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846 Aus einem Briefe des Dr. Röer on Prof. Brochhaus.

2) ^_^lXi.i\ Oj<aj <>!U>, Risulei Nassret Efendi , Abhandlung des Nussrel Efendi, medizinische Schrift , türkisch. Lithographirt.

3) (jn^AaÜ i^jij'' Mnfekki Ennufüs , der Reiniger der Seelen, ein dogma- tisch-elbiscbes Werk von Scheich Abdullah Errümi , türkiscb. Lithogr.

«

4) »Lwij^l ÄJUft«» Sefinet Erruesä, Compendium der Reis-Efendis, eine Samm¬

lung von Biographien dieser Würdenträger des osmanischen Reicbes seit dem ersten derselben unter Suleiman dem Grossen bis zum Jahre d. H.

1249 (1833), türkisch. Lithogr.

5) JwJlX> Inschai dscbedid , Neuer Briefsteller, eine Sammlung von türkiseben Briefformularen und Musterbriefen. ,Litbogr.

6) fcAjl^ij' oLxJ oL.^^Äy« Muntechabati lughati osmanie , Auswahl osma¬

nischer Wörter. Zweiter Band eines türkiscb- (arabisch-persisch-) türki¬

schen Wörterbuches von Redhouse. Lithogr. (Den erslen Bd. s. Ztschr.

vn, S. 250, Nr. 10.)

7) «jkXj^ <mUxS>Lam Siabatnamei Londra, Beschreibnng einer Reise nacb London , lUrk. Lilhogr.

8) ^wP' Diwani Neri , Gedichtsammlung desNefi, lürkisch. Lithogr.

9) '_ät-i:j Mantik, Abbandlung über die Logik, arabisch. Lilbogr.

• r

10) ij^aM v3l><*< TerdschUmei Suäli Iblis, t'ebertragnng der Ab¬

bandlung benannt „die Fragen des Teufels", Kinderschrift , türkisch aus dem Arabiscben. Lithogr.

11) jy^l-«; iXjJ&jyS> &jLX» Hikiajei Churschid u Mahru, Erzäblung von der Sonne und dem Mondgesichte , türkischer Liebesroman mit Holz¬

scbnitten. Lilbogr.

Aus eiuem Briefe des Dr. E. Röer an Prof. Brociihaus.

Kalkntla, d. 30. Mai 1854.

Von Prof. Hail's Ausgabe des Surya Siddbanta mit Rangunitfaa's

Kommentar sind schon 88 Seiten gedrnckt, uod dss erste Heft wird in

kurzem in der Bibliotbeca Indica erscheinen. — Professor Hall ist ein fleissiger Mitarbeiter sn der Bibliotbeca Indica geworden; ausser Sürya S.

giebt er die Sänkhya Pravachana Siitra heraus, und will bei deren

Beendigung die Vaife sh ika-Su tra mit Kommentar drucken lassen. Ausser¬

dem ist er mit der Herausgabe eines beschreibenden Kataloges der Hand¬

schriflensammlung in der Bibliotbek des Benares College beschäftigt, worüber er mir Folgendes miltheilt: „Mein Sanskrit-Katalog schreitet rasch

vorwärts. Ich habe so eben die Korrekturbogen bis zu Ende des Ab-

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Aut einem Briefe des Miss. Stoddard an Prof. Bemslein. 847

Schnittes über die Vaifesbika-Philusopble erhalten. Zunächst kommt die Ab¬

tbeilung der Vedänta , welche aber noch nicht ganz Für die Presse fertig ist. Ich habe über 200 Vedänta-Werke besehrieben, und habe nichts desto weniger noch einen gewaltigen Haufen vor mir, welcber noch nicht ange¬

rührt ist. — Vor einiger Zeit habe ich mit dem Drucke der Taittariya

Sanhita mit Säyana's Kommentar (elwa 40 Seilen sind gedruckt) ange¬

fangen, und bin froh, dass der Anfang gemacbt ist; denn das weilschich¬

tige Werk wäre vielleicht niemals gedruekt worden , hälte man es auf

eine spätere Zeit verschoben. leb glaube uicht, dass ich es zu Ende

bringeo werde, indem der Druck, selbst wenn er rasch vor sich geht,

wenigstens 6 Jabre erfordert, und meine Gesundbeil mir kaum erlauben wird, so lange hier zu bleiben; aber einmsl angefangen, wird das Werk sicher fortgesetzt werden , indem alle Materialien dazu vorbanden sind.

Ich selbst habe keine grosse Freude an der Herausgabe dieses Werkes ; es ist ein ungeheurer Aufwand von Gelehrsamkeit darin, welche icb aber für mich io dieser Art nicbt rechl gebrauchen kann ; ich opfere aber meine

eigenen Wünsche der Wissenscbaft. — Vor eioigen Monaten halten wir

die Freude Herrn Consul Schmidt aus Leipzig bei uns zn sehen.

Aus einem Briefe des Miss. David T. Stoddard ^ )

an Prof, Dr. Bernstein,

Orumia, d, 20. März 1854.

Obgleich Ibnen gänzlich fremd, holfe ich doch auf Verzeihung indem ieb mir die Freiheit nehme Ibnen ous dem ollen Medien, dem Lande der nestorianischen Christen, zu schreiben. Ich bio ein amerikonischer Missionar, vor eilf Jabren hierhergekommen , um unler diesem ollehrwürdigeo Volke zu arbeiten. Seitdem haben wir viele und erfreuliche Veränderungen erlebt.

Die Neslorianer babeo angefangeo aus ibrem Jafarhuoderte langen ScfaUfe zu erwachen. Unsere Scbulen sind allmälig zu 70 — 80 angewochsen. Unsere

Presse bat dem Volke, ausser moncbem andern Buche, das ganze Worl

Gottes in oll- und nensyrischer Sprucbe gegeben. Unsere Seminare vereinigen die hoffnungsvollste nestorianische Jugend beiderlei Geschlechts, und wenn unsere Zöglinge eine Reibe von Jahren in Arithmetik, Geographie, Geometrie, Physik, Chemie, Astronomie, Kirobengeschichte nnd Theologie ooterricbtet worden sind, ziebeo sie aus. Liebt uod Wahrheit uoter ibren umnachteteo Laodsleuleo zn verbreiten. Von den Geistlichen sieben die meisten mit nns ouf freundschaftlichem Fusse ; die eiosichtsvollsten voo iboen sind — wir

können es sagen — die von uns auferzogeneo. Gegenwärtig haben wir in

unserem Seminar einen Tünfzehnjährigen Jüogliog, der auf die Stelle einös Metropolitan-Bischofs dieser Provinz Anwartschaft bal, und wir dürfen hoffen.

1) Vgl. S. 602 Z. 15 ff. Fl.

hi *

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