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Archiv "Nachwuchspreis" (01.04.2011)

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A 714 Deutsches Ärzteblatt

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Jg. 108

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Heft 13

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1. April 2011

AUSSCHREIBUNGEN

Innovationspreis der deutschen Hochschulmedizin – ausgeschrieben für wissenschaftliche Arbeiten und Projekte aus der gesamten Hochschul- medizin in Grundlagenforschung, klini- scher Forschung und Innovationsfor- schung mit klinischer Relevanz. Dota - tion: 10 000 Euro, gestiftet von der Firma Roche Diagnostics. Bewerbungen (bis zum 30. April) an den Beirat des VI. Innovationskongresses der deut- schen Hochschulmedizin, c/o Verband der Universitätsklinika Deutschlands, Daniela Schimsa, Alt-Moabit 96, 10559 Berlin, Telefon: 030 3940517-13, E-Mail: schimsa@uniklinika.de. Weitere Informationen: www.uniklinika.de.

Young Investigator Award – ausge- schrieben von der Deutschen Gesell- schaft für Neurogenetik (DGNG) für eine hervorragende Publikation auf dem Ge- biet der Neurogenetik. Insbesondere Erstautoren einer wissenschaftlichen Arbeit als Ergebnis einer Kollaboration von Neurologen, Psychiatern und/oder Genetikern werden ermutigt, sich zu be- werben. Dotation: 2 000 Euro. Bewerber sollten nicht älter als 35 Jahre sein. Ein- sendeschluss ist der 30. April. Bewer- bungen an: elvira.biesinger@med.uni- tuebingen.de. Weitere Informationen:

www.dgng.de.

Langener Wissenschaftspreis – aus- geschrieben für hervorragende wissen- schaftliche Arbeiten auf den Gebieten der Infektiologie in der Human- und Ve- terinärmedizin, der Hämatologie, der Allergologie, der Gen- und Zelltherapie und des Tissue Engineering, der Arz - neimittelsicherheit und damit in Verbin- dung stehender technologischer Verfah- ren und Forschungsgebiete. Der Preis ist mit 10 000 Euro dotiert und wird vom Verein zur Förderung des Langener Wissenschaftspreises gestiftet. Einsen- deschluss ist der 4. Juni. Weitere Infor- mationen unter: www.langener-wissen schaftspreis.de.

DGPPN-Preis für Philosophie in der Psychiatrie – ausgeschrieben von der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN), Dotation: 4 000 Euro, gestiftet von der Firma Janssen-Cilag. Die einge- reichten Beiträge sollen einen systemati-

schen Anspruch und eine aktuelle Rele- vanz haben und zu einem Erkenntnisge- winn für beide Disziplinen beitragen.

Ebenso sollen sie eine theoretische Ver- bindung von Philosophie und Psychiatrie vorlegen, die mit philosophischer Begriff- lichkeit arbeitet und eine interdisziplinäre Fragestellung erkennen lässt. Einsende- schluss ist der 30. Juni. Weitere Informa- tionen unter: www.dgppn.de. Bewerbun- gen an: preise@dgppn.de. EB

VERLEIHUNGEN

Hermann-Emminghaus-Preis – verlie- hen zur Förderung wissenschaftlicher Arbeiten auf dem Gebiet der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Die von der Firma

Lilly Deutschland unterstützte und mit 5 500 Euro dotierte Auszeichnung ging an Dr. phil. Inge Kamp-Becker, Leiterin der Arbeitsgruppe „Autismus-Spektrum- Störungen“ der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie des Universitätsklinikums Gießen und Marburg. Sie erhielt den Preis für ihre diagnostischen und genetischen Unter-

suchungen zu hochfunktionalen Autis- mus-Spektrum-Störungen.

Nachwuchsförderpreis – verliehen von der Deutschen Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie (DGTHG), Dota- tion: 1 000 Euro, an Dr. med. Maximilian Lühr, Assistenzarzt der Klinik für Herzchir - urgie der Universitätsklinik Leipzig. Lühr wurde im vergangenen Jahr mit „summa cum laude“ promoviert und bekam den Preis für seine Dissertation mit dem Titel

„Antegrade selektive zerebrale Perfusion bei moderater Hypothermie von 28 °C – Wie sicher ist das Rückenmark?“. Wei- terhin wurde der Hans-Georg-Borst- Preis von der DGTHG vergeben. Der Preis ist mit 1 000 Euro dotiert und ging an Prof. Dr. med. Stefan Dhein, Leiter des Forschungslabors der Klinik für Herz- chirurgie am Herzzentrum Leipzig der Universitätsklinik Leipzig. Er bekam diese Auszeichnung für seine Untersuchungen über die Umbauprozesse im Herzen bei chronischem Vorhofflimmern.

ERC Advanced Investigator Grant – verliehen vom Europäischen Forschungs- rat, Dotation: insgesamt 8,5 Millionen Euro, an Prof. Dr. med. Christian Büchel, Prof. Dr. med. Andreas K. Engel und Prof.

Dr. med. Klaus Pantel vom Universitäts- klinikum Hamburg-Eppendorf. Das Team um Büchel erforscht, wie körpereigene Stoffe die Schmerzverarbeitung im Ge- hirn modulieren können. Engel verfolgt einen neuen Ansatz zur Erklärung der multisensorischen Integrationsmechanis- men des Gehirns. Das Forscherteam um Pantel hat sich zum Ziel gesetzt, die Früherkennung einer Metastasierung bei Krebserkrankungen durch Blut- und Kno- chenmarktests zu ermöglichen.

Paul-Ehrlich-und-Ludwig-Darm - staedter-Nachwuchspreis – verlie- hen von der Paul-Ehrlich-Stiftung an den Dresdener Biophysiker Dr. Stephan Grill, Forschungsgruppenleiter am Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik am Max- Planck-Institut für Physik komplexer Systeme. Dotation: 60 000 Euro. Grill wird für seine Beiträge auf dem Ge- biet der Zellbiologie geehrt. Er hat ei-

ne Methode entwickelt, mit der me- chanische Kräfte in lebenden Zellen gemessen werden können. Mit Hilfe eines Lasers kann er bestimmte Zell- strukturen darüber hinaus minimal- invasiv zerstören (nichtinvasive intra- zelluläre Mikrochirurgie). Die Vergabe des Preises fand gemeinsam mit der Verleihung des Paul-Ehrlich-und-Lud- wig-Darmstaedter-Preises Mitte März in Frankfurt am Main statt. EB

NACHWUCHSPREIS

Stephan Grill

Foto: Paul Ehrlich-Stiftung

Martin Schmidt, Inge Kamp-Becker und Stefanie Finkbeiner (von links)

Foto: Hermann-Emminghaus-Preis, März 2011

P R E I S E

Referenzen

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