Deutsches Ärzteblatt
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Jg. 109|
Heft 24|
15. Juni 2012 A 1249AUSSCHREIBUNGEN
Dr.- Wolfgang-Hevert-Preis – ausge- schrieben von der Hevert-Arzneimittel GmbH, Dotation: 5 000 Euro. Ausge- zeichnet wird eine wissenschaftliche Ar- beit, die sich mit Grundlagenforschung, klinischen Prüfungen, Therapiekonzepten oder besonderen Fallbeschreibungen auf dem Gebiet der Ganzheitsmedizin, wie beispielsweise der Naturheilkunde oder Homöopathie, befasst. Weitere Informa- tionen unter: www.hevert.de/med/
Preis2012. Bewerbungen bis zum 15.
August an: hevertpreis2012@hevert.de.
DGPPN-Promotionspreis – Hans- Heimann-Preis – ausgeschrieben von der Deutschen Gesellschaft für Psych - iatrie, Psychotherapie und Nervenheil- kunde (DGPPN), Dotation: 24 000 Euro, gestiftet von der Firma Servier Deutsch- land. Ausgezeichnet werden drei Tan- dems von jungen Wissenschaftlern sowie ihren Betreuern mit je 8 000 Euro für die besten Dissertationen in dem Fachgebiet der Psychiatrie und Psychotherapie. Die Doktoranden erhalten jeweils 5 000 Euro Preisgeld, ihre Betreuer jeweils 3 000 Euro. Bewerbungen (bis zum 28. August) an: Prof. Dr. med. Peter Falkai, Präsident der DGPPN, Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nerven- heilkunde, Reinhardtstraße 14, 10117 Berlin, E-Mail: preise@dgppn.de. Weitere Informationen unter: www.dgppn.de.
DGPPN-Preis zur Erforschung von De- pressivität bei psychischen Erkran- kungen – Emanuela-Dalla-Vecchia- Preis – ausgeschrieben von der Deut- schen Gesellschaft für Psychiatrie, Psy- chotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) in Verbindung mit der Stiftung für Seelische Gesundheit, Dotation:
15 000 Euro, für Forschungsprojekte bei Patienten mit Depressionen als auch For- schungsprojekte über depressives und suizidales Verhalten bei allen anderen psychisch kranken Menschen. Ebenfalls ausgeschrieben wird der DGPPN-För- derpreis für Studierende zur Erfor- schung von psychischen Erkrankun- gen – Emanuela-Dalla-Vecchia-Preis, Dotation: 5 000 Euro. Die Preise werden von der Stiftung Depressionsforschung gestiftet. Einsendeschluss für die ge- nannten Preise ist der 30. August. Be- werbungen und weitere Informationen unter: www.dgppn.de.
GFFC DJO Travelling Fellowship – ausgeschrieben von der Gesellschaft für Fußchirurgie (GFFC) in Zusammenarbeit mit der Firma ORMED.DJO zur Förderung des Wissens auf dem Gebiet der Fußchir - urgie und zum Wissensaustausch von Ärzten mit Interesse für die Fußchirurgie.
Das Reisestipendium ist mit insgesamt 5 000 Euro dotiert. Weitere Informatio- nen unter: www.gffc.de. Einsendeschluss ist der 31. Oktober. Bewerbungen an:
Gesellschaft für Fußchirurgie, Stichwort
„Reisestipendium“, Gewerbegebiet 18,
82399 Raisting. EB
VERLEIHUNGEN
Schmerzpreis NRW – verliehen von Teva/CT-Arzneimittel an Dr. med. Hilmar Hüneburg, Leiter des regionalen Schmerzzentrums der Deutschen Gesell- schaft für Schmerztherapie in Bonn und Chefarzt der Abteilung für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie des Gemeinschaftskrankenhauses Bonn gGmbH St. Elisabeth, St. Petrus, St.
Johannes. Der Preis wurde ihm für seine langjährigen Verdienste bei der Entwick- lung der Schmerzmedizin und sein Engagement in der Fortbildung verliehen.
Nachwuchsförderpreis Schmerz – ver- liehen von der Firma Janssen-Cilag, Dota- tion: insgesamt 8 000 Euro, an Dr. Chris - tine Meyer-Frießem, Klinik für Anästhesio- logie, Intensiv-, Palliativ- und Schmerzme- dizin am Berufsgenossenschaftlichen Uni- versitätsklinikum Bergmannsheil Bochum,
Dr. Yevgen Mikhlin, Klinik für Geriatrie im Krankenhaus Lindenbrunn, Coppenbrüg- ge, und Dr. Harald Rief, Abteilung für Ra- diologie und Radioonkologie der Universi- tätsklinik Heidelberg. Sie erhielten die
Auszeichnung für ihre Forschungsprojekte auf dem Gebiet der chronischen und post- operativen Schmerztherapie.
Edgar-Ungeheuer-Preis – verliehen von der Deutschen Gesellschaft für Chir - urgie, Dotation: 3 000 Euro. Die Aescu- lap-Akademie stiftet den Preis jährlich für Neuaufnahmen von Medien von besonderem wissenschaftlichem und
didaktischem Wert in ihre Me- diathek. Prof. Dr. med. Brauer, Chefarzt der Chirurgie, Schrei- ber-Klinik München, erhielt den Preis für die Bereitstellung von 110 Lehrfilmen über praktische chirurgische Fertigkeiten, die in Lehrbüchern und Vorlesungen nicht ausreichend vermittelt werden können.
Hans-Jochen-Illiger-Gedächtnispreis – verliehen von der Wilsede-Akademie, Do- tation: 2 500 Euro, gestiftet von der Wil- sede-Schule und Wilsede-Akademie, an Prof. Dr. med. Thorsten Zenz, Facharzt für Innere Medizin sowie Facharzt für Häma- tologie und Onkologie und seit 2011 als Oberarzt am Universitätsklinikum Heidel- berg tätig. Er erhielt die Auszeichnung für seine herausragende wissenschaftliche Leistung im Bereich der klinischen Onko- logie. Ein Schwerpunkt seiner wissen- schaftlichen Arbeit liegt auf der Pathoge- nese von Lymphomen, insbesondere der chronischen lymphatischen Leukämie.
Andreas-Grüntzig-Forschungspreis – verliehen von der Deutschen Gesell- schaft für Kardiologie, Dotation: 5 000 Euro, an Priv.-Doz. Dr. med. Steffen Desch, Oberarzt der Klinik für Kardiolo- gie im Herzzentrum Leipzig. Er erhielt den Preis für seine Ausführungen zum randomisierten Vergleich eines polymer- freien Sirolimus-freisetzenden Stents mit einem polymerbasierten Paclitaxel- freisetzenden Stent bei Patienten mit Diabetes mellitus.
Sibylle-Assmus-Förderpreis – verlie- hen von der Stiftung Sibylle Assmus, Do- tation: 7 500 Euro, an Dr. med. Christia- ne Agnes Opitz, Abteilung Neuroonkolo- gie, Nationales Centrum für Tumorer- krankungen, Heidelberg. Sie erhielt den Preis für ihr Forschungsvorhaben „Iden - tifizierung von Biomarkern für eine endo- gene Aktivierung des Arylhydrocarbon- Rezeptors in malignen Gliomen“. EB Stefan Grond, Yevgen Mikhlin, Christine Meyer-Frießem,
Harald Rief und Antonie Wimmer (von links)
Foto: Janssen-Cilag GmbH
Robert Brauer
Foto: Karsten Pfeifer