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Barbara Steffens zu Besuch bei der Frauenberatungsstelle „Impuls“

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Academic year: 2022

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42. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

SAMSTAG 22. OKTOBER 2016

Reitsportmesse Niederrhein wird zum Erlebnis für alle Pferdefreunde

Im Rahmenprogramm ist diesmal auch Maja Hegge mit Shetty Gijs zu sehen. Seite 6

Barbara Steffens zu Besuch bei der Frauenberatungsstelle „Impuls“

Grüne NRW-Ministerin informiert sich über die schwierige Finanzsituation vor Ort. Seite 3

LAN-Party sorgt für

Retro-Stimmung im Radhaus

Warcraft 3, Civilisation, Counterstrike, Empire Earth und Flatout machen die Nacht zum Tag. Seite 24

WETTER �������������

Sa. So.

10° 5° 11° 2°

HISTORIE ������������

Die römische Zeit in Uedem und Umgebung

SONDERSEITEN �������

In dieser Ausgabe erfahren Sie mehr zur Herbstkirmes in Goch (Seite 7) sowie zum verkaufsof- fenen Sonntag (Seite 8)und zum traditionellen Flachsmarkt in der Gocher Innenstadt (Seite 9).

Neuere landschaftsarchäolo- gische Untersuchungen des Xantener Hinterlands und groß- flächige Ausgrabungen in den Nachbargemeinden Weeze und Kevelaer helfen, die Römerzeit in Uedem zu beleuchten. Über diese Entwicklung hält Dr. Ma- rion Brüggeler, wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Rheinischen Amt für Bodendenkmalpflege des LVR in Xanten, am Diens- tag, 25. Oktober, um 19.30 Uhr einen interessanten Vortrag im Bürgerhaus Uedem.Die Veran- staltung wird zum 1.150-jäh- rigen Jubiläum der Ersterwäh- nung Uedems abgehalten.

Das Universum des Sammelns

Museum Kurhaus und B.C. Koekkoek Haus gewähren einen Einblick in die Sammlung Wörner

KLEVE. Kunstsammlungen sind Fundgruben. Sie liefern Ge- schichte. Und Geschichten. Sie erzählen nicht nur von Künst- lern; sie werden – richtig ge- deutet und gelesen – zu Psycho- grammen der Sammler... und des Sammelns.

„Rose und Gustav Wörner waren alles andere als Selbstdar- steller. Sie waren zwei beschei- dene Menschen, die lieber im Hintergrund blieben und sich eine Ausstellung nicht bei der Vernissage anschauten, sondern am Tag vorher“, erzählt Valentina Vlasic. Vielleicht also hätten die beiden sich die Ausstellung „Von Haltung und Leidenschaft – Die Sammlung Wörner; Werke aus 500 Jahren Kunstgeschichte“, die am morgigen Sonntag um 11.30 Uhr im Museum Kurhaus eröff- net und dann bis Januar zu sehen sein wird, die fulminante Schau am Samstag angesehen – in aller Stille und irgendwie ganz privat.

Rund 5.000 Werke aus 500 Jah- ren Kunstgeschichte haben Rose und Gustav Wörner zusammen- getragen und dem Freundes- kreis vermacht. „Dieser Schatz und kostbare Fundus wird jetzt zum ersten Mal in einer facet- tenreichen Geschlossenheit der Öffentlichkeit präsentiert“, heißt es in einem Text zur Ausstellung.

Eines wird dabei schnell klar:

Was die Wörners im Laufe ihres

Lebens gesammelt haben, ist weit davon entfernt, Sammelsurium zu sein. Die Sammlung „zeugt von fachkundigem Gespür und ist bildhaft gewordener Aus- druck einer Liebe und Hingabe zur Kunst“.

Der Kontakt der Wörners nach Kleve entstand über die Garten- kunst. In den 1970er Jahren wur- den Rose und Gustav mit der Re- staurierung und Wiederherstel- lung der fast unkenntlich gewor- denen Klever Gärten beauftragt.

Dabei lernten sie den damaligen Leiter des Klever Museum, Gui- do de Werd, kennen. So entstand eine Freundschaft, die bereits in den 1980er Jahren die Idee ent- stehen ließ, ihre Sammlung spä- ter einmal dem Klever Museum zu stiften. Man muss all das nicht wissen, um sich der Ausstellung

zu nähern – trotzdem entsteht ein Denkensemble, das sich aus dem Museum, der Ausstellung und dem „Drumherum“ zusam- mensetzt und so der Ausstellung einen umfassenden Zusammen- hang stiftet, der längst nicht zu Ende ist, wenn sich die Muse- umstür schließt.

500 Jahre Kunstgeschichte – das klingt nach einer kuratorischen Herausforderung. Dazu kommt, das, was die Wörners gesammelt haben, keine großen Formate enthält. Ein Museum wie das Kurhaus ist auf „das Große“ ein- gestellt – muss Raum bieten für ausladende Formate. Trotzdem hinterlässt „Von Haltung und Leidenschaft“ keine Leerstellen.

Sammlungspräsentationen kön- nen, vorschnell gemacht und ge- dacht, zu reiner Ausschweifung

werden – zu einem „Guckt mal, was wir haben“. Die Ausstellung im Museum Kurhaus zeigt viel und bleibt dabei trotzdem auf angenehme Art überschaubar und bescheiden. Man hat den Eindruck, dass sich der Samm- lergeist beruhigend auf Auswahl und Präsentation auswirkt. Da scheint jederzeit das Private in den öffentlichen Raum des Mu- sealen zu ragen. Niemand reißt einfach Schubladen auf, um mit Menge zu glänzen. Es gelingt der Ausstellung auf famose Weise, den Titel zum Programm zu ma- chen.

Man sollte überlegen, Strei- fenkarten auszugeben, die das Wiederkommen ins Programm einbeziehen, zumal sich im No- vember auch das B.C. Koekkoek Haus in den Vielklang des Wör- nerschen Universums einklinkt.

Während im Koekkoek Haus Kunst des 19. Jahrhunderts (Gar- ten-, Vogel- und Pflanzenstiche) zu sehen sind, zeigt das Museum Kurhaus die Bereiche „davor und danach“: Mittelalterliche Inku- nabeln, außereuropäische Zeich- nungen, Holzschnitte, Gemälde, Kleinplastiken und Grafik.

„Von Haltung und Leiden- schaft“ bietet einen gleicherma- ßen spannendsehenswerten Ein- blick in die Geschichte der Kunst und die Ekstase des Sammelns.

Heiner Frost Das Private im Öffentlichen – so lebten die Wörners: Umgeben von

ihrer Sammlung. Rekonstruktion einer Wohnzimmerwand. NN-Foto: HF

Heute: Übung Katastrophenschutz

Am heutigen Samstag, 22.

Oktober, findet eine Katastro- phenschutzübung im Kreis Kleve statt. Hierfür werden in Bedburg-Hau, Goch, Kalkar und Umgebung spezielle Messfahr- zeuge und Einsatzkräfte aus der Landeseinheit für überörtliche Hilfeleistung unterwegs sein.

Diese kommen aus den Kreisen Wesel und Kleve sowie aus den kreisfreien Städten Mülheim, Essen und Oberhausen. Im Rahmen der Übung werden unterschiedliche Arten von Messungen simuliert. Es besteht keine reelle Gefahr. Die Übung dient zur Ausbildung und Trai- ning von Spezialeinsatzkräften.

AKTUELL ������������

Stolze Leistung: Christian Stiller, Ausbilder und Inhaber der gleichnamigen Metzgerei, freut sich mit seinem Schützling. Lars Agorski ist der

„Lehrling des Monats Oktober“ im Bezirk der Handwerkskammer Düsseldorf. Bei der Preisverleihung kamen nun (v.l.) Lehrlingswart Burkhard Brauwers, Kreishandwerksmeister Ralf Matenaer, Achim Zirwes (Geschäftsführer Einzelhandelsverband Kleve), Fleischer-Geselle Lars Agorski und Kammervizepräsident Gerd Peters zusammen. Mehr dazu auf Seite 3. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

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06.11.2016

Haftbefehl wegen versuchten Mordes: Zwei Mitarbeiter des Kreisveterinäramtes stellten am Mittwochmittag, 19. Oktober, gegen 12 Uhr bei einer angemel- deten Betriebskontrolle schwere Verstöße bei der Tierhaltung in einem Schweinemastbetrieb in Uedem-Keppeln fest. Der 42-jäh- rige Mitarbeiter dokumentierte die Verstöße im Schweinestall mit seiner Handy-Kamera. Im Anschluss schlug der 44-jäh- rige Landwirt der 29-jährigen

Mitarbeiterin unvermittelt von hinten mit einer Eisenstange auf den Kopf. Die 29-Jährige fiel zu Boden, konnte aber nach kurzer Zeit aus dem Stall flüchten und die Polizei alarmieren. Der Land- wirt ging auf den 42-Jährigen los und schlug mehrfach mit der Eisenstange auf diesen ein. Dabei gelangte der Landwirt auch an das Handy des Veterinäramts- mitarbeiters. Er warf es zu Boden und nahm das beschädigte Han- dy an sich. Bei dem folgenden Gerangel gelang es dem 42-Jäh- rigen aus dem Stall zu laufen

und die Tür zu schließen. Der Landwirt kroch unter der Stall- tür nach draußen und folgte dem verletzten 42-Jährigen. Auf dem Hof schlug der 44-Jährige erneut auf den 42-Jährigen ein, ließ dann von ihm ab und verlangte eine Bescheinigung über eine mängelfreie Abnahme bezüglich seiner Tierhaltung. Mit Ein- treffen der Polizei flüchtete der 44-Jährige ins Haus, wo er dann widerstandslos festgenommen werden konnte. Die Staatsan- waltschaft Kleve sieht im Fall der niedergeschlagenen 29-jährigen

Veterinäramtsmitarbeiterin das Mordmerkmal der Heimtücke erfüllt und beantragte daher ei- nen Haftbefehl wegen versuchten Mordes sowie gefährlicher Kör- perverletzung und räuberischer Erpressung zum Nachteil des 42-jährigen Veterinärmitarbei- ters. Der Haftrichter erließ ei- nen Untersuchungs-Haftbefehl wegen versuchten Mordes, ge- fährlicher Körperverletzung und räuberischer Erpressung. Der 44-Jährige wurde nun zur Unter- suchungshaft in eine Justizvoll- zugsanstalt gebracht.

Grafitti-Schmierereien in Uedem

In den vergangenen Tagen wurde eine Vielzahl von Schmierereien im kompletten Gemeindegebiet Uedem an privatem und kom- munalem Eigentum festgestellt.

Dabei wurden besonders die Zahlenkombinationen 187 und 589 von den Tätern verwendet.

Neben einigen Verkehrsschildern wurden die Verbundschule, die Zweifachturnhalle, die Einfach- turnhalle, die Hohe Mühle und auch die Historische Stadtmau-

er im Viehpark beschmiert. Alle Sachbeschädigungen wurden po- lizeilich angezeigt. Die Gemeinde Uedem setzt für sachdienliche Hinweise, die zur Ergreifung der Täter führen, eine Beloh- nung von insgesamt 500 Euro aus. Hinweise nimmt die Poli- zeidienststelle in Goch, Telefon 02823/1080, oder die Gemein- deverwaltung Uedem, Telefon 02825/8823, entgegen.

Foto: privat

Josef Engbroks feiert 40-jähriges Dienstjubiläum

Josef Engbroks aus Weeze feierte Anfang des Monats sein 40-jäh- riges Dienstjubiläum bei der Sparkasse Goch-Kevelaer-Weeze.

Er ist seit dem erfolgreichen Abschluss des Sparkassenfach- lehrgangs an der Rheinischen Sparkassenakademie in Düssel- dorf im Jahr 1983 als „Sparkas- senbetriebswirt“ über Jahrzehnte leitend im Kreditgeschäft tätig.

Von 1986 bis 1997 leitete er den

Kundenkreditbereich Kevelaer/

Weeze. Danach war er zehn Jahre lang verantwortlich für den ge- samten Kreditbereich der Spar- kasse Goch-Kevelaer-Weeze.

Seit 2007 ist er Leiter des Bereichs

„Betrieb“, wo alle Marktfolgebe- reiche gebündelt sind. Seine Er- fahrungen und Kompetenz im Kreditgeschäft führten im Jahre 1998 dazu, dass er vom Ver- waltungsrat der Sparkasse zum

Verhinderungsvertreter des Vor- standes bestellt wurde. Im Rah- men einer kleinen Feierstunde mit dem Vorstandsmitglied Ste- fan Eich, dem Vorstandsvorsit- zenden Thomas Müller und der Personalleiterin Ursula Ries (v.l.) wurde dem Jubilar (2.v.l.) auch im Namen aller Kollegen für sei- nen langjährigen Einsatz bei der Sparkasse gedankt.

Foto: privat

Die Geschichte der

Pfälzer am Niederrhein

CDU Senioren Union zu besuch in Louisendorf

GocH. Die Veranstaltung der cDU Senioren Union im Stadt- verband Goch fand bei den Teilnehmern großen Anklang beim Besuch des „Jacob-Imig- Archiv“ in Louisendorf. Bis auf den letzten Platz gefüllt war die alte Schule Louisendorf beim Vortrag von Jürgen Graven, dem ortsvorsteher Louisendorf und ehrenamtlichen Helfer des

“Jacob-Imig- Archiv“.

Mal heiter, mal ernst erzählte er die Geschichte der Pfälzer am Niederrhein: Auf der Durchreise nach Amerika endete eigentlich die Reise der Pfälzer in Schen- kenschanz. Ihnen fehlte die Be- stätigung für eine Schiffsreise mit einem Seeschiff nach Holland, die unbedingt erforderlich war, so Graven. In einer hoffnungslosen Lage bekamen sie Hilfe durch die preußische Kriegs- und Domä- nenkammer Kleve. Diese sorgte dafür, dass sie Land zunächst in Pfalzdorf bekamen, welches sie urban machen konnten. Da das

Land in Pfalzdorf nicht mehr reichte, wurde Louisendorf und Neulouisendorf gegründet, be- richtet der Ortsvorsteher weiter.

Nach seinem Vortrag ging der Weg in die Elisabethkirche Loui- sendorf, die in enger Verbindung mit den Pfälzern am Niederrhein steht. Auch hier erfuhr die Grup- pe von Jürgen Graven viel vom Bau der Kirche bis zum heutigen Zeitpunkt. Genau wie die Eli- sabeth Kirche, gehört auch das älteste Haus in Louisendorf, zur Geschichte der Pfälzer am Nie- derrhein. Dies wurde dann auch besucht.

Bei Kaffee und Kuchen in der alten Schule Louisendorf wurde noch einiges von der Geschichte der Pfälzer am Niederrhein er- zählt. Der Vorsitzende der CDU Senioren Union im Stadtverband Goch, Wolfgang Pitz, bedankte sich anschließend beim Vorsit- zenden des „Jacob-Imig- Archiv“, Philipp Appenzeller, für die Tra- ditionspflege der Pfälzer Sprache.

POLIZEIMELDUNG

Windkraft im Reichswald

PfALzDorf. Im Rahmen einer offenen Mitgliederversammlung lädt die CDU Goch ihre Mitglie- der sowie interessierte Bürger zur Diskussionsrunde „Windkraft im Reichswald – Wohl oder Übel?“

ein. Die Veranstaltung findet am Dienstag, 25. Oktober, um 19.30 Uhr im Hotel Auler (Tophofen), Hevelingstraße 238 in Pfalzdorf, statt. Die CDU Goch setzt mit der Podiumsdiskussion ihre Ver- anstaltungsreihe „Klartext“ fort.

Zu den Podiumsgästen zählen Jeroen Boot (Vorstandsmitglied der Bürgerinitiative „Gegenwind im Reichswald“), Stefan Blome (Vorstand der Energiegenossen- schaft Kranenburg eG), Walter Kanders (Landwirtschaftsmei- ster und Gesellschafter des Wind- parks Lindchen), Hans Hugo Papen (Vorsitzender der CDU- Fraktion im Regionalrat Düssel- dorf) und Dr. Jan G. Smit (Rhei- nischer Verein für Denkmalpfle- ge und Landschaftsschutz).

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SAMSTAG 22. OKTOBER 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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FREITAG, 28.10.

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SONNTAG, 23.10.

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mit Gratinkartoffeln und Bohnensalat

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DONNERSTAG, 27.10.

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SAMSTAG, 29.10.

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MONTAG, 24.10.

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DIENSTAG, 25.10.

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NIEDERRRHEIN. Der Lehrling des Monats Oktober im Bezirk der Handwerkskammer Düs- seldorf heißt Lars Agorski. Der frischgebackene Fleischer hat zwar soeben seine Gesellenprü- fung bestanden. Zum Zeitpunkt des Auswahlverfahrens durch die Kreishandwerkerschaft Kle- ve im Frühsommer hatte sich der 19-Jährige noch in seinem letzten Ausbildungsjahr in Leh- re befunden.

Lars Agorski war als derart überzeugende Nachwuchskraft aufgefallen, dass Kammervize- präsident Gerd Peters und Kreis- handwerksmeister Ralf Matenaer sich darauf verständigten, die besondere Leistungsentwick- lung des jungen Mannes nach dessen erfolgreichen Abschluss zum Fleischerfachgesellen noch öffentlich zu würdigen. Agor- ski, der seine Schulzeit aufgrund einer Lese- und Rechtschreib- schwäche auf der Anne-Frank- Förderschule in Rees absolviert hat und von der Agentur für Arbeit zunächst als nicht aus- bildungsfähig eingestuft worden war, erhielt im Ausbildungsbe- trieb, der Metzgerei Stiller in Kal- kar, aus den Händen der beiden Handwerksrepräsentanten die Auszeichnungsurkunde.

Inhaber und Ausbilder Christi- an Stiller: „Schon die ersten Ein-

drücke vom Lars als Praktikant haben mir gezeigt: Für den könn- te das was sein. So robust und ruhig wie der auch unter Druck noch ist.“ Stiller intervenierte bei der Agentur für Arbeit gegen die Ablehnung einer Ausbildungs- aufnahme. Und erreichte, dass aus der drohenden Schleife eines Berufsorientierungsjahrs eine reguläre Einstiegs-Qualifizie- rungsmaßnahme wurde. Mehr noch: Der anstellige Berufsan- fänger entwickelte sich so gut, dass er seine Lehrzeit sogar um ein Jahr verkürzen konnte. „Lars ist einfach immer noch besser geworden. An verkaufsoffenen Sonntagen haben wir mit fünf, sechs Mann am Gasgrill bis zu eintausend Leute von vier Seiten aus bedient. Lars hat selbst bei diesem immensen Arbeitsanprall sogar Neukunden gewonnen“, so Stiller.

Lars Agorski hat sich seinen Platz härter als andere erarbeitet, er musste auch den Theorieteil seiner Gesellenprüfung ohne Nachteilsausgleich für seine Be- hinderung bestehen. Was gelang.

„Der Knoten bei Lars war einfach geplatzt“, so sein heutiger Arbeit- geber.

Die Hitze im Gefecht kann Lars übrigens auch deshalb nichts anhaben, weil seine zweite Leidenschaft Kochen heißt. „Ein

Schulferienjob in der Kalkarer Mühle als Küchenaushilfe hat mich überhaupt erst auf den be- ruflichen Trichter gebracht“, ver- riet der „Lehrling des Monats“.

„Wenn wir beide auf der Gour- metmeile in Kalkar anfachen, dann müssen sich selbst nam- hafte Köche warm anziehen“, so stolzer Chef. „Das sind genau die Fälle, die wir den Eltern, Leh- rern und auch der Politik sig- nalisieren: Das Handwerk bietet glänzende Möglichkeiten, „sein Ding“ zu finden – und das auch jenseits der oft einseitig theo- rielastigen Lernanforderungen in der Schule. Auch Gymnasiasten, die viel häufiger in die Karriere mit Lehre und Studium – oder ohne – wechseln würden, hät- ten sie zuvor nur die Chance auf Werkkundeunterricht und eine Begegnungsmöglichkeit mit der Begabung ihrer Hände erhalten“, so Kammervizepräsident Peters.

Er plädierte leidenschaftlich für mehr Aufmerksamkeit der Bil- dungspolitik in Land und Bund zugunsten des beruflichen Qua- lifizierungsweges. Kreishand- werksmeister Ralf Matenaer ver- band seine Gratulation mit einer Würdigung des Engagements von Christian Stiller, der bereits mehr als 40 junge Menschen er- folgreich zu Fleischern und Fach- verkäufern ausgebildet hat.

Knoten war einfach geplatzt

Lars Agorski: Von der Förderschule zum Lehrling des Monats Oktober

Grüne Ministerin zu Besuch bei „Impuls“ in Goch

„Wir freuen uns sehr, dass Bar- bara Steffens heute hier bei uns ist und sich über die Arbeit der Frauenberatungsstelle infor- miert“, äußert Maria Peeters (2.v.l.) von der Frauenberatungs- stelle (fb) „Impuls“ in Goch über den Besuch der NRW-Landesmi- nisterin für Gesundheit, Eman- zipation, Pflege und Alter. Und der Besuch hat seinen Grund:

In den letzten Jahren sind zahl-

reichen neue Aufgaben auf die fb zugekommen, doch die Zuwen- dungen vom Land NRW (zwei Drittel) und den Kommunen (ein Drittel) blieben trotz stei- gener Fallzahlen konstant. Das führte dazu, dass zwar 30.000 Euro von den Kommunen getra- gen werden konnten, aber 20.000 Euro von der fb durch Spenden und Kursgebühren aufgebracht werden mussten. „Im Jahresab-

schluss 2017 entsteht nun ei- ne Lücke von 70.000 Euro statt 50.000 Euro“, erklärt Steffens (2.v.r.). „Dieser Anstieg der Ko- sten für die fb ist kaum stemm- bar!“ Zudem hapere es auch an der Vernetzung. „Es ist wichtig, frühzeitige Hilfe zu leisten und sich rechtzeitig zu vernetzten.

Hier ist Vieles noch optimierbar“, betont die Ministerin abschlie- ßend. NN-Foto: Anastasia Borstnik

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Pfarrcäcilienchor singt „Rutter“ und „Mawby“

Der Pfarrcäcilienchor Arnold- Janssen aus Goch singt am Sonn- tag, 23. Oktober, dem Tag der Weltmission, einige neu einstu- dierte Chorsätze mit Orgelbe- gleitung. Darunter der beliebte Chorsatz „For the beauty of the earth“ von John Rutter und das imposante „Jubilate Deo“ von Colin Mawby.

Der Chor würde sich freuen, wenn sich morgen viele Gemein- demitglieder zur Mitfeier der Messe in der Pfarrkirche Maria- Magdalena einfänden. Der Got- tesdienst beginnt um 9.30 Uhr.

Bereits im vergangenen Jahr sang der Pfarrcäcilienchor mit Ver-

stärkung eines Projektchores drei Kantaten aus dem Weihnachtso- ratorium von J.S. Bach. Zu den Hochfesten singt der Chor regel- mäßig klassische Orchestermes- sen von Mozart und Haydn. Mit der klassischen Chorliteratur ist der Chor seit Jahren vertraut.

Was viele Gemeindemitglieder immer wieder überrascht ist die Tatsache, dass der Kirchenchor auch moderne Chorliteratur einstudiert. „Wir wollen neben der traditionellen Chormusik immer auch moderne Chorsätze in unser Repertoire aufnehmen, damit wir zum Beispiel bei Erst- kommunionfeiern und Firmgot-

tesdiensten nicht am Geschmack der versammelten Gemeinde vorbei singen“, sagt Chorleiter Wolfgang Nowak. Weiter fährt er fort: „Nicht jeder traditionelle Chorsatz ist gut, weil er alt ist und nicht jeder moderne Chorsatz ist schlecht, weil er den Geschmack der Zeit trifft. Es kommt immer auf das konkrete Stück an.“

Wer Interesse hat, im Kirchen- chor mitzusingen, melde sich bit- te bei Chorleiter Wolfgang No- wak unter Telefon 02823/2687.

Der Chor probt dienstags um 20 Uhr im Michaelsheim an der Maria-Magdalena-Kirche.

Foto: privat

Geistliches Konzert für Frauenstimmen und Orgel

ensemble „InCantata“ gastiert in gocher kirche

Goch. Nachdem das neu ge- gründete Vokal-Ensemble Incantata die Zuhörer im vergangenen Jahr mit einem geistlichen Konzert in der Ar- nold-Janssen-Kirche begeistern konnte, bringen die zehn Sänge- rinnen aus dem Kreis Kleve nun französische chormusik der Romantik in der Pfarrkirche St.

Maria-Magdalena zu Gehör.

Auf dem Programm stehen unter anderem die „Messe bas- se“ und „Cantique de Jean Raci- ne“ für Frauenchor von Gabriel Fauré, sowie teilweise solistisch besetzte Werke für Frauenstim- men von Saint-Saëns, Fauré und Gounod. Begleitet wird das En-

semble vom Gocher Kantor und Organisten Matthias Nobel, der an der neuen Seifert-Orgel auch Solostücke aus „Pièces de Fanta- isie“ von Louis Vierne und „Trois Pièces“ von César Franck spielen wird.

Das Konzert findet in der Rei- he Ökumenische Kirchenmusik in Goch am Sonntag, 30. Okto- ber, um 19 Uhr statt. Der Eintritt ist frei, die Kollekte ist für die Kirchenmusik bestimmt.

Übrigens: Am 30. Oktober werden die Uhren auf Winterzeit zurückgestellt – eine gute Gele- genheit, die geschenkte Stunde für einen Konzertbesuch zu nut- zen.

Die zehn Sängerinnen von „InCantata“ bringen französische Chor- musik in die Pfarrkirche St. Maria-Magdalena in Goch mit. Foto: privat

Mitsingen erwünscht!

„rocky Horror Picture Show“ im goli theater

Goch. Längst ist sie zu einer Traditionsveranstaltungen ge- worden: am Samstag, 31. okto- ber (halloween), geht mit der

„Rocky horror Picture Show“

unser schrägstes Event des Jah- res über die Bühne des Goli Theaters.

In dem verfilmten Musical aus dem Jahr 1975 findet das junge Pärchen Brad und Janet während eines Unwetters Schutz in einem unheimlichen Schloss. Schloss- herr ist der außerirdische Trans- vestit Dr. Frank N. Furter. Not- gedrungen bleibt das spießige Pärchen über Nacht und erlebt eine Horror-Show, die es wohl niemals vergessen wird. Traditi-

onsgemäß erscheinen viele Be- sucher in filmgerechter Kostü- mierung und lassen es sich auch nicht nehmen, die Lieder mitzu- singen und einzelne Filmszenen mit Materialien wie Klopapier, Konfetti, Zeitungen, Tröten aktiv zu begleiten. Der Horror startet pünktlich um 20 Uhr, Einlass ist bereits ab 19 Uhr.

Die Tickets zum Preis von sechs Euro beinhalten neben dem Eintrittspreis ein filmty- pisches Getränk und eine kleine Überraschung.

Karten im Vorverkauf gibt es ab sofort bei der KulTourbühne Goch, Markt 2 in Goch, und un- ter Telefon 02823/320202.

Am 31. Oktober schmeißen sich auch die Goli-Aktiven in filmgerechte Schale und es geht ab ins Goli: „Let´s do the time warp

again!“ Foto: Veranstalter

Klassisches Zupforchester in der kleinen Kirche

gocher mandolinenfreunde laden zum Herbstkonzert

Goch. Die Mandolinenfreunde Goch geben am Sonntag, 6. No- vember, ab 16 Uhr (Einlass ab 15.30 Uhr) in der Pfalzdorfer ostkirche, Kirchstraße 142, ein herbstkonzert.

Die außergewöhnlich schö- ne Akkustik der kleinen Kirche und die klassische Zupforche- sterbesetzung mit Mandolinen, Mandolen (Tenor-Mandolinen), Gitarren und Bass, ergänzt durch Zusatzinstrumente wie Flöte, Sa- xophon und Schlagzeug verspre- chen ein besonderes Klangerleb- nis.

Als Mitglied im Bund Deut- scher Zupfmusiker, dem Dach- verband für Zupfmusik in Deutschland, sind die Gocher Mandolinenfreunde über die Grenzen der Stadt hinaus be-

kannt. In den benachbarten Niederlanden, in Belgien und in Frankreich konnte das Orchester bereits sein Können unter Beweis stellen. Dirigent Willi Korsten wurde für seine Leistungen be- reits mit der Ehrenmedaille des Bundes Deutscher Zupfmusiker (BDZ) ausgezeichnet.

Unter seiner Leitung haben die Gocher Zupfmusiker nun erneut ein interessantes, abwechslungs- reiches Programm vorbereitet.

Dazu gehören speziell für Zup- forchester komponierte Werke aus verschiedenen Stilepochen ebenso wie flotte Märsche und neue Interpretationen bekann- ter Melodien aus den Bereichen Schlager, Popmusik, Film und Musical. Der Eintritt zu dem Konzert ist frei.

Wer die Wahrheit kennt ...

melanie raabe liest aus ihren neuen thriller vor

Goch. Die Bestsellerautorin Melanie Raabe kommt nach Goch und liest am Donnerstag, 27. oktober, um 20 Uhr in der Buchhandlung Völcker, Stein- straße 5-7 in Goch, aus ihrem neuen Thriller „Die Wahrheit“.

Raabe wurde 1981 in Jena ge- boren und lebt in Köln. „Die Wahrheit“ ist ihr zweiter Thriller.

Ihr Debüt „Die Falle“ wurde bis- lang in 21 Länder verkauft.

Aus dem Inhalt: Vor sieben Jahren ist der reiche und zurück- gezogen lebende Geschäftsmann Philipp Petersen während einer Südamerikareise spurlos ver- schwunden. Seither zieht seine Frau Sarah (37) den gemein- samen Sohn alleine groß. Doch dann erhält Sarah wie aus hei- terem Himmel die Nachricht, dass Philipp am Leben ist. Die Rückkehr des vermeintlichen

Entführungsopfers löst ein ge- waltiges Medieninteresse aus.

Sarah hat zwiespältige Gefühle, nach all der Zeit verständlich.

Sie hat eine harte Zeit hinter sich. Gerade war sie dabei, sich von der Vergangenheit zu lösen.

Ihr Ehemann taucht, wenn man so will, zur Unzeit auf. Was wird werden? Gibt es eine gemeinsame Zukunft? Sie ist auf alles vorbe- reitet, nur auf das eine nicht: Der Mann, der aus dem Flugzeug steigt, ist nicht der, als der er sich ausgibt. Es ist nicht ihr Ehemann.

Es ist ein Fremder - und er droht Sarah: Wenn sie ihn jetzt bloß- stelle, werde sie alles verlieren:

ihren Mann, ihr Kind, ihr ganzes scheinbar so perfektes Leben ...

Eintrittskarten sind erhältlich zum Preis von zehn Euro im Vorverkauf, zwölf Euro an der Abendkasse.

STENDEN. ob Science-Fiction, Liebesroman oder Kinder- buch – Autorin carola Kickers hat sich bereits in jedes dieser Terrains begeben. „Ich finde es spannend, Neues auszuprobie- ren“, sagt sie. Daher war es für sie kaum überraschend, als Niels Marquardt anrief und anfragte, ob sie sein Drehbuch zum Film

„Timebreakers“, der vor kurzem in den Kinos startete, als Kin- derbuch schreiben könne. Kein Problem für Kickers.

Bereits während der Schulzeit hat die heute 56-jährige Kre- felder Schriftstellerin, die seit einigen Jahren in St. Hubert in Stenden wohnt, Kurzgeschichten und Gedichte geschrieben. 1996 erschien ist ihr erstes Kinderbuch

„Mein Edelsteinbuch.“

Von der Musik zur Literatur Doch zehn Jahre vergingen, bevor sie sich wieder dem Sch- reiben widmete. Denn das künst- lerische, aber vor allem auch das musische Talent, dass sie von ihrem Urgroßvater und Kom- ponist Hardy Kickers sowie ih- rem Vater Andreas Otto Kickers, Hobbypianist, geerbt hatte, nut- ze sie und schrieb unter ande- rem Songtexte in den Bereichen Rock, Pop, Schlager und Dance.

Hinzukamen auch Werbetexte, Radiospots, Biographien, Ghost- writing und Übersetzungen. Au- ßerdem gründete sie einen eige- nen Musikverlag. „Irgendwie bin ich immer bei den Texten hän- gengeblieben“, sagt sie.

2006 schrieb sie ihre erste Fantasystory und ein Jahr später folgte die „Jayson Dawn Saga“, diesmal unter dem Pseudonym Carol Grayson. Rund 30 Bücher von ihr, einige davon als E-Books, sind mittlerweile auf dem Markt.

Das Drehbuch von Niels Mar- quardt in ein Kinderbuch um- zuschreiben, war für Kickers

eine Herausforderung, die ihr Spaß gemacht hat: „Im Dreh- buch stehen nur Dialoge und Kameraeinstellungen. Daraus muss ich eigenständige Persön- lichkeiten entwickeln, und das ist das Spannendste. Deshalb ist das Buch etwas ganz anderes als der Film.“ Den größten Teil der Dialoge hatte sie übernommen - die gedanklichen Sachen musste sie jedoch selbst entwickeln und gemeinsam mit dem Produzen- ten und Regisseur besprechen.

„Da kam es sogar vor, dass ich Kleinigkeiten, wie zum Beispiel die Augenfarbe eines Charakters, korrigieren musste.“

Insgesamt benötige sie so für das Kinderbuch, das nun doppelt

so viele Seiten füllt wie das Dreh- buch, rund zweieinhalb Mona- te. „Es freut mich, wenn andere Spaß an diesem Buch haben.

Dann habe ich schon mein Ziel erreicht“, äußert die Autorin.

Um sich Gedanken und Ide- en zu dem Drehbuch, aber auch zu ihren eigenen Romanen und Kurzgeschichten zu notieren, hatte sie deshalb überall im Haus Notizblöcke liegen. „Wenn ich ei- ne Idee habe, stehe ich auch mit- ten in der Nacht auf und schreibe sie auf“, erzählt sie. „Und wenn mir von Zeit zu Zeit eine Idee ins Auge sticht, beginne ich mit einem groben Plot. Allerdings lasse ich meinen Figuren viel Spielraum. Grenzen gibt es bei mir nicht.“

Die zwei Seiten von Kickers Alle Figuren verbindet eins:

„In jedem der Charaktere steckt etwas von mir drin. Die klare und ehrliche Seite von mir ver- wirkliche ich in Liebesromanen, die mysteriöse Seite in meinen Vampirgeschichten. Selbst die Erfahrungen, die ich bewusst oder auch unbewusst mache, prägen meine Figuren. “ Carola Kickers kreative Ader kennt keine Grenzen: „Gerne würde ich auch Kindern das kreative Schreiben beibringen“, wünscht sie sich.

Anastasia Borstnik Autorin Carola Kickers freute

sich, das Buch zum Film „Time- breakers“, der nun in den Kinos läuft, schreiben zu dürfen.

NN-Foto: a. borstnik

Gewinnspiel

Die NN verlosen drei druckfrische exemplare „timebreakers. auf der Suche nach dem geheimnisvollen Heidekristall“ von Carola kickers.

Senden Sie einfach eine Postkarte mit dem Stichwort „timebreakers“

an die Niederrhein Nachrichten, marktweg 40c in 47608 geldern, oder zur geschäftsstelle in kleve, Hagsche Straße 45 in 47533 kleve.

einsendeschluss ist der 30. Okto- ber. Die gewinner werden unter www.nno.de veröffentlicht.

KURZ & KNAPP

Kurdische Küche: Die Volks- hochschule Goch lädt Inte- ressierte ein, den zweitägigen Kochkurs „Kurdische Küche“ am Mittwoch, 16. November, und Mittwoch, 23. November, von 19 bis 22 Uhr in der Leni-Valk- Realschule in Goch zu besuchen.

Am ersten Abend erlernen die Teilnehmer das Gericht „Tür- kische Knödel“, mit Rinderge- haktem und verschiedenem Ge- müse. Am zweiten Abend fertigt man kurdische Sesambrezel an.

Die Kursgebühr beträgt 20 Euro.

Weitere Informationen unter Te- lefon 02823/6060. Anmeldungen in der VHS-Geschäftsstelle Goch oder unter www.vhs-goch.de.

Eine schöne Herausforderung

Schriftstellerin Carola kickers schreibt buch zum kinofilm „timebrakers“

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SamStag 22. OktOber 2016 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

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Bauernmarkt Lindchen

Für nüsse gibt‘s frisches Obst oder Schnuppi

Gerade jetzt sind Herbstspa- ziergänge wunderschön. Wer dabei die Augen aufhält, findet unterwegs reichlich Nüsse. Oft mehr als man selber mit der Familie essen kann. Darum hat sich der Bauernmarkt Lind- chen eine tolle Aktion einfallen lassen. Fleißige Sammler kön- nen ihre Ausbeute ab sofort

beim Lindchen gegen frisches Obst oder Süßigkeiten von Katjes eintauschen.

Getauscht wird 1 kg Nüsse gegen 1 kg Obst nach Wahl oder 2 kg Nüsse gegen 1 kg Süßes.

Die Aktion gilt vom 21. Ok- tober bis zum 4. November im Bauernmarkt Lindchen.

Pfalzdorf. die Vogelfreunde Pfalzdorf richten am letzten oktoberwochenende, 29. und 30. oktober, ihre jährliche Vo- gelschau im Hotel auler in Pfalzdorf aus. Jeweils von 10 bis 17 Uhr werden an beiden Tagen, in naturnah gestalteten Volie- ren, Vögel aus aller Welt gezeigt.

Gleichzeitig werden die Nach- zuchten der Züchter, von ausge- bildeten Zuchtrichtern bewertet.

Die besten Großsittiche, Wellen- sittiche, Exoten, Waldvögel und Kanarien konkurrieren um den besten Vogel der Schau. Erwartet werden auch befreundeten Verei- nen aus Holland, die jedes Jahr ihre Vögel in Pfalzdorf präsen- tieren.

Die erste Standortbestimmung habe die Züchter schon hinter sich. Kürzlich wurde die AZ Lan- desschau Niederrhein Grenzland in Merzenich abgehalten. Dabei waren auch Vögel aus Pfalzdorf am Start, mit beachtlichen Er- folgen. In der Sparte exotischer Körner und Weichfresser erran-

gen Johannes Großkinsky vier Landesgruppensieger und sieben Gruppensieger, Bernd Daams einem Landesgruppensieger und sechs Gruppensieger, Hermann Koenen einem Gruppensieger.

Bei den Farb- und Positurka- narien war die Bilanz noch er- freulicher. Carlo Bruns ging mit einem Gruppensieger nach Hause, bei Johannes Großkinsky und Johannes Würfels war es je ein Landesgruppensieger. Alfred Zaadelaar erzielte die beste Ge- samtleistung in der Landesgrup- pe, mit zwei Landessiegern, sechs Landesgruppensiegern, zwei Rassesiegern, und sieben Grup- pensiegern. Die nächste Heraus- forderung ist nun die Bundes- schau in Kassel.

An Schauwochenende sind natürlich erfahrene Züchter der Vogelfreunde vor Ort, um Fra- gen rund um die Vogelzucht zu beantworten. Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt, eine große Tombola mit tollen Preisen run- det das Ganze ab.

Alfred Zaadelaar erzielte die beste Gesamtleistung in der Landes-

gruppe. Foto: privat

Die letzte Ehre erweisen

Betr. Trauer um adolf Janßen

„Mit großer Trauer habe ich Kenntnis erhalten, dass unser

„Adolf Janßen“ nicht mehr unter uns ist. Es trifft mich besonders schwer, da ich Adolf in seinem neuen Domizil in Kleve-Kellen noch besuchen wollte. Die trau- rige Nachricht kam dem zuvor.

Das war mir so wichtig, weil Adolf damals (1961) mein erster Ansprechpartner war, als ich mit 15 Jahren zum USV gewechselt bin. Adolf war mehr als mein Ju- gendtrainer für mich. Adolf war mein Mentor, von dem ich sehr viel gelernt und mitgenommen habe, auf meinem Lebensweg.

Sowohl was meine Aktivitäten im Verein anging, als auch sei- ne angemessene Streitkultur im Vereinswesen, wenn es um das Wohl des Vereins ging. Adolf war standhaft, vertrat seine Mei- nung, und ließ sich nicht beir- ren. Er war zeitlebens korrekt und ehrlich. Das hat mich sehr beeindruckt und auch geprägt.

Ich habe ihm viel zu verdanken.

Umso mehr trifft es mich, ihn nicht mehr besuchen zu können, mich nicht persönlich bedanken zu dürfen. Seine sportliche Le- bensleistung für den Verein zu beschreiben, bedarf es mehr als ein paar Zeilen! Über ein halbes Jahrhundert hinaus war er in Diensten des Vereins unterwegs, ob als Kassierer, im Vorstand, oder auch im geschäftsführen- den Vorstand. Auf seinem letzten Weg konnte ich ihm noch die letzte Ehre erweisen. Er wird für mich unvergessen bleiben.

Johann Hartmann Goch

Leserzuschriften werden unabhän- gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über- einstimmt. Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anony- me Zuschriften werden nicht veröf- fentlicht.

Step-aerobic in Goch: Das SportBildungswerk Kleve bietet einen Kurs „Step-Aerobic und Kräftigungsübungen mit Klein- geräten“ an. Start ab Montag, 24. Oktober, von 20.05 bis 21.05 Uhr, im Gymnastikraum des Se- niorenzentrums, Parkstraße 8, Goch. Weitere Infos unter Tele- fon 0176/31269234.

Giesela Goossens ist Blumenkönigin

Die Mitglieder des Gartenbau- und Verschönerungsvereins in Goch feierten vor kurzem ihr Herbst- und Erntedankfest in der Gaststätte Holmanns in Hülm.

Nach der Begrüßung durch den ersten Vorsitzenden Johannes van der Staay gab es zuerst Kaffee und Kuchen.

Danach sprach Bürgermeister Ulrich Knickrehm, der mit sei- ner Frau die Gartenfreunde be- suchte, einige schöne und aufklä- rende Worte. Ein Schwerpunkt war hier die Pflege des Gocher Stadtfriedhofs.

Der nächste mit Spannung er- wartete Tagespunkt war die Kür der Blumenkönigin durch den Bürgermeister. In diesem Jahr

freute sich Giesela Goossens über ihren neuen Titel und einen schönen Blumenstrauß. Ein wei- terer Höhepunkt war der circa 50-minütige Vortrag des Akkor- deonorchesters Bedburg-Hau unter der Leitung des Dirigenten Rinie Nijenhof. Nach einer klei- nen Pause folgte die große Ver- losung. Diese wurde, wie in den vergangenen Jahren, von der Go- cher Geschäftswelt unterstützt.

Zu gewinnen gab es Blumen, Gemüse und eine Vielzahl von Sachpreisen und Gutscheinen.

Eine Bilderpräsentation über die Veranstaltungen des Vereins in den letzten Jahren sorgte für Abwechslung während der Ver- losung. Foto: privat

Großsittiche, Kanarien, Waldvögel und Co.

Vogelfreunde Pfalzdorf laden zur Vogelschau

KURZ & KNAPP

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SamStag 22. OktOber 2016 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

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Veranstaltungsort: The Rilano Hotel Cleve City Bensdorpstraße 3, 47533 Kleve

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Feste Zähne in nur wenigen Stunden

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Dank der neuen ZYGOMA Im- plantate:Zähne sollen ein Leben lang halten – Implantate auch! Da- her ist die genaue Planung für einen neuen Zahnersatz mit am wichtig- sten. Durch den Einsatz neuester Röntgentechnik, der sog. „Digitalen Volumentomographie“ (DVT), kann das komplette Gebiss bis auf einen Zehntel-Millimeter genau vermes-

sen werden. Diese neuartige Tech- nologie besitzen nur circa 1 Prozent der Zahnarztpraxen und ist circa 80 Prozent strahlungsärmer als ein CT.

Auf Basis dieser hochpräzisen Pla- nung kann mit nur vier Implanta- ten fester Zahnersatz innerhalb von einem Tag eingesetzt werden. Selbst den Patienten, die fast keinen Kno- chen mehr haben, kann Dr. Dr. Rolf Müllejans diese Technik anbieten.

Möglich wird dies durch die neuen Zygoma-Implantate. Diese sind bis zu 50 mm lang und sorgen damit für hohe Stabilität – und das ohne Knochenaufbau. Um diese Technik anzuwenden, bedarf es nicht nur ei- ner besonderen Spezialisierung in der Implantologie, sondern auch viel Erfahrung im Umgang mit den Zygoma-Implantaten. Die Stadt- wald-PraxisKlinik von Dr. Dr. Rolf Müllejans ist eines der wenigen Kompetenz-Zentren in Europa für dieses Verfahren. Der Vorteil: Die Operationszeit ist oft viel kürzer als bei einem aufwendigen Knochen- aufbau.

Außerdem bekommt der Patient seine neuen Zähne innerhalb von 24 Stunden. Hervorzuheben ist, dass die Stadtwald-PraxisKlinik ein eige- nes DVT besitzt und man schon für viele Patienten eine optimale Ver- sorgung gefunden hat. Der Zahner- satz wird selbstverständlich im ei- genen Meisterlabor gefertigt. So er- hält der Patient „alles aus einer Hand“. Viele Patienten haben den Vorteil schon zu schätzen gelernt, wenn die Zahntechnikerin immer mit am Behandlungsstuhl ist. Dabei zählt Qualität.

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wenigen, autorisierten Kompetenzzen- tren in Europa für dieses Verfahren.

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mini-Implantate können vielseitig eingesetzt werden

(dbp/fru) Deutschland wird immer älter. Zugleich steigen bei Deutschlands Senioren auch die Ansprüche, wenn es um die Versorgung mit Zahnersatz geht. „Zahnärzte stehen vor der Herausforderung eine wach- sende Zahl älterer Patienten zu behandeln, die deutlich höhere Ansprüche an ihre Lebensqua- lität als die gleiche Altersgruppe vor 20 Jahren haben. Außerdem verlieren sie ihre Zähne heute sehr viel später als früher und so gewöhnen sich viele Patienten nur sehr schlecht oder gar nicht an Totalprothesen oder große Teilprothesen mit geringer oder ungünstig verteilter Restbe- zahnung“, erklärt Prof. Dr. Dr.

Wilfried Wagner, Direktor der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Universi- tätsmedizin Mainz.

Diese Ansprüche können heutzutage auch mit Mini- Implantaten befriedigt werden.

Die einteiligen Titanschrauben, die mit einem Kugelkopf enden, haben mit nur bis zu drei Milli- metern einen deutlich geringeren Durchmesser als herkömmliche Implantate und können mini- malinvasiv (es gibt nur kleine Verletzungen von Haut und Weichteilen) in den Knochen eingebracht werden.

Dadurch ist unter bestimmten Umständen sogar eine Sofort- belastung möglich. Mittlerweile kann man auch einzelne Zahnlü- cken oder Brücken gut mit Mini- Implantaten versorgen.

Heutzutage bescheinigen Stu- dien den Mini-Implantaten für bestimmte Indikationen ähnliche Erfolgsraten, wie bei herkömm- lichen Implantaten. Sie können sowohl für festen Zahnersatz als auch für herausnehmbaren Zahnersatz als Verankerung die-

nen. „Sie sind eine Option für diejenigen Patienten, die sonst ein Knochenimplantat bräuch- ten, um eine herausnehmbare Prothese zu stützen. Wenn bei- spielsweise eine alte Dame zu mir kommt, bei der man keine Augmentation (medizinisch für Knochenaufbau; Anmerkung der Redaktion) mehr machen kann, kann ich ihren Zahnersatz mit vier Kugelköpfen und Gummi- ringen stützen und die Patien- tin ist glücklich“, sagt Professor Wagner.

Zugewinn an Kaukomfort und an Lebensqualität

Mini-Implantate können also den Halt einer bereits bestehen- den herausnehmbaren Prothese wesentlich steigern und dem Pa- tienten einen deutlichen Zuge- winn an Kaukomfort und damit an Lebensqualität bescheren. Da- für muss im Anschluss an die Be- handlung lediglich die bestehen- de Prothese etwas umgearbeitet werden, damit die Kugelköpfe in ihr einrasten können. Für zahn- lose Unterkiefer kommen zur Verankerung einer Vollprothe- se i. d. R. vier Mini-Implantate zum Einsatz. Für den Oberkie- fer werden aufgrund des etwas weicheren Knochenmaterials meistens sechs Mini-Implantate gesetzt.

Generell kann man sagen, dass der Einsatz von Mini-Implan- taten aufgrund der geringeren Materialkosten und des deutlich geringeren zahnärztlichen Auf- wands um mehr als 50 Prozent günstiger sein kann als bei her- kömmlichen Implantaten. In beiden Fällen zahlt die gesetz- liche Krankenkasse jedoch nur einen Festzuschuss. Und dieser bezieht sich nicht auf die künst- lichen Wurzeln sondern auf den

eventuell neu anzufertigenden Zahnersatz. Ein konkretes Ange- bot erhalten Patienten mit dem sogenannten Heil- und Kosten- plan (HKP), anhand dessen ge- nau dokumentiert wird, wie die Behandlung aussehen soll und welche Kosten voraussichtlich entstehen. Dieses Dokument sollte übrigens am besten vor Beginn der Behandlung auch der Krankenkasse zur Verfügung ge- stellt werden, da es als Grundlage für die Entscheidung der Kran- kenversicherung dient, wie hoch ggf. der Zahnersatz-Zuschuss für den Patienten ausfällt.

Seit dem 1. Februar 2016 gibt es eine Ergänzung des Heil- und Kostenplans im Bereich Zahner- satz um die Angabe des voraus- sichtlichen Herstellungsortes beziehungsweiswe Herstellungs- landes des Zahnersatzes. Weitere Informationen gibt es unter www.

informationen-zum-zahnersatz.

de/beratung; Informationen der KZBV mit der Möglichkeit zur Einholung einer zahnärztlichen Zweitmeinung zum HKP.

Bevor der Patient sich für den Einsatz von Mini-Implantaten entscheidet, sollte er sich vom Zahnarzt ausführlich zu Vor- und Nachteilen sowie zu den Kosten beraten lassen. Foto: proDente/Johann Peter kierzkowski

Erlebnis für Pferdenarren

Über 180 aussteller bieten bei der reitsportmesse alles rund ums Pferd

KALKAR. (lc) Reitsport in Voll- endung zeigte Dressurreiterin Isabell Werth aus Rheinberg bei der Olympiade und wur- de mit Medaillen belohnt. Mit Tausenden teilt die beste Dres- surreiterin der Welt ihre Liebe zu Pferden. Ihr Gespür ist si- cherlich besonders ausgesprägt, doch die Verbindung zwischen Reiter und Pferd empfinden auch zahlreiche Hobbysportler, die viel Zeit mit ihren geliebten Vierbeinern verbringen.

Jeder, der diese Begeisterung teilt, weiß, wie wichtig die richtige Ausbildung ist, welche Bedeu- tung Pferdegesundheit und Pfle- ge haben. Bei der Reitsportmesse Niederhhein können sich Pferde- liebhaber vom 11. bis zum 13. No- vember in den Messehallen Kalkar (am Wunderland) über alles rund ums Pferd informieren. Über

180 Aussteller bieten Zubehör für Pferd und Reiter an, erläutern Wissenswertes zu Pferdegesund- heit, Pflege, Haltung und Fütte- rung. Transportfahrzeuge sowie Turnier- und Sportbedarf fehlen ebenso wenig wie Hufbeschlag und -pflege. Hier können sich die Besucher auf den neuesten Stand der Ausbildung oder des Rechts bringen lassen sowie sich für Rei- terurlaub und Freizeiten inspi- rieren lassen. Interessantes haben auch die Züchter und Zuchtver- bände zu berichten und überaus sehenswert ist das Rahmenpro- gramm.

Von der klassischen Dressur über Springreiten, Voltigiervor- führungen und Quadrillen bis zum vielerorts beachteten Hor- semanship mit seinen Pferdeflü- sterern sorgt ein bunter Strauß von Schaubildern und Reitprä-

sentationen beim Gang durch die Messehallen für Abwechslung und unvergessliche Eindrücke.

Am Samstagnachmittag gibt es ein spezielles Programm für den Reiternachwuchs. Im Schau-Reit- unterricht werden Grundlagen, Gleichgewichtsübungen, Huf- schlagfiguren, Grundgangarten sowie die Annäherung an den Partner Pferd demonstriert. Da- mit jeder einmal herein schnup- pern kann in die Reiterei, ist der Eintritt am Samstag für alle Kin- der bis zehn Jahre ab 13 Uhr frei.

Ein Showstar der Messe ist das Mini-Shetlandpony Gijs mit sei- nen 85 Zentimetern. Besitzerin Maja Hegge hat bereits eine riei- sige Fangemeinde bei Youtube und Facebook, wo sie Tricks mit ihrem kleinen Liebling vorführt.

Wissbegierige Pferdesportler sind willkommen zu den Vorträ-

gen, die von Kennern der Szene gehalten werden. Die Messe ist ge- öffnet am Freitag, 11. November von 12 bis 19 Uhr, Samstag und Sonntag, 12. und 13. November jeweils von 9.30 bis 18 Uhr. Die

Eintrittskarten kosten im Vorver- kauf für Erwachsene sechs Euro (Tageskarte acht Euro), für Kin- der bis zwölf Jahre vier Euro (Ta- geskasse sechs Euro). Infos: www.

reitsportmesse- niederrhein.de. Maja Hegge und ihr Mini-Shetlandpony Gijs gehören zu den Stars

im Showprogramm. Foto: Veranstalter

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GOCH. Es ist wieder soweit: Ab heute herrscht vier Tage lang Volksfeststimmung in Goch.

Los geht es um 15 Uhr mit dem traditionellen Fassanstich durch den Gocher Bürgermeis- ters Ulrich Knickrehm auf dem Klosterplatz. Ab diesem Zeit- punkt ist die Gocher Herbst- kirmes dann bis einschließlich Dienstag in der Innenstadt für alle Gocher Bürger, aber auch für Besucher aus Nah und Fern geöffnet.

Rund zehn Fahrgeschäfte, da- von fünf für Kinder, stehen in diesem Jahr auf dem Programm.

So geht es rasant für alle zu, die in den „Freak“ einsteigen. Das Fahr- geschäft von Alexander Zinne- cker steht zum ersten Mal auf der Gocher Herbstkirmes und lässt die Fahrgäste ordentlich durch- wirbeln, verrät Marktmeister Georg Kröll.

Das mit den Farben grün und gelb dominierende Flugkarussell ist zudem ein Publikumsma- gnet, denn die schwindelerre- gende Höhe des Fahrgeschäftes fasziniert. „Es ist ein spektaku- läres Hochfahrgeschäft mit frei- schwingenden Gondeln, die eine Höhe von 42 Metern und eine Geschwindigkeit von 130 Ki- lometer pro Stunde erreichen“, erklärt Kröll. Zu den weiteren Neuheiten beziehungsweise "al- ten Schätzchen" gehört das Fahr-

geschäft „Scirocco“ von Harald Wenzlaff, dass nach vielen Jah- ren wieder zurück nach Goch kommt. Dabei handelt es sich um ein offenes Rundfahrgeschäft mit einer Höhe von 15 Metern.

Zu den Klassikern der Kirmes zählt unter anderem der Au- toscooter, der nicht nur bei den jungen Besuchern beliebt ist. In den Abendstunden trägt er mit seinen bunten Lichter zu einer stimmungsvollen Kirmeskulisse bei.

Auch der „Rock Express“ ein Karussel mit Kult-Charakter, darf auf der Gocher Herbstkir- mes nicht fehlen. Dieser bringt abwechslungsreichen Fahrspaß mit passender Musik und vielen Soundeffekten für die Fahrgäs- te mit. Und auch an die kleinen

Besucher ist wie in jedem Jahr gedacht: Sie erwarten Kinde- rattraktionen wie das Kinder- karussell, das Trampolin, die Traumschleife über zwei Etagen und weitere kindgerechte Attrak- tionen.

Der Kirmessonntag, 23. Okto- ber, ist auch in diesem Jahr von 12 bis 17 Uhr verkaufsoffen. Im Gocher Volksmund heißt der Verkaufsoffene Sonntag auch

„Mantelsonntag“. Warum? Lesen mehr dazu auf der Seite 8.

Dieser Tag bietet allen Besu- chern die Möglichkeit, zu „ent- schleunigen“ und in aller Ruhe einzukaufen und zu bummeln.

Auch umfassende Beratungs- gespräche mit den Gocher Ein- zelhändlern sind an diesem Tag möglich.

Vom „Freak“ über „Scirocco“

bis zum „Rock Express“

Diesjährige Herbstkirmes in Goch mit neuen und bewährten Fahrgeschäften

Der Autoscooter ist nicht nur bei den jungen Kirmesbesuchern be-

liebt. NN-Foto: Archiv/Rüdiger Dehnen

www.vrede.de

VREDE Goch Voßstraße 55 · 47574 Goch

Referenzen

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