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L¨ osungen zur Serie 1

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Academic year: 2021

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(1)

Dr. P. Thurnheer Grundlagen der Mathematik I ETH Z¨urich

D-CHAB, D-BIOL (Analysis B) FS 12

L¨ osungen zur Serie 1

1. Siehe separates pdf.

2. Df1 ={(x, y)∈R2

x6= 0}.

f1(Df1) =R; Df2 ={(x, y)∈R2

x2+y2 ≤1}

f2(Df2) = [0,1];

Df3 ={(x, y)∈R2

x+y >0}

f3(Df3) =R;

Df4 =R2 f4(Df4) = R≥0; F¨ur die Niveaulinien erhalten wir:

f1(x, y) = c ⇔ y = cx. Die Niveaulinien zu f1 sind also Geraden durch den Nullpunkt.

f2(x, y) = c ⇔ x2+y2 = 1−c2. Hier sind die Niveaulinien also konzentrische Kreise um den Ursprung.

f3(x, y) =c⇔y=ec−x. Die Niveaulinien sind Geraden mit Steigung −1 und positivem Achsenabschnitt.

f4(x, y) = c ⇔ x2 +y2 = c. Dies sind konzentrische Kreise mit Mittelpunkt 0 und Radius √

c.

(2)

−10

−5 0

5

x 10−10

−5 0

5 10

y

−40

−30

−20

−10 0 10 20 30 40

f2(x, y) 1 0.9 0.8 0.7 0.6 0.5 0.4 0.3 0.2 0.1

−1−0.8

−0.6−0.4

−0.2 0 0.2 0.4

0.6 0.8 1

x −1−0.8−0.6−0.4−0.2 0 0.2 0.4 0.6 0.8 1 y 0

0.2 0.4 0.6 0.8 1 1.2 1.4

f3(x, y) 2.5 2 1.5 1 0.5 0 −0.5

−10

−5 0

5

x 10−10

−5 0

5 10

y

−1

−0.5 0 0.5 1 1.5 2 2.5 3

f4(x, y) 200 180 160 140 120 100 80 60 40 20

−10

−5 0

5

x 10−10

−5 0

5 10

y 0

20 40 60 80 100 120 140 160 180 200

3. a) Die Niveaulinien lassen erf¨ullen die Gleichung x+y+z =c, also parallele Geraden in der xy-Ebene.

Siehe n¨achstes Blatt!

(3)

b) 1. Den gesuchten Definitionsbereich kann man bestimmen, in dem manalle F¨alle betrachtet f¨ur dieab existiert.

Offensichtlich, wenn a > 0 (und b beliebig) ist, kann man ab := ebloga setzten.

Wenn a < 0 ist, kann man nur b =n ∈Z oder b =p/q ∈ Q (mit p und q teilerfremd) w¨ahlen um eine sinnvolle Definition zu erhalten.

Im ersten Fall ist an := a·a· · ·a

| {z }

nmal

f¨ur n ≥ 0 oder an:= 1 a·a· · ·a

| {z }

ciao

f¨ur n <0.

Im zweiten Fall setzt man ap/q := (√q

a)p, was wohldefiniert ist, sobald q ungerade ist.

00 ist ein Spezialfall, f¨ur den keine endg¨ultige Argumentation gibt.

Die Konvention 00 = 1 ist also aus praktischen Gr¨unden sinnvoll, weil sie die Formulierung vieler mathematischer Ausdr¨ucke vereinfacht. 00 = 1 per Definition bedeutet aber keineswegs, dass die Funktion ab an der Stelle a=b= 0 stetig w¨are.1

Der Definitionsbereich der gegebenen Funktion ist dann D=A∪B∪C, mit

A=

(x, y)∈R2

sinx >0, y ∈R B =

(x, y)∈R2

sinx <0, y = p

, p∈Z, n ∈N

(4)

stimmt f(x, y)'fπ

6 ,2 +∂f

∂x π

6,2

· x− π

6

+∂f

∂y π

6 ,2

·(y−2) =

= sinπ

6 2

+ 2 cosπ 6

sinπ

6 2−1

x− π 6

+ log sinπ

6 sinπ 6

2

(y−2) =

= 1 4+

√3 2

x− π

6

+ log1 2· 1

4(y−2) Insbesondere, wenn wir x= 31 = 31π

180 und y= 1.98 einsetzen (sin 31)1.98=f

31π 180,1.98

' 1

4 +

√3 2

π

180 + log 2·0.02

4 '0,26858 3. In aller Punkten, in welchen die partiellen Ableitungen existieren, stim-

men fxy und fyx ¨uberein

fx =y cosx(sinx)y−1 ⇒ fxy = cosx(sinx)y−1+y cosx log sinx(sinx)y−1 =

= cosx(sinx)y−1(1 +y log sinx) fy = log sinx(sinx)y ⇒ fyx = cosx

sinx (sinx)y+y log sinx cosx(sinx)y−1 =

= cosx(sinx)y−1(1 +y log sinx)

4. a) Der Definitionsbereich ist

D={(x, y)∈R2

(x2−1)y >−1}

Fallunterscheidung:

i)|x|<1 : y < −1

x2−1 = 1

1−x2 (>0), ii)|x|>1 : y > −1

x2−1 (<0).

Die Skizze der Grenzen des Definitionsbereiches D sieht wie folgt aus:

Siehe n¨achstes Blatt!

(5)

Der Gradient ist allgemein

gradf =

∂f

∂f∂x

∂y

=

2xy

(x2−1)y+ 1 + 4 x2−1 (x2−1)y+ 1

 ,

und im Punkt P(1,1)

gradf (1,1)

= 6

0

.

Der Wert der Niveaulinie vonf inP(1,1) ist

f(1,1) = ln((12−1)·1 + 1) + 4·1 = ln(1) + 4 = 4.

Ein Tangentialvektor an die Niveaulinie steht senkrecht auf dem Gradienten gradf; w¨ahle also etwa

~t= 0

1

.

b) Um die kritischen Punkte von f zu bestimmen, muss man die Gleichung gradf = 0l¨! osen. Aus a)folgt nun

x2−1

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