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Archiv "Felix Burda Award" (20.04.2007)

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Deutsches Ärzteblatt⏐⏐Jg. 104⏐⏐Heft 16⏐⏐20. April 2007 A1107

P R E I S E

AUSSCHREIBUNGEN

Helmut-Bauer-Preis –ausgeschrieben vom Institut für Neuropathologie und dem Institut für Multiple Sklerose Forschung der Universität Göttingen, Dotation:

10 000 Euro, gestiftet von der Firma Bio- gen Idec, für Nachwuchswissenschaftler, die eine publizierte beziehungsweise an- genommene Originalarbeit zur Erfor- schung der Pathogenese und Therapie der multiplen Sklerose verfasst haben.

Bewerbungen (bis zum 30. Juni) an: Prof.

Dr. Wolfgang Brück, Institut für Neuro- pathologie, Universitätsmedizin der Ge- org-August-Universität, Robert-Koch- Straße 40, 37099 Göttingen.

Lilly Quality of Life Preis –ausge- schrieben vom Pharmaunternehmen Lilly Deutschland, Bad Homburg, Dotation:

10 000 Euro, für Forschungsarbeiten al- ler medizinischen Fachrichtungen, die zur Entwicklung neuer Messinstrumente zur Erfassung der gesundheitsbezogenen Le- bensqualität oder zu innovativen Anwen- dungen von bereits vorhandenen Messin- strumenten führen. Der Einsendeschluss ist der 1. Juli. Ausschreibungsunterlagen sind erhältlich bei: Johannes Clouth, Lilly Deutschland GmbH, Saalburgstraße 153, 61350 Bad Homburg, Telefon: 0 61 72/

2 73-24 57, Fax: 0 61 72/2 73-28 96.

Innovationspreis interventionelle Neu- roradiologie Boston Scientific Target – ausgeschrieben von der Deutschen Ge- sellschaft für Neuroradiologie (DGNR), Dotation: 5 000 Euro, gestiftet von der Firma Boston Scientific Target. Der Preis richtet sich an Forscher, die innovative wissenschaftliche Arbeiten auf dem Ge- biet der interventionellen Neuroradiologie vorweisen können. Bewerbung in sechs- facher Ausfertigung (bis zum 27. Juli) an:

Präsident der DGNR, Prof. Dr. M. Schu- macher, Sektion Neuroradiologie, Univer- sitätsklinikum Freiburg, Breisacher Straße 64, 79106 Freiburg.

DGPPN-Preis für Philosophie in der Psychiatrie –ausgeschrieben vom Re- ferat „Philosophische Grundlagen der Psychiatrie und Psychotherapie“ der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) in Zusammenarbeit mit der Ge- sellschaft für Philosophie und Wissen- schaften der Psyche, Dotation 3 000 Euro, unterstützt durch die Firma Jans-

sen-Cilag. Eingereicht werden können Arbeiten, die sich mit dem Thema

„Seelisches Trauma“ beschäftigen und im interdisziplinären Kontext von geis- teswissenschaftlicher und empirischer Forschung stehen. Bewerbungen (bis zum 31. Juli) in elektronischer Form: martin.heinze@klinikum-bremen-

ost.de. EB

VERLEIHUNGEN

Forschungspreis –verliehen von der Pe- ter und Traudl Engelhorn-Stiftung, Dotation:

10 O00 Euro, an Dr. Eva-Kathrin Sinner (35), Max-Planck-Institut für Polymerfor- schung in Mainz. Sinner wurde für ihre Ar- beit zur Charakterisierung von G-Protei- nen-gekoppelten Rezeptoren ausgezeich- net. Diese zählen zu den Haupt-Targets der Wirkstoff-Forschung. Isolierung und Unter- suchung in funktionaler Proteinkonformati- on war bisher nicht möglich gewesen.

C. William Hall Outstanding Publication Award –verliehen von der US-amerika- nischen Academy of Surgical Research an Dr. Rainer Egli, Bern, Dr. Carsten Wingen- feld, Dortmund, Dr. Christian Fraitzl, Ulm, und Dr. Axel Hempfing, Bad Wildungen, mit ihrer Arbeitsgruppe um Priv.-Doz. Dr.

Michael Leunig, Zürich. Sie wurden für ih- re Arbeiten zur Kryokonservierung alloge- ner Knochentransplantate ausgezeichnet.

Goldmedaille der nordamerikanischen Gesellschaft für interventionelle Ra- diologie –verliehen anlässlich des Jah- reskongresses der Gesellschaft in Seat- tle, an Prof. Dr. Rolf Günther, Direktor der Klinik für Radiolo- gische Diagnostik am Univer- sitätsklinikum Aachen. Mit der Auszeichnung wurden die Ver- dienste Günthers bei der Ent- wicklung nicht operativer Ein- griffe im Bereich der Gefäße, der ableitenden Gallenwege und der Harnwege gewürdigt.

Förderpreis –verliehen von der Stiftung zur Förderung der Erforschung der Zivilisa- tionskrankheiten, die eng verbunden ist mit der Max-Grundig-Stiftung, Dotation: 70 200 Euro, an Prof. Dr. med. Werner Reuter, Cen- trum für Biochemie und Biophysik im Insti- tut für Molekularbiologie und Biochemie der Charité, Berlin. Die Mittel dienen der Erforschung der biochemischen und mole- kularbiologischen Grundlagen für den Ein- satz von Galaktose als Nahrungsergänzung für Patienten mit Altersdemenz.

Deutscher Generikapreis –verliehen vom Deutschen Generikaverband e. V., Berlin, in Zusammenarbeit mit dem pmi Verlag, an Prof. Dr. Henning Blume, Bad Homburg. Blume habe sich in seiner wis- senschaftlichen Laufbahn um die Akzep- tanz von Generika verdient gemacht, hieß es in der Begründung.

Johann-Georg-Zimmermann-Preis – verliehen von der Deutschen Hypothe- kenbank, Hannover, Dotation: 10 000 Eu- ro, an Dr. med. Michael Boutros vom Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg. Seine grundlegenden For- schungsarbeiten ermöglichen neue Wege für eine Krebstherapie der Zukunft, hieß es in der Begründung.

Johann-Georg-Zimmermann-Me- daille –ebenfalls verliehen von der Deut- schen Hypothekenbank, Hannover, an Prof.

Dr. med. Dr. h. c. mult. Harald zur Hausen, bis 2003 Vorstandsvorsitzender und wis- senschaftliches Mitglied des Stiftungsvor- standes des Deutschen Krebsforschungs- zentrums in Heidelberg, für seine Pionierar- beit zur Entwicklung eines Impfstoffes zum Schutz vor Gebärmutterhalskrebs. EB

FELIX BURDA AWARD

Dr. med. Axel Munte, Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB), hat den Felix Burda Award in der Kategorie „Medical Prevention“ erhalten. Er wurde für das KVB-Projekt „Elektronische Dokumentation der Koloskopie“ ausgezeichnet und teilt sich den mit 10 000 Euro dotierten Preis

mit Prof. Dr. med. Tim Gre- ten, der für seine Untersu- chung zur Akzeptanz von Vorsorgekoloskopien bei An- gehörigen von Patienten mit kolorektalem Karzinom in Niedersachsen ausgezeich- net wurde.

Im Rahmen des KVB-Pro- jekts „Elektronische Doku- mentation der Koloskopie“

dokumentieren mehr als

420 Ärzte in Bayern sämtliche Darmspiegelungen elek- tronisch. Dazu hat die KVB ein Webportal für eine si- chere Datenübertragung entwickelt. Die Daten sind ei- ne einmalige Basis für die Versorgungsforschung.

Axel Munte

Foto:KVB

Rolf Günther

Foto:privat

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