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Archiv "Verleihungen" (02.07.2010)

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A 1314 Deutsches Ärzteblatt

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Jg. 107

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Heft 26

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2. Juli 2010

AUSSCHREIBUNGEN

MTTC Award – ausgeschrieben vom Deutschen Council der Fortbildungsinitia- tive Molecular Rargeted Therapy of Can- cer, Dotation: 5 000 Euro, gestiftet von der Firma Merck-Serono GmbH Deutsch- land. Eingereicht werden können veröf- fentlichte oder zur Publikation in führen- den internationalen Zeitschriften ange- nommene Arbeiten auf dem Gebiet der Krebsforschung im Bereich „Molecular Targeted Therapy of Cancer“. Einsende- schluss ist der 30. Juli. Bewerbungen an: Prof. Carsten Bokemeyer, E-Mail:

c.bokemeyer@uke.uni-hamburg.de, Prof. Wolfgang Berdel. E-Mail: berdel

@uni-muenster.de, Dr. Kerstin Reuter, E-Mail: Kerstin.Reuter@reumedco.com.

Weitere Informationen im Internet unter:

www.mttc-worldwide.com.

Alzheimer-Forschungspreis – ausge- schrieben von der Hans-und-Ilse-Breuer- Stiftung, Dotation: 100 000 Euro, für her - ausragende Leistungen auf dem Gebiet der Alzheimer-Forschung oder ähnlicher Demenzerkrankungen. Der Preis wird an Wissenschaftler im Inland und – sofern die Rückkehr nach Deutschland geplant ist – auch an deutsche Wissenschaftler im Ausland verliehen. Bewerbungen (bis zum 31. Juli) an: info@breuerstiftung.de.

Weitere Informationen im Internet unter:

www.breuerstiftung.de.

DGPPN-Preis zur Erforschung von De- pressivität bei psychischen Erkrankun- gen – ausgeschrieben von der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychothera- pie und Nervenheilkunde (DGPPN) in Ver- bindung mit der Stiftung für Seelische Ge- sundheit, Dotation: 15 000 Euro, für For- schungsprojekte bei Patienten mit De- pressionen als auch über depressives und suizidales Verhalten bei Menschen mit an- deren psychischen Erkrankungen. Bewer- ben können sich Wissenschaftler, die nicht älter als 40 Jahre alt sind. Bewer- bungen (bis zum 30. August) elektronisch in einer PDF-Datei an den Vorsitzenden des Preiskomitees und Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde, Prof. Dr. Dr. F. Schneider, Direktor der Kli- nik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsklinikum Aachen, Pauwelsstra- ße 30, 52074 Aachen, E-Mail: dgppn@

ukaachen.de. Weitere Informationen im Internet unter: www.dgppn.de.

Württembergischer Krebspreis – aus- geschrieben von der Dres.-Carl-Maximili- an-und-Carl-Manfred-Bayer-Stiftung, Dotation: bis zu 100 000 Euro, zur För- derung junger, begabte Mediziner bis zur Vollendung des 40. Lebensjahres, die auf dem Gebiet der Krebsforschung (inklusi- ve Psychoonkologie) tätig sind und ins- besondere diese Forschung in Württem- berg durchführen beziehungsweise ge- bürtige Württemberger sind. Bewerbun- gen (bis zum 31. August) an: Prof. Dr.

C. D. Claussen, Vorsitzender des Stif- tungsvorstandes, Universitätsklinikum Tübingen, Hoppe-Seyler-Straße 3, 72076 Tübingen. Weitere Informationen unter Telefon: 07071 2083213. EB

VERLEIHUNGEN

Emil-von-Behring-Preis – verliehen von der Philipps-Universität Marburg, Dotati- on: 25 000 Euro, gestiftet von Novartis- Behring, an Prof. Dr. Hans-Dieter Klenk, langjähriger Leiter des Instituts für Virolo- gie und Direktor des Zentrums für Hygie- ne und Mikrobiologie an der Philipps-Uni- versität Marburg. Er erhält die Auszeich- nung für richtungsweisende virologische Forschungsarbeit. Am Beispiel der Grip- peviren untersuchte er insbesondere, wie virale Oberflächenproteine den Verlauf von Grippeerkrankungen bestimmen.

Adolf-Kußmaul-Preis – verliehen von der Südwestdeutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Dotation: 5000 Euro, gestiftet von der Falk Foundation. Aus-

gezeichnet wird Priv.-Doz. Dr. med. Hen- ning Schulze-Bergkamen, Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT), Heidelberg, für seine wissenschaftlichen Arbeiten. Er konnte erstmals in vivo zei- gen, dass die Deletion eines antiapop -

totischen Proteins in der Leber nicht nur die Apotose fördert, sondern auch eine kompensatorische Zunahme der Zellpro- liferation bewirkt und so die Entstehung eines hepatozellulären Karzinoms för- dern kann.

Rudolf-Ackermann-Preis für Infektio- logie – verliehen von der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie, Dotation:

10 000 Euro, an Priv.-Doz. Dr.

med. Hortense Slevogt, Medizi- nische Klinik mit Schwerpunkt Infektiologie und Pneumologie, Charité – Universitätsmedizin Berlin. Mit dem von der Rudolf- Ackermann-Stiftung vergebe- nen Preis wurden Slevogts wis- senschaftlichen Arbeiten gewür- digt, die sich mit der Immunant- wort auf bakterielle Krankheits- erreger in der Lunge beschäftigen und bedeutsame neue Erkenntnisse auf dem Gebiet der Infektiologie vermitteln.

Johann-Peter-Frank-Medaille – verlie- hen beim 60. Jubiläumskongress des Bundesverbandes der Ärztinnen und Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes an Prof. Dr. med. Christel Hülße, Leiterin des Landesgesundheitsamtes Mecklenburg- Vorpommern in Rostock a. D., für ihr en- gagiertes Lebenswerk im öffentlichen Ge- sundheitsdienst und ihren unermüdlichen Einsatz für den Impfgedanken. Ebenso wurde Dr. Dr. h. c. Klaus Theo Schröder, von 2001 bis 2009 Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium, für seine besonderen Verdienste um den öffent - lichen Gesundheitsdienst geehrt.

Preise der Jung-Stiftung – verliehen von der Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung, Hamburg. Die Dota - tion für den Ernst-Jung-Preis beträgt 300 000 Euro pro Preisträger und 180 000 Euro für den Karriere-Förder- Preis. Den Ernst-Jung-Preis für Medizin erhielten Prof. Dr. Stephen G. Young MD, Los Angeles, USA, und Prof. Dr. Peter Carmeliet, MD PhD, Leuven, Belgien. Die Ernst-Jung-Medaille für Medizin in Gold ging an Prof. Dr. med. Klaus Rajewsky, Boston, USA. Die Medaille ist verbunden mit einem Stipendium in Höhe von 30 000 Euro für das der Laureat einen Stipendiaten benennen darf. Den Ernst- Jung-Karriere-Förder-Preis für medizini- sche Forschung erhielt Dr. med. Annett

Halle, Berlin. EB

Bernd Kohler, Henning Schulze-Bergkamen und Klaus Schwartze (von links)

Foto: Anke Türoff

Hortense Slevogt

Foto: privat

P R E I S E

Referenzen

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