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Archiv "Ramazzini Award" (25.12.2006)

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A3496 Deutsches Ärzteblatt⏐⏐Jg. 103⏐⏐Heft 51–52⏐⏐25. Dezember 2006

P R E I S E

AUSSCHREIBUNG

Johannes-Wenner-Preis –ausge- schrieben von der Gesellschaft für Pädiatrische Pneumologie e.V. (GPP), Dotation: 5 000 Euro, gestiftet von der Firma sanofi-aventis, zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses inner- halb der pädiatrischen Pneumologie für herausragende Arbeiten aus dem gesamten Bereich dieses Faches mit Ausnahme der Mukoviszidose. Die Be- werbungsfrist endet am 1. Februar 2007.

A

Ausbildungsstipendium der GPP –zur Förderung der Ausbildung junger Ärztinnen und Ärzte. Die Höhe des Stipendiums beträgt 20 000 Euro. Die Bewerbungs- frist endet ebenfalls am 1. Februar 2007.

Bewerbungen für den Johannes-Wenner- Preis und das Ausbildungsstipendium an:

Gesellschaft für Pädiatrische Pneumologie, Prof. Dr. med. F. Riedel, Altonaer Kinder- krankenhaus, Bleickenallee 38, 22763 Hamburg, Tel.: 0 40/8 89 08-2 01, Fax:

0 40/8 89 08-2 04, E-Mail: f.riedel@uke.

uni-hamburg.de.

Hygiene-Preis 2007 –ausgeschrieben von der Rudolf-Schülke-Stiftung, Norder- stedt, Dotation: 15 000 Euro, zur Auszeichnung von Arbeiten, die sich mit der Entwicklung und Anwendung von Präventionsstrategien befassen und antimikrobiell und antiviral wirksame Stoffe und Verfahren zur Antiseptik, Desinfektion und Konservierung behandeln.

Bewerbungen (bis zum 15. Februar 2007) in zehnfacher Ausfertigung an die Rudolf- Schülke-Stiftung, Sekretariat, Robert- Koch-Straße 2, 22851 Norderstedt.

Coolidge Award –ausgeschrieben von der Firma GE Healthcare, Solingen, Dotation: 15 000 Euro, für richtung- weisende Arbeiten junger Wissenschaftler im Bereich der Radiologie. Einsendeschluss ist der 8. Februar 2007. Ausführliche Teilnahmebedingungen und weitere Informationen bei: GE Healthcare, Rudolf Beyenburg, Beethovenstraße 239, 42655 Solingen, Telefon: 02 12/28 02-1 11, Fax: 02 12/28 02-28, E-Mail: rudolf.beyen burg@ge.com.

Journalisten-Preis –ausgeschrieben von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V., Bonn, für Journalisten der Publikumsmedien, die sich besonders im Bereich der Ernährungsaufklärung engagiert haben. Bewerben können sich

Journalisten und Redaktionsteams von Zeitungen, Publikumszeitschriften (keine Kundenzeitschriften), Hörfunk, Fernsehen und Internet. Dotation: 2 000 Euro.

Bewerbungen (bis zum 1. Februar 2007) an: Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V., Referat Öffentlichkeitsarbeit, Godesberger Allee 18, 53175 Bonn.

Dr.-Werner-Fekl-Förderpreis – ausgeschrieben durch die Pfrimmer Nutricia GmbH Deutschland, Nutricia Nahrungsmittel GmbH & Co. KG Öster- reich und Nutricia AG Schweiz, Dotation:

5 000 Euro, zur Förderung von Nach- wuchswissenschaftlern auf dem Gebiet der klinischen Ernährung. Bewerbungen (bis zum 28. Februar 2007) an: Pfrimmer Nutricia GmbH, Dr. Dietmar Stippler, Am Weichselgarten 23, 91058 Erlangen, Telefon: 0 91 31/77 82-9 61, Fax: 0 91 31/

77 82-86, E-Mail: D.Stippler@nutricia-com.

Skin Aging Research Award –ausge- schrieben von der Firma La Roche-Posay Laboratoire Pharmaceutique Germany, Dotation: 15 000 Euro, für Arbeiten, die sich mit der Pathogenese, Prävention und Therapie der Hautalterung befassen.

Ebenfalls ausgeschrieben ist ein mit 5 000 Euro dotierter „young investigator award“.

Internationaler Forschungspreis Phora –ebenfalls ausgeschrieben von der Firma La Roche-Posay, Dotation:

5 000 Euro, für eine Arbeit auf dem Gebiet der Photodermatologie. Bewer- bungsschluss für die genannten Preise ist der 28. Februar 2007. Bewerbungen an: Prof. Dr. med. Jean Krutmann, Institut für Umweltmedizinische Forschung an der Heinrich-Heine-Universität Düssel- dorf gGmbH, Auf’m Hennekamp 50,

40225 Düsseldorf. EB

VERLEIHUNGEN

Schwarz-Pharma-Angiologie-Preis – verliehen anlässlich der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Angiologie in Dresden, Dotation: 10 000 Euro, gestiftet von der Firma Schwarz Pharma Deutschland GmbH, an Dr. med. Philip Lang, Klinik für Anästhesiologie am Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universi- tät München. Er wurde für seine heraus- ragende Arbeit „Sensory neuropathy and signs of central sensitization in patients

with peripheral arterial disease“ ausge- zeichnet.

Henk Schippers Investigator Award –verliehen von der Eurotransplant International Foundation, Leiden, Niederlande, an Priv.-Doz. Dr. med. Peter A.

Horn, Institut für Transfusions- medizin der Medizinischen Hochschule Hannover, Dotation:

2 000 Euro, für seine Unter- suchungen auf dem Gebiet der Immungenetik und Histokom- patibilität.

Schmidt-Matthiesen-Preis –verliehen anlässlich des Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Ge- burtshilfe von der Arbeitsgemeinschaft für Gynäkologische Onkologie (AGO) e.V., Dotation: 5 000 Euro, gestiftet von der Firma Pfizer Pharma GmbH, an Dr. med.

Peter A. Fasching, Frauenklinik der Universität Erlangen, und Dr. med. Achim Rody, Universitätsfrauenklinik Frankfurt am Main. Fasching erhielt den Preis für seine Arbeit „Proliferation and Cell-Cell

RAMAZZINI AWARD

Prof. Dr. med. Hans-Joachim Woitowitz, ehemaliger Leiter des Instituts und der Poliklinik für Arbeits- und Sozialmedi- zin der Universität Gießen, hat vom unabhängigen, interna- tionalen Kollegium Ramazzini mit Sitz in Bologna den Ra- mazzini Award erhalten. Er wurde für seine herausragenden Verdienste im Bereich der Arbeits- und Umweltmedizin ge- ehrt. Woitowitz hat sich besonders um die Prävention be- rufsbedingter Atemwegserkrankungen, insbesondere durch Asbest, Quarzstaub und Kohlengrubenstaub, verdient ge- macht. Er ist einer der wenigen deutschen Wissenschaftler, dem bislang der Ramazzini Award verliehen wurde.

Philip Landrigan, President of the Collegium Ramaz- zini, Anders Englund, Schweden, Preisträger Hans- Joachim Woitowitz, Enrico Campedelli, Morando Sofritti, Bologna (von links)

Foto:privat

Peter A. Horn

Foto:privat

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Deutsches Ärzteblatt⏐⏐Jg. 103⏐⏐Heft 51–52⏐⏐25. Dezember 2006 A3497

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Fusion of Endometrial Carcinoma are Induced by the Human Endogenous Retroviral Syncytin and Regulated by TGF-␣“. Rody wurde für die Arbeit

„Breast Cancers With Properties of Mammary Epithelial Stem Cells Delineate Endocrine Responsiveness“ ausge- zeichnet.

Hector-Forschungspreis –verliehen von der H.W. & J. Hector Stiftung, Weinheim, an Priv.-Doz. Dr. med. Selma Ugurel, Kooperationseinheit Dermato- Onkologie im Deutschen Krebsfor- schungszentrum Heidelberg. Dotation:

20 000 Euro. Ugurel erhielt den Preis für ihre Arbeit zum Thema „Prognostische Marker beim Malignen Melanom“.

Adolf-Windaus-Preis –verliehen von der Falk Foundation e.V. im Rahmen des Falk Symposiums in Freiburg, Dotation:

5 000 Euro, an Prof. Dr. R. Poupon aus Paris. Poupon wurde für seine heraus- ragenden wissenschaftlichen Arbeiten auf dem Gebiet der Gallensäureforschung ausgezeichnet.

Goldene Kraepelin-Medaille –verliehen von der Stiftung Deutsche Forschungs- anstalt für Psychiatrie (Max-Planck-Institut für Psychiatrie), München, an den Psychiater und Psychologen Prof. Dr.

Detlev von Zerssen für seine heraus- ragenden wissenschaftlichen Leistungen in der Psychiatrie. Von Zerssen gilt als ei- ner der Wegbereiter der psychiatrischen Schlafforschung, der Chronobiologie, der Therapieevaluation und der psychiatri- schen Neuroendokrinologie.

LESSER-LOEWE-Wissenschaftspreis – verliehen von der LESSER-LOEWE-Foun- dation e.V. zur Förderung der klinischen Forschung und Grundlagenforschung an Prof. Dr. med. Jens. C. Brüning, Leiter des Institutes für Genetik der Universität Köln.

Der mit 10 000 Euro dotierte Preis wurde für hervorragende wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Diabetes- forschung in besonderer Würdigung der Publikation mit dem Titel „Myeloid lineage cell-restricted insulin resistance protects apolipoproteinE-deficient mice against atherosclerosis“ vergeben.

Heigl-Preis –verliehen im Rahmen des Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie in Heidelberg,

Dotation: 10 000 Euro, an Prof. Dr. med.

Manfred Cierpka, Ärztlicher Direktor des Instituts für Psychosomatische Koopera- tionsforschung und Familientherapie am Universitätsklinikum Heidelberg. Er nahm den Preis stellvertretend für den Arbeitskreis „Operationalisierte Psycho- dynamische Diagnostik“ (OPD) als dessen Sprecher entgegen. Die OPD ist ein neues Klassifikationssystem, das eine differenzierte Diagnostik und Therapie- planung bei psychischen Erkrankungen erlaubt.

Förderpreis „Pädiater für Kinder in Krisenregionen“ –verliehen vom Be- rufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.V., Dotation: 5 000 Euro, gestiftet von der Firma Sanofi Pasteur MSD GmbH, an Dr. med. Peter Stankowski, Köln, für seine Einsätze in Gabun, Nicaragua sowie seine Betreuung von Roma-Kindern in Deutschland.

Ehrenpreis –verliehen vom Erfinder- zentrum Norddeutschland an den EEG- Monitor Narcotrend als herausragendste Innovation der in den letzten 25 Jahren vom Erfinderzentrum begleiteten Ent- wicklung. Die Auszeichnungen erhielten Priv.-Doz. Dr. Barbara Schultz und Priv.-Doz. Dr. Dr. Arthur Schultz, Medizini- sche Hochschule Hannover, unter deren Leitung der Narcotrend entwickelt wurde.

Adumed-Forschungspreis –verliehen von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, Dotation: 5 000 Euro, an Dr. med. Thomas Thum, Universität Würzburg, für die Arbeit „Age-dependent impairment of endothelial pro- genitor cells is corrected by growth hormone mediated in- crease of insulin-like growth factor-1“. Diese Arbeit hat Thum mit Johann Bauersachs in Würzburg sowie mit Kolle- gen von der Medizinischen Hochschule Hannover und

dem „National Heart and Lung Institute“

in London durchgeführt.

Thomas C. Chalmers Award 2006 – verliehen von der Cochrane Collaboration an Guido Skipka, stellvertretenden Leiter des Ressorts Medizinische Biometrie am Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen, Köln. Der renom- mierte Wissenschaftspreis des inter-

nationalen Netzwerks wird jährlich für Forschungsergebnisse verliehen, die ge- eignet sind, die Methodik systematischer Übersichten maßgeblich voranzubringen.

Meinhard von Pfaundler Präventions- preis –verliehen von der Stiftung Kinder- gesundheit, München, Dotation: 1 000 Euro, an Prof. Dr. med. Hildegard Przyrembel, Abteilung Ernährungsmedizin am Bundesinstitut für Risikobewertung in

Berlin und Geschäftsführerin der Nationalen Stillkommission. Przyrembel wird für ihre Verdienste zur Förderung der kindlichen Gesundheit, zur Stillförderung sowie zur Erhöhung der Qualitäts- und Sicherheits- standards in der Kinderernährung ausgezeichnet.

Sir-Hans-Krebs-Preis 2006 –verliehen von der Gesellschaft der Freunde der Medizinischen Hochschule Hannover e.V., gestiftet von der Hannoverschen Lebens- versicherung AG, Dotation: 10 000 Euro, an Priv.-Doz. Dr. Martin Zenker, Erlangen, und Dr. Julia Mayerle, Greifswald. Den Forschern ist gelungen, die genetische Grundlage einer seltenen Erbkrankheit, des sogenannten Johanson-Blizzard- Syndroms, aufzuklären.

Förderpreis –verliehen von der Mittel- deutschen Gesellschaft für Pneumologie, Dotation: 5 000 Euro, gestiftet von der Firma AstraZeneca, an Dr. Martin Förster, Leiter des Forschungslabors Pneumolo- gie und Allergologie, Universitätsklinikum Jena. Förster erhielt den Förderpreis für seine Arbeit zum Thema „Angiogeneti- sche Marker im Serum korrelieren mit dem Krankheitsverlauf bei Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom“.EB Thomas Thum

Foto:privat

Hermann Fromme, Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, Preisträgerin Hildegard Przyrembel, Berthold Koletzko, Vorsitzender der Stiftung Kindergesund- heit (von links)

Foto:Stiftung Kindergesundheit

Referenzen

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Stefan-Engel-Preis – verliehen von der Deutschen Gesellschaft für Sozialpädia- trie und Jugendmedizin, Dotation: 5 000 Euro, gestiftet vom Kirchheim-Verlag, Mainz. Preisträgerin

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Thieme Teaching Award – verliehen von der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Do- tation: 5 000 Euro, gestiftet vom Georg- Thieme-Verlag,

Young Investigator Award – verliehen von der Deutschen Gesellschaft für Inne- re Medizin, Dotation 3 000 Euro, an Dr.. Jan Rybniker, Assistenzarzt an der Medizinischen

Felix-Jerusalem-Preis – verliehen von der Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke, Dotation: insgesamt 15 000 Euro, gestiftet von der Firma Sanofi-Aventis Deutschland, für