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Archiv "Preise Im Internet" (05.06.2009)

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A1204 Deutsches Ärzteblatt⏐⏐Jg. 106⏐⏐Heft 23⏐⏐5. Juni 2009

P R E I S E

AUSSCHREIBUNGEN

Wissenschaftspreis – ausgeschrieben von der Deutschen Arthrose-Stiftung, Do- tation: 5 000 Euro für Nachwuchswissen- schaftler. Ausgezeichnet werden heraus- ragende Doktorarbeiten, die sich mit der Erforschung der Arthrose-Erkrankung und deren Therapiemöglichkeiten befas- sen. Einsendeschluss ist der 30. Juni.

Bewerbungen an: Deutsche Arthrose-Stif- tung, Kopernikusallee 56, 75175 Pforz- heim. Weitere Information im Internet un- ter: www.deutsche-arthrose-stiftung.de.

Dr.-Lothar-Beyer-Preis – ausgeschrie- ben von der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM), Dotation: 25 000 Euro, gestiftet von der Dr.-Lothar-Beyer-Stiftung. Ausge- zeichnet werden Beiträge zur allgemein- medizinischen Versorgungsforschung. Be- werbungen bis zum 17. Juli per E-Mail an:

Beyer@allgemeinmedizin.uni-frankfurt.de.

Weitere Informationen im Internet unter www.degam.de/aktuelles.html.

August-Wilhelm-und-Lieselotte- Becht-Forschungspreis –ausgeschrie- ben von der Deutschen Stiftung für Herz- forschung, Dotation: 15 000 Euro. Aus- gezeichnet wird wissenschaftlich hoch- wertige und patientennahe Forschungs- arbeit auf dem Gebiet der Herz-Kreislauf- Erkrankungen. Bewerben können sich Wissenschafler, die das 40. Lebensjahr noch nicht überschritten haben. Einsen- deschluss ist der 18. Juli. Bewerbungen in dreifacher Ausfertigung an: Deutsche Stiftung für Herzforschung, Vogtstraße 50, 60322 Frankfurt, Christine Koch, E-Mail: koch@herzstiftung.de. Weitere Informationen im Internet unter: www.

dshf.de. EB

VERLEIHUNGEN

DGAI-Forschungsstipendium – verlie- hen anlässlich des Jahreskongresses der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiolo- gie und Intensivmedizin (DGAI), Dotation:

15 000 Euro, gestiftet von der Fresenius- Stiftung, an Dr. med. Michael Adamzik, Klinik für Anästhesiologie und Intensivme- dizin, Universitätsklinikum Essen, und Dr.

med. Rainer Kiefmann, Klinik für Anästhe- siologie, Universitätsklinikum Hamburg- Eppendorf. Adamzik erhielt die Auszeich- nung für seine Studie „Der Aquaporin-5-

Gen-Promotor-A(-1364)C-Polymorphis- mus beeinflusst die Letalität bei schwerer Sepsis“ und Kiefmann für seine Arbeit

„Alveolen registrieren CO2-Veränderun- gen und regulieren darüber die Surfac- tantsekretion“.

Forschungsförderung – verliehen von den National Institutes of Health, USA, an Priv.-Doz. Dr. med. Stephan Schneider, Oberarzt der Medizinischen Klinik I, Be- rufsgenossenschaftliches Universitätskli- nikum Bergmannsheil, Bochum. Die Ar- beitsgruppe um Schneider erhielt die För- derung in Höhe von rund 280 000 Euro für die Entwicklung eines Verfahrens, das die Insulin produzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse bildgebend darstellt.

Credé-Preis – verliehen von der Deut- schen Gesellschaft für Perinatale Medizin (DGPM). Der mit 2 500 Euro dotierte Preis ging an Priv.-Doz. Dr. Dr. Boris Kramer, Oberarzt für Neonatologie an der Univer- sität Würzburg. Er erhielt die Auszeich- nung für seine tierexperimentellen For- schungsarbeiten zur Aufklärung des Ein- flusses von Infektionen auf die Lungenrei- fung des Feten. Auf dem 24. Kongress der DGPM und der 35. Jahrestagung der Ge- sellschaft für Neonatologie und Pädiatri- sche Intensivmedizin wurden noch zwei weitere Preise verliehen: DerFor- schungspreis der DGPM ging an Dr.

Andreas Ladenburger und Dr. Matthias Seehase, beide Würzburg. Ladenburger hat den positiven Einfluss der Gabe von Corticosteroiden auf infektionsbedingte

Lungenreifestörungen untersucht und Seehase die Folgen von Infektionen des Feten für dessen Herzmuskelfunktion.

Den Maternité-Preiserhielt Prof. Dr.

med. K. T. M. Schneider, Leiter der Abtei- lung für Perinatalmedizin an der Frau- enklinik der Technischen Universität Mün- chen, für seine Arbeiten zur Ultraschall- überwachung des Feten.

Von-Langenbeck-Wissenschaftspreis – verliehen von der Deutschen Gesell- schaft für Chirurgie (DGCH) im Rahmen ihres Kongresses, Dotation: 10 500 Eu- ro, an Prof. Dr. med. Lars Steinsträßer,

Oberarzt der Klinik für Plasti- sche Chirurgie, Berufsgenos- senschaftliche Universitäts- kliniken Bergmannsheil, Bochum. Er wurde für seine wissenschaftliche Arbeit

„Rolle der Effektormoleküle des angeborenen Immun- systems bei Problemwun- den“ ausgezeichnet.

Doktorandenpreis – verliehen von der Deutschen Lungenstiftung, Dotation: je- weils 2 000 Euro, gestiftet von der Firma Boehringer Ingelheim. Der Preis für die besten experimentellen Arbeiten ging an Dr. rer. nat. Christine Winter, Hannover, für die Arbeit „Funktion mononukleärer Pha- gozyten in der Pathogenese der strepto- coccus-pneumoniae-induzierten Pneumo- nie der Maus“ und an Dr. med. vet. Flo- rentine Kamlah, Gießen, für die Arbeit „In- vivo-siRNA-Transfektion der Lunge und des Bronchialkarzinoms zur Analyse der Hypoxie-induzierbaren Faktoren in der Tu- morprogression“. Die Auszeichnung für die beste klinische Arbeit ging an Dr. med.

Emilie Ekkernkamp, Freiburg, für die Ar- beit „Sedierung während der flexiblen Bronchoskopie bei respiratorischer Insuf- fizienz: Midazolam versus Midazolam plus Alfentanil“.

Forschungspreis Psychotherapie in der Medizin – verliehen von der Dr.-Ger- hardt-Nissen-Stiftung, Dotation: 2 500 Euro, an Dr. rer. nat. Dipl.-Psych. Ulrike Dinger, Klinik für Psychosomatische und Allgemeine Klinische Medizin, Univer- sitätsklinikum Heidelberg, in Anerkennung für ihre herausragende Arbeit „The thera- pist in inpatient psychotherapy. The influ- ence of attachment and interpersonal problems on the therapeutic relationship

and outcome“. EB

Lars Steinsträßer

Foto:privat

PREISE IM INTERNET

Eine Übersicht über aktuell ausgeschriebene und verliehene Wissenschaftspreise sowie Forschungsförde- rungen finden Interessierte auf der Seite www.aerzte blatt.de in der Rubrik „Förderpreise“. Eine Suchfunktion ermöglicht eine gezielte Recherche nach Themengebie- ten, Fachrichtungen oder ganz bestimmten Auszeich- nungen. So finden Ärzte und andere Wissenschaftler problemlos die Stipendien und Förderungen, die für sie infrage kommen.

In der Rubrik befindet sich außerdem eine Eingabe- maske für neue Auslobungen und Preisverleihungen. Über dieses Online-Meldesystem nimmt die Redaktion alle not- wendigen Informationen entgegen. Die Auszeichnungen werden dann zeitnah nach Einreichung im Internet sowie in der Printfassung des Deutschen Ärzteblattes kostenfrei

veröffentlicht.

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