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Vor 50 Jahren. Liebe Leserin, lieber Leser, Editorial

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Bayerisches Ärzteblatt 12/2004 733

Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser,

zum Abschluss eines ereignisreichen Jahres 2004 hoffen wir, Ihnen noch einmal eine interessante Lektüre bieten zu können.

Gerade in der „staaden Zeit“ hat man ja doch einmal die Ruhe und die Muße, sich einer mehr oder minder gut gefüllten Zeitschrift wie dem Bayerischen Ärzteblatt zu widmen.

Da wäre zum einen der besonders beliebte Fortbildungsteil, der wie immer ein breites Spektrum an Veranstaltungen abdeckt. Nicht minder interessant ist der medizinische Schwerpunkttext über die unterschätzte Ge- fahr der Virushepatitiden. Dr. August Stich und Professor Dr. Hartwig Klinker stellen darin den aktuellen Stand des Wissens zu Virusinfektionen vor. Auch wenn die nächste große Urlaubsreise möglicherweise noch weit entfernt ist, ist es nie zu früh, sich mit den gesundheitlichen Risiken auseinanderzuset- zen. Ein gewisses Risiko war auch mit dem von der Kassenärztlichen Vereinigung Bay- erns eingerichteten Außendienst in Sachen Arzneimittelinformation verbunden. Wie würde die Akzeptanz der besuchten Ärztin- nen und Ärzte in der Modellregion Mittel- franken ausfallen? Inzwischen liegen einige Monate Erfahrung hinter dem Team um Dr. Claudia Becker – Zeit für ein erstes Fazit über ein „neues Gesicht der KVB“.

Ihr besonderes Augenmerk möchte ich auf den umfangreichen Leserbriefteil in dieser Ausgabe lenken. Diesmal trafen einige Zu- schriften bei der Redaktion ein, die ein Spek- trum an Meinungen wiedergeben. Da, wo es sinnvoll erschien, haben die Autoren der Ur- sprungsartikel auch noch einmal Stellung be- zogen. Denn es kommt durchaus vor, dass auch in einem ausführlichen Text nicht alle offenen Fragen zu klären sind. Dies lässt sich häufig in einer kurzen Replik rasch nachho- len. Auch deshalb sind uns Zuschriften der Leserinnen und Leser so willkommen. Sie helfen uns also dabei, in unserer Berichter- stattung und Themenauswahl den richtigen Nerv zu treffen. Bitte zögern Sie nicht, uns Ihre Meinung, Kritik oder auch Lob zu den Artikeln in der vorliegenden Ausgabe mitzu- teilen.

Im Namen des gesamten Redaktionsteams des Bayerischen Ärzteblattes wünsche ich Ih- nen ein ruhiges, besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Start in das Jahr 2005.

Herzlichst Ihr

Martin Eulitz Redakteur

Vor 50 Jahren.

Das Bayerische Ärzteblatt vom Dezember 1954

Rückschau – Senator Dr. Karl Weiler, Präsident der Bayerischen Landesärztekammer, zieht eine Bilanz seiner fast achtjährigen Tätigkeit als Kam- merpräsident. Im Beitrag Unsere Gesundheit und die Bürokratiediskutiert Ludwig E. Hansen die Notwendigkeit einer Reform der Krankenversi- cherung.Mitteilungen– Ärzte im Landtag. Ärzt- liche Schweigepflicht. Keine Staatsrente für freie Berufe. Sterblichkeit an Lungenentzündungen stark zurückgegangen. Dürfen Ehemänner ihren Frauen Blut spenden? Größte Arztdichte in der Welt. Die Herkunft der Studenten. Wie sage ich’s dem Patienten? Sieben abgelehnte Berufungen.

Amtliches– Neuwahlen der Abgeordneten zur Bayerischen Landesärztekammer. Stellenaus- schreibung für die Staatlichen Gesundheitsämter.

Untersagung der ärztlichen Berufsausübung.

KVB zieht vom Arabellapark ins Münchner Westend – Etwa zwei Jahre haben die Bauarbei- ten am Erweiterungsgebäude (Bild oben) auf dem Grundstück der Kassenärztlichen Vereini- gung Bayerns (KVB) in der Elsenheimerstraße 39 im Münchner Westend gedauert. Nun sind die Räume bezugsfertig. Seit Mitte November ziehen die KVB-Landesgeschäftsstelle und das Ressort IT in mehreren Umzugsblöcken von der Münchner Arabellastraße 30 in ihre neuen Räumlichkeiten am Dienstsitz der KVB-Bezirksstellen für München und Oberbayern. Ab Mitte Dezember wird es dann nur noch einen KVB-Standort in München geben.

Die neue Adresse: KVB, Elsenheimerstraße 39, 80687 München.

Bei den Telefon- und Faxnummern der KVB-Mitarbeiter aus der Arabellastraße bleiben die bekannten Durchwahlen, der Rest ändert sich in 089 57093-2- (+Durchwahlnummer). Die neuen Telefonnummern sind ab sofort gültig, die alten existieren nicht mehr.

Referenzen

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