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Archiv "AUS UNTERNEHMEN" (25.04.1991)

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Academic year: 2022

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Accupro® 5/ 10/ 20

bracht werden müssen und nicht in die Kasse aufgenom- men werden dürfen.

• Gegenüber diesem möglichen Nachteil weist das System eine Reihe von un- bestreitbaren Vorteilen auf:

Hoher Sicherheitsgrad gegen mögliche Unterschlagungsge- fahren, ständige Überwa- chung des Kassenverkehrs.

Außerdem vereinfacht es we- sentlich den Buchungs- und Überprüfungsaufwand. Der Nachteil des eventuell täglich notwendigen Bankbesuches sollte im Interesse der ge- schilderten Sicherheitsvortei- le (ruhig) hingenommen wer- den.

Willi Strunz, Steuerberater

AUS UNTERNEHMEN

Beiersdorf — Die Sparte medical/pharma des Beiers- dorf-Konzerns konnte 1990 beim Umsatz erstmals die Milliarden-Grenze über- schreiten. Wie das für diese Sparte zuständige Vorstands- mitglied Ulrich Nafe mitteil- te, kletterte der Gesamtum- satz um 6,1 Prozent auf 1,04 Milliarden DM. Der Ertrags- zuwachs liege „deutlich" über dem des Umsatzes, fügte Na- fe hinzu, ohne jedoch Zahlen zu nennen. Besonders stark erhöhte sich der Absatz der- matologischer Produkte (plus 11,2 Prozent). Insgesamt liegt der medical/pharma-Anteil am Gesamtumsatz der Beiersdorf-Gruppe bei circa 25 Prozent. afp

Deka — Die Deutsche Ka- pitalanlegegesellschaft mbH ist ihrem Rechenschaftsbe- richt 1990 zufolge mit der Entwicklung der Sparkassen- Wertpapierfonds recht zu- frieden. „Zwar verzeichnete auch die Deka geringere Net- tomittelzuflußzahlen als im Vorjahr, doch fiel dieser Rückgang (etwa 17 Prozent, von 1,23 auf 1,01 Milliarden DM) gegenüber dem Minus von 50 Prozent in der gesam- ten Branche noch moderat aus", heißt es.

Dem Branchentrend ent- sprechend, seien die Aktien-

fonds der Hauptabsatzträger des Neugeschäfts gewesen, allen voran der „Klassiker"

DekaFonds. Als eher enttäu- schend betrachtet die Gesell- schaft die Entwicklung bei ih- ren Rentenfonds. Der Netto- absatz blieb mit ca. 100 Mil- lionen DM weit hinter dem Vorjahresergebnis von 835 Millionen zurück.

Die Wertentwicklung der drei Publikums-Aktienfonds bezeichnet die Gesellschaft

„in Anbetracht der starken Kurseinbrüche an allen Welt- börsen zwar — absolut gese- hen — als nicht befriedigend, relativ betrachtet jedoch als gut". WZ

Cassella — Ihre konsoli- dierten Umsatzerlöse steiger- te die Cassella-Gruppe 1990 um vier Prozent auf 1,25 Mil- liarden DM. Nach Angaben des Unternehmens hätten alle Gesellschaften zu dieser Ent- wicklung beigetragen. Ledig- lich bei der Riedel-de Haön AG sei der Umsatz geringfü- gig zurückgegangen. Dem ste- he ein Umsatzanstieg von 22 Prozent bei der Jade Cosme- tic GmbH gegenüber. Dieser sei durch die sehr gute Ge- schäftsentwicklung sowohl in den alten als auch in den neu- en Bundesländern erzielt worden. WZ

Kabi Pharmacia/Pfrim- mer Kabi — Die zur schwedi- schen Unternehmensgruppe Procordia gehörende Kabi Pharmacia hat die bereits be- stehende Beteiligung an der Pfrimmer Kabi GmbH & Co KG Erlangen ausgeweitet und das Unternehmen jetzt zu 100 Prozent übernommen.

Dadurch soll die Basis für die weitere Expansion in Deutschland und Europa ge- stärkt werden. Etablierte Pro- dukte und Forschungsprojek- te im Bereich klinische Er- nährung würden fortgeführt und teilweise intensiviert.

Weitere internationale For- schungsschwerpunkte seien zukünftig die Krebstherapie, Blutgerinnungsstörungen, Wachstumshormone, die Au- genchirurgie, chronische Darm- und Rheumaerkran- kungen sowie die Therapie der Harninkontinenz. WZ

Zusammensetzung: 1 Filmtablette Accupro 5/10/20 enthält 5/10/20 mg Quinapril. Anwen- dungsgebiet: Essentielle Hypertonie. Gegenanzei- gen: Überempfindlichkeit gegen Quinapril; anam- nestisch bekanntes angioneurotisches ödem; Nie- renarterienstenose (beidseitig oder bei Einzelniere);

Zustand nach Nierentransplantation; hämodyna- misch relevante Aorten- oder Mitralklappenstenose bzw. hypertrophe Kardiomyopathie; primärer Hy- peraldosteronismus; Schwangerschaft; Stillzeit;

schwere Nierenfunktionsstörungen (Kreatinin- Clearance kleiner als 30 ml/min); Dialyse; primäre Lebererkrankung oder Leberinsuffizienz; unbehan- delte dekompensierte Herzinsuffizienz; Kinder.

Sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung bei: klinisch relevanter Proteinurie; klinisch relevanten Elektro- lytstörungen; gestörter Immunreaktion oder Kolla- genkrankheit; gleichzeitiger Gabe von immunsup- pressiven Medikamenten, Allopurinol, Procain- amid oder Lithium. Hinweise: Zu Therapiebeginn intensive Überwachung des Blutdrucks und/oder Laborparameter bei Patienten mit Salz- und/oder Flüssigkeitsmangel, eingeschränkter Nierenfunk- tion, schwerer Hypertonie, älteren Patienten (über 65 Jahre) oder gleichzeitig vorhandener Herzinsuf- fizienz. Nebenwirkungen: Gelegentlich Hypoto- nie, Orthostase mit Schwindel, Schwächegefühl, Sehstörungen und Bewußtseinsverlust (selten) zu Therapiebeginn, bei Salz- und/oder Flüssigkeits- mangel, Herzinsuffizienz, schwerer Hypertonie, Er- höhung einer Diuretika- oder Accupro-Dosierung.

Einzelfallberichte für ACE-Hemmer bei Blutdruck- abfall: Tachykardie, Palpitationen, Herzrhythmus- störungen, Myokardinfarkt, TIA, cerebraler Insult.

Gelegentlich Nierenfunktionsstörungen bis zum akuten Nierenversagen. Selten Proteinurie. Gele- gentlich Reizhusten, Bronchitis, selten Atemnot, Sinusitis, Rhinitis, vereinzelt Bronchospasmus, Glossitis und Mundtrockenheit. In Einzelfällen an- gioneurotische Ödeme mit Beteiligung von Kehl- kopf, Rachen und/oder Zunge. Gelegentlich ga- strointestinale Störungen. Einzelfälle von cholesta- tischem Ikterus, Hepatitis, Pankreatitis und Rens.

Gelegentlich allergische Hautreaktionen wie Exan- them, selten Urtikaria, Erythema multiforme oder angioneurotisches Ödem; in Einzelfällen mit Fie- ber, Myalgien, Arthralgien, Vaskulitiden, Eosino- philie und/oder erhöhten ANA-Titern. Vereinzelt psoriasiforme Hautveränderungen, Photosensibili- tät, Alopezie, Onycholyse und Verstärkung der Raynaud-Symptomatik. Gelegentlich Kopfschmer- zen, Müdigkeit, selten Benommenheit, Depressio- nen, Schlafstörungen, Impotenz, Kribbeln, Paräs- thesien, Gleichgewichtsstörungen, Verwirrtheit, Ohrensausen, verschwommenes Sehen sowie Ge- schmacksstörungen. Gelegentlich Abfall von Hä- moglobin-Konzentration, Hämatokrit, Leukozyten- oder Thrombozytenzahl. Bei bestimmten Patienten selten Anämie, Thrombozytopenie, Neutropenie, Eosinophilie, in Einzelfällen Agranulozytose oder Panzytopenie. Selten, insbesondere bei Nierenfunk- tionsstörungen, Anstieg von Harnstoff, Kreatinin und Kalium sowie Abfall der Natrium-Konzentra- tion. In Einzelfällen Erhöhung der Bilirubin- und Leberenzym-Serum-Konzentrationen. Hinweis:

Die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßen- verkehr oder zum Bedienen von Maschinen kann beeinträchtigt werden. Wechselwirkungen mit an- deren Mitteln: Antihypertensiva, Diuretika, nichtsteroidale Antiphlogistika, kaliumretinierende Substanzen, Lithium, Alkohol, Narkotika, Anästhe- tika, Allopurinol, Zytostatika, Immunsuppressiva, systemische Corticoide, Procainamid, Neurolepti- ka, Imipramin, Tetracycline. Handelsformen und Preise: Accupro 5: N 1: 30 Filmtabletten DM 39,05;

N 2: 50 Filmtabletten DM 55,85; N 3: 100 Filmta- bletten DM 99,20; AP. Accupro 10: N 1: 30 Film- tabletten DM 55,50; N 2: 50 Filmtabletten DM 81,05; N 3: 100 Filmtabletten DM 149,80; AP.

Accupro 20: N 1: 30 Filmtabletten DM 58,50; N 2:

50 Filmtabletten DM 86,65; N 3: 100 Filmtabletten DM 158,90; AP. Stand: Februar 1991.

Gödecke Aktiengesellschaft • 1000 Berlin 10.

Parke, Davis & Company, Berlin.

Postanschrift: Postfach 56 20, 7800 Freiburg

A-1508 (84) Dt. Ärztebl. 88, Heft 17, 25. April 1991

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