V A R I A
A
A1308 Deutsches ÄrzteblattJg. 102Heft 186. Mai 2005
und wurde 1992 zum Haupt- geschäftsführer berufen. Fren- zel trat 1979 in die Dien- ste der BLÄK ein, zunächst als geschäftsführender Arzt, seit 1992 als Hauptgeschäfts-
führer. EB
Im Ruhestand
Prof. Dr. med. Rainer Eck- hardt (65), 20 Jahre lang als Chefarzt der Abteilung Innere Medizin und mehrere Jahre lang als Ärztlicher Direktor am Evangelischen Kranken- haus Köln-Weyertal tätig, trat am 30. März in den Ruhe- stand. Die Nachfolge von Prof.
Eckhardt als Chefarzt der Ab- teilung Innere Medizin trat Dr. med. Claus Benz an, der bereits seit vier Jahren als lei- tender Abteilungsarzt für Ga- stroenterologie in der Medizi- nischen Klinik tätig war. EB
Universitäten
Habilitiert – Dr. med. Eva Mil- denberger, Leitende Oberärz- tin an der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Klinikum Neukölln, Berlin, hat sich an der Medizinischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin (Charité) für das Fach Kinderheilkunde habilitiert und wurde zur Privatdozentin ernannt.Thema der Habilitati- onsschrift: „Die sauerstoffab- hängige Tonusregulation der menschlichen Nabelvene“.
Ernannt – Priv.-Doz. Dr. med.
Michael Schäfer, Oberarzt an der Klinik für Psychiatrie und
Psychotherapie der Philipps- Universität Marburg, wurde zum außerplanmäßigen Pro- fessor ernannt. EB Michael Schäfer
Foto:privat
Ausschreibungen
Ludolf-Krehl-Preise – ausge- schrieben aus Anlass des 42.
Kongresses der Südwestdeut- schen Gesellschaft für Innere Medizin, in zwei Abteilungen, und zwar Abteilung A: für Doktoranden, die an deut- schen Universitäten auf dem Gebiet der Inneren Medizin promoviert wurden, und (Ab- teilung B) für Arbeiten von Assistenz- und Oberärzten aus südwestdeutschen Kranken- häusern (ausgenommen Uni- versitätskliniken). Bewerbun- gen (bis zum 15. Juni) an Prof.
Dr. med. Peter Frühmorgen, Medizinische Klinik I, Klini- kum Ludwigsburg, Posilipo- straße 4, 71640 Ludwigsburg.
Außerdem sind Posterprei- se ausgelobt worden für wis- senschaftliche und klinische Poster aus allen Gebieten der Inneren Medizin. Bewerbun- gen an: W.Bohle@katharinen hospital.de.
Forschungspreis – ausge- schrieben durch die Deutsche Ophthalmologische Gesell- schaft, gestiftet von der Fir- ma Bausch & Lomb GmbH, Feldkirchen; Dotation: 5 000 Euro, zur Förderung wissen- schaftlicher Leistungen jun- ger, operativ tätiger Ophthal- mologen. Bewerbungen in doppelter Ausführung (bis 24.
Juni 2005) an den Vorsitzen- den der Kommission, Prof.
Dr. med.Anselm Kampik, Di- rektor der Universitäts-Au- genklinik, Mathildenstraße 8, 80336 München; www.dog.
org/dog/preise.html.
Förderpreis für Schmerzfor- schung – ausgeschrieben durch die Firma Grünenthal GmbH, Aachen, gemeinsam mit der Deutschen Gesell- schaft zum Studium des Schmerzes e.V., Dotation: ins- gesamt 10 500 Euro (zwei Preise), und zwar im Be- reich der klinischen und der Grundlagenforschung auf dem Gebiet der Schmerzforschung.
Mit dem Preisgeld sollen Ärz- te, Psychologen und andere Naturwissenschaftler geför-
dert werden, deren Arbeiten im Bereich der anwendungs- bezogenen Forschung und umgesetzten Grundlagenfor- schung einen wesentlichen Beitrag zur interdisziplinä- ren praxisbezogenen Thera- pie akuter und chronischer Schmerzen geleistet haben, heißt es in der Ausschrei- bung. Bewerbungen (bis zum 27. Juni) an den Präsidenten der Deutschen Gesellschaft zum Studium des Schmer- zes e.V., Prof. Dr. med. Micha- el Zenz, Knappschaftskran- kenhaus Langendreer, Klinik für Anästhesiologie, In der Schornau 23–25, 44892 Bo-
chum. EB
Verleihungen
DeGPT-Förderpreis – der Falk-v.-Reichenbach-Stiftung, verliehen durch die Deutsch- sprachige Gesellschaft für Psy- chotraumatologie für wissen- schaftliche Arbeiten im Be- reich der Psychotraumatolo- gie, Dotation: 3 500 Euro, an die Arbeitsgruppe unter der Leitung von Prof. Martin Driessen und Dr. Thomas Be- blo, Zentrum für Psychiatrie und Psychotherapeutische Me- dizin, Krankenanstalten Gi- lead, Bielefeld. Der Förder- preis wurde vergeben in Wür- digung ihrer Arbeiten zum Thema „Neurophysiologische und neuropsychologische Kor- relate psychischer Traumati- sierungen“ anlässlich der 6.
Jahrestagung der DeGPT am 7. September 2004 in Wien.
Hanse-Preis – für Intensiv- medizin, gestiftet durch die Firma Fresenius AG, Bad Homburg, Dotation: 5 000 Eu- ro, überrreicht anlässlich des 15. Symposiums Intensivme- dizin + Intensivpflege in Bre- men, an Dr. med. Claudia Höhne, Klinik für Anästhe- siologie und Operative Inten- sivmedizin, Humboldt-Uni- versität zu Berlin, Charité, Campus Virchow-Klinikum Berlin, in Würdigung ihrer Arbeit auf dem Gebiet der klinisch anwendbaren For- schung in der Intensivmedi- zin. Ein zweiter Preis, Dotati-
on: 3 000 Euro, ging an Priv.- Doz. Dr. med. Dr. Kai Zacha- rowski, Klinik für Anästhe- siologie, Universitätsklinikum Düsseldorf.
Der Hanse-Preis für Inten- sivpflege, gestiftet durch die Firma KCI Medizinprodukte GmbH, Dotation: 1 000 Euro, ging an Uwe Ulsamer in Wür- digung seiner Arbeit mit dem Titel „Angehörigenbetreuung auf der Intensivstation: Der Wunsch nach Information – das am wenigsten erfüllte Be- dürfnis von Angehörigen“.
Servier Award in Microcircu- lation 2004 – Dotation: 4 000 Euro, gestiftet durch die Fir- ma Servier in Kooperation mit der European Society for Microcirculation, an Dr. Chri- stopher Heeschen und Dr.
Alexandra Aicher, Abteilung Molekulare Kardiologie, Uni- versitätsklinikum Frankfurt/
Main, in Würdigung der Ar- beit „Essential role of endo- thelial nitric oxide synthase for mobilization of stem and progenitor cells“ (Nature Med- icine 9: 1370–1376, 2003).
Krebshilfe-Preis – verliehen durch die Deutsche Krebshil- fe e.V., Dotation: 10 000 Euro, gestiftet von Dr. Wilhelm Hoffmann, an Prof. Dr. med.
Peter Lichter (47), Biologe am Deutschen Krebsforschungs- zentrum in Heidelberg, in Würdigung seiner Arbeiten über zytogenetische Metho- den bei der Tumordiagnostik und Therapie-Entscheidung.
In der Laudatio heißt es, die Tumordiagnostik habe durch die Fluoreszenz-in-situ-Hy- bridisierung entscheidenden Auftrieb erhalten.
Emil-Kraepelin-Forschungs- preis auf dem Gebiet der Psychiatrie – gestiftet durch die Firma Janssen-Cilag GmbH, Neuss, Dotation: 15 000 Euro, an Prof. Dr. med. Peter Falkai, Universität des Saarlandes, Homburg/Saar, und an Prof.
Dr. med. Rainer Rupprecht, Ludwig-Maximilians-Univer- sität München, in Würdigung ihrer Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Schizophre- nie und der Depression. EB Preise