sich nicht, Freunden, Verwand- ten und Arbeitgebern von ihrem Glück zu erzählen. Dabei macht die Neuigkeit schon hinter ihrem Rücken die Runde.

„Portugal, mon amour“ ist ei- ne melancholische französische Komödie um ein in Paris leben- des Paar mit Heimweh. Der Ein- tritt ins Goli-Theater kostet an Sonntag Abend 4,50 Euro.

Ab 19 Uhr und auch nach dem Film besteht wieder die Gelegen- heit, im Kino Foyer mit Gleich- gesinnten eine schöne Zeit zu verbringen.

Eisenhart und verbeult:

Ritter Rost ist wieder da

Kinderfilm und melancholische Komödie im Goli

Ritter Rost und Prinz Protz sind die Hauptakteure im Kinderfilm am Sonntag im Goli-Theater.

Old Bones im Saal Tophofen

PFALZDORF. Nach dem erfolg- reichen Tourauftakt geht‘s für die Coverband „Old Bones“ und Fans am kommenden Samstag, 5.

April, in Pfalzdorf weiter. Ab 21 Uhr spielt die Band Party-Rock live im Saal Tophofen im Hotel Auler.

Der Eintritt kostet 7 Euro. Kar- ten gibt‘s auch im Vorverkauf für 6 Euro bei Tophofen ud bei der Band.

Mehr Infos über die Band im Internet unter www.oldbones- rock.de.

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Mittwoch 2. April 2014 NiEDErrhEiN NAchrichtEN

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Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 8. April 2014 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

morDkommission

100 Euro gehen an den Gewinner

NIEDERRHEIN. Woche für Wo­

che Rätselspaß mit den Nieder­

rhein Nachrichten. Zahlreiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll na­

türlich auch belohnt werden. Die NN könnten ihren Lesern zwar nach jeder Ausgabe eine kleine Freude bereiten. Doch gebündelt geht’s noch dicker. Jeweils Ende des Monats wird aus allen richti­

gen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro beglückt. Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung. Das Mitma­

chen lohnt sich trotzdem jede Woche. Je mehr richtige Einsen­

dungen von einem Leser einge­

hen, desto öfter ist er in der gro­

ßen Lostrommel vertreten. Aus zahlreichen Einsendungen wur­

de auch diesmal wieder ein Ge­

winner ermittelt.

Die 100 Euro für den Monat März ge hen an Margret Sturm aus Kerken.

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Tag der offenen Tür am 6. April

Evers und Seitz Automobile GmbH in Sonsbeck präsentiert das modernisierte Werkstattgebäude

Als das Gebäude 2001 vom Pächter Wolfgang Janßen übernommen wurde, war das in den 70er-Jahren gebaute Au- tohaus schon sehr in die Jahre gekommen. So wurden 2001 bei Gründung der Firma Evers und Seitz Automobile GmbH die Austellungshalle und die Büroräume komplett erneuert und vergrößert.

Da die Werkstatt zu diesem Zeitpunkt zwar auch schon einige Jahre alt, aber noch voll funktionsfähig war, entschied man sich damals, diesen Teil des Gebäudes zu einem spä- teren Zeitpunkt zu moderni- sieren.

Dieser Zeitpunkt war nun ge- kommen! Im September 2013 wurden das komplette Dach, die Außenfassade, die Fenster, die Heizung, die Sozialräume sowie die komplette elektrische Anlage erneuert. Im Werkstatt- dach wurde ein Lichtband in- stalliert, was für eine helle und freundliche Atmosphäre in der Werkstatt sorgt.

Außerdem wurde in dem vor- handen Gebäude eine separate Karosseriehalle integriert, da auch im Karosseriebereich die Anforderungen größer und die Auslastung immer höher wur- den. Durch diese Maßnahme kann jetzt noch effektiver gear- beitet werden.

Seit 2002 ist der Betrieb Part- nerwerkstatt diverser nam- hafter Versicherungen, weshalb die Firma Evers und Seitz gera- de im Karosseriebereich immer auf dem neusten Stand sein will und muss.

„Um dies zu gewährleisten, haben wir unseren Werkstatt- meister Frank Hufsky im Jahr 2011 zum Karosseriespezia-

listen weiterbilden lassen und unterziehen uns im Zweijah- resrhythmus einer Zertifizie- rung zum ‚qualifizierten Ka- rosseriefachbetrieb‘ durch die DEKRA“, so der Geschäftsfüh- rer Bernd Evers.

Der Karosseriebereich ist na- türlich nur ein Teil des täg- lichen Werkstattgeschäfts.

Bernd Evers: „Wir sehen uns als Autohaus und als Dienstleister, was heißen soll, dass Sie bei uns fast alles rund ums Fahrzeug bekommen, angefangen beim

Kauf: Wir vermitteln ihnen deutsche Neufahrzeuge na- hezu aller Marken. Auch und ganz besonders im Bereich der EU-Neufahrzeuge können wir sehr interessante Angebote un- terbreiten. Natürlich sind auch Gebrauchtwagen aller Marken über uns zu beziehen. Falls wir das passende Gebraucht- fahrzeug nicht auf unserem

Hof haben, geben wir uns die größte Mühe, Ihnen über unser Händlerportal den passenden Wagen zu besorgen. Finan- zierung und Leasing gehören natürlich auch zu unserem täg- lichen Geschäft.“

Als freie Werkstatt mit Repa- raturen aller Art und für alle Marken und Typen hat der Betrieb sich dem 1a autoser- vice-Werkstattkonzept ange- schlossen. Dieser Verbund aus ca. 1500 freien Werkstätten (Deutschland und Österreich)

bietet seinen Mitgliedern drei mal täglich Ersatzteilbeliefe- rungen sowie technische In- formationen aus erster Hand.

Den Kunden gewährleistet er durch Werkstattkontrollen und regelmäßige Zertifizierungen zuverlässige Werkstattstan- dards.

Das Team besteht aus drei KFZ- Mechatroniker-Gesellen, drei Kraftfahrzeugtechnikermei- stern (einschließlich Geschäfts- führer und Verkaufsleiter Bernd Evers), einem Auszubil- denden zum KFZ-Mechatroni- ker, einer Auszubildenden zur Automobilkauffrau sowie zwei Teilzeitkräften.

Erwähnenswert ist laut Bernd Evers, dass bei Übernahme der Firma Wolfgang Janßen im Jahr 2001 der Auszubildende Markus Rotering übernommen wurde, dieser bis zum heutigen Tage noch im Betrieb tätig ist und im Jahr 2012 seine Mei- sterprüfung im KFZ Handwerk mit Erfolg abgelegt hat.

Zwischen 10.00 Uhr und 17.00 Uhr stehen am Sonntag die Türen des Betriebes an der Hochstraße 147 in Sonsbeck zu einer Besichtigung offen.

Es werden interessante Ange- bote und Informationen rund ums Fahrzeug präsentiert, und auch für die kleinen Be- sucher wird einiges geboten.

UEDEM/ KALKAR. „Ist das schwer“, stöhnt Lara (16), als sie die Splitterschutzweste und den 15 Kilogramm schweren Ruck- sack angelegt hat. Die anderen Mädchen lachen, helfen Lara und möchten dann selbst auch gerne einmal probieren, ob die Ausrüstung der Bundeswehr passt.

Es war wieder Girls‘ Day in der von-Seydlitz-Kaserne. 50 junge Damen zwischen 13 und 17 Jahren warteten morgens vor dem Kasernentor. Anfangs noch ein wenig schüchtern, tauten die Schülerinnen aber bald auf und dominierten spätestens beim Mittagessen mit ihrer Lautstärke den ganzen Speisesaal der von- Seydlitz-Kaserne.

Seit vielen Jahren beteiligt sich der Luftwaffenstandort Kalkar/

Uedem am jährlichen, bundes- weiten Girls Day, der Schüle- rinnen die Gelegenheit geben soll einmal in typische Männer- berufe hineinzuschnuppern. In fünf Gruppen durchlaufen die jungen Gäste verschiedene Sta- tionen.

Die Luftwaffenunterstüt- zungsgruppe Kalkar ist jedes Jahr im Bereich der militärischen Ausrüstung und Ausbildung da- bei. Da dürfen die Mädchen sich einmal ganz anders schminken als gewohnt – das Auftragen der Tarnschminke geschieht stets un- ter dem allgemeinen Gelächter der ganzen Gruppe. Wie wird das Bundeswehr-typische Zelt aufge- baut und wie entzünde ich ein Feuer irgendwo im Gelände, oh- ne aufzufallen. All das dürfen die Schülerinnen selber probieren.

Die Zubereitung der Feldver- pflegung mit dem Esbit-Kocher erntet anfangs noch skeptische Blicke, ehe die 15-jährige Anna feststellt „das schmeckt ja gar nicht so übel.“

Auch der Sanitätsbereich der Kaserne ist beteiligt. Einen Druckverband anlegen, ein Bein schienen oder eine Fleischwunde richtig versorgen – auch hier steht für die Schülerinnen das aktive

Mitmachen im Mittelpunkt. Für Joeline (16) aus Kamp-Lintfort war dies die beste Station des Ta- ges. „Das hat mir richtig Spaß ge- macht“, so die Gymnasiastin, die bei der Abschlussveranstaltung im Lehrsaal auch gleich nach der Möglichkeit eines Praktikums bei der Bundeswehr fragt. Über- haupt nutzen die Mädchen die Gelegenheit ihre Gruppenfüh- rerinnen, alle Soldatinnen des Standortes, nach den beruflichen Möglichkeiten zu fragen oder sich die Einstellungsvorausset- zungen erklären zu lassen.

Beim IT-Sektor 3 bekommen die Schülerinnen einen Einblick in die komplexe Technik des Funktrupps. Staunend stehen sie vor den vielen Bildschirmen

und Schaltern in der oliv-grünen Funkkabine. Direkt nebenan hat das Info-Mobil der Karrierebera- tung seinen Stellplatz. Abgerun- det wurde der „Schnuppertag“ in der von-Seydlitz-Kaserne durch Eindrücke aus dem Afghanistan- Einsatz eines Soldaten des Stand- ortes.

Als am Nachmittag der Girls Day 2014 in der von-Seydlitz-Ka- serne zu Ende ging, waren trotz der Tarnschminke die hochroten Gesichter der Mädchen gut zu erkennen.

Bepackt mit Erinnerungsga- ben und Informationsmaterial, aber vor allem mit vielen neuen Eindrücken aus dem Alltag der Soldaten, ging es für die Schüle- rinnen wieder nach Hause.

Schminken einmal anders

Girls Day 2014: 50 Schülerinnen erlebten die Bundeswehr hautnah

Da ist Hilfe gefragt: 25 Kilogramm wiegen Splitterschutzweste und der vollgepackte Rucksack.

Ein Soldat der Luftwaffenunterstützungsgruppe erklärt den Schüle- rinnen die richtige Tarnung im Gelände.

Frauenpower: 50 Schülerinnen nahmen am Girls Day in der von-Seydlitz-Kaserne teil.

Fotos: Kaserne KalkarEuropapark

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Mittwoch 2. April 2014 GS1 | NiEDErrhEiN NAchrichtEN

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Mittwoch 2. April 2014 NiEDErrhEiN NAchrichtEN

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Farbexplosionen im Frühling

Die auffälligen Büten der rhododendrensträucher und Azaleen ziehen im Frühjahr alle Blicke auf sich

Parks und große Landschafts­

gärten sind ohne Rhododen­

drensträucher nicht vorstellbar.

In jedem Frühjahr ziehen ihre auffälligen Blüten alle Blicke auf sich. Sie bestechen vor allem mit violetten und blauen Farb­

nuancen, aber es gibt auch viele Gelb­, Weiß­, Rosa­, Orange­

und Rottöne. Rhododendron­

gehölze sind auf dem ganzen Erdball verbreitet.

Weltweit gibt es mehr als 1.000 Arten und Sorten in ganz unter- schiedlichen Größen. Das Spek- trum reicht von Zwergformen, die nur 20 Zentimeter hoch wer- den und mit denen sich hervor- ragend auch kleinere Gärten und Vorgärten gestalten lassen, bis zu

„Riesen“, die eine Höhe von bis zu fünf Metern und mehr errei- chen können. Azaleen gehören übrigens botanisch auch zur Gat- tung Rhododendron.

Rhododendren werden von Landschaftsgärtnern nicht nur wegen ihrer Blütenpracht gern bei der Gartengestaltung ein- gesetzt: Mit den immergrünen Gewächsen lassen sich Flächen gut strukturieren und das ganze Jahr über Farbe in den Garten bringen.

Die dicken, dunkelgrünen Blätter der Pflanzen sind sehr charakteristisch und können bei einigen Sorten auch silbrig-weiß und auf der Unterseite braun- pelzig austreiben. Nach der Blüte vertragen Rhododendren einen Rückschnitt. Bei so genannten Baumrhododendren werden die Stämme im unteren Bereich freigehalten. Das macht diese zu auffälligen Solitären, die auch außerhalb der Blühsaison echte Hingucker sind.

Pflanzen und pflegen Rhododendren sind sehr lang- lebige Moorbeetpflanzen, stellen aber einige Anforderungen an ihren Standort. Sie gedeihen am besten, wenn sie nicht zu nass

stehen und überschüssiges Was- ser schnell abfließen kann. Da Rhododendren ihren natürlichen Standort im Wald haben, bevor- zugen sie auch im Garten einen halbschattigen Platz. Wichtig für ein gesundes Wachstum ist ein lockerer und saurer Boden. Die Wurzelstruktur der Rhododen- dren ist sehr fein. Es ist wichtig, dass das Pflanzloch großzügig ausgehoben wird. Um einem neu gepflanzten Rhododendron op- timale Startbedingungen zu ge- ben, empfiehlt es sich, das Loch mit einer Mischung aus Torfmull und spezieller Rhododendrener- de aufzufüllen. Vorteilhaft ist es außerdem jährlich eine Schicht aus Rindenmulch aufzutragen.

Gedüngt werden sollte mit spe- ziellem Rhododendrendünger.

Kompost ist aufgrund seines hohen pH-Wertes nicht geeig- net. Das ultimative Blühergebnis erzielen Gartenbesitzer, wenn verblühte Pflanzenteile regelmä- ßig ausgebrochen werden. Dies

bewirkt, dass die Gehölze keine Energie für die Samenbildung verschwenden, sondern alle Kraft in die Bildung neuer Blütenknos- pen stecken.

Planen und gestalten Bei der Auswahl der Rhodo- dendren sollte man sich rechtzei- tig auf ein Farbkonzept festlegen.

Landschaftsgärtner empfehlen entweder, sich für einen einzigen Farbton zu entscheiden oder Blütenfarben zu wählen, die im starken Kontrast zueinander ste- hen. Ein Durcheinander zufäl- liger, nicht geplanter Farben in einem Beet nebeneinander ist zu vermeiden. Allerdings lassen sich selbst rosa- und orangefarbene Blüten - die eigentlich nicht mit- einander harmonieren würden - durch das gekonnte zusätzliche Einbringen von weißblühenden Sträuchern gut kombinieren.

Durch eine geschickte Arten- und Sortenwahl kann sich zudem die Blütezeit der Rhododendren

im Garten von Ende März bis Ende Juni erstrecken.

Obwohl es so viele unter- schiedliche Rhododendronarten und -sorten gibt, wirken reine Rhododendrongärten manch- mal etwas langweilig und trist.

Vor allem dann, wenn die Blüte- zeit vorbei ist. Landschaftsgärt- ner wählen deshalb als Begleiter Pflanzen, die vor oder nach der Rhododendronsaison mit schö- nen Blüten, silbrigen und hell- grünen Blättern oder leuchten- der Herbstfärbung die Blicke auf sich ziehen.

Die Experten wissen genau, welche Begleitpflanzen gut mit den Rhododendren harmonieren und welche die gleichen Ansprü- che an den Standort stellen. Da sie auch abschätzen können, wie groß einzelne Pflanzen werden und wie sehr sie sich ausbreiten, können sie durch gezielte Pflan- zenauswahl vermeiden, dass sich die Gewächse später gegenseitig behindern.

Die Blüten bestechen vor allem mit violetten und blauen Farbnuancen, aber es gibt auch viele Gelb-,

Weiß-, Rosa-, Orange- und Rottöne. Foto: BGl

Koriander als

„Trendkraut“

Für asiatisch, karibisch oder mit- telamerikanisch inspirierte Ge- richte ist Koriander das „Trend- kraut“. Es lässt sich leicht an der Fensterbank und im Garten ziehen, geht aber schnell in Blüte und sollte deshalb immer vorher verbraucht werden. Tipp: Die tropische Variante ist der mexi- kanische Koriander, der wegen seiner langen schmalen Blätter auch langer Koriander genannt wird. Er hat von allen Arten das intensivste Aroma und sollte, wenn man ihn nicht kennt, spar- sam verwendet werden.

2.

Mittwoch

Goch: infoabend „trotz ist teil der kindlichen Entwicklung“ um 19.30 Uhr im Familienzentrum pusteblume.

Anmeldungen unter telefon 02823/

88999.

Uedem: osterbasteln mit Naturmate- rialien für Kinder ab 6 Jahre um 14 Uhr im Familienzentrum Kunterbunt.

Goch: treffen der Selbsthilfegrup- pe plasmozytom/ Multiples Myelom um 16 Uhr im Sanitätshaus Mönks &

Scheer, Klever Straße. infos unter tele- fon 02821/ 14253.

Nierswalde: Die Nierswalder Se- nioren treffen sich um 14 Uhr am robert-Gassner-platz und fahren zu einer Firmenbesichtigung nach Goch.

Goch: Votrag „Alteshaus wird wieder jung“ um 19.30 Uhr im langeberg- zentrum. Anmeldungen unter 02823/

973115.

Goch: Gocher inline-Skatertreff trifft sich ab heute wieder um 18 Uhr bei Sport Matern, Auf dem wall 15.

Goch: Kurs „türkische Küche“ von 19 bis 22 Uhr in der leni-Valk-realschule.

Anmeldungen bei der VhS unter tele- fon 02823/ 6060.

Uedem: hinterbliebenentreff um 14.30 Uhr im evangelischen Gemein- dezentrum Arche 80.

3.

Donnerstag

Goch: Märchenerzählerin Elisabeth Schmitz erzählt um 15 Uhr im Seni- orenheim Bruderschaft Zu unserer lieben Frau. infos bei der VhS, telefon 02823/ 973115.

Geldern: Selbsthilfegruppe für Suchtkranke und Angehörige um 19 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus, heilig-Geist-Gasse 4; Kontakt unter telefon 0175/6464542.

Goch: Ökumenische Minutenandach- ten in der passionszeit von 10.30 bis 10.45 Uhr in der evangelische Kirche

am Markt.

Goch: Krabbelgottesdienst „hey hey Frühling! wir freuen uns!“ für Kinder und Eltern um 15.30 Uhr im Garten der Martin-Franz-Stiftung.

Pfalzdorf: Jahreshauptversammlung im VfB Alemannia pfalzdorf um 19.30 Uhr im platzhaus.

Goch: Die Vorlesepaten lsen heute um 15 und um 15.45 Uhr in der Go- cher Stadtbücherei die Geschichte

„Frohe ostern, pauli“. Kostenlose Ein- trittskarten vorab in der Stadtbüche- rei, pfalzdorfer Straße.

Goch: Spieletreff um 14.30 Uhr in der Seniorentagesstätte Markt 15 in Goch.

Goch: Jahreshauptversammlung des VdK Goch um 16 Uhr im hotel litjes.

Pfalzdorf: preisskat im Skatverein Vier Asse Goch um 19.30 Uhr im hotel Auler. Für alle, die gerne Skat spielen.

5.

Samstag

Pfalzdorf: party-rock live mit der Band „old Bones“ ab 21 Uhr im Saal

tophofen. Eintritt 7 Euro an der Abendkasse, VVK 6 Euro im hotel Auler.

Uedem: Frühjahrskleiderbörse von 9 bis 12 Uhr im katholischen pfarrheim, Agathawall.

Uedem: projektchor beginnt mit sei- ner Arbeit um 10 Uhr im pfarrheim Uedemerbruch und gestalten um 18.30 Uhr den Gottesdienst mit. An- meldungen unter 02825/ 8603.

Goch: Stadtführung durch Goch.

treffpunkt 11 Uhr am Steintor.

Uedem: trauercafé der ambulanten hospizgruppe um 15 Uhr im lauren- tius haus, Mühlenstraße.

6.

Sonntag

Goch: Erstes geistliches chorkonzert mit dem neuen Dirigenten thomas Janßen um 17 Uhr in der evange- lischen Kirche am Markt. Eintritt 10 Euro.

Uedem: radrennen „runde von Ue- dem“ des rV Sturm 03 von 9 bis 18 Uhr im ortskern.

Asperden: Bildvortrag „Die Geschich- te der Familie Sinsteden auf dem Klo- stergut Graefenthal“ um 10.30 Uhr in der remise des Kloster Graefenthal.

Eintritt frei.

Asperden: Die KAB lädt zum Boule ab 14 Uhr auf die Anlage der petanque- freunde Goch ein. Fahrgemeinschaf- ten fahren um 13.45 Uhr ab Ehrenmal . Uedem: Kolpingfamilie feiert Josefs- fest um 14 Uhr im laurentiushaus.

Uedem: Ausstellung „klein und fein“

mit Künstlerinnen aus der region von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr in der hohen Mühle.

Uedem: Frühlingsausritt mit dem rei- terverein von Seydlitz. treffpunkt 10 Uhr auf dem Maashof, Uedemerfelder weg 57. Jeder ist eingeladen. Anmel- dugnen unter 0174/ 8139613.

Goch: KaffeeKonzert der Kultourbüh- ne mit dem pianisten Knut hanßen um 15.30 Uhr im langenbergzen- turm. Einritt frei.

Goch: „Simsala Grimm“ - Das Mär- chenmusical für Kinder ab 4 Jahre um 15 Uhr im Kastell. Karten gibt es für 6 Euro bei der Kultourbühne und an der tageskasse.

Goch: Frühlingströdelmarkt mit selbstgebastelten Kunstwerken von 11.20 bis 13 Uhr in der Kindertages- stätte Arnold Janssen.

Goch: Abendgebet mit liedern aus taize für alle Jugendlichen und Jung- gebliebenen, besonders für die Firm- linge, um 19 Uhr in der Kapelle der Arnold Janssen Kirche.

Goch: Krankengottesdienst für ältere und kranke Menschen und ihre Ange- hörigen um 14.30 Uhr in der lauren- tius Kirche.

Asperden: Frühlingsmarkt mit Schot- tischen hochlandrindern ganztägig am Kloster Graefenthal.

7.

Montag

Goch: Montagsfrühstück für Senio-

renbei der Awo von 9 bis 11 Uhr. Ko- sten fürs Frühstück 2,50 Euro.

Uedem: Exerzitien im Alltag und in der Fastenzeit um 19.30 Uhr in der laurentius Kirche.

Uedem: Kfd lädt zum „Singen wie früher“ um 17 Uhr am Brunnen Ecke hosenmarkt/ pastoratsstraße.

Goch: theaterstück „Das haus am See“ um 20 Uhr im Kastell. Eintritts- karten bei der Kultourbühne im rat- haus.

Goch: Vortrag „hilfe pubertät!“ um 19.30 Uhr in der evangelischen in- tegrativen Kindertagestätte. Anmel- dungen unter telefon 02823/ 2191.

Uedem: Neues Bewegungsangebot für Senioren „Sport im Sitzen“ von 10 bis 11 Uhr im laurentius-haus.

Anmeldungen unter telefon 02825/

5380.

8.

Dienstag

Goch: persönlichkeitsbezogene Farb- typberatung von 19 bis 2 Uhr im lan- genbergzentrum. Anmeldungen bei der VhS , telefon 02823/ 6060.

Goch: weG-Glaubenskurs trifft sich heute um 20 Uhr im pfarrheim an der Arnold Janssen Kirche.

Goch: Ökumenische Minutenandach- ten in der passionszeit von 10.30 bis 10.45 Uhr in der evangelische Kirche am Markt.

Uedem: Abendgebet in der passions- zeit um 19.30 Uht in der St. laurenti- uskirche.

Goch: clubabend der Eisenbahn- freunde Goch-Kleve ab 20 Uhr am Nordring 46.

Die Coverband „Old Bones“ spielt am Samstag live im Saal Top- hofen in Pfalzdorf.

UEDEM. Stadtjubiläen stehen für die Gemeinde Uedem be­

vor. Bei der Jahreshauptver­

sammung des Uedemer Hei­

matvereins erwähnte dies der Vorsitzende Eugen van Elten:

Im übernächsten Jahr kann die Ersterwähnung des Namens Uedem aus dem Jahre 866 das 1.150. Jubiläum feiern. Im Jahr 2019 kann Uedem 700 Jahre Stadtrechte feiern. Deshalb wird der Heimat­ und Verkehrs­

verein Uedem einen Antrag stel­

len, dass die Stadtmauer teilwei­

se wieder aufgebaut wird.

Bei seinem Rückblick er- wähnte Eugen van Elten viele Aktivitäten des Vereins insbeson- dere zur Kirmes und zum Os- terfeuer. Der zweite Vorsitzende Michael Lehmann schilderte die Aktivitäten zur Erinnerung an die NS-Opfer aus Uedem, den Juden und den Kranken. Wil- li Holland berichtete von rund 1.700 Gästen, die die Ausstellung in der Hohen Mühle besucht hatten. 25 Hochzeiten haben in der Mühle stattgefunden. Franz Bremers berichtete über die Akti- vitäten der Mundartgruppe. Die Plattproters haben ein Märchen auf Uedemer Platt übersetzt. Als nächste Dokumentation ist der Wandel im Gewerbe vorgese- hen. Der Geschichtskreis arbeitet schwerpunktmäßig an dem Buch über die Uedemer Schuhindu- strie. Im ersten Teil des Buches

wird über die Entwicklung der Schuhindustrie im Allgemeinen gesprochen, während im zweiten Teil die Schuhmacher in Uedem aufgelistet werden. Erika Hein- rich und Guido Cladder haben ihre Forschungen nunmehr zum größten Teil abgeschlossen. Jetzt werden Dokumente und Bilder der Schuhmacher gesucht. Der Kassierer Rüdiger Jansen be- richtete von einer zufriedenen Kassenlage. Der Bürgermeister Rainer Weber bedankte sich beim Heimatverein für sein En- gagement. Die Gemeinde und der Heimatverein müssen sei- ner Ansicht nach bei Themen wie Kirmes, Stadtjubiläen und Tourismuskonzept zusammen- arbeiten. Der Heimatverein plant noch in diesem Jahr sei- nen eigenen Internetauftritt. Die Familie van de Loo aus Kirsel wird die Homepage erarbeiten.

Hierbei sollen die Aktivitäten, die verschiedenen Gruppen, die Publikationen und vieles mehr dargestellt werden. Des Weiteren wird der Heimatverein in diesem Jahr fünf Sitzbänke aufstellen.

Der Heimat- und Verkehrsver- ein sucht dringend Helfer für die Hohe Mühle in Uedem, die ein- mal im Quartal am Wochenende drei Stunden in der Hohen Müh- le Kaffee und kalte Getränke an- bietet. Wer interessiert ist, meldet sich bitte bei Willi Holland unter der Telefonnummer 02825/ 6810.

Heimatverein möchte die Stadtmauer neu errichten

Jahreshauptversammlung mit Zukunftsplänen

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Mittwoch 2. April 2014 NiEDErrhEiN NAchrichtEN

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GOCH. Nach einem erfolg- reichen Start bauen die Tennis AG des Collegium Augustinia- num Gaesdonck aus Goch und die Tennisschool Maascourt aus Holland ihre Angebote auch für schulexterne Jugendliche aus und laden am kommenden Frei- tag, 4. April, zum Probetraining in die STG Tennishalle in Goch ein.

Jugendliche, die Tennis leis- tungsorientiert spielen möchten, können ab Mai unter fachlicher Betreuung ihre Stärken im tech- nischen, taktischen und men- talen Bereich mit Spielern, die gleiche Ziele haben, trainieren.

Begleitet wird dies durch für Ten- nis spezifisches Fitnesstraining mit koordinativen und konditi- onellen Übungen sowie Kraft- und Schnelligkeitsübungen.

Zusätzlich erhalten Jugend- liche die Möglichkeit, mit lei- stungsstarken Partnern aus den Niederlanden und Deutschland

zu trainieren und zu spielen. Mit diesen ergänzenden Angeboten wird die Vereinsarbeit deutlich gestärkt.

Die Delray Competitive Tennis Academy in Florida unterstützt und begleitet dieses Angebot.

Zur Zeit trainieren zwei Gaes- doncker jugendliche Spieler (Olivia Zalewska und Kai-Uwe Angenendt) mit Weltranglisten- spielern bei der Tennis Academy in Florida.

Die Tennis AG der Gaesdonck lädt nun alle Jugendliche im Alter von zehn bis 16 Jahren, die zu- sätzlich zu dem Vereinstraining ein leistungsorientiertes Training absolvieren möchten, zu einem Probetraining am kommenden Freitag, 4. April, von 14 bis 15.30 Uhr in die STG Tennishalle in Goch, Marienwasserstraße 195, ein. Fragen vorab beantwortet der Gaesdoncker Sportlehrer Pawel Zalewski per Email unter zalewski@gaesdonck.de.

Leistungsorientiertes Tennis für junge Spieler

tennis AG Gaesdonck lädt zum probetraining

Die Tennis AG der Gaesdonck trainiert in der STG Tennishalle in Goch und lädt zum Schnuppertraining ein.

UEDEM. Ehrungen der vereins- besten Reiter, Jahresberichte aus allen Abteilungen und Neu- wahlen standen auf der Tages- ordnung der Jahreshauptver- sammlung im Reiterverein von Seydlitz in Uedem.

Gut besucht war die Versamm- lung des rund 200 Mitglieder starken Reitervereins. Und be- reits in seinem Grußwort richtete der scheidende erste Vorsitzende Theo Hebben seinen Dank an alle diejenigen, die den Reiter- verein im letzten Jahr bei seiner Vielzahl an Aktionen tatkräftig unterstützt haben. „Zum Glück finden sich immer wieder viele Mitglieder und auch Nichtver- einszugehörige, die in hohem Maß ihre Zeit, ihr Wissen und ihr Können für gemeinsame Pro- jekte zur Verfügung stellen, ohne einen eigenen Nutzen für sich daraus zu ziehen. Dieses groß- artige, ehrenamtliche Engage- ment hält unseren Verein seit 107 Jahren am Leben“, machte Theo Hebben deutlich.

In einer Schweigeminute ge- dachten alle Mitglieder den Verstorbenen des letzten Jahres:

Theo Dickerboom, der mehr als 60 Jahre Mitglied im Reiterverein war und Günther Int-Veen, der dem Verein länger als 30 Jahre verbunden war. Es folgten Be- richte aus den einzelnen Abtei- lungen. Die Jugendvertreter Lara Baumann, Annika Hülsmann und Laura Klump berichteten von den Aktionen der Kinder- und Jugendabteilung des letzten Jahres und wünschten sich für das kommende Jahr eine regere Teilnahme der jüngeren Gene- ration an den geplanten Veran- staltungen. Informationen zur fi- nanziellen Lage gab es von Uschi Vogt, Beate Hahlen und Sabine

Roller. Letzterer wurde von den Kassenprüfern Christine Herm- sen und Katrin Wieler eine solide Führung der Finanzgeschäfte des vergangenen Jahres bescheinigt, was zur erforderlichen Entla- stung des gesamten Vorstandes führte. Die Schriftführerin Su- sanne Arts trug ihren ausführ- lichen und informativen Jahres- bericht in ihrer unterhaltsamen Ausdrucksweise vor.

Wie in den vergangenen Jah- ren zuvor war es die angenehme Aufgabe für Manon Hoogeveen, die Ehrung der vereinsbesten Reiter vorzunehmen. Thomas Wirtz gewann in diesem Jahr den Großpferdepokal der Kat. C mit seinem Hannoveraner Doolittle.

Als ältestes noch aktiv reitendes Vereinsmitglied ist Laurenz Tis- sen mit seinen 73 (!) Jahren der erfolgreichste Reiter und Fahrer der Kaltblutabteilung. Zum drit- ten Mal in Folge konnte er den

„Kaltblutpokal“ für sich errin- gen, der damit endgültig in sei- nen Besitz übergeht.

Das Geschehen im Turnier- sport lag in diesem Jahr fest in den Händen der Brüder Jan und Marco van Straalen. Den Pony- pokal der Kat.C erhielt Marco van Straalen, der mit seinen beiden Ponys Kansas und Dusty Platz 1 und 2 der besten Ponyreiter be- legte. Platz 3 ging an Henning Wirtz mit seinem Pony Poor Boy.

Jan van Straalen, bereits siegreich in Springpferdeprüfungen der Klasse M, sicherte sich mit Zlat- ko T und Livia den ersten und zweiten Platz des erfolgreichsten Reiters der Kat. B. Dritter wurde sein Bruder Marco mit seinem Pony Kansas. „Das Fundament für solche beachtlichen Erfolge ist ein qualifizierter und regel- mäßiger Reitunterricht“, erklärte

Theo Hebben, der es sich nicht nehmen ließ, an dieser Stelle Margret Maas für ihre 31-jährige Tätigkeit als Reitlehrerin zu dan- ken. Blumen gab es ebenfalls für Jana und Manon Hoogeveen als Anerkennung für ihren seit zehn Jahren erteilten Reitunterricht.

Ehe die Vorstandwahlen anstan- den, erklärte Theo Hebben, das Amt des ersten Vorsitzenden nach achtjähriger Tätigkeit in jüngere Hände geben zu wollen.

In einem Rückblick erinnerte er an seine bewegte Amtszeit, in der, ähnlich wie in einem Springpar- cours, leichte, aber auch einige knifflige Hindernisse zu bewäl- tigen waren. Dass der ehemalige Deutsche Juniorenmeister der Vielseitigkeit dieses mit Bravour gemeistert hatte, darüber waren sich alle einig.

Als neue Vorsitzende wurde einstimmig Barbara Wieler ge- wählt. Ihr wird Theo Hebben in seiner neuen Funktion als erster Beisitzer mit Rat und Tat weiter- hin zur Verfügung stehen. Das Amt der ersten Kassiererin über- nimmt Sabine Roller, die von Margret Maas als zweiten Kassie- rerin unterstützt wird. Turnier- beauftragte ist Birgit Kellendonk und Gerd Ingenerf vertritt die Abteilung „Kaltblut“. Wiederge- wählt wurden Anna Leike als Ju- gendwartin und Christiane Wirtz als zweite Schriftführerin. Nach diesen Wahlen war der Vorstand wieder komplett. Ansprechpart- ner für Kinder- und Jugendli- che sind Lara Baumann, Annika Hülsmann und Steffi Arts. Die Kasse 2014 wird geprüft von El- len Klump und Katrin Wieler.

Hingewiesen wurde auf den Frühlingsausritt, der am 6. April stattfindet, und auf das Sommer- WBO-Turnier am 31. August.

Barbara Wieler ist die neue Vorsitzende im Reitverein

Jahreshauptversammlung im reiterverein von Seydlitz Uedem

Aktivitäten im VfL Alemannia

PFALZDORF. Der VfB Ale- mannia Pfalzdorf lädt zur Jah- reshauptversammlung am Frei- tag, 4. April, um 19.30 Uhr ins

„Platzhaus Pfalzdorf“ ein. Der erste Vorsitzende Dietrich Kade berichtet unter anderem über die letzten und neuesten Vereinsakti- vitäten.

Alle Vereinsmitglieder rund um den Fußball, Leichtathletik, Bogensport, Turnen, Badminton und dem Behindertensport sind eingeladen an der Jahreshaupt- versammlung teilzunehmen.

Neue Trainingsanzüge bekam die U17 1 Mädchenmannschaft von VfB Alemannia Pfalzdorf. Die Firma Fielmann spendete den Mädchen und den beiden Trainern neue Trainingsanzüge sowie neue Regenja- cken. Der Sponsor engagiert sich bereits seit Jahrzehnten in Sportver- einen und stiftet regelmäßig neue Ausrüstungen. Diesmal unterstützt die Niederlassung in Goch den VfB Alemannia Pfalzdorf. Der Au- genoptikermeister Thomas Gerber (Foto oben links) überreichte der Mannschaft sowie den Trainern Lars Breitenfeld und Rainer Janßen die neuen Anzüge.

Sport im Sitzen für Senioren

UEDEM. Mit einem Bewegung- sangebot für Senioren startet der Kreissportbund in Zusammen- arbeit mit der AOK-Regionaldi- rektion ab Montag, 7. April, in Uedem. Immer montags von 10 bis 11 Uhr im Laurentius-Haus in der Mühlenstraße kann die äl- tere Generation, egal ob mit oder ohne Handicap, an einer Sport- stunde im Sitzen teilnehmen.

Ob Bälle, Bänder oder Musik, für jeden ist das Passende dabei.

Telefonische Anmeldung unter 02825/ 5380.

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