• Keine Ergebnisse gefunden

Archiv "Verleihungen" (06.11.2009)

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Archiv "Verleihungen" (06.11.2009)"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Deutsches Ärzteblatt

|

Jg. 106

|

Heft 45

|

6. November 2009 A 2253

AUSSCHREIBUNGEN

Karin-Nolte-Wissenschaftspreis – ausgeschrieben von der Saarländisch- Pfälzischen Internistengesellschaft (SPIG), Dotation: 5 000 Euro. Ausge- zeichnet werden hervorragende Arbeiten aus dem gesamten Gebiet der Inneren Medizin. Sie dürfen zum Zeitpunkt der Einreichung noch nicht zur Veröffentli- chung akzeptiert, mit einem Preis ausge- zeichnet oder anderswo eingereicht sein.

Bewerber sollten nicht älter als 40 Jahre alt sein. Die Arbeiten sind in vierfacher Ausfertigung anonym und mit einem Kennwort versehen bis zum 25. Novem- ber einzureichen an: Dr. D. Wördehoff, 1. Vorsitzender der SPIG, Patricia Zenner, Köhlerstraße 7, 66333 Völklingen, E-Mail: patricia.zenner@gmx.de.

Förderpreis E. W. Baader – ausge- schrieben von der E.-W.-Baader-Stiftung für Personal- und/oder Sachmittel für ein Jahr, Dotation: maximal 10 000 Euro zur thematisch und zeitlich begrenzten An- schubfinanzierung eines drittmittelgeför- derten Forschungsvorhabens. Gefördert werden wissenschaftlich aktive Arbeits- mediziner auf allen Gebieten des Fachs.

Einsendeschluss ist der 26. Januar 2010. Bewerbungen an: Geschäftsstelle der E.-W.-Baader-Stiftung, Institut für Ar- beitsmedizin, Friedrich-Alexander-Univer- sität Erlangen, Schillerstraße 25, 91054 Erlangen.

Förderpreis der Stiftung der Arbeits- gemeinschaft Leitende Kardiologi- sche Krankenhausärzte – ausgeschrie- ben von der Stiftung der Arbeitsgemein- schaft Leitende Kardiologische Kranken- hausärzte e.V. (ALKK) für Arbeiten oder Vorhaben der Versorgungsforschung in der Kardiologie. Die Dotation beträgt ins- gesamt 20 000 Euro. Einsendeschluss ist der 31. Januar 2010. Bewerbungen an: Sekretariat der ALKK, Pia Sauter, Achenbachstraße 43, 40237 Düsseldorf.

Weitere Informationen im Internet unter:

www.alkk.org.

Forschungspreis – ausgeschrieben von der Deutschen Gesellschaft für Suchtfor- schung und Suchtmedizin (DG-Sucht), Dotation: 1 000 Euro. Ausgezeichnet werden Nachwuchswissenschaftler für ihre Forschungsergebnisse in allen Be- reichen der stoffgebundenen und stoff- ungebundenen Süchte. Die Ergebnisse

müssen in den letzten zwei Jahren publi- ziert oder zur Publikation angenommen worden sein. Bewerber sollten nicht älter als 40 Jahre sein. Einsendeschluss ist der 31. März 2010. Bewerbungen an:

Prof. Dr. med. Karl Mann, Präsident der DG-Sucht, Lehrstuhl für Suchtforschung, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, J 5, 68159 Mannheim. Weitere Informa- tionen im Internet unter: www.zi-mann

heim.de EB

VERLEIHUNGEN

RFH-Hospital-Innovation-Preis – ver- liehen von der Rheinischen Fachhoch- schule (RFH) Köln und dem Institut für Medizinökonomie und Medizinische Ver- sorgungsforschung, Dotation: insgesamt 12 500 Euro. Das interdisziplinäre Team der Universitätsmedizin Mannheim erhielt den ersten Preis für sein in Deutschland einzigartiges Projekt „Patientenhaus der Universitätsmedizin Mannheim“. Mit dem zweiten Preis zeichnete die Jury das Uni- versitätsklinikum Bonn für die Einrich- tung ihres EDV-gestützten Ersteinschät- zungssystems im interdisziplinären Not- fallzentrum aus. Der dritte Preis ging an das Knappschaftskrankenhaus Dortmund für ein mehrstufiges Verfahren zur Ver- besserung der Patientensicherheit im zeitlichen Umfeld von Operationen. Den vierten Preis bekam das Universitätsklini- kum Tübingen für ein IT-gestütztes Lern- projekt für Mitarbeiter zur Prozessopti- mierung in der Gesundheitsversorgung.

Mit dem fünften Preis wurde die diakoni- sche Krankenhausträgergesellschaft Pro- diako aus Hannover für ein professionel- les MDK-Management-System als ge- meinsame Leistung einer Krankenhaus- gruppe geehrt.

Bernd-Tersteegen-Preis – verliehen vom Verband Deutscher Nierenzentren, Dotation: 8 000 Euro, an Prof. Dr. Mar- cus Brand, Medizinische Klinik D (Allge- meine Innere Medizin sowie Nieren- und Hochdruckkrankheiten und Rheu- matologie) des Universitätsklinikums

Münster, Leiter der Arbeits- gruppe „Niereninsuffizienz und Angiogenese“. Brand ist es ge- lungen, einen neuen kardio- vaskulären Risikofaktor im Blut von Patienten mit einer chroni- schen Nierenerkrankung zu identifizieren. Speziell für die Prognose und die Bestimmung des persönlichen kardiovasku- lären Risikoprofils nierener- krankter Patienten sind diese Ergebnis- se von besonderer Bedeutung. Der identifizierte Blutfaktor hemmt unter an- derem die Neubildung von Blutgefäßen bei diesen Patienten.

Förderpreis für Schmerzforschung – verliehen von der Deutschen Gesell- schaft zum Studium des Schmerzes, Do- tation: 1 750 Euro, gestiftet von der Fir- ma Grünenthal GmbH, Aachen. Ausge- zeichnet wurde eine Arbeitsgruppe unter Leitung von Prof. Dr. Thomas Weiß und Prof. Dr. Wolfgang H. R. Miltner, Ins titut für Psychologie der Universität Jena, die die Funktionen verschiedener Nervenfa- sern bei der Leitung von Schmerz- und Temperaturreizen untersucht hat. Auf Grundlage ihrer Hirnaktivierungsstudien vermuten sie, dass der zweiten, bren- nenden Schmerzempfindung eine zu- sätzliche Bedeutung bei der Steuerung von Aufmerksamkeit und dem Erlernen schmerzbezogener Verhaltensreaktionen zukommt.

Lothar-Beyer-Preis – verliehen von der Deutschen Gesellschaft für Allge- meinmedizin und Familienmedizin, Do- tation: 25 000 Euro, gestiftet von der Familie Beyer an das Deutsche Institut für Allgemeinmedizin, an Prof. Dr. med.

Antonius Schneider, Lehrstuhlinhaber für Allgemeinmedizin der Technischen Universität München, Klinikum rechts der Isar. Er wurde damit für sein For- schungsprojekt zur Diagnostik von Asthma bronchiale und COPD in der Hausarztpraxis ausgezeichnet. Schnei- der hat seit Juli den ersten und bisher einzigen bayerischen Lehrstuhl für All-

gemeinmedizin inne. EB

Petra Koruhn, Rainer Riedel, Franz Metzger und Ulrich Fell (von links)

Foto: privat

Marcus Brand

Foto: UKM

P R E I S E

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Die DEGAM sieht in der Digitalisierung im Gesundheitswesen Chancen für die unmittelbare, individuelle Versorgung von Patienten, für die Verbesserung von praxisbezogener Forschung

OECD/EU (2016), “Strengthening primary care systems”, in Health at a Glance: Europe 2016 - State of Health in the EU Cycle, OECD Publishing, Paris. Sachverständigenrat zur

Um einen gangbaren Weg zu finden, die Gewohnheiten vieler Ärzte, Fortbildung scheinbar kostenfrei geliefert zu bekommen, (haus)ärztliche Fortbildung dennoch finanzieren zu können

Aus Sicht der DEGAM sollte jedoch erwogen werden, insbesondere bei 2-stufigen Verfahren auf die Zusage einer etablierten Abteilung für Allgemeinmedizin mit

Januar 2016 eine Medizinstudierenden- Befragung durchgeführt, um die Meinung der Studierenden nach einer stärkeren Ein- bindung der Allgemeinmedizin im Studium zu erfragen.. Das

Ein obligatorisches Quartal im Fach Allgemeinmedizin würde sicherstellen, dass nach internationalen Vorbildern zukünftig auch in Deutschland alle Studierenden einen

In enger Zusammenarbeit und Abstimmung mit den Koordinierungsstellen Allgemeinmedizin bieten die Kompetenzzentren eine Anlaufstelle für interessierte Studierende, ÄiW,

Die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) hat die im Herbst 2007 erfolgte Ankündigung von Forschungsministerin Dr. Schavan begrüßt,