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Editorial. Wissenswertes zum Kursprogramm. Liebe Leserin, lieber Leser Sehr geehrte Damen und Herren

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Academic year: 2022

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Liebe Leserin, lieber Leser Sehr geehrte Damen und Herren

Eine bewegte Zeit liegt hinter uns. Ohne die gemachten Erfahrungen ausser Acht zu lassen, blicken wir mit dem Weiterbildungsprogramm 2022 nach vorne. Erkenntnisse aus dieser Zeit zu nutzen, zum Beispiel im Umgang mit digitalen Medien oder auch im Hinblick auf das selbst- organisierte und individualisierte Lernen, ist ein wichtiges Thema, welches uns beschäftigt. In Zukunft möchten wir Online- und Blended-Learning- Angebote ausbauen, aber auch das Altbewährte und Erfolgreiche weiter anbieten. Diese E-Angebote sind im Kurs programm jeweils mit dem Button gekennzeichnet.

Neu finden Sie auf den folgenden Seiten Hinweise zu aktuellen Projekten und Veranstaltungen im 2022. Das Kapitel «Organisation Schule» steht vor den «Berufsphasen Lehrperson» und das Kapitel «Pädagogik» heisst neu «Klasse und Unterricht».

Bitte beachten Sie ebenfalls die etwas veränderte Reihenfolge der Kurs- angebote in den Fachbereichen. Im jeweiligen Fachbereich sind zuerst die Kurse für alle Zyklen nach Durchführungsdatum geordnet zu finden.

Danach folgen Angebote, welche den einzelnen Zyklen zugeordnet sind.

Am 19. März werden am Standort Gossau mehrere Kurse aus dem Weiterbildungsprogramm gleichzeitig angeboten. Dies ermöglicht einen gemeinsamen Weiterbildungsspirit und Begegnungen unter den Teilnehmenden der verschiedenen Kurse.

Wir freuen uns, wenn Sie unser Weiterbildungsangebot inspiriert, anregt und motiviert.

Freundliche Grüsse

Weiterbildung und Lehrmittel

Stefan Wehrle, Leiter

Editorial

Wissenswertes zum Kursprogramm

E

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Inhalt

Aktuell

Vertiefungsangebot Beurteilung 2020 – 2024 Jährliche Weiterbildungsreihe «Fachbereich imPuls»

Bildungstage IT-Bildungsoffensive

Organisation Schule

Veranstaltungen

Schulträger, Schulverwaltung, Schulleitung Lehrmittelverantwortliche

Wiedereinsteigende Lehrpersonen Verantwortliche Schulbibliotheken

Berufsphasen Lehrperson

Konzept Berufsphasen Frühe Berufsphase Mittlere Berufsphase Späte Berufsphase

1_Klasse und Unterricht

10 Pädagogik

11 Herausforderungen im Lehrberuf 12 Zusammenarbeit mit Eltern

13 Sonderpädagogische Massnahmen, Begabungs- und Begabtenförderung

Fachbereiche

2_Sprachen

20 Sprache allgemein 21 Deutsch

22 Englisch 23 Französisch 24 Italienisch 25 Latein

3_Mathematik

4_Natur, Mensch, Gesellschaft

40 Natur, Mensch, Gesellschaft allgemein (NMG) 42 Natur und Technik (NT)

43 Wirtschaft, Arbeit, Haushalt (WAH) 44 Räume, Zeiten, Gesellschaften (RZG) 45 Ethik, Religionen, Gemeinschaft (ERG)

5_Gestalten

50 Gestalten allgemein 51 Bildnerisches Gestalten

52 Textiles und Technisches Gestalten

6_Musik

7_Bewegung und Sport 8_Medien und Informatik 9_Berufliche Orientierung

Schulinterne Weiterbildung Individueller Bereich

Angebote der PHSG Weitere Angebote

Grundsätze und Anmeldung

Weiterbildungspflicht und -recht Finanzierung von Weiterbildung Kursübersicht kantonale Kurse Anmeldung kantonale Kurse

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Weiterbildung Volksschule

Stefan Wehrle, Leiter

Andrea Lenzin, pädagogische Mitarbeiterin Sachbearbeitung Weiterbildung:

Andrea Metzler Corinne Studerus

Janina Koller (bis Jan. 2022, ab Feb. 2022 Amelie Tross)

Anliegen, Fragen und Rückmeldungen zur Weiterbildung:

Amt für Volksschule Weiterbildung und Lehrmittel 058 229 44 45

wbs@sg.ch www.wbs.sg.ch

Beratungsdienst Schule

Der Beratungsdienst Schule steht allen Lehrpersonen, Schulleitungen und Schulbehörden der öffentlichen Volksschule inkl. Sonderschulen des Kantons St.Gallen für eine profes- sionelle und unabhängige Beratung in beruflicher und persönlicher Hinsicht zur Verfügung.

Wir bieten Supervision, Coaching, Moderation sowie Konfliktberatung an. Schulleitungen und Schulbehörden beraten wir bei der Optimierung und Weiterentwicklung ihrer Füh- rungstätigkeit. Lehrpersonen unterstützen wir z.B. in der Unterrichtsgestaltung, in Fragen der Klassenführung oder in der Zusammenarbeit mit Kollegen bzw. Kolleginnen und mit Eltern. Bei Krankheit oder Unfall begleiten wir den Wiedereinstieg in die Berufstätigkeit.

Die Kosten der Beratung sind grösstenteils subventioniert, der Zugang ist unkompliziert und schnell. Wir arbeiten lösungsorientiert und bieten unsere Beratung vor Ort an.

Massgeschneiderte Schulungen zu diversen Themen und Unterstützung von Prozessen der Team- und Organisationsentwicklung gehören ebenfalls zu unserem Angebot. Eine Auswahl finden Sie auf der Seite 176 im Kapitel «Schulinterne Weiterbildung».

Anfragen für Beratungen und weitere Informationen:

Amt für Volksschule Beratungsdienst Schule 058 229 24 44 bds@sg.ch www.bds.sg.ch

Wir sind für Sie da

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Aktuell

Vertiefungsangebot Beurteilung 2020 – 2024

Jährliche Weiterbildungsreihe «Fachbereich imPuls»

Bildungstage

IT-Bildungsoffensive

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Vertiefungsangebot Beurteilung 2020 – 2024

Das Bildungsdepartement des Kantons St.Gallen unterstützt Schulträger und Teams der Volksschule mit einem gezielten Vertiefungsangebot zu Fragen der Beurteilung. Die Pädagogische Hochschule St. Gallen gestaltet dazu im Auftrag des Amtes für Volksschule verschiedene Formate wie schulinterne Weiterbildungen, Beratungsangebote und Kurse für das Weiterbildungsprogramm aus dem Amt für Volksschule.

Das «Vertiefungsangebot Beurteilung 2020 – 2024» bietet Lehrpersonen, Teams und deren Schul- leitungen vielfältige Möglichkeiten, die Beurteilungspraxis zu reflektieren, weiterzuentwickeln oder auf den Boden einer gemeinsamen Herangehensweise zu stellen.

Die Angebote für eine schulinterne Weiterbildung ermöglichen eine gemeinsame Auseinandersetzung im Team. Zudem bieten die unterschiedlichen Beratungsangebote fachliche oder prozessorientierte Unterstützung von Schulleitungen und/oder Lehrpersonen.

Die Palette an Angeboten berücksichtigt zyklenspezifische Bedürfnisse und orientiert sich sowohl an den kantonalen Grundsätzen der Beurteilung als auch an der Handreichung Schullaufbahn.

– Schulinterne Weiterbildungen und Beratungsangebote: www.phsg.ch > Beurteilung

– Informationen rund um die Beurteilung: www.volksschule.sg.ch > Unterricht > Beurteilung >

Umsetzung

Im Weiterbildungsprogramm 2022 finden Sie Kurse zur Beurteilung in den Fach bereichen Pädagogik, Sprache allgemein, Deutsch, Mathematik, NMG, WAH, Gestalten und Musik. Sie sind wie folgt gekennzeichnet: B

Jährliche Weiterbildungsreihe

«Fachbereich imPuls»

Im Weiterbildungsjahr 2022 wird die Reihe fachdidaktischer Weiterbildungsveranstaltungen mit jährlich wechselndem fachlichem Fokus weitergeführt. An einem Halbtag werden in Form von Referaten und zyklenspezifischen Workshops vielfältige Anregungen zu Themen und Inhalten des Unterrichts in einem bestimmten Fachbereich vermittelt. Im Fokus dieses Jahr steht Theaterpädagogik mit all den facetten- reichen und fachübergreifenden Werkzeugen und Methoden für den Schulalltag. An der Kontaktstelle zwischen Schulpraxis und Professionsbildung/Forschung werden so Lehrpersonen bei der Umsetzung eines zeitgemässen Unterrichts gezielt unterstützt.

Thema: AUFTRITT imPuls «Ich habe mit Theater nichts am Hut – oder doch?»

Datum: Mi, 2. November, 13.30 – 17.30 Uhr Ort: Rorschach, PHSG

Leitung: Pädagogische Hochschule St.Gallen, Institut Weiterbildung & Beratung und Fachstelle Theater

Anmeldung: bis Freitag, 16. September

Informationen zu den Workshops und die Kursnummer finden Sie auf der Seite 29 im Bereich Pädagogik.

Aktuell

AUFTRITT

imPuls

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Bildungstage

Die obligatorischen Bildungstage für Stufen- und Fachkonvente finden im 2023 wieder statt. Die Daten und weitere Informationen dazu werden im nächsten Weiterbildungsprogramm an dieser Stelle publiziert.

IT-Bildungsoffensive (ITBO),

Teilprojekt «digitale Kompetenz»

Schulentwicklung bedingt immer auch Personalentwicklung. Die Weiterentwicklung der digitalen Kompetenzen von Lehrpersonen der Volks- und Mittelschulen in fachwissenschaftlicher, fachdidakti- scher und mediendidaktischer Hinsicht steht deshalb im Mittelpunkt. Lehrpersonen und Schulleitenden wird auf der Weiterbildungsplattform «aprendo» ein personalisiertes, bedarfsgerechtes, flexibles und dynamisches Weiterbildungsangebot bereitgestellt. Dieses Weiterbildungsangebot ist modular und stufengerecht aufgebaut und kombiniert verschiedene Lernformate (Selbstlernformate, Online-Kurse, und Blended-Learning Angebote) in insgesamt sechs verschiedenen Kompetenzbereichen:

– ICT-Anwendungskompetenzen – Mediendidaktik

– Medienbildung – Informatische Bildung – Digitale Professionalität – Digital Leadership

Der ausgewogene Mix der Inhalte soll verschiedene Kompetenzstufen ansprechen und ermöglicht, Module nach individuellen Interessen und Vorkenntnissen auszuwählen und zu buchen. Es sind auch Module geplant, die spezifisch auf Schulleitende ausgerichtet sind.

– Weitere Informationen zum Teilprojekt und dem Zugang zur Weiterbildungsplattform «aprendo» finden Sie unter www.phsg.ch > kodibi

– Die Weiterbildungsplattform «aprendo» steht voraussichtlich Anfang 2022 zur Verfügung

Aktuell

Bildungs tage

2023

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6 2

Erklärungen

Zielgruppen und Hinweise

Die Zeichen weisen darauf hin, an welche Gruppe von Teilnehmenden sich der Kurs richtet. Neue Kursangebote, E-Angebote und Angebote zur Beurteilung werden zusätzlich ausgeschildert.

Zyklus 1

Zyklus 1, Kindergarten Zyklus 1, 1./2. Klasse Zyklus 2 (3. bis 6. Klasse) Zyklus 3 (7. bis 9. Klasse) Alle Zyklen

Schulische Heilpädagogik Logopädie

Jugend und Sport Schulträger/Behörden Schulleitung

Schulverwaltung Neues Kursangebot

E-Angebot findet teilweise oder vollständig digital statt.

Angebot zur Beurteilung

Log SH

NEU

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1

3 1 KG

1./2.

SB SL V

E B

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Organisation Schule

Veranstaltungen

Schulträger, Schulverwaltung, Schulleitung Lehrmittelverantwortliche

Wiedereinsteigende Lehrpersonen

Verantwortliche Schulbibliotheken

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Veranstaltungen

Einführung für ausländische und ausserkantonale Lehrpersonen und Schulleitende

Inhalt: Einführung in das Schulsystem des Kantons St.Gallen Leitung: Mitarbeitende Amt für Volksschule

Ort: Bildungsdepartement, Davidstrasse 31, 9001 St.Gallen Datum: Di, 9. August 2022, Vormittag

Anmeldung: ab 1. Mai 2022 unter wbs.sg.ch > Veranstaltungen

Hinweise: Schulleitungen und Behörden sind gebeten, diese Einführung für Personen, welche erstmals im Kanton St. Gallen arbeiten, als verpflichtend zu erklären. Davon ausgenommen sind Abgängerinnen und Abgänger der Pädagogischen Hochschule St. Gallen – sie werden im Kick-off der Berufseinführung informiert.

Funktionsbezogene Einführung für neue Schulleitende

Inhalt: Einführung in die kantonalen Rahmenbedingungen aus Führungsperspektive. Es besteht Raum für konkrete Fragestellungen und für einen Austausch zu spezifischen Themen.

Leitung: Mitarbeitende Amt für Volksschule Ort: St.Gallen

Datum: Do, 29. September 2022, Nachmittag

Anmeldung: ab 1. Mai 2022 unter wbs.sg.ch > Veranstaltungen

Hinweis: Schulleitende, die in den letzten beiden Schuljahren ihre Tätigkeit aufgenommen haben, sind ebenfalls herzlich eingeladen.

Fachtagung für Schulleitende

Inhalt: Fachinput und Austausch zu einem ausgewählten Thema aus dem Führungs- und Schulalltag

Leitung: Amt für Volksschule Ort: Raum St.Gallen Datum: Fr, 9. September 2022

Anmeldung: ab 1. Juni 2022 unter wbs.sg.ch > Veranstaltungen

Hinweis: SGV, VSLSG und das Bildungsdepartement erachten es als unabdingbar, dass sämtliche Schuleinheiten mit einem Schulleitungsmitglied vertreten sind.

Organisation Schule – Veranstaltungen

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9

Schulträger, Schulverwaltung, Schulleitung

Beachten Sie auch die folgenden Kurse:

921 Selbstmanagement mit dem Zürcher Ressourcenmodell ZRM 926 Aufatmen und Energie tanken – achtsame Tage in Wildhaus

1000 AUFTRITT imPuls «Ich habe mit Theater nichts am Hut – oder doch?»

1001 Impulsnachmittag Achtsamkeit in der Schule 1003 Motivierte Lernende – die fünf Säulen der Motivation 1004/5 Traumapädagogik 1 und 2

1006 Radikalismus und gewalttätiger Extremismus 1008 Lernstrategien – weniger ist mehr

1009 Stadt St.Gallen auf dem Spielweg entdecken und erleben 1010 Starke und glückliche Kinder (und Lehrpersonen) braucht die Welt 1018 Ich bin kostbar! Kinder für das (Zusammen-)Leben stärken 1102 Tod und Trauer im Klassenzimmer

1104 Hilfe! Notfall – was tun?

1107 Re-Vitalisierung aus der Stille

1110 Flüchtlinge und Asylsuchende – die Schule als sicherer Ort 1115 Herausfordernde Kinder und Eltern – was nun?

1201 Eltern ins Boot holen

1203 Elterngespräche, die begeistern!

1204 Wissen über Kulturen aufbauen

1303 Der Schlüssel zum Lernerfolg: emotionale Intelligenz und hohe Konzentration 1305 «Das integrative Schulmodell: Chancen, Herausforderungen und Grenzen»

1306 Uebele-Lösungsuhr 1307 Rausschmeissen geht nicht 1308 Lernerfolg für alle

7003 J+S-Coachausbildung

Hinweise

Schulleitungsausbildung

Die Ausbildung zur Schulleiterin / zum Schulleiter wird im Auftrag des Amts für Volksschule vom Netz- werk Schulführung (Verbund der Pädagogischen Hochschulen St.Gallen, Thurgau und Graubünden) wahrgenommen. Weitere Informationen erhalten Sie im Kapitel «Individueller Bereich», Angebote PHSG.

Kursanmeldung für Schulbehörden

Schulbehörden und Mitarbeitende von Schulverwaltungen melden sich bitte per Mail an wbs@sg.ch an.

Organisation Schule – Schulträger, Schulverwaltung, Schulleitung

106_ Kommunikationsrüstzeug für Schulleitende

Aus der Praxis für die Praxis

Ziele – Sie nehmen das Rüstzeug mit nach Hause, welches Sie im Alltag als Schulleitende in der Kommunikation gegen innen und aussen benötigen.

– Sie kennen die Grundsätze für eine wirkungsvolle Kommunikation in guten und in schwierigen Zeiten.

– Sie wissen, wie Sie tragfähige Medienbeziehungen aufbauen können.

Inhalt – Wirkungsvolle Kommunikation – nichts dem Zufall überlassen:

Eine gelungene Kommunikation ist das Schmiermittel jeder Organisation, eine missratene hingegen Sand im Getriebe.

– Medien – eine Beziehung voller Missverständnisse:

Gelingensbedingungen für den erfolgreichen Umgang mit Medien und Journalistinnen und Journalisten.

– Kultur an der Schule – die Wirkung von Kommunikation und Nicht-Kommunikation:

Offene, ehrliche Kommunikation vs. Schweigen und «Aussitzen».

– Veränderung – die Erfolgsfaktoren und was häufig vergessen geht:

Veränderungsprozesse scheitern in der Regel nicht an der geplanten Struktur, sondern an schlechter Kommunikation und mangelnder Klarheit.

– Konflikte und Krisen sind lästig – wie wir verhindern können, dass es dazu kommt:

Signale von Missverstehen, Misstrauen und Unzufriedenheit wahrnehmen und angehen.

SB SL NEU

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Leitung Peter Gysel, Kommunikationsexperte Ort Raum St. Gallen

Dauer ½ Tag

Datum Mi, 23. Februar (13.00 – 17.00 Uhr)

107_ Basiswissen Personalrecht und Berufsauftrag

Ziele Die Teilnehmenden haben einen Überblick über die Grundlagen der Anstellung von Lehr- personen und kennen den Berufsauftrag sowie seine Möglichkeiten zur Flexibilisierung.

Sie können die zur Verfügung stehenden Tools anwenden.

Inhalt Wir befassen uns mit den gesetzlichen Grundlagen und ihrer Anwendung:

– Berufsauftrag und Anstellungsarten – Ausbildung und Diplomanerkennung

– Löhne der Volksschullehrpersonen (Lohnkategorie-Einstufung, Arbeitsjahr-Einstufung, Altersentlastung, Klassenlehrpersonen-Zulage, Treueprämien, Intensivweiterbildung, Lohnfortzahlung bei Krankheit und Unfall, Urlaube von Lehrpersonen, Leistungsprämien) – Beendigung des Anstellungsverhältnisses

Im zweiten Teil steht die praktische Arbeit im Zentrum: Die Teilnehmenden setzen ihren Schwerpunkt und lernen die kantonalen Tools anzuwenden.

Leitung Irène Schmid, jur. Mitarbeiterin, Amt für Volksschule Ort St. Gallen, Bildungsdepartement

Dauer 1 ½ Tage

Daten Di/Mi, 8./9. März (Di, 8.30 – 17.00 Uhr / Mi, 13.30 – 17.00 Uhr) Hinweis Kann mit Kurs 108 «Basiswissen Personalpool» kombiniert werden.

108_ Basiswissen Personalpool

Ziele Die Teilnehmenden kennen den Personalpool und können die Faktoren ihrer Schule nachvollziehen und interpretieren.

Inhalt Wir befassen uns mit den gesetzlichen Grundlagen und der Anwendung des Personalpools.

Im Austausch mit der Gruppe kann über die Möglichkeiten, die Nutzung der Bandbreiten etc. diskutiert werden.

Leitung Beata Rausch, päd. Mitarbeiterin, Amt für Volksschule Ort St. Gallen, Bildungsdepartement

Dauer ½ Tag

Datum Mi, 9. März (8.30 – 12.00 Uhr)

Hinweis Kann mit Kurs 107 «Basiswissen Personalrecht und Berufsauftrag» kombiniert werden.

109_ Projekt- und Changemanagement

Ziele Das Seminar hat auf der einen Seite zum Ziel, die Teilnehmenden mit Schlüsselthemen des Projekt- und Changemanagements vertraut zu machen und auf der anderen Seite die eigene Projekt- und Changemanagementkompetenz zu reflektieren.

Inhalt – Lernen aus Erfahrungen – Anspruchsgruppenmanagement – Vorgehensmethoden

– Projektorganisation – Projektstrukturplan – Ressourcenmanagement – Risikomanagement – Projektmarketing – Konfliktmanagement – Wirkungsüberprüfung Leitung Bruno Christen Ort St. Gallen Dauer 1 Tag

Datum Mo, 11. April (9.00 – 17.00 Uhr)

SB SL V

SB SL V

SL NEU

Organisation Schule – Schulträger, Schulverwaltung, Schulleitung

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110_ Mit Visualisierungen überzeugen – in Gesprächen und Auftritten

Wenn Augen mithören

Ziele Kennenlernen und Ausprobieren von analogen Visualisierungstechniken, die im Gespräch, bei Sitzungen oder bei Moderationen erfolgreich eingesetzt werden können.

Inhalt Bereits mit ein paar Moderationskarten oder durch ein paar Striche auf einem Flipchart können Gedanken sicht- und erlebbar gemacht werden. Visualisierungen helfen bei der Vorbereitung und bei der Durchführung von Gesprächen, Sitzungen und Auftritten. Unsere Kommunikation wird mit einer zusätzlichen Dimension bereichert.

Im Kurs werden sehr praxisnah verschiedene analoge Visualisierungstechniken vorgestellt und ausprobiert.

Leitung Felix Schmid, Supervisor und Coach BSO, Schulleiter Ort Salez, OZ Türggenau

Dauer ½ Tag

Datum Mi, 27. April (14.00 – 17.00 Uhr)

111_ Kompetent wirken und überzeugend auftreten

Bei Präsentationen geeignete Stilmittel einsetzen

Ziele – Sie sind sich Ihrer Wirkung bewusst und lernen, sicher vor Publikum aufzutreten.

– Sie lernen, wie Sie Ihre Körpersprache gekonnt einsetzen.

– Sie wissen, welche Kleidung zu Ihnen und der Situation passt.

– Sie lernen, wie Sie kompetent und sympathisch wirken.

– Sie erfahren, wie Sie die Macht der Bilder optimal einsetzen.

– Sie wissen, wie Sie die Zuhörenden von Anfang an fesseln.

Inhalt – Vor dem Auftritt ist bereits der Auftritt – Die Macht des ersten Eindrucks – Rhetorische Mittel einsetzen

– Die eigene Körpersprache bewusst einsetzen – Die Kleidung dem Anlass entsprechend wählen – Ihre Wirkung: Selbst- und Fremdwahrnehmung – Umgang mit Störungen und Unvorhergesehenem

Leitung Susanne Abplanalp, lizenzierte Persönlichkeitstrainerin persolog, Knigge-Trainerin / eidg. dipl. Marketingfachfrau

Ort Raum St. Gallen Dauer 1 Tag

Datum Fr, 29. April (9.00 – 16.30 Uhr)

Hinweis Zielgruppe: Für alle, die vor Publikum auftreten (Elternabende, Sitzung mit Behörden etc.) und überzeugen wollen.

112_ Lebenszyklusorientierte Personalentwicklung

Ziele – Die Teilnehmenden kennen die relevanten Fragen in der Personalförderung und -entwicklung in unterschiedlichen Lebensphasen.

– Sie erweitern ihre Führungskompetenz und üben verschiedene Fragevarianten für ein effektives Perspektivengespräch.

Inhalt – Grundlagen lebenszyklusorientierter Personalentwicklung (PE) mit Bezug zum Lehrberuf – Fragetypen und passende Fragen für ein effektives Perspektivengespräch

– Mitarbeitendengespräche (MAG) versus Perspektivengespräche Leitung Barbara Stettler, dipl. Supervisorin und Organisationsberaterin/BSO;

MAS A&PE «Master of Advanced Studies in Adult and Professional Education»

Ort Raum St. Gallen Dauer 1 Tag

Datum Do, 1. September (9.00 – 17.00 Uhr) Hinweis Arbeitsweise:

Kurze Theorieinputs, Beispiele von Perspektivengesprächen anhand von typischen Mitarbeitendensituationen, Fallbeispiele der Teilnehmenden

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Organisation Schule – Schulträger, Schulverwaltung, Schulleitung

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113_ Rhetorik für Führungspersonen

Sie gewinnen Sicherheit in Ihrer persönlichen Auftrittskompetenz

Ziele – Sie kennen verschiedene Elemente der Rhetorik, wie Sie Ihre Präsentationen, Reden, Referate, Begrüssungen etc. kurzweilig und spannend gestalten können.

– Sie kennen Strategien, die Ihnen beim Sprechen Sicherheit geben.

– Sie erkennen Ihre eigenen Stärken und Ihre Entwicklungsmöglichkeiten und erhalten wertvolle Hinweise, wie Sie diese persönlich stärken können.

Inhalt Als Führungsperson stehen Sie oft vor der Aufgabe, vor Menschen zu sprechen. An Eltern- abenden, Mitarbeitendenanlässen, Bürgerinformationen, etc. ist Ihr rhetorisches Geschick gefragt. Der Kurs gibt Ihnen Instrumente auf den Weg, wie ein sicheres Auftreten gelingt und Ihre Redesicherheit erhöht werden kann. Sie erhalten wertvolle Tipps, wie Sie Ihre Rede gewinnbringend und pointiert gestalten können.Thematisiert werden auch der Umgang mit Lampenfieber sowie verschiedene Elemente aus der Rhetorik.

Leitung Tanja Schneider, Consultant, Ursula Bardorf, Geschäftsführerin, Konkret GmbH Ort Raum St. Gallen

Dauer 1 Tag

Datum Fr, 2. September (8.30 – 16.30 Uhr)

114_ Schulrecht – ausgewählte Themen

Ziele Die Teilnehmenden gewinnen Sicherheit im Umgang mit rechtlichen Alltagsfragen bzw.

erhalten Tipps in Zusammenhang mit dem Verfügen von sonderpädagogischen Massnahmen (externe oder interne Sonderbeschulung, Zuweisung zur Kleinklasse).

Inhalt Der diesjährige Kurs befasst sich hauptsächlich mit den Rechten und Pflichten des Schulträgers gegenüber Dritten (Eltern, Rechtsmittelbehörden, Schulpsychologischer Dienst, KESB, etc.). Was kann und muss die Schule? In diesem Zusammenhang werden die Verfahrensrechte thematisiert. Weiter erhalten Sie Tipps in Zusammenhang mit der Begründung eines Entscheids.

In einem zweiten Teil wird der Umgang mit strafrechtlichem Verhalten von Schülerinnen und Schülern beleuchtet:

– Was ist zu tun, wenn ein Kind gemobbt wird?

– Wie sollte reagiert werden, wenn eine Schülerin oder ein Schüler illegales Material (z. B. pornografisches Bildmaterial) verbreitet?

– Wer kommt für Schaden auf, welcher ein Schüler oder eine Schülerin im Schulalltag verursacht?

Leitung Heidi Roth, Leiterin Abteilung Recht, Bildungsdepartement Ort St. Gallen, Bildungsdepartement

Dauer ½ Tag

Datum Mi, 21. September (13.30 – 17.00 Uhr)

Lehrmittelverantwortliche

130_ Einführung für neue Lehrmittelverantwortliche

und Information für interessierte, neue Schulleitende Ziele Lehrmittelverantwortliche

– erkennen die Bedeutung ihrer Funktion.

– erfassen die kantonalen Rahmenbedingungen.

– überblicken das Lehrmittelsortiment 2022/23.

– verstehen den Ablauf der Schulbestellung.

Inhalt Anfang Kalenderjahr 2022 werden für das kommende Schuljahr die Bestellunterlagen für Lehrmittel in der Volksschule verteilt. Neue Lehrmittelverantwortliche wie auch neue Schul- leitende bearbeiten zum ersten Mal die Lehrmittelbestellung für ihre Schule.

Lehrmittel übernehmen im Unterricht eine zentrale Rolle. Ein ausgewogenes Sortiment von Lehrmitteln mit einem Status unterstützt die Lehrpersonen im Unterricht. Lehrmittelverant- wortliche übernehmen in der Schnittstelle zwischen Schulteam und Amt für Volksschule (inkl. Lehrmittelverlag) eine wichtige Funktion. Die Umsetzung der Rahmenbedingungen und die Ausführung der Schulhausbestellungen erfordern eine umsichtige Bearbeitung und setzen zahlreiche Kenntnisse voraus.

SB SL V

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Organisation Schule – Schulträger, Schulverwaltung, Schulleitung / Lehrmittelverantwortliche

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13 Leitung Heiko Kahl, Leiter Einkauf, Produktion, Logistik, Lehrmittelverlag St. Gallen

Jacqueline Haag, Leiterin Marketing und Verkauf, Lehrmittelverlag St. Gallen Stefan Wehrle, Leiter Weiterbildung und Lehrmittel, Amt für Volksschule Ort Sargans und Gossau

Dauer ½ Tag

Daten 130.1: Mi, 16. Februar (Sargans) 130.2: Mi, 23. Februar (Gossau)

Hinweise – Für Lehrmittelverantwortliche und Schulleitende – Anmeldefrist Mi, 19. Januar

Wiedereinsteigende Lehrpersonen

140_ Einführungskurs für wiedereinsteigende Lehrpersonen

Ziele Wiedereinsteigende Lehrpersonen, welche beabsichtigen, nach längerer Pause wieder in den Schuldienst einzusteigen, werden auf den aktuellen Stand bezüglich Neuerungen in der Volksschule des Kantons St. Gallen gebracht.

Inhalt – Überblick über das aktuelle St. Galler Volksschulwesen – Berufsauftrag

– Beurteilung

– Lehrplan Volksschule (in Vollzug seit Schuljahr 2017/18) – Lehrmittel pro Zyklus 1 – 3

Leitung Stefan Wehrle, Leiter Weiterbildung und Lehrmittel, Amt für Volksschule Beata Rausch, päd. Mitarbeiterin, Amt für Volksschule

Ort St. Gallen Dauer 1 Tag

Datum Fr, 24. Juni (8.45 – 16.30 Uhr)

Hinweise – Eine Anstellung für das kommende Schuljahr ist keine Voraussetzung.

– Dieser Kurs deckt die Inhalte und Themen der Einführung für ausländische und ausser- kantonale Lehrpersonen ab (siehe Kapitel Organisation Schule, Veranstaltungen).

– Anmeldung ohne vorhandenes Login per Mail an wbs@sg.ch.

– Anmeldefrist: Fr, 20. Mai

Verantwortliche Schulbibliotheken

Ankündigung Netzwerktreffen für Verantwortliche von Volksschulbibliotheken:

Save-the-date: Das nächste Netzwerktreffen für Verantwortliche von Volksschulbibliotheken findet am Mittwoch, 23. März 2022, von 13.30 bis 17.00 Uhr in Salez statt. Das jährliche Netzwerktreffen will Anregungen geben, wie Schulbibliotheken zur Leseförderung und zur Vermittlung von Informations- und Medienkompetenz beitragen können und bietet Gelegenheit für den gegenseitigen Erfahrungsaus- tausch unter den Schulbibliothekarinnen und Schulbibliothekaren der Volksschule.

Weitere Informationen zum Programm und Anmeldung ab Januar 2022: www.sg.ch > Kultur >

Kantonsbibliothek Vadiana > Bibliotheksland St. Gallen > Arbeitsgruppe für Volksschulbibliotheken

160_ Basiswissen Schulbibliothek I

Wie führe ich effizient eine moderne Schulbibliothek?

Ziele Verantwortliche für Schulbibliotheken

– kennen Grundlagen für die effiziente Führung und Organisation einer modernen Schulbibliothek.

– reflektieren anhand von zahlreichen Best-Practice-Beispielen mögliche Formen für die eigene Praxis.

Inhalt Durch diese praxisnahe und kompakte Weiterbildung werden Schulbibliotheksverantwortliche, in der Regel Lehrpersonen, auf eine effiziente Führung und Organisation der Schulbibliothek vorbereitet. Sie erhalten Inspiration und Hilfestellungen für die Benutzung, zu Standard- abläufen, Handlungsfeldern sowie für den Aufbau eines attraktiven Medienbestandes.

SH Log

SL

Organisation Schule – Wiedereinsteigende Lehrpersonen / Verantwortliche Schulbibliothek NEU

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Schulbibliotheken spielen eine wichtige Rolle bei der Vermittlung der Sprach- und Lesekom- petenzen sowie der digitalen Kompetenzen und können im Schulalltag praxisnahe Unter- stützung bieten.

Leitung Paula Looser, Fachstelle Bibliotheken, Bibliotheksbeauftragte St. Gallen Ort St. Gallen, Bibliothek Hauptpost

Dauer 1 ½ Tage

Daten Sa, 2. und Mi, 6. April (Sa, 9.00 – 16.45 Uhr / Mi, 13.30 – 16.45 Uhr)

Hinweise Diese Weiterbildung richtet sich an Lehrpersonen mit Erfahrung in der Führung einer Schul- bibliothek wie an Lehrpersonen, die eine Schulbibliothek gerade erst übernommen haben.

Anmeldefrist: Mi, 16. Februar

161_ Basiswissen Schulbibliothek II – Schulbibliothek als Lernort

Ziele Verantwortliche für Schulbibliotheken

– erhalten Einblick in die Lesesozialisation und setzen sich mit verschiedenen Facetten des Lesens (literarisch, digital, Lesen in Sachmedien) auseinander.

– lernen verschiedene Sprach- und Leseförderungsprogramme für Schulklassen kennen und übertragen sie in die eigene Praxis.

Inhalt – In diesem Workshop lernen Verantwortliche der Schulbibliotheken anhand konkreter Leseförderungsprojekte und bibliothekspädagogischer Angebote, wie sie die Rolle der Schulbibliothek in der Schule stärken können.

– Wie lässt sich die Schulbibliothek in den Lern- und Unterrichtsprozess einbinden?

– Mit welchen spielerischen Aktivitäten lassen sich die Lese-, Medien- und Informations- kompetenz schulen?

Leitung Paula Looser, Fachstelle Bibliotheken, Bibliotheksbeauftragte St. Gallen Ort St. Gallen, Bibliothek Hauptpost

Dauer 1 Tag

Datum Sa, 26. November (9.00 – 16.45 Uhr)

Hinweise Diese Weiterbildung richtet sich an Lehrpersonen mit Erfahrung in der Führung einer Schul- bibliothek wie an Lehrpersonen, die eine Schulbibliothek gerade erst übernommen haben.

Anmeldefrist: Mi, 12. Oktober

SL NEU

14 Organisation Schule – Verantwortliche Schulbibliothek

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Berufsphasen Lehrperson

Konzept Berufsphasen

Frühe Berufsphase

Mittlere Berufsphase

Späte Berufsphase

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16

Konzept Berufsphasen

Die Berufsphasen orientieren sich an der Anzahl Jahre der Berufserfahrung. Diese Zahl ist nicht absolut, sondern gilt als Orientierungsgrösse.

Frühe Berufsphase

Die erste Phase ist im Verhältnis kurz, weil der Berufs einstieg spezifische Herausforderungen mit sich bringt.

Die Weiterbildung schliesst an die Berufseinführung von neuen Lehrpersonen an und beginnt ein Jahr nach dem Abschluss der Ausbildung an der Pädagogischen Hochschule.

Lehrpersonen in der frühen Berufsphase wünschen sich Unterstützung:

– im Umgang mit Eltern

– in der Zusammenarbeit im Lehrpersonenteam – im Umgang mit eigenen Ressourcen

– im Erhalt / Wecken der Freude am Lehrberuf

– in der persönlichen Standortbestimmung und der Laufbahnplanung – im Festigen der eigenen Identität

– im Eruieren des eigenen Lehrstils

– in der Professionalisierung des Prüfens und Beurteilens – usw.

Mittlere Berufsphase

Die mittlere Phase umfasst rund 15 Jahre.

Bei Lehrpersonen in der mittleren Berufsphase steht die berufliche und persönliche Standort- bestimmung im Vordergrund.

Frühe Berufsphase

Berufsphasenübergreifende Weiterbildung

Mittlere Berufsphase Späte Berufsphase

2. – 5. Berufsjahr

Module für Lehrpersonen in der frühen Berufsphase

6.– 20. Berufsjahr

Module für Lehrpersonen in der mittleren Berufsphase

21. + Berufsjahr

Module für Lehrpersonen in der späten Berufsphase

2. – 5. Berufsjahr

Module für Lehrpersonen in der frühen Berufsphase

6.– 20. Berufsjahr

Module für Lehrpersonen in der mittleren Berufsphase

21. + Berufsjahr

Module für Lehrpersonen in der späten Berufsphase

Berufsphasen Lehrperson

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17 Zusatzausbildungen und Qualifikationen im Zusammenhang mit folgenden Laufbahnmöglichkeiten

werden interessant:

– Führungslaufbahn (Schulleitung)

– Spezialistenlaufbahn (z. B. ICT-Verantwortliche / r)

– Unterrichtslaufbahn (z. B. Kader für fachspezifisch-pädagogisches Coaching) – Kursleitungslaufbahn (Engagement in der Weiterbildung)

Die Standortbestimmung ermöglicht die gezielte Spezialisierung der Lehrperson. Neben der Begleitung dieses Prozesses wünschen sich Lehrpersonen in der mittleren Berufsphase Unterstützung:

– in der Reflexion und Erweiterung des eigenen Methodenrepertoires – in der Förderung der Berufsmotivation und -zufriedenheit

– in der Aktualisierung und Vertiefung des Fachwissens

– in der Gestaltung des Unterrichts mit heterogenen Lernvoraussetzungen – im Umgang mit neuen Medien

– im Umgang mit Änderungen im Lehrplan – usw.

Späte Berufsphase

Die späte Phase umfasst den Zeitraum ab dem 21. Berufsjahr.

Bei Lehrpersonen in der späten Berufsphase steht die Unterrichtsqualität und Berufsfreude im Vorder- grund. Bei der Qualität spielen der Umgang mit neuen Medien sowie die methodische Vielfalt eine zentrale Rolle. Lehrpersonen in der späten Berufsphase haben viel Wissen und Erfahrungen. Beides gilt es, an neue Lehrpersonen weiterzugeben.

Lehrpersonen in der späten Berufsphase wünschen sich Unterstützung:

– im beruflichen Umgang mit der eigenen Gesundheit – im Coaching und im Mentoring von jungen Lehrpersonen – im (Wieder-)Entdecken der Berufsfreude

– in der Vorbereitung auf die dritte Lebensphase – im Umgang mit neuen Medien

– im Umgang mit neuen Methoden – im Umgang mit Änderungen im Lehrplan – usw.

Berufsphasenübergreifende Weiterbildung

Es gibt Weiterbildungsthemen, welche in mehreren oder sogar in allen Berufsphasen relevant sind. Bei diesen phasenübergreifenden Modulen handelt es sich um Themen wie die Umsetzung des Lehrplans Volksschule, den Umgang mit neuen Medien oder aktuelle Entwicklungen in der Fachdidaktik.

Weitere Angebote der PHSG

Lehrpersonen, die in einer stetig komplexer werdenden Umwelt ihre eigenen Ressourcen stärken wollen, sei es persönlich oder im Berufsalltag, finden in der Angebotspalette der Langzeitweiterbildung PHSG attraktive Möglichkeiten.

Erfahren Sie mehr unter: www.langzeitweiterbildung.ch > «Kurz und gehaltvoll»

2. – 5. Berufsjahr

Module für Lehrpersonen in der frühen Berufsphase

6.– 20. Berufsjahr

Module für Lehrpersonen in der mittleren Berufsphase

21. + Berufsjahr

Module für Lehrpersonen in der späten Berufsphase

Berufsphasen Lehrperson

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Frühe Berufsphase

2. bis 5. Berufsjahr

Selbstsicherheit: Gut ist gut genug! – Mehr Gelassenheit durch inneren Halt (Modul-Nr. 911)

Ein Modul im Rahmen des Weiterbildungskonzeptes Volksschule

Für die frühe Berufsphase (2. bis 5. Berufsjahr) für Lehrpersonen aller Stufen

Ausgangslage Brauchen Sie eine aufwendige Vorbereitung, um sich im Schulalltag sicher zu fühlen?

Haben Sie den Anspruch an sich, keine Fehler zu machen? Fällt es Ihnen schwer, gleichzeitig Autoritäts- und Bezugsperson zu sein? Hinterfragen Sie Ihr Auftreten vor der Klasse und vor den Kolleginnen und Kollegen?

Ziel Die Teilnehmenden lernen

– entspannt Raum einnehmen und Respekt einfordern.

– klar Prioritäten setzen und leichter abschalten.

– in Beziehung mit Schülerinnen und Schülern sein und gleichzeitig führen.

– Möglichkeiten und Grenzen realistisch einschätzen.

– sich selber mit mildem Blick betrachten.

Inhalt In diesem Modul vertiefen Sie Ihre Selbstsicherheit. Selbstsicherheit ist eine innere Haltung. Man braucht neue positive Erfahrungen, um Haltungen zu ändern. Dies führt zu neuem Bewusstsein und verändertem Verhalten.

Erfahrungen werden mit und im Körper gemacht und verankert, deshalb gehen wir im Kurs über einfache Körper- und Bewusstseinsübungen in persönliche Entwicklungs- prozesse.

Kursleitung Stefanie Nickel, Praxis für Körper- und Bewusstseinsarbeit mit der Methode Alcelsa, langjährige Praxis- und Beratungserfahrung in Lebens- und Berufungsthemen

Co-Leitung: Elisabeth Brühwiler, Praxis für ganzheitliche Lebensberatung und Bewusst- seinsarbeit mit der Methode Alcelsa

Ort St. Gallen Dauer 2 Tage

Daten Mo/Di, 3./4. Oktober (jeweils 9.00 – 17.00 Uhr)

Berufsphasen Lehrperson

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19 Hinweis Bitte mitbringen: Schreibblock, Stift, bequeme Kleidung, dicke Socken, Decke oder

Yogamatte

Anmeldung Die Anmeldung muss bis Freitag, 12. August 2022, über das Anmeldeformular Berufs- phasenmodule erfolgen (am Schluss des Weiterbildungsprogramms – siehe auch wbs.sg.ch). Sie muss von der Schulleitung visiert werden.

Unterschiedliche Kinder? Cool bleiben! – Heterogenität beim Berufseinstieg: Die Herausforderung annehmen und kompetenter werden (Modul-Nr. 912)

Ein Modul im Rahmen des Weiterbildungskonzeptes Volksschule

Für die frühe Berufsphase (2. bis 5. Berufsjahr) für Lehrpersonen aller Stufen

Ausgangslage Beim Berufseinstieg sieht man sich mit mehreren Aufgaben konfrontiert, die im Vergleich zu jenen des Studiums oder der Praktika viel komplexer sind. Eine besondere Heraus- forderung stellt dabei der Umgang mit Heterogenität dar.

Ziele – Heterogenität mit Fallbeispielen begegnet sein – Handlungs- und Haltungsrepertoire erweitert haben – Praxis und Forschung verknüpft haben

– Personale und soziale Ressourcen genutzt haben

Inhalt In diesem Kurs arbeiten wir mit dem RITA-Modell (Schubiger, 2016):

– Ressourcen reaktivieren: Wir teilen Vorerfahrungen und Vorwissen zu Heterogenität.

– Informationen verarbeiten: Wir lernen Methoden sowie Konzepte kennen und erwei- tern unser Wissen.

– Transfer anbahnen: Wir besuchen uns in der Praxis.

– Auswerten: Wir besprechen die Ergebnisse und feiern Erfolge.

Kursleitung Thomas Rhyner, Dozent PHSG

Ort Rorschach, PHSG

Dauer 3 Halbtage Präsenzveranstaltung (9 Std., mit Kursleitung) 1 Hospitation inkl. Auswertung als Gast (3 Std., ohne Kursleitung) 1 Hospitation als Gastgeber/in (3 Std., ohne Kursleitung)

2 Videositzungen à 1 ½ Std. (3 Std., mit Kursleitung)

Daten Mi, 12., 26. Januar und 23. März (jeweils 14.00 Uhr – 17.00 Uhr) Videositzungen und Hospitationen: nach Absprache

Anmeldung Die Anmeldung muss bis Freitag, 10. Dezember 2021, über das Anmeldeformular Berufsphasenmodule erfolgen (am Schluss des Weiterbildungsprogramms – siehe auch wbs.sg.ch). Sie muss von der Schulleitung visiert werden.

Berufsphasen Lehrperson

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Mittlere Berufsphase

6. bis 20. Berufsjahr

Mit Perspektiven unterwegs – angeleitete Auseinander- setzung mit der momentanen beruflichen Situation (Modul-Nr. 920)

Ein Modul im Rahmen des Weiterbildungskonzeptes Volksschule

Für die mittlere Berufsphase (6. bis 20. Berufsjahr) für Lehrpersonen aller Stufen

Ausgangslage Lehrpersonen in der mittleren Berufsphase stehen gefestigt im Beruf, sind erfahren und routiniert. Dies ermöglicht Freiräume für eine intensive Aus einandersetzung mit der beruflichen Situation und deren Perspektiven.

Ziele – Langfristig motiviert, gesund und leistungsfähig bleiben

– Sich mit aktuellen und künftigen Herausforderungen auseinandersetzen – Perspektiven entwickeln und eventuell nächste Schritte planen

Inhalt Im Zentrum stehen folgende Themen:

– Berufliche Standortbestimmung und Berufsbiografie

– Die Lehrperson in der mittleren Berufsphase – Hintergrundwissen – Kompetent bleiben im Beruf

– Arbeit und Gesundheit – Berufliche Alternativen

– Meine berufliche Situation in fünf Jahren

Die individuelle Bearbeitung der Themen wird bereichert durch Dialog und Erfahrungs- austauch mit den Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmern. Die individuelle Standort- bestimmung mit einem Online-Tool bietet eine differenzierte Ausgangslage für ein gezieltes Coaching. Dieses und Gruppensupervision unterstützen die individuelle, berufliche Weiterentwicklung.

Kursleitung Mitarbeitende des Beratungsdienstes Schule

Berufsphasen Lehrperson

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21 Ort Kurstage: Schloss Wartegg, Rorschacherberg

Vorbereitungstreffen, Abschlusstreffen: Rorschach, PHSG Coachinggespräche und Gruppensupervision: nach Absprache Dauer Vorbereitungs- und Abschlusstreffen (Umfang total 4 Std.)

2 Kurstage auswärts mit Übernachtung

2 Coachinggespräche (Umfang total 3 Std.) innerhalb eines Jahres

Zusatzangebot nach Absprache: 2 Gruppensupervisionen (Umfang total 6 Std.) innerhalb eines Jahres

Daten Vorbereitungstreffen: Mi, 7. September 2022 (14.00 – 16.00 Uhr)

Kurstage: Mi/Do, 19./20. Oktober 2022 (9.30 – 21.00 Uhr/8.30 – 16.00 Uhr) Abschlusstreffen: Mi, 7. Juni 2023 (16.30 – 18.30 Uhr)

nach Absprache: Coachinggespräche und Gruppensupervision

Auskunft Barbara Pfiffner, Beratungsdienst Schule, barbara.pfiffner@sg.ch, 058 229 45 94 Anmeldung Die Anmeldung muss bis Donnerstag, 30. Juni 2022, über das Anmeldeformular

Berufsphasenmodule erfolgen (am Schluss des Weiterbildungsprogramms – siehe auch wbs.sg.ch). Sie muss von der Schulleitung visiert werden. Die Kosten für Unterkunft und Verpflegung (Vollpension, 2 Tage) von ca. Fr. 300.– wird den Teilnehmenden vom Seminar hotel direkt belastet.

Selbstmanagement mit dem Zürcher Ressourcen Modell ZRM

®

– Grundkurs (Modul-Nr. 921)

Ein Modul im Rahmen des Weiterbildungskonzeptes Volksschule

Für die mittlere Berufsphase (6. bis 20. Berufsjahr) für Lehrpersonen aller Stufen

Ausgangslage Wohin wollen Sie sich entwickeln? Was tut Ihnen langfristig gut? Wie erreichen Sie Ihre Ziele? Welche Ressourcen brauchen Sie? Wie bauen Sie diese auf?

Das Zürcher Ressourcen Modell ZRM® gibt praktische Antworten auf diese Fragen.

Dieses Selbstmanage ment-Training wurde von Maja Storch und Frank Krause für die Universität Zürich entwickelt. Es beruht auf den neuesten neurowissenschaftlichen Erkenntnissen zum menschlichen Lernen und Handeln. Erfolgreich angewandt wird es heute im Wirtschafts-, Gesundheits- und Sozialbereich wie auch im Spitzensport. Die Trainingsmethode bezieht kognitive, emotionale und physiologische Aspekte in den Entwicklungsprozess mit ein. Mit Hilfe des Zürcher Ressourcen Modells ZRM® lernen Sie, Ihre Ressourcen auch in herausfordernden Situationen zuverlässig abzurufen und einzusetzen. Zudem gewinnen Sie mehr Klarheit über Ihre Ziele und wissen, wie Sie diese realisieren können.

Ziele Die Teilnehmenden

– gehen ressourcenorientiert mit sich selbst und mit anderen um.

– erkennen unbewusste und bewusste Bedürfnisse in der momentanen Lebenslage.

– entwickeln Haltungsziele und formulieren diese wirksam.

– entdecken eigene Ressourcen, wertschätzen und nutzen diese systematisch.

– wenden lustvolle Methoden zur Selbststeuerung an.

– erweitern das Handlungsrepertoire.

Inhalte – Bedeutung unbewusster Aspekte für unser Handeln – Unterscheidung zwischen Haltungs- und Verhaltenszielen – Kernkriterien von handlungswirksamen Zielen

– Aufbau eines Ressourcenpools unter Einbezug kognitiver, emotionaler und physio logischer Elemente

– Planung des Ressourceneinsatzes Arbeitsweise – wissenschaftsbasierte Inputs

– selbstreflexives Arbeiten

– verschiedene neue Arbeitsverfahren in Kleingruppen und im Plenum – Einbezug des eigenen Körpers

– individuelle Planung des Transfers in den Alltag

– Austausch und gegenseitige Unterstützung in Kleingruppen

Berufsphasen Lehrperson

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Zielgruppe Der Grundkurs eignet sich für Lehrpersonen aller Stufen, Schulleitende sowie für Füh- rungskräfte und Mitarbeitende in der öffentlichen Verwaltung. Auch weitere Interessierte ausserhalb dieser Berufsphase sind willkommen.

Kursleitung Samuel Krattenmacher, Dozent PHSG Ort Erste 2 Tage: Kartause Ittingen, Warth

Follow-up-Halbtag: Rorschach, PHSG

Dauer 2 Tage (mit Übernachtung und Abendprogramm) und ½ Tag Follow-up Daten Mo/Di, 3./4. Oktober und Mi, 2. November

Anmeldung Die Anmeldung muss bis Freitag, 12. August 2022, über das Anmeldeformular Berufs- phasenmodule erfolgen (am Schluss des Weiterbildungsprogramms – siehe auch wbs.sg.ch). Sie muss von der Schulleitung visiert werden. Die Kosten für Unterkunft und Verpflegung (Vollpension, 2 Tage) von ca. Fr. 360.– werden den Teilnehmenden vom Seminarhotel direkt belastet.

Berufsphasen Lehrperson

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Mittlere und späte Berufsphase

Ab 6. Berufsjahr

Summer School – während vier Tagen am Bodensee auftanken (Modul-Nr. 925)

Ein Modul im Rahmen des Weiterbildungskonzeptes Volksschule

Für die mittlere und späte Berufsphase (ab 6. Berufsjahr) für Lehrpersonen aller Stufen Ziele Die Teilnehmenden

– frischen ihre stärkenden Verhaltensweisen auf und intensivieren deren Nachhaltigkeit.

– werden sich der eigenen Ressourcen und Kompetenzen neu bewusst.

– trainieren bekannte und stärkende Lebensmuster.

Inhalte – Erleben und Vertiefen von Selbstkonzepten an «ausserschulischen Lernorten» und in der Natur

– Achtsamkeitsbasierte Vertiefungsübungen

– Training stärkenorientierter Kommunikation mit sich und anderen

– Ressourcenorientierte und präventiv wirkende Reflexion von Unterrichtssituationen – Nutzen und Vertiefen von ZRM-Werkzeugen

Kursleitung Brigitte Kern, Hansueli Weber, Dozenten PHSG

Ort Rorschach, PHSG

Dauer 4 Tage plus ½ Tag Vorbereitung Daten Mi, 1. Juni (14.00 – 17.00 Uhr)

Mo – Do, 11. – 14. Juli (jeweils 8.30 – 16.30 Uhr)

Anmeldung Die Anmeldung muss bis Freitag, 29. April 2022, über das Anmeldeformular Berufs- phasenmodule erfolgen (am Schluss des Weiterbildungsprogramms – siehe auch wbs.sg.ch). Sie muss von der Schulleitung visiert werden. Administration und weitere Informationen: PHSG, Sekretariat Weiterbildung und Beratung, 071 858 71 63, langzeitweiterbildung@phsg.ch.

Hinweise Die Teilnehmenden sind herzlich eingeladen, in der Umgebung von Rorschach zu übernachten. Einzelzimmerangebote von Fr. 60.– bis Fr. 200.– können durch die PHSG vermittelt werden. Am Vorbereitungsnachmittag werden Details geklärt und auch gewünschte Inhalte angefragt. Die Abende können für gemeinsame Aktivitäten am See genutzt werden.

Berufsphasen Lehrperson

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Aufatmen und Energie tanken – achtsame Tage in Wildhaus (Modul-Nr. 926)

Ein Modul im Rahmen des Weiterbildungskonzeptes Volksschule

Für die mittlere und späte Berufsphase (ab 6. Berufsjahr) für Lehrpersonen aller Stufen

Ausgangslage Die Teilnehmenden bewegen sich in einem anspruchsvollen und Kraft fordernden Umfeld. Bewusst und sorgsam mit den eigenen Kraftressourcen umzugehen, ist in diesem Kontext notwendig und wichtig.

Achtsamkeitsübungen, basierend auf den neusten neurowissenschaftlichen Erkenntnissen, helfen, sich zu regenerieren und den Zugang zu den eigenen Ressourcen zu finden.

In diesem zweitägigen Workshop lernen Sie Achtsamkeitstechniken für den Einsatz im schulischen, aber auch privaten Alltag kennen. Die erholsame Natur rund um den Schwendisee und das Hotel Alpenrose mit seiner guten Küche und dem Wellness- angebot unterstützen den regenerierenden A spekt dieser Tage.

Ziele Die Teilnehmenden

– erkennen die Auswirkung von Stress in ihrem Körper.

– erlernen eine einfache und effektive Praxis täglicher Achtsamkeit in Gedanken und Gefühlen.

– erholen sich in einer schönen Umgebung.

– finden Ressourcen für den Umgang mit herausfordernden Situationen in Beruf und

Alltag.

Inhalt – Geschichte und wissenschaftliche Erkenntnisse zur Achtsamkeitspraxis – Tägliches Ausüben verschiedener Achtsamkeitstools im Hotel und in der Natur – Einbezug des eigenen Körpers als Instrument für das persönliche Wohlbefinden – Zeiten der Stille und der Erholung

– Kennenlernen der Natur als persönliche Kraftquelle

– Kennenlernen des Achtsamkeitstrainings BINJA für den Schulalltag

Zielgruppe Dieser Kurs eignet sich für Lehrpersonen aller Stufen, für Schulleitende, für Mitarbeitende in der Schulgesundheit, für Führungskräfte und Mitarbeitende der öffentlichen Verwaltung.

Die Vorstellung des BINJA-Trainings ist vor allem für Lehr- und Fachp ersonen, die mit Primarschülerinnen und Primarschülern arbeiten, gedacht. Es steht jedoch allen Interessierten offen.

Kursleitung Ruth Monstein, Coach, Fachberatung Psychotraumatologie, Achtsamkeitstrainerin, Primarschullehrerin

www.ruthmonstein.ch, www.binja.ch Ort Wildhaus, Hotel Alpenrose

Dauer 2 Tage

Daten Mo, 11. April (9.00 – 21.00 Uhr) Di, 12. April (9.00 – 17.00 Uhr)

Anmeldung Die Anmeldung muss bis Freitag, 25. Februar 2022, über das Anmeldeformular Berufs- phasenmodule erfolgen (am Schluss des Weiterbildungsprogramms – siehe auch wbs.sg.ch). Sie muss von der Schulleitung visiert werden. Die Kosten für die Unterkunft und Verpflegung (Übernachtung im Einzelzimmer, inkl. Vollpension und Tagespauschale) von ca. Fr. 256.– werden den Teilnehmenden vom Seminarhotel direkt belastet.

Berufsphasen Lehrperson

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Meine persönlichen Zukünfte (Modul-Nr. 928)

Ein Modul im Rahmen des Weiterbildungskonzeptes Volksschule

Für die mittlere und späte Berufsphase (ab 6. Berufsjahr) für Lehrpersonen aller Stufen

Ausgangslage «Persönliche Zukünfte» ist ein Thema, das jeden Menschen etwas angeht, da wir unser Leben immer auf irgendeine Art gestalten und aus mehreren Möglichkeiten wählen dürfen.

Der übergeordnete Wunsch vieler Menschen ist es, ein persönlich gelungenes Leben zu erreichen, allerdings wird ein Leben oft nicht bewusst und strukturiert gestaltet.

Ziele Die Teilnehmenden

– gestalten motivierende, realisierbare Zukunftsperspektiven.

– planen konkret den eingeschlagenen Weg für die mögliche Zukunft.

– erkennen mögliche auftretende Hindernisse für die Gestaltung der persönlichen Zukünfte und kennen Handlungsmöglichkeiten.

Inhalt Die Teilnehmenden befassen sich in diesem Kurs mit ihrem Leben (persönlich/beruflich) und arbeiten mit verschiedenen Persönlichkeitsschichten und Lebensbereichen.

Mit Methoden aus dem Bereich Musik und Gestalten, Visualisierung und Coaching werden wichtige Informationen für das «zukünftige» Leben gesammelt und später in eine realistische Planung integriert.

Das Modul wird durch verschiedene Bausteine strukturiert, wobei Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sichtbar werden.

1. Standortbestimmung 2. Lebensphasen/Stakeholder 3. Werte

4. Lebensbereiche in musikalischer Form umsetzen 5. Visionen formulieren

6. Ideengewinnung 7. Ressourcen 8. Planungsskizze 9. Inneres Team 10. Planen und umsetzen Kursleitung Sandra Fässler, Dozentin PHSG

Ort Rorschach, PHSG

Dauer 2 ½ Tage

Daten Sa, 22. Januar, Sa, 19. März (jeweils 9.00 – 16.00 Uhr) Mi, 1. Juni (13.30 – 17.00 Uhr)

Anmeldung Die Anmeldung muss bis Freitag, 10. Dezember 2021, über das Anmeldeformular Berufsphasenmodule erfolgen (am Schluss des Weiterbildungsprogramms – siehe auch wbs.sg.ch). Sie muss von der Schulleitung visiert werden.

Berufsphasen Lehrperson

Neu

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Späte Berufsphase

Ab 21. Berufsjahr

«Rat der Weisen» – oder der Schatz der späten Berufsjahre (Modul-Nr. 930)

Ein Modul im Rahmen des Weiterbildungskonzeptes Volksschule

Für die späte Berufsphase (ab 21. Berufsjahr) für Lehrpersonen aller Stufen

Ausgangslage Die Lehrpersonen ab dem 21. Berufsjahr bilden die grösste und vielfältigste Anspruchs- gruppe für Weiterbildungsangebote. Entsprechend unterschiedlich sind die Themen, die sie beschäftigen.

Erfahrene Lehrpersonen reflektieren im Rahmen dieses Angebots als Expertinnen und Experten ihre berufliche Situation. Sie erhalten zudem Know-how bzw. Werkzeuge, um ihre berufliche Tätigkeit bewusst zu gestalten sowie wirksam und gesund zu bleiben.

Das Weiterbildungsangebot besteht aus mehreren Modulen mit zunehmend selbst gesteuerten Inhalten. Alle Module wertschätzen und nutzen die Lebenserfahrung und die berufliche Expertise der Teilnehmenden.

Grundmodul Das zweitägige, verpflichtende Grundmodul verschafft einen Überblick über die verschie- denen Themen, mit denen viele erfahrene, langjährige Lehrpersonen konfrontiert sind.

Es dient der Orientierung und persönlichen Standortbestimmung. Thematische Schwer- punkte sind:

– Psychologie des Erwachsenenalters

– Persönliche und berufliche Perspektiven im fünften, sechsten und siebten Lebens- jahrzehnt

– Langzeitwirkungen des Berufs

– Gesundheitswissen speziell für pädagogische Fachpersonen – Rollengestaltung als Teamsenior/in

– Gruppendynamik und Wissenstransfer zwischen Jung und Alt im Team

Berufsphasen Lehrperson

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27 Aufbaumodul Das Aufbaumodul berücksichtigt, dass Lehrpersonen zwischen 45 und 65 Jahren in

ihrer beruflichen Laufbahn in sehr unterschiedlichen Phasen stecken. Das Aufbaumodul besteht aus zwei bis drei eintägigen Seminaren. Die Mitglieder einer Kursgruppe ent- scheiden sich für mindestens einen Workshop, können aber auch zwei oder alle drei belegen. Schwerpunkte sind:

– Perspektiven entwickeln – sinnvolle berufliche Ziele definieren – Den Schwung erhalten – Gesundheitswissen vertiefen und umsetzen – Übergänge gestalten – wenn neue Freiheit und das junge Alter locken Vertiefungsmodul

Um den Transfer in den Alltag und Nachhaltigkeit zu gewährleisten, sind themen- zentrierte Gesprächsgruppen sehr geeignet. Interessierte Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer treffen sich während eines Jahres vier bis sechs Mal zu einem freiwilligen Austausch, geleitet durch den Beratungsdienst Schule.

Kursleitung Marlen Bolliger, lic. phil. Psychologin, Coach, Psychotherapeutin

Haennes Kunz, M. A. Management & Innovation, Coach, Organisationsentwickler Ort Salenstein, Bildungs- und Beratungszentrum Arenenberg

Dauer Grundmodul: 2 ½ Tage

Aufbaumodul: mind. 1 – max. 3 Tage

Freiwilliges Vertiefungsmodul: 4 – 6 Gruppentreffen Daten Grundmodul: Mo – Mi, 11. – 13. April (Mittag)

Aufbaumodul: Termine nach Vereinbarung im Grundmodul Freiwilliges Vertiefungsmodul: nach Absprache

Anmeldung zum Grundmodul

Die Anmeldung muss bis Freitag, 25. Februar 2022, über das Anmeldeformular Berufs- phasenmodule erfolgen (am Schluss des Weiterbildungsprogramms – siehe auch wbs.sg.ch). Sie muss von der Schulleitung visiert werden. Die Kosten für Unterkunft und Verpflegung (Vollpension, 2 Tage) von ca. Fr. 331.– werden den Teilnehmenden vom Seminarhotel direkt belastet.

Alles beginnt heute – die späte Berufsphase bewusst, zuversichtlich und lustvoll gestalten (Modul-Nr. 931)

Ein Modul im Rahmen des Weiterbildungskonzeptes Volksschule

Für die späte Berufsphase (ab 21. Berufsjahr) für Lehrpersonen aller Stufen Ziele – Generationenwissen erhalten und für mich nutzen

– meine Lebens- und Berufserfahrung zusammentragen, würdigen und aufbereiten – die Erkenntnisse daraus in einen individuellen Aktionsplan übertragen

Inhalt – Was brauche ich, um meine berufliche Rolle zufrieden auszufüllen und abzurunden?

– Welche meiner Ressourcen möchte ich als Joker in die letzten Berufsjahre einbringen?

– When I’m sixty-four: Was nehme ich mit in die nachberufliche Lebensphase?

Kursleitung Barbara Schläpfer, Beratungsdienst Schule Felix Schmid, Beratungsdienst Schule Orte St.Gallen, Sargans, Wattwil

Dauer 3 × 2 ½ Std.

Daten 931.1 St. Gallen: Mi, 23. Februar, 23. März, 11. Mai (jeweils 17.00 – 19.30 Uhr) 931.2 Sargans: Mi, 9. Februar, 16. März, 4. Mai (jeweils 17.00 – 19.30 Uhr) 931.3 Wattwil: Mi, 2. März, 30. März, 8. Juni (jeweils 17.00 – 19.30 Uhr)

Anmeldung Die Anmeldung muss bis am Freitag, 28. Januar 2022, über das Anmeldeformular Berufsphasenmodule erfolgen (am Schluss des Weiterbildungsprogramms – siehe auch wbs.sg.ch). Sie muss von der Schulleitung visiert werden.

Berufsphasen Lehrperson

Neu

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1_ Klasse und Unterricht

10 Pädagogik

11 Herausforderungen im Lehrberuf 12 Zusammenarbeit mit Eltern

13 Sonderpädagogische Massnahmen, Begabungs- und

Begabtenförderung

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10 Pädagogik

Beachten Sie auch die folgenden Kurse zu diesem Thema:

111_Kompetent wirken und überzeugend auftreten

1305_Das integrative Schulmodell: Chancen, Herausforderungen und Grenzen 2006_Märchenzeit im Wald

2123_Humorvoll und motivierend unterrichten 4004_Klassenzimmer Natur

4007_Umweltbildung im Wald

4312_Eine Reise um die Welt in 90 Minuten?

4501_Mobbing erkennen und handeln

5008_Style & Color – zu jedem Körper die passenden Formen 5215_Schattentheater

7004_Aufstehen bitte – Aktivierungspausen im Schulzimmer für Körper und Gehirn

Pädagogik

1000_ AUFTRITT imPuls

«Ich habe mit Theater nichts am Hut – oder doch?»

Zielpublikum:

– Lehrpersonen aller Volksschulstufen

– Fachpersonen der Schulischen Heilpädagogik – Schulleitende und Schulbehörden

Ziele:

– Methoden des Theaters als ganzheitliche und innovative Unterstützung beim (über-)fachlichen Kompetenz- erwerb kennenlernen und ausprobieren

– Fachdidaktische Hintergründe der Theaterpädagogik erfahren

– Formen des Theaters als fachdidaktischen und persönlichen Gewinn erkennen Inhalt:

… wozu? Theater und theaterpädagogische Elemente fördern Kompetenzen, die wir heute vermehrt brauchen, um uns den vielfältigen Anforderungen der Gesellschaft stellen zu können: soziale und emotionale Intelligenz, Kreativität, Empathie, selbstständiges Denken, Selbstvertrauen, konfliktlösendes Verhalten, Durchsetzungs- vermögen, Teamgeist, Beziehungsfähigkeit, Auftrittskompetenz, …

Eine kurze szenische Darbietung von Studierenden der PHSG stimmt in den Nachmittag ein und bietet die Grundlage des darauf bezogenen imPuls-Referates.

… wie? Theaterpädagogische Formen bieten die Möglichkeit, Unterrichtsinhalte über spielerisch-forschendes Tun anzueignen. Schon Pestalozzi forderte Bildung nicht nur für den Kopf, sondern genauso für Hand und Herz.

Nach dem Referat finden sieben Workshops statt, in denen Herangehensweisen und theaterpädagogische Methoden vermittelt werden. Ein gemeinsamer Transfer rundet den Nachmittag ab.

Referat:

«Mach doch keine Szene!» – Chancen und Möglichkeiten der Theaterpädagogik für die Arbeit an überfachlichen Kompetenzen – Kristin Ludin & Björn Reifler, Dozenten PHSG

Workshops

1000.1 Theater – ein fachdidaktisches Mittel für den regulären Unterricht

1000.2 Standbilder & Co – reduzierte Theaterformen für den lebendigen Unterricht

1000.3 Improvisationskompetenz – Persönlichkeitsbildung für Lehrperson, Schüler und Schülerinnen

1000.4 Forumtheater – Sozialkompetenz spielerisch erwerben 1000.5 Mehrsprachiges Lesetheater –

Leseflüssigkeit sprachübergreifend fördern 1000.6 Figuren- und Tischtheater – Identifikation durch das Spiel mit Objekten

1000.7 Auftrittskompetenz – Resilienzstärkung durch bewussten Umgang mit Körper und Stimme

Ort Rorschach, PHSG Dauer ½ Tag

Datum Mi, 2. November (13.30 – 17.30 Uhr) Anmeldung

Anmeldeschluss ist der Freitag, 16. September 2022. Bitte melden Sie sich für einen Workshop an. Die Anmeldung gilt auch für die Teilnahme am Referat. Schulbehörden melden sich bitte per Mail an wbs@sg.ch an.

AUFTRITT imPuls

Kristin Ludin, PHSG 1|2|3 Petra Cambrosio, PHTG 1|2|3 Claudia Ehrenzeller, Tiltanic 1|2|3 Björn Reifler, PHSG 2|3 Seraina Paul, PHSG 2|3 Matteo Schenardi, PHSZ 1|2 Stéphanie Oertli, PHSG 1|2|3

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30 Pädagogik

1001_ Impulsnachmittag Achtsamkeitstechniken im Schulalltag

Ein Korb voller Ideen

Ziele Die Teilnehmenden sind fähig,

– sich Erfahrungen im Bereich Meditation anzueignen oder diese zu vertiefen.

– erlernte Übungen im Bereich Meditation im Schulalltag zu integrieren.

– Achtsamkeit in der Schulhauskultur zu entdecken.

Inhalt Sie probieren diverse Achtsamkeitstechniken aus und erhalten einen Korb voller Ideen.

Diese können im persönlichen Umfeld oder im Schulalltag integriert werden.

Durch Selbsterfahrung erleben Sie die beruhigende Wirkung der Meditation.

Wir beleuchten die Schulhauskultur im Bereich der Achtsamkeit. Es wird an realen Beispielen veranschaulicht, wie Sie als Gesamtschule mit diesem Thema unterwegs sein können.

Leitung Franziska Schöbi, Kunsttherapeutin, TTG-Lehrperson Orte St. Gallen, Schulhaus Schönenwegen

Dauer ½ Tag

Datum Mi, 19. Januar (14.00 – 17.00 Uhr)

1002_ Escape-Spiele im Unterricht

Verwandeln Sie Ihr Klassenzimmer in einen Escape-Room!

Ziele Sie können Rätsel-, Knobel- und Querdenkeraufgaben nach dem Room-Escape-Prinzip für Ihren Unterricht entwickeln.

Sie kennen den Aufbau und die Struktur von Escape-Spielen und wissen, wie Sie als Lehrperson alleine, im Team oder gemeinsam mit Ihrer Klasse solche Spiele herstellen können.

Inhalt Sie erleben aktiv, wie im Team durch kritisches und kreatives Denken eine Abfolge heraus- fordernder Rätsel und Aufgaben nach dem Room-Escape-Prinzip gelöst werden kann.

Sie erhalten Hintergrundwissen und praxisnahe Informationen zum Aufbau solcher Spiele und zur Entwicklung einzelner Rätsel. Unter Anleitung entwerfen Sie danach Ihr erstes eigenes Spiel zu einem Unterrichtsthema Ihrer Wahl oder Sie erweitern Ihr Rätselrepertoire durch weitere knifflige Rätsel.

Leitung Jacqueline Germann Ort St. Gallen

Dauer 1 Tag

Datum Sa, 5. Februar (9.00 – 16.30 Uhr)

Hinweise Teilnehmende bringen zur Spielentwicklung vorzugsweise den eigenen Laptop mit.

Optional: Eine fixfertige EscapeBox kann für Fr. 159.– (abzüglich 10 % Kursrabatt) direkt am Kurs gekauft und mitgenommen werden (bar, Rechnung, Twint).

1003_ Motivierte Lernende – die fünf Säulen der Motivation

Wirkungsvoll agieren bei Motivations- und Lernstörungen

Ziele Die Kursteilnehmenden verstehen es, Lernende in ihrer motivationalen Kompetenzentwick- lung zu fördern. Zudem kennen sie mögliche Ursachen, die zu verschiedenen Lern- und Motivationsstörungen führen, und verstehen es, bei Bedarf erfolgreich zu agieren.

Inhalt – Sie lernen innovative Unterrichtsmethoden kennen, welche die intrinsische Motivation und ein positives Lernverhalten fördern.

– Durch wirkungsvolles pädagogisches Begleiten können Sie bei Lernenden Motivationsprozesse fördern und Motivationsstörungen vorbeugen.

– Musik- und Bewegungsimpulse zur Förderung der extrinsischen Motivation und Aktivierung des Gehirns

– Achtsamkeitsübungen für mehr Präsenz und Selbstwahrnehmung

– Fallbesprechungen bieten den direkten Bezug zu schwierigen Unterrichtssituationen und zum Umgang mit Lernenden, die Motivations- und Lernstörungen aufweisen.

Leitung Monica Frei, Schulische Heilpädagogin, systemisches Coaching, Musik- und Bewegungspädagogin

Ort St. Gallen Dauer ½ Tag

Datum Sa, 26. Februar (8.30 – 12.00 Uhr)

Hinweis Materialkosten von Fr. 10.– sind vor Ort bar zu bezahlen.

SH

SH

SH SL NEU

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Pädagogik 31

1004_ Traumapädagogik 1, Grundkurs

Seelische Verletzungen und ihre Auswirkungen auf die Schule

Ziele Sie wissen, was ein Trauma ist, und erkennen traumatische Reaktionen eines Kindes im Schulalltag. Sie können Strategien anwenden, die die Schule zu einem sicheren Ort werden lassen. Sie erkennen die Bedeutung einer guten Beziehungsgestaltung im Umgang mit traumatisierten Schülerinnen und Schülern und deren Eltern.

Inhalt Sie erhalten eine theoretische Einführung über das Entstehen von Traumata und traumati- schen Reaktionen und lernen das Konzept von Übertragung/Gegenübertragung kennen.

Dieses Wissen hilft, Retraumatisierungen im Schulzimmer zu vermeiden. Sie lernen einfache Werkzeuge für den Umgang mit Traumata kennen, wie Stabilisierungstechniken, Achtsam- keitsübungen, Imaginationsreisen etc.

Leitung Ruth Monstein, Coach, Fachberatung Psychotraumatologie, Primarlehrperson Ort St. Gallen

Dauer 1 Tag

Datum Sa, 19. März (9.00 – 17.00 Uhr)

Hinweis Eigene Fallbeispiele und Fragen aus dem Schulalltag können mitgebracht werden.

1005_ Traumapädagogik 2, Folgekurs

Sicherheit gewinnen im Umgang mit traumatisierten Schulkindern

Ziele – Erkennen der Übertragungsphänomene und lernen, sie als Arbeitsinstrument zu nutzen – Entspannter Umgang mit auffälligen Schülerinnen und Schülern in belastenden Situationen – Deeskalierende, integrative Sprache erlernen

Inhalt Die Teilnehmenden lernen anhand von Beispielen aus ihrer Klasse, traumatisierte Kinder zu erkennen. Es werden resilienzfördernde Methoden vermittelt wie auch das Wissen über den Wert einer positiven Beziehungsgestaltung mit den Kindern und ihren Eltern. Wir diskutieren Wege und Möglichkeiten für die konkrete Umsetzung im Schulalltag.

Leitung Ruth Monstein, Coach, Fachberatung Psychotraumatologie, Primarlehrperson Ort St. Gallen

Dauer 1 Tag

Datum Sa, 5. November (9.00 – 17.00 Uhr)

Hinweis Voraussetzung ist der Besuch des Kurses «Traumapädagogik 1, Grundkurs».

1006_ Radikalismus und gewalttätiger Extremismus – ein Überblick

Ziele – Sie kennen die FAREX und wissen, an wen Sie sich bei Fragen rund um die Themen Extremismus und Radikalisierung wenden können.

– Sie kennen die wichtigsten Merkmale eines Radikalisierungsprozesses.

– Sie kennen die wichtigsten Früherkennungsmerkmale und sind sich der Bedeutung der Früherkennung im Bereich Radikalisierung bewusst

– Sie erhalten Antworten auf Ihre Fragen in diesem Themenkreis und können sich mit anderen Fachpersonen austauschen.

Inhalt 2019 wurde im Kanton St.Gallen die FAREX (Fach- und Anlaufstelle Radikalisierung und Extremismus) gegründet und bei der KIG (Kriseninterventionsgruppe des Schulpsychologi- schen Dienstes) angesiedelt.

In diesem Online-Kurs erhalten Sie Informationen über die FAREX und ihre Arbeitsweise sowie inhaltliche Inputs rund um die Themen Radikalisierung und Extremismus. Es besteht die Möglichkeit, Fragen und Erfahrungen auszutauschen. Ergänzt werden diese Ausführun- gen durch einen kurzen Input des Jugenddienstes der Kantonspolizei St.Gallen, welcher ebenfalls für Fragen zur Verfügung steht.

Leitung Clemens Allenspach und Esther Luder, FAREX

Andreas Brühlmann, Leiter Jugendpolizei des Kantons St. Gallen

Ort Online

Dauer 2 Std.

Datum Mi, 30. März (14.00 – 16.00 Uhr)

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Referenzen

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