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Archiv "Verleihungen" (29.03.2013)

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A 624 Deutsches Ärzteblatt

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Jg. 110

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Heft 13

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29. März 2013

AUSSCHREIBUNGEN

Nachwuchs-Förderpreis Schmerz – ausgeschrieben von der Deutschen Schmerzgesellschaft, Dotation: insge- samt 10 000 Euro, gestiftet von dem Unternehmen Janssen-Cilag. Prämiert werden jährlich zwei zukunftsweisende Projekte zur Therapie chronischer Schmer- zen. Bewerben können sich junge Wissen- schaftler aus deutschen Forschungsein- richtungen mit dem Schwerpunkt „patien- tenbezogene Forschung“. Bewerbungen (bis zum 31. Mai) an: www.dgss.org oder www.janssen-cilag.de.

Stiftung Felgenhauer zur Förderung junger Neurowissenschaftler – ausge- schrieben von der Deutschen Gesell- schaft für Neurologie/Stiftung Felgen - hauer für junge Neurowissenschaftler, die in der Regel nicht älter als 30 Jahre sind. Die Förderung wird pro Einzelfall bis zu einer Höhe von 3 000 Euro ge- währt, insbesondere für kurze Studien- aufenthalte in einem angesehenen Labor des In- und Auslandes. Weitere Informa- tionen unter: www.dgn.org. Einsende- schluss ist der 30. Juni. Bewerbungen an: Prof. Dr. Rolf Schneider, Direktor der Neurologischen Klinik, Am Hasenkopf 1, 63739 Aschaffenburg.

Judith-Esser-Mittag-Preis – ausge- schrieben von der Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendgynäkologie zur För- derung wissenschaftlicher Arbeiten mit hoher Praxisrelevanz zu allen Aspekten der Subspezialität, Dotation: insgesamt 6 500 Euro. Weitere Informationen unter:

www.kindergynaekologie.de. Einsende- schluss ist der 15. Juli. Bewerbungen an:

Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugend- gynäkologie e.V., Postfach 10 13 03, 40004 Düsseldorf.

Klaus-Kalveram-Preis – ausgeschrie- ben von der Klaus-Kalveram-Stiftung, Dotation: 2 500 Euro, zur Förderung von Nachwuchswissenschaftlern in der Aller- gologie. Eingereicht werden können Ar- beiten, die sich mit dem Themengebiet der Arznei- und Nahrungsmittelallergien wissenschaftlich beschäftigen und in sich abgeschlossen sind. Sie können auch bereits publiziert, sollten dann aber nicht älter als zwei Jahre sein. Weitere Informationen unter: www.aeda.de. Ein- sendeschluss ist der 15. Juli. Bewerbun- gen an: Ärzteverband Deutscher Allergo-

logen, Geschäftsstelle, Blumenstraße 14, 63303 Dreieich.

UCB-Pharma-Preis – ausgeschrieben von der Deutschen Gesellschaft für An- giologie, Dotation: 10 000 Euro, für ab- geschlossene Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der klinischen und experi- mentellen Angiologie. Weitere Preise sind der Promotionspreis, Dotation:

2 500 Euro, und der Young Investigator Award, Dotation: 500 Euro. Informatio- nen unter: www.dga-gefaessmedizin.de.

Einsendeschluss für alle genannten Prei- se ist der 15. Juli. Bewerbungen an:

Prof. Dr. Ulrich Hoffmann, Ludwig-Maxi- milians-Universität München, Medizini- sche Klinik und Poliklinik IV, Sektion An- giologie, Pettenkoferstraße 8 a, 80336

München. EB

VERLEIHUNGEN

Norgine Gastro Award – verliehen von dem Unternehmen Norgine an Dr. med.

Angelika Behrens, Oberärztin in den Dr.

Horst-Schmidt-Kliniken Wiesbaden, und Dr. med. Rüdiger Stephan Görtz, Assis- tenzarzt im Universitätsklinikum Erlangen.

Behrens rückt in ihrer Arbeit die ökono- mische Auswirkung und die Veränderung der juristischen Sachlage durch die S3-Leitlinie „Sedierung in der gastroin- testinalen Endoskopie“ in den Fokus und

prüft deren Umsetzung. Görtz untersucht in seiner Arbeit Einflussfaktoren auf die Messung der Acoustic-Radiation-Force- Impulse(ARFI)-Elastometrie. Die Methode wird häufig zur Detektion einer Leber - fibrose oder Zirrhose eingesetzt. Beide Preisträger erhalten ein Preisgeld in Höhe von je 5 000 Euro.

Robert-Wartenberg-Preis – verliehen von der Kommission Leitende Kranken- hausärzte der Deutschen Gesellschaft für Neurologie, Dotation: 5 000 Euro, an Prof.

Dr. med. Brit Mollenhauer, Oberärztin in der Paracelsus-Elena-Klinik Kassel. Sie wurde für ihre wis- senschaftliche Arbeit zur Frage der Bedeutung von Biomarkern für die Früh diagnose des Mor- bus Parkinson ausgezeichnet.

„In der Hoffnung auf künftige neuroprotektive Substanzen für den Morbus Parkinson können die Biomarker helfen, diese frühzeitig gezielt anzuwenden, aber auch therapeutische Effekte mit ei- nem möglichen Progressionsmarker ob- jektiv abzubilden“, erklärte Mollenhauer im Rahmen der mit dem Preis verbundenen Wartenberg-Lecture zum Thema „Wie wird in Zukunft Parkinson diagnostiziert?“.

Wissenschaftspreis – verliehen von der Gesellschaft für Recht und Politik im Gesundheitswesen, Dotation: 2 500 Euro, gestiftet von der Firma Servier Deutschland, an Dr. Katharina Fischer, Lehrstuhl für Health Care Manage- ment, Universität Hamburg, Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.

Sie erhielt die Auszeichnung für ihre Dissertation: „Empirical analyses of cov erage decision-making on health technologies“. Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Einfluss wissenschaftlicher Bewertungsverfahren und weiterer Ein- flüsse auf kollektive Entscheidungen über die Erstattungsfähigkeit und -höhe von Gesundheitsgütern.

Bayer Thrombosis Research Award – verliehen von der Bayer Science & Edu- cation Foundation, Dotation: 30 000 Euro, an Dr. Krystin Krauel, Forscherin der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifs- wald. Damit werden ihre Arbeiten zur Wechselwirkung von thrombotischen Prozessen mit der antibakteriellen Wirts- abwehr gewürdigt. Sie zeigte, dass ein kleines Signalmolekül (Chemokin) aus Thrombozyten sich auch an Bakterien binden kann. Dieses Chemokin ist bis- lang bekannt für seine Wechselwirkung mit dem Antithrombosemittel Heparin und kann so zu schweren Heparin-indu- zierten Thrombozytopenien (HIT) führen.

Daraus könnten sich für Patienten mit HIT und für die HIT-Prävention neue Be- handlungsperspektiven ergeben. EB Peter Layer, Angelika Behrens, Christine Leben, Rüdiger Görtz

und Hansjörg Meyer (von links).

Foto: Norgine GmbH

Brit Mollenhauer

Foto: privat

P R E I S E

Referenzen

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Nachwuchs-Förderpreis für Klini- sche Mykologie – ausgeschrieben von der Deutschsprachigen Mykologischen Gesellschaft e.V., Dotation: 2 500 Euro, gestiftet von der Firma

Förderpreis – verliehen von der Mittel- deutschen Gesellschaft für Pneumologie, Dotation: 5 000 Euro, gestiftet von der Firma AstraZeneca, an Dr. Martin Förster, Leiter