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Archiv "Verleihungen" (21.01.2011)

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A 114 Deutsches Ärzteblatt

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Jg. 108

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Heft 3

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21. Januar 2011

AUSSCHREIBUNGEN

Adolf-Wallenberg-Preis – ausgeschrie- ben von der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) und der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft für hervorra- gende Forschungsleistungen auf dem Gebiet der zerebrovaskulären Erkran - kungen, der Hirndurchblutung oder des Hirnstoffwechsels. Dotation: 5 000 Euro.

Bewerben können sich junge deutsche und ausländische Wissenschaftler. Sie dürfen nicht älter als 40 Jahre sein.

Bewerbungen (bis zum 31. März) in fünffacher Ausfertigung an: Deutsche Gesellschaft für Neurologie, Dr. Thomas Thiekötter, Reinhardstraße 14, 10117 Berlin, E-Mail: thiekoetter@dgn.org.

Weitere Informationen im Internet unter:

www.dgn.org.

Dr.-Karl-Robert-Brauns-Forschungs- preis für Augenheilkunde – ausge- schrieben von der Stiftung Dr. Liselotte und Dr. Karl-Robert Brauns, Dotation:

40 000 Euro. Mit dem Preis soll eine herausragende Forschungsidee auf der Basis sehr guter Vorarbeiten prämiert werden. Es können sowohl experimen- telle als auch klinisch-wissenschaftliche Projekte gefördert werden. Weitere In- formationen im Internet unter: www.stif tung-drbrauns.de. Bewerbungen (bis zum 31. März) an: Stiftung Dr. Liselotte und Dr. Karl-Robert Brauns, c/o Notariat Schmiedestraße – Notar Dr. Stefan Tiedemann, Schmiedestraße 2, 20095 Hamburg, E-Mail: stiftung@stiftung- drbrauns.de.

Forschungspreis – ausgeschrieben von der Axis-Forschungsstiftung und der Fir- ma Heraeus Medical, Dotation: 1 000 Euro. Der Preis wird für „Patientennahe Forschung in Orthopädie und Unfallchir - urgie“ zu Themen aus allen Teilbereichen der Orthopädie und Unfallchirurgie ver- geben. Arbeiten, die zum „Jungen Forum“

auf der 60. Jahrestagung der Norddeut- schen Orthopäden- und Unfallchirurgen- vereinigung eingereicht werden, können ebenfalls teilnehmen. Bewerber sollten nicht älter als 35 Jahre sein. Bewerbun- gen (bis zum 31. März) an: Axis-For- schungsstiftung, Prof. Dr. med. Jürgen Bruns, Jütländer Allee 48, 22527 Ham- burg, Telefon: 040 54872101, E-Mail:

j.bruns@d-k-h.de. Weitere Informationen im Internet unter: www.axis-forschungs stiftung.de.

Richard-Jung-Preis – ausgeschrieben von der Deutschen Gesellschaft für Klini- sche Neurophysiologie (DGKN), Dotation:

4 000 Euro: Der Preis soll an einen Wis- senschaftler verliehen werden, der ein Thema der theoretischen oder klinischen Neurophysiologie längere Zeit verfolgt und kritisch bearbeitet hat. Einsende- schluss ist der 31. März. Bewerbungen an: Sekretariat der Deutschen Gesell- schaft für Klinische Neurophysiologie und Funktionelle Bildgebung, Prof. Dr. med.

D. Claus, Heidelberger Landstraße 379, 64297 Darmstadt. Weitere Informationen im Internet unter: www.dgkn.de. EB

VERLEIHUNGEN

Fellow Trainee Research Prize und Resident Trainee Research Prize, do- tiert mit jeweils 1 000 US-Dollar, verliehen von der Radiological Society of North Ame - rica. Beide Forschungspreise gehen an die Universitätsmedizin Mannheim (UMM):

an Dr. Thomas Henzler, Nachwuchswis- senschaftler, und Dr. Ulrike Attenberger, Funktionsoberärztin, Institut für Klini- sche Radiologie und Nuklearmedizin der UMM (Direktor: Prof. Dr. Stefan Schönberg). Attenberger verfolgte in ihrer Arbeit das Ziel, die Kontrastmittel -

dosis in der Magnetresonanzangiographie der Nierenarterien zu reduzieren. Henzler wies nach, dass bereits bei Diagnosestel- lung einer akuten Lungenembolie mittels Computertomographie ein mögliches Herzversagen diagnostiziert werden kann.

Kurt-Decker-Preis – verliehen von der Deutschen Gesellschaft für Neuroradiolo- gie, Dotation: 2 500 Euro, an Dr. Mirko

Pham, Assistenzarzt der Abteilung für Neuroradiologie an der Neurologischen Universitätsklinik Heidelberg. Pham ent- wickelte mit seinem Team und gemein- sam mit Wissenschaftlern der Universität

und des Universitätsklinikums Würzburg eine neue Methode der funktionellen Magnetreso- nanztomographie (Ultrahoch- feld-MRT) für Versuchstiere.

Damit lassen sich erstmals Ge- hirndurchblutung und Blutgerin- nung nach einem Schlaganfall in hoher Auflösung an der le- benden Maus untersuchen.

DGPPN-Forschungsförderpreis Imag - ing in der Psychiatrie und Psychothe- rapie – verliehen von der Deutschen Ge- sellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) in Verbin- dung mit der Stiftung für Seelische Ge- sundheit, Dotation: 25 000 Euro, gestif- tet von der Firma Astra-Zeneca. Geför- dert werden junge Wissenschaftler aus allen Fachbereichen, die bereits erste Er- fahrungen mit Bildgebungsmethoden im Bereich der Psychiatrie und Psychothe- rapie gesammelt haben. Der Preis geht zu gleichen Teilen an Dr. Dipl.-Psych. Bir- git Derntl von der Universität Wien und Dr. med. Nikolaos Koutsouleris von der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Hans-Liniger-Preis – verliehen von der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirur- gie, Dotation: 5 000 Euro, für besondere Leistungen auf den Gebieten Unfallheil- kunde, Versicherungs-, Versorgungs- und Verkehrsmedizin oder deren Grenzgebie- ten. Der Preis ging an Priv.-Doz. Dr. Carl Haasper, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Medizinische Hochschule Hannover. Er wurde für seine Habilitationsschrift „Tis- sue Engineering eines osteochondralen Transplantats – Klinische und experimen- telle Untersuchungen“ ausgezeichnet.

Travelling Fellowship – verliehen von der Gesellschaft für Fußchirurgie, Dotati- on: 5 000 Euro, gestiftet von der Firma ORMED.DJO, zur Förderung des Wissens auf dem Gebiet der Fußchirurgie und des Wissensaustauschs von Ärzten mit Interesse für die Fußchirurgie. Das Rei- sestipendium ging an Dr. med Stefan Feiler, Schweinfurt, und Dr. med. Thomas

Mückley, Jena. EB

Ulrike Attenberger, Stefan Schönberg und Thomas Henzler (von links)

Foto: UMM

Mirko Pham

Foto: Universitätsklinikum Heidelberg

P R E I S E

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