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Archiv "Verleihungen" (08.04.2011)

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A 774 Deutsches Ärzteblatt

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Jg. 108

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Heft 14

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8. April 2011

AUSSCHREIBUNGEN

Hans-Franke-Preis – ausgeschrieben von der Würzburger Treuhandstiftung Fu- tura, Dotation: 3 000 Euro, für innovative kürzlich veröffentlichte oder zur Veröf- fentlichung anstehende Arbeiten aus dem gesamten Spektrum der Geriatrie mit den Bereichen Gesundheitsförde- rung, Prävention, Diagnostik, Therapie, Versorgungsforschung, Rehabilitation und Lehre. Bewerbungen (bis zum 30.

Juli) an: www.stiftung-futura.de.

BNK-Medienpreis – ausgeschrieben vom Bundesverband Niedergelassener Kardiologen (BNK), Dotation: 2 000 Euro.

Das Thema des Preises ist die Bedeu- tung des niedergelassenen Kardiologen bei der Behandlung der chronischen Herzinsuffizienz. Eingereicht werden kön- nen Veröffentlichungen für die Zielgruppe Publikum und Patienten aus dem Zeit- raum Oktober 2010 bis Juli 2011. Bei- träge aus Zeitungen, Zeitschriften, Funk und Fernsehen werden dabei ebenso be- rücksichtigt wie Internetangebote oder Beiträge aus Büchern. Bewerbungen (bis zum 1. August 2011) an: www.bnk.de/

medienpreis.

Nachwuchspreis für „Experimentelle Neurologie“ – verliehen von Neurowind e.V., Dotation: 20 000 Euro, gestiftet von der Merck-Serono GmbH. Prämiert werden grundlagenwissenschaftliche Ar- beiten aus der Neurologie mit neuroin- flammatorischen, neurodegenerativen oder neurovaskulären Fragestellungen.

Diese müssen zwischen dem 1. Januar 2010 und dem 31. August 2011 publi- ziert worden sein (Erst- oder Letztauto- renschaft). Die Bewerber dürfen nicht älter als 35 Jahre sein. Bewerbungen bis zum 31. August an: contact@neuro

wind.de. EB

VERLEIHUNGEN

Ernst-Derra-Preis – verliehen von der Deutschen Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie, Dotation:

5 000 Euro, an Priv.-Doz. Dr. med. Can Yerebakan, ehemals Arzt an der Klinik für Herzchirurgie der Universität Ros- tock, jetzt Arzt am Children’s National Heart Institute, Washington. Yerebakan forschte an regenerativen Behandlungs- ansätzen, die einer Herzmuskelschwä-

che nach kinderherzchirurgischen Ein- griffen vorbeugen können. Im Fokus stand dabei eine Therapie mit autologen Stammzellen, kombiniert mit einer systemischen Gabe des Hormons Ery- thropoetin.

Franziska-Kolb-Preis – verliehen von der Franziska-Kolb-Stiftung, Dotation:

8 000 Euro, für Arbeiten auf dem Gebiet der Leukämieforschung. Der Preis ging an Dr. med. Daniel Nowak, Assistenzarzt, Universitätsmedizin Mannheim, III. Medi- zinische Klinik (Hämatologie und Onkolo- gie). Er wurde für seine Forschung zu Resistenzmechanismen gegen soge- nannte Tyrosinkinaseinhibitoren bei der chronischen myeloischen Leukämie aus- gezeichnet.

August-Homburger-Preis – verliehen anlässlich des Kongresses der Deut- schen Gesellschaft für Kinder- und Ju- gendpsychiatrie von der Julius-Maximi - lians-Universität Würzburg, Dotation:

10 000 Euro, gestiftet von der Firma Janssen-Cilag. Ausgezeichnet wurden Prof. Dr. med. Aribert Rothenberger, Di- rektor der Abteilung Kinder- und Jugend- psychiatrie und Psychotherapie am Psy- chosozialen Zentrum Medizin, Göttingen,

und Priv.-Doz. Dr. rer. nat. Anke Hinney, Projektleiterin an der Klinik für Psych - iatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters, Essen. Während Ro- thenberger den Preis für sein Lebenswerk erhielt, wurde Hinney für ihre herausra- genden Leistungen als junge Wissen- schaftlerin geehrt.

Robert-Wartenberg-Preis – verliehen von der Deutschen Gesellschaft für Neurologie, Dotation: 5 000 Euro, ge- stiftet von der Kommission Leitende Krankenhausärzte, an Dr. med. Christian Roth, Oberarzt der neurologisch-neurochir - urgischen Intensivstation, Klinikum Kas- sel. Roth erhielt den Preis für seine Arbeiten über das „Pos- teriore reversible Enzephalopa- thiesyndrom“ – einer seltenen Erkrankung, bei der es plötz- lich zu schweren neurologi- schen Ausfallerscheinungen kommt und die deswegen leicht mit einem Schlaganfall verwechselt wird.

Ursula-M.-Händel-Tierschutzpreis – verliehen von der Deutschen Forschungs- gemeinschaft, Dotation: insgesamt 50 000 Euro, an Prof. Dr. med. Thomas Eschenha- gen, Dr. med. Arne Hansen, Alexandra Eder und Sebastian Schaaf vom Universitätskli- nikum Hamburg-Eppendorf sowie zwei Wissenschaftler der Universität Konstanz (Dr. rer. nat. Maria Moreno-Villanueva und Prof. Dr. med. Alexander Bürkle). Die bei- den ausgezeichneten Projekte zielen dar - auf ab, die Wirkungen pharmakologischer und toxikologischer Stoffe weit seltener als bislang im Tierversuch untersuchen zu müssen. Das Team um Eschenhagen be- fasst sich mit den Wirkungen pharmakolo- gischer Stoffe auf das menschliche Herz.

Wissenschaftspreis – verliehen vom Verein Rheinisch-Westfälischer Augen- ärzte, Dotation: 10 000 Euro, an Dr. med.

Stephanie Joachim, Assistenzärztin für Augenheilkunde am Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum.

Sie erhielt die Auszeichnung für ihr wis- senschaftliches Projekt mit dem Arbeits- titel „Die Bedeutung von Antikörper-Abla- gerungen beim Glaukom“.

Preise der Alfred-Marchionini-Stiftung – verliehen anlässlich der 31. Alfred- Marchionini-Gedächstnisvorlesung. Das Kurt-und-Eva-Herrmann-Stipendium, Do- tation: 10 000 Euro, ging an cand. med.

Markus Vincent Heppt, München. Ebenso konnte der mit 1 300 Euro dotierte Jo- seph-Kimming-Förderpreis für die beste Dissertation im Bereich Dermatolo- gie und Venerologie an der Medizini- schen Fakultät der Universität Hamburg vergeben werden. Den Preis erhielt Dr.

rer. nat. Simone Pollok, Hamburg. EB Frank Häßler, Anke Hinney, Andreas Warnke, Aribert

Rothenberger und Detlef Wermelskirchen (von links)

Fotos: Janssen-Cilag GmbH

Christian Roth

Foto: Klinikum Kassel

P R E I S E

Referenzen

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