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Archiv "Bekanntmachung weiterer Beratungsthemen des Bundesausschusses der Ärzte und Krankenkassen zu Überprüfungen gemäß § 135 Abs. 1 Fünftes Buch Sozialgesetzbuch (SGB V) vom 27. September 2001" (12.10.2001)

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Academic year: 2022

Aktie "Archiv "Bekanntmachung weiterer Beratungsthemen des Bundesausschusses der Ärzte und Krankenkassen zu Überprüfungen gemäß § 135 Abs. 1 Fünftes Buch Sozialgesetzbuch (SGB V) vom 27. September 2001" (12.10.2001)"

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nannten zweiten Generation seit langem die Frage gestellt, ob nicht weiterer Handlungsbedarf für die zuständigen Behörden bzw. Institutionen geboten ist.

Entsprechende mögliche Maßnahmen können sich im Hinblick auf eine effekti- ve europäische Pharmakovigilanz dann allerdings nicht nur auf die deutsche Bun- desoberbehörde beschränken, sondern müssen auf EU-Ebene (beispielsweise EMEA, CPMP) stattfinden und an- schließend national umgesetzt werden. – In diesem Kontext begrüßt die AkdÄ die kürzlich bekannt gemachte ausführliche Bewertung des differenziellen throm- boembolischen Risikos der verschiede- nen kombinierten oralen Kontrazeptiva durch die europäische Behörde. Der aus- führliche deutsche Text einschließlich ei- ner Information für Anwenderinnen ist auf der Homepage der AkdÄ unter http://www.akdae.de abrufbar.

Bitte teilen Sie der AkdÄ alle beobach- teten Nebenwirkungen (auch Verdachts- fälle) mit. Sie können dafür den in regel- mäßigen Abständen im Deutschen Ärzte- blatt auf der vorletzten Umschlagseite ab- gedruckten Berichtsbogen verwenden oder diesen unter der AkdÄ-Internetprä- senz http://www.akdae.de abrufen.

Literatur

1. Kemmeren JM, Algra A, Grobbee DE: Third generation oral contraceptives and risk of venous thrombosis:

meta-analysis. BMJ 2001; 323: 131–134.

2. Drife JO: The third generation pill controversy („conti- nued“). BMJ 2001; 323: 119–120.

Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft, Aachener Straße 233–237, 50931 Köln, Telefon: 02 21/40 04-5 18, Fax: -5 39, E-Mail: akdae@t-online.de,

Internet: www.akdae.de ✮

B E K A N N T G A B E N D E R H E R A U S G E B E R

Deutsches Ärzteblatt½½Jg. 98½½Heft 41½½12. Oktober 2001 AA2675

Der Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen überprüft gemäß gesetzli- chem Auftrag für die vertragsärztliche Versorgung der gesetzlich Krankenversi- cherten ärztliche Methoden daraufhin, ob der Nutzen, die medizinische Notwendig- keit und Wirtschaftlichkeit nach gegen- wärtigem Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse als erfüllt angesehen werden können. Das Ergebnis der Überprüfung entscheidet darüber, ob eine Methode am- bulant oder belegärztlich zulasten der GKV angewendet werden darf. Gemäß Nr. 5 der Richtlinien des Bundesausschus- ses der Ärzte und Krankenkassen über die Bewertung ärztlicher Untersuchungs- und Behandlungsmethoden gemäß § 135 Abs.

1 SGB V (BUB-Richtlinien) veröffent- licht der vom Bundesausschuss beauftrag- te Arbeitsausschuss diejenigen neuen oder bereits erbrachten vertragsärztlichen Methoden, die aktuell zur Überprüfung gemäß § 135 Abs. 1 SGB V anstehen.

Entsprechend der Prioritätenfestset- zung des Ausschusses vom 27. September 2001 werden folgende weitere Themen indikationsbezogen beraten (in alphabe- tischer Reihenfolge):

1. Apheresen

2. Atlastherapie nach Arlen 3. HIV-Resistenzbestimmung 4. Ganzkörper-Hyperthermie

Regionale Tiefenhyperthermie Oberflächen-Hyperthermie Hyperthermie in Kombination mit Radiatio und/oder Chemotherapie Hyperthermie im Rahmen der Sy- stemischen Krebs-Mehrschritt- Therapie nach von Ardenne 5. Nicht medikamentöse, lokale

Behandlung der benignen Prostata- Hyperplasie (z. B. VLAP, ILC, LITT, Hyperthermie, NE-TUMT, HE-TUMT, TUNA, HIFU, TULIP)

6. Substitutionsgestützte Behandlung Opiatabhängiger

Mit dieser Veröffentlichung soll den maß- geblichen Dachverbänden der Ärzte-Ge- sellschaften der jeweiligen Therapierich- tung sowie Sachverständigen der medizi- nischen Wissenschaft und Praxis Gele- genheit zur Stellungnahme gegeben wer- den. Darüber hinaus sind auch Stel- lungnahmen von Spitzenverbänden der Selbsthilfe- und Patientenorganisationen sowie von Spitzenorganisationen der Hersteller entsprechender Medizinpro- dukte und -geräte willkommen.

Stellungnahmen sind anhand eines Fragenkataloges des Ausschusses inner- halb einer Frist von 6 Wochen nach dieser Veröffentlichung einzureichen. Den Fra- genkatalog sowie weitere Erläuterungen erhalten Sie bei der

Geschäftsführung des Arbeitsaus- schusses „Ärztliche Behandlung“ des Bundesausschusses der Ärzte und Kran- kenkassen, Postfach 41 05 40, 50865 Köln, Telefon: 02 21/40 05-3 28.

Köln, den 27. September 2001 Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen

Der Vorsitzende J u n g

Therapie-Symposium 2001

der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft in Zusammenarbeit mit der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen

und der Landesärztekammer Hessen

Termin: Mittwoch, 28. November 2001, 15.00 bis 18.45 Uhr

Tagungsort: Kassenärztliche Vereinigung Hessen, Georg-Voigt-Straße 15, 60325 Frankfurt, Großer Saal 1. OG

Teilnahmegebühr:Kostenlos (als Fortbildungsveranstaltung anerkannt) WissenschaftlicheProf. Dr. med. B. Müller-Oerlinghausen

Leitung: Prof. Dr. med. R. Lasek Auskunft und Dr. med. H. Herholz

Organisation: Kassenärztliche Vereinigung Hessen, Georg-Voigt-Straße 15, 60325 Frankfurt, Telefon: 0 69/7 95 02-5 55, Fax: 7 95 02-5 56 J. D. Tiaden, Arzneimittelkommission der deutschen Ärzte- schaft (AkdÄ), Aachener Straße 233–237, 50931 Köln,

Telefon: 02 21/40 04-5 28, -5 25, Fax: 40 04-5 39 ✮

K A S S E N Ä R Z T L I C H E B U N D E S V E R E I N I G U N G

Bekanntmachungen

Bekanntmachung weiterer Beratungsthemen des Bundesausschusses der Ärzte und Krankenkassen zu Überprüfungen gemäß § 135

Abs. 1 Fünftes Buch Sozialgesetzbuch (SGB V)

vom 27. September 2001

Referenzen

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2 sowie für die Übermittlung der Da- ten gemäß § 9 der neuen Substitutions- Richtlinien schriftliche Einverständniser- klärungen des Patienten vor Beginn der Substitution