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Archiv "Verleihungen" (07.10.2011)

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A 2108 Deutsches Ärzteblatt

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Jg. 108

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Heft 40

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7. Oktober 2011

AUSSCHREIBUNGEN

David-Sackett-Preis – ausgeschrieben von dem Deutschen Netzwerk Evidenz- basierte Medizin, Dotation: 2 000 Euro.

Der Preis zeichnet hervorragende Leis- tungen auf dem Gebiet der evidenzba- sierten Medizin und Gesundheitsversor- gung (EbM, EbHC) in Forschung und Lehre oder bei der Verbreitung der Anlie- gen der EbM aus. Es können Einzelper- sonen, Forschergruppen sowie Institute oder Verbände ausgezeichnet werden.

Einsendeschluss ist der 31. Oktober. Be- werbungen an: Karsta Sauder, Leiterin der Geschäftsstelle, Deutsches Netzwerk Evidenzbasierte Medizin, c/o ÄZQ, Tier- gartenTower, Straße des 17. Juni 106–108, 10623 Berlin.

Dr. Kurt und Eva Herrmann Stipendi- um – ausgeschrieben von der Alfred- Marchionini-Stiftung, Dotation: 10 000 Euro. Die Förderung dient der Durchfüh- rung eines wissenschaftlichen Projektes oder zu Ausbildungszwecken auf beson- deren Gebieten der Dermatologie. Geför- dert werden auch Forschungsaufenthalte im Ausland von Wissenschaftlern, die zur Promotion und Habilitation dienen kön- nen. Bewerbungen bis zum 15. Dezem- ber an: Prof. Dr. med. Kristian Reich, Der- matologikum Hamburg, Drehbahn 1–3, 20354 Hamburg.

Felix-Jerusalem-Preis – ausgeschrieben von der Deutschen Gesellschaft für Mus- kelkranke (DGM), Dotation: 15 000 Euro, gestiftet von Sanofi-Aventis Deutschland.

Der Preis soll der Forschungsförderung auf dem Gebiet der neuromuskulären Er- krankungen, insbesondere der amyotro- phen Lateralsklerose im deutschsprachi- gen Raum dienen. Er soll in drei Teilen vergeben werden: 1. Preis: 7 500 Euro, 2. Preis: 5 000 Euro, 3. Preis: 2 500 Euro. Einsendeschluss ist der 15. De- zember. Weitere Informationen unter www.dgm.org.

Junior Preis für neuromuskuläre Er- krankungen – ausgeschrieben von der Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke (DGM), gestiftet von Temmler Pharma. Der mit 2 500 Euro dotierte Preis soll der För- derung der Forschung auf dem Gebiet der neuromuskulären Erkrankungen, insbe- sondere auf dem Gebiet der Myasthenie dienen. Bewerbungen bis zum 15. Dezem- ber an die Deutsche Gesellschaft für Mus-

kelkranke, Im Moos 4, 79112 Freiburg, Te- lefon: 07665 9447-0, info@dgm.org.

Forschungspreis zur Förderung des notfallmedizinischen Fachaustau- sches – ausgeschrieben von der DRF Stiftung Luftrettung, Dotation: 5 000 Euro. Mit der Ausschreibung möchte der medizinisch-wissenschaftliche Beirat die Forschung und Strategieplanung in der präklinischen Notfallversorgung vorantrei- ben. Preiswürdig sind aktuelle Studien, klinische Untersuchungen beziehungs- weise innovative Versorgungsforschung mit Bezug zur luftgestützten Notfallmedi- zin. Es können sich Personengruppen oder Einzelpersonen beteiligen. Bewer- bungsschluss ist der 31. Dezember. Wei- tere Informationen im Internet unter www.

drf-luftrettung.de/forschungspreis. EB

VERLEIHUNGEN

Endoskopie Forschungspreis – verlie- hen von der Olympus Europa Stiftung und der Deutschen Gesellschaft für Verdau- ungs- und Stoffwechselkrankheiten, Dota- tion: 15 000 Euro, an Christian Stock, Wissenschaftler des Deutschen Krebsfor- schungszentrums, Heidelberg. Er wurde für seine Arbeit „Colorectal cancer mortal - ity prevented by use and attributable to nonuse of colonoscopy“ ausgezeichnet.

UCB-Pharma-Preis – verliehen von der Deutschen Gesellschaft für Angiologie – Gesellschaft für Gefäßmedizin und UCB Pharma, Dotation: 10 000 Euro, an Dr.

Maik Drechsler, Institut für Prophylaxe

und Epidemiologie am Universitätsklini- kum München. In der Arbeit „Hyperlipi- demia-triggered neutrophilia promotes early atherosclerosis“ konnte Drechsler belegen, dass neutrophile Granulozyten

maßgeblich an der Entstehung der Athe- rosklerose beteiligt sind. Diese Erkennt- nisse könnten künftige Therapien der Atherosklerose ermöglichen.

Albert-Lasker-Award – verliehen von der Lasker Foundation, Dotation: 250 000 US- Dollar, an Prof. Dr. Franz- Ulrich Hartl, Di-

rektor am Max-Planck-Institut für Biochemie, Martinsried. Er wird für seine Arbeiten zur Proteinfal- tung in Zellen ausgezeichnet.

Proteine sind die molekularen Baustoffe und Maschinen der Zelle und an praktisch allen Le- bensprozessen beteiligt. Für sei- ne Forschung wurde Hartl ge- meinsam mit Professor Arthur L.

Horwich, Yale Universität, USA, geehrt. Als erste haben sie erkannt, dass nicht alle Proteine in der Lage sind, sich spontan und ohne Hilfe in Zellen zu falten.

Organspendepreis – verliehen von der Deutschen Stiftung Organtransplantation, vom Ministerium für Arbeit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt, vom Sächsi- sches Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz und vom Thüringer Mi- nisterium für Soziales, Familie und Gesund- heit. Die Berufsgenossenschaftlichen Klini- ken Bergmannstrost Halle, das Heinrich- Braun-Klinikum Zwickau und das Universi- tätsklinikum Jena wurden für ihren beson- deren Einsatz bei der Organspende geehrt.

Promotionspreis – verliehen von der Deutschen Gesellschaft für Angiologie – Gesellschaft für Gefäßmedizin, an Dr.

med. Sebastian Mause, Universitätsklini- kum Aachen. Er erhielt den mit 2 500 Euro dotierten Preis für seine Dissertati- on mit dem Titel „Thrombozytäre Mikro - partikel als Transfersystem biologischer Informationen und Modulatoren der vas- kulären Inflammation und Regeneration“.

DEGUM-Promotionspreis – verliehen von der Deutschen Gesellschaft für Ul- traschall in der Medizin (DEGUM), Dotati- on: 1 000 Euro, an Dr. med. Laura Va- lentina Klotz, Assistenzärztin an der Chi- rurgischen Klinik und Poliklinik am Uni- versitätsklinikum München, Campus Großhadern. Sie wurde für ihre Doktorar- beit zum Thema „Nicht-invasive Unter- suchung der Tumormikrozirkulation während antivaskulärer Tumortherapie mittels kontrastmittelverstärktem Ultra- schall“ ausgezeichnet. EB Barbara Schnettger, Maik Drechsler und Karl-Ludwig Schulte

(von links)

Foto: DGA

Franz-Ulrich Hartl

Max-Planck-Institut für Biochemie

P R E I S E

Referenzen

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Ismar-Boas-Preis – ausge- schrieben durch die Deutsche Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten e.V., Dotation: jeweils 2 500 Euro, gestiftet von der Firma Axcan

Forschungspreis für Neuro- muskuläre Erkrankungen – ausgeschrieben durch die Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke e.V., gestiftet durch die Aventis Pharma Deutschland GmbH, Bad

Myasthenie-Preis – ausge- schrieben durch die Deutsche Gesellschaft für Muskelkran- ke e.V., gestiftet von der Fir- ma Temmler Pharma GmbH.. & Co KG, Dotation: 2 500 Eu- ro,