Medizin
und Wissenschart
Feature: Herztransplanta- tion. Eine phantastische Ge- schichte, nacherzählt von Karlheinz Knuth. Sender Freies Berlin, 3. Programm, 25. April, 9.05 Uhr.
Hintergrund Kultur. Kno- chenstoffwechsel und Osteo- porose. Aus Mannheim be-
Gesundheitsmaga- zin Praxis
Die neue Folge des ZDF- Magazins "Praxis" (Modera- tion: Hans Mohl) am 29.
April, 21 Uhr, steht unter dem Motto "Revolution im Operationssaal - realistisch gesehen". Anhand einer Live- Demonstration beim Interni-
stenkongr~ß in Wiesbaden wird eine Obersicht über end- oskopische Verfahren gege- ben. Dazu die Nachfrage:
richtet Alexander Knipper.
Deutschlandfunk, 27. April, 21.35 Uhr.
Journal am Vormittag. In- formationen aus der Medizin.
Hörertelefon zum Thema Psychosomatische Erkran- kungen. Am Mikrofon: Rai- ner Sörensen. Deutschland- funk, 28. April, 10.10 Uhr.
Die Sprechstunde. Schi- zophrenie. Moderation: Ant- je-Katrin Kühnemann. Drit- tes Fernsehen Hessen, 29.
April, 18.30 Uhr.
"Welche Zukunftserwartun- gen sind realistisch?" Ein wei- terer Teilbeitrag während der Sendung befaßt sich mit dem Komplex "Risiko Frühgeburt vermeidbare Gefahren"
(Autorin: Annegret Schmidt).
Danach folgt ein Beitrag:
"Zehn Jahre Retortenbabys in Deutschland". Der Bericht zieht eine Bilanz der zehnjäh- rigen Entwicklung. "Praxis"
erinnert an die Geburt des er- sten deutschen "Retortenba- bys" am 16. April 1982, über das das ZDF-Magazin Praxis seinerzeit einen Fernsehbe- richt gebracht hatte.
Programmvielfalt und höhere Empfangsqualität durch
Kabelanschluß
10 Millionen Haushalte im alten Bundesgebiet nutzen die Möglich- keiten, die ein Kabelanschluß bietet: den Empfang von bis zu 38 Fernseh- und 46 Rundfunkprogrammen - darunter 16 DSR-Pro- gramme (Digitales Satelliten Radio). Außerdem steht den Kabelkun- den seit Ende Februar 1992 exklusiv ein Kabel-Fernsehprogramm zur Verfügung. Allein 2,5 Millionen Anschlüsse zählt Nordrhein- Westfalen. Die größte Anschlußdichte ist in Berlin erreicht, wo von jeweils l 000 anschließbaren Haushalten 666 ans Kabelnetz ange- schlossen sind. In den neuen Bundesländern (ohne Ost-Berlm) wa- ren zum Jahresbeginn rund 112 000 Kabelkunden gemeldet. 0
AclSOO (16) Dt. Ärztebl. 89, Heft 17, 24. April 1992
Zusammensetzung~ I Kapsel Delix 1,25/2,5/5 enthält 1,25/2,5/5 mg Ramipril. Anwendung~ebiet: essen- tielle Hypertonie. ~enanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Ramipril. Anamnestisch bekanntes angioneuroti- sches Ödem; beidseitige Nierenarterienstenose ~der
Nierenarterienstenose bei Einzelniere; Zustand nach Nierentransplantation; hämodynamisch relevante Aor- ten-oder Mitralklappenstenose bzw. hypertrophe Kar- diomyopathie; pnmarer Hyperaldosteronismus;
Schwangerschaft; Stillzeit; schwere Nierenfunktions- störungen (Kreatinin-Clearance
<
30 ml/min), Dia- lyse; primäre Lebererkrankung oder Leberinsuffizienz;unbehandelte, dekompensierte Herzinsuffizienz; Kin- der. Sorgfältige Nutzen-Risikoabwägung bei klinisch- relevanten Elektrolytstörungen und Proteinurie, ge- störter lmmunreaktion, bei gleichzeitiger Gabe von Immunsuppressiva. Hinweise: Zu Therapiebeginn intensive Überwachung des Blutdrucks und der Labor- parameter bei Salz- und/ oder Flüssigkeitsmangel, mit eingeschränkter Nierenfunktion, schwerer Hypertonie und gleichzeitigvorhandener Herzinsuffizienz sowie bei Patienten über 65 Jahren. Nebenwirkungen: Hypotonie, Orthostase mit Schwindel, Schwächegefühl, Seh- störungen und kurzfristigem Bewußtseinsverlust
(selten) zu Therapiebeginn, bei Salz-und/ oder Flüssig- keitsmangel, Herzinsuffizienz, schwerer Hypertonie, aber auch bei Erhöhung der Dosierung von Delix oder Diuretika. Einzelfallberichte für ACE-Hemmer bei Blut- druckabfall: Tachykardie, Palpitationen, Herzrhyth- musstörungen, Angina pectoris, Herzinfarkt, TIA, zerebraler Insult. Auftreten oder Verstärkung von beste- henden Nierenfunktionsstörungen bis zum akuten Nierenversagen. Proteinurie. Husten, Bronchitis, selten Atemnot, Sinusitis, Rhinitis, vereinzelt Bronchospas- mus, Glossitis und Mundtrockenheit Angioneurotische Ödeme mit Beteiligung von Kehlkopf, Rachen und/oder Zunge. Gastrointestinale Störungen sowie Einzelfälle von cholestatischem Ikterus, Leberinsuffizienz, Hepatitis, Pankreatitis und Ileus. Allergische Haut- reaktionen wie Exanthem, selten Urtikaria, Erythema multiforme oder angioneurotisches Ödem; in Einzel- fällen mit Fieber, Myalgien, Arthralgien, Vaskulitiden, Eosinophilie und/oder erhöhten ANA-Titern. Ver- einzelte psoriasiforme Hautveränderungen, Photo- sensibilität, Alopezie, Onycholyse, Verstärkung der Raynaud-Symptomatik. Kopfschmerzen, Müdigkeit, selten Benommenheit, Depressionen, Schlafstörungen, Impotenz, Parästhesien, Gleichgewichtsstörungen, Verwirrtheit, Ohrensausen, verschwommenes Sehen, Geschmacksstörungen. Abfall von Hämoglobin, Hämatokrit und Natrium. Bei bestimmten Patienten Anämie, Thrombozytopenie, Neutropenie, Eosino- philie, vereinzelt Agranulozytose oder Panzytopenie.
Anstieg bei Nierenfunktionsstörungen von Harnstoff, Kreatinin und Kalium; Erhöhung derLeberenzyme und Bilirubinkonzentrationen. Die aktive Teilnahme am Straßenverkehr oder das Bedienen von Maschinen kann beeinträchtigt werden.
Wechselwirkungen: Antihypertensiva, Diuretika, kaliumretinierende Substanzen, nichtsteroidale Anti- phlogistika, Narkotika, Immunsuppressiva, Zytostatika, Kortikoide, Allopurinol, Lithium, Alkohol. Handels- formen und Preise: Delix 1,25 NI: 20 Kapseln DM 26,-.
N2: 50 Kapseln DM 55,85. N3: 100 Kapseln DM 99,20.
Krankenhauspackung. Delix 2,5 NI: 20 Kapseln DM 37,-. N2: 50 Kapseln DM 81,05. N3: 100 Kapseln DM 149,80. Krankenhauspackung. Delix 5 NI: 20 Kap-
~ sein DM 39,05. N2: 50 Kapseln DM 86,65. N3: 100 Kap-
~ sein DM 158,90. Krankenhauspackung. HoechstAktien-
:J gesellschaft, 6230 Frankfurt/M.