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Archiv "Verleihungen" (23.11.2007)

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Deutsches ÄrzteblattJg. 104Heft 4723. November 2007 A3271

P R E I S E

AUSSCHREIBUNGEN

Felix Burda Award –ausgeschrieben von der Felix Burda Stiftung, München, für Personen, Unternehmen oder Institutionen, die sich mit großem persönlichem Einsatz oder herausragen- den Projekten um die Darmkrebsfrüh- erkennung in Deutschland und im deutschsprachigen Ausland verdient gemacht haben. Bewerbungsschluss ist der 21. Dezember. Weitere Informationen im Internet unter: www.felix-burda- award.de.

Felix-Jerusalem-Preis für neuromus- kuläre Erkrankungen –ausgeschrieben von der Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke e.V., Dotation: 15 000 Euro, gestiftet von der Firma sanofi-aventis Deutschland GmbH, Berlin, zur Förderung der Forschung auf dem Gebiet der neuro- muskulären Erkrankungen. Besonders werden Arbeiten zur Untersuchung der Ätiologie und Pathogenese der amyo- trophen Lateralsklerose (ALS) sowie neuer diagnostischer Methoden bei dieser Erkrankung ausgezeichnet, die sich mit der interdisziplinären Betreuung von ALS-Patienten befassen. Der Preis soll in drei Teile aufgeteilt werden. Bewer- bungen (bis zum 15. Januar 2008) in dreifacher Ausfertigung an: Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke e.V., Im Moos 4, 79112 Freiburg, Telefon:

0 76 65/94 47-0, E-Mail: info@dgm.org, Internet: www.dgm.org.

Paul Caspar Tyrel-Preis –ausgeschrieben von der Gesellschaft für Pädiatrische Gastroenterologie und Ernährung, Dota- tion: 1 000 Euro, gestiftet vom Verein Leberkrankes Kind e.V. Ausgezeichnet wird eine wissenschaftliche Arbeit auf dem Gebiet der pädiatrischen Hepatologie.

Bewerbungsschluss ist der 31. Januar 2008. Bewerbungen und weitere Infor- mationen: Geschäftsstelle der Gesell- schaft für Pädiatrische Gastroenterologie und Ernährung e.V., Frau Dr. Chris Lange, Chausseestraße 128/129, 10115 Berlin, Internet: www.spge.de.

Oppenheim-Preis –ausgeschrieben von der Deutschen Dystonie Gesellschaft, Do- tation: 5 000 Euro. Der Preis dient der Förderung der klinischen Forschung und der Grundlagenforschung auf dem Gebiet der dystonen Erkrankungen. Gefördert werden sollen vor allem jüngere Forscher

unter 40 Jahren. Weitere Informationen im Internet unter: www.dystonie.de.

Bewerbungen (bis zum 31. Januar 2008) in dreifacher Ausfertigung an: Deutsche Dystonie Gesellschaft e.V., Theodorstra- ße 41 P, 22761 Hamburg, Telefon: 0 40/

87 56 02, E-Mail: info@dystonie.de. EB

VERLEIHUNGEN

Heinz-Gerngroß-Förderpreis –verlie- hen von der Gesellschaft für Wehrmedi- zin und Wehrpharmazie e.V., Dotation:

1 500 Euro, an Oberstabsarzt Dr. med.

Christian Ruf, In- stitut für Radiobio- logie der Bundes- wehr, München, für seine Arbeit

„Genexpression – Neue Hodentu- mormarker im pe- ripheren Vollblut“.

Gründerwettbewerb – Mit Multimedia erfolgreich starten – verliehen vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Dotation: insgesamt 25 000 Euro. Einer von fünf Hauptpreisträgern ist Dr. Friedrich Köhler, Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Kardiologie und Angio- logie, Campus Mitte der Charité-Univer- sitätsmedizin Berlin. Er wurde für sein Konzept zur telemedizinischen Betreuung von Patienten mit chronischer Herz- schwäche ausgezeichnet.

Werner-Creutzfeldt-Forschungs- stipendium – verliehen im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Gesell- schaft für Verdauungs- und Stoffwechsel- krankheiten, Dotation: 25 000 Euro, gestiftet von der Firma AstraZeneca Deutschland, an Dr. Karsten-Heinrich Weylandt, Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Gastroenterologie und Hepatologie, Campus Virchow-Klinikum, Charité-Universitätsmedizin Berlin.

Weylandt wird für Forschungsprojekte über die Wirkung entzündungshemmen- der Arzneimittel gefördert.

Tönissteiner-Medienpreis – verliehen von der Fachklinik Tönisstein für heraus- ragende redaktionelle Beiträge zum Thema Burn-out. Ausgezeichnet in der Kategorie nationale Berichterstattung wurde Frank Gerbert, Redakteur des Nachrichtenma- gazins „Focus“. Er wurde für seinen Bei- trag „Das erschöpfte Ich“ geehrt, der im Dezember 2006 als Titelgeschichte im

„Focus“ erschienen ist. In der Kategorie regionale Berichterstattung wurde die freie Journalistin Frauke Kleist für ihren Beitrag „Burn-out – wenn Stress in völliger Erschöpfung endet“ ausgezeichnet.

DDL Laser-Innovationspreis –verliehen im Rahmen der 16. Jahrestagung der Deutschen Dermatologischen Laser- gesellschaft e.V. (DDL) an Prof. Dr. Alina Fratila für ihre Arbeit „Laser-Assisted Blepharoplasty“. Der Preis war mit 3 000

Euro dotiert. EB

ROBERT-KOCH-PREIS

Robert-Koch-Preis –verliehen von der Robert- Koch-Stiftung, Dotation: 100 000 Euro, an Prof. Dr.

Pascale Cossart, Institut Pasteur, Paris. Sie erhielt den Preis für ihre bahnbrechenden Forschungs- arbeiten auf dem Gebiet der zellulären Mikrobiologie, insbesondere über Listeria monocytogenes als ein Modellorganismus für Infektionskrankheiten. Den Preis überreichten Bundespräsident Horst Köhler und Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Robert-Koch-Stiftung im Schloss Bellevue. Die Robert-Koch-Medaillein Gold erhielt Prof. Dr.

Brigitte A. Askonas, Imperial College, London. Sie

wurde für ihre grundlegenden Forschungsarbeiten zur Aufklärung der Antigen-Erkennung durch T-Lymphozyten gewürdigt. Ebenfalls verliehen wurden die mit 3 000 Euro dotierten Postdoktoranden- preiseder Robert-Koch-Stiftung. Den Preis für Virologie erhielt Dr. Melanie Brinkmann, Cambridge/USA, Dr. Ulrich Dobrindt, Würzburg, bekam den Preis für Mikrobiologie. Dr. Florian Winau, Berlin, wurde mit

dem Preis für Immunologie ausgezeichnet. EB

Guiseppe Vita, Jörg Hacker, Pascale Cossart, Ulla Schmidt, Brigitte A. Askonas, Horst Köhler und Stefan H. E. Kaufmann (von links)

Foto:Robert-Koch-Stiftung

Christian Ruf

Foto:privat

Referenzen

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Junior-Preis für neuromuskuläre Er- krankungen – ausgeschrieben von der Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke e.V., Dotation: 2 050 Euro, gestiftet von der Firma Temmler Pharma

Felix-Jerusalem-Preis – aus- geschrieben von der Firma Sanofi Aventis Deutschland GmbH, Frankfurt am Main, Dotation:7 500 Euro (1.Preis), 5 000 Euro (2. Preis), als Forschungs-

(DGM), gestiftet durch die Firma Aven- tis, Dotation: insgesamt 15 000 Euro. Der Preis dient der Forschungsförde- rung auf dem Gebiet neu- romuskulärer Erkrankungen, insbesondere

Preis für Neurogastroenterologie – verliehen von der Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrank- heiten, Dotation: 5 000 Euro, gestiftet von der Stiftung