A 504 Deutsches Ärzteblatt
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Jg. 107|
Heft 11|
19. März 2010AUSSCHREIBUNGEN
Wissenschaftspreis – ausgeschrieben von der Gesellschaft für Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin (GNPI), Dotation: 5 000 Euro, gestiftet von der Fachgesellschaft/Industrie, für herausragende wissenschaftliche Ar- beiten mit klinisch bedeutsamen Frage- stellungen aus den Schwerpunkten Neonatologie und Pädiatrische Intensiv- medizin, die in den Jahren 2007 bis 2009 in einer wissenschaftlichen Zeit- schrift veröffentlicht oder zur Veröffent- lichung angenommen sind. Bewerbun- gen (bis zum 31. März) an: Prof. Dr.
med. E. Herting, 1. Vorsitzender der GNPI, Universitätsklinikum Schleswig- Holstein, Klinik für Kinder- und Jugend- medizin, Campus Lübeck, Ratzeburger Allee 160, 23538 Lübeck, E-Mail: her ting@paedia.ukl.mu-luebeck.de. Weite- re Informationen im Internet unter:
www.gnpi.de.
Atos-Medical-Preis – ausgeschrieben von der Deutschen Gesellschaft für Pho- niatrie und Pädaudiologie (DGPP), Dota- tion: 2 500 Euro, für die beste Arbeit eines Nachwuchswissenschaftlers zur Rehabilitation im Bereich der Phoniatrie und Pädaudiologie. Der Annelie-Frohn- Preis wird für maßgebliche Neuentwick- lungen im Bereich der Phoniatrie und Pädaudiologie vergeben, die internatio- nal Anerkennung gefunden haben. Die Dotation beträgt 5 000 Euro. Weitere Preise sind der Karl-Storz-Preis, Dota- tion: 250 Euro, der Kind-Promotions- preis, Dotation: 1 500 Euro, die Ger- hard-Kittel-Medaille für Nachwuchs- wissenschaftler, Dotation: 1 000 Euro, und der Rehder-Posterpreis, Dotation:
250 Euro. Einsendeschluss für alle genannten Preise ist der 30. April. Be- werbungen an: Univ.-Prof. Dr. Antoinette am Zehnhoff-Dinnesen, Klinik und Poli- klinik für Phoniatrie und Pädaudiologie, Westfälische Wilhelms-Universität, Graf- von-Galen-Ring 10, 48129 Münster, E-Mail: am.zehnhoff@uni-muenster.de.
Informationen im Internet unter: www.
dgpp.de.
Förderpreis für Schmerzforschung – ausgeschrieben von der Deutschen Ge- sellschaft zum Studium des Schmerzes, Dotation: insgesamt 21 000 Euro, ge- stiftet von der Firma Grünenthal. Prä- miert werden Arbeiten aus der klini-
schen und aus der Grundlagenfor- schung rund um das Thema Schmerz.
Jeweils ein erster und ein zweiter Preis werden in den folgenden Kategorien verliehen: Klinische Forschung – für Ar- beiten, die klinische medizinische oder psychologische Untersuchungen zur Dia- gnostik und Therapie von Schmerzpa- tienten zum Gegenstand haben; Grund- lagenforschung – für experimentelle Arbeiten, die auf Probleme der Patho- genese oder der pharmakologischen Forschung bei der Ätiologie, Diagnostik und Therapie von Schmerzen zentriert sind. Einsendeschluss ist der 31. Mai.
Bewerbungen in zweifacher Ausferti- gung an den Präsidenten der Deut- schen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes, Obere Rheingasse 3, 56154 Boppard. Nähere Informationen im Internet unter: www.dgss.org.
Selma-Meyer-Dissertationspreis – ausgeschrieben von der Deutschen Ge- sellschaft für Kinder- und Jugendmedi- zin für zukunftsorientierte pädiatrische
Promotionsarbeiten. Der Preis besteht aus einer Urkunde und ist mit 2 500 Euro dotiert. Einsendeschluss ist der 1. Juni. Bewerbungen in fünffacher Ausfertigung an: Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin, Prof.
Dr. Fred Zepp, Geschäftsstelle, Chaus- seestr. 128/129, 10115 Berlin. Weitere Informationen im Internet unter: www.
dgkj.de.
DGPPN-Preis für Philosophie in der Psychiatrie – ausgeschrieben von der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde, Dotation: 4 000 Euro, gestiftet von der Firma Janssen-Cilag. Die Wettbewerbs- beiträge sollen eine theoretische Verbin- dung von Philosophie und Psychiatrie vorlegen, die mit philosophischer Be- grifflichkeit arbeitet und eine interdiszip- linäre Fragestellung erkennen lässt.
Bewerbungen (bis zum 30. Juni) an:
martin.heinze@klinikum-bremen-ost.de.
Weitere Informationen im Internet unter:
www.dgppn.de. EB
VERLEIHUNGEN
Pflegewissenschaftlicher Förder- preis – verliehen von den Marseille- Kliniken, Dotation: 7 500 Euro, an junge Nachwuchswissenschaftler für herausragende Beiträge auf dem Ge- biet der Pflegeforschung. Die Aus - zeichnung erhielt die Diplom-Pflege - wirtin Karoline Hoch, Hamburg, für ihre Diplomarbeit „Implementierung von Expertenstandards anhand eines Multiplikatoren modells – Evaluation des Lerntransfers einer betrieblichen Weiterbildungs maßnahme“.
Peter Schneider, Hildebrand Ptak, Karoline Hoch, Joachim Oberhansberg und Christoph Löschmann (von links)
Förderpreis – verliehen von der Niedersächsischen Krebs- gesellschaft, Dotation: 4 000 Euro, an Prof. Dr. Stefan Früh- auf, Leitender Arzt Hämatolo- gie/Internistische Onkologie, Paracelsus-Klinik Osnabrück.
Prämiert wurden experimen- telle und klinische Arbeiten zur Blockade des Adhäsionsrezep - tors CXCR4 mit dem Ziel einer verbes- serten Stammzellmobilisierung.
Wissenschaftspreis – verliehen von der Deutschen Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie, Dotation:
10 000 Euro, gestiftet von der Ulrich- Karsten-Stiftung, an Dr. Christian Klopsch, Klinik und Poliklinik für Herz - chirurgie der Universität Rostock. Er konnte in seinen Studien nachweisen, dass sich nach einer Injektion von Ery- thropoetin ins infarktgeschädigte Herz vermehrt bestimmte Stammzellen dort nachweisen lassen. Dies führt zu einer deutlichen Verbesserung der Herzfunkti- on, außerdem lässt sich die Bildung von neuem Gewebe beobachten. EB
Foto: Marseille-Kliniken
Stefan Frühauf
Foto: : Paracelsus-Klinik Osnabrück