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Archiv "Ausschreibungen" (17.04.2009)

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A780 Deutsches Ärzteblatt⏐⏐Jg. 106⏐⏐Heft 16⏐⏐17. April 2009

P R E I S E

AUSSCHREIBUNGEN

Darmkrebs-Kommunikationspreis – ausgeschrieben von der Deutschen Krebsgesellschaft und der Stiftung Le- bensBlicke, Dotation: insgesamt 15 000 Euro. Gewürdigt werden sollen Initiativen von Einzelpersonen, Vereinen und Stiftun- gen für engagierte Arbeiten mit kreativen Lösungsansätzen im Kampf gegen den Darmkrebs. Gleichzeitig sollen auch ärzt- liche Initiativen zur Information und Mobi- lisierung der Menschen zu einer aktiven Beschäftigung mit Vorsorge, Früherken- nung und der Enttabuisierung des Le- bens mit Darmkrebs vorgestellt und ho- noriert werden. Einsendeschluss ist der 22. Mai. Bewerbungen an: Darmkrebs- Kommunikationspreis 2009, Deutsche Krebsgesellschaft und Stiftung Lebens- Blicke, Postfach 23 15, 99407 Weimar.

Weitere Informationen im Internet unter:

www.lebensblicke.de.

Wolf-&-Christine-Unterberg-Förder- preis für onkologische Gastroenterolo- gie – ausgeschrieben von der Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoff- wechselkrankheiten (DGVS), Dotation:

10 000 Euro, gestiftet von der Wolf-&- Christine-Unterberg-Stiftung, für hervor- ragende Leistungen des wissenschaftli- chen Nachwuchses im Bereich der onko- logischen Gastroenterologie, die zu inno- vativen Diagnostik- und Behandlungsme- thoden führen oder der Weiterentwicklung der klinisch-therapeutischen Forschung in Deutschland dienen. Einsendeschluss ist der 31. Mai. Bewerbungen an den Präsi- denten der DGVS, Prof. Dr. med. Herbert Koop, Olivaer Platz 7, 10707 Berlin. Infor- mationen über diesen sowie weitere För- derpreise der DGVS im Internet unter:

www.dgvs.de.

Förderpreis für Schmerzforschung – ausgeschrieben von der Deutschen Ge- sellschaft zum Studium des Schmerzes (DGSS), Dotation: 21 000 Euro, gestiftet von der Grünenthal GmbH, für Arbeiten im Bereich der anwendungsbezogenen Forschung und umgesetzten Grundlagen- forschung, die einen wesentlichen Bei- trag zur interdisziplinären praxisbezoge- nen Therapie akuter und chronischer Schmerzen geleistet haben. Der Preis richtet sich vorzugsweise an den wissen- schaftlichen Nachwuchs. Es werden ein erster und ein zweiter Preis in den Katego- rien Klinische Forschung und Grundlagen-

forschung verliehen. Bewerbungsschluss ist der 31. Mai. Bewerbungen in zweifa- cher Ausfertigung an den Präsidenten der DGSS, Prof. Dr. Rolf-Detlef Treede, DGSS- Geschäftsstelle, Obere Rheingasse 3, 56154 Boppard. Weitere Informationen im Internet unter: www.dgss.org.

Holzschuh-Preis für Komplementär- medizin – ausgeschrieben von der Karl- und-Hilde-Holzschuh-Stiftung, Dotation:

5 000 Euro. Bewerben können sich an- gehende Ärzte, die sich mit einer Arbeit/

Abschlussarbeit/Promotion in besonde- rem Maß Themen und Fragestellungen aus dem Bereich der Naturheilkunde und Komplementärmedizin widmen. Preis- würdig sind auch Wissenschaftler und Ärzte in Praxis und Klinik sowie Univer- sitäten, die mit ihren Forschungsprojek- ten zur besseren Integration der Natur- heilverfahren und Komplementärmedizin in die Klinik beitragen. Einsendeschluss ist der 15. Juni. Bewerbungen an: Ge- schäftsstelle der Hufelandgesellschaft, Chausseestraße 29, 10115 Berlin, Kenn- wort: Holzschuh-Preis für Komplementär- medizin. Weitere Informationen im Inter- net unter: www.hufelandgesellschaft.de.

Studien-Stipendium –ausgeschrieben von der Deutschen Migräne- und Kopf- schmerzgesellschaft. Das Stipendium soll den Antragsteller in die Lage versetzen, eine Studie zur nicht medikamentösen Prophylaxe von Kopfschmerzerkrankun- gen durchzuführen. Die Anträge sollten sich an den Vorgaben der Deutschen For- schungsgemeinschaft orientieren. Eine Antragstellung beziehungsweise Durch-

führung erster Pilotuntersuchungen soll mit einem Betrag von bis zu 50 000 Euro gefördert werden. Bewerbungsschluss ist der 15. Juli. Bewerbungen und weitere In- formationen: Prof. Dr. Peter Kropp, Institut für Medizinische Psychologie im Zentrum für Nervenheilkunde, Medizinische Fakul- tät der Universität Rostock, Gehlsheimer Straße 20, 18147 Rostock. EB

VERLEIHUNGEN

Thüringer-Forschungspreis –verliehen im Bereich „Angewandte Forschung“ an den Sepsisspezialisten Prof. Dr. med.

Konrad Reinhart, Direktor der Klinik für Anästhesie und In- tensivmedizin am Univer- sitätsklinikum Jena. Der mit 17 500 Euro dotierte Preis wurde von Thüringens Kul- tusminister Bernward Müller überreicht. Reinhart wird für seine Erfolge in der Sepsis- forschung ausgezeichnet, die zu entscheidenden Verbesse- rungen in der Diagnose und Behandlung dieser Erkrankung geführt haben.

Er koordiniert unter anderem seit 2002 das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Kompetenz- netz Sepsis.

Alexander-Schmidt-Preis – verliehen von der Gesellschaft für Thrombose- und Hämostaseforschung, Dotation: 10 000 Euro, an Prof. Dr. Bernd Engelmann, Insti- tut für Klinische Chemie, Ludwig-Maximi- lians-Universität, München. Die ausge- zeichnete Arbeit zeigt, dass der Tissue Factor (TF) unerwarteterweise durch die Protein-Disulfid-Isomerase (PDI) aktiviert wird, einer Oxidoreduktase des endoplas- matischen Retikulums. PDI kann damit den ersten Schritt der gesamten Blutge- rinnung vermitteln, die Aktivierung von TF nach einer Gefäßverletzung.

Lucie-Bolte-Preis –verliehen von der German Association for the Study of the Liver, Dotation: 10 000 Euro, gestiftet von der Lucie-Bolte-Stiftung, an Prof. Dr.

med. Axel M. Gressner, Direktor des Insti- tutes für Klinische Chemie und Pathobio- chemie sowie Zentrallabor, Universitäts- klinikum Aachen. Er erhielt die Auszeich- nung für seine wissenschaftlichen Ver- dienste bei der Erforschung von Leber-

krankheiten. EB

Konrad Reinhart

Foto:Schröder/UKJ

PREISE IM INTERNET

Eine Übersicht über aktuell ausgeschriebene und verlie- hene Wissenschaftspreise sowie Forschungsförderungen finden Interessierte auf der Seite www.aerzteblatt.de in der Rubrik „Förderpreise“. Eine Suchfunktion ermöglicht eine gezielte Recherche nach Themengebieten, Fach- richtungen oder ganz bestimmten Auszeichnungen. So finden Ärzte und andere Wissenschaftler problemlos die Stipendien und Förderungen, die für sie infrage kommen.

In der Rubrik befindet sich außerdem eine Eingabemaske für neue Auslobungen und Preisverleihungen. Über dieses Onlinemeldesystem nimmt die Redaktion alle notwendigen Informationen entgegen. Die Auszeichnungen werden dann zeitnah nach Einreichung im Internet sowie in der Printfas- sung des Deutschen Ärzteblattes kostenfrei veröffentlicht.

Referenzen

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